Gefäss, insbesondere Schüssel für Haushalt Grund zu dauerndem Ärger in Haushalts- und Grossküchen ist die mangelnde Rutschfestigkeit von Schüsseln oder dgl. auf Tischen oder Anrichten während des Rührens und Schlagens von Speisen.
Die altbekannten Massnahmen, wie das Unterle gen von feuchten Tüchern oder das Einspannen der Schüssel, sind unzureichend, umständlich und werden den Anforderungen an eine moderne Küche nicht gerecht.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist es, diesen Nachteil zu beheben. Diese Aufgabe wird gelöst durch einen am Boden des Gefässes abnehm bar angeordneten Ring aus Gummi oder Gummier satzstoff.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Unteransprüchen. In den Zeichnungen und deren Beschreibung werden zwei Ausführungs beispiele erläutert. Es zeigen: Fig. 1 den unteren Teil einer Schüssel, teilweise geschnitten; Fig. 2 den Gummiring der Schüssel, teilweise im Schnitt; Fig. 3 eine weitere Schüssel, in Perspektive; Fig. 4 einen weiteren Gummiring für die Schüssel nach Fig. 3; Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V der Fig. 3; Fig. 6 die Fig. 5, ohne Gummiring.
In der Fig. 1 ist die Bodenfläche einer Schüssel 1 mit einem angeformten Ringbund 2 dargestellt. Der Ringbund ist mit axial verlaufenden Schlitzen 3 ver sehen. Ein Gummiring 4 weist den Schlitzen 3 ange- passte Stege 5 auf, die beim Aufziehen des Gummi ringes 4 auf den Ringbund 2 in die Schlitze 3 eingrei fen. Der so aufgezogene Gummiring 4 umgibt den Ringbund 2 haubenartig. Hierzu weist der Gummi ring 5 einen U-förmigen Querschnitt (Fig.2, linke Seite) auf.
Der aufgebrochene Mittelteil des Ringes 4 lässt die Stege 5, die nicht bis zum oberen Rand des Ringes reichen, gut erkennen. Bei kleineren Schüs seln überragt der Rand des Ringes 4 die Oberkante der Stege um etwa 1 mm. Dadurch wird eine gleich- mässige Anlage des Ringrandes an den Ringbund 2 bewirkt. Zur leichten Handhabe steht zweckmässi- gerweise der äussere Schenkel des U-förmigen Gum miringes 4 etwas über dessen inneren Schenkel her vor. Der Gummiring besitzt eine eine sichere Stand festigkeit garantierende Breite von etwa der halben Ringhöhe. Der Gummiring saugt sich derart auf der Unterlage fest, dass eine Handhabung der Schüssel ungestört verlaufen kann.
Durch die Abnehmbarkeit ist eine gute Reinigung gewährleistet. Durch das Zu sammenwirken der Schlitze 3 und der Stege 5 wird neben einer sicheren Rutschfestigkeit auf der Unter lage noch ein ungewolltes Lösen oder Verrutschen des Ringes 4 gegenüber dem Bund 2 verhindert.
Beim zweiten Beispiel nach den Fig. 3-6 wird anstelle eines Ringbundes eine Ringnute 6 am Boden eines Behälters 7 vorgesehen. In die Ringnute 6 ist ein Ring 8 aus Gummi- oder Gummiersatzstoff ein gelassen. Der Verlauf der Ringnute ist der Boden form der Schüssel angepasst und ist im Beispiel kreisförmig. Er könnte aber auch oval oder rechtek- kig sein. Der Querschnitt des Gummiringes 8 kann kreisförmig, oval, quadratisch oder rechteckig sein, muss aber nach Einlassung in die Ringnute 6 über die Unterkante des Gefässbodens 9 vorstehen, so dass ein Reibungsschluss zwischen dem Gummiring 8 und der Auflagefläche entsteht (Fig. 5).
Durch diesen Reibungsschluss kann die Handhabung des Behälters 7 ungestört erfolgen. Die Halterung des Ringes 8 in der Ringnut 6 erfolgt allein durch die Elastizität des Ringes 8, so dass seine Abnehmbarkeit gewährleistet ist, die eine leichte Reinigung ermöglicht.
Vessel, in particular bowl for household The reason for constant trouble in household and large kitchens is the lack of slip resistance of bowls or the like on tables or serving while the food is being stirred and beaten.
The well-known measures, such as placing damp cloths or clamping the bowl, are inadequate, cumbersome and do not meet the requirements of a modern kitchen.
The object on which the invention is based is to remedy this disadvantage. This object is achieved by a ring made of rubber or rubber substitute, which is located at the bottom of the vessel and is removable.
Another embodiment of the invention results from the subclaims. In the drawings and their description, two execution examples are explained. 1 shows the lower part of a bowl, partially in section; 2 shows the rubber ring of the bowl, partially in section; 3 shows another bowl, in perspective; 4 shows another rubber ring for the bowl according to FIG. 3; Figure 5 is a section along line V-V of Figure 3; 6 shows FIG. 5 without a rubber ring.
In Fig. 1, the bottom surface of a bowl 1 is shown with a molded collar 2. The collar is seen with axially extending slots 3 ver. A rubber ring 4 has webs 5 adapted to the slots 3, which engage in the slots 3 when the rubber ring 4 is pulled onto the annular collar 2. The rubber ring 4 drawn up in this way surrounds the annular collar 2 like a hood. For this purpose, the rubber ring 5 has a U-shaped cross section (FIG. 2, left side).
The broken central part of the ring 4 shows the webs 5, which do not extend to the upper edge of the ring, clearly. In the case of smaller Schüs seln, the edge of the ring 4 projects beyond the upper edge of the webs by about 1 mm. As a result, the ring edge rests evenly on the ring collar 2. For easy handling, the outer leg of the U-shaped rubber ring 4 expediently protrudes slightly over its inner leg. The rubber ring has a width of about half the ring height, which guarantees a secure stability. The rubber ring attaches itself to the base in such a way that the bowl can be handled undisturbed.
The detachability ensures good cleaning. Due to the interaction of the slots 3 and the webs 5, in addition to a secure slip resistance on the base, unwanted loosening or slipping of the ring 4 relative to the collar 2 is prevented.
In the second example according to FIGS. 3-6, an annular groove 6 is provided on the bottom of a container 7 instead of an annular collar. In the annular groove 6, a ring 8 made of rubber or rubber substitute is left. The course of the ring groove is adapted to the bottom shape of the bowl and is circular in the example. However, it could also be oval or rectangular. The cross section of the rubber ring 8 can be circular, oval, square or rectangular, but must protrude beyond the lower edge of the vessel bottom 9 after being inserted into the annular groove 6 so that a frictional connection is created between the rubber ring 8 and the support surface (FIG. 5).
This frictional connection allows the container 7 to be handled undisturbed. The ring 8 is held in the ring groove 6 solely by the elasticity of the ring 8, so that it can be removed, which enables easy cleaning.