CH403056A - Turbo generator with directly cooled stator and rotor windings - Google Patents

Turbo generator with directly cooled stator and rotor windings

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CH403056A
CH403056A CH1478763A CH1478763A CH403056A CH 403056 A CH403056 A CH 403056A CH 1478763 A CH1478763 A CH 1478763A CH 1478763 A CH1478763 A CH 1478763A CH 403056 A CH403056 A CH 403056A
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CH
Switzerland
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rotor
stator
turbo generator
cooled
winding
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CH1478763A
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German (de)
Inventor
Wiedemann Eugen Dr Prof
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/22Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors consisting of hollow conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  

  Turbogenerator mit unmittelbar     gekühlter    Ständer- und     Läuferwicklung       Die ständige Zunahme des Bedarfes an elektri  scher Energie bedingt gleichzeitig eine Weiterent  wicklung der elektrischen Betriebsmittel, die für die  Erzeugung und Verteilung der Energie notwendig  sind. Dies trifft insbesondere für die Turbogenerato  ren zu, die für immer grössere Grenzleistungen ge  baut werden müssen. Da aber gewisse     Grenzen    be  züglich der Abmessungen dieser Generatoren,     allein     schon wegen der Möglichkeit des Transports, ge  setzt sind, ist man bestrebt, bei gleichbleibender  Maschinengrösse eine erhöhte Leistung zu erhalten,  und in dieser Beziehung spielt die Kühlung der  Maschine eine massgebende Rolle.  



  Im Zuge dieser Entwicklung wurde daher zuerst  die unmittelbare Gaskühlung mittels Wasserstoff für  die Ständer- und Läuferwicklung der Turbogenera  toren vorgesehen, die     dann    später durch eine flüs  sigkeitsgekühlte     Ständerwicklung    in Kombination     mit     einer gasgekühlten Läuferwicklung oder einer in  direkten Kühlung der Läuferwicklung durch Flüssig  keitskanäle im Läufereisen ersetzt     wurde.     



  Schliesslich ist neuerdings auch die unmittelbare  Flüssigkeitskühlung     mit        flüssigkeitsdurchflossenen     Hohlleitern für die     Läuferwicklung    vorgeschlagen  worden. In Zusammenhang mit dieser Kühlungsart  ist aber zu beachten, dass nicht nur die Wärme,  die durch die     Ohmschen    Verluste der Kupferwick  lung, sondern auch jene, welche durch die Wirbel  stromverluste in dem     Läuferzahneisen        (Pulsation    des       Luftspaltfeldes    infolge     Nutung)    entsteht, abgeführt  werden muss.

   Dies hat zur Folge, dass die vom       Läuferzahneisen    herrührende Wärme über die Nu  tenisolation an die Leiterkühlung gelangen muss, um  durch diese auch weggeführt zu werden. Dies be  dingt aber, dass die Kühlkanäle in den Hohlleitern  der Läuferwicklung grösser bemessen werden müssen,  wodurch sich eine entsprechende Verminderung des    wirksamen Kupferquerschnittes und demzufolge auch  der Maschinenleistung ergibt.  



  Ein weiterer Nachteil der flüssigkeitsgekühlten  Läuferwicklung ist noch der grosse     Unterschied    zwi  schen der Wärmedehnung des     Läuferzahneisens    und       derjenigen    der     unmittelbar    gekühlten Kupferleiter der  Wicklung, wodurch konstruktive Schwierigkeiten ent  stehen.  



  Der Zweck der Erfindung ist     somit    die Kühlung  von Turbogeneratoren, deren Ständer- und Läufer  wicklung unmittelbar     gekühlt    werden, noch zu ver  bessern. Gemäss der Erfindung wird dies dadurch  erreicht, dass die Läuferwicklung mit einer Flüssig  keit unmittelbar gekühlt wird und im     Läuferzahneisen     axiale Kühlkanäle vorgesehen sind, durch welche  ein Teil dieser Flüssigkeit     hindurchfliesst.     



  An Hand der Zeichnung sei     ein    Ausführungs  beispiel der Erfindung näher erläutert, und zwar  ist in     Fig.    1 ein Turbogenerator teilweise im Axial  schnitt und     in        Fig.    2 teilweise im Querschnitt ge  zeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt     es     sich um einen     Turbogenerator,        bei    welchem der  Läuferraum gegenüber dem     Ständerraum    gasdicht  abgeschlossen ist und die Anwendung der Kühlan  ordnung gemäss der     Erfindung    sich besonders     günstig          auswirkt.     



  Das Gehäuse des Generators ist     in    zwei gas  dicht voneinander getrennte Räume unterteilt. Der  Raum 1, der durch die     Innenflächen    des Ständer  eisens 2 und den zwei     Isolierzylindern    3, 4 ge  bildet wird, enthält den Läufer 5, der eine zentrale  Bohrung 6 aufweist, und dessen Wellenenden 7, 8  über Dichtungen nach aussen     geführt    sind. Für die       Zuführung    und Abführung der     Kühlflüssigkeit        ist     das eine Wellenende 7     mit    den konzentrischen Rohr  anschlüssen 9, 10 versehen.

   Der     Läuferraum    1     ist     über eine Rohrleitung 11 mit einer Vakuumpumpe      12 verbunden, die im Läuferraum einen     Unterdruck     bzw. ein Vakuum erzeugt.  



  Die     Statorwicklung    13, die aus Hohlleitern be  steht, wird     mittels    eines Gases,     beispielsweise    Wasser  stoff, oder einer Flüssigkeit, z. B.     C51    oder Wasser,  in bekannter Weise     unmittelbar    gekühlt. Der Ständer  raum 14 ist mit einem     Gas,        vorzugsweise        inertem     Gas, gefüllt, der gegenüber der Aussenluft einen klei  nen Überdruck aufweist.  



  Die Läuferwicklung 15, die ebenfalls an Hohl  leitern aufgebaut ist,     wird    mit einer Flüssigkeit,       vorzugsweise    Wasserdirekt gekühlt, und im Läufer  zahneisen sind noch     axiale    Längskanäle 16 vorge  sehen, die in unmittelbarer Nähe der Läuferober  fläche angeordnet sind. Die Zufuhr der     Kühlflüssig-          keit    zum Läufer erfolgt über den inneren Rohr  anschluss 10, worauf die Flüssigkeit durch die zentrale  Bohrung 6     fliesst.    Am anderen Ende des Läufers  gelangt ein Teil der Kühlflüssigkeit in die Hohl  leiter der Wicklung 15, während ein anderer Teil  über die radialen Kanäle 17 zu den axialen Läufer  zahnkanälen 16 gelangt.

   Die     Kühlflüssigkeit,    deren  Strömungswege durch die Wicklung und Läuferzähne  in     Fig.    1 durch Pfeile angedeutet sind, verlässt schliess  lich die Läuferwelle 7 über den äusseren     Rohran-          schluss    9, d. h. am gleichen Maschinenende, wo es  eingeführt wurde.  



  Durch die beschriebene unmittelbare Kühlung  des     Läuferzahneisens    wird die in den Läuferzähnen  vorkommende Wärme am Entstehungsort     abgeführt,     so dass nur die     Ohmschen    Verluste der     Läuferwick-          lung    durch dessen unmittelbare Kühlung abgeführt  werden müssen und die Kühlkanäle dementsprechend  kleiner bemessen werden können, d. h. der zur Ver  fügung stehende wirksame Kupferquerschnitt wird  grösser.

   Ferner ergibt sich durch diese     kombinierte     Kühlung der Wicklung und der Läuferzähne eine       wesentliche    Herabsetzung der     Wärmedehnungsunter-          schiede.     



  Es besteht auch noch die Möglichkeit, die     Eisen-          und    Kupfertemperaturen unabhängig voneinander zu  steuern.    Bei einem Turbogenerator gemäss den     Fig.    1 und  2, wo der Läufer in einem gasdichten Raum, der  einen Unterdruck aufweist oder unter Vakuum steht,  untergebracht ist, um     die    Reibungsverluste herab  zusetzen, ist gerade die beschriebene kombinierte  unmittelbare Kühlung für den Läufer von grosser  Bedeutung, weil hier     praktisch    keine     Wärme    über  den Luftspalt abgeführt werden kann.

   Selbstverständ  lich ist aber     die    Erfindung nicht auf Maschinen dieser  Art beschränkt, sondern kann ohne weiteres auch  bei Turbogeneratoren, wo Läufer- und     Ständerraum     nicht getrennt sind, zur Anwendung kommen und       bringt    auch     dort    eine wesentliche Verbesserung der  Kühlung mit allen den bereits erwähnten Vorteilen  mit sich.



  Turbo generator with directly cooled stator and rotor windings The constant increase in the demand for electrical energy requires further development of the electrical equipment required for the generation and distribution of energy. This applies in particular to the turbo generators, which have to be built for ever greater power limits. However, since certain limits are set with regard to the dimensions of these generators, if only because of the possibility of transport, the aim is to obtain increased performance while maintaining the machine size, and in this regard the cooling of the machine plays a decisive role.



  In the course of this development, direct gas cooling by means of hydrogen for the stator and rotor windings of the turbo generators was initially provided, which is then later replaced by a liquid-cooled stator winding in combination with a gas-cooled rotor winding or a direct cooling of the rotor winding through liquid channels in the rotor iron has been.



  Finally, direct liquid cooling with waveguides through which liquid flows has recently been proposed for the rotor winding. In connection with this type of cooling, however, it should be noted that not only the heat generated by the ohmic losses in the copper winding, but also that generated by the eddy current losses in the rotor tooth iron (pulsation of the air gap field due to grooving) must be dissipated.

   As a result, the heat from the rotor tooth iron must reach the conductor cooling via the groove insulation in order to be carried away by it. However, this requires that the cooling channels in the waveguides of the rotor winding must be larger, which results in a corresponding reduction in the effective copper cross-section and consequently also in the machine performance.



  Another disadvantage of the liquid-cooled rotor winding is the large difference between the thermal expansion of the rotor tooth iron and that of the directly cooled copper conductor of the winding, which creates structural difficulties.



  The purpose of the invention is thus the cooling of turbo generators, the stator and rotor winding are cooled directly, still to improve ver. According to the invention, this is achieved in that the rotor winding is cooled directly with a liquid and axial cooling channels are provided in the rotor tooth iron through which part of this liquid flows.



  With reference to the drawing, an embodiment example of the invention will be explained in more detail, namely in Fig. 1, a turbo generator is partially cut in the axial and in Fig. 2 partially GE shows. This embodiment is a turbo generator in which the rotor space is sealed gas-tight from the stator space and the use of the cooling arrangement according to the invention has a particularly favorable effect.



  The housing of the generator is divided into two gas-tightly separated rooms. The space 1, which is formed by the inner surfaces of the stator iron 2 and the two insulating cylinders 3, 4, contains the rotor 5, which has a central bore 6, and whose shaft ends 7, 8 are guided to the outside via seals. For the supply and discharge of the cooling liquid, one shaft end 7 is provided with the concentric pipe connections 9, 10.

   The rotor space 1 is connected via a pipeline 11 to a vacuum pump 12, which generates a negative pressure or a vacuum in the rotor space.



  The stator winding 13, which is made of waveguides be, is made by means of a gas, such as hydrogen, or a liquid, for. B. C51 or water, immediately cooled in a known manner. The stator space 14 is filled with a gas, preferably an inert gas, which has a small excess pressure compared to the outside air.



  The rotor winding 15, which is also built on hollow conductors, is directly cooled with a liquid, preferably water, and in the rotor toothed iron are still axial longitudinal channels 16 provided, which are arranged in the immediate vicinity of the upper runner surface. The cooling liquid is supplied to the rotor via the inner pipe connection 10, whereupon the liquid flows through the central bore 6. At the other end of the rotor, part of the cooling liquid enters the hollow conductor of the winding 15, while another part passes through the radial channels 17 to the axial rotor tooth channels 16.

   The cooling liquid, the flow paths of which through the winding and rotor teeth are indicated by arrows in FIG. 1, finally leaves the rotor shaft 7 via the outer pipe connection 9, ie. H. at the same end of the machine where it was introduced.



  As a result of the described direct cooling of the rotor tooth iron, the heat occurring in the rotor teeth is dissipated at the point of origin, so that only the ohmic losses of the rotor winding have to be dissipated by its direct cooling and the cooling channels can be dimensioned correspondingly smaller, i.e. H. the available effective copper cross-section increases.

   Furthermore, this combined cooling of the winding and the rotor teeth results in a significant reduction in the differences in thermal expansion.



  It is also possible to control the iron and copper temperatures independently of one another. In a turbo generator according to FIGS. 1 and 2, where the rotor is housed in a gas-tight space which has a negative pressure or is under vacuum in order to reduce the friction losses, the combined direct cooling described is of great importance for the rotor because here practically no heat can be dissipated through the air gap.

   Of course, however, the invention is not limited to machines of this type, but can also be used with turbo generators where the rotor and stator space are not separated, and there, too, brings a significant improvement in cooling with all the advantages already mentioned .

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Turbogenerator mit unmittelbar gekühlter Stän der- und Läuferwicklung, dadurch gekennzeichnet, dass für die Kühlung der Läuferwicklung eine Flüs sigkeit verwendet wird, die gleichzeitig auch zur un mittelbaren Kühlung des Läuferzahneisens dient, in dem ein Teil dieser Flüssigkeit durch in den Läufer zähnen vorgesehene Längskanäle hindurchfliesst. UNTERANSPRÜCHE 1. Turbogenerator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Läuferraum gegenüber dem Ständerraum gasdicht abgeschlossen ist und an einer Vakuumpumpe angeschlossen ist. 2. PATENT CLAIM Turbo generator with directly cooled stator and rotor windings, characterized in that a liquid is used to cool the rotor winding, which also serves to directly cool the rotor tooth iron, in which part of this liquid is passed through longitudinal channels provided in the rotor teeth flows through it. SUBClaims 1. Turbo generator according to claim, characterized in that the rotor space is sealed gas-tight with respect to the stator space and is connected to a vacuum pump. 2. Turbogenerator nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Ständerraum mit ei ner inerten Gasfüllung versehen ist. 3. Turbogenerator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständerwicklung und das Ständereisen mit Wasserstoff gekühlt sind. 4. Turbogenerator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständerwicklung mit einer Flüssigkeit und das Ständereisen mit einem Gas gekühlt sind. Turbo generator according to dependent claim 1, characterized in that the stator space is provided with an inert gas filling. 3. Turbo generator according to claim, characterized in that the stator winding and the stator iron are cooled with hydrogen. 4. Turbo generator according to claim, characterized in that the stator winding is cooled with a liquid and the stator iron is cooled with a gas.
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