Ölzuflussregler für Brenner von Ölheizungen Die Erfindung betrifft einen ölzuflussregler für Brenner von Ölheizungen mit einem durch einen Schwimmer gesteuerten ölzulaufventil. Die bisher bekannten Zulaufregler haben erhebliche Mängel, in sofern als sie bei irgendwelchen Störungen im Bren ner den Ölzulauf nicht unter allen Umständen absper ren bzw. arbeiten sie bei erhöhten Temperaturen oder einer anderen Viskosität des verwendeten Heizöles nicht mehr zuverlässig.
Um möglichst viel an Auf triebskraft zu gewinnen, arbeitete man mit ganz leich ten dünnwandigen Schwimmern, was zur Folge hatte, dass die Schwimmer vielfach schon nach kurzer Zeit bzw. Betriebsdauer undicht und dadurch die gesam ten Regler unbrauchbar wurden. Um etwaige Stö rungen im ölzulaufventil zu beheben, hat man auch bereits vorgeschlagen, ein zweites Ventil als Sicher heit vorzusehen. Ebenso hat man auch daran gedacht, für dieses zweite Ventil einen zweiten Schwimmer anzuordnen. Mit dieser Mehrfachanordnung von Bau teilen erhöht man aber nur die Anzahl der Störungs quellen, wodurch die Betriebssicherheit des Reglers weiter herabgesetzt wird.
Diese Mängel werden durch die Erfindung behoben. Bei einfachstem Aufbau ga rantiert der erfindungsgemässe Schwimmer die höchste Zuverlässigkeit im Betrieb.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass ein längliches, das Ölbad aufnehmende Gehäuse zur Anwendung gelangt, in dessen einem Ende das Zulauf ventil und das Lager für den Schwimmerhebel unter gebracht sind, während der etwa eine Halbkugel bil dende Schwimmer den übrigen Teil des Gehäuses nahezu ausfüllt, welches sich zu diesem Zweck von der Lager- und Zulaufseite aus zu einer im Grundriss etwa kreisförmig begrenzten, die Schwimmerhalb kugel dicht umschliessenden Kammer erweitert.
Ausserdem kann auch der Boden des Gehäuses von der Zulauf- und Lagerseite aus nach der Schwim- merseite hin abfallen, um auf diese Weise .den vom Schwimmer nicht ausgefüllten toten Raum möglichst klein zu halten und zu erreichen, dass schon eine geringe Änderung in der Ölmenge eine starke Ni veauänderung nach sich zieht.
Zweckmässigerweise gelangt nur ein einziges Zu laufventil zur Anwendung, welches gleichzeitig Si cherheitsventil ist, in dem es von verschiedenen, das Arbeiten des Reglers überwachenden bzw. die ver schiedenen Betriebszustände kontrollierenden Ele menten beeinflusst wird. Die gesamte Schwimmerar matur mit Schwimmerlager, Zulaufventil und den sonstigen Schaltelementen kann auf der Unterseite des Deckels liegen, der zweckmässig auf seiner Ober seite in Längsrichtung des Schwimmergehäuses ver laufend, einen Ölfilter und den Anschluss für den Öl zufluss tragen kann.
Die Kammer für die Unter bringung des Ölfilters kann auf diese Weise eine der Länge nach über den Deckel hinweggehende Ver steifung bilden, die es gleichzeitig ermöglicht, den Deckel auf dem Gehäuseunterteil mittels eines Spann bandes oder dergleichen aufzuspannen, so dass sämt liche, bisher üblichen Verschraubungen überflüssig werden.
Die zweckmässige grossräumige Ausbildung des Schwimmergehäuses gestattet es, den Schwimmer sehr gross auszuführen und an einem sehr langen Hebelarm zu lagern, wodurch man grosse Auftriebs kräfte erhält und die Möglichkeit gegeben ist, den Schwimmer sehr stabil auszuführen, beispielsweise aus einem 0,6-0,8 mm starken, nicht rostenden Stahlblech, welches die Möglichkeit bietet, den Dek- kel für den Schwimmer aufzuschweissen bzw. hart zu löten.
Man kann den Schwimmer zum Zwecke des Viskositätsausgleichs auch mit einer Gasfüllung versehen oder, um die Explosionsgefahr bei Über temperaturen zu beheben, im Schwimmerinnern ein Vakuum vorsehen. Hierdurch wird ein erheblicher Mangel der bisher bekannten Regler behoben, der darin bestand, dass schon bei relativ geringen Tem peraturanstiegen die Schwimmer infolge des sich in ihnen bildenden überdrucks platzten.
Die vergrösserte Haltbarkeit des Schwimmers und der vereinfachte Aufbau des Schwimmergehäuses ge statten auch die Verwendung von Aluminiumguss für dessen Herstellung, der bis etwa 650 C hitzebestän dig ist, im Gegensatz zu den bisher aus Zinkguss ge bildeten Reglern, die höchstens einer Temperatur von 400 C standhalten können. Der neuartige Auf bau des erfindungsgemässen Reglers gipfelt in einer erhöhten Temperaturbeständigkeit und damit in einer vergrösserten Betriebssicherheit.
Mit besonderem Vorteil kann zwischen den den Schwimmer haltenden Hebel und das Zulaufventil ein freibeweglicher Zwischenhebel eingesetzt wer den, der gleichzeitig die Aufgabe hat, auch noch von anderen Elementen als allein vom Schwimmer beein flusst zu werden. Oberhalb des Schwimmers kann ein Kippschalter vorgesehen werden, dessen Kipphebel den Zwischenhebel derart unterfasst, dass bei einem übernormal grossen Schwimmerauftrieb der Kipp schalter betätigt und damit der Zwischenhebel mit dem sich auf ihm abstützenden Ventil in die Sperr stellung gebracht und in dieser festgehalten wird.
Des weiteren kann zwischen dem Gehäusedeckel und dem Kippschalter noch ein Bimetallschalter vorge sehen werden, der bei Erreichen einer bestimmten Temperaturgrenze den Kippschalter unabhängig von der Bewegung des Schwimmers umsteuert, so dass auch in diesem Falle der Zwischenhebel betätigt und das Zulaufventil abgesperrt wird.
Weiterhin kann die eigentliche Regulierung des Öldurchlaufs mit dem Zulaufventil über den Zwischen hebel in der Weise gekuppelt werden, dass bei Ein regulierung auf Nullförderung auch .das Zulaufventil in seine Absperrstellung gebracht wird, was dadurch erreicht werden kann, dass die Reguliereinrichtung über einen Mitnehmer, Nocken oder dergleichen auf einen entsprechend ausgebildeten Arm des Zwischen hebels zur Einwirkung kommt.
Um eine Anpassung des Reglers an die verschiedenen vorkommenden Heizölsorten, also an deren verschiedenen Viskosi- täten, anzupassen, kann der Zwischenhebel, welcher das Zulaufventil steuert, oder der Schwimmer von einem entsprechend angeordneten Bimetallbügel be- aufschlagtsein.
Der Erfindungsgegenstand, der die verschieden sten Ausführungsmöglichkeiten zulässt, ist in den bei liegenden Zeichnungen beispielsweise wiedergegeben. Es zeigen: Fig. 1 bis 4 jeweils einen Längsschnitt durch den Regler, wobei sich dessen einzelne Elemente in ver schiedenen Arbeitsstellungen befinden, Fig.5 eine Ansicht von unten auf den Deckel des Reglergehäuses, Fig. 6 einen Schnitt nach den Linien a-b durch Fig. 1, Fig. 7 eine Seitenansicht des Reglers, wobei ein Teil der rechten Rückwand fortgelassen ist,
Fig.8 eine Aussenansicht des Reglers gemäss Fig. 1, Fig. 9 und 10 Schnittansichten durch die Auflage des Deckels mit Deckeldichtung und Fig. 11 einen Schnitt durch die Reguliereinrich tung zur Einstellung der Durchflussmenge.
In Fig. 1 ist die normale Betriebsstellung der einzelnen Teile wiedergegeben, wenn beispielsweise der an den Regler angeschlossene Brenner normal arbeitet. Fig. 2 .dagegen zeigt den Regler in seiner Absperrstellung, wenn der Ölspiegel im Reglerge- häuse über das normale Mass hinaus gestiegen ist.
Fig. 3 zeigt die Stellung der Teile, wenn nach Be hebung der Abflussstörungen das Reglergehäuse zu nächst leergelaufen ist, der Schwimmer seine unterste Stellung wieder erreicht har, aber der öldurchlauf am Mengenregler noch nicht wieder eingeschaltet wurde. Fig. 4 zeigt schliesslich die Stellung der Reg lerteile, wenn der Durchfluss unter Einwirkung einer erhöhten Aussentemperatur, also ohne Beeinflussung durch den Schwimmer oder den Mengenregler ab gesperrt wurde.
Der Regler besteht im wesentlichen aus dem Schwimmergehäuse 1, welches zweckmässigerweise aus Aluminiumguss gespritzt oder gepresst ist. Dieses Gehäuse hat auf seiner Unterseite die Auflegesockel 2, von denen einer zugleich den ölabfluss 3 aufnimmt und für den seitlichen Anschluss der zum Brenner führenden Ölleitung eingerichtet ist.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, hat das Gehäuse 3 eine sich nach einer Seite hin verjüngende ovale Form. Es bildet eine im Grundriss nahezu kreisförmige Kammer 4, in der der noch später zu beschreibende Schwimmer 5, 6 untergebracht ist. Seitlich an die Kammer 4 schliesst sich ein erheblich engerer und flacherer Raum 7 an, welcher der Auf nahme der Armaturen und der Schwimmerlagerung dient.
Wie die Fig. 1 bis 4 erkennen lassen, fällt auch der Gehäuseboden nach dem Schwimmerraum 4 hin ab. An seiner tiefsten Stelle ist die Schwimmerent leerung 8 angeschlossen, die nach aussen hin durch eine nicht dargestellte Entleerungsschraube abgedich tet wird.
Gemäss Fig.9 und 10 hat das Gehäuse 1 auf seiner Oberseite einen völlig ebenen Rand 9, der sich auf der Aussenseite um ein geringes Mass konisch verjüngt. Auf diesen Rand 9 setzt sich der Deckel 10 auf, der zu diesem Zwecke mit einem ebenfalls innen konisch verlaufenden Stülprand 11 versehen ist, so dass der Gehäuserand 9 vom Deckel 10 mit dem Rand<B>11</B> allseitig umfasst wird. Auf der Innenseite des Deckels 11 sind eine rundherumlaufende, im Querschnitt kreisförmige Nute 12 und eine Auflage fläche 13 vorgesehen.
In die Nute 12 ist ein elasti scher Kunststoffring 14, beispielsweise ein Vit'on- oder Perbunanring, eingelegt, der mit seinem Umfang um ein geringes Mass über die Sitzfläche 13 vorsteht. Das Übermass beträgt höchstens 20 bis 25 ö, so dass beim festen Aufspannen des Deckels 10 auf das Ge häuse 1 eine Verformung derselben und damit eine absolute Abdichtung erreicht wird. Die Konizität der Aussenseite des Führungsabsatzes 9 und der Innen seite des Deckelrandes 11 bewirkt eine selbsttätige Zentrierung des Deckels 10 gegenüber dem Gehäuse 1 in der richtigen Lage.
Der relativ schwache Deckel 10 ist durch eine in der Längsrichtung verlaufende Wulst 15 versteift, in deren Innern der Kraftstoffilter 16 untergebracht ist und die an den Enden je in eine Verdickung 17 übergeht. Nach Lösen einer Verschlussschraube 18 kann das Ölfilter entfernt und gereinigt werden. An der gegenüberliegenden Seite ist die ölzulaufleitung 19 angeschlossen.
Die durch die Filterkammer 15 gebildete Deckelversteifung gestattet die Anbringung eines mit einem Spannschloss 20 versehenen Spann bandes 21, wobei einerseits das Spannschloss 20 mit einem Haltebügel 22 hinter den Deckelwulst 17 fasst und anderseits das Ende des Spannbandes 21 in gleicher Weise auf der anderen Deckelseite einge hängt ist. Bei entsprechender Bemessung des Spann bandes 21, welches nebenbei bemerkt auch aus ein zelnen Spanndrähten gebildet sein kann, lassen sich nicht nur Deckel 10 und Gehäuse 1 miteinander ver binden, sondern auch der gesamte Regler auf ent sprechenden, am Ofen bzw. am Brenner oder am Tank vorgesehenen Halterungen befestigen, so dass man damit jegliche Verschraubungen umgeht.
Auf der Deckelunterseite befindet sich das Schwimmerlager 23, in welchem auf einer Achse 24 der Schwimmerhebel 25 lagert. Dieser Hebel 25 sitzt fest am Deckel 6 des Schwimmers 5 und weist im Querschnitt im unmittelbaren Bereich des Schwimmers U-förmige Gestalt auf. Im Bereich der Lagerung ist der Mittelteil 26 des Hebels 25 hinge gen ausgespart, um auf diese Weise Platz für einen Zwischenhebel 27 zu schaffen, der auf der gleichen Achse 24 freibeweglich aufgehängt ist.
Der Schwimmer besitzt in seinem Unterteil im wesentlichen halbkugelförmige Gestalt, wobei diese Halbkugel am oberen Rand noch um ein gewisses Mass zylinderförmig erhöht ist. Nach vorn hin ist der Schwimmer vorzugsweise kreisbogenförmig be grenzt, wie dies aus Fig. 1 durch strichpunktierte Linie 11 angedeutet ist, die einen Kreisbogen um den Lagerpunkt 24 herum darstellt. Auf den Schwimmer unterteil 5 ist der Deckel 6 hart aufgelötet oder auf geschweisst, der bombenförmig gewölbt ist.
Der ge samte Schwimmer besteht zweckmässig aus V2A- Stahl (nichtrostendem Stahl von etwa 0,6-0,8 mm Wandstärke) und ist evtl. mit Gas gefüllt bzw. steht der Schwimmer unter innerem Unterdruck, um bei Temperaturerhöhungen den sich im Schwimmerin nern aufbauenden Druck zu kompensieren.
Auf der gleichen Achse 24 lagert zwischen den Schenkeln 25 des Schwimmerhebels frei drehbar der Zwischenhebel 27, welcher an seinem vorderen Ende 31 winklig nach oben und schliesslich zu einem nach vorn reichenden Mitnehmer 28 umgebogen ist. Eine ebenfalls senkrecht nach oben umgebogene Seiten wand 29 des Hebels 27 ist am oberen Ende ebenfalls waagrecht umgebogen zu einer federnden, kreisbo genförmig verlaufenden Auflagefläche 30. Die Vor derwand 31 des Hebels 27 weist eine Durchbrechung 32 auf, während im Boden des Hebels 27 eine kugel förmige Erhebung 33 ausgeprägt ist.
Zwischen den Schenkeln des Hebels 27 sitzt ebenfalls frei drehbar auf der gleichen Achse 24 schliesslich noch ein Bi metallstreifen 34, der, über die Erhebung 33 hinweg laufend, durch die Durchbrechung 32 hindurch sich mit seinem vorderen, etwas nach unten durchgeboge nen Ende 35 auf die Oberseite des Schwimmers auf legt. Dieser Bimetallstreifen ist so ausgebildet und angeordnet, dass er entsprechend der jeweiligen Vis kosität des zur Verwendung gelangenden Heizöles den Schwimmer 5, 6 mehr oder weniger stark be lastet.
Unmittelbar vor dem Schwimmerlager 23 sitzt im Ölzulauf 36 das ölzulaufventü 37, wobei sich des sen Ventilnadel 38 auf der Oberseite des Bimetall- streifens 34 bzw. auf der Erhebung 33 des Zwi schenhebels 27 abstützt. Die Ventilnadel 38 ist zu diesem Zwecke entsprechend schwer ausgebildet. Es ist leicht erkennbar, dass beim Nachuntenklappen des Schwimmers bzw. des Zwischenhebels die Ven tilnadel 38 freigegeben wird, so dass sie sich mit ihrem Ventilkegel von dem im Zulauf vorgesehenen Ventilsitz abheben und dem Ölzulauf in den Schwim mer freigeben kann.
Oberhalb des Schwimmers 5, 6 sitzt in einem auf der Deckelunterseite 10 vorgesehenen einseitig offe nen Lagerbock 39 der Kipphebel 40, 45 auf Lager schneiden 41. Zwischen einem am Hebel 40 vorge sehenen Zapfen 42 und einem am Deckel vorgese henen Widerlager 43 ist eine Zugfeder 44 einge spannt, wobei die Einspannpunkte 42, 43 im Ver hältnis zum Kipphebellagerpunkt 46 so gewählt sind, dass eine Schnapp- oder Kippwirkung dadurch er reicht ist, dass sich die Feder 44 in ihrer höchsten Spannung befindet, wenn die drei Punkte 42, 46 und 43 eine Gerade bilden.
Die Bemessung des Kipphebels ist so gewählt, dass sich die am Ende des Hebelarmes 40 gebildete Nase 47 auf die Oberseite des Schwimmerhebels 25 bzw. den Deckel 6 des Schwimmers 5 legt, aber anderseits der Vorsprung 28 des Zwischenhebels 27 unterfasst wird. Mit dem Hebelarm 45 legt sich der Kipphebel an die Deckelunterseite an bzw. an einen auf den Deckel aufgebrachten Bimetallstreifen 48, der auf eine ganz bestimmte Temperaturgrenze ein gestellt ist.
Normalerweise liegt der Bimetallstreifen 48 völlig flach auf der Deckelunterseite, so dass er .den Hebelarm 45 nicht beeinflusst. Übersteigt die Tempe ratur den festgelegten Grenzwert, so biegt sich der Bimetallstreifen 48 vom Deckel ab und der Kipp- hebel 45, 40 wird umgeschaltet, wobei er unter der Einwirkung der Zugfeder 44 mit dem Hebelarm 40 nach oben schnellt und durch Unterfassen des Zwi- schenhebels 27, 28 diesen mitsamt der Ventilnadel 38 hochhebt und das Zulaufventil schliesst.
Anderseits fasst der Kipphebelteil 40 mit einer Umbiegung 49 über den Schaft 50 bzw. über eine darin vorgesehene Aussparung, der in einem Füh rungsauge 51 des Deckels 10 in vertikaler Richtung verschiebbar ist. Auf der Aussenseite des Deckels sitzt auf dem Schaft 50 der Bedienungsknopf 52. Man kann auf diese Weise von aussen her erkennen, in welcher Stellung sich der Kippschalter befindet. Bei ausgerückter Lage steht der Bedienungsknopf 52 hoch über dem Deckel vor. In der anderen Stel lung liegt er jedoch unmittelbar auf dem Lagerauge 51 auf.
Durch Niederdrücken des Knopfes 52 lässt sich der Kippschalter 40, 45 wieder in seine Be triebsstellung überführen. Der ölabfluss aus dem Reg ler nach dem Brenner erfolgt durch eine normaler- weise unter dem Flüssigkeitsspiegel liegende Öffnung 53.
Diese mündet in eine zylindrische Kammer 54 ein, in welcher die Abflussregelung erfolgt und die am Boden einen Auslass 55 aufweist, der in den Ab leitungsstutzen 3 übergeht. In der zylindrischen Kam mer 54 führt sich ein auf einer Stellspindel hängen der Regelkolben 57, der auf seinem Umfang eine an der Öffnung 53 vorbeigleitende Keilnut 58 trägt.
Die Stellspindel 56 ist in ein entsprechendes Lager 59 im Deckel 10 eingeschraubt und von aussen her verdrehbar, wodurch der Kolben 57 axial in dem Zylinder 54 derart verschoben wird, dass der vor .der Öffnung 53 liegende Keilquerschnitt mehr oder we niger verändert wird. Der Kolben 57 besitzt an seinem unteren Ende eine federbeaufschlagte Ventil kugel 60. Bei genügend weitem Eindrehen der Spin del 56 setzt sich der Kolben 57 mit der Kugel 60 auf die Ausflussöffnung 55 auf, die .dadurch ver schlossen wird.
Auf der Deckelinnenseite sitzt auf der Verstell spindel 56 ein seitlich axial vorstehender Zapfen 61, welcher bis in den Bereich des kreisbogenförmigen Hebelendes 30 vom Übersetzungshebel 27 hinein reicht. Dieses kreisbogenförmige Hebelstück 30 ist schraubengangförmig verbogen, wie dies Fig. 1 deut lich erkennen lässt. Im Regelbereich der Spindel 56 gibt der an ihr sitzende Zapfen 61 das Hebelende 30 frei.
Sobald jedoch die Stellspindel 56 so weit ver dreht wird, dass der Olabfluss vermittels der Kugel 60 unterbrochen wird, legt sich auch der Zapfen 61 auf das kreisbogenförmige Ende des übersetzungs- hebels, wodurch dieser nach oben geschwenkt wird in eine Stellung, in der sich die auf ihm abstützende Ventilnadel auf ihren Ventilsitz auflegt, so dass .da mit auch der Ölzulauf abgeschlossen wird. Es kann nicht mehr vorkommen,
dass bei abgesperrtem Öl- ablauf der Regler über das zulässige Normalmass hinaus mit weiterem Heizöl gefüllt wird.
Zusammenfassend gilt, dass das Zulaufventil 37, 38 über den Übersetzungshebel hinweg sowohl vom Schwimmer 5, 6 als auch vom Bimetallschalter 48 und schliesslich von der Abflussregulierung 53 bis 61 beeinflusst wird. Das Zulaufventil schliesst demzu- folge immer dann, wenn der Schwimmer nach oben schwingt oder infolge äusserer Hitzeeinwirkung, wenn der Bimetallschalter 48 nach unten durchgebogen wird oder wenn der Ölablauf verschlossen wird. Da mit ist die grösstmögliche Betriebssicherheit für den Regler gegeben.
Oil flow regulator for burners of oil heating systems The invention relates to an oil flow regulator for burners of oil heating systems with an oil supply valve controlled by a float. The previously known feed regulators have significant shortcomings, provided that they do not shut off the oil feed under all circumstances in the event of any malfunctions in the burner or they no longer work reliably at elevated temperatures or a different viscosity of the heating oil used.
In order to gain as much buoyancy as possible, very light, thin-walled floats were used, which resulted in the floats often leaking after a short period of time or operating time, making the entire regulator unusable. In order to fix any malfunctions in the oil inlet valve, it has already been proposed to provide a second valve as a security. It has also been considered to arrange a second float for this second valve. With this multiple arrangement of construction parts, however, you only increase the number of interference sources, which further reduces the operational reliability of the controller.
These deficiencies are remedied by the invention. With the simplest construction, the float according to the invention guarantees the highest reliability in operation.
This is achieved according to the invention in that an elongated, the oil bath receiving housing is used, in one end of which the inlet valve and the bearing for the float lever are placed, while the approximately hemisphere bil Dende float almost fills the remaining part of the housing , which for this purpose expands from the storage and inlet side to form an approximately circularly bounded chamber that tightly encloses the swimmer hemisphere.
In addition, the bottom of the housing can also drop from the inlet and storage side towards the float side, in order to keep the dead space not filled by the float as small as possible and to achieve a slight change in the amount of oil a strong change in level entails.
Appropriately, only a single supply valve is used, which is also a safety valve in which it is influenced by various elements that monitor the operation of the regulator or control the various operating states. The entire float arm with float bearing, inlet valve and the other switching elements can be located on the underside of the cover, which can expediently carry an oil filter and the connection for the oil inflow on its upper side in the longitudinal direction of the float housing.
The chamber for accommodating the oil filter can in this way form a lengthwise stiffening over the cover, which at the same time makes it possible to clamp the cover on the lower housing part by means of a tensioning band or the like, so that all the previously common screw connections become superfluous.
The expedient large-scale design of the float housing makes it possible to make the float very large and to store it on a very long lever arm, which gives great buoyancy forces and the possibility of making the float very stable, for example from a 0.6-0, 8 mm thick, non-rusting sheet steel, which offers the possibility of welding on or hard soldering the cover for the float.
The float can also be filled with gas for the purpose of viscosity compensation or, in order to remedy the risk of explosion if the temperature is too high, a vacuum can be provided inside the float. This remedies a significant deficiency of the previously known regulator, which consisted in the fact that the floats burst due to the overpressure that formed in them even at relatively low temperature increases.
The increased durability of the float and the simplified construction of the float housing also allow the use of cast aluminum for its manufacture, which is heat-resistant up to around 650 C, in contrast to the regulators that were previously made of cast zinc, which can withstand a temperature of 400 C at most can. The novel construction of the regulator according to the invention culminates in increased temperature resistance and thus in increased operational reliability.
A freely movable intermediate lever can be used with particular advantage between the lever holding the float and the inlet valve, which at the same time has the task of being influenced by elements other than the float alone. Above the float, a toggle switch can be provided, the rocker arm of which grips the intermediate lever in such a way that when the float buoyancy is abnormally large, the toggle switch is actuated and the intermediate lever with the valve supported on it is brought into the blocking position and held in this position.
Furthermore, a bimetal switch can be seen between the housing cover and the toggle switch, which reverses the toggle switch independently of the movement of the float when a certain temperature limit is reached, so that in this case the intermediate lever is actuated and the inlet valve is shut off.
Furthermore, the actual regulation of the oil flow can be coupled with the inlet valve via the intermediate lever in such a way that when the regulation is set to zero delivery, the inlet valve is also brought into its shut-off position, which can be achieved by the regulating device via a driver, cam or the like comes to an appropriately designed arm of the intermediate lever to act.
In order to adapt the controller to the different types of heating oil occurring, ie to their different viscosities, the intermediate lever that controls the inlet valve or the float can be acted upon by a correspondingly arranged bimetal bracket.
The subject matter of the invention, which allows the most diverse implementation options, is shown in the accompanying drawings, for example. 1 to 4 each show a longitudinal section through the controller, the individual elements of which are in different working positions, FIG. 5 shows a view from below of the cover of the controller housing, FIG. 6 shows a section along the lines from FIG 1, 7 are a side view of the regulator with part of the right rear wall omitted.
8 shows an exterior view of the regulator according to FIG. 1, FIGS. 9 and 10 are sectional views through the support of the cover with cover seal, and FIG. 11 shows a section through the regulating device for setting the flow rate.
In Fig. 1, the normal operating position of the individual parts is shown when, for example, the burner connected to the controller is working normally. 2, on the other hand, shows the regulator in its shut-off position when the oil level in the regulator housing has risen above the normal level.
Fig. 3 shows the position of the parts when after the removal of the outflow disturbances the regulator housing has run empty to the next, the float has reached its lowest position again, but the oil flow on the flow regulator has not yet been switched on again. Fig. 4 finally shows the position of the Reg lerteile when the flow was blocked under the influence of an increased outside temperature, that is, without being influenced by the float or the flow regulator.
The regulator consists essentially of the float housing 1, which is expediently injection-molded or pressed from cast aluminum. This housing has the support base 2 on its underside, one of which at the same time receives the oil drain 3 and is set up for the lateral connection of the oil line leading to the burner.
As can be seen in particular from FIG. 3, the housing 3 has an oval shape which tapers towards one side. It forms a chamber 4, which is almost circular in plan, in which the float 5, 6, to be described later, is accommodated. At the side of the chamber 4 is a much narrower and shallower space 7, which is used to take on the fittings and the float mounting.
As can be seen in FIGS. 1 to 4, the bottom of the housing also slopes down towards the float chamber 4. At its lowest point, the Schwimmerent emptying 8 is connected, which is sealed off to the outside by a drain screw, not shown.
According to FIGS. 9 and 10, the housing 1 has on its upper side a completely flat edge 9 which tapers conically by a small amount on the outside. The cover 10 rests on this edge 9, and for this purpose is provided with an inverted edge 11 that also runs conically on the inside, so that the housing edge 9 is encompassed on all sides by the cover 10 with the edge 11. On the inside of the lid 11 a circumferential, circular in cross section groove 12 and a support surface 13 are provided.
An elastic plastic ring 14, for example a Vit'on or Perbunan ring, is inserted into the groove 12, the circumference of which protrudes over the seat 13 by a small amount. The excess is at most 20 to 25 ö, so that when the cover 10 is firmly clamped onto the housing 1, a deformation of the same and thus an absolute seal is achieved. The conicity of the outside of the guide shoulder 9 and the inside of the lid edge 11 causes an automatic centering of the lid 10 relative to the housing 1 in the correct position.
The relatively weak cover 10 is stiffened by a bead 15 running in the longitudinal direction, in the interior of which the fuel filter 16 is accommodated and which merges into a thickening 17 at each end. After loosening a screw plug 18, the oil filter can be removed and cleaned. The oil feed line 19 is connected to the opposite side.
The cover reinforcement formed by the filter chamber 15 allows the attachment of a tensioning band 21 provided with a turnbuckle 20, whereby on the one hand the turnbuckle 20 grips with a retaining bracket 22 behind the lid bead 17 and on the other hand the end of the tensioning band 21 hangs in the same way on the other side of the lid is. With appropriate dimensioning of the tension band 21, which incidentally can also be formed from individual tension wires, not only cover 10 and housing 1 can be connected to each other, but also the entire controller on the corresponding, on the furnace or on the burner or on Fasten the brackets provided for the tank so that any screw connections are bypassed.
The float bearing 23 is located on the underside of the cover, in which the float lever 25 is supported on an axis 24. This lever 25 sits firmly on the cover 6 of the float 5 and is U-shaped in cross section in the immediate area of the float. In the area of storage, the central part 26 of the lever 25 hinge conditions is recessed in order to create space for an intermediate lever 27 which is freely suspended on the same axis 24 in this way.
The lower part of the float is essentially hemispherical in shape, this hemisphere being increased in the shape of a cylinder by a certain amount at the upper edge. Towards the front, the float is preferably bounded in the shape of an arc of a circle, as is indicated in FIG. On the float lower part 5, the cover 6 is brazed or welded on, which is arched like a bomb.
The entire float is expediently made of V2A steel (stainless steel with a wall thickness of about 0.6-0.8 mm) and may be filled with gas or the float is under internal negative pressure to prevent the build-up of the swimmers in the event of temperature increases Compensate for pressure.
On the same axis 24, between the legs 25 of the float lever, the intermediate lever 27 is freely rotatable and is bent at its front end 31 at an angle upwards and finally to a driver 28 extending forward. A also vertically upwardly bent side wall 29 of the lever 27 is also bent horizontally at the upper end to a resilient ,kreisbo gene-shaped supporting surface 30. The front derwand 31 of the lever 27 has an opening 32, while in the bottom of the lever 27 is a ball shaped elevation 33 is pronounced.
Between the legs of the lever 27 also sits freely rotatably on the same axis 24 finally a bi metal strip 34, which, running over the elevation 33, through the opening 32 with its front, slightly bent down NEN end 35 on the Top of the float is laying on. This bimetal strip is designed and arranged so that it loads the float 5, 6 to a greater or lesser extent according to the respective viscosity of the heating oil used.
Immediately in front of the float bearing 23 sits the oil inlet valve 37 in the oil inlet 36, with its valve needle 38 being supported on the upper side of the bimetallic strip 34 or on the elevation 33 of the intermediate lever 27. The valve needle 38 is made correspondingly heavy for this purpose. It is easy to see that when the float or the intermediate lever is folded down, the valve needle 38 is released so that its valve cone lifts off the valve seat provided in the inlet and can release the oil inlet into the float.
Above the float 5, 6, the rocker arm 40, 45 sits in a bearing block 39 which is open on one side and is provided on the underside 10 of the cover. Between a pin 42 provided on the lever 40 and an abutment 43 provided on the cover is a tension spring 44 clamped in, the clamping points 42, 43 being selected in relation to the rocker arm bearing point 46 so that a snap or tilting effect is sufficient that the spring 44 is in its highest tension when the three points 42, 46 and 43 make a straight line.
The dimensioning of the rocker arm is chosen so that the nose 47 formed at the end of the lever arm 40 rests on the top of the float lever 25 or the cover 6 of the float 5, but on the other hand the projection 28 of the intermediate lever 27 is gripped below. With the lever arm 45, the rocker arm rests on the underside of the lid or on a bimetal strip 48 applied to the lid, which is set to a very specific temperature limit.
The bimetallic strip 48 normally lies completely flat on the underside of the cover so that it does not affect the lever arm 45. If the temperature exceeds the specified limit value, the bimetallic strip 48 bends from the cover and the toggle lever 45, 40 is switched over, with the lever arm 40 snapping upwards under the action of the tension spring 44 and by engaging under the intermediate lever 27, 28 lifts this together with the valve needle 38 and closes the inlet valve.
On the other hand, the rocker arm part 40 grips with a bend 49 over the shaft 50 or over a recess provided therein, which is displaceable in a guide eye 51 of the cover 10 in the vertical direction. The operating button 52 sits on the shaft 50 on the outside of the cover. In this way, it is possible to see from the outside in which position the toggle switch is located. When the position is disengaged, the control button 52 projects high above the cover. In the other position, however, it rests directly on the bearing eye 51.
By depressing the button 52, the toggle switch 40, 45 can be returned to its operating position. The oil outflow from the regulator after the burner takes place through an opening 53 which is normally below the liquid level.
This opens into a cylindrical chamber 54, in which the outflow control takes place and which has an outlet 55 at the bottom, which merges into the outlet connection 3. In the cylindrical Kam mer 54 leads a hanging on an adjusting spindle of the control piston 57, which carries a keyway 58 sliding past the opening 53 on its circumference.
The adjusting spindle 56 is screwed into a corresponding bearing 59 in the cover 10 and rotatable from the outside, whereby the piston 57 is axially displaced in the cylinder 54 in such a way that the wedge cross-section in front of the opening 53 is changed more or less. The piston 57 has a spring-loaded valve ball 60 at its lower end. When the spindle 56 is screwed in sufficiently far, the piston 57 with the ball 60 sits on the outflow opening 55, which is thereby closed.
On the inside of the cover sits on the adjusting spindle 56, a laterally axially protruding pin 61, which extends into the area of the arcuate lever end 30 from the transmission lever 27 into it. This circular arc-shaped lever piece 30 is bent in the shape of a helix, as Fig. 1 clearly shows. In the control range of the spindle 56, the pin 61 seated on it releases the lever end 30.
However, as soon as the adjusting spindle 56 is rotated so far that the oil flow is interrupted by means of the ball 60, the pin 61 also rests on the circular arc-shaped end of the transmission lever, whereby it is pivoted upwards into a position in which the the valve needle supported on it is placed on its valve seat, so that the oil supply is also terminated. It can't happen anymore
that when the oil drain is shut off, the regulator is filled with more heating oil beyond the permissible normal level.
In summary, the inlet valve 37, 38 is influenced by both the float 5, 6 and the bimetallic switch 48 and finally by the outflow regulator 53 to 61 via the transmission lever. The inlet valve consequently always closes when the float swings upwards or as a result of external heat, when the bimetal switch 48 is bent downwards or when the oil drain is closed. This provides the greatest possible operational safety for the controller.