Registriervorrichtung für Hämmer zur Prüfung der Festigkeitseigenschaften von Festkörpern
Die Erfindung bsziaht sich auf Hämmer zur Pr fung der Festigkeitseigenschaften von Festk¯rpern, bei denen ein Pnallk¯rper auf einen ; auf idem Fastkörper aufgesetzten Schlagbolzen auftrifft und der Prallk¯rper bei seinem R ckprall einen Schleppzeiger mitnimmt, dessen Endstellung als Mass f r die zu m'essemdgn en Festigkeitseigenschaften dient.
Bei dan. bek.anmtenHämmern'dieserArt (DBP 894 008) erfolgt die Ablesung der gamessenen Festigkeitseigenschaften ausschliesslich auf einer über dem Schleppzeiger angeordneten Skala, wobei die Anzahl der vom Schleppzeiger durchwanderten Skalenteile ein Mass für die zu messenden Festig- keitseigenschaften. darstellt. Bei dieser Anordnung erfolgt also für jede Messung eine gesonderte Ablesung sowie nach der Ablesung eine gesonderte Eintragung in eine besondere Liste.
Beim Etinaatz dtessr Geräte Unterlage zur Prüfung td'er Eigenschaften'beispielsweise'des Gebir- @ ges nd/odsTderKoMehatsich.gezeigt,. dass ldLse Ein- zelablesungen und Einzeleintragungen der gemesse- nen Werte ausserordentlich umstÏndlich sind und im allgemeinen zwei Mann f r den betreffenden Messund Registriervorgang erfordern.Insbesondere an Stellen, wo starker LÏrm herrscht, ist das Zunufen. der Ablesung von dem das Gerät bedienenden. Mann an den die Aufzeichnungen vornehmenden Mann nicht immer vollständig zuverlässag, so dass es zu Fehlaufzseichnungen kommt, obwohl die Messung an sich richtig vorgenornmen ist.
Beschäftigt man ur einen Mann mit der Messung und Aufzeichnung der Messwerte, so ist diese Arbeit ausserordentlich um ständlich, da das Messgerät nach jeder Messung abgesetzt, die Eintragungen vorgenommen und das.
Messgerät nunmehr erneut wieder angesetzt werden muss.
Im allgemeinen m ssen sogar die Messwerte aus der zunÏchst angefertigten Liste in ein besonderes Protokollbuch bertragen werden, da im allgemeinen ! Lislbç beim Arbeiten, insbesondere Unte@tage, un- vermeidbar beschmutzt wird.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen und schiÏgt zu diesem Zweck eine Registriervorrichtung far souche HÏmmer zur Pr fung der Festigkeitseigenschaften von Festkörpern vor, bei denen ein Prallkörper auf einen auf den Festkörper aufgesetzten Schlagbolzen trifft und der Prallkörper bei seinem Rückprall einen Schleppzeiger mitnimmt, dessen Endstellung als Mass für die zu messenden Festigkeitseigenschaften dient, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Schleppzeiger als Schreibstift oder Ritzstift ausgebildet ist, ber den sich ein quer zu seiner Laufrichtung bewegbarer Registrierstreifen legt.
Vorzugsweise ist der Registrierstreifen als Wachsband ausgebildet und in einem an den Schaft des Hammef, s@anzusetzenden GehÏuse untergebracht.
Dabei waist zwsckmässng das Gehäuse zwei zur HammecschaftachseparalleleSpulan zur Aufnahme id.-is
D. ie ; als Aufwickelspule dienende Spule ist zweckmÏssig an ihrem einen Ende mit einem Zahnkranz vlex, rs.ebem,.mdenameK'1'nnkesiore.i.ft,diebaimSpan . nen des Prallk¯rpers im Hammer den Zahnkranz um einen Zahn vorrückt. D : iese Spule kann an einem Ende einen Ansatz zur BetÏtigung einer ZÏhlvorrichtung besitzen.
Das Band r ckt also bei jeder Messung automatisch um einen Teilschritt vor, so dass man auf dem Band schliesslich parallel nebeneinander Verlaufende Linien mehr oder weniger unterschiedliche Länge erhält, deren Anzahl gegebenenfalls an der ZahlvorNcbtu'ng. abgelesen werden kanin. Die Verbindungslinie der Spitzen dieser Linien ergibt eine Kurve,. die ein BiM über die Festiigkeitsaigen- schaften eines grösseran Fastkörper. s oder Teilab- schn. ittes im Gebirge oder'der Kohle liefart.
SelbstverstÏndlich ist das erfindungsgemÏsse Gerät nicht ausschliesslich f r den Gebrauch Untertage gedacht. Es kann ganz allgemein zur pr fung der Fesügkeitseigenschaften. von Werkstoffen Varwan- dung finden.Untertage bewÏhrt es sich jedoch besonders, weil sich mit dem erfindungsgemässen Gerät in vergleichsweise kurzer Zeit die erforderliche Vielzahl von Messungen durchführen lässt und nach Beendigung der Messungen ein Messtreifen vorliegt, der in übersichtlichster Weise die Messergebnisse zeigt.
DieZeichnungzaigtAusfShnuogsbeispieleder Erfindung, und zwar in
Fig. 1 u. 2 in schematischer Darstellung zwei Ausf hrungsformen des Hammers mit schematisch angedeutetem Registriergerät ;'m
Fig. 3 u. 4 einen Schnitt durch die zu den'Häm- mern gemÏss Fig. 1 u. 2 geh¯renden RegistriergerÏte , in einer Ebene senkrecht zur Achse des Hajmms. is uodin
Fig. 5 einen Schnitt durch das zum Hammer gemÏss Fig. l gehörende Registriergerät m etinier Ebanie paraltel zur Achse des Hammens.
In Fig. 1 u. 2 ist schematisch der Hammer 1 mit dem Schlagbolzen ! 2 nnd dem Pallkörper 3 wtiedenge- geben. Der Prallk¯rper steht mit dem GehÏuse 4 des Hammers ber eine Zugfeder 5 in Verbindung, die ihn beim Ausl¯sen der Sperre 6 gauf den Schlagbolzen 2 treibt. Der Schlagbolzen 2 wird mit seinem vonderen Ende auf den zu (prüfendan Körper. aufgedr ckt, wodurch die Sperre 6 gel¯st wird. Beim Aufschlag des Prallkörpers 3 auf den Schlagbolzen 2 wird der Prallk¯rper 3 zurückgeschnellt Mnd nimmt'bei seiner R ckwÏrtsbeswegung den Schleppzeiger 7 mit. Normalerweise sitzt ber dem Schleppzeiger 7 eine Skala.
Der Schlegpzeiger7 greift bei der Rückwärtsbewegung des Prallkörpers 3 mit der Blattfeder 8 hinter eine entsprechende Ausnehmung und wird somit in Achs richtung des Hammers l'bewagt. Bei den. Ausfüh- rumgsbe. ispielen der Erfindung ist die. auesetzte Skala beseitigt und stattdessen der Schleppzeiger 7 als Schreibstift oder dergl. ausgebildet odar ber eine Feder 9 mit einem Schreib- oder Ritzstift 10 verse hen. Die strichpunktierte Linie 11 deutet das 4Ge- hÏuse der Registriervorrichtung an.
In Fig. 1 ist mit der Ziffer 12 eine untEr Span- nung dar Feder 13 stehende Kappe angedeutet, die auf dem HammergehÏuse 4 durch nicht gezeichnete
Sperrstifte gehalten wird. Fig. 2 zeigt den Hammer ohne die Kappe 12 .Stattdessen besitzt dieser Ham . mer, an der F hrungsscheibe 29 eine Rampe 30, die beim Spannen des Prallk¯rpers im Hammer einen an einer Blattfeder 31 befestigten Stift 32 nach aussen bew@gt, der seinerseits auf das RegistriergerÏt ein- wirk, t.
In n Fig. 3 und 4 ist das GehÏuse 11 zu erktenen, das auf das GehÏuse 4 des Hammers seitlich aufge- setzt wird. SelbstverstÏndlich kann es auch stabil mit dam Hammergehäuse4verbundensein.Fig. 3 stallt die zum Hammer : gemäss Fig. l. gehörenide Registrier- vorrichtung dar. Fig. 4 zani, die zum Hammer gemäss Fig. 2gehörendeRegistdervorrich'tung.
Im Gehäuse 11 befinden sich zwei Wellen. 14'und
15,. auf dte'nenSpulen 16 und 17 zur Aufnahme zones Retgistrierstreifens18sitzen.DerRegistrierstreifen lÏuft tuber einGe;genlager19un)deineFührungswelle 20. Man erkennt bai 10 den Schreibstift, der mit dem Schleppze. ige'r 7 verbunden ist.
Fig. 4 zaigt den Stift 32, der mit dar Klinke 22 verbunden od, auseinamStückhergast & Ht'ist.Die Klinke22greiftbeimSparnendasPraUkörpetsfim Hammer in dan Zahnkranz 21 und dreht diesen und damit Spule 17 um einen Zahn weiter. Der Regi . strierstreifen 18 rückt somit beim Spannen des Hammers automatisch um einen Messwertabstand vor.
Fig 5 zeigt die zum Hammer gemÏss Fig. 1 geh¯rende RegistrijefvorDicbtunfg)ineinem.anderen Sch, itt.ManerkemitdiebeidemSpulen16mnd 17. An der. Spule 17 ist ein Zahnkranz 21 befestigt, tin den eine Klinke 22 greift. Wird der Bolzen 23 gegen die Wiirkmg der Fadetr 24 in Richtung des Pfeiles 25 . gedr ckt, dann verschwenkt die Klinke 22 und dreht d ! an Zahnkranz 21 und damit'die Spule 17 um einen Zahn weiter. Der Registrierstreifen 18 rückt somit um einen Messwertabstand vor. Die Betätigung des Bolzens 23 erfolgt durch den Ansatz 26 an der Kappe
12, die vor jeder neuen Messung heruntergedrückt wird.
Bai Betätigung der Rappe 12 erfolgt erst heim Auftpeffen des Ansatzes 26 auf denBolzen 23 der Transport des Registrierstreifens 18 und dann, beim Auftreffen der Schlitzwandung 27 auf den Stift 28 am Gehäuse 4 des Hammers. in an Sich bekannter Weise das Spannen des Hammers und anschlieaaend daran das Auslösen desselben. Am Gehäuse (11) ist ein Fenster (33) angebracht, das gestattet, das Funktio nierendarRagistMervormchituntgzu'kontrolHeren.
Vorzugsweise ist. das Fenster (33) so) aus) ge ! bildel, dass es geöffnet t wierdesn kann und eine Aufschreibung er läuternder Angaben aiuf dem Retgistnierstreife. n er- laubt.
SelbstverständlichkannmandenRegistMerstrei- Benmiteinerentsprechenden.Linderungverstehen, so da;ss)dieLänge'desRückpcaHwagesdesPrallkörpers ummittalbar.abge'tasenwerdenkann.
Registration device for hammers for testing the strength properties of solids
The invention is based on hammers for testing the strength properties of solids, in which a Pnallk¯rper on a; strikes the firing pin placed on the almost body and the impact body takes a drag pointer with it on its rebound, the end position of which serves as a measure for the strength properties to be measured.
At dan. Known hammers of this type (DBP 894 008), the measured strength properties are read off exclusively on a scale arranged above the drag pointer, with the number of scale parts traversed by the drag pointer being a measure of the strength properties to be measured. represents. With this arrangement, a separate reading is made for each measurement and, after the reading, a separate entry is made in a special list.
At the Etinaatz dtessr devices document for testing the properties of the mountain range, for example, nd / odsTderKoMehatsich. that these individual readings and individual entries of the measured values are extremely cumbersome and generally require two men for the relevant measuring and recording process. Shouting is particularly important in places where there is a lot of noise. the reading from the person operating the device. Man is not always completely reliable to the man making the records, so that incorrect recordings occur, although the measurement itself is correct.
If you only deal with one man with the measurement and recording of the measured values, this work is extremely laborious, since the measuring device is removed after each measurement, the entries are made and that.
The measuring device must now be used again.
In general, even the measured values from the list prepared first have to be transferred to a special log book, since in general! Lislbç is unavoidably soiled while working, especially underground.
The invention aims to remedy this and for this purpose proposes a registration device for souche hammers for testing the strength properties of solid bodies, in which an impact body hits a striking pin placed on the solid body and the impact body takes a drag pointer with it when it rebounds, its end position as The measure for the strength properties to be measured is used, which is characterized in that the drag pointer is designed as a writing pen or scratch pen, over which a recording strip that can be moved transversely to its running direction is placed.
The registration strip is preferably designed as a wax band and accommodated in a housing to be attached to the shaft of the Hammef, s @.
In this case, the housing is waisted by two spools parallel to the Hammec shaft axis for receiving id.-is
The ; A spool serving as a take-up spool is useful at one end with a ring gear vlex, rs.ebem, .mdenameK'1'nnkesiore.i.ft, diebaimSpan. When the impact body in the hammer advances the ring gear by one tooth. D: This coil can have an attachment at one end for actuating a counting device.
The tape therefore automatically advances by a partial step with each measurement, so that you finally get lines running parallel next to each other on the tape of more or less different lengths, the number of which may depend on the number of steps. can be read canine. The line connecting the tips of these lines gives a curve. a BiM about the strength properties of a larger fast body. s or part. in the mountains or in the coal.
The device according to the invention is of course not intended exclusively for use underground. It can be used in general to test the stability properties. However, it has proven particularly useful underground because the required large number of measurements can be carried out with the device according to the invention in a comparatively short time and after the measurements have been completed, a measuring strip is available which shows the measurement results in a very clear manner.
The drawing shows exemplary examples of the invention, namely in
Fig. 1 u. 2 a schematic representation of two embodiments of the hammer with a schematically indicated recording device;
Fig. 3 u. 4 shows a section through the hammers according to FIGS. 2 associated recording devices, in a plane perpendicular to the axis of the Hajmm. is uodin
5 shows a section through the recording device belonging to the hammer according to FIG. 1, parallel to the axis of the hammer.
In Fig. 1 u. 2 is a schematic of the hammer 1 with the firing pin! 2 and the Pall body 3 given weight. The impact body is connected to the housing 4 of the hammer via a tension spring 5 which drives it onto the firing pin 2 when the lock 6 is released. The firing pin 2 is pressed with its end towards the body to be tested, whereby the lock 6 is released. When the impact body 3 hits the firing pin 2, the impact body 3 is snapped back and takes off when it moves backwards the drag pointer 7. Normally there is a scale above the drag pointer 7.
When the impact body 3 moves backwards with the leaf spring 8, the stroke pointer 7 engages behind a corresponding recess and is thus moved in the axial direction of the hammer 1 '. Both. Execution notice. is playing the invention. Eliminated outdated scale and instead the drag pointer 7 is designed as a pen or the like. Or via a spring 9 with a pen or scratch pen 10 verses. The dash-dotted line 11 indicates the housing of the registration device.
In FIG. 1, the number 12 indicates a cap standing under tension in the spring 13, which cap is not shown on the hammer housing 4
Locking pins is held. Fig. 2 shows the hammer without the cap 12. Instead, it has ham. Furthermore, on the guide disk 29 a ramp 30 which, when the impact body is tensioned in the hammer, moves a pin 32 attached to a leaf spring 31 outwards, which in turn acts on the recorder.
In n Fig. 3 and 4, the housing 11 can be seen, which is placed laterally on the housing 4 of the hammer. Of course, it can also be stably connected to the hammer housing 4. 3 stalls the to the hammer: according to Fig. L. Fig. 4 shows the register device belonging to the hammer according to Fig. 2.
There are two shafts in the housing 11. 14 'and
15 ,. Sit on the reels 16 and 17 to receive zones of the registration strip 18. The registration strip runs over a counter bearing 19un) your guide shaft 20. You can see at 10 the pen with the drag. ige'r 7 is connected.
Fig. 4 shows the pin 32, which is connected or disconnected with the pawl 22. The pawl 22 engages in the hammer in the toothed ring 21 when saving the body part of the hammer and rotates this and thus the coil 17 by one tooth further. The Regi. Strierstreifen 18 thus automatically advances by a measured value interval when the hammer is cocked.
Fig. 5 shows the registration for the hammer according to Fig. 1 in a different step, with the two coils 16 and 17. Coil 17 is attached to a ring gear 21, in which a pawl 22 engages. If the bolt 23 is against the action of the thread 24 in the direction of the arrow 25. pressed, then the pawl 22 pivots and rotates d! on ring gear 21 and thus' the coil 17 further by one tooth. The registration strip 18 thus advances by one measurement value interval. The actuation of the bolt 23 takes place through the projection 26 on the cap
12, which is pressed down before each new measurement.
When the cap 12 is actuated, the registration strip 18 is first transported after the shoulder 26 is tapped onto the bolt 23 and then, when the slit wall 27 hits the pin 28 on the housing 4 of the hammer. in a manner known per se the cocking of the hammer and then the releasing of the same. A window (33) is attached to the housing (11) which allows the functionality of the RagistMervormachituntgzu'kontrolHeren.
Preferably is. the window (33) so) ge! picture that it can be opened and a note of the explanatory information on the retirement patrol. n allowed.
Of course, one can understand the register with a corresponding alleviation, so that the length of the back weight of the collision body can be reduced in the middle.