CH407041A - hairbrush - Google Patents

hairbrush

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Publication number
CH407041A
CH407041A CH650963A CH650963A CH407041A CH 407041 A CH407041 A CH 407041A CH 650963 A CH650963 A CH 650963A CH 650963 A CH650963 A CH 650963A CH 407041 A CH407041 A CH 407041A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
container
handle
powder
dependent
hairbrush according
Prior art date
Application number
CH650963A
Other languages
German (de)
Inventor
Haueter Arnold
Original Assignee
Arnold Haueter Coiffeur
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Arnold Haueter Coiffeur filed Critical Arnold Haueter Coiffeur
Priority to CH650963A priority Critical patent/CH407041A/en
Publication of CH407041A publication Critical patent/CH407041A/en

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/0013Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs dispensing by gravity or by shaking

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  • Brushes (AREA)

Description

  

  Haarbürste    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Haar  bürste mit einem die Borsten tragenden Bürstenbo  den.  



  Bekanntlich wird zur Entfettung der Haare Puder  aufgestreut, der das Fett     aufnimmt    und     anschliessend     wieder ausgebürstet wird.  



  Bis heute erfolgt der Auftrag des Puders meistens  aus geeigneten Streudosen, wodurch verschiedene  Nachteile in Kauf genommen werden müssen. Einmal  kann nicht vermieden werden, dass ein wesentlicher  Teil des Puders gar nie auf die Haare gelangt, sondern  sich     in    der Luft verteilt, was, abgesehen vom Puder  verlust, gesundheitsschädlich ist. Des weitern können  mit solchen Streudosen beispielsweise die Haare am  Hinterkopf überhaupt nicht richtig erreicht werden.  Schliesslich setzt sich ein Teil des Puders direkt auf  der Kopfhaut ab, wodurch die Haartalgdrüsen ver  stopft werden, abgesehen davon, dass diese Ablage  rung die Schuppenbildung fördert.  



  Des weitern werden Haarfärbemittel, beispiels  weise zum Färben eines kurzen Haarstückes über der       Haarwurzel,    entweder vermittels eines Farbstiftes  oder eines mit dem Haarfärbemittel benetzten     Watte-          und    Tuchstückes aufgetragen. Dabei     ist    es natürlich  nicht zu vermeiden, dass ein wesentlicher Teil des  betreffenden Haarfärbemittels auf den Haarboden       gelangt,    was, wie es sich     erwiesen    hat, äusserst ge  sundheitsschädlich ist.  



  Der vorliegenden     Erfindung    lag die Aufgabe zu  grunde, die genannten Nachteile zu vermeiden, und  sowohl     eine        Bepuderung    der Haare zu     ermöglichen,     bei welcher der Puder vollständig den. Haaren zuge  führt wird und zwar ebenso einfach am Vorderkopf  als am Hinterkopf, und bei welcher     dazuhin    noch in  einem Arbeitsgang das Ausbürsten des Puders erfol  gen kann, als auch die Möglichkeit der     Auftragung       von flüssigen Haarfärbemitteln oder antiseptischen       Entfettungsflüssigkeiten    zu schaffen, ohne     dass     wesentliche Teile der betreffenden Flüssigkeit auf  den Haarboden gelangen.  



  Die     erfindungsgemässe    Haarbürste ist dadurch       gekennzeichnt,    dass an ihr ein Behälter vorgesehen  ist, dessen Inhalt in den     Borstenbesatz    der Bürsten  eingeführt werden kann.  



  Dabei     (kann    der Behälter ein Puderbehälter oder  ein Flüssigkeitsbehälter sein.  



  In der     Zeichnung    sind zehn auf die Ausbildung  des Behälters als     Puderbehälter    gerichtete Ausfüh  rungsbeispiele des     Erfindumigsgegenstandes    im Schnitt  dargestellt.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    1 ist der  Bürstenkörper mit 1, der Bürstenboden     mit    2, die  Borsten mit 3 und der Handgriff mit 4 bezeichnet.  Sowohl der Bürstenkörper 1 als auch der Handgriff 4  sind hohl, wobei die beiden     Hohlräume    miteinander  kommunizieren und der     Handgriff    4 auf seiner  Unter- und Hinterseite durchbrochen ist. In den  Hohlraum des Handgriffes ist ein elastisch     defor-          mierbarer    Puderbehälter 5 eingeschoben, dessen  Ausbuchtung 6 durch die     Durchbrechung    auf der       Handgriffunterseite    durchtritt und so über diese Un  terseite vorsteht.

   Der Puderbehälter     besitzt        einen          offenen,    sich gegen sein Ende zu verjüngenden Nip  pel 7, der bei eingesetztem Behälter 5 in den entspre  chend geformten Verbindungskanal 8 zwischen den  Hohlräumen des     Griffes    4 und des Bürstenkörpers 1  eintritt.

   Die Abmessungen sind dabei so gewählt; dass  der Puderbehälter 5 beim Einschieben in den     Hand-          griff    leicht zusammengedrückt     wird,    so innerhalb des       Griffes    elastisch gehalten ist, wobei die durch die un  tere     Griffdurchbrechung    9 durchtretende Ausbuch  tung 6 den Behälter 5 gegen Verdrehung sichert, und      der Wulst 10 die     Einschiebtiefe    begrenzt.

   Der Hohl  raum 11 des Bürstenkörpers     kommuniziert    durch  eine     Anzahl    zur Achse der Borsten 3 schrägen, als  Bohrungen ausgebildeten Kanäle 12 mit der Aussen  luft, wobei die Mündungen dieser Kanäle auf der       Borstenseite    des Bürstenbodens liegen.  



  Ist der Puderbehälter 5 mit Haarpuder gefüllt und  gemäss     Fig.    1 in den     Hohlraum    des Handgriffes 4 ein  geschoben, so bewirkt das Eindrücken der Ausbuch  tung 6 den Austritt eines bestimmten Puderquantums  aus dem Nippel 7 des Puderbehälters 5, welcher  Puder durch den Verbindungskanal 8 in den Hohl  raum 11 des Bürstenkörpers 1 gelangt und von da  durch die Kanäle 12 den Bürstenkörper verlässt, um  die umliegenden Borsten zu     beaufschlagen.    Da die  Bohrungen 12 zu den deren. Mündung umgebenden  Borsten 3 schief stehen, ist die Gewähr dafür gebo  ten, dass der aus .den Kanälen austretende Puder die  Borsten wirklich trifft.  



  Die Handhabung der Bürste gemäss diesem Aus  führungsbeispiel geschieht demzufolge so, dass die  Bürste, wie üblich, am     Griff    4 erfasst wird, wobei mit  den Fingern die Ausbuchtung 6 auf der Unterseite so  viele Male zusammengedrückt wird, bis das gewünschte  Quantum Puder aus den Kanälen 12 ausgetreten ist.  Gleichzeitig werden die Haare gebürstet, so dass der  ausgetretene Puder von den Borsten auf die Haare  übertritt, ohne dass ins Gewicht fallende Pudermen  gen verlorengehen oder sich auf der Kopfhaut abset  zen. Ist das Haar in genügender Weise bestäubt, so  genügt es, den Puderaustritt, d. h. das wiederholte  Zusammendrücken der Ausbuchtung 6     einzustellen,     wonach mit der gleichen Bürste das nunmehr fetthal  tige Puder ausgebürstet werden kann.  



  Das Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.2    unter  scheidet sich vom beschriebenen dadurch, dass der  Handgriff durch den Puderbehälter 5a gebildet wird,  der mit dem Bürstenkörper 1 verschraubt ist. Dabei  kann es sich beim betreffenden Puderbehälter, dessen  Kopf mit einem Gewinde versehen ist, um den Behäl  ter handeln, in welchem der Puder üblicherweise ver  kauft wird, oder um einen zum Zusammenbau mit  dem Bürstenkörper besonders hergestellten, in wel  chem, letzten Falle die Griffoberseite sowie die Griff  seitenteile aus     steifem    Kunststoff hergestellt sind,  während die Griffunterseite elastisch     eindrückbar    ist.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    3 ist, ähn  lich wie bei demjenigen gemäss     Fig.    1, im     Hohlraum     des Griffes ein Puderbehälter 5b     .eingeschoben,    wobei  aber hier die seitlichen Wandungen des     Griffes    zu  rücktreten, so dass die Unterseite des Puderbehälters  <I>5b</I> auch ohne Ausbuchtung durch die     Durchbrechung     9a des     Griffunterteiles    zugänglich wird.

   Dabei setzt  sich :die     Durchbrechung    nicht bis zum Griffende fort,  so dass ein     Haltering    13 gebildet wird, durch welchen  hindurch der     Pud'erb.ehälter    5b     eingeschoben    wird, so  dass er in seiner Lage     gesichert    ist. Des weitern sind  die Kanäle hier als Schlitze 12a ausgebildet.  



  Bei den Ausführungsbeispielen gemäss     Fig.4-6     ist kein eigentlicher Bürstenkörper vorgesehen. Viel-    mehr     besitzt    der Bürstenboden 2 auf seiner Oberseite  eine Fassung,     in    welche der, auf seiner Unterseite mit  einer     Vielzahl    von     Löchern    14 versehene, Puderbe  hälter 5c eingelegt und vermittels eines Presshebels  15 gehalten ist.

   Dabei ist der Presshebel     zweiarmig     ausgebildet und um den     Drehbolzen    16 im     Handgriff          verschwenkbar    gelagert, wobei der eine Arm     15a     gegen die Oberseite des Puderbehälters 5c anliegt,  während der andere     Arm    15b als Betätigungshebel  dient und im Hohlraum des     Handgriffes    derart unter  gebracht ist, dass er über dessen Unterseite vorsteht.  Auch hier sind die Kanäle als Schlitze 12a ausgebil  det, durch welche der durch die Löcher 14 aus     dem     Behälter 5c austretende Puder zur     Borstenseite    des  Bürstenbodens geführt wird.

   Dabei stehen diese  Schlitze vorzugsweise schief zu den im Bereiche ihrer  Mündung stehenden Borsten, um auf diese Weise die       Beaufschlagung    der Borsten sicherzustellen.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.4        wirkt     der Hebelarm 15a nur auf einen Teil der Oberseite  des Puderbehälters 5c, welcher zwischen den Bür  stenboden und einen den vom Hebelarm 15a freige  lassenen Teil der Behälteroberseite, überdeckenden  Rand der Fassung eingeschoben ist.  



  Im     Gegensatz    dazu überdeckt der Hebelarm 15a  beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    5 praktisch die  gesamte     Puderbehälteroberseite,    wobei er vollständig  zwischen dem Bürstenboden und dem Bürstendeckel  17 liegt.  



  Das Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    6 entspricht  weitgehend demjenigen nach     Fig.    5 mit dem Unter  schied, dass der Bürstendeckel fehlt.  



  Bei allen Ausführungsformen gemäss den     Fig.    4-6  wird der Puderaustritt durch eine Betätigung des  Hebelarmes 15b bewirkt, wodurch der Hebelarm 15a  gegen die     Oberseite    des Puderbehälters 5c gedrückt  wird, so dass der Puder durch die Löcher 14 sowie  die Schlitze 12a durch den Bürstenboden     durchge-          stossen    wird und die Borsten 3     beaufschlagt.     



  Das Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.7    unter  scheidet sich von den vorangehenden dadurch, dass  ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    6  auf der Oberseite des Bürstenbodens eine Fassung  für den Puderbehälter 5c vorgesehen ist, wogegen  aber der Presshebel durch einen um das Griffende       verschwenkbareneinarmigen    Hebel 18 gebildet wird,  dessen Ende auf der Oberseite des Puderbehälters 5c  ruht. Durch das Schliessen der Hand wird der Hebel  18 nach unten     verschwenkt,    wodurch auf die bereits  beschriebene Weise der Puder durch die Schlitze 12a  aus dem Bürstenboden austritt.  



  In     Fig.8    ist ein weiteres Ausführungsbeispiel  dargestellt, bei welchem in einer entsprechenden Fas  sung auf der Oberseite des Bürstenbodens ein elastisch       deformierbarer    Puderbehälter 5d gelagert ist, dessen  Oberseite aber frei liegt. In diesem Falle ist die Bürste  so zu handhaben, .dass der Griff im Handballen liegt,  so dass mit den Mittelfingern die Oberseite des  Puderbehälters     eingedrückt    und auf diese Weise der  Austritt des Puders aus dem Bürstenboden bewerk-           stelligt    werden kann. Bei dieser Ausführungsform  kann der Handgriff auch weggelassen sein.  



  Das Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.9    unter  scheidet sich von demjenigen nach     Fig.    8 dadurch,  dass der Puderbehälter     5f    durch eine entsprechende  Fassung 24 auf der Oberseite des Bürstenbodens 2  gebildet wird, welche durch einen elastisch     defor-          mierbaren        Dedkel    25, vorzugsweise aus Kunststoff,  abgeschlossen ist. In diesem Falle wird der Puder  beim Eindrücken des Deckels unmittelbar durch die  Kanäle 12 der     Bürstenbodenunterseite    bzw. den Bor  sten 3 zugeführt. Bei dieser Ausführungsform könnte  auch noch ein Handgriff vorgesehen sein.  



  Was schliesslich das Ausführungsbeispiel gemäss       Fig.    10 angeht, so besitzen hier wieder sowohl der  Bürstenkörper 1 als auch der Griff 4 einen. Hohl  raum, wobei in demjenigen des Bürstenkörpers der  Puderbehälter 5e und in demjenigen des Griffes in  elastisch     deformierbarer    Luftbehälter untergebracht  sind. Zum Auswechseln des Puderbehälters ist der  Bürstenkörper mit einem abnehmbaren Deckel 20  versehen. Der unter dem     Einfluss    eines über den un  teren Rand des Griffes vorstehenden Betätigungshe  bels 21 stehende Luftbehälter 20 ist je mit einem  Ventil, einerseits (22) mit der Aussenluft und ande  rerseits (23) mit dem Puderbehälter 5e verbunden,  dessen Unterseiten wieder mit     einer    Vielzahl von  Löchern 14 versehen sind.

   Wird der Betätigungshe  bel 21 nach oben gedrückt, so öffnet sich das Ventil  23, wogegen das Ventil 22 geschlossen bleibt. Durch  den dadurch im Puderbehälter 5e erzeugten Über  druck wird der Puder durch die Löcher 14 sowie die  Längsschlitze 12a aus dem Bürstenkörper 1     ausge-          stossen.    Beim Loslassen des Betätigungshebels  schliesst sich das Ventil 23 wieder, während der  Druckausgleich im Luftbehälter 19 über das Ventil  22 stattfindet. Auch hier kann demzufolge durch die       Verschwenkung    des Betätigungshebels     ein        gewünscht          tes    Quantum von Puder aus dem Puderbehälter 5e  auf die Borsten 3 der Bürste gebracht werden.  



  In jedem Fall gelingt es, mit den     beschriebenen     Anordnungen ,praktisch verlustfrei ein gewünschtes  Quantum von Puder auf die Bürstenborsten zu brin  gen und mit den von Puder     beaufschlagten    Borsten  die Haare an     j-.der    Stelle des Kopfes zu     behandeln,     wobei der Puder sich weder     verflüchtigt,    noch auf die  Kopfhaut gelangt. Wird die Puderzufuhr     eingestellt,     so kann mit     d r    gleichen Bürste das Puder aus den  Haaren entfernt werden.

   Die Puderbehandlung der  Haare wird auf diese Weise nicht nur ganz wesentlich  verbessert und der     Puderverlust    herabgesetzt, sondern'  die Behandlung wird     dazuhin    noch entscheidend  vereinfacht.  



  Anstelle des als Puderbehälter ausgebildeten Be  hälters kann nun auch ein Flüssigkeitsbehälter treten,  zur Aufnahme beispielsweise einer     Haarfärbeflüssig-          keit    oder eines antiseptischen     Haarentfettungsmittels.     In diesem Falle kann der Flüssigkeitsbehälter mit  einem     Evaporisator        lkombiniert    sein, welcher     Evapo-          risator    vermittels des elastisch     deformierbaren    Behäl-         terteiles    in solcher Weise     betätigbar    ist, dass die Flüs  sigkeit durch die Kanäle ausgespritzt wird, oder es  kann, in Anlehnung an ,

  das Ausführungsbeispiel     ge-          mäss        Fig.    10, mittels Druckluft die Flüssigkeit aus'  dem Behälter durch die Kanäle an die Borsten ge  spritzt werden.



  Hair brush The present invention is a hair brush with a bristle-bearing Bürstenbo the.



  As is known, powder is sprinkled on the hair to degrease the hair, which absorbs the fat and is then brushed out again.



  To date, the powder has mostly been applied from suitable dispensers, which means that various disadvantages have to be accepted. For one thing, it cannot be avoided that a substantial part of the powder never gets on the hair, but rather is distributed in the air, which, apart from the powder loss, is harmful to health. Furthermore, with such shaker cans, for example, the hair on the back of the head cannot be reached properly. Finally, some of the powder settles directly on the scalp, which clogs the hair sebum glands, apart from the fact that this deposit promotes dandruff.



  Furthermore, hair dyes, for example for dyeing a short piece of hair above the hair root, are applied either by means of a colored pencil or a piece of cotton wool and cloth wetted with the hair dye. It is of course unavoidable that a substantial part of the hair dye in question gets onto the scalp, which, as it has been shown, is extremely harmful to health.



  The present invention was based on the object to avoid the disadvantages mentioned, and to enable both a powdering of the hair in which the powder completely. Hair is fed, just as easily on the front of the head as on the back of the head, and in which the powder can be brushed out in one operation, as well as the possibility of applying liquid hair dyes or antiseptic degreasing fluids without creating significant parts of the affected liquid get on the scalp.



  The hairbrush according to the invention is characterized in that a container is provided on it, the contents of which can be introduced into the bristle facing of the brush.



  The container (can be a powder container or a liquid container.



  In the drawing, ten embodiments of the subject of the invention directed towards the design of the container as a powder container are shown in section.



  In the embodiment according to FIG. 1, the brush body is denoted by 1, the brush base by 2, the bristles by 3 and the handle by 4. Both the brush body 1 and the handle 4 are hollow, the two cavities communicating with one another and the handle 4 being perforated on its underside and rear. An elastically deformable powder container 5 is inserted into the cavity of the handle, the bulge 6 of which passes through the opening on the underside of the handle and thus protrudes beyond this underside.

   The powder container has an open, tapered towards its end Nip pel 7, which occurs when the container 5 is inserted in the appropriately shaped connecting channel 8 between the cavities of the handle 4 and the brush body 1.

   The dimensions are chosen so; that the powder container 5 is slightly compressed when it is pushed into the handle, so that it is held elastically within the handle, the bulge 6 passing through the lower handle opening 9 securing the container 5 against rotation and the bead 10 limiting the depth of insertion.

   The hollow space 11 of the brush body communicates with the outside air through a number of channels 12 inclined to the axis of the bristles 3, formed as bores, the mouths of these channels being on the bristle side of the brush base.



  If the powder container 5 is filled with hair powder and pushed into the cavity of the handle 4 as shown in FIG. 1, pressing the Ausbuch device 6 causes a certain amount of powder to escape from the nipple 7 of the powder container 5, which powder through the connecting channel 8 into the Hollow space 11 of the brush body 1 arrives and from there through the channels 12 leaves the brush body to act on the surrounding bristles. Since the holes 12 to their. The bristles 3 surrounding the mouth are at an angle, this guarantees that the powder emerging from the channels really hits the bristles.



  The handling of the brush according to this exemplary embodiment is therefore carried out in such a way that the brush is grasped by the handle 4, as usual, with the fingers being used to compress the bulge 6 on the underside so many times that the desired quantity of powder is removed from the channels 12 has left. At the same time, the hair is brushed so that the powder that has escaped from the bristles is transferred onto the hair without any significant amounts of powder being lost or settling on the scalp. If the hair is sufficiently dusted, it is sufficient to remove the powder, i.e. H. set the repeated compression of the bulge 6, after which the now fetthal term powder can be brushed out with the same brush.



  The embodiment according to FIG. 2 differs from the one described in that the handle is formed by the powder container 5 a which is screwed to the brush body 1. It can be the relevant powder container, the head of which is provided with a thread, to the Behäl ter in which the powder is usually sold ver, or a specially made for assembly with the brush body, in wel chem, the last case the top of the handle and the handle side parts are made of stiff plastic, while the underside of the handle can be elastically depressed.



  In the embodiment according to FIG. 3, similar to the one according to FIG. 1, a powder container 5b is inserted in the cavity of the handle, but here the side walls of the handle recede so that the underside of the powder container <I> 5b < / I> is accessible even without a bulge through the opening 9a of the handle lower part.

   In this case: the opening does not continue to the end of the handle, so that a retaining ring 13 is formed, through which the powder container 5b is pushed so that it is secured in its position. Furthermore, the channels are designed here as slots 12a.



  In the exemplary embodiments according to FIGS. 4-6, no actual brush body is provided. Rather, the brush base 2 has a socket on its upper side into which the powder container 5c, which is provided with a plurality of holes 14 on its lower side, is inserted and held by means of a press lever 15.

   The press lever is designed with two arms and is mounted pivotably around the pivot pin 16 in the handle, one arm 15a resting against the top of the powder container 5c, while the other arm 15b serves as an actuating lever and is placed in the cavity of the handle in such a way that it is over the bottom of which protrudes. Here too, the channels are designed as slots 12a through which the powder emerging from the container 5c through the holes 14 is guided to the bristle side of the brush base.

   In this case, these slots are preferably at an angle to the bristles standing in the region of their mouth in order to ensure that the bristles are acted upon in this way.



  In the embodiment according to FIG. 4, the lever arm 15a acts only on part of the top of the powder container 5c, which is inserted between the Bür most floor and a part of the container top that is exposed by the lever arm 15a, covering the edge of the socket.



  In contrast to this, the lever arm 15a in the exemplary embodiment according to FIG. 5 covers practically the entire top of the powder container, being completely between the brush base and the brush cover 17.



  The embodiment according to FIG. 6 largely corresponds to that according to FIG. 5 with the difference that the brush cover is missing.



  In all the embodiments according to FIGS. 4-6, the powder is discharged by actuating the lever arm 15b, whereby the lever arm 15a is pressed against the top of the powder container 5c, so that the powder passes through the holes 14 and the slots 12a through the brush base - Is pushed and the bristles 3 acted upon.



  The embodiment according to FIG. 7 differs from the previous ones in that, similar to the embodiment according to FIG. 6, a socket for the powder container 5c is provided on the top of the brush base, whereas the press lever is formed by a one-armed lever 18 pivotable around the end of the handle whose end rests on the top of the powder container 5c. By closing the hand, the lever 18 is pivoted downwards, whereby the powder emerges from the brush base through the slots 12a in the manner already described.



  In Figure 8 a further embodiment is shown in which an elastically deformable powder container 5d is mounted in a corresponding Fas solution on the top of the brush base, but the top is exposed. In this case, the brush is to be handled in such a way that the handle lies in the ball of the hand so that the upper side of the powder container can be pressed in with the middle fingers and the powder can be released from the brush base in this way. In this embodiment, the handle can also be omitted.



  The embodiment according to FIG. 9 differs from that according to FIG. 8 in that the powder container 5f is formed by a corresponding socket 24 on the upper side of the brush base 2, which is closed by an elastically deformable cover 25, preferably made of plastic is. In this case, the powder is fed directly through the channels 12 of the bottom of the brush bottom or the boron 3 when the lid is pressed in. In this embodiment, a handle could also be provided.



  Finally, as far as the exemplary embodiment according to FIG. 10 is concerned, both the brush body 1 and the handle 4 here again have one. Hollow space, with the powder container 5e in that of the brush body and that of the handle in elastically deformable air containers. To change the powder container, the brush body is provided with a removable cover 20. The air container 20 standing under the influence of a lever 21 protruding over the lower edge of the handle is each connected to a valve, on the one hand (22) with the outside air and on the other hand (23) with the powder container 5e, the undersides of which are again connected to a large number of holes 14 are provided.

   If the actuating lever 21 is pushed upwards, the valve 23 opens, whereas the valve 22 remains closed. As a result of the overpressure generated in the powder container 5e, the powder is ejected from the brush body 1 through the holes 14 and the longitudinal slots 12a. When the actuating lever is released, the valve 23 closes again, while the pressure equalization in the air reservoir 19 takes place via the valve 22. Here too, by pivoting the actuating lever, a desired quantity of powder can be brought from the powder container 5e onto the bristles 3 of the brush.



  In any case, with the described arrangements, it is possible to bring a desired quantity of powder onto the brush bristles with practically no loss and to treat the hair at the point of the head with the bristles loaded with powder, the powder not evaporating , still gets on the scalp. If the powder supply is stopped, the powder can be removed from the hair with the same brush.

   In this way, the powder treatment of the hair is not only significantly improved and the powder loss is reduced, but the treatment is also simplified significantly.



  Instead of the powder container, a liquid container can now also be used, for example to hold a hair dye liquid or an antiseptic hair degreaser. In this case, the liquid container can be combined with an evaporator, which evaporator can be actuated by means of the elastically deformable container part in such a way that the liquid is sprayed out through the channels, or it can, based on

  the embodiment according to FIG. 10, the liquid can be injected from the container through the channels onto the bristles by means of compressed air.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Haarbürste mit einem die Borsten tragenden Bür stenboden, dadurch gekennzeichnet, dass an ihr ein Behälter vorgesehen ist, dessen Inhalt in den Bor stenbesatz der Bürste eingeführt werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Haarbürste nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Behälter ein Puderbehälter ist (Fig. 1-10). 2. Haarbürste nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Puderbehälter elastisch d eformierbar ist<B>(</B> Fig. 1-9). 3. PATENT CLAIM Hairbrush with a bristle-bearing Bür stenboden, characterized in that a container is provided on it, the contents of which can be introduced into the bristle most of the brush. SUBClaims 1. Hairbrush according to claim, characterized in that the container is a powder container (Fig. 1-10). 2. Hairbrush according to dependent claim 1, characterized in that the powder container is elastically deformable <B> (</B> Fig. 1-9). 3. Haarbürste nach Unteranspruch 2 mit 'einem Bürstenkörper, dessen Unterseite durch den Bürsten boden gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hohlraum im Bürstenkörper einerseits mit dem Puderbehälter und andererseits mit dem Kanal kom muniziert. (Fig. 1-3). 4. Hairbrush according to dependent claim 2 with 'a brush body, the underside of which is formed by the brush bottom, characterized in that a cavity in the brush body communicates on the one hand with the powder container and on the other hand with the channel. (Fig. 1-3). 4th Haarbürste nach Unteranspruch 3, mit Hand griff, dadurch gekennzeichnet, dass der Puderbehäl ter im Handgriff angeordnet ist, welcher Handgriff auf seiner Unterseite eine Durchbrechung besitzt, durch welche der Puderbehälter zugänglich ist (Fig. 1, 3). 5. Haarbürste nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Puderkörper eine durch die Durchbrechung durchtretende Ausbuchtung besitzt (Fig. 1). 6. Hairbrush according to dependent claim 3, with a handle, characterized in that the powder container is arranged in the handle, which handle has an opening on its underside through which the powder container is accessible (Fig. 1, 3). 5. Hairbrush according to dependent claim 4, characterized in that the powder body has a bulge passing through the opening (Fig. 1). 6th Haarbürste nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Puderbehälter als Handgriff ausgebildet ist (Fig. 2). 7. Haarbürste nach Unteranspruch 2, gekenn zeichnet durch eine über dem Bürstenboden, vorgese- hene Fassung für den Puderkörper (Fig. 4-9). B. Haarbürste nach Unteranspruch 7, mit Hand griff, gekennzeichnet durch einen auf die Oberseite des Puderbehälters einwirkenden, beweglichen Press- hebel (Fig.4-7). 9. Hairbrush according to dependent claim 3, characterized in that the powder container is designed as a handle (Fig. 2). 7. A hairbrush according to dependent claim 2, characterized by a socket for the powder body provided above the brush base (Fig. 4-9). B. A hairbrush according to dependent claim 7, with a hand grip, characterized by a movable press lever acting on the top of the powder container (Fig.4-7). 9. Haarbürste nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Presshebel als im Handgriff drehbar gelagerter, zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm auf die Puderbehälteroberseite ein wirkt, während sein anderer Arm über die Handgriff- Unterseite vorsteht (Fig. 4-6). 10. Haarbürste nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Presshebel als einarmiger, um das freie Handgriffende verschwenkbarer Hebel ausgebildet ist (Fig. 7). 11. Hairbrush according to dependent claim 8, characterized in that the press lever is designed as a two-armed lever rotatably mounted in the handle, one arm of which acts on the top of the powder container, while its other arm protrudes beyond the underside of the handle (Fig. 4-6). 10. Hairbrush according to dependent claim 9, characterized in that the press lever is designed as a one-armed lever pivotable about the free end of the handle (FIG. 7). 11. Haarbürste nach Unteranspruch 1 mit Bür stenkörper und Handgriff, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkörper und der Handgriff hohl sind, im Hohlraum des Griffes ein flexibler Luftbehälter und im Hohlraum des Bürstenkörpers der Puderbe hälter angeordnet sind, wobei der Luftbehälter je durch ein Ventil einerseits mit der Aussenluft und andererseits mit .dem Puderbehälter kommuniziert, und ein schwenkbarer, über die Griffunterseite vor stehender und auf den Luftbehälter einwirkender Be tätigungshebel vorgesehen ist. Hairbrush according to dependent claim 1 with brush body and handle, characterized in that the brush body and the handle are hollow, a flexible air container in the cavity of the handle and the powder container are arranged in the cavity of the brush body, the air container each through a valve on the one hand with the Outside air and on the other hand with .dem powder container communicates, and a pivotable, on the handle underside in front of standing and acting on the air container Be actuation lever is provided. (Fig. 10). 12. Haarbürste nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .dass die geometrische Achse des Kanales zu den seine Mündung umgebenden Borsten schief steht. 13. Haarbürste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter als Flüssigkeitsbe hälter ausgebildet ist. 14. Haarbürste nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterteil elastisch defor- mierbar und als Evaporisator ausgebildet ist. 15. (Fig. 10). 12. Hairbrush according to dependent claim 1, characterized in that the geometric axis of the channel is oblique to the bristles surrounding its mouth. 13. Hairbrush according to claim, characterized in that the container is designed as a liquid container. 14. Hairbrush according to dependent claim 12, characterized in that the container part is elastically deformable and designed as an evaporator. 15th Haarbürste nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein elastisch deformierbarer und mit dem Flüssigkeitsbehälter verbundener Luft behälter vorgesehen ist. Hairbrush according to dependent claim 13, characterized in that an elastically deformable air container connected to the liquid container is provided.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2502472A1 (en) * 1981-03-24 1982-10-01 Tokushu Aerosol Co Ltd HAIRDRESSING INSTRUMENT COMBINED WITH A PRESSURE DISPENSER
EP0255456A1 (en) * 1986-08-01 1988-02-03 Jean-Pierre Grosfilley Disposable toothbrush with toothpaste capsule

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