CH402569A - Method for producing a metal strip and device for carrying out the method - Google Patents

Method for producing a metal strip and device for carrying out the method

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CH402569A
CH402569A CH920760A CH920760A CH402569A CH 402569 A CH402569 A CH 402569A CH 920760 A CH920760 A CH 920760A CH 920760 A CH920760 A CH 920760A CH 402569 A CH402569 A CH 402569A
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CH
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strip
welding
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lengths
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Application number
CH920760A
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German (de)
Inventor
Gordon Tomkins Alan
Original Assignee
British Oxygen Co Ltd
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Publication date
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Description

  

  Verfahren     zur    Herstellung eines     Metallstreifens     und     Vorrichtung    zur     Durchführung    des Verfahrens    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zur Herstellung eines Metallstreifens aus Material mit  verhältnismässig grossem     Dehnungskoeffizienten    aus  kürzeren Streifenlängen durch Schmelzschweissung.  



  Bei der Herstellung von Stosschweissungen ist es       normalerweise        üblich,    die zu verschweissenden Me  tallstücke auf der Rückseite der zu bildenden  Schweissnaht durch ein Auflageelement abzustützen,  das gleichzeitig dazu dient, die Metallstücke längs der  Schweissnaht zu     kühlen    und eine glatte Oberfläche  der Schweissnaht an der Rückseite zu bewirken.

   Ein  Nachteil, der sich bei der Schmelzschweissung im  Stosschweissverfahren bei Metallen mit     verhältnis-          mässig    grossen Dehnungskoeffizienten zeigte, besteht  darin, dass die Dehnung des Werkstückes bewirkt,  dass die Platten, Bleche oder Streifen sich werfen und  von dem Auflageelement wegkrümmere, so dass an  der Unterseite der Schweissnaht sich keine glatte Flä  che bildet und das Auflageelement nicht     gleichmässig     abkühlend auf die Schweissnaht wirken kann.  



  Das Verfahren nach dieser Erfindung ist dadurch  gekennzeichnet, dass vor dem Verschweissen jedes  Paar kürzerer zu verschweissender Streifenlängen     in     eine Press- und Beschneidestellung gebracht wird, in  der jedes der zu verbindenden Enden längs     einer     Linie, die in der Hauptsache     parallel    zu der zum     Ver-          schweissen        bestimmten    Kante verläuft, um einen be  stimmten Winkel in Richtung auf ein Auflageglied  hin gebogen und dann beschnitten wird, um eine für  Stosschweissung geeignete Endkante zu erhalten,

   und  dass nach Zuführen jedes Paares so vorbereiteten  Streifenlängen in     eine    Schweisstellung die Endkanten  gegen ein Auflageglied festgeklemmt und     ver-          schweisst    werden, indem die Endkanten in ihrer gan-    zen Länge in Berührung mit dem Auflageglied festge  halten werden.  



  Die vorliegende Erfindung ist insbesondere für  vorzugsweise automatische Verfahren     zum        Ver-          schweissen    der Enden einer Anzahl von Messing  streifen verwendbar, aus denen ein     Streifen    grösserer  Länge     gebildet    werden soll.

   Bei diesem     Verfahren     werden Spulen aus Messingstreifen abgewickelt und  gestreckt, an     ihren    Enden unter Anwendung des Ver  fahrens nach dieser Erfindung und Verwendung der  Vorrichtung nach dieser Erfindung durch Schweissen  vereinigt und zu grösseren Spulen wieder     aufgewik-          kelt.    Bei automatischen Schweissverfahren ist es ins  besondere zweckmässig, dass     die        Schweissbedingun-          gen,    z.

   B: die Ausrichtung der zu verschweissenden  Streifen gegenüber dem Auflageelement und das  Festklemmen der Streifen an dem Auflageelement,  für aufeinanderfolgende     Schweissvorgänge        reprodu-          zierbar    sind, um befriedigende und widerstandsfähige  Schweissungen zu bewirken. Auch ist es     zweckmäs-          sig,    dass das Einrichten der     Streifen    in der     Schweiss-          stellung    automatisch statt durch eine Bedienungsper  son von Hand     bewirkt    wird.  



  Die Zuführung kürzerer Messingstreifenstücke in  die Schweisstellung kann dadurch unterstützt werden,  dass man rückziehbare Anschlag- und Festhalterollen  benutzt, die über eine Gleitkupplung angetrieben  werden, wobei ein Streifenstück vorgeschoben     wird,     bis es gegen     einen    Anschlag gelangt, dann festge  klemmt wird, darauf der Anschlag beseitigt und das  andere     Messingstreifenstück    zugeführt wird, bis sein  zu verschweissendes Ende gegen das festgeklemmte  Ende des ersten Streifenstückes zum     Anliegen     kommt.      Die Erfindung     umfasst    neben dem Verfahren  auch eine     Vorrichtung    zur Durchführung des Verfah  rens.

   Die     Vorrichtung    nach der     Erfindung    ist gekenn  zeichnet durch erste Streifenzuführmittel, die so an  geordnet     sind,    dass sie jedes der zu verschweissenden  Streifenenden in eine Press- und Beschneidenstellung  bringen, eine oder mehrere Press- und     Beschneidein-          heiten,    die so angeordnet sind, dass sie das Ende  einer jeden     Streifenlänge    längs einer Linie, die     in    der  Hauptsache parallel     zu    der zum Verschweissen be  stimmten Kante verläuft,

   um einen     vorbestimmten     Winkel gegen ein     Auflageelement    biegen und dann  das Ende einer jeden     Streifenlänge    beschneiden, um  eine Kante für gutes gegenseitiges     Anliegen    zu     bilden,     zweite Streifenzuführmittel, die so angeordnet sind,  dass sie die beschnittenen Streifenenden in eine  Schweisstellung bringen,     Einstellmittel,    die so ange  ordnet sind, dass sie die Enden der     Streifenlängen        in     die Schweisstellung bringen, Klemmittel, die so ange  ordnet sind,

   dass sie die     Streifenlängen    gegen das  Auflageglied und die Streifenenden in der     Schweiss-          stellung    halten, und eine     Schweissflamme,    die so an  geordnet und zugeführt ist, dass sie geeignet ist, die  aneinanderstossenden Enden der Streifenlängen mit  einander zu verschweissen.  



  Das     Schweissverfahren,    das vorzugsweise benutzt  wird, um die Enden der Streifen     miteinander    zu  vereinigen, ist die elektrische Lichtbogenschweissung,  die     eine    nicht     abbrennende    Elektrode benutzt, die  von einem Strom inerten Gases umgeben ist, doch  kann ein     beliebiges        Schweissverfahren    benutzt wer  den, vorausgesetzt es eignet sich für das Material, aus  dem der Streifen besteht.  



  Ein Ausführungsbeispiel für die     Erfindung        wird     nachfolgend mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung  für Messingstreifen beschrieben. Es zeigen:  Fig. 1 einen Grundriss einer Herstellungsbahn für  Messingstreifen, bei der die Streifen allgemein gese  hen in     horizontaler        Richtung    bewegt werden,  Fig. 2 einen Schnitt vertikal durch die Mittellinie  eines Streifens in der Herstellungsbahn nach Fig. 1  und diese Bahn,  Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch die     Press-          und    Beschneideinheit nach Fig. 1 längs der Linie  III-III in Fig. 1,  Fig.

   4 einen vertikalen Schnitt durch den Zusam  menbau mit den     Druckwalzen    für die Zufuhr der       Streifen    zum     Schweisshalter;    wobei der Schnitt im  rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Streifens  und längs der Linie IV-IV in Fig. 1 verläuft,  Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch den     Strei-          fenschweisshalter    längs der Linie V -V in Fig. 1 und  Fig. 6 einen Schnitt durch einen Teil eines an  deren Streifenschweisshalters, der eine andere Kon  struktion des rückziehbaren Anschlages aufweist,  wobei der Schnitt dem der Fig. 5 entspricht.  



  Die Herstellungsbahn der Fig. 1 und 2 ist be  stimmt für die Handhabung von Spulen aus Messing  streifenstücken bis zu einer Breite von 457,2 mm und  für das Vereinigen der Spulen durch Verschweissen    des Endes der einen Spule mit dem     Anfang    der näch  sten Spule, um so Streifen grösserer Länge zu bilden,  die dann wieder zu grösseren Spulen aufgewickelt  werden.

   Die Herstellungsbahn der Fig. 1 und 2     um-          fasst    eine Abwickelmaschine 11, eine mit mehreren  Rollen versehene     Richtmaschine    12, eine Press-     und     Beschneideinheit 13, die eine Kanteneinstellvorrich  tung und ein doppeltes Schneidesystem aufweist,  einen Streifenschweisshalter 14, einen Schweisskopf  15, zwei Sätze Druckwalzen 16 und 17, von denen  auf jeder Seite des     Schweisshalters    14 je ein Satz an  geordnet ist, und eine Aufwickeleinheit 18, die eine  Dreirollen-Aufrollmaschine üblicher Bauart sein  kann. Die Aufwickeleinheit kann den Hauptantrieb  für die Einrichtung darstellen.

   Während des     Aufwik-          kelns    beträgt die mittlere Streifengeschwindigkeit  etwa<B>9,15</B> m/sec und es sind Antriebssteuerungen  vorgesehen, so dass ein ganz langsamer Vorschub  und ein Zumessen des Streifens durch die Druckrol  len     möglich    ist, wenn er für das Beschneiden und  Sehweissen eingestellt wird. Hydraulich betätigte Sei  tenführungen 19 sind ebenfalls vorgesehen.  



  Die Press- und Beschneideinheit 13 und der       Schweisshalter    14 sind in einem Winkel zur     Bewe-          gungsbahn    des Streifens angeordnet, so dass die sich  ergebende Schweissnaht nicht senkrecht zur Bewe  gungsbahn des Streifens liegt,     sondern    in einem Win  kel zwischen 70 bis 90 , vorzugsweise 75  zur Rich  tung der Bewegungsbahn angeordnet ist. Der Grund  dafür ist darin zu suchen, dass bei einer Schweissnaht  senkrecht zur Bewegungsbahn des Streifens     Walzen     zum Dünnerwalzen des Streifens eine zu grosse Be  anspruchung     erfahren    würden, da alsdann die  Schweissnaht in ihrer ganzen Länge auf einmal durch  die     Walzen    treten würde.

   Wenn jedoch die     Schweiss-          naht    in einem kleinen Winkel, z. B. 15 , zur Längs  richtung liegt, ist die Belastung für die     Walzen    bedeu  tend herabgesetzt. Die Press- und Beschneideinheit  13 und der Schweisshalter 14 sind so angeordnet,  dass der Schnitt der Schneidmesser parallel zur Be  wegungsrichtung des Schweisskopfes 15 verläuft.  



  Die Press- und     Beschneideinheit    13 ist in     Fig.    3  genauer gezeigt und     umfasst    zwei genau gleiche Bau  einheiten 31 und 32, wobei die in Bewegungsrichtung  der Streifen zuerst durchlaufene Einheit 31 ein       Schneidmesser    33     umfasst,    um das Vorderende des  zu verschweissenden Streifens zu beschneiden, und  die     in    Bewegungsrichtung des Streifens zuletzt durch  laufene Einheit 32 ein (nicht gezeigtes)     Schneidmes-          ser    aufweist, um das Hinterende des (vorausgehen  den) Streifens zu     beschneiden.     



  In einer weiteren Ausführungsform der Herstel  lungsbahn kann die Press- und     Beschneideinheit    13  in zwei gleiche Hälften aufgeteilt sein und diese     hälf-          tigen    Baueinheiten 31 und 32 können so angeordnet  sein; dass     eine    Baueinheit in Bewegungsrichtung des  Streifens gesehen vor dem Schweisshalter und die  andere nach dem Schweisshalter liegt. Doch     wird        in     der Ausführungsform nach     Fig.    3 der Streifen längs  einer Ebene 35 durch Rollen 34 zugeführt und wird      so stillgesetzt, dass das zu beschneidende Ende zwi  schen der Schneide 33 und der Schneide im Gehäuse  32 sitzt.

   Alsdann wird der hydrauliche Zylinder 38  betätigt, so dass der bewegliche Formgebungsstab 36  sich hebt und den Messingstreifen gegen den festste  henden Formgebungsstab 37 presst. Die Arbeitsflä  chen 36 und 37 dieser Stäbe sind bei 36a und 37a so  ausgebildet, dass     ein    schmaler Streifen am Ende des  Messingstreifens um     einen        Winkel    von etwa 5  nach  unten gebogen wird, wobei die so erzeugte     Falzlinie     parallel zu der zu verschweissenden Kante verläuft  und sich     über        die    ganze Breite des     Messingstreifens     erstreckt. Befriedigende     Ergebnisse    wurden bei Win  keln im Bereich von 3 bis 10  erreicht.

   Die     Formge-          bungstäbe    36 und 37 sind so dimensioniert, dass sie  nach dem Beschneiden der Enden abwärtsgebogene  Teile der Enden der Streifen ergeben, die noch etwa  4,763 mm breit sind: Der hydrauliche Zylinder 39  wird alsdann betätigt und bewirkt das Anheben der  Schneide 33 und das Beschneiden des Streifenendes.  Beide Formgebungsstäbe und Schneidmesser können  einzeln oder gemeinsam betätigbar sein, wenn beide  Streifen so eingestellt sind, dass     ihre    Enden für die  Formgebung und das Beschneiden in der richtigen  Lage sind. Das vom     Streifen    abgeschnittene Stück  fällt frei abwärts und der Formgebungsstab 36 und  das Messer 33 werden in ihre neutrale Stellungen zu  rückgeführt.

   Das Streifenende ist dann für das  Schweissen hergerichtet und kann durch die Druck  walzenanordnung 16 und 17 dem Schweisshalter     zu-          geführt    werden.  



  Der Schweisshalter 14 ist in Fig. 5 gezeigt und  benützt zwei Stützrahmen 51 und 52, an denen       Klemmstäbe    53 und 54 montiert sind. Diese     Klemm-          Stäbe    werden in ihrer     zurückgezogenen    Stellung durch  die Kompressionsfedern 55 gehalten, die an den Rah  men 51 und 52 sitzen, und werden in     Klemmeingriff     mit den     Messingstreifen    gebracht durch Aufblähen der  Schläuche 56. Der Halter ist mit flachen Flächen  stücken 57 versehen, um das Vorderende des einen  Streifens und das Hinterende des anderen Streifens  aufzunehmen, der bei der Annäherung an den Halter  von     Walzen    58 geführt ist.

   In der Zeichnung ist nur  ein Paar Walzen 58 gezeigt, das in Durchtrittsrich  tung des Streifens gesehen nach dem Halter angeord  net ist, doch ist ein gleiches Paar     Walzen    für den glei  chen Zweck auch vor dem Halter     angeordnet.    Hy  draulisch betätigte Seitenführungen (19 in Fig. 1, in  Fig. 5 nicht gezeigt) sind an beiden Seiten des Strei  fens vorgesehen, um den Streifen richtig zu führen,  wenn er in den Schweisshalter eintritt. Der Abstand  zwischen einander gegenüberliegenden Seitenführun  gen kann eingestellt werden, um     ihn    der     jeweiligen     Breite des     Messingstreifens    anzupassen.

   Ein horizon  taler Auflagestab 59     erstreckt    sich quer über die  ganze Breite des     Schweisshalters    unter den Spitzen  der Klemmstäbe 53 und 54. Die obere Auflagefläche  des Auflagestabes 59     kann    eben sein, aber eine Nut  60 für die Aufnahme eines rückziehbaren Anschlag  gliedes 61 aufweisen, wie Fig. 5 zeigt, doch ist der    Auflagestab 59 vorzugsweise     in    passender Weise     mit     Nuten versehen, um die Enden der     Messingstreifen     aufzunehmen, die in der Press- und Beschneideinheit  13 nach unten gebogen wurden.

   Als geeignete Nut  wurde eine solche von 9,525     mm    Breite     und     3,175     mm    Tiefe gefunden, die sich natürlich über die  ganze Breite des     Schweisshalters    erstreckt. Dabei war  der Abstand zwischen den Klemmstäben ebenfalls  9,525 mm.  



  Das rückziehbare Anschlagglied 61 ist     ver-          schwenkbar    an dem Stützrahmen 51 montiert -und  erstreckt sich über die ganze Breite-des -Halters; die  von dem Streifen überdeckt     wird:    Es     besitzt    einen  Handgriff 62 und     kann    aus seiner -wirksamen Stel  lung, die in Fig. 5 gezeigt ist, in seine zurückgezogene  Stellung verschwenkt werden, in der es ausserhalb  des Bewegungsweges des     Messingstreifens    und des  Bewegungsweges des Schweisskopfes ist.

   In der     in     Fig.5 gezeigten Stellung stellt das rückziehbare  Anschlagglied 61 den     Messingstreifen,    der     zugeführt     wird, so ein, dass er von der Zuführseite des Halters  14 gegen das Anschlagglied 61 zum Anschlag  kommt. Wenn das beschnittene Ende des Messing  streifens gegen den Anschlag 61 gelangt, befindet  sich der     Messingstreifen    genau     in    der     Schweisstellung     und     wird    bei Aufblähen des Schlauches 56 durch den  Stab 53 gegen den Auflagestab<B>59</B> festgeklemmt.

   Das  Anschlagglied 61 wird alsdann     zurückgezogen    und  das Vorderende des zweiten zu verschweissenden  Streifens wird     dann    von der Austrittsseite des Halters  zugeführt, bis es gegen- den ersten, bereits festge  klemmten Streifen anstösst, und dann durch den Stab  54 in der Schweisstellung     festgeklemmt.    Der  Schweisskopf 15 ist an einem (in Fig. 5 nicht gezeig  ten) Wagen befestigt, der längs einer Schiene 63 be  weglich ist, die genau     parallel    zur     Schweisslinie    liegt;

    und die mit     ihren    Enden     gegeneinanderliegenden          Messingstreifen    werden durch Zünden des Lichtbo  gens, der als     Schweissflamme        wirkt,    und     Querver-          schieben    des Wagens längs der Schiene 63     ver-          schweisst.    Es kann ein     beliebiges        Schweissverfahren     angewandt werden     und    es ist für die vorliegende Er  findung nicht wesentlich,

   welcher     Art    die     jeweiligen     Vorrichtungen für den     Beginn    des     Verschweissens     das     Steuern    des Lichtbogens und der     Fertigstellung     der     Schweissnaht    sind. Das bevorzugte     Schweissver-          fahren    für     Messingstreifen    ist das Schweissen mit  nicht abbrennender Elektrode     in        inerter        Gashülle.     



  Der Messingstreifen wird der Eingangsseite des  Halters durch     eine        Walzenanordnung    16     zugeführt,     die hinsichtlich der Konstruktion gleich der     in        Fig.    4  gezeigten Walzenanordnung 17 auf der Ausgangsseite  ist.  



  Die     Walzenanordnung    umfasst     koaxiale    zylindri  sche Walzen 41 und 42, die     eine    über der anderen  angeordnet sind: Die untere     Walze    ist eine Leerlauf  walze und in Lagern 43 gelagert; die in einem Rah  men 44- montiert sind, der durch     hydräuliche    Betäti  gung     eines    Kolbens     in    einem Zylinder 45 - gehoben  oder gesenkt werden kann.

   Der Spalt oder Ab-      stand     zwischen    den Walzen kann dadurch ein  gestellt der     jeweiligen    Dicke des Streifens angepasst  werden und der von den     Walzen    41 und 42 auf den  treifen ausgeübte Druck kann verändert werden.

   Die  obere     Walze    42     wird    über     ein        Reduktionsgetriebe     von einem Elektromotor 46 angetrieben und der An  trieb der     Walze    42     erfolgt    über eine     Schleifkupplung.     Diese Kupplung 47 besteht aus einer     ringförmigen     Hülle 48, die an der Welle 49 befestigt ist, die ihrer  seits durch den Elektromotor angetrieben wird, wobei  ein     ringförmiges        Reibungsglied    80 fest an dem Innern  der Hülle und einer Reihe Rollenlager 81 und jedes  Lager an einer (nicht gezeigten)     Spindel        sitzt,

      die an       einem    Stützarm 84 befestigt ist. Die     Stützarme    84  sind in Abständen rund um eine Hülse 82 an der       Welle    83 der     Walze    42 an der Hülse 82 befestigt.

   Die       Walzenlager    81 stehen     in    Kontakt mit dem ring  förmigen     Reibungsglied    80 und wenn die Welle 49  angetrieben wird,     bewirkt    die Reibung zwischen dem  Glied 80 und den     Walzenlagern    81 und die Reibung  zwischen diesen Lagern und ihren     Spindeln,    die an  den Stützen 84 befestigt sind, dass die Welle 83 und  deswegen die     Walze    42     umläuft    und den Messing  streifen zuführt.

   Wenn der Vorschub des     Messing-          Streifens        behindert    wird, beispielsweise durch     Anlie-          gen    gegen das Vorderende eines     Streifens,    der schon  in dem Halter 14, wie beschrieben, festgeklemmt ist,  wird das Umlaufen der     Walze    42 unterbrochen und  die Kupplung schleift, während die Welle 49 und       damit    das     Reibungsglied    80 weiter umlaufen, die  Lager 81 sich     frei    auf ihren     Spindeln        drehen    und die  Stützen 84 stehen bleiben.

   Die     Walzenanordnung    16  auf der Eingangsseite arbeitet in     ähnlicher    Weise,  wobei die Kupplung dann     schleift,    wenn der Mes  singstreifen gegen das rückziehbare Anschlagglied  61, wie     beschrieben,        anliegt.     



  Eine weitere Ausführungsform des Auflagegliedes  und rückziehbaren Anschlaggliedes des     Schweisshal-          ters    ist in Fig. 6 gezeigt. Der Halter, der teilweise in  Fig. 6 gezeigt wird, ist in der Hauptsache der gleiche  wie der in Fig. 5 und gleiche Teile führen das gleiche  Überweisungszeichen.

   Der Auflagestab 59 besitzt  eine Nut von V-förmigem Querschnitt für     die    Auf  nahme der nach unten gebogenen Enden der     Mes-          singstreifen.    In Abständen sind längs der Breite des  Halters     Anschlagglieder    90 vorgesehen, die eine  obere Fläche 93 aufweisen, die mit dem Auflagestab       in    der in der Zeichnung dargestellten zurückgezoge  nen Stellung eben ausgerichtet ist.

   Diese Anschlag  glieder 90 werden durch einen hydraulichen Zylinder  91 angehoben, wenn     ein        Messingstreifen    durch die       Eingangswalzen    in den Halter zu fördern ist, und die  Anschläge 90 ragen     dann    aus dem Auflagestab 59  nach oben und bringen den     Messingstreifen        in    die  Schweisstellung,     in    der er durch den Stab 54 festge  klemmt wird.  



  Die oben beschriebene Herstellungsbahn ist ins  besondere bestimmt für das Verarbeiten von Mes  singstreifen     mit    folgenden Daten:  
EMI0004.0059     
  
    Zusammensetzung <SEP> 64 <SEP> % <SEP> Kupfer <SEP> 32 <SEP> % <SEP> Zink
<tb>  bis
<tb>  90 <SEP> 0/o <SEP> Kupfer <SEP> 10 <SEP> 0/o <SEP> Zink
<tb>  Dicke <SEP> 0,0032 <SEP> bis <SEP> 0,005 <SEP> mm
<tb>  Breite <SEP> 101,6 <SEP> bis <SEP> 457,22 <SEP> mm
<tb>  Härte <SEP> maximal <SEP> 200 <SEP> V. <SEP> P.

   <SEP> N.
<tb>  Zugfestigkeit
<tb>  bei <SEP> Höchstlast <SEP> maximal <SEP> 63 <SEP> Tonnen/cm3            Kleine    Spulen aus Messingstreifen mit einer Länge  von 24 bis 28     m    und bis zu einem     Gewicht    von  226,80 kg können     vereinigt    werden, um fertige Spu  len von einem Gewicht von 680,4 bis 725,76 kg zu  bilden.  



       Natürlich    ist die Anwendung der     vorliegenden     Erfindung     nicht    beschränkt auf die Verbindung von  Messingstreifen     mit    den oben beschriebenen Daten.  Sie kann für die Schmelzschweissung eines beliebigen  Materials     mit        verhältnismässig    grossem Dehnungs  koeffizienten Anwendung finden.

   Doch ist anzuneh  men, dass sie in erster Linie für Metalle mit einem  linearen     Dehnungskoeffizienten    benutzt wird, der  grösser ist als 0,00014 pro  C, denn es sind gerade  diese     Materialien,    deren Dehnung die grösseren       Schwierigkeiten    schafft, insbesondere beim automa  tischen Schweissen.



  Method for producing a metal strip and device for carrying out the method The present invention relates to a method for producing a metal strip from material with a relatively large expansion coefficient from shorter strip lengths by fusion welding.



  When making butt welds, it is usually customary to support the metal pieces to be welded on the back of the weld seam to be formed by a support element that simultaneously serves to cool the metal pieces along the weld seam and to create a smooth surface of the weld seam on the back .

   A disadvantage that was found in fusion welding in the butt welding process for metals with relatively large expansion coefficients is that the expansion of the workpiece causes the plates, sheets or strips to throw themselves away from the support element, so that on the underside the weld seam does not form a smooth surface and the support element cannot have a uniform cooling effect on the weld seam.



  The method according to this invention is characterized in that, before welding, each pair of shorter strip lengths to be welded is brought into a pressing and trimming position in which each of the ends to be connected along a line that is mainly parallel to that to be welded certain edge is bent at a certain angle in the direction of a support member and is then trimmed to obtain an end edge suitable for butt welding,

   and that after each pair of strip lengths prepared in this way have been fed into a welding position, the end edges are clamped against a support member and welded by holding the end edges in contact with the support member over their entire length.



  The present invention can be used in particular for preferably automatic methods for welding the ends of a number of brass strips from which a strip of greater length is to be formed.

   In this method, coils of brass strips are unwound and stretched, united at their ends by welding using the method according to this invention and using the device according to this invention, and wound up again to form larger coils. In the case of automatic welding processes, it is particularly useful that the welding conditions, e.g.

   B: the alignment of the strips to be welded with respect to the support element and the clamping of the strips on the support element, are reproducible for successive welding processes in order to produce satisfactory and resistant welds. It is also expedient for the strips to be set up in the welding position automatically instead of manually by an operator.



  The feeding of shorter pieces of brass strip into the welding position can be assisted by using retractable stop and hold-down rollers that are driven by a sliding coupling, whereby a piece of strip is advanced until it hits a stop, then is clamped tight, then the stop is removed and the other piece of brass strip is fed until its end to be welded comes to rest against the clamped end of the first piece of strip. In addition to the method, the invention also comprises a device for performing the method.

   The device according to the invention is characterized by first strip feed means which are arranged in such a way that they bring each of the strip ends to be welded into a pressing and trimming position, one or more pressing and trimming units which are arranged so that they the end of each length of strip along a line that is mainly parallel to the edge to be welded,

   bend a predetermined angle against a support member and then trim the end of each length of strip to form an edge for good mutual abutment, second strip feed means arranged to bring the trimmed strip ends into a welding position, adjustment means which are so arranged are arranged so that they bring the ends of the strip lengths into the welding position, clamping means that are arranged so

   that they hold the strip lengths against the support member and the strip ends in the welding position, and a welding flame which is arranged and fed in such a way that it is suitable for welding the abutting ends of the strip lengths to one another.



  The welding process that is preferably used to join the ends of the strips together is electric arc welding which uses a non-burning electrode surrounded by a stream of inert gas, but any welding process can be used provided it is suitable the material from which the strip is made.



  An exemplary embodiment for the invention is described below with reference to the accompanying drawing for brass strips. 1 shows a plan view of a production line for brass strips in which the strips are moved generally seen in the horizontal direction, FIG. 2 shows a section vertically through the center line of a strip in the production line according to FIG. 1 and this path, FIG. 3 shows a vertical section through the pressing and trimming unit according to FIG. 1 along the line III-III in FIG. 1, FIG.

   4 shows a vertical section through the assembly with the pressure rollers for feeding the strips to the welding holder; the section running at right angles to the direction of movement of the strip and along the line IV-IV in FIG. 1, FIG. 5 a vertical section through the strip welding holder along the line V -V in FIG. 1 and FIG. 6 a section by part of one of the strip weld holders which has a different construction of the retractable stop, the section corresponding to that of FIG.



  The production line of Figs. 1 and 2 is be true for the handling of coils made of brass strip pieces up to a width of 457.2 mm and for uniting the coils by welding the end of a coil to the beginning of the next coil so to form strips of greater length, which are then wound up again into larger spools.

   The production line of FIGS. 1 and 2 comprises an unwinding machine 11, a straightening machine 12 provided with several rollers, a pressing and trimming unit 13 which has an edge setting device and a double cutting system, a strip welding holder 14, a welding head 15, two sets Pressure rollers 16 and 17, of which a set is arranged on each side of the welding holder 14, and a winding unit 18, which can be a three-roll winder of the usual type. The winding unit can represent the main drive for the device.

   During the winding up, the average strip speed is about 9.15 m / sec and drive controls are provided so that the strip can be fed very slowly and metered by the pressure rollers if it is for the pruning and white vision is stopped. Hydraulically operated Be ten guides 19 are also provided.



  The pressing and trimming unit 13 and the welding holder 14 are arranged at an angle to the path of movement of the strip, so that the resulting weld seam is not perpendicular to the path of movement of the strip, but at an angle between 70 to 90, preferably 75 to Rich direction of the trajectory is arranged. The reason for this is to be found in the fact that, in the case of a weld seam perpendicular to the path of movement of the strip, rollers for thinning the strip would experience too great a load, since the entire length of the weld seam would then pass through the rollers at once.

   However, if the weld seam is at a small angle, e.g. B. 15, to the longitudinal direction, the load on the rollers is significantly reduced tend. The pressing and trimming unit 13 and the welding holder 14 are arranged in such a way that the cut of the cutting knife runs parallel to the direction of movement of the welding head 15.



  The pressing and trimming unit 13 is shown in more detail in FIG. 3 and comprises two exactly identical structural units 31 and 32, the unit 31 which is passed through first in the direction of movement of the strips comprises a cutting knife 33 in order to trim the front end of the strip to be welded, and which, in the direction of movement of the strip, has a cutting knife (not shown) last through the unit 32 in order to trim the rear end of the (preceding) strip.



  In a further embodiment of the production path, the pressing and trimming unit 13 can be divided into two equal halves and these halved structural units 31 and 32 can be arranged in this way; that one structural unit is in front of the welding holder and the other after the welding holder, viewed in the direction of movement of the strip. However, in the embodiment according to FIG. 3, the strip is fed along a plane 35 by rollers 34 and is stopped so that the end to be trimmed is seated in the housing 32 between the cutting edge 33 and the cutting edge.

   The hydraulic cylinder 38 is then actuated, so that the movable shaping rod 36 rises and presses the brass strip against the stationary shaping rod 37. The work surfaces 36 and 37 of these rods are designed at 36a and 37a in such a way that a narrow strip at the end of the brass strip is bent downwards at an angle of about 5, with the fold line thus generated running parallel to the edge to be welded and over extends the full width of the brass strip. Satisfactory results have been achieved with angles ranging from 3 to 10.

   The shaping rods 36 and 37 are dimensioned in such a way that, after the ends have been trimmed, they result in downwardly bent parts of the ends of the strips which are still about 4.763 mm wide: the hydraulic cylinder 39 is then actuated and causes the cutting edge 33 to be raised and the Trimming the end of the strip. Both shaping rods and cutting knives can be operated individually or together if both strips are adjusted so that their ends are in the correct position for shaping and trimming. The piece cut from the strip falls freely downward and the shaping rod 36 and knife 33 are returned to their neutral positions.

   The end of the strip is then prepared for welding and can be fed to the welding holder by the pressure roller arrangement 16 and 17.



  The welding holder 14 is shown in FIG. 5 and uses two support frames 51 and 52 on which clamping rods 53 and 54 are mounted. These clamping rods are held in their retracted position by the compression springs 55, which sit on the frames 51 and 52, and are brought into clamping engagement with the brass strips by inflating the hoses 56. The holder is provided with flat surfaces 57 to pieces to receive the front end of one strip and the rear end of the other strip, which is guided by rollers 58 as it approaches the holder.

   In the drawing, only a pair of rollers 58 is shown, which is seen in the direction of the strip is angeord net after the holder, but an identical pair of rollers for the same purpose is also arranged in front of the holder. Hy draulically operated side guides (19 in Fig. 1, not shown in Fig. 5) are provided on both sides of the Strei Fens to properly guide the strip when it enters the welding holder. The distance between opposite side guides can be adjusted to match the width of the brass strip.

   A horizontal support rod 59 extends across the entire width of the welding holder under the tips of the clamping rods 53 and 54. The upper support surface of the support rod 59 can be flat, but have a groove 60 for receiving a retractable stop member 61, as shown in FIG. 5 shows, however, the support rod 59 is preferably suitably grooved to receive the ends of the brass strips that have been bent downward in the pressing and trimming unit 13.

   A suitable groove was found to be 9.525 mm wide and 3.175 mm deep, which of course extends over the entire width of the welding holder. The distance between the clamping bars was also 9.525 mm.



  The retractable stop member 61 is pivotably mounted on the support frame 51 and extends over the entire width of the holder; which is covered by the strip: It has a handle 62 and can be pivoted from its effective Stel development, which is shown in Fig. 5, into its retracted position, in which it is outside the path of movement of the brass strip and the path of movement of the welding head .

   In the position shown in FIG. 5, the retractable stop member 61 adjusts the brass strip that is being fed in such that it comes to a stop against the stop member 61 from the feed side of the holder 14. When the cut end of the brass strip comes against the stop 61, the brass strip is exactly in the welding position and is clamped by the rod 53 against the support rod <B> 59 </B> when the hose 56 is inflated.

   The stop member 61 is then withdrawn and the front end of the second strip to be welded is then fed in from the exit side of the holder until it hits the first, already clamped strip, and then clamped in the welding position by the rod 54. The welding head 15 is attached to a (not shown in Fig. 5 th) carriage which is movable along a rail 63 which is exactly parallel to the weld line;

    and the ends of the brass strips lying opposite one another are welded by igniting the arc, which acts as a welding flame, and moving the carriage transversely along the rail 63. Any welding process can be used and it is not essential to the present invention

   what type of devices are used to start welding, control the arc and complete the weld seam. The preferred welding process for brass strips is welding with a non-burning electrode in an inert gas envelope.



  The brass strip is fed to the input side of the holder by a roller assembly 16 which is similar in construction to the roller assembly 17 shown in FIG. 4 on the output side.



  The roller arrangement comprises coaxial cylindrical rollers 41 and 42, which are arranged one above the other: the lower roller is an idle roller and is mounted in bearings 43; which are mounted in a frame 44-, which by hydraulic actuation of a piston in a cylinder 45 - can be raised or lowered.

   The gap or distance between the rollers can thereby be adjusted to match the respective thickness of the strip and the pressure exerted by the rollers 41 and 42 on the strip can be changed.

   The upper roller 42 is driven by an electric motor 46 via a reduction gear, and the roller 42 is driven via a slip clutch. This clutch 47 consists of an annular shell 48 which is attached to the shaft 49, which in turn is driven by the electric motor, with an annular friction member 80 fixed to the interior of the shell and a series of roller bearings 81 and each bearing on one (not shown) spindle is seated,

      which is attached to a support arm 84. The support arms 84 are attached to the sleeve 82 at intervals around a sleeve 82 on the shaft 83 of the roller 42.

   The roller bearings 81 are in contact with the ring-shaped friction member 80 and when the shaft 49 is driven, the friction between the member 80 and the roller bearings 81 and the friction between these bearings and their spindles attached to the supports 84 cause that the shaft 83 and therefore the roller 42 rotates and the brass strip feeds.

   If the advance of the brass strip is hindered, for example by resting against the front end of a strip which is already clamped in the holder 14, as described, the rotation of the roller 42 is interrupted and the clutch slips while the shaft 49 and so that the friction member 80 continues to rotate, the bearings 81 rotate freely on their spindles and the supports 84 stop.

   The roller assembly 16 on the input side operates in a similar manner, the clutch then slipping when the Mes singstrip against the retractable stop member 61, as described, rests.



  Another embodiment of the support member and the retractable stop member of the welding holder is shown in FIG. The holder which is partially shown in Fig. 6 is in the main the same as that in Fig. 5 and like parts carry the same reference number.

   The support rod 59 has a groove with a V-shaped cross section for receiving the downwardly bent ends of the brass strips. At intervals along the width of the holder stop members 90 are provided which have an upper surface 93 which is level with the support rod in the retracted position shown in the drawing.

   This stop members 90 are raised by a hydraulic cylinder 91 when a brass strip is to be conveyed through the input rollers in the holder, and the stops 90 then protrude from the support rod 59 up and bring the brass strip into the welding position in which it is through the Rod 54 is firmly clamped.



  The production line described above is especially intended for processing brass strips with the following data:
EMI0004.0059
  
    Composition <SEP> 64 <SEP>% <SEP> copper <SEP> 32 <SEP>% <SEP> zinc
<tb> to
<tb> 90 <SEP> 0 / o <SEP> copper <SEP> 10 <SEP> 0 / o <SEP> zinc
<tb> Thickness <SEP> 0.0032 <SEP> to <SEP> 0.005 <SEP> mm
<tb> Width <SEP> 101.6 <SEP> to <SEP> 457.22 <SEP> mm
<tb> Hardness <SEP> maximum <SEP> 200 <SEP> V. <SEP> P.

   <SEP> N.
<tb> tensile strength
<tb> at <SEP> maximum load <SEP> maximum <SEP> 63 <SEP> tons / cm3 Small coils made of brass strips with a length of 24 to 28 m and up to a weight of 226.80 kg can be combined to produce finished Form spools weighing between 680.4 and 725.76 kg.



       Of course, the application of the present invention is not limited to the connection of brass strips with the data described above. It can be used for fusion welding any material with a relatively large expansion coefficient.

   However, it can be assumed that it is primarily used for metals with a linear expansion coefficient that is greater than 0.00014 per C, because it is precisely these materials whose expansion creates the greater difficulties, especially with automatic welding.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I. Verfahren zur Herstellung eines Metallstreifens aus Material mit verhältnismässig grossem Deh nungskoeffizienten aus kürzeren Streifenlängen durch Schmelzschweissung, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Verschweissen jedes Paar kürzerer zu ver- schweissender Streifenlängen in eine Press- und Be schneidestellung gebracht wird, in der jedes der zu verbindenden Enden längs einer Linie, die in der Hauptsache parallel zu der zum Verschweissen be stimmten Kante verläuft, um einen bestimmten Win kel in Richtung auf ein Auflageglied hin gebogen und dann beschnitten wird, um eine für Stosschweissung geeignete Endkante zu erhalten, PATENT CLAIM I. A method for producing a metal strip from material with a relatively large expansion coefficient from shorter strip lengths by fusion welding, characterized in that prior to welding, each pair of shorter strip lengths to be welded is brought into a pressing and cutting position in which each of the ends to be connected along a line that runs mainly parallel to the edge intended for welding, bent by a certain angle in the direction of a support member and then trimmed in order to obtain an end edge suitable for butt welding, und dass nach Zu führen jedes Paares so vorbereiteter Streifenlängen in eine Schweisstellung die Endkanten gegen ein Aufla geglied festgeklemmt und verschweisst werden, indem die Endkanten in ihrer ganzen Länge in Berührung mit dem Auflageglied festgehalten werden. II. and that after each pair of strip lengths prepared in this way are fed into a welding position, the end edges are clamped against a support member and welded by holding the end edges in contact with the support member over their entire length. II. Vorrichtung für die Durchführung des Verfah rens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch erste Streifenzuführmittel, die so angeordnet sind, dass sie jedes der zu verschweissenden Streifenenden in eine Press- und Beschneidestellung bringen, eine oder mehrere Press- und Beschneideinheiten, die so angeordnet sind, dass sie das Ende einer jeden Strei fenlänge längs einer Linie, die in der Hauptsache pa rallel zu der zum Verschweissen bestimmten Kante verläuft, Device for carrying out the method according to claim I, characterized by first strip feed means which are arranged so that they bring each of the strip ends to be welded into a pressing and trimming position, one or more pressing and trimming units which are arranged so that the end of each length of strip along a line that is mainly parallel to the edge intended for welding, um einen vorbestimmten Winkel gegen ein Auflageelement biegen und dann das Ende einer jeden Streifenlänge beschneiden, um eine Kante für gutes gegenseitiges Anliegen zu bilden, zweite Strei fenzuführmittel, die so angeordnet sind, dass sie die beschnittenen Streifenenden in eine Schweisstellung bringen, Einstellmittel, die so angeordnet sind, dass sie die Enden der Streifenlängen in die Schweisstel- lung bringen, Klemmittel, die so angeordnet sind, dass sie die Streifenlängen gegen das Auflageglied und die Streifenenden in der Schweisstellung halten, und eine Schweissflamme, die so angeordnet und zu geführt ist, dass sie geeignet ist, bend a predetermined angle against a support member and then trim the end of each length of strip to form an edge for good mutual abutment, second strip feed means arranged to bring the trimmed strip ends into a welding position, adjustment means, so are arranged so that they bring the ends of the strip lengths into the welding position, clamping means which are arranged so that they hold the strip lengths against the support member and the strip ends in the welding position, and a welding flame which is so arranged and guided, that she is suitable die aneinanderstos- senden Enden der Streifenlängen miteinander zu ver- schweissen. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Streifenlänge so gebogen wird, dass der Teil zwischen der Linie, längs der die Strei fenlänge gebogen wird, und der Kante, längs der die Streifenlänge verschweisst wird, in der Hauptsache in einer Ebene liegt, die gegenüber dem an die Biegeli nie anschliessenden Teil der Streifenlänge um einen Winkel von 3 bis 10 gedreht ist. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Winkel 5 beträgt. to weld the ends of the strip lengths abutting one another. SUBClaims 1. Method according to claim I, characterized in that the strip length is bent so that the part between the line along which the strip length is bent and the edge along which the strip length is welded, in the main in one Plane that is rotated by an angle of 3 to 10 with respect to the part of the strip length that never adjoins the Biegeli 2. The method according to dependent claim 1, characterized in that the angle is 5. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Zuführen der Streifenlängen in die Schweisstellung und ihr Festklemmen sich fol- gendermassen zusammensetzt: Zuführen der einen Streifenlänge über Walzen, die über eine Schleif kupplung angetrieben werden, bis sein Ende gegen einen rückziehbaren Anschlag anstösst. 3. The method according to claim, characterized in that the feeding of the strip lengths into the welding position and their clamping is made up as follows: feeding the one length of strip over rollers that are driven by a sliding clutch until its end hits a retractable stop . Festklemmen der so in die Schweisstellung gebrachten Streifenlän ge, Wegziehen des rückziehbaren Anschlaggliedes, Zuführen der zweiten Streifenlänge über Walzen, die über eine Schleifkupplung angetrieben werden, bis das Ende der zweiten Streifenlänge gegen das Ende der ersten Streifenlänge anschlägt, und Festklemmen der zweiten so in Schweisstellung gebrachten Strei fenlänge. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Zuführen der Streifenlänge, die so angeordnet sind, dass sie die be- schnittenen Streifenenden in die Schweisstellung zu bringen geeignet sind, Walzen umfassen, die über eine Schleifkupplung angetrieben werden. 5. Clamping the strip length brought into the welding position, pulling away the retractable stop member, feeding the second strip length over rollers that are driven by a sliding clutch until the end of the second strip length strikes against the end of the first strip length, and clamping the second in the welding position brought length of strip. 4. Device according to claim II, characterized in that the means for feeding the length of strip, which are arranged so that they are suitable for bringing the cut strip ends into the welding position, comprise rollers which are driven via a slip clutch. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageglied mit einer Nut für die Aufnahme des um einen bestimmten Winkel abgebogenen Streifenendes versehen ist. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch Il, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel- ein rückzieh bares Anschlagglied umfassen, das zwischen einer Wirkstellung, in der es als Endanschlag für die in die Schweisstellung vorgeschobene Streifenlänge wirkt, und einer zurückgezogenen Stellung, in der es ausser- halb der Bewegungsbahn der Streifenlängen und des Schweisskopfes liegt, bewegbar ist: 7. Device according to claim II, characterized in that the support member is provided with a groove for receiving the end of the strip bent at a certain angle. 6. The device according to claim II, characterized in that the setting means comprise a retractable stop member between an operative position in which it acts as an end stop for the strip length advanced into the welding position, and a retracted position in which it is outside the trajectory of the strip lengths and the welding head is movable: 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmittel und das Aufla geglied an einer Schweisshalteranordnung befestigt sind und das rückziehbare Anschlagglied an der Hal teanordnung vierschwenkbar angeordnet ist, so dass es zwischen seiner Wirkstellung und seiner zurückge zogenen Stellung hin und her bewegt werden kann. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 5 oder 6, da durch gekennzeichnet, dass das rückziehbare An schlagglied in seiner Wirkstellung vom Auflageglied nach oben ragt und in seiner zurückgezogenen Stel lung sich in einer Öffnung im Auflageglied befindet. 9. Device according to dependent claim 6, characterized in that the clamping means and the support member are attached to a welding holder arrangement and the retractable stop member is arranged four-pivotably on the holding arrangement so that it can be moved back and forth between its operative position and its retracted position. B. Device according to dependent claim 5 or 6, characterized in that the retractable stop member protrudes in its operative position from the support member upwards and in its retracted position is located in an opening in the support member. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des rückziehba ren Anschlaggliedes mit der oberen Oberfläche des Auflagegliedes in einer Ebene liegt. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Press- und Be schneideeinheit einen stationären und einen bewegli chen Formgebungsstab umfasst, wobei diese Formge- bungsstäbe zusammen wirkende Arbeitsflächen auf weisen, die so ausgebildet sind, dass sie geeignet sind, das gewünschte Abwärtsbiegen des Streifenendes um einen vorbestimmten Winkel zu bewirken. Device according to dependent claim 8, characterized in that the upper end of the retractable stop member lies in one plane with the upper surface of the support member. 10. Device according to claim II, characterized in that at least one pressing and cutting unit comprises a stationary and a movable shaping rod, these shaping rods having working surfaces that work together, which are designed so that they are suitable for the desired Bending the end of the strip downward by a predetermined angle.
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