Rohrkupplung       Die     Erfindung    betrifft eine Rohrkupplung.  Künstlicher Schnee kann dadurch erzeugt wer  den, dass man einzelne, Druckluft bzw. unter Druck  stehendes Wasser führende Leitungen mit der Misch  kammer eines     Schnee-Erzeugers    verbindet. Da die  Wurflinie des aus dem Schnee-Erzeuger austretenden  Schnees eine beschränkte Reichweite besitzt, ist es in  der Regel nötig, Schnee an mehreren Punkten eines  Skihanges zu versprühen.
   Es erweist sich daher als  zweckmässig, für die     einzelnen    längs des Skihanges  erforderlichen Substanzen eine Rohrleitung, wenn  auch nur für eine beschränkte Zeitspanne, einzurich  ten, wobei Anordnungen zu treffen sind, die es erlau  ben, die benötigten Substanzen an verschiedenen  Stellen jeder Rohrleitung zu entnehmen. Die abge  zapften Substanzen können dann mittels     flexibler     Leitungen     zu    einem von Hand aus getragenen oder  auf einem Dreifuss ruhenden Schnee-Erzeuger der  mit einem Auswerfer arbeitenden Art geleitet wer  den, der mit einer eingebauten Mischkammer verse  hen ist.  
  Ein Zweck der Erfindung besteht darin, eine ver  besserte, billige Rohrkupplung zu schaffen, mit der  zwei fluchtende Rohrlängen verbunden werden  können und die auch unter den auftretenden Expan  sionen und Kontraktionen dicht bleibt.  
  Die     erfindungsgemässe    Rohrkupplung zeichnet  sich dadurch aus, dass eine Hülse vorgesehen ist, die  O-Ringe aufnehmende Ausdehnungen an jedem  ihrer Enden aufweist und die passend über die beiden  fluchtenden Enden von zwei Rohren einer Rohrlei  tung geschoben     werden    kann, wobei die     O-Ringe     jeden Austritt an     innerhalb    der Leitung     befindlichem     Medium dadurch     verhindern,    dass sie sich mit der  abgeschrägten Seitenbegrenzung jeder dieser     Aus-          nehmungen    verkeilen und wobei ein Paar von Schel-         len    vorgesehen ist,
   die über ein die Hülse übergrei  fendes     Verbindungsglied    miteinander gekuppelt sind,  wobei jede Schelle das eine der Rohrenden fest um  greift.  
  Ein Ausführungsbeispiel der     Erfindung    ist     in    den  schematischen Zeichnungen veranschaulicht, in denen  zeigen:         Fig.    1 einen teilweise geschnittenen     Aufriss    der  Rohrkupplung,       Fig.    2 einen Schnitt nach Linie 2-2 und       Fig.    3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der     Fig.    1.  
  In     Fig.    1 bezeichnet 10 eine Hülse, die dicht über  die einander gegenüberliegenden Enden zweier sich  zu einer Rohrleitung ergänzenden Rohre 11 und 12  aufschiebbar ist. Die Leitung führt ein     Medium,    etwa  Druckluft oder unter Druck stehendes Wasser. Der       Flüssigkeitsinnendruck    der Rohre     kann    typischer  weise 40-150     psng    (= 2,8-l0,3     kg/cm2)    betragen, ob  gleich dieser Bereich nicht einschränkend verstanden  werden soll.  
  Um ein Entweichen des unter Druck stehenden  Mediums zu     verhindern,    sind die Enden der Hülse 10       innenseitig    abgeschrägt, genutet oder eingeschnitten,  um je einen aus nachgiebigem Material bestehenden       O-Ring    13 aufzunehmen. Demgemäss wird das unter  Druck stehende Medium, welches trachtet, aus der       Kupphingsstelle    auszutreten, den     O-Ring    nach aussen  gegen die äusseren abgeschrägten Seiten 10a dieser  Nuten oder Absetzungen     anzulegen;    die zustande  kommende     Verklemmung    bewirkt eine Abdichtung  jeglicher     Leckstellen.     
  Wie aus     Fig.    2     ersichtlich    ist, weist der     Mittelteil     der Hülse 10 eine augenförmige Verstärkung auf, die  mit einer     Gewindebohrung    versehen ist, um     einen     Hahn 16 aufzunehmen, dessen Auslass 17 mit einem      Schlauch verbunden werden kann, der zu dem  Schnee-Erzeuger führt.  
  Wahlweise können die Rohrleitungen 11, 12 und  die Hülse 10 so bemessen werden, dass die einander  gegenüberliegenden Enden der Rohrstücke 11 und  12 sich innerhalb der Hülse 10 im gegenseitigen Ab  stand befinden, wie dies in den     Fig.    1 und 2 darge  stellt ist, um so ein Zusammentreffen mit einem lan  gen vorstehenden Ende des Hahnes 15 zu vermeiden.  
  Um der Kupplung die     erforderliche    mechanische  Festigkeit zu     sichern,        sind    ein Paar von Schellen 18  und 18' vorgesehen, welche an den     Rohrleitungsab-          schnitten    11 und 12     angreifen    und die durch einen  Bügel 19     miteinander    verbunden sind. Jede der  Schellen 18, 18' besitzt einen Bestandteil 19', 19",  der auf seinem zugeordneten Rohrstück mittels eines  Paares von im gegenseitigen Abstand befindlichen       Bolzen    und Schraubenmuttern 20, 21 verengt werden  kann.
   Vorzugsweise     ist    das Verbindungsglied 19 zwi  schen die inneren     Bolzen    20 der Schellen 18, 18' ge  legt.  
  Jedes der Bänder 19' und 19"     wird        zweckmässi-          gerweise    mit einer     Delle    versehen, sodass deren Vor  sprünge 22, 23, wie in     Fig.    3 gezeigt ist, in den von  den Schellen bedeckten Teil der Rohre     eingreifen     können, wenn die zugeordneten     Schraubenbolzen    20,  21 angezogen werden. Dieses Merkmal erweist sich  besonders dann als vorteilhaft, wenn die Rohre  dünnwandige gezogene Aluminiumrohre sind.  
  Es ist ersichtlich, dass jede relative axiale Bewe  gung der Rohre 11 und 12, wie solche durch Wärme  dehnungen oder     -verkürzungen    auftreten könnten,  zur Folge haben wird, dass das Verbindungsglied 19  trachtet, die Schellen 18, 18' zu drehen, besonders  wenn die Bänder 19 und 19' mit Dellen versehen  sind, welche die Vorsprünge 22 und 23 bilden.
       Eine     solche Verdrehung der Schellen wird zur Folge  haben, dass diagonal gegenüberliegende Kanten der  Bänder 19', 19" in die von ihnen eingehüllten Teile  der Rohre eingreifen, was zu einer festen, verbesser  ten Verankerung der Schellen an den Rohrenden  führen wird, wo der Kupplung grosse mechanische  Festigkeit     erteilt        wird.    Wenn sich die der Verbindung  auferlegte Beanspruchung umkehrt, so werden die  Schellen in der anderen Richtung gedreht werden und  dies wird dazu führen, dass sich die anderen diagonal  gegenüberliegenden Kanten mit der Rohrwandung  verkeilen.
      Um die Hülse 10 auf den beiden verbundenen  Rohrlängen axial zu zentrieren, kann ein aus einem  Stück mit der Hülse 10 bestehender Vorsprung 24  geschaffen werden, der in ihrem Mittelteil vorgesehen  ist. Die Enden der Rohre 11 und 12 können dann     in     die Hülse 10 eingeschoben werden, bis jedes von  ihnen mit dem Anschlag 24 zusammenwirkt. Sodann  kann jeder Rohrteil um den gleichen Betrag zurück  geschoben werden, um damit die Mittelhülse 10 auf  den Enden der Rohre 11 und 12 zu zentrieren.  
  Es ist ersichtlich, dass die Hülse 10 auf den Roh  ren 11, 12 verdreht werden kann, um den     Anschluss-          hahn    11 wahlweise in verschiedene Lagen bringen zu  können, etwa falls man den Schnee-Erzeuger von der  einen Seite der Rohrleitung auf die andere bringt.
      Pipe coupling The invention relates to a pipe coupling. Artificial snow can be created by connecting individual lines carrying compressed air or pressurized water to the mixing chamber of a snow generator. Since the throwing line of the snow emerging from the snow generator has a limited range, it is usually necessary to spray snow at several points on a ski slope.
   It is therefore expedient to set up a pipe for the individual substances required along the ski slope, even if only for a limited period of time, whereby arrangements must be made that allow the substances required to be taken from different points of each pipe . The substances drawn off can then be passed by means of flexible lines to a snow generator carried by hand or resting on a tripod of the type that works with an ejector and which is provided with a built-in mixing chamber.
  One purpose of the invention is to provide an improved, cheap pipe coupling with which two aligned lengths of pipe can be connected and which remains tight even under the expansions and contractions that occur.
  The pipe coupling according to the invention is characterized in that a sleeve is provided which has O-rings receiving expansions at each of its ends and which can be pushed over the two aligned ends of two pipes of a pipe line with the O-rings each outlet prevent any medium located within the line from wedging the beveled edge of each of these recesses and a pair of clips being provided,
   which are coupled to each other via a sleeve übergrei Fendes connecting member, each clamp firmly engages one of the pipe ends.
  An exemplary embodiment of the invention is illustrated in the schematic drawings, in which: FIG. 1 shows a partially sectioned elevation of the pipe coupling, FIG. 2 shows a section along line 2-2 and FIG. 3 shows a section along line 3-3 in FIG .
  In FIG. 1, 10 denotes a sleeve which can be pushed tightly over the opposite ends of two tubes 11 and 12 which complement each other to form a pipeline. The line carries a medium such as compressed air or pressurized water. The internal liquid pressure of the pipes can typically be 40-150 psng (= 2.8-10.3 kg / cm2), although this range should not be understood as restrictive.
  In order to prevent the pressurized medium from escaping, the ends of the sleeve 10 are beveled, grooved or cut on the inside in order to receive an O-ring 13 made of flexible material. Accordingly, the pressurized medium which tries to escape from the coupling point will place the O-ring outwards against the outer beveled sides 10a of these grooves or deposits; the resulting jamming causes any leakage to be sealed.
  As can be seen from Fig. 2, the central part of the sleeve 10 has an eye-shaped reinforcement which is provided with a threaded bore to receive a tap 16, the outlet 17 of which can be connected to a hose leading to the snow generator.
  Optionally, the pipes 11, 12 and the sleeve 10 can be dimensioned so that the opposite ends of the pipe sections 11 and 12 are within the sleeve 10 in mutual Ab stood, as shown in Figs. 1 and 2 is Darge to such a meeting with a long protruding end of the valve 15 is avoided.
  In order to ensure the required mechanical strength of the coupling, a pair of clamps 18 and 18 ′ are provided which engage the pipeline sections 11 and 12 and which are connected to one another by a bracket 19. Each of the clamps 18, 18 'has a component 19', 19 "which can be narrowed on its associated pipe section by means of a pair of bolts and nuts 20, 21 located at a mutual distance.
   Preferably, the connecting member 19 between tween the inner bolts 20 of the clamps 18, 18 'ge sets.
  Each of the bands 19 ′ and 19 ″ is expediently provided with a dent so that their projections 22, 23, as shown in FIG. 3, can engage in the part of the pipes covered by the clamps when the associated screw bolts 20 , 21. This feature proves to be particularly advantageous when the tubes are thin-walled drawn aluminum tubes.
  It can be seen that any relative axial movement of the tubes 11 and 12, such as that which may occur due to thermal expansion or contraction, will result in the connecting link 19 tending to rotate the clamps 18, 18 ', particularly when the Bands 19 and 19 'are provided with dents which form the projections 22 and 23.
       Such a rotation of the clamps will have the consequence that diagonally opposite edges of the bands 19 ', 19 "engage in the parts of the pipes enveloped by them, which will lead to a firm, improved anchoring of the clamps at the pipe ends where the coupling If the stress placed on the joint is reversed, the clamps will be rotated in the other direction and this will result in the other diagonally opposed edges wedging against the pipe wall.
      In order to axially center the sleeve 10 on the two connected pipe lengths, a projection 24 which is made in one piece with the sleeve 10 and is provided in its central part can be created. The ends of the tubes 11 and 12 can then be pushed into the sleeve 10 until each of them cooperates with the stop 24. Each pipe part can then be pushed back by the same amount in order to center the central sleeve 10 on the ends of the pipes 11 and 12.
  It can be seen that the sleeve 10 can be rotated on the pipes 11, 12 in order to be able to bring the connection tap 11 into different positions, for example if the snow generator is brought from one side of the pipeline to the other .