CH403590A - Device for winding up textile threads - Google Patents

Device for winding up textile threads

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CH403590A
CH403590A CH479863A CH479863A CH403590A CH 403590 A CH403590 A CH 403590A CH 479863 A CH479863 A CH 479863A CH 479863 A CH479863 A CH 479863A CH 403590 A CH403590 A CH 403590A
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coupling
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Winkler Juan Leon
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/16Arrangements for coupling bobbins or like to spindles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  

  Einrichtung zum     Aufspulen    von Textilfäden    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Auf  spulen von Textilfäden mit einer Mehrzahl von     Spu-          lenkörpern,    die auf mindestens eine Spindel auswech  selbar aufgesetzt werden, und bei der Teile vorhan  den sind, mit deren Hilfe der     Spulenkörper    auf der  Spindel zentriert und von dieser mitgenommen wird.  



  Um bei den schnellaufenden     Spulmaschinen    ein  Reissen des auf den     Spulenkörper    aufzuspulenden  Fadens zu vermeiden und sein exaktes Aufspulen  zu     gewährleisten,    müssen die üblicherweise aus einem  Rohr aus Metall oder aus einem anderen Werkstoff  bestehenden     Spulenkörper    auf der     Spindelachse    ge  nau zentrisch aufgesteckt werden, und ihre Mit  nahme muss so ausgebildet sein, dass jedes Schlagen  des     Spulenkörpers    auch bei wiederanlaufender Spin  del unbedingt vermieden ist.  



  Die     gebräuclAichste        EinrichtunL,    besteht bekannt  lich aus einem meist polygonalen     Spindelkopf,    dessen  Umkreisdurchmesser kleiner ist als der Innendurch  messer des     Spulenkörpers    und aus dem ein Teil der       Spindelachse    herausragt. Zur Führung und Mitnahme  des     Spulenkörpers    sind in diesem Zwingen vorge  sehen.

   Die Führungszwinge liegt zur     Spulenmitte    zu  und besteht im wesentlichen aus einem konischen,  in einen zylindrischen     Teil    auslaufenden Ring aus  Stahlblech, der mit der Innenfläche des     Spulenkörpers     fest verbunden ist und dessen zylindrischer Teil  so bemessen ist, dass er das obere Achsende satt  umfasst. Die     Mitnehmerzwinge    besteht meist aus  Kunststoff und ist mit dem unteren Ende des       Spulenkörpers    fest verbunden.

   Seine     Innenöffnung          kongruiert        mit    dem polygonalen     Spindelkopf,    ist  jedoch meist als 6- oder     8-Kant        ausgeführt,    um auch  auf 2-, 3- oder     4-Kant-Mitnehmer        zu    passen.  



  Diese übliche Einrichtung besteht demnach in  der Anordnung und Ausbildung eines Führungsteiles  und einer     Mitnehmerzwinge;    hierbei ist das Führungs-    teil und naturgemäss der eine Teil der     Mitnehmer-          zwinge    mit dem     Spulenkörper    fest verbunden, wobei  das aus Stahlblech gefertigte Führungsteil im Inneren  des     Spulenkörpers    zu dessen Mitte zu und der aus  Kunststoff gefertigte     Mitnehmer    am     Spulenkörper-          ende    zu     liegen    kommt. Dies ist mit einer Reihe  von Nachteilen verbunden.

   Während das robuste  Führungsteil im Inneren des     Spulenkörpers    liegt und  so praktisch keinen äusseren Beschädigungen ausge  setzt ist, liegt die relativ empfindliche     Mitnehmer-          zwinge    an einem Ende des     Spulenkörpers    und     ist     allen Schlag- und Stosswirkungen ausgesetzt. Damit  treten an ihm häufig Beschädigungen auf,     die    dann  auch sofort zur Unbrauchbarkeit des ganzen Spulen  körpers führen und dessen Verlust bedeuten.

   Die  grosse Zahl der erforderlichen Einzelteile sowie das       Anbringen    von zwei Einzelteilen an jedem einzelnen       Spulenkörper    führt zu     einer    Unwirtschaftlichkeit, die  die Herstellungskosten nicht unerheblich erhöht.  



  Erhöhte Herstellungskosten und relativ hoher  Verschleiss sind demnach die Nachteile der bisheri  gen     Einrichtung.     



  Diese Nachteile werden nach der Erfindung da  durch     beseitigt,    dass das untere Ende des Spulen  körpers an einem auf der Spindel angeordneten  Führungsteil     zentriert    ist und die eine     Hälfte    der       Mitnehmerkupplung    auf der Spindel in deren freiem  Endbereich drehfest angeordnet ist. Beide Teile kön  nen z. B. so ausgebildet sein, dass sie auf die üblichen  Spindeln aufsteckbar     sind.    Die     Mitnehmerkupplung     hat z. B. die Form eines Kegelstumpfes und ist  so angeordnet, dass das Gewicht der Spule auf ihr  lastet.

   Weiterhin kann     das    Führungsteil zusätzlich  als hilfsweiser     Mitnehmer    ausgebildet sein, wobei  dann an seinem Umfang federnde Zungen angebracht  sind oder auch     das        Führungsteil    bewegliche Teile  enthält, die alle so beschaffen sind, dass sie bei      Rotation der Spindel gegen die Innenwand des     Spu-          lenkörpers    gedrückt werden.  



  Zur näheren Erläuterung ist der Erfindungsge  genstand in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.       Fig.    1 zeigt die gesamte Einrichtung im Teil  schnitt, und       Fig.    2 und 3 zeigen zwei Ausführungsvarianten  des Führungsteiles ebenfalls im     Teilschnitt.     



  Wie dargestellt, ist zur Führung des     Spulenkör-          pers    1 über die     Spindelachse    7 bis zum Aufsitzen  auf den     Spindelkopf    8 das Führungsteil 9 geschoben,  und zwar so, dass es den     Spindelteil    formschlüssig  umschliesst. Dieser Führungsteil 9 hat einen grössten  Aussendurchmesser, der dem Innendurchmesser des       Spulenkörpers    entspricht, und läuft     zweckmässig    nach  oben etwas konisch zu, um ein leichtes Aufschieben des       Spulenkörpers    1 zu ermöglichen.

   Zu einem hinläng  lichen festen Sitz am     Spindelkopf    8 ist der untere  Teil 10a des     Führungsteiles    9 massiv     ausgeführt     und nach oben hin in den bereits erwähnten koni  schen Oberteil 10b ausgezogen, so dass es eine  genügende Elastizität erhält. Auf seiner äusseren       Oberfläche    befindliche Lamellen 13     ermöglichen    ein  besonders leichtes Aufschieben des     Spulenkörpers.     Auf das freie Ende der     Spindelachse    7 ist der eine  Kupplungsteil     .4    fest aufgezogen.

   Der zugehörige  zweite Teil 2 der Kupplung besteht vorzugsweise  aus einem Ring aus     Stahlblech,    der mit der Innen=  flache des     Spulenkörpers    1 in Höhe des Achsen  endes fest verbunden und nach innen umgebördelt  ist. Die Formgebung des     Kupplungsteiles    2, 4 ist  an sich beliebig, sofern es nur seinem Zweck, der  Mitnahme des     Spulenkörpers    1, gerecht wird. Es  kann demnach als zwei-, drei- oder Mehrfachkant       ausgebildet    sein.

   Diese besonders wirksame und in  der Herstellung äusserst einfache Ausführung ist in       Fig.    1 dargestellt und besteht aus einem aus Stahl  blech gefertigten, oben offenen Kegelstumpf, der in  Basismitte eine Einbuchtung 6 zur Aufnahme der       Spindelachse    7 aufweist. Beim Aufsetzen des     Spu-          lenkörpers    1 legt sich die Kegelfläche des mit ihm  verbundenen zweiten Kupplungsteiles 2 mühelos auf  die Mantelfläche des ersten Kupplungsteiles 4. Am  unteren Ende wird der     Spulenkörper    1 durch den  Führungsteil 9 zentrisch geführt, nicht aber abge  stützt, so dass die Hauptlast des     Spulenkörpers    1  von der Mantelfläche des Kupplungsteiles 4 aufge  nommen wird.

   Durch die resultierende normale  Druckkomponente wird die Reibung der beiden     Ke-          gelmantelflächen    so gross, dass sie völlig zur Mit  nahme des leeren     Spulenkörpers    ausreicht. Mit wach  sender Dicke des aufgespulten     Kopses    wird die auf  dem Kupplungsteil 4 ruhende Last grösser und damit  auch die Reibungskraft, so dass dynamische und  völlig lastproportionale Verhältnisse gegeben sind,  die ein zuverlässiges Arbeiten     gewährleisten.     



  Zur Unterstützung der     Mitnehmereigenschaften     der     Mitnehmerkupplung    2, 4 ist es     zweckmässig,    auch  das Führungsteil 9 so auszubilden, dass es zum Teil  auch     als        Mitnehmer    wirkt, diesen entlastet und damit    eine besonders leichte und einfache Formgebung  ermöglicht.

   Dazu muss einmal sein Sitz auf der     Spin-          delachse    7 besonders fest sein, ferner müssen Vor  kehrungen getroffen sein, damit zwischen der Innen  fläche des     Spulenkörpers    und der Aussenfläche des  Führungsteiles 9 eine für die Kupplung ausreichend  hohe Reibungskraft auftritt, die besonders dann re  lativ hoch sein muss, wenn die Maschine auf vollen  Touren läuft. Anderseits muss sich der     Spulenkörper     1 auch genügend leicht auf die Spindel 7 aufstecken  und abnehmen lassen, d. h. die Reibungskraft zwi  schen beiden Teilen muss bei ruhender Spindel mög  lichst klein sein, und sie muss mit zunehmender Tou  renzahl grösser werden.

   Es kommen somit praktisch  nur Fliehkräfte in Betracht, und das     Mitnehmerteil     muss dementsprechend ausgebildet sein. Ein fester  Sitz des     Mitnehmerteiles    9 auf der     Spindelachse    7  kann a     priori    dadurch erzielt werden, dass Spindel  achse 7 und     Mitnehmerteil    9 als ein einziges Stück her  gestellt wird. Dies ist jedoch nicht unbedingt erforder  lich, denn bei allen in Gebrauch befindlichen Spindeln  ist der     Spindelkopf    8 als     Mitnehmerteil        polygon     ausgeführt, und es ist ausreichend, wenn das Mit  nehmerteil 9 an seinem unteren Teil 10a massiv  ausgeführt ist und mit einem Innenprofil, z.

   B. in  Form eines 6- oder     8-Kants,    das genau auf den       Spindelkopf    8 passt. Aber auch andere übliche Be  festigungsarten sind möglich und bedürfen keiner  näheren Erläuterung.  



  Auch zur Erzeugung der erforderlichen Rei  bungskraft mittels Fliehkräften sind die verschieden  sten Möglichkeiten gegeben. So können, wie in     Fig.    2  dargestellt. im Führungsteil 9 bewegliche Teile 5  vorgesehen sein, die z. B. in Schlitzen 11 im Füh  rungsteil 9 leicht beweglich gelagert sind und bei  Rotation des Teiles nach aussen     geschleudert    werden,  d. h. gegen die Innenfläche des     Spulenkörpers    1     drük-          ken    und so eine ausreichende Reibungskraft erzeugen.

    An diesen beweglichen Teilen 5 angebrachte Federn  12, die sich in der Mitte des     Führungsteiles    abstützen,  können diese Wirkung erheblich verstärken, ohne  das leichte Aufsetzen des     Spulenkörpers    zu beein  trächtigen. Von den vielen weiteren möglichen Lö  sungen soll nur eine     besonders    günstige Ausführungs  form als Beispiel näher ausgeführt werden.

   Der  obere Teil 10b des Führungsteiles 9 ist unter Bei  behaltung seiner konischen Form mittels Längsschlit  zen 14 in einer Reihe     periphär    angeordneter und  möglichst dünnwandiger und damit elastischer Zun  gen 15 aufgelöst, deren äussere Oberfläche     z.B.    durch  Noppen 16 eine ausreichende     Rauhigkeit    aufweist,  ohne die Elastizität zu beeinträchtigen.

   Bei Rotation  des Führungsteiles 9 werden auf Grund der auf  tretenden Fliehkräfte die Zungen 15 gegen die Innen  fläche des     Spulenkörpers    1 gedrückt, wobei die pro  filierte Oberfläche die Reibung     zwischen    der Aussen  fläche des     Mitnehmerteiles    9 und der     Spuleninnen-          fläche    wirksam unterstützt. Dabei ist die Reibungs  kraft um so grösser, je schneller sich das Führungs  teil 9 dreht. Die an den Zungen 15 bei Rotation      austretende Fliehkraft kann schliesslich noch erhöht  und damit die Reibungskraft verstärkt werden, wenn  ihre oberen Enden durch einen Wulst 17     verstärkt     werden.  



  Welches Material zur Herstellung des Führungs  teiles 9 verwendet wird, richtet sich im wesentlichen  nach der Konstruktion, den Betriebsbedingungen und  Herstellungsmöglichkeiten. In den meisten Fällen  wird jedoch Kunststoff wegen seiner niedrigen Her  stellungskosten und vielfältigen Eigenschaften ver  wendet werden.  



  Demnach besteht die gesamte Einrichtung, ab  gesehen vom     Spulenkörper    und der Spindel, aus drei  Teilen, und zwar aus den beiden Einzelteilen der  Kupplung und einem Führungsteil. Im Gegensatz  zu der bisher üblichen Ausführung ist jedoch für  jeden     Spulenkörper    nur ein zusätzliches Kupplungs  teil erforderlich, während das andere auf der Spindel  sitzt und damit für jede Spindel nur einmal     ange-          ferticit    und montiert zu werden braucht. Dies be  dingt     geringe    Stückzahlen und niedrige Montageko  sten.

   Das andere Kupplungsteil liegt im Inneren des       Spulenkörpers,    kommt zwar in grösseren Stückzahlen  vor, aber wegen seiner geschützten Lage ist sein  Verschleiss gering. Da auch das Führungsteil auf der  Spindel angebracht ist, sind die Herstellungskosten  der gesamten Einrichtung weitestgehend gesenkt, und  es ist der Verschleiss an     Spulenkörpern    auf ein  Minimum herabgedrückt.



  Device for winding up textile threads The invention relates to a device for winding up textile threads with a plurality of bobbins which are exchangeably placed on at least one spindle and in which parts are present with the aid of which the bobbin is centered on the spindle and is taken away by this.



  In order to avoid tearing of the thread to be wound onto the bobbin in the high-speed winding machines and to ensure that it is wound precisely, the bobbins, which usually consist of a tube made of metal or some other material, have to be placed exactly centrically on the spindle axis and take them with them must be designed in such a way that any hitting of the bobbin is absolutely avoided even when the spindle starts up again.



  The most common device, as is well known, consists of a mostly polygonal spindle head, the circumferential diameter of which is smaller than the inner diameter of the coil body and from which part of the spindle axis protrudes. To guide and take along the bobbin, this clamps are provided.

   The guide clamp is towards the center of the reel and consists essentially of a conical ring made of sheet steel, tapering into a cylindrical part, which is firmly connected to the inner surface of the reel body and whose cylindrical part is dimensioned so that it fits snugly around the upper end of the axle. The driver clamp is usually made of plastic and is firmly connected to the lower end of the spool.

   Its inner opening is congruent with the polygonal spindle head, but is usually designed as a 6- or 8-point, in order to also fit on 2, 3 or 4-point drivers.



  This usual device therefore consists in the arrangement and design of a guide part and a driver clamp; Here the guide part and naturally one part of the driver clamp are firmly connected to the coil body, the guide part made of sheet steel coming to lie in the center of the coil body and the plastic carrier on the end of the coil body. This is associated with a number of disadvantages.

   While the robust guide part lies inside the coil body and is thus exposed to practically no external damage, the relatively sensitive driver clamp lies at one end of the coil body and is exposed to all impacts and impacts. This often causes damage to him, which then immediately renders the entire bobbin unusable and means that it is lost.

   The large number of individual parts required and the attachment of two individual parts to each individual bobbin leads to inefficiency which increases the manufacturing costs not insignificantly.



  Increased manufacturing costs and relatively high wear are therefore the disadvantages of the previous device.



  These disadvantages are eliminated according to the invention because the lower end of the coil body is centered on a guide part arranged on the spindle and one half of the driver coupling is arranged non-rotatably on the spindle in its free end region. Both parts can nen z. B. be designed so that they can be plugged onto the usual spindles. The driver coupling has z. B. the shape of a truncated cone and is arranged so that the weight of the coil bears on it.

   Furthermore, the guide part can also be designed as an auxiliary driver, resilient tongues then being attached to its circumference or the guide part also containing moving parts, all of which are designed so that they are pressed against the inner wall of the spool when the spindle rotates.



  For a more detailed explanation of the subject invention is shown in the drawing, for example. Fig. 1 shows the entire device in section, and Fig. 2 and 3 show two variants of the guide part also in partial section.



  As shown, for guiding the coil body 1 over the spindle axis 7 until it is seated on the spindle head 8, the guide part 9 is pushed in such a way that it encloses the spindle part in a form-fitting manner. This guide part 9 has a largest outer diameter, which corresponds to the inner diameter of the bobbin, and expediently tapers somewhat conically upwards in order to enable the bobbin 1 to be pushed on easily.

   For a sufficient firm fit on the spindle head 8, the lower part 10a of the guide part 9 is made solid and pulled out upwards into the already mentioned conical upper part 10b, so that it receives sufficient elasticity. Lamellas 13 located on its outer surface enable the bobbin to be pushed on particularly easily. One coupling part .4 is firmly pulled onto the free end of the spindle axis 7.

   The associated second part 2 of the coupling preferably consists of a ring made of sheet steel, which is firmly connected to the inside = flat of the spool 1 at the level of the axis end and crimped inward. The shape of the coupling part 2, 4 is arbitrary as long as it only serves its purpose, the entrainment of the bobbin 1. It can therefore be designed as a two, three or multiple edge.

   This particularly effective and extremely simple design is shown in FIG. 1 and consists of a truncated cone made of sheet steel, open at the top, which has an indentation 6 in the center of the base for receiving the spindle axis 7. When the bobbin 1 is put on, the conical surface of the second coupling part 2 connected to it lies effortlessly on the outer surface of the first coupling part 4. At the lower end, the bobbin 1 is guided centrally by the guide part 9, but not supported so that the main load of the bobbin 1 from the outer surface of the coupling part 4 is taken up.

   As a result of the resulting normal pressure component, the friction between the two outer surfaces of the cone is so great that it is completely sufficient to take along the empty spool. As the thickness of the wound-up cop grows, the load resting on the coupling part 4 increases, and so does the frictional force, so that dynamic and completely load-proportional conditions exist that ensure reliable operation.



  To support the driver properties of the driver clutch 2, 4, it is expedient to also design the guide part 9 in such a way that it partly also acts as a driver, relieves it and thus enables particularly easy and simple shaping.

   For this purpose, its seat on the spindle axis 7 must be particularly firm, and precautions must be taken so that a sufficiently high frictional force for the clutch occurs between the inner surface of the bobbin and the outer surface of the guide part 9, which is particularly high must be when the machine is running at full speed. On the other hand, the bobbin 1 must also be able to be plugged onto the spindle 7 and removed easily enough, ie. H. the frictional force between the two parts must be as small as possible when the spindle is stationary, and it must increase as the number of doors increases.

   Practically only centrifugal forces come into consideration, and the driver part must be designed accordingly. A tight fit of the driver part 9 on the spindle axis 7 can be achieved a priori in that the spindle axis 7 and the driver part 9 is made as a single piece. However, this is not essential Lich, because with all spindles in use, the spindle head 8 is designed as a driver part polygonal, and it is sufficient if the driver part 9 with its lower part 10a is solid and with an inner profile, for.

   B. in the form of a 6- or 8-point, which fits exactly on the spindle head 8. But other common types of fastening are also possible and do not require any further explanation.



  The most diverse possibilities are also available for generating the required friction force by means of centrifugal forces. So can, as shown in FIG. be provided in the guide part 9 movable parts 5, the z. B. in slots 11 in the Füh tion part 9 are easily moveable and are thrown outward when the part rotates, d. H. press against the inner surface of the bobbin 1 and thus generate a sufficient frictional force.

    On these moving parts 5 attached springs 12, which are supported in the middle of the guide part, can significantly increase this effect without adversely affecting the easy placement of the bobbin. Of the many other possible solutions, only one particularly favorable embodiment will be explained in more detail as an example.

   The upper part 10b of the guide part 9, while maintaining its conical shape, is resolved by means of longitudinal slots 14 in a row of peripherally arranged and as thin-walled and thus elastic as possible tongues 15, the outer surface of which is e.g. has a sufficient roughness due to knobs 16 without impairing the elasticity.

   When the guide part 9 rotates, the tongues 15 are pressed against the inner surface of the bobbin 1 due to the centrifugal forces occurring, with the profiled surface effectively supporting the friction between the outer surface of the driver part 9 and the inner surface of the bobbin. The frictional force is greater, the faster the guide part 9 rotates. The centrifugal force emerging at the tongues 15 during rotation can finally be increased and thus the frictional force can be increased if their upper ends are reinforced by a bead 17.



  Which material is used to manufacture the guide part 9 depends essentially on the design, the operating conditions and manufacturing options. In most cases, however, plastic will be used because of its low manufacturing costs and diverse properties.



  Accordingly, the entire device, apart from the bobbin and the spindle, consists of three parts, namely the two individual parts of the coupling and a guide part. In contrast to the previous design, however, only one additional coupling part is required for each coil body, while the other is located on the spindle and thus only needs to be manufactured and assembled once for each spindle. This requires small numbers of items and low assembly costs.

   The other coupling part is located inside the bobbin, and although it comes in large numbers, its wear and tear is minimal because of its protected location. Since the guide part is also attached to the spindle, the manufacturing costs of the entire device are largely reduced, and the wear and tear on bobbins is reduced to a minimum.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Aufspulen von Textilfäden mit einer Mehrzahl von Spulenkörpern, die auf minde stens eine Spindel auswechselbar aufgesetzt werden, wobei ein Führungsteil zur Zentrierung des Spulen körpers auf der Spindelachse und eine Mitnehmer- kupplung zum Kuppeln des Spulenkörpers mit der Spindel vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des röhrenförmigen Spulenkörpers (1) an einem auf der Spindel (7) angeordneten Führungsteil (9) zentriert ist und die eine Hälfte (4) der Mitnehmerkupplung auf der Spindel (7) in deren freiem Endbereich drehfest angeordnet ist. PATENT CLAIM Device for winding textile threads with a plurality of bobbins which are placed on at least one spindle interchangeably, with a guide part for centering the bobbin body on the spindle axis and a driver coupling for coupling the bobbin with the spindle, characterized that the lower end of the tubular bobbin (1) is centered on a guide part (9) arranged on the spindle (7) and one half (4) of the driver coupling is arranged non-rotatably on the spindle (7) in its free end region. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (9) und die eine Hälfte (4) der Mitnehmerkupplung auf der Spindelachse (7) dauerhaft aufsteckbar ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerkupplung (2, 4) konisch ist und das Gewicht der Spule trägt. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerkupplung (2, 4) formschlüssig ausgeführt ist und der Spulenkörper (1) am Führungsteil (9) abgestützt ist. 4. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that the guide part (9) and one half (4) of the driver coupling can be permanently attached to the spindle axis (7). 2. Device according to patent claim, characterized in that the driver coupling (2, 4) is conical and bears the weight of the coil. 3. Device according to patent claim, characterized in that the driver coupling (2, 4) is designed with a form fit and the coil body (1) is supported on the guide part (9). 4th Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (9) zusätzlich als hilfsweiser Mitnehmer ausgebildet ist. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil als Zentrifu- galkupplung ausgebildet ist. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (9) mit federn den Zungen (15) ausgestattet ist, die bei Rotation der Spindel (7) durch die Zentrifugalkraft gegen die Innenwand des Spulenkörpers (1) gepresst werden. 7. Device according to patent claim, characterized in that the guide part (9) is also designed as an auxiliary driver. 5. Device according to dependent claim 4, characterized in that the guide part is designed as a centrifugal coupling. 6. Device according to dependent claim 5, characterized in that the guide part (9) is equipped with springs the tongues (15) which are pressed by the centrifugal force against the inner wall of the bobbin (1) when the spindle (7) rotates. 7th Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (9) beweg liche Teile (5) enthält, die bei Rotation der Spindel (7) durch die Zentrifugalkräfte gegen die Spulen wand (1) gedrückt werden. Device according to dependent claim 5, characterized in that the guide element (9) contains movable parts (5) which are pressed against the coil wall (1) by the centrifugal forces when the spindle (7) rotates.
CH479863A 1963-04-17 1963-04-17 Device for winding up textile threads CH403590A (en)

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CH403590A true CH403590A (en) 1965-11-30

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