DE102017219548B4

DE102017219548B4 - gearing

Info

Publication number: DE102017219548B4
Application number: DE102017219548.7A
Authority: DE
Inventors: Rene Schwarze; Detlef Baasch; Andreas Knoll; Nils Mühl; Georges Halsdorf; Ulrich Mair; Christian Stephan; Marc Schieß
Original assignee: ZF Friedrichshafen AG
Current assignee: ZF Friedrichshafen AG
Priority date: 2017-11-03
Filing date: 2017-11-03
Publication date: 2019-10-10
Anticipated expiration: 2037-11-04
Also published as: DE102017219548A1

Abstract

Zahnradanordnung (1) für ein Zahnradgetriebe, insbesondere für ein Planetengetriebe, wobei die Zahnradanordnung (1) zumindest ein erstes Stirnrad (3) und ein zweites Stirnrad (4) aufweist, die mit gemeinsamer Rotationsachse (2) axial voneinander beabstandet drehbar gegenüber einem Bolzen (5) mittels eines zwischen Bolzen (5) und jeweiligem Stirnrad (3, 4) angeordneten hohlzylindrischen Gleitlagers (6) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitlager (6) als elastisches Element ausgebildet ist, über welches die Stirnräder (3, 4) um die Rotationsachse (2) relativ zueinander drehbar miteinander verbunden und torsional gegeneinander verspannbar sind.Gear arrangement (1) for a gear transmission, in particular for a planetary gear, wherein the gear arrangement (1) has at least a first spur gear (3) and a second spur gear (4) with a common axis of rotation (2) axially spaced from each other with respect to a bolt ( 5) are mounted by means of a bolt (5) and respective spur gear (3, 4) arranged hollow cylindrical sliding bearing (6), characterized in that the sliding bearing (6) is designed as an elastic element, via which the spur gears (3, 4) about the rotation axis (2) relative to each other rotatably connected to each other and torsionally against each other are clamped.

Description

Die Erfindung betrifft eine Zahnradanordnung für ein Zahnradgetriebe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Aktuator für einen verstellbaren Wankstabilisator eines Fahrzeugs gemäß Anspruch 14.The invention relates to a gear arrangement for a gear transmission according to the preamble of claim 1 and to an actuator for an adjustable roll stabilizer of a vehicle according to claim 14.

In unterschiedlichen Bereichen der Technik kommen Zahnradgetriebe in Bauform von Planetengetrieben zum Einsatz. Es handelt sich dabei um sogenannte Umlaufrädergetriebe, d. h. Getriebe, die neben einer gehäusefesten Welle auch Achsen besitzen, die auf einer Kreisbahn im Gehäuse umlaufen. Bei Planetengetrieben verlaufen die umlaufenden Achsen parallel zur gehäusefesten Welle, wobei die sich auf den umlaufenden Achsen drehenden Zahnräder ein zentrales Rad umkreisen, ähnlich wie Planeten die Sonne umkreisen. In der Fahrzeugtechnik gibt es unterschiedliche Anwendungen für Planetengetriebe.Gear drives in the design of planetary gearboxes are used in various fields of technology. These are so-called epicyclic gears, d. H. Gearboxes which, in addition to a housing-fixed shaft, also have axles which revolve on a circular path in the housing. In planetary gears, the revolving axes are parallel to the shaft fixed to the housing, with the gears rotating on the revolving axes orbiting around a central wheel, much like planets orbiting the sun. In vehicle technology, there are different applications for planetary gear.

Zur Steigerung der Fahrzeugstabilität sowie des Fahrkomforts ist es für sich gesehen bekannt, Fahrzeuge mit einem sogenannten Wankstabilisator auszustatten. In einfachster Ausführung handelt es sich hierbei um eine im Wesentlichen C-förmige Drehstabfeder, die im mittigen Bereich drehbar gegenüber der Karosserie gelagert ist und deren äußere, sich gegenüberliegende Enden jeweils mit einer Radaufhängung gekoppelt sind. Durch diese Konstruktion sorgt der Wankstabilisator dafür, dass die Karosserie des Fahrzeugs bei einer Kurvenfahrt nicht nur an der kurvenäußeren Seite einfedert (bedingt durch die Zentrifugalkraft), sondern dass zudem das kurveninnere Rad etwas abgesenkt wird (Kopierverhalten).To increase vehicle stability and driving comfort, it is known per se to equip vehicles with a so-called roll stabilizer. In the simplest version, this is a substantially C-shaped torsion bar spring, which is mounted rotatably in the central region relative to the body and whose outer, opposite ends are each coupled to a suspension. Due to this construction, the roll stabilizer ensures that the body of the vehicle does not only spring in on the outside of the curve when cornering (due to the centrifugal force), but also that the inside wheel is slightly lowered (copying behavior).

Zur weiteren Steigerung des Fahrkomforts ist es aus dem Stand der Technik bekannt, derartige Wankstabilisatoren verstellbar auszuführen. Der Wankstabilisator umfasst dazu einen Aktuator und ist in zwei mit Hilfe des Aktuators relativ zueinander verdrehbare Stabilisatorabschnitte geteilt. Durch Verdrehung der Stabilisatorabschnitte zueinander wird eine Wankbewegung des Fahrzeugaufbaus gezielt erzeugt oder einer durch äußere Einflüsse hervorgerufenen Wankbewegung des Fahrzeugaufbaus gezielt entgegengewirkt. Es sind Wankstabilisatoren bekannt, bei denen ein Elektromotor als Antrieb des Aktuators dient. Um die Baugröße des Elektromotors in vertretbaren Grenzen zu halten, kommt bei derartigen Wankstabilisatoren üblicherweise ein mechanisches Getriebe, insbesondere in Bauform eines ein- oder mehrstufigen Planetengetriebes zur Übersetzung des Drehmoments bzw. der Drehzahl des Elektromotors zum Einsatz.To further increase the ride comfort, it is known from the prior art to perform such roll stabilizers adjustable. The roll stabilizer comprises an actuator and is divided into two by means of the actuator relative to each other rotatable stabilizer sections. By rotating the stabilizer sections relative to each other, a rolling motion of the vehicle body is selectively generated or deliberately counteracted by a rolling action of the vehicle body caused by external influences. There are known roll stabilizers, in which an electric motor serves as a drive of the actuator. In order to keep the size of the electric motor within reasonable limits, comes with such roll stabilizers usually a mechanical transmission, especially in the design of a single or multi-stage planetary gear for the translation of the torque or the rotational speed of the electric motor used.

Auf für sich bekannte Weise verfügen derartige Planetengetriebe im Wesentlichen über ein zentral angeordnetes Sonnenrad, einen Satz von Planetenrädern sowie ein Hohlrad. Die Planetenräder sind um jeweils eine eigene Drehachse drehbar gegenüber einem Planetenträger gelagert. Sämtliche Planetenräder stehen in kämmendem Eingriff und wälzen sich ab an dem zentral angeordneten Sonnenrad. Zugleich stehen die Planetenräder in kämmendem Eingriff und wälzen sich ab an einem äußeren Hohlrad, das im Anwendungsfall eines Wankstabilisators üblicherweise gehäusefest, d. h. als Teil des Gehäuses des Aktuators ausgeführt ist.In known manner, such planetary gear essentially have a centrally disposed sun gear, a set of planetary gears and a ring gear. The planetary gears are rotatably mounted about a respective axis of rotation relative to a planet carrier. All planetary gears are in meshing engagement and roll off the centrally located sun gear. At the same time, the planetary gears are in meshing engagement and roll off on an outer ring gear, which is usually fixed to the housing in the application of a roll stabilizer, d. H. is designed as part of the housing of the actuator.

Abhängig von der jeweiligen Getriebestufe kommt es in bestimmten Betriebssituationen zu hohen übertragenen Drehmomenten innerhalb einer Planetenradstufe. Daneben kommt es in bestimmten Betriebssituationen zu Lastwechseln innerhalb des Planetengetriebes. Bedingt durch diese Anforderungen kommen insbesondere bei in Wankstabilisatoren eingesetzten Planetengetrieben besonders ausgeführte Planetenräder zum Einsatz. In DE 10 2015 202 236 A1 wird eine Zahnradanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben, die als ein Planetenrad im zuvor genannten Zusammenhang einsetzbar ist. Es handelt sich demnach um eine Zahnradanordnung für ein Zahnradgetriebe, bestehend im Wesentlichen aus einem ersten Stirnrad und einem zweiten Stirnrad. Erstes und zweites Stirnrad bilden dabei jeweils eine Zahnradhälfte einer Zahnradanordnung, die sich demzufolge auch als geteiltes Zahnrad auffassen lässt. Die beiden Stirnräder sind koaxial mit einer gemeinsamen Rotationsachse axial voneinander beabstandet angeordnet und weisen jeweils einen Durchgang auf. Ein hohlzylindrisch ausgeführtes, elastisches Element ist innerhalb des Durchgangs der Stirnräder angeordnet und mit jedem der Stirnräder verbunden, so dass diese begrenzt relativ zueinander um die Rotationsachse zueinander drehbar verbunden sind. In einem entspannten Zustand, in welchem das elastische Element unverformt ist, weisen die Außenverzahnungen des ersten und zweiten Stirnrads zueinander einen geringfügigen Versatz in Umfangsrichtung auf. Wird durch Verdrehung der Stirnräder zueinander dieser Versatz aufgehoben, so liegt eine torsionale Verspannung der Zahnradanordnung vor, indem das elastische Element aufgrund einer Verformung eine Rückstellkraft bzw. ein Rückstellmoment im Sinne einer entgegengerichteten Verdrehung ausübt.Depending on the particular gear stage, in certain operating situations, high transmitted torques occur within a planetary gear stage. In addition, it comes in certain operating situations to load changes within the planetary gear. Due to these requirements, specially designed planetary gears are used in particular in planetary gearboxes used in roll stabilizers. In DE 10 2015 202 236 A1 a gear arrangement according to the preamble of claim 1 is described, which can be used as a planetary gear in the aforementioned context. It is therefore a gear arrangement for a gear transmission, consisting essentially of a first spur gear and a second spur gear. First and second spur gears each form a gear half of a gear arrangement, which can therefore be considered as a split gear. The two spur gears are arranged axially spaced apart coaxially with a common axis of rotation and each have a passage. A hollow cylindrical running, elastic element is disposed within the passage of the spur gears and connected to each of the spur gears, so that they are limited relative to each other rotatably connected to each other about the rotation axis. In a relaxed state in which the elastic member is undeformed, the outer teeth of the first and second spur gears have a slight offset with each other in the circumferential direction. If this offset is canceled by rotation of the spur gears to each other, so there is a torsional distortion of the gear arrangement in that the elastic element due to deformation exerts a restoring force or a restoring moment in the sense of an oppositely directed rotation.

Zur Gewährleistung einer präzisen, reibungsarmen Lagerung der Zahnradanordnung ist zwischen den Stirnrädern und einem Bolzen zur drehbaren Lagerung der Stirnräder weiterhin ein hohlzylindrisches Gleitlager in Form einer hülsenartigen Lagerbuchse angeordnet. Das elastische Element ist mit einer Innenumfangsfläche drehfest an einer Außenumfangsfläche des hohlzylindrischen Gleitlagers angeordnet. Die Lagerbuchse, die zwei Stirnräder und das elastische Element stellen jeweils zu montierende Bauteile der Zahnradanordnung dar.To ensure a precise, low-friction mounting of the gear arrangement is further arranged between the spur gears and a bolt for rotatably supporting the spur gears a hollow cylindrical sliding bearing in the form of a sleeve-like bearing bush. The elastic member is rotatably disposed with an inner peripheral surface on an outer peripheral surface of the hollow cylindrical sliding bearing. The bearing bush, the two spur gears and the elastic element represent each to be mounted components of the gear assembly.

Aus DE 37 08 100 A1 ist eine weitere Zahnradanordnung bekannt, mit der sich allgemein ein Zahnspiel in einem Getriebe mit wechselnder Last reduzieren lässt. Die Zahnradanordnung weist ein erstes Stirnrad und ein zweites Stirnrad auf. Das erste Stirnrad ist torsional federnd auf einem axial in das erste Stirnrad hineinragenden Abschnitt des zweiten Stirnrads angeordnet. Das zweite Zahnrad ist drehbar gegenüber einem Bolzen gelagert und dient somit auch als Gleitlager für die gesamte Zahnradanordnung. Die Herstellung der Zahnradanordnung, insbesondere der torsionalen Federung zwischen erstem und zweitem Zahnrad ist aufwändig. Erstes und zweites Zahnrad bilden unterschiedlich herzustellende Teile.Out DE 37 08 100 A1 is another gear arrangement is known, with the generally a backlash can be reduced in a transmission with changing load. The gear arrangement has a first spur gear and a second spur gear. The first spur gear is torsionally resiliently arranged on an axially projecting into the first spur gear portion of the second spur gear. The second gear is rotatably mounted relative to a bolt and thus also serves as a sliding bearing for the entire gear arrangement. The preparation of the gear arrangement, in particular the torsional suspension between the first and second gear is complicated. First and second gear form different parts to be produced.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zahnradanordnung der eingangs genannten Art anzugeben, die sich einfach montieren lässt, insbesondere soll diese eine reduzierte Anzahl zu handhabender Teile sowie die Möglichkeit der Verwendung von Gleichteilen aufweisen. Zudem soll die Zahnradanordnung ein geringes Zahnspiel aufweisen und möglichst kompakt bauen. Daneben soll ein Aktuator für einen verstellbaren Wankstabilisator eines Fahrzeugs angegeben werden, der ein Getriebe mit einer solchen Zahnradanordnung aufweist.It is an object of the present invention to provide a gear arrangement of the type mentioned, which can be easily installed, in particular, this should have a reduced number of parts to be handled and the possibility of using common parts. In addition, the gear arrangement should have a low backlash and build as compact as possible. In addition, an actuator for an adjustable roll stabilizer of a vehicle to be specified, which has a transmission with such a gear arrangement.

Die genannte Aufgabe wird zunächst gelöst durch eine Zahnradanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Es handelt sich dabei um eine Zahnradanordnung für ein Zahnradgetriebe, insbesondere für ein Planetengetriebe. Die Zahnradanordnung weist zumindest ein erstes Stirnrad und ein zweites Stirnrad auf, die mit gemeinsamer Rotationsachse axial voneinander beabstandet drehbar gegenüber einem Bolzen mittels eines zwischen Bolzen und jeweiligem Stirnrad angeordneten hohlzylindrischen Gleitlagers gelagert sind. Die Zahnradanordnung zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass das Gleitlager als elastisches Element ausgebildet ist, über welches die Stirnräder um die Rotationsachse relativ zueinander drehbar miteinander verbunden und torsional gegeneinander verspannbar sind.The above object is initially achieved by a gear arrangement with the features of claim 1. It is a gear arrangement for a gear transmission, in particular for a planetary gear. The gear arrangement has at least a first spur gear and a second spur gear, which are mounted so as to be axially spaced from one another with a common axis of rotation relative to a bolt by means of a hollow cylindrical sliding bearing arranged between pin and respective spur gear. The gear arrangement is inventively characterized in that the sliding bearing is designed as an elastic element, via which the spur gears about the rotation axis relative to each other rotatably connected to each other and torsionally against each other are braced.

Demnach wurde zunächst als vorteilhaft erachtet, die zumindest zwei Stirnräder der Zahnradanordnung mittels eines elastischen Elements zu verbinden, das im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet ist, wie im Zusammenhang mit der in DE 10 2015 202 236 A1 beschriebenen Zahnradanordnung. Demgegenüber wurde jedoch als nachteilig erachtet, dass zur drehbaren Lagerung der Stirnräder gegenüber einem Lagerbolzen ein weiteres Bauteil in Form eines hohlzylindrischen Gleitlagers erforderlich ist. Um wie in der genannten Schrift erwähnt, Gleitlager und elastisches Element drehfest miteinander zu verbinden, ist ein zusätzlicher Arbeitsschritt erforderlich. Erfindungsgemäß wurde die Idee entwickelt, das hohlzylindrische Gleitlager selbst als elastisches Element auszubilden. Gleitlager und elastisches Element sind damit erfindungsgemäß einteilig ausgeführt, mit anderen Worten übernimmt erfindungsgemäß ein einziges Bauteil zugleich die Funktion eines hohlzylindrischen Gleitlagers zur drehbaren Lagerung der Stirnräder gegenüber dem Bolzen sowie des elastischen Elements, über welches die Stirnräder um die Rotationsachse relativ zueinander drehbar miteinander verbunden und torsional gegeneinander verspannbar sind. Die zuvor genannte Aufgabe wird damit vorteilhaft gelöst. Es sind verschiedene Ausführungsmöglichkeiten für das als elastisches Element ausgebildete Gleitlager denkbar.Accordingly, it has initially been found advantageous to connect the at least two spur gears of the gear arrangement by means of an elastic element which is substantially hollow-cylindrical, as in connection with FIG DE 10 2015 202 236 A1 described gear arrangement. In contrast, however, was considered to be disadvantageous that for rotatable mounting of the spur gears relative to a bearing pin another component in the form of a hollow cylindrical plain bearing is required. In order to connect, as mentioned in the cited document, plain bearing and elastic member rotatably together, an additional step is required. According to the invention, the idea was developed to form the hollow cylindrical plain bearing itself as an elastic element. Slide bearing and elastic element are thus inventively made in one piece, in other words assumes a single component at the same time the function of a hollow cylindrical sleeve bearing for rotatably supporting the spur gears relative to the bolt and the elastic member via which the spur gears about the rotation axis relative to each other rotatably connected to each other and torsionally against each other are braced. The aforementioned object is thus advantageously solved. There are various possible embodiments of the trained as an elastic element sliding bearing conceivable.

Zweckmäßigerweise ist das hohlzylindrische Gleitlager in einem Befestigungsbereich drehfest mit dem ersten Stirnrad und in einem weiteren Befestigungsbereich drehfest mit dem zweiten Stirnrad verbunden. Die genannten Befestigungsbereiche können dabei unterschiedlich positioniert sein und/oder unterschiedlich gestaltet sein.Conveniently, the hollow cylindrical sliding bearing is non-rotatably connected in a mounting region with the first spur gear and rotatably connected in a further attachment area with the second spur gear. The said attachment areas can be positioned differently and / or designed differently.

Zur Erzielung einer möglichst großen wirksamen Länge in Bezug auf den tordierbaren Körper befinden sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung die Befestigungsbereiche an axial gegenüberliegenden Enden der Zahnradanordnung. In einem zwischen den Befestigungsbereichen liegenden Bereich ist das als elastisches Element ausgeführte Gleitlager jeweils mit keinem der Stirnräder drehfest verbunden, so dass in diesem Bereich ungehindert eine Verformung des elastischen hohlzylindrischen Gleitlagers stattfinden kann.To achieve the greatest possible effective length with respect to the twistable body, according to an advantageous development, the attachment areas are located at axially opposite ends of the gear arrangement. In a region lying between the attachment areas, the sliding bearing designed as an elastic element is in each case non-rotatably connected to none of the spur gears, so that deformation of the elastic hollow cylindrical sliding bearing can take place unhindered in this area.

Das elastische, hohlzylindrische Gleitlager ist zur Erfüllung seiner Funktion zweckmäßigerweise als ein in sich verdrehbarer Körper ausgebildet. Durch eine Verdrehung entwickelt der Körper eine mit der Verdrehung zunehmende entgegengerichtete Rückstellkraft bzw. ein entgegengerichtetes Rückstellmoment. Vorteilhafterweise weist das als elastisches Element ausgeführte Gleitlager eine einstellbare torsionale Federsteifigkeit auf. Da das elastische, hohlzylindrische Gleitlager zweckmäßigerweise aus einem elastischen Werkstoff hergestellt ist, beispielsweise einem Metall, besteht eine mögliche Maßnahme zur Einstellung der torsionalen Federsteifigkeit darin, dass dieses wenigstens eine in seiner Mantelfläche ausgebildete Aussparung aufweist. Eine solche Aussparung kann unterschiedlich gestaltet sein. Beispielsweise kann das Gleitlager von einem oder mehreren geraden und/oder wellenförmigen oder sonstig gekrümmten oder gewinkelten Aussparungen, beispielsweise in Form von Schlitzen versehen sein. Abhängig vom Verlauf der Aussparungen, der Anzahl der Aussparungen, der Ausrichtung der Aussparungen können die mechanischen Eigenschaften des Gleitlagers, insbesondere dessen torsionale Federsteifigkeit für einen gewünschten Einsatzzweck angepasst werden.The elastic, hollow cylindrical sliding bearing is suitably designed to fulfill its function as a self-rotatable body. By twisting the body develops an oppositely directed restoring force increasing with the rotation or an oppositely directed restoring moment. Advantageously, the slide bearing designed as an elastic element has an adjustable torsional spring rigidity. Since the elastic, hollow cylindrical sliding bearing is expediently made of an elastic material, for example a metal, a possible measure for adjusting the torsional stiffness is that it has at least one recess formed in its lateral surface. Such a recess can be designed differently. For example, the sliding bearing can be provided by one or more straight and / or wave-shaped or otherwise curved or angled recesses, for example in the form of slots. Depending on the shape of the recesses, the number of recesses, the orientation The recesses can be adapted to the mechanical properties of the sliding bearing, in particular its torsional stiffness for a desired application.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Zahnradanordnung ist das als elastisches Element ausgeführte, hohlzylindrische Gleitlager aus Federstahl oder aus einem selbstschmierenden Material, insbesondere aus Messing oder Kunststoff ausgebildet.According to a preferred embodiment of the gear arrangement designed as an elastic element, hollow cylindrical sliding bearing made of spring steel or a self-lubricating material, in particular made of brass or plastic.

Wie bereits zuvor erläutert, verbindet das als elastisches Element ausgebildete Gleitlager die Stirnräder relativ zueinander drehbar miteinander. Die Verbindung zwischen Gleitlager und einem Stirnrad kann dabei auf unterschiedliche Weise hergestellt sein. As already explained above, the slide bearing designed as an elastic element connects the spur gears rotatably relative to each other. The connection between the sliding bearing and a spur gear can be made in different ways.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Gleitlager mit wenigstens einem der Stirnräder formschlüssig verbunden. Eine formschlüssige Verbindung bietet den Vorteil, dass keine weiteren Verbindungsstoffe (Klebstoff) oder aufwendige Verbindungsverfahren (Schweißen oder Pressen) für die Montage erforderlich sind. Ein Formschluss kann auf unterschiedliche Weisen erzielt werden.According to an advantageous embodiment, the sliding bearing is positively connected to at least one of the spur gears. A positive connection offers the advantage that no further connecting materials (adhesive) or complex connection methods (welding or pressing) are required for assembly. A positive connection can be achieved in different ways.

Eine einfach zu montierende Verbindung wird dadurch geschaffen, dass vorteilhaft am Gleitlager und an einem Stirnrad zueinander komplementäre Eingriffselemente, insbesondere in Form von Nut und Nocken vorgesehen sind, die zur Bildung eines Formschlusses zwischen Gleitlager und Stirnrad ineinander greifen. Neben einer einfachen Montierbarkeit, ggf. sogar werkzeuglos, kann auf diese Weise auch eine zerstörungsfreie Demontage möglich sein.An easy-to-install connection is created by advantageous to the plain bearing and a spur gear to each other complementary engagement elements, in particular in the form of groove and cams are provided, which engage each other to form a positive connection between the sliding bearing and the spur gear. In addition to a simple mountability, possibly even without tools, a non-destructive disassembly can be possible in this way.

In konstruktiver Hinsicht lässt sich eine Formschlussverbindung über Nut und Nocken vorteilhaft verwirklichen, indem an einem axialen Ende des Gleitlagers mehrere über den Umfang verteilte Nuten ausgebildet sind, in welche mehrere am Stirnrad ausgebildete, insbesondere radial nach innen weisende Nocken eingreifen. Es sei angemerkt, dass es im Sinne einer mechanischen Umkehr gleichermaßen denkbar ist, am Gleitlager Nocken auszubilden, welche radial nach außen ragen, um in dazu komplementäre Nuten am Stirnrad einzugreifen. Im letzteren Fall könnten die radial nach außen ragenden Nocken auch zur axialen Sicherung der Stirnräder auf dem Gleitlager dienen. Die Nocken könnten in letzterem Fall beispielsweise durch Umformung (Biegen) nach der Montage der Stirnräder auf dem Gleitlager in den radial nach außen abragenden Zustand gebracht werden.In terms of design, a positive connection via groove and cam can be realized advantageously by a plurality of circumferentially distributed grooves are formed at one axial end of the sliding bearing, in which engage a plurality of trained on the spur gear, in particular radially inwardly facing cam. It should be noted that in the sense of a mechanical reversal is equally conceivable to form cams on the sliding bearing, which protrude radially outward to engage in complementary grooves on the spur gear. In the latter case, the radially outwardly projecting cams could also serve for the axial securing of the spur gears on the sliding bearing. The cams could be brought in the latter case, for example, by deformation (bending) after the mounting of the spur gears on the sliding bearing in the radially outwardly projecting state.

Alternativ oder ergänzend ist es denkbar, dass das Gleitlager mit wenigstens einem der Stirnräder kraftschlüssig verbunden ist. Ein Kraftschluss lässt sich im Zusammenhang der beschriebenen Erfindung insbesondere durch Herstellen eines Pressverbands zwischen Gleitlager und einem Stirnrad erzielen. Damit zugleich eine Verformung des als elastisches Element ausgebildeten Gleitlagers so wenig wie möglich beeinträchtigt wird, sieht eine vorteilhafte Ausgestaltung der Zahnradanordnung vor, dass zumindest ein Stirnrad einen konisch ausgebildeten Durchgang aufweist, wobei das jeweilige Stirnrad und das Gleitlager im Befestigungsbereich über einen Pressverband miteinander verbunden sind. Der konische Durchgang ist dabei zweckmäßigerweise so gestaltet, dass sich der Durchgang im betroffenen Stirnrad zum axial außen liegenden Ende der Zahnradanordnung hin verjüngt, um dort einen Befestigungsbereich in Form eines Pressverbands mit dem Gleitlager zu bilden.Alternatively or additionally, it is conceivable that the plain bearing is non-positively connected with at least one of the spur gears. A frictional connection can be achieved in the context of the invention described in particular by producing a press fit between the sliding bearing and a spur gear. In order at the same time a deformation of the designed as an elastic element sliding bearing is impaired as little as possible, provides an advantageous embodiment of the gear arrangement that at least one spur gear has a conical passage, wherein the respective spur gear and the sliding bearing are connected to each other in the mounting area via a press fit , The conical passage is expediently designed so that the passage in the affected spur gear tapers towards the axially outer end of the gear arrangement in order to form a fastening region there in the form of a press fit with the sliding bearing.

Vorzugsweise erstreckt sich zwischen den axial gegenüberliegenden Befestigungsbereichen der beiden Stirnräder ein berührungsfreier Bereich, in welchem insbesondere Gleitlager und Stirnrad zumindest geringfügig voneinander beabstandet sind und sich reibungsfrei zueinander bewegen können.Preferably, a contact-free region extends between the axially opposite attachment regions of the two spur gears, in which, in particular, sliding bearing and spur gear are at least slightly spaced from each other and can move relative to one another without friction.

Alternativ oder ergänzend zu den zuvor beschriebenen formschlüssigen und kraftschlüssigen Befestigungsarten ist es denkbar, dass das Gleitlager mit wenigstens einem der Stirnräder stoffschlüssig verbunden ist.Alternatively or in addition to the previously described positive and non-positive fastening types, it is conceivable that the sliding bearing is connected in a material-locking manner with at least one of the spur gears.

Die zuvor genannte Aufgabe wird weiterhin gelöst durch einen Aktuator für einen verstellbaren Wankstabilisator eines Fahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 14. Der Aktuator weist eine Antriebseinheit und ein davon antreibbares Getriebe, insbesondere Planetengetriebe auf, wobei der Aktuator - auf für sich gesehen bekannte Weise - mit zwei Stabilisatorabschnitten verbindbar ist, um diese gegeneinander verdrehen zu können. Das Getriebe des erfindungsgemäßen Aktuators weist dabei eine wie zuvor beschriebene Zahnradanordnung auf. Die zuvor genannte Aufgabe wird damit vorteilhaft gelöst.The above object is further achieved by an actuator for an adjustable roll stabilizer of a vehicle with the features of claim 14. The actuator has a drive unit and a drivable transmission, in particular planetary gear, wherein the actuator - in itself known manner - with two stabilizer sections can be connected in order to turn them against each other. The transmission of the actuator according to the invention has a gear arrangement as described above. The aforementioned object is thus advantageously solved.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Daraus ergeben sich auch weitere Wirkungen und Vorteile der Erfindung. In der Zeichnung zeigt:

1 eine schematische Ansicht eines verstellbaren Wankstabilisators, der an sich gegenüberliegende Radaufhängungen eines Fahrzeugs angelenkt ist,
2 einen Planetenträger, der als Teil eines Planetengetriebes eines Aktuators eines wie in 1 gezeigten verstellbaren Wankstabilisators eingebaut sein kann und in den mehrere erfindungsgemäße Zahnradanordnungen eingebaut sind,
3 eine Zahnradanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in Explosionsdarstellung,
4 die Zahnradanordnung des ersten, in 3 gezeigten Ausführungsbeispiels im zusammengebauten Zustand in perspektivischer Ansicht mit angedeutetem Bolzen,
5 eine Zahnradanordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in Explosionsdarstellung.

The invention will be explained in more detail with reference to several embodiments shown in the drawings. This also results in further effects and advantages of the invention. In the drawing shows:

1 a schematic view of an adjustable roll stabilizer, which is hinged to opposite wheel suspensions of a vehicle,
2 a planetary carrier which, as part of a planetary gear of an actuator of a like in 1 shown adjustable roll stabilizer may be installed and are incorporated in the plurality of gear arrangements according to the invention,
3 a gear arrangement according to a first embodiment of the invention in an exploded view,
4 the gear arrangement of the first, in 3 shown embodiment in the assembled state in perspective view with indicated pin,
5 a gear arrangement according to a second embodiment of the invention in exploded view.

Zunächst zeigt 1 zur Veranschaulichung des bevorzugten Einsatzgebietes der Erfindung einen verstellbaren Wankstabilisator 20 in schematischer Ansicht. Der Wankstabilisator 20 ist Teil eines nicht vollständig gezeigten Fahrwerks eines (nicht dargestellten) Fahrzeugs. Ein erstes Rad 21a und ein auf der gegenüberliegenden Fahrzeugseite angeordnetes zweites Rad 21b sind jeweils über einen Querlenker 22a bzw. 22b sowie weitere, aus Vereinfachungsgründen hier nicht dargestellte Fahrwerkkomponenten, mit dem Aufbau des Fahrzeugs verbunden. Rad 21a und Querlenker 22a bzw. Rad 21b und Querlenker 22b bilden somit - vereinfacht - jeweils eine Radaufhängung. Jede dieser Radaufhängungen ist an ein Ende eines zugehörigen Stabilisatorabschnitts 23a bzw. 23b des verstellbaren Wankstabilisators 20 gekoppelt. Die beiden Stabilisatorabschnitte 23a und 23b sind fahrzeugmittig über einen Aktuator 24 miteinander verbunden.First shows 1 to illustrate the preferred field of application of the invention, an adjustable roll stabilizer 20 in a schematic view. The roll stabilizer 20 is part of a not fully shown chassis of a (not shown) vehicle. A first bike 21a and a second wheel disposed on the opposite side of the vehicle 21b are each about a wishbone 22a respectively. 22b and further, not shown here for reasons of simplification chassis components, connected to the structure of the vehicle. wheel 21a and wishbone 22a or wheel 21b and wishbone 22b thus form - simplified - each a suspension. Each of these suspensions is at one end of an associated stabilizer section 23a respectively. 23b the adjustable roll stabilizer 20 coupled. The two stabilizer sections 23a and 23b are centered on an actuator 24 connected with each other.

Auf für sich gesehen bekannte Weise ist der Wankstabilisator 20 um eine Achse 25 drehbar gegenüber dem Fahrzeugaufbau gelagert (nicht gezeigt). Der Aktuator 24, hier vereinfacht dargestellt als zylindrischer Körper, umfasst im Wesentlichen ein Gehäuse, einen Elektromotor sowie ein Getriebe. Über den Elektromotor und das Getriebe stehen die Stabilisatorabschnitte 23a und 23b in Antriebsverbindung. Bei stehendem Elektromotor sind die beiden Stabilisatorabschnitte 23a, 23b über den Aktuator 24 starr miteinander verbunden. Durch Betrieb des Elektromotors lassen sich die Stabilisatorabschnitte 23a, 23b abhängig von der Drehrichtung des Elektromotors um die Achse 25 gegeneinander verdrehen. So lässt sich der Wankstabilisator 20 auf für sich gesehen bekannte Weise verstellen.In itself known way is the roll stabilizer 20 around an axis 25 rotatably mounted relative to the vehicle body (not shown). The actuator 24 Simplified here as a cylindrical body, essentially comprises a housing, an electric motor and a transmission. About the electric motor and the transmission are the stabilizer sections 23a and 23b in drive connection. When the electric motor is stationary, the two stabilizer sections 23a . 23b over the actuator 24 rigidly connected. By operation of the electric motor, the stabilizer sections can be 23a . 23b depending on the direction of rotation of the electric motor about the axis 25 twisting each other. That's how the roll stabilizer works 20 in a manner known per se.

Das im Aktuator 24 vorgesehene Getriebe umfasst typischerweise ein mehrstufiges Planetengetriebe. Insbesondere die abtriebsseitige Planetenradstufe, welche also drehfest mit einer der beiden Stabilisatorabschnitte verbunden ist, wird mechanisch bedingt hohen Drehmomenten ausgesetzt. Unter anderem bestehen daher hohe Anforderungen an die Gestaltung der Planetenräder dieser abtriebsseitigen Planetenstufe.That in the actuator 24 provided gear typically includes a multi-stage planetary gear. In particular, the output-side planetary gear, which is thus rotatably connected to one of the two stabilizer sections, is mechanically exposed to high torques. Among other things, therefore, there are high demands on the design of the planetary gears of this output-side planetary stage.

2 zeigt zur Veranschaulichung einen Planetenträger 30, der Teil einer abtriebsseitigen Planetenstufe eines wie in 1 schematisch dargestellten verstellbaren Wankstabilisators 20 sein kann. Auf der Achse 25, welche der Drehachse des Wankstabilisators 20 gemäß 1 entspricht, ist ein Eingangsritzel 31 angeordnet. Dieses Eingangsritzel 31 ist einteilig ausgeführt mit einem innerhalb des Planetenträgers 30 angeordneten Sonnenrad, das in der Darstellung der 2 durch den Planetenträger 30 verdeckt ist. Um das Sonnenrad herum sind im gezeigten Ausführungsbeispiel insgesamt vier Zahnradanordnungen 1 angeordnet. Alternativ könnten auch drei oder mehr als vier Zahnräder um das Sonnenrad herum angeordnet sein. Jede der Zahnradanordnungen 1 ist jeweils um eine Rotationsachse 2 drehbar gegenüber dem Planetenträger 30 gelagert. Die Zahnradanordnungen 1 stehen jeweils in kämmendem Eingriff mit dem zentralen Sonnenrad. Im Einbauzustand des Planetenträgers 30 in das Gehäuse des Aktuators 24 (vergl. 1) stehen die vier Zahnradanordnungen 1 zudem in kämmendem Eingriff mit einem durch die innere Gehäusewand gebildeten Hohlrad. 2 shows for illustration a planet carrier 30 , which is part of a driven-side planetary stage of a as in 1 schematically illustrated adjustable roll stabilizer 20 can be. On the axis 25 , which is the axis of rotation of the roll stabilizer 20 according to 1 corresponds, is an input pinion 31 arranged. This input pinion 31 is made in one piece with one inside the planet carrier 30 arranged sun wheel, which in the representation of the 2 through the planet carrier 30 is covered. Around the sun gear are in the illustrated embodiment a total of four gear arrangements 1 arranged. Alternatively, three or more than four gears could be arranged around the sun gear. Each of the gear arrangements 1 is each about a rotation axis 2 rotatable relative to the planet carrier 30 stored. The gear arrangements 1 are each in meshing engagement with the central sun gear. In the installed state of the planet carrier 30 in the housing of the actuator 24 (Comp. 1 ) are the four gear arrangements 1 also in meshing engagement with a ring gear formed by the inner housing wall.

Wie 2 zu entnehmen, handelt es sich bei den vier Zahnradanordnungen 1 des Planetenträgers 30 jeweils um Planetenräder, die in ein erstes Stirnrad 3 und ein zweites Stirnrad 4, die auf einer gemeinsamen Rotationsachse 2 axial voneinander beabstandet sind, geteilt sind. Auf vorteilhafte Weise und unter Erzielung der erfindungsgemäßen Wirkungen ist der Planetenträger 30 mit den noch im Detail zu beschreibenden Zahnradanordnungen 1 ausgestattet. Wie anhand der nachfolgenden 3 und 4 bzw. 5 zu erläutern, können die Zahnradanordnungen 1 beispielsweise gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (3 und 4) oder gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel (5) ausgestaltet sein.As 2 can be seen, it is at the four gear arrangements 1 of the planet carrier 30 each about planet gears, which are in a first spur gear 3 and a second spur gear 4 that are on a common axis of rotation 2 axially spaced from each other, are divided. In an advantageous manner and while achieving the effects of the invention is the planet carrier 30 with the gear arrangements to be described in detail 1 fitted. As with the following 3 and 4 respectively. 5 to explain the gear arrangements 1 for example, according to the first embodiment ( 3 and 4 ) or according to the second embodiment ( 5 ) be configured.

In den 3 und 4 ist eine Zahnradanordnung 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in unterschiedlichen Zusammenbauzuständen gezeigt. Während 3 eine Explosionsdarstellung ist, zeigt 4 die Zahnradanordnung 1 im zusammengebauten Zustand mit angedeutetem Bolzen zur Lagerung. In den 3 und 4 verwendete Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Merkmale, zur Vermeidung von Wiederholungen wird daher die Zahnradanordnung 1 des ersten Ausführungsbeispiels für beide 3 und 4 gemeinsam beschrieben. Gemäß 3 und 4 handelt es sich um eine Zahnradanordnung 1 für ein Zahnradgetriebe, welche insbesondere in einem Planetengetriebe eines Aktuators 24 eines verstellbaren Wankstabilisators 20, wie anhand der 1 und 2 allgemein beschrieben, verwendbar ist. Als wesentliche Elemente weist die Zahnradanordnung 1 ein erstes Stirnrad 3, ein zweites Stirnrad 4 sowie ein Gleitlager 6 auf. Das erste Stirnrad 3 und das zweite Stirnrad 4 sind jeweils mit einer Außenverzahnung 14 an der Umfangsfläche versehen, welche in den 3 und 4 vereinfacht durch vier Schlitze in der Umfangsfläche dargestellt ist. Die Stirnräder 3, 4 sind koaxial in Bezug auf eine gemeinsame Rotationsachse 2 angeordnet und im Zusammenbauzustand axial benachbart angeordnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Stirnräder 3, 4 eine gleiche Breite auf. Davon abweichend können die Stirnräder 3, 4 mit unterschiedlicher Breite ausgeführt sein.In the 3 and 4 is a gear arrangement 1 according to a first embodiment of the invention shown in different states of assembly. While 3 is an exploded view shows 4 the gear arrangement 1 in the assembled state with indicated bolt for storage. In the 3 and 4 Reference numerals used refer to like features, to avoid repetition, therefore, the gear arrangement 1 of the first embodiment for both 3 and 4 described together. According to 3 and 4 it is a gear arrangement 1 for a gear transmission, which in particular in a planetary gear of an actuator 24 an adjustable roll stabilizer 20 as based on the 1 and 2 generally described, is usable. As essential elements, the gear arrangement 1 a first spur gear 3 , a second spur gear 4 as well as a sliding bearing 6 on. The first spur gear 3 and the second spur gear 4 are each with an external toothing 14 provided on the peripheral surface, which in the 3 and 4 simplified by four slots in the peripheral surface is shown. The spur wheels 3 . 4 are coaxial with respect to a common axis of rotation 2 arranged and arranged axially adjacent in the assembled state. In the illustrated embodiment, the spur gears 3 . 4 an equal width. Deviating from the spur gears 3 . 4 be designed with different widths.

Jedes der Stirnräder 3, 4 ist mit einem zentralen, zur Rotationsachse 2 koaxialen Durchgang 15 versehen. An jedem der Stirnräder 3, 4 sind in einem axial außen liegenden Befestigungsbereich 16, 17 eine Vielzahl von radial nach innen weisenden, über den Umfang verteilten Nocken 8 ausgebildet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um acht Nocken 8, eine davon abweichende Anzahl ist denkbar.Each of the spur gears 3 . 4 is with a central, to the axis of rotation 2 coaxial passage 15 Mistake. At each of the spur gears 3 . 4 are in an axially outer mounting area 16 . 17 a plurality of radially inwardly facing circumferentially distributed cams 8th educated. In the embodiment shown, there are eight cams 8th , a different number is conceivable.

Bei dem Gleitlager 6 handelt es sich um einen hohlzylindrischen Körper, der ebenfalls koaxial in Bezug auf die Rotationsachse 2 ausgerichtet ist und im Einbauzustand gemäß 4 in den vom ersten Stirnrad 3 und dem zweiten Stirnrad 4 gemeinsam gebildeten Durchgang 15 eingeführt ist.In the plain bearing 6 it is a hollow cylindrical body, which is also coaxial with respect to the axis of rotation 2 is aligned and in the installed state according to 4 in the first spur gear 3 and the second spur gear 4 together formed passage 15 is introduced.

Erfindungsgemäß ist das Gleitlager 6 als ein elastisches Element ausgebildet, über welches die Stirnräder 3, 4 um die Rotationsachse 2 relativ zueinander drehbar miteinander verbunden und torsional gegeneinander verspannbar sind. Zugleich dient das Gleitlager 6 dazu, das erste Stirnrad 3 und das zweite Stirnrad 4 mit gemeinsamer Rotationsachse 2 axial voneinander beabstandet drehbar gegenüber einem Bolzen 5 zu lagern.According to the invention, the sliding bearing 6 formed as an elastic element, over which the spur gears 3 . 4 around the axis of rotation 2 relative to each other rotatably connected to each other and torsionally against each other are clamped. At the same time, the slide bearing serves 6 in addition, the first spur gear 3 and the second spur gear 4 with common rotation axis 2 axially spaced from each other rotatably relative to a bolt 5 to store.

In 4 ist der Bolzen 5 angedeutet, welcher sich ebenfalls koaxial in Bezug auf die Rotationsachse 2 durch die Stirnräder 3, 4 und das Gleitlager 6 hindurch erstreckt. Das Gleitlager 6 liegt unmittelbar an dem Bolzen 5 an und realisiert gegenüber dem Bolzen 5 eine Gleitlagerung. Das Gleitlager 6 kann dazu beispielsweise aus Messing, Kunststoff oder einem sonstigen selbstschmierenden Material hergestellt sein.In 4 is the bolt 5 indicated, which is also coaxial with respect to the axis of rotation 2 through the spur gears 3 . 4 and the sliding bearing 6 extends through. The plain bearing 6 lies directly on the bolt 5 and realized against the bolt 5 a sliding bearing. The plain bearing 6 can be made for example of brass, plastic or other self-lubricating material.

Das erste Stirnrad 3 und das zweite Stirnrad 4 sind mittels des Gleitlagers 6 relativ zueinander drehbar miteinander verbunden. Es handelt sich dabei um eine formschlüssige Verbindung, die im Folgenden erläutert wird.The first spur gear 3 and the second spur gear 4 are by means of the sliding bearing 6 rotatably connected to each other relative to each other. It is a positive connection, which is explained below.

Wie in 3 zu sehen, sind an beiden, sich gegenüberliegenden axialen Enden des Gleitlagers 6 mehrere, insbesondere acht über den Umfang verteilte Nuten 7 ausgebildet. Diese erstrecken sich jeweils vom axialen Ende des Gleitlagers 6 in Axialrichtung und enden in einem geraden Nutgrund. Am ersten Stirnrad 3 und am zweiten Stirnrad 4 sind jeweils axial außenseitig mehrere, insbesondere acht über den Umfang verteilte radial nach innen weisende Nocken 8 ausgebildet, die zu den Nuten 7 komplementär sind. Im zusammengebauten Zustand, d. h. nach Fügen der Stirnräder 3, 4 in Axialrichtung gegen das Gleitlager 6 entsteht durch gegenseitigen Eingriff von Nuten 7 und Nocken 8 eine formschlüssige Verbindung zwischen Gleitlager 6 und jeweiligem Stirnrad 3, 4, wie in 4 dargestellt.As in 3 can be seen at both, opposite axial ends of the sliding bearing 6 several, in particular eight distributed over the circumference grooves 7 educated. These each extend from the axial end of the sliding bearing 6 in the axial direction and ends in a straight groove bottom. At the first spur gear 3 and on the second spur gear 4 are each axially outside a plurality of, in particular eight distributed over the circumference radially inwardly facing cam 8th trained to the grooves 7 are complementary. In the assembled state, ie after joining the spur gears 3 . 4 in the axial direction against the plain bearing 6 created by mutual engagement of grooves 7 and cams 8th a positive connection between plain bearings 6 and respective spur gear 3 . 4 , as in 4 shown.

Durch den erläuterten Formschluss weist die Zahnradanordnung 1 an ihren sich axial gegenüberliegenden Enden jeweils einen Befestigungsbereich 16 bzw. 17 auf. Zwischen diesen beiden Befestigungsbereichen 16, 17 ist das Gleitlager 6 nicht drehfest mit einem der Stirnräder 3, 4 verbunden.Due to the explained positive connection, the gear arrangement 1 each at their axially opposite ends a mounting area 16 respectively. 17 on. Between these two attachment areas 16 . 17 is the plain bearing 6 not rotatably with one of the spur gears 3 . 4 connected.

Das Gleitlager 6 ist als elastisches Element ausgebildet, wozu dieses aus einem elastischen Material, wie Metall, insbesondere Messing, hergestellt ist. Zur Erzielung einer für den Einsatzzweck gewünschten torsionalen Federsteifigkeit (damit ist das Rückstellmoment in Bezug auf einen Verdrehwinkel gemeint) weist das als elastisches Element ausgeführte, hohlzylindrische Gleitlager 6 eine Vielzahl in der Mantelfläche ausgebildeter länglicher Aussparungen 10 auf. Bei den Aussparungen 10 handelt es sich um schlitzartige Ausnehmungen im Material des Gleitlagers 6, wobei die Aussparungen 10 gegenüber der zur Rotationsachse 2 parallelen Axialrichtung schräg ausgerichtet sind. Es sind davon abweichende Geometrien der Aussparungen 10 denkbar, insbesondere hinsichtlich Form, Anzahl, Breite, Länge und dergleichen.The plain bearing 6 is formed as an elastic element, for which purpose it is made of an elastic material, such as metal, in particular brass. In order to achieve a torsional stiffness desired for the intended purpose (meaning the restoring moment in relation to a twisting angle), the hollow cylindrical plain bearing designed as an elastic element has 6 a plurality formed in the lateral surface elongated recesses 10 on. At the recesses 10 These are slit-like recesses in the material of the sliding bearing 6 , where the recesses 10 opposite to the axis of rotation 2 parallel axial direction are aligned obliquely. There are different geometries of the recesses 10 conceivable, in particular with regard to shape, number, width, length and the like.

In einem zusammengebauten Zustand, wie in 4 dargestellt, weisen die Verzahnungen 14 des ersten Stirnrads 3 und des zweiten Stirnrads 4 einen geringfügigen Versatz 11 bezogen auf die Umfangsrichtung auf, wenn die Zahnradanordnung 1 von außen unbelastet ist. Das Gleitlager 6 ist in diesem Zustand unverformt, entwickelt also keinerlei Rückstellmoment. In einem Einbauzustand der Zahnradanordnung 1 insbesondere in ein Planetengetriebe fungiert die Zahnradanordnung 1 als ein Planetenrad, wobei durch den Einbauzustand innerhalb eines Planetengetriebes eine Verdrehung des ersten und zweiten Stirnrads 3, 4 zueinander erzwungen wird, um den Versatz 11 zu minimieren. In diesem Einbauzustand liegt aufgrund der Relativverdrehung der Stirnräder 3, 4 zueinander eine Verdrehung des als elastisches Element ausgebildeten Gleitlagers 6 vor, die torsionale Verspannung bewirkt wiederum ein Rückstellmoment, so dass die beiden Stirnräder 3, 4 spielreduzierend innerhalb des Planetengetriebes wirken.In an assembled state, as in 4 shown, have the gears 14 of the first spur gear 3 and the second spur gear 4 a slight offset 11 relative to the circumferential direction when the gear arrangement 1 is unloaded from the outside. The plain bearing 6 is undeformed in this state, so does not develop any restoring moment. In an installed state of the gear assembly 1 in particular in a planetary gear, the gear arrangement acts 1 as a planetary gear, wherein by the installation state within a planetary gear rotation of the first and second spur gear 3 . 4 is forced to each other to the offset 11 to minimize. In this installed state is due to the relative rotation of the spur gears 3 . 4 to each other a rotation of the designed as an elastic element slide bearing 6 before, the torsional strain in turn causes a restoring moment, so that the two spur gears 3 . 4 play-reducing effect within the planetary gear.

5 zeigt ein zweites, alternatives Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Zahnradanordnung 1. Zahlreiche Merkmale und Aspekte stimmen mit der Zahnradanordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel (3 und 4) überein, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf diesbezügliche Ausführungen verwiesen wird. Vielmehr sei auf davon abweichende Merkmale nachfolgend eingegangen. 5 shows a second, alternative embodiment of a gear arrangement according to the invention 1 , Numerous features and aspects are in accordance with the gear arrangement according to the first embodiment ( 3 and 4 ), which is why reference is made to avoid repetition in this regard. Rather, deviating characteristics are discussed below.

Als wesentlicher Unterschied sind beim zweiten Ausführungsbeispiel der Zahnradanordnung 1 das Gleitlager 6 und die Stirnräder 3, 4 nicht mit zueinander komplementären Eingriffselementen versehen. Stattdessen sind die Stirnräder 3, 4 und das Gleitlager 6 so ausgeführt, dass diese im Zusammenbauzustand kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Alternativ oder ergänzend könnten die Stirnräder und das Gleitlager stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen das erste Stirnrad 3 und das zweite Stirnrad 4 jeweils einen konisch ausgebildeten Durchgang 15 auf, der im axial außen liegenden Befestigungsbereich 12 eines jeden Stirnrads 3, 4 einen geringeren Durchmesser aufweist, als in einem axial innen liegenden berührungsfreien Bereich 13 des Stirnrads 3, 4. Die Konizität des im ersten Stirnrad 3 bzw. zweiten Stirnrad 4 ausgebildeten Durchgangs 15 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel schwach ausgeprägt und lässt sich daher der dortigen zeichnerischen Darstellung nicht entnehmen. Die Konizität bewirkt jedoch, dass das jeweilige Stirnrad 3, 4 und das Gleitlager 6 ausschließlich in einem jeweils axial außen liegenden Befestigungsbereich 12, der sich an jedem der Stirnräder 3, 4 umfänglich erstreckt, ausschließlich über einen Pressverband miteinander verbunden sind. Zwischen den Befestigungsbereichen 12 und der beiden Stirnräder 3, 4 erstreckt sich hingegen aufgrund der konischen Erweiterung zur axialen Mitte der Zahnradanordnung 1 hin ein berührungsfreier Bereich 13, der eine reibungsfreie Verdrehung des Gleitlagers 6 gegenüber jedem der Stirnräder 3, 4 in diesem Bereich gewährleistet.As a major difference in the second embodiment of the gear arrangement 1 the plain bearing 6 and the spur wheels 3 . 4 not provided with mutually complementary engagement elements. Instead, the spur gears 3 . 4 and the sliding bearing 6 designed so that they are connected in the assembled state non-positively. Alternatively or additionally, the spur gears and the slide bearing could be cohesively connected to each other. In the embodiment shown, the first spur gear 3 and the second spur gear 4 each a conical passage 15 on, in the axially outer mounting area 12 of each spur gear 3 . 4 a smaller diameter than in an axially inner non-contact area 13 of the spur gear 3 . 4 , The conicity of the first spur gear 3 or second spur gear 4 trained passage 15 is weak in the embodiment shown and therefore can not refer to the local drawing representation. However, the taper causes the respective spur gear 3 . 4 and the sliding bearing 6 exclusively in a respective axially outer mounting area 12 that is attached to each of the spur gears 3 . 4 extends circumferentially, are interconnected exclusively via a press fit. Between the attachment areas 12 and the two spur gears 3 . 4 However, due to the conical extension extends to the axial center of the gear assembly 1 towards a non-contact area 13 , which is a frictionless rotation of the plain bearing 6 opposite each of the spur gears 3 . 4 guaranteed in this area.

Eine prinzipiell gleichwirkende, demgegenüber jedoch einfacher zu fertigende Anordnung lässt sich erzielen, indem alternativ zu einem konischen Durchgang an den Stirnrädern 3, 4 jeweils ein gestufter Durchgang ausgebildet ist, der in einem axial außen befindlichen Befestigungsbereich einen geringeren Durchmesser aufweist als in einem axial innen befindlichen berührungsfreien Bereich. Eine solche Stufung bewirkt gleichermaßen (wie die zuvor beschriebene Konizität), dass das jeweilige Stirnrad und das Gleitlager ausschließlich im jeweils axial außen liegenden Befestigungsbereich, der sich an jedem der Stirnräder umfänglich erstreckt, ausschließlich über einen Pressverband miteinander verbunden sind.An arrangement of equivalent effect, but simpler to manufacture, can be achieved by alternatively to a conical passage on the spur gears 3 . 4 in each case a stepped passage is formed which has a smaller diameter in an axially outer fastening region than in a contact region located axially inside. Such gradation causes the same (as the taper described above) that the respective spur gear and the slide bearing exclusively in the respective axially outer mounting portion which extends circumferentially on each of the spur gears, are interconnected exclusively via a press fit.

Bei dem Gleitlager 6 des zweiten Ausführungsbeispiels der Zahnradanordnung 1 gemäß 5 sind ebenfalls in der Mantelfläche des Gleitlagers 6 ausgebildete Aussparungen 10 vorgesehen. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel sind die Aussparungen 10 wellenförmig ausgebildet und verlaufen spiegelsymmetrisch in Bezug auf eine mittig durch das Gleitlager 6 verlaufende Radialebene. Im Übrigen treffen auf die Zahnradanordnung 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel vergleichbare Aussagen zu, wie zum ersten Ausführungsbeispiel.In the plain bearing 6 of the second embodiment of the gear arrangement 1 according to 5 are also in the lateral surface of the plain bearing 6 trained recesses 10 intended. In contrast to the first embodiment, the recesses 10 Wavy and mirror-symmetrical with respect to a centrally through the sliding bearing 6 extending radial plane. Incidentally, apply to the gear arrangement 1 according to the second embodiment comparable statements to how to the first embodiment.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Zahnradgear
22: Rotationsachseaxis of rotation
33: erstes Stirnradfirst spur gear
44: zweites Stirnradsecond spur gear
55: Bolzenbolt
66: Gleitlagerbearings
77: Nutgroove
88th: Nockencam
99: Stegweb
1010: Aussparungrecess
1111: Versatzoffset
1212: PressverbandPress Association
1313: berührungsfreier Bereichnon-contact area
1414: Verzahnunggearing
1515: Durchgangpassage
1616: Befestigungsbereichfastening area
1717: Befestigungsbereich fastening area
2020: Wankstabilisatorroll stabilizer
21a21a: Radwheel
21b21b: Radwheel
22a22a: Querlenkerwishbone
22b22b: Querlenkerwishbone
23a23a: Stabilisatorabschnittstabilizer section
23b23b: Stabilisatorabschnittstabilizer section
2424: Aktuatoractuator
2525: Achse axis
3030: Planetenträgerplanet carrier
3131: Eingangsritzelinput pinion

Claims

Gear arrangement (1) for a gear transmission, in particular for a planetary gear, wherein the gear arrangement (1) has at least a first spur gear (3) and a second spur gear (4) with common rotational axis (2) axially spaced from each other rotatably relative to a bolt (5) by means of a bolt (5) and respective spur gear (3, 4) arranged hollow cylindrical sliding bearing (6) are mounted, characterized in that the sliding bearing (6) as an elastic Element is formed, via which the spur gears (3, 4) about the rotation axis (2) relative to each other rotatably connected to each other and torsionally against each other are clamped.

Gear arrangement after Claim 1 , characterized in that the hollow cylindrical sliding bearing (6) in a mounting region (16; 12) rotatably connected to the first spur gear (3) and in a further mounting region (17; 12) rotatably connected to the second spur gear (4).

Gear arrangement after Claim 2 characterized in that the mounting portions (16, 17; 12) are located at axially opposite ends of the gear assembly (1).

Gear arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the designed as an elastic element slide bearing (6) has an adjustable torsional spring stiffness.

Gear arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the designed as an elastic element, hollow cylindrical sliding bearing (6) has at least one formed in its lateral surface recess (10).

Gear arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the designed as an elastic element, hollow cylindrical sliding bearing (6) made of spring steel or a self-lubricating material, in particular of brass or plastic is formed.

Gear arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the sliding bearing (6) with at least one of the spur gears (3, 4) is positively connected.

Gear arrangement after Claim 7 , characterized in that on the sliding bearing (6) and on a spur gear (3, 4) mutually complementary engaging elements, in particular in the form of groove (7) and cams (8) are provided which form a positive connection between the sliding bearing (6) and Spur gear (3, 4) intermesh.

Gear arrangement after Claim 7 or 8th , characterized in that at an axial end of the sliding bearing (6) a plurality of circumferentially distributed grooves (7) are formed, in which a plurality of the spur gear (3, 4) formed, in particular radially inwardly facing cam (8) engage.

Gear arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the sliding bearing (6) with at least one of the spur gears (3, 4) is non-positively connected.

Gear arrangement after Claim 10 , characterized in that at least one spur gear (3, 4) has a conical passage (15), wherein the respective spur gear (3, 4) and the sliding bearing (6) in the fastening region (12) are interconnected via a press fit.

Gear arrangement after Claim 11 , characterized in that between the axially opposite mounting portions (12) of the two spur gears (3, 4) extends a non-contact region (13).

Gear arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the sliding bearing (6) with at least one of the spur gears (3, 4) is integrally connected.

Actuator (24) for an adjustable roll stabilizer (20) of a vehicle, with a drive unit and a gear driven therefrom, in particular planetary gear, wherein the actuator (24) with two stabilizer sections (23a, 23b) is connectable to rotate them against each other, and wherein the transmission comprises a gear arrangement (1) according to one of the preceding claims.