Antriebseinrichtung mit mehreren hintereinander angeordneten Undaufrädersätzen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antriebs einrichtung mit mehreren hintereinander angeordne ten gleichartigen Umlaufrädersätzen, bei denen jeweils das innere Zentralrad der treibende und der Umlauf- räderträger der getriebene Teil ist, während die Zahn kränze in einer raumfesten Gehäusetrommel befestigt sind. Getriebe dieser Gattung werden als bekannt vorausgesetzt.
Die vorliegende Erfindung besteht darin, dass bei einer Antriebseinrichtung der genannten Art der ge triebene Teil, der mit einer das Getriebe und den Motor umgebenden Haupttrommel verbunden ist, sowohl an der Ausgangsseite des Getriebes als auch an der Wandseite des Getriebes gelagert ist, wobei die Lagerung an der Wandseite mittels einer Hilfs trommel erfolgt, die sich mit einem Lager an der Aussenfläche der festen Gehäusetrommel, abstützt.
Die Erfindung umfasst unter anderem eine Aus bildung als Trommelantrieb für Rolladen, wobei das Getriebe mit Trommel freischwebend an einer lotrech- te.:1 Wand befestigt werden kann. Bei der erfindungs- geniässen Bauart ist der Platzbedarf relativ gering. Das Getriebe kann ohne weiteres in der raumfesten Gehäusetrommel neben dem Antriebsmotor unterge bracht werden. Die gelagerte Abtriebswelle des Ge triebes ist dann mit der Hilfstrommel verbunden, welche auf der dem Motor gegenüberliecrenden Seite des Gehäuses ein Stützlager, vorwiegend ein käfigloses Wälzlager, besitzt.
Auf diese Weise ist ohne Erhöhung der Gesamtlän-e des Antriebes für eine sichere Lage rung der angetriebenen Trommel gesorgt.
<B>C C</B> Bei dem herkömmlichen, in Trommeln eingebau ten Planetengetriebe sind die um die Getriebemittel- achse rotierenden Umlaufräderträger dort eigens ge lagert. Diese Lagerung bedingt einen besonderen Auf wand. Ausserdem wird es durch die Lagerung er forderlich, die einzelnen Planetenräderträger um das für dieses erforderliche Mass auseinanderzurücken, wodurch oft eine recht beachtliche Gesamtlänge des Getriebes in Kauf genommen werden muss.
Zur Vermeidung dieser Nachteile wird vorge schlagen, bei einer Antriebseinrichtung der beschrie benen Art die Umlaufräderträger bis auf den mit der oetriebenen Welle verbundenen Träger ungelagert auszuführen.
Ferner wird der Vorschlag gemacht, einen unge- lagerten Umlaufräderträger mit zur zwei Umlauf rädern auszurüsten.
Die Umlaufräderträger können ungelagert sein bis auf den abtriebseitigen Umlaufräderträger, der mit der Hilfstrommel über eine Kupplung, vorzugsweise eine sogenannte Oldham-Kupplung, verbunden ist, welche einen radialen Wellenversatz bei gleichzeitiger Schrägstellung ermöglicht.
Schliesslich kann die Hilfstrommel abtriebseitig mit einem Lager an der Aussenfläche der raumfesten Gehäusetrommel gelagert sein.
Die vorbeschriebenen Massnahmen beruhen auf der Erkenntnis, dass bei dem umlaufenden Getriebe die Umlaufträderträger in ihrer Sollage allein durch Zahnkräfte gehalten werden. Das Gleichgewicht stellt sich von selbst ein, da die Vekto-rsumme aus allen Zahnkräften bezüglich der zentralen Achse des Ge triebes die Querkraft Null ergeben muss. Dies gilt -auch dann, wenn jeder ungelagerte Umlaufräderträger mit nur zwei Umlaufrädern ausgerüstet ist.
Der Vorteil einer derartigen Bauweise liegt nicht <U>nur</U> in einer gegenüber den Bauarten mit gelagerten <B>C</B> Trägern vereinfachten und billigeren Konstruktion und in einer Verkürzung der Baulänge, sondern auch darin, dass man eine ungenauere Fertigung und Ver zahnungsfehler bis zu einem gewissen Ausmass in Kauf nehmen kann. Wie Versuche gezeigt haben, ergibt sich auf diese Weise als ein in gewissem Dreh- zahlbere;ch einwandfrei arbeitendes Getriebe.
Wenn nach einer besonders vorteilhaften Ausfüh rungsform der Erfindung zwei Umlaufräder an jedem Träger verwendet werden, so ergibt sich daraus ein besonders günstiger Wirkungsgrad. Mit der Zahl der Umlaufräder erhöht sich nämlich die Zahl der Lager stellen und jede Lagerstelle bringt gewisse konstante Reibung.sverluste mit sich.
Durch den weiteren Vorschlag, auch den End- träger nicht zu lagern, sondern ihn mittels einer Spezialkupplung mit dem Abtriebsteil zu verbinden, wird das Getriebe besonders universell hinsichtlich seiner Verwendung. Es eignet sich ganz besonders als Getriebe für einen Rolladenantrieb. Dabei ist nämlich der Getriebeabtriebsteil, der als eine das Getriebegehäuse umgebende Hilfstrommel ausgebildet ist, erheblichen Belastungen durch den Rolladen quer zur Getriebeachse ausgesetzt.
Es hat sich gezeigt, dass das Getriebe ohne Lagerung der Träger ebenso gut mit zwei wie auch mit drei oder mehr Umlauf rädern an jedem Träger arbeiten kann, ohne dass sich eine Störun- der selbsttätigen Zentrierung ergibt.
Die Umlaufräder können auf Lagerbüchsen gela gert sein, die eine nur um ein ganz geringes Mass vergrösserte Breite als die Umlaufräder selbst be sitzen. Die Lagerbüchsen dienen dabei als Distanz stücke für die Wände der Umlaufräderträger. Diese sind dabei mittels eines durchgehenden Nietes gegen die Lagerbüchsen gepresst.
Diese Anordnung steht im vorteilhaften Gegen satz zu einer Anordnung, bei welcher die Umlauf räder jeweils auf einer mit seitlichen Flanschen ver- sehenen Lagerbüchse laufen und die Trägerwände jeweils mittels eines durchgehenden Bolzens zusam- mengepresst und auf Distanz gehalten sind.
Eine bevorzugte Anwendung der Antriebseinrich tung ergibt sich bei einem Rolladenantrieb mit auto matischer Endlagenschaltung in Gestalt zweier elek trischer Schalter, die mit Trommelgeschwindigkeit durch zwei Kurvenscheiben betätigt werden. Die Kurvenscheiben sind verstellbar zwecks Feineinstel- lung.
Die übertragung der Trommelumdrehung auf die Kurvenscheiben kann über mehrere sogenannte Nasenscheiben erfolgen. Das sind mehrere konzen trisch lose nebeneinander gelagerte Scheiben, die sich nach Möglichkeit durch Reibung gegenseitig nicht beeinflussen. Jede dieser Scheiben besitzt eine Nase, mit welcher sie nach Durchlaufen nahezu einer Um drehung -die nächstfolgende, gegen die Kurvenscheibe zu gelegene Scheibe anstösst und beim Drehen mit nimmt. Die erste Nasenscheibe wird durch die Trom mel mitgenommen.
Sie nimmt nach nahezu einer Umdrehung die zweite Scheibe mit, diese nimmt nach nahezu einer weiteren Umdrehung die dritte Scheibe mit, so dass sich die Trommeldrehung erst nach einer der Anzahl der zwischenliegenden Scheiben entsprechenden Umdrehungsanzahl auf die letzte Nasenscheibe überträgt, welche ihrerseits die beiden Kurvenscheiben für die Endlagenausschalter betätigt.
Die Art der übertragung hat den Vorteil, dass trotz eines relativ langen Schaltweges eine genügend grosse Schaltgeschwindigkeit erhalten bleibt. Würde man beispielsweise anstelle des Satzes Nasenscheiben ein Getriebe einsetzen, so wäre die Schaltgeschwindig keit für eine Direktschaltung zu gering und man müsste sogenannte Sprungwerkschalter zur Hilfe neh men.
Hieraus ergibt sich, dass zweckmässig<B>je</B> nach Anzahl der notwendigen Umdrehungen eine bestimmte Anzahl von Nasenscheiben zwischen Trommel und Schaltnocken angebracht werden soll. Die genaue Anzahl der Trommelumdrehungen kann aber erst festgestellt werden, wenn der Rolladen eingebaut ist. Daher wäre es unter Umständen nicht zu vermeiden, dass man bei der Montage einen Teil der Nasen scheibe wieder herausnehmen muss. Zu diesem Zweck muss man den Flansch am Endschalter entfernen.
Es gibt aber auch einen Weg, wie man die gleiche Wirkung ohne Entfernung der Nasenscheiben er reichen kann. Man kann mindestens zwei neben- einanderlie,o",ende Scheiben mit<B>je</B> zwei Anschlagnasen versehen, mittels denen sie durch Ineinanderstecken der Nasen gekuppelt werden können.
Durch die Anordnung von zwei Nasen an jeder Scheibe in einem derartigen Abstand, dass eine Nase der benachbarten Scheibe dazwischen passt, besteht die Möglichkeit, zwei oder mehrere Scheiben mit einander zu verbinden,<B>d.</B> h. zu kuppeln. Die zu- sammengekuppelten Scheiben sind kurz geschlossen, <B>d.</B> h. sie wirken wie eine einzige Scheibe. Wenn bei- spielswelse drei Nasenscheiben gekuppelt sind, ent spricht dies dem Ausbau von zwei Scheiben. Für das Zusammenkuppeln zweier Scheiben bedarf es keiner Demontage des endschalterseitigen Flansches.
Die Scheiben können vielmehr bei der komplett einge bauten Anlage nach Bedarf zusammengesteckt oder gelöst werden, indem durch Verschieben eines Stell ringes in axialer Richtung, einige nun Platz ge schaffen wird.
Die Erfindung sei anhand der beiliegenden Zeich- nun-en an Beispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. <B>1</B> einen Längsschnitt durch eine erfindungs- gemässe Antriebseinrichtung-, Fig. 2 ist eine Prinzipzeichnung des Trommel antriebes nach Fig. <B>1;</B> Fig. <B>3</B> und 4 beziehen sich auf die Endaus schaltung; Fig. <B>5</B> ist eine gegenüber Fig. <B>1</B> und 2 abgewandelte Ausführungsform.
Zunächst sei auf die Ausführung des Getriebes nach Fig. <B>1</B> Bezug genommen.
Von links tritt die Antriebswelle 2 in das Gehäuse <B>1</B> ein und treibt das Motorritzel <B>3.</B> Dieses dient zum Antrieb des ersten Umlaufrädersatzes <B>5,</B> die in der Innenverzahnung 4, die fest am Gehäuse angebracht ist, kämmen. Die Umlaufräder<B>5</B> sind in Büchsen<B>6</B> des ersten Trägers gelagert. Dieser besteht aus den beiden Scheiben<B>7</B> und<B>8,</B> für welche die Lagerbüchsen <B>6</B> als Distanzstücke dienen. Die Lagerbüchsen<B>6</B> sind durch Vernietung 6a angepresst.
Die Scheibe<B>8</B> des ersten Trägers setzt sich in einem Wellenstumpf<B>9</B> fort, der das Zentralrad<B>10</B> trägt. Dieses wiederum treibt den zweiten Radsatz<B>11</B> an, dessen Umlaufräder ebenfalls in der durchgehen den Innenverzahnung 4 kämmen. In der gleichen Weise wie bei dem ersten Umlaufradträger besitzt der zweite die beiden Scheiben 12 und<B>13,</B> gehalten durch die Hohlniete 13a.
Die Scheibe<B>13</B> trägt auf dem Wellenstummel 14 das Zentralrad<B>15,</B> welches die Umlaufräder<B>16</B> in der gleichen Weise bewegt. Das Drehmoment wird schliesslich über den letzten Träger<B>18, 19</B> auf die bei 21 gelagerte Abtriebswelle 20 übertragen. Ent sprechend dem zunehmenden Drehmoment ist der dritte und letzte der beiden Umlaufrädersätze gegen über den vorhergehenden verbreitert ausgeführt.
Wie auf der Zeichnung erkennbar, sind die Um- laufräderträger bis auf den abtriebsseitigen Träger zentrisch nicht gelagert. Sie erhalten ihre Sollage durch die umlaufenden, unter Last stehenden Um laufräder.
Die Gesamtanordnung des Trommelantriebes ist aus der Prinzipskizze Abb. 2 zu ersehen.<B>30</B> ist die raumfeste, beispielsweise an der Wand befestigte Gehäusetrommel. Sie enthält den Motor<B>31</B> und die erfindungsgemässe Antriebseinrichtung (Planetenge triebe)<B>32.</B> Die lediglich bei<B>36</B> gelagerte Abtriebs- welle <B>33</B> des Getriebes trägt die Hilfstrommel<B>35.</B> Diese ist gegen die Antriebsseite zu verlängert und findet bei<B>37</B> an dem feststehenden Gehäuse noch eine zweite, die Stäbilität sichernde Lagerung.
Wie erkennbar, macht diese Art einer Lagerung keines wegs eine Vergrösserung oder Verlängerung des ge- s2mten Antriebes erforderlich. Die angetriebene Haupttrommel 34 wird in bekannter Weise von der Hilfstrommel<B>35</B> durch Stifte mitgenommen.
Auf Fi.-ur <B>5</B> ist eine etwas abgewandelte Aus führungsform dargestellt.
Das Gehäuse<B>30</B> ist wiederum von der Hilfstrom mel<B>35</B> umgeben, die mittels der Lager<B>37</B> und 36a auf dem ortsfesten Gehäuse drehbar gelagert ist. Die Hilfstrommel, welche die Haupttrommel 34, beispiels weise für einen Rolladen, trägt, ist mit dem Ab- triebsteil des Getriebes verbunden.
Das Getriebe besteht aus den drei ungelagerten Umlaufräderträgern <B>53, 52</B> und<B>51.</B> Jeder von diesen Trägern weist in an sich bekannter Weise eine Anzahl Umlaufräderträger auf, beispielsweise 2 oder<B>3,</B> die einerseits in der Innenverzahnung am Gehäuse käm men, andererseits in einem Zentralrad. Das Zentral rad, auf dem die Umlaufräder des Trägers<B>53</B> kämmen, ist ein auf der Antriebswelle gelagertes Zahnrad. Die Zentralräder, mit denen die Umlaufräder der Träger <B>52</B> und<B>51</B> kämmen, gehören jeweils dem vorher gehenden Träger an.
Der Träger<B>51</B> bildet die eine Hälfte einer so- genannten Oldham-Kupplung, mit<B>50</B> bezeichnet, deren andere Hälfte ein Teil 33a der Hilfstrommel <B>35</B> ist. Durch die Oldham-Kupplung ist der Endträger <B>51</B> von jeder Fesselung durch die Lagerung der Hilfs trommel befreit. Verlagerungen derselben jedweder Art können sich nicht auf das System der Umlauf- räderträger auswirken und dieses aus dem Gleich gewicht bringen.
Auf diese Weise ist auch der End- träger <B>51</B> ebenso wie die anderen Träger<B>52</B> und<B>53</B> praktisch ein ungelagerter Träger.
Bei Einsatz der vorliegenden Erfindung als Rol- ladenantrieb ist eine automatische Endlagenschaltung vorgesehen in Gestalt zweier elektrischer Endlagen- schalter, die durch zwei Kurvenscheiben betätigt werden. Die Kurvenscheiben sind verstellbar, so dass man auf diese Weise die Feineinstellung vornehmen Icann.
Die Übertragung der Trommelumdrehung auf die Kurvenscheiben geschieht mittels eines Satzes so- genannter Nasenscheiben. Bezüglich der Funktion dieser Nasenscheiben wird auf die vorangegangene Beschreibung hingewiesen. Es ist vorgesehen, mit Hilfe eines Federsystems das Endstück der Nasen- scheibenkette in seiner neutralen Lage zu halten, damit keine vorzeitige Schaltung eintreten kann. Man kann ausserdem die einzelnen Nasenscheiben aus graphitiertem Nylon herstellen. Dies ist eine Möglich keit, um weitgehendst Reibungseinflüsse zwischen den einzelnen Nasenscheiben, die den vorzeitigen Schalt vorgang auslösen könnten, zu unterbinden.
Die Ausbildung von Nasen und Nasenscheiben ist aus Fig. <B>3</B> und 4 zu erkennen. Sie stellen perspekti visch zwei Abschnitte zweier nebeneinanderliegender Scheiben mit Nasen dar.
Nach Fig. <B>3</B> sind die beiden Scheiben 41 und 42 gen sich frei. Die Scheibe 41 besitzt getrennt und beweg die Nasen 41a und 41b, die Scheibe 42 die Nasen 42a und 42b. Dreht sich beispielsweise die Scheibe 41 eitgegen dem Uhrzeigersinn, so schlägt Nase 41a an Nase 42b an, so dass die Scheibe 42 mitgenommen wird.
Gemäss Fig. 4 sind die Nasen so ineinander ge steckt, dass die beiden Scheiben sich nicht gegen einander bewegen können und wie eine einzige Scheibe wirken. In der gleichen Weise könnte eine dritte, vierte und beliebig weitere Scheiben angeschlos sen werden. Das Zusammenkuppeln erfolgt durch eine geringe Verschiebung in axialer Richtung, ohne dass eine Demontage des endschalterseitigen Flan sches nötig ist. Im Bedarfsfall kann man den Flansch durch eine Einlegefeder um das für das Zusammen- kuppeln der Scheiben erforderliche Mass nachgiebig ausbilden.
The present invention relates to a drive device with several consecutively arranged identical planetary gear sets, in which the inner central gear is the driving part and the planetary gear carrier is the driven part, while the sprockets are fastened in a fixed housing drum. Gearboxes of this type are assumed to be known.
The present invention consists in that, in a drive device of the type mentioned, the driven part, which is connected to a main drum surrounding the gearbox and the motor, is mounted both on the output side of the gearbox and on the wall side of the gearbox, with the bearing takes place on the wall side by means of an auxiliary drum, which is supported with a bearing on the outer surface of the fixed housing drum.
The invention includes, among other things, a training as a drum drive for roller shutters, wherein the gearbox with drum can be attached to a vertical wall in a freely floating manner. With the design according to the invention, the space requirement is relatively small. The gear can easily be accommodated in the fixed housing drum next to the drive motor. The mounted output shaft of the transmission is then connected to the auxiliary drum, which has a support bearing, predominantly a cage-free roller bearing, on the side of the housing opposite the motor.
In this way, safe storage of the driven drum is ensured without increasing the overall length of the drive.
<B> C C </B> In the conventional planetary gear unit built into drums, the planetary gear carriers rotating around the center axis of the gear unit are specially mounted there. This storage requires a special effort. In addition, because of the storage, it is necessary to move the individual planetary gear carriers apart by the amount required for this, which often means that a considerable overall length of the transmission has to be accepted.
To avoid these disadvantages, propose to run in a drive device of the described enclosed type, the planetary gear carrier unsupported except for the carrier connected to the driven shaft.
Furthermore, the proposal is made to equip an unsupported rotating gear carrier with two rotating gears.
The planetary gear carriers can be unsupported except for the driven-side planetary gear carrier, which is connected to the auxiliary drum via a coupling, preferably a so-called Oldham coupling, which enables a radial shaft offset with simultaneous inclination.
Finally, the auxiliary drum can be mounted on the output side with a bearing on the outer surface of the housing drum that is fixed in space.
The measures described above are based on the knowledge that, in the case of the revolving gear, the revolving gear carriers are held in their desired position solely by tooth forces. The equilibrium is established by itself, since the vector sum of all tooth forces in relation to the central axis of the gear must result in the transverse force zero. This also applies if every non-bearing rotating gear carrier is equipped with only two rotating gears.
The advantage of such a construction is not <U> only </U> in a simplified and cheaper construction compared to the types with mounted <B> C </B> beams and in a shortening of the overall length, but also in the fact that one is less precise Manufacturing and toothing errors up to a certain extent can be accepted. As tests have shown, this results in a transmission that works perfectly in a certain speed range.
If, according to a particularly advantageous embodiment of the invention, two planetary gears are used on each carrier, this results in a particularly favorable efficiency. With the number of epicyclic gears, the number of bearings increases and each bearing brings a certain constant friction loss with it.
The further suggestion not to mount the end carrier either, but to connect it to the output part by means of a special coupling, makes the transmission particularly universal with regard to its use. It is particularly suitable as a gear for a roller shutter drive. This is because the gear output part, which is designed as an auxiliary drum surrounding the gear housing, is exposed to considerable loads from the roller shutter transversely to the gear axis.
It has been shown that the transmission can work just as well with two as well as with three or more epicyclic gears on each carrier without the support of the supports, without interfering with automatic centering.
The planetary gears can be gela gert on bearing bushes, which sit a width that is only slightly enlarged than the planetary gears themselves. The bearing bushes serve as spacers for the walls of the planetary gear carrier. These are pressed against the bearing bushes by means of a continuous rivet.
This arrangement is in advantageous contrast to an arrangement in which the epicyclic gears each run on a bearing bush provided with lateral flanges and the support walls are each pressed together and kept at a distance by means of a continuous bolt.
A preferred application of the Antriebseinrich device results in a roller shutter drive with automatic limit switch in the form of two elec tric switches that are operated at drum speed by two cams. The cams are adjustable for fine adjustment.
The drum rotation can be transmitted to the cam disks via several so-called nose disks. These are several concentrically loosely mounted disks next to each other, which if possible do not influence each other through friction. Each of these disks has a nose with which it, after passing through almost one rotation, abuts the next disk located against the cam and takes it with it when turning. The first nasal disc is taken along by the drum.
It takes the second disk with it after almost one rotation, which takes the third disk with it after almost one more rotation, so that the drum rotation is only transferred to the last nose disk after a number of rotations corresponding to the number of disks in between the limit switch actuated.
The type of transmission has the advantage that a sufficiently high switching speed is maintained despite a relatively long switching path. For example, if you were to use a gear instead of the set of nose washers, the switching speed would be too low for a direct shift and you would have to use so-called spring mechanism switches.
It follows from this that a certain number of lug washers should be attached between the drum and the switching cam, depending on the number of revolutions required. The exact number of drum revolutions can only be determined when the roller shutter is installed. Therefore, it might not be possible to avoid having to remove part of the nasal washer during assembly. For this purpose you have to remove the flange on the limit switch.
But there is also a way in which the same effect can be achieved without removing the nasal discs. At least two juxtaposed, o ", end disks can be provided with two stop lugs each, by means of which they can be coupled by plugging the lugs into one another.
By arranging two lugs on each pane at such a distance that a lug on the adjacent pane fits between them, it is possible to connect two or more panes to one another, d. H. to couple. The coupled discs are short-circuited, <B> d. </B> h. they look like a single disk. If, for example, three nose disks are coupled, this corresponds to removing two disks. The flange on the limit switch does not need to be dismantled to couple two discs together.
Rather, the discs can be plugged together or loosened as required in the completely built-in system by moving an adjusting ring in the axial direction, some space will now create ge.
The invention is explained in more detail with reference to the accompanying drawings and examples. These show: FIG. 1 a longitudinal section through a drive device according to the invention, FIG. 2 is a basic drawing of the drum drive according to FIG. 1; FIG. 3 </B> and 4 refer to the final switch; FIG. 5 is an embodiment that is modified compared to FIGS. 1 and 2.
Reference is first made to the design of the transmission according to FIG. 1.
The drive shaft 2 enters the housing <B> 1 </B> from the left and drives the motor pinion <B> 3. </B> This serves to drive the first planetary gear set <B> 5 </B> in FIG Internal toothing 4, which is firmly attached to the housing, mesh. The planetary gears <B> 5 </B> are mounted in bushes <B> 6 </B> of the first carrier. This consists of the two washers <B> 7 </B> and <B> 8 </B> for which the bearing bushes <B> 6 </B> serve as spacers. The bearing bushes <B> 6 </B> are pressed on by riveting 6a.
The disk <B> 8 </B> of the first carrier continues in a stub shaft <B> 9 </B>, which carries the central wheel <B> 10 </B>. This in turn drives the second gear set <B> 11 </B>, the planetary gears of which also mesh with the continuous internal toothing 4. In the same way as with the first planetary gear carrier, the second has the two disks 12 and 13, held by the hollow rivets 13a.
The disk <B> 13 </B> carries the central gear <B> 15 </B> on the shaft stub 14, which moves the planetary gears <B> 16 </B> in the same way. The torque is finally transmitted to the output shaft 20 mounted at 21 via the last carrier <B> 18, 19 </B>. In accordance with the increasing torque, the third and last of the two planetary gear sets is made wider than the previous one.
As can be seen in the drawing, apart from the carrier on the output side, the rotating gear carriers are not mounted centrally. They get their target position from the rotating, under load, rotating wheels.
The overall arrangement of the drum drive can be seen in the schematic diagram in Fig. 2. <B> 30 </B> is the fixed housing drum, for example attached to the wall. It contains the motor <B> 31 </B> and the drive device according to the invention (planetary gear) <B> 32. </B> The output shaft <B> 33 </ B> of the gearbox carries the auxiliary drum <B> 35. </B> This is to be extended towards the drive side and is located at <B> 37 </B> on the stationary housing with a second bearing that ensures stability.
As can be seen, this type of mounting in no way makes it necessary to enlarge or lengthen the entire drive. The driven main drum 34 is carried along in a known manner by the auxiliary drum 35 by pins.
A slightly modified embodiment is shown on FIG. 5.
The housing <B> 30 </B> is in turn surrounded by the auxiliary current mel <B> 35 </B>, which is rotatably mounted on the stationary housing by means of the bearings <B> 37 </B> and 36a. The auxiliary drum, which carries the main drum 34, for example for a roller shutter, is connected to the output part of the transmission.
The transmission consists of the three non-bearing planetary gear carriers <B> 53, 52 </B> and <B> 51. </B> Each of these carriers has a number of planetary gear carriers in a manner known per se, for example 2 or <B> 3 , </B> which, on the one hand, mesh in the internal teeth on the housing and, on the other hand, in a central wheel. The central wheel, on which the planetary wheels of the carrier <B> 53 </B> mesh, is a gear wheel mounted on the drive shaft. The central gears with which the planetary gears of the carriers <B> 52 </B> and <B> 51 </B> mesh belong to the previous carrier.
The carrier <B> 51 </B> forms one half of a so-called Oldham coupling, designated with <B> 50 </B>, the other half of which is a part 33a of the auxiliary drum <B> 35 </B> . The Oldham coupling frees the end member <B> 51 </B> from any restraint due to the storage of the auxiliary drum. Displacements of the same of any kind cannot affect the system of the planetary gear carriers and bring it out of balance.
In this way, the end carrier <B> 51 </B>, like the other carriers <B> 52 </B> and <B> 53 </B>, is practically an unsupported carrier.
When the present invention is used as a roller shutter drive, an automatic limit switch is provided in the form of two electrical limit switches which are actuated by two cam disks. The cams are adjustable so that fine adjustments can be made in this way.
The drum rotation is transmitted to the cam disks by means of a set of so-called nose disks. With regard to the function of these nasal disks, reference is made to the preceding description. A spring system is used to hold the end piece of the nasal disc chain in its neutral position so that no premature switching can occur. You can also make the individual nose discs from graphitized nylon. This is a possibility to largely prevent frictional influences between the individual nose discs that could trigger the premature switching process.
The formation of noses and nasal disks can be seen from FIGS. 3 and 4. In perspective, they represent two sections of two juxtaposed discs with noses.
According to FIG. 3, the two disks 41 and 42 are free. The disk 41 has separate and moves the lugs 41a and 41b, the disk 42 the lugs 42a and 42b. For example, if the disk 41 rotates counterclockwise, nose 41a strikes nose 42b, so that disk 42 is carried along.
According to FIG. 4, the noses are inserted into one another so that the two disks cannot move against each other and act like a single disk. In the same way, a third, fourth and any other panes could be connected. Coupling takes place by a slight shift in the axial direction without the need to dismantle the flange on the limit switch side. If necessary, an insert spring can be used to make the flange resilient by the amount required for coupling the disks together.