CH402138A - Circuit arrangement for the protection of electrical systems - Google Patents

Circuit arrangement for the protection of electrical systems

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CH402138A
CH402138A CH832460A CH832460A CH402138A CH 402138 A CH402138 A CH 402138A CH 832460 A CH832460 A CH 832460A CH 832460 A CH832460 A CH 832460A CH 402138 A CH402138 A CH 402138A
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CH
Switzerland
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arrangement according
coil
release
centering
fed
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CH832460A
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German (de)
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Stuke August
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Stuke August
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H83/00Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
    • H01H83/14Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by imbalance of two or more currents or voltages, e.g. for differential protection
    • H01H83/144Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by imbalance of two or more currents or voltages, e.g. for differential protection with differential transformer
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/26Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents
    • H02H3/32Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents involving comparison of the voltage or current values at corresponding points in different conductors of a single system, e.g. of currents in go and return conductors
    • H02H3/34Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents involving comparison of the voltage or current values at corresponding points in different conductors of a single system, e.g. of currents in go and return conductors of a three-phase system
    • H02H3/347Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents involving comparison of the voltage or current values at corresponding points in different conductors of a single system, e.g. of currents in go and return conductors of a three-phase system using summation current transformers

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Description

  

  Schaltungsanordnung zum Schutz elektrischer Anlagen    Die Erfindung bezieht sich auf Schaltungsanord  nungen zum Schutz elektrischer Anlagen, bei denen  Fehlerströme mit Hilfe eines Differentialwandlers     er-          fasst    werden, d. h. eines Wandlers, der auf Abweichun  gen anspricht, bei denen die Summe der Ströme, die  zum Verbraucher hin und von ihm     zurückfliessen,    ver  schieden ist. Beim Auftreten von Fehlerströmen, ins  besondere wenn diese Ströme plötzlich in ihrer vollen  Grösse auftreten, ist es erforderlich, zum Schutz von  Mensch und Tier die     spannungführenden        Masseteile     möglichst schnell spannungslos zu machen.  



  Es sind bereits elektrische Schutzschalter mit einem  eine magnetisch     auslenkbare    Zunge aufweisenden Aus  löser zur Überwachung elektrischer Anlagen bekannt,  die ansprechen, wenn durch irgendwelche Mängel in  der Leiterisolierung Fehlerströme auftreten. Die Ab  schaltung der Anlage erfolgt dabei in der Weise, dass  eine schwingend ausgebildete Zunge des Auslösers auf  die     Verklinkung    des Schutzschalters einwirkt. Da zur  Steuerung Wechselstrom Verwendung findet,     schwingt     diese Zunge hin und her und speichert dabei ein be  achtliches Arbeitsvermögen.

   Wesentlich hierbei ist,  dass die Zunge bei plötzlich auftretendem Fehlerstrom  erst einige freie Schwingungen ausführt, bevor sie das       Auslöseglied    betätigt  Derartige magnetische Anordnungen ohne Nach  verstärkung mittels üblicher     Verstärkeranordnungen     besitzen eine zu geringe     Ansprechempfindlichkeit    und       Ansprechgeschwindigkeit,    da die Schaltkraft etwa  quadratisch mit dem sekundärseitig vom Wandler ge  lieferten Strom zu- oder abnimmt, und sowohl Massen  beschleunigung als auch hohe     Induktivität    der Erreger  spule sich nachteilig auswirken. Weiter sind bereits  Schutzrelais mit z.

   B. elektrodynamischen Auslöse-         systemen    bekannt geworden, deren bewegliche Teile  auf einer Mittellage bewegt werden können, wodurch  die Auslösung eines Schalters veranlasst wird. Der  artige Anordnungen haben jedoch den Nachteil, dass  der Wirkungsgrad verhältnismässig gering ist.  



  Gemäss der     Erfindung    werden die vorgenannten       Nachteile    dadurch beseitigt, dass der dem     Differential-          wandler    entnommene Fehlerstrom einem elektrodyna  mischen     Tauchspulsystem    zugeführt wird. Unter einem  derartigen elektrodynamischen     Tauchspulsystem    wird       dazei    z. B. ein solches System verstanden, bei dem ein  stromdurchflossener Leiter als     Auslöseorgan    eine Be  wegung ausführt, insbesondere ein     Tauchspulsystem     nach Art eines Lautsprechersystems.  



  Ein elektrodynamisches     Tauchspulsystem    hat eine  wesentlich grössere     Ansprechgeschwindigkeit    als be  kannte Anordnungen, da es mit .geringerer     Induktivität     und kleinerer Masse aufgebaut werden kann. Beispiels  weise benötigen die bekannten magnetischen Schal  tungsanordnungen zum Abschalten der Anlage bei vol  ler Höhe des auftretenden Fehlerstromes etwa 0,1 sec.  Dies entspricht bei einer     Netzfrequenz    von 50 Hz 5 Pe  rioden.

   Wird     ein    dynamisches     Tauchspulsystem    ver  wendet, so lassen sich für     Wechselstromschaltungen          Auslösezeiten    von weniger als 0,01 sec. erzielen, was       maximal        einer    halben Periode entspricht. Hat der  Fehlerstrom hierbei das richtige     Vorzeichen,    so erfolgt  ein Ansprechen also bereits nach einer     halben    Periode;  bei umgekehrten Vorzeichen steigt die     Auslösezeit    auf  0,02 sec, also eine     Pediode    an.

   Um innerhalb     einer    hal  ben Periode bei vollem Fehlerstrom den Schutzschalter  stets zur Auslösung zu bringen,     kann    das dynamische       Tauchspulsystem    z. B. über einen     Doppelweg-Gleich-          richter    an den     Fehlerstromwandler    angeschlossen wer-      den, wodurch unabhängig von der Phasenlage des er  regenden Fehlerstromes die     Auslenkung    bei jeder Halb  welle in der     Auslöserichtung    erfolgen kann.  



  Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemässen  Anordnung gegenüber dem Bekannten besteht also  darin,     dass    sie ermöglicht, die     Beziehung    zwischen  Strom und     auslenkender    Kraft bei dem elektrodynami  schen     Tauchspulsystem    linear zu machen und die Aus  lösekraft somit bei abnehmendem Strom     wesentlich     weniger abnimmt, als dies bei bekannten Ausführungen  der Fall ist.

   Bei richtiger Dimensionierung von Spalt  feldstärke und     Windungszahl    und bei spezieller An  passung des dynamischen     Tauchspulsystems    in     Bezug     auf den Differentialwandler besitzt das     Tauchspul-          systems    in Bezug auf den Differentialwandler besitzt  das     Tauchspul-Auslösesystem    einen wesentlich besse  ren elektromechanischen Wirkungsgrad als bei bisher  bekannten Ausführungsformen.

   Hieraus ergibt sich,  dass bei der Zuführung der vom     Differentialwandler     abgegebenen Energie zum dynamischen     Tauchspul-          system    ohne Zwischenschaltung von     Verstärkerelemen-          ten    wie z. B. Transistoren,     Thyratrons        etc.    eine Ab  schaltung des     Fehlerstromschutzschalters    auch bei sehr  kleinen Fehlerströmen, z. B. kleiner als 0,3 A erzielbar  ist.  



  Abgesehen von der hohen     Ansprechgeschwindig-          keit    zeichnet sich ein Beispiel des Gegenstands der Er  findung durch seine Einfachheit im Aufbau und seine  Unempfindlichkeit hinsichtlich auftretender Störungen  gegenüber bekannten     Schutzschalteranordnungen    aus.  Letztere benötigen im allgemeinen zur Erzielung  niedrigerer     Auslösestromstärken    als z. B. 0,3 A Ver  stärkungen zwischen Wandler und     Auslöseorgan.    Wer  den z.

   B.     Thyratrons    zur Verstärkung eingesetzt, so  treten häufig Störungen infolge     Nichtzündens    beim  Auftreten von vollen Fehlerströmen bzw. durch Selbst  zünden bei     kapazitiven    Schaltvorgängen im Netz auf.  Sehr häufig führt auch eine thermische Beanspruchung  zum Versagen des Schutzschalters.  



  Bei einer     Tauchspulanordnung    ist es in Bezug auf  die entsprechende Kraftwirkung nicht kritisch an wel  cher Stelle im Magnetfeld die Tauchspule liegt, solange  die Spule im homogenen Feld bleibt. Diese Tatsache ist  bei Schutzschaltern von Bedeutung, da bei diesen we  gen der empfindlichen     Auslösemechanismen    eine  Justierung erforderlich sein kann. Für eine derartige  Justierung wird daher die     Ansprechempfindlichkeit    im  Gegensatz zu bekannten Anordnungen nicht     beein-          flusst.     



  Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der  Zeichnung schematisch dargestellt, in der  Figur 1 eine Schaltung der erfindungsgemässen An  ordnung zeigt,  Figur 2 eine weitere Ausführung der     Auslöseanord-          nung,    insbesondere des     Tauchspulsystems    nach Figur  1 dargestellt.  



  Figur 3, 4, 5 in verschiedenen Skizzen verschiedene  Schaltungsanordnungen im Zusammenhang mit der  Erfindung zeigen, und    Figur 6 eine mechanische Gleichrichtung über ein  Hebelsystem zeigt.  



  In Figur 1 liegt der Schutzschalter 1 mit seinen  Phasen     RST    und dem     Mittelpunktleiter        Mp    im Zuge  der Leitung. Ein in dieser Leitung auftretender Fehler  strom wird über den     Differentialwandler    2 mit den  Anschlüssen 12, 13, 14 einer     Auslösespule    4 zugeführt,  die in den Spalt eines Magneten 3 eintaucht. Tritt in  der Anlage kein Fehlerstrom auf, so ist keine Ab  weichung zwischen den zum Verbraucher 20     hinflies-          senden    und von ihm zurückfliessenden Strömen vor  handen. Es entsteht dann kein Strom in der     Sekundar-          wicklung    des Differentialwandlers 2.

   Tritt dagegen ein  Fehlerstrom auf, z. B. durch einen Isolationsfehler am  Verbraucher 20, so tritt eine Abweichung zwischen den  zum Verbraucher hin und von ihm zurückfliessenden  Strömen auf. Diese Abweichung ergibt den Fehler  strom, der als Steuergrösse dem Differentialwandler 2  entnommen wird. Die mit der     Auslösespule    verbunde  ne Schubstange 5 steht über einen Hebelarm 6 mit der       Auslösesperre    7 des Schutzschalters 1 in Verbindung.  Die Schubstange 5 wird zusammen mit der Auslöse  spule 4 durch eine     Zentrierspinne    8 in ihrer Lage ge  halten und ist nur in axialer Richtung bewegbar. P  stellt eine Prüfvorrichtung dar, mit deren Hilfe die  Funktion des     Fehlerstrom-Schutzschalters    jederzeit  überprüft werden kann.  



  In Figur 2 ist eine ähnliche Anordnung dargestellt,  bei der der mittlere Schenkel des Magneten 3 eine Boh  rung 10 aufweist, in die ein Stift 9, der die Verlänge  rung der Schubstange 5 darstellt, eingreift und in ihr  geführt wird. Auf dem     Auslösespulenkörper    der Aus  lösespule 4 ist ein Eisenring 11 angebracht, der an  stelle der Zentrierung 8 aus Figur 1 die Rückführung  in die Ruhelage gewährleistet. Der Eisenring 11 bildet  ein     Rückstellsystem    mit stabiler Anfangslage, dessen       Rücktellkraft    mit zunehmender     Auslenkung    abnimmt.  



  Durch den magnetischen Streufluss des dynami  schen     Tauchspulsystems    wird dieser Ring 11 angezo  gen und bewirkt damit die Ruhelage der     Auslösespule.     Hierbei erfährt der Anker gleichzeitig die grösste An  ziehungskraft durch den Streufluss des Systems. Bei  einer     Auslenkung    der     Auslösespule    durch einen Fehler  strom nimmt die Anziehungskraft auf den Ring schnell  mit der Entfernung ab.

   Die Fläche des Ringes wird  dabei so abgestimmt, dass in der Nähe des Maximums  der Hubbewegung der     Auslösespule    des     Tauchspul-          systems    eine geringe Anziehungskraft im Verhältnis  zur     auslenkenden    Kraft vorhanden ist. Praktisch steht  somit eine grosse     Auslösekraft    in dem Bereich, in dem  die     Auslösesperre    anspricht, zur Verfügung.  



  Figur 3 zeigt, wie vor ein System nach Figur 1       bezw.    Figur 2 ein Gleichrichter geschaltet ist, der un  abhängig von der Phasenlage die richtige Polarität  gewährleistet. Zur Einstellung der     Ansprechgrenze    ist  nach Figur 4 ein     Potentiometer    15 in Serie zur Aus  lösespule 4     bezw.    ein     Potentiometer    16 parallel zur       Auslösespule    geschaltet. Die     Potentiometer    sind von  aussen am Gehäuse einstellbar.

   So ist es möglich, eine  gewünschte grössere     Auslösestromstärke        einzustellen.         Für kleinere     Auslösestromstärken,    etwa 0,3 A, lassen  sich vorschriftsmässige     Erdungswiderstände    leicht er  zielen und unterliegen nur     geringen    Schwankungen.  Nur bei     Auslösestromstärken    bis 0,3 A ist ein sicherer  Brandschutz gewährleistet, da die Stromstärken im all  gemeinen nur Funken oder Lichtbögen verursachen,  deren Energie für eine Brandentwicklung nicht aus  reicht.  



  Figur 5 stellt eine     Gleichrichterschaltung    mit Mittel  abgriff 14 des     Differentialwandlers    2 dar. Entsprechend  ist eine Ausführung mit Brückenschaltung möglich.  



       In    Figur 6 ist eine Anordnung skizziert, bei der  zur Betätigung der     Auslösesperre    über ein Hebel  system 17, 18, 19 eine mechanische Gleichrichtung er  zielt wird.  



  Es ist auch möglich, die an sich bekannte Zentrier  vorrichtung zu verwenden, wie sie z. B. bei Laut  sprechersystemen verwendet wird. Durch Änderung  der beweglichen Masse und der Federung der Zen  trierung kann die mechanische Resonanz des elek  trodynamischen     Tauchspulsystems    auf Netzfrequenz  abgestimmt werden.  



  Um die Empfindlichkeit der Anordnung zu er  höhen,     kann    die     Auslösespule        bezw.    die Schubstange  und damit das zugehörige     Auslöseorgan    ferner eine  mechanische     Vorspannung    in Richtung der Auslöse  kraft erhalten, die jedoch kleiner als die     Auslösekraft     selbst ist.  



  Die Rückstellung der     Auslösespule    kann auch     in     der Weise erzielt werden, dass ein mechanisches  Schnappelement, wie es z. B. in Kipp- oder Schnapp  schaltern Verwendung findet, und das zwei stabile  Stellungen     einnehmen    kann, auf den     Auslösespulen-          körper    oder die Schubstange einwirkt. Eine der beiden  Stellungen legt dabei die Anfangslage fest.  



  Es sei noch erwähnt, dass bei einer Speisung mit  Wechselstrom eine     Ausl_enkung    der     Auslösespule    ent  gegen der     Auslöserichtung,    z. B. durch einen An  schlag, verhindert wird.



  Circuit arrangement for protecting electrical systems The invention relates to circuit arrangements for protecting electrical systems in which fault currents are detected with the aid of a differential converter, d. H. a converter that responds to deviations in which the sum of the currents that flow to and from the consumer is different. When fault currents occur, in particular when these currents suddenly occur in their full magnitude, it is necessary to de-energize the live mass parts as quickly as possible to protect people and animals.



  There are already electrical circuit breakers with a magnetically deflectable tongue having from solver for monitoring electrical systems are known that respond when fault currents occur due to any defects in the conductor insulation. The system is switched off in such a way that an oscillating tongue of the release acts on the latching of the circuit breaker. Since alternating current is used for control, this tongue swings back and forth and stores a considerable amount of work.

   What is essential here is that if a fault current suddenly occurs, the tongue first executes a few free oscillations before it actuates the release element delivered current increases or decreases, and both mass acceleration and high inductance of the exciter coil have a detrimental effect. Protection relays with z.

   B. electrodynamic release systems have become known, the moving parts of which can be moved to a central position, causing a switch to be triggered. Such arrangements, however, have the disadvantage that the efficiency is relatively low.



  According to the invention, the aforementioned disadvantages are eliminated in that the fault current taken from the differential converter is fed to an electrodynamic moving coil system. Under such an electrodynamic moving coil system, dazei z. B. understood such a system in which a current-carrying conductor executes a movement as a triggering device, in particular a moving coil system in the manner of a loudspeaker system.



  An electrodynamic moving coil system has a much greater response speed than known arrangements, since it can be built with .geringerer inductance and smaller mass. For example, the known magnetic circuit arrangements require about 0.1 sec to shut down the system when the fault current is full. This corresponds to 5 periods at a mains frequency of 50 Hz.

   If a dynamic moving coil system is used, release times of less than 0.01 seconds can be achieved for AC circuits, which corresponds to a maximum of half a period. If the fault current has the correct sign, it will respond after half a period; if the sign is reversed, the release time increases to 0.02 sec, i.e. one pediode.

   To always bring the circuit breaker to trip within half a period at full fault current, the dynamic moving coil system z. B. can be connected to the residual current transformer via a full-wave rectifier, which means that the deflection can take place in the tripping direction at every half-wave, regardless of the phase position of the residual current.



  The main advantage of the inventive arrangement over the known is that it enables the relationship between current and deflecting force in the electrodynamic moving coil system to be made linear and the triggering force thus decreases significantly less when the current decreases than in the known versions of the Case is.

   With correct dimensioning of the gap field strength and number of turns and with special adaptation of the dynamic moving coil system with regard to the differential converter, the moving coil system has a significantly better electromechanical efficiency than in previously known embodiments.

   This means that when the energy emitted by the differential converter is fed to the dynamic moving coil system without the interposition of amplifier elements such as B. transistors, thyratron, etc. a circuit from the residual current circuit breaker even with very small residual currents, z. B. less than 0.3 A can be achieved.



  Apart from the high response speed, an example of the subject matter of the invention is distinguished by its simplicity in construction and its insensitivity to known circuit breaker arrangements with regard to disturbances that occur. The latter generally need to achieve lower tripping currents than z. B. 0.3 A Ver reinforcements between the converter and the trigger element. Who the z.

   B. Thyratrons used for amplification, so often occur disturbances due to failure to ignite when full fault currents or self-ignite with capacitive switching operations in the network. Very often, thermal stress also leads to failure of the circuit breaker.



  In the case of a moving coil arrangement, it is not critical with regard to the corresponding force effect where the moving coil is located in the magnetic field as long as the coil remains in the homogeneous field. This fact is important in the case of circuit breakers, as these may require adjustment because of the sensitive trigger mechanisms. In contrast to known arrangements, the response sensitivity is therefore not influenced for such an adjustment.



  Embodiments of the invention are shown schematically in the drawing, in which FIG. 1 shows a circuit of the arrangement according to the invention, and FIG. 2 shows a further embodiment of the release arrangement, in particular the moving coil system according to FIG.



  FIGS. 3, 4, 5 show different circuit arrangements in connection with the invention in different sketches, and FIG. 6 shows a mechanical rectification via a lever system.



  In Figure 1, the circuit breaker 1 with its phases RST and the neutral point conductor Mp in the course of the line. A fault current occurring in this line is fed via the differential converter 2 with the connections 12, 13, 14 to a trip coil 4 which is immersed in the gap of a magnet 3. If no fault current occurs in the system, there is no discrepancy between the currents flowing to the consumer 20 and the currents flowing back from it. There is then no current in the secondary winding of the differential converter 2.

   If, on the other hand, a fault current occurs, e.g. B. due to an insulation fault on consumer 20, there is a discrepancy between the currents flowing to and from the consumer. This deviation results in the fault current, which is taken from differential converter 2 as a control variable. The connected with the trip coil ne push rod 5 is via a lever arm 6 with the trip lock 7 of the circuit breaker 1 in connection. The push rod 5 is held together with the tripping coil 4 by a spider 8 ge in their position and is only movable in the axial direction. P represents a test device with the help of which the function of the residual current circuit breaker can be checked at any time.



  In Figure 2, a similar arrangement is shown in which the middle leg of the magnet 3 has a Boh tion 10, in which a pin 9, which represents the extension of the push rod 5, engages and is guided in it. On the release coil body of the release coil 4, an iron ring 11 is attached, which ensures the return to the rest position in place of the centering 8 from Figure 1. The iron ring 11 forms a return system with a stable initial position, the return force of which decreases with increasing deflection.



  Due to the magnetic leakage flux of the dynamic moving coil system, this ring 11 is attracted and thus causes the trip coil to be in the rest position. At the same time, the anchor experiences the greatest force of attraction due to the leakage flux of the system. If the trip coil is deflected by a fault current, the force of attraction on the ring decreases rapidly with distance.

   The surface of the ring is coordinated so that near the maximum of the stroke movement of the tripping coil of the moving coil system there is a low attraction force in relation to the deflecting force. In practice, a large release force is thus available in the area in which the release lock responds.



  Figure 3 shows how before a system according to Figure 1 respectively. Figure 2, a rectifier is connected, which ensures the correct polarity regardless of the phase position. To set the response limit, a potentiometer 15 is in series with the release coil 4 respectively according to FIG. a potentiometer 16 connected in parallel to the trip coil. The potentiometers can be adjusted from the outside of the housing.

   It is thus possible to set a desired greater tripping current. For lower tripping currents, about 0.3 A, it is easy to achieve correct earthing resistances and are subject to only minor fluctuations. Reliable fire protection is only guaranteed with tripping currents of up to 0.3 A, as the currents generally only cause sparks or arcs, the energy of which is insufficient for a fire to develop.



  FIG. 5 shows a rectifier circuit with center tap 14 of the differential converter 2. An embodiment with a bridge circuit is accordingly possible.



       In Figure 6, an arrangement is sketched in which to actuate the release lock via a lever system 17, 18, 19 a mechanical rectification he is aimed.



  It is also possible to use the known centering device as it is, for. B. is used in loudspeaker systems. By changing the moving mass and the suspension of the centering, the mechanical resonance of the electrodynamic moving coil system can be matched to the mains frequency.



  In order to increase the sensitivity of the arrangement, the trip coil can BEZW. the push rod and thus the associated trigger member also receive a mechanical bias in the direction of the triggering force, which, however, is smaller than the triggering force itself.



  The reset of the trip coil can also be achieved in such a way that a mechanical snap element, as it is, for. B. in toggle or snap switches is used, and can take two stable positions, acts on the tripping coil body or the push rod. One of the two positions defines the starting position.



  It should also be mentioned that when supplied with alternating current, a deflection of the trip coil ent against the tripping direction, e.g. B. by a stop, is prevented.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Schaltungsanordnung zum Schutz elektrischer An lagen, in denen Fehlerströme mittels eines Differen- tialwandlers erfasst werden, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Differentialwandler (2) entnommene Fehlerstrom einem elektrodynamischen Tauchspul- system (3, 4, 5, 6) zugeführt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Circuit arrangement for the protection of electrical systems in which fault currents are detected by means of a differential converter, characterized in that the fault current taken from the differential converter (2) is fed to an electrodynamic moving coil system (3, 4, 5, 6). SUBCLAIMS 1. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der dem Differentialwandler (2) ent nommene Fehlerstrom der Auslösespule (4) des elek trodynamischen Tauchspulsystemes die auf die Aus lösesperre (7) eines Schutzschalters einwirkt und damit die Anlage abschaltet, zugeführt wird. 2. Anordnung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöse spule (4) und eine mit der Auslösesperre (7) verbun dene Schubstange (5) durch eine Zentrierung (8) auf dem Kern des dynamischen Systems in axialer Rich tung geführt sind. 3. Anordnung nach Unteranspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass eine Zentrierung mittels einer Zen trierspinne vorgesehen ist. 4. Arrangement according to patent claim, characterized in that the fault current taken from the differential converter (2) is fed to the trip coil (4) of the electrodynamic moving coil system which acts on the trip lock (7) of a circuit breaker and thus switches off the system. 2. Arrangement according to claim and sub-claim 1, characterized in that the release coil (4) and one with the release lock (7) verbun dene push rod (5) by a centering (8) on the core of the dynamic system in the axial direction Rich are led. 3. Arrangement according to dependent claim 3, characterized in that centering is provided by means of a centering spider. 4th Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass Mittel zur Änderung der beweg lichen Masse und der Federung der Zentrierung (8) vorgesehen sind, um die mechanische Resonanz des elektrodynamischen Tauchspulsystems (3, 4, 5, 6) auf Netzfrequenz abzustimmen. 5. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Ehöhung der Empfindlichkeit der Anordnung die Auslösespule (4) bzw. die Schub stange (5) und damit das zugehörige Auslöseorgan (6) eine mechanische Vorspannung in Richtung einer Un terstützung der Auslösekraft besitzt. Arrangement according to claim, characterized in that means for changing the movable mass and the suspension of the centering (8) are provided in order to tune the mechanical resonance of the electrodynamic moving coil system (3, 4, 5, 6) to the mains frequency. 5. Arrangement according to claim, characterized in that to increase the sensitivity of the arrangement, the release coil (4) or the push rod (5) and thus the associated release member (6) has a mechanical bias in the direction of an un support of the release force. 6. Anordntwg nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Zentrierung ein mit der Aus lösespule (4) verbundenes Glied (9) in einer im elek trodynamischen Tauchspulsystem vorgesehenen zen trischen Führung (10) in axialer Richtung verschieb bar gelagert ist. 7. Anordnung nach Patentanspruch, gekennzeich net durch ein Rückstellsystem mit stabiler Anfangs lage, dessen Rückstellkraft mit zunehmender Auslen- kung abnimmt. B. 6. Anordntwg according to claim, characterized in that for centering a with the releasing coil (4) connected member (9) in a provided in the electrodynamic moving coil system zen tric guide (10) is mounted displaceably in the axial direction. 7. Arrangement according to claim, characterized by a restoring system with a stable initial position, the restoring force of which decreases as the deflection increases. B. Anordnung nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Fixierung der Anfangslage der Auslösespule (4) auf dem Auslösespulenkörper ein Anker (11) ausferromagnetischem Material angebracht ist. 9. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Rückstellung der Auslösespule (4) in die Ruhelage auf dem Auslösespulenkörper ein mechanisches Schnappelement mit zwei stabilen Stel lungen, deren eine die Anfangslage darstellt, ange bracht ist. 10. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Speisung des dynamischen Systems (3, 4, 5, 6) mit gleichgerichtetem Fehlerstrom erfolgt. 11. Arrangement according to dependent claim 7, characterized in that an armature (11) made of ferromagnetic material is attached to the release coil body to fix the initial position of the release coil (4). 9. The arrangement according to claim, characterized in that to reset the release coil (4) in the rest position on the release coil body, a mechanical snap element with two stable Stel lungs, one of which is the initial position, is introduced. 10. The arrangement according to claim, characterized in that the dynamic system (3, 4, 5, 6) is fed with rectified fault current. 11. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Einstellung verschiedener Aus- lösestromstä-rken Vor- oder Nebenwiderstände in den Stromkreis der Auslösespule gelegt sind. 12. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Einstellung verschiedener Aus lösestromstärken Beeinflussungsmittel für den magne tischen Kreis. z. B. verstellbare Kurzschlussbügel, vor gesehen sind. 13. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass bei Speisung des dynamischen Systems mit Wechselstrom eine mechanische Gleich richtung der positiven und negativen Auslenkung mit tels eines Hebelsystems (17, 18, 19) erfolgt. 14. Arrangement according to patent claim, characterized in that for setting different tripping currents, series or shunt resistances are placed in the circuit of the trip coil. 12. The arrangement according to claim, characterized in that for setting different releasing current strengths influencing means for the magnetic circle. z. B. adjustable shorting bar, are seen before. 13. The arrangement according to claim, characterized in that when the dynamic system is fed with alternating current, a mechanical rectification of the positive and negative deflection is carried out by means of a lever system (17, 18, 19). 14th Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass bei Speisung mit Wechselstrom eine Auslenkung der Auslösespule entgegen der Auslöse richtung, z. B. durch einen Anschlag, verhindert ist. Arrangement according to claim, characterized in that when supplied with alternating current, a deflection of the trip coil against the tripping direction, z. B. is prevented by a stop.
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