CH400720A - Multi-spindle automatic lathe - Google Patents

Multi-spindle automatic lathe

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Publication number
CH400720A
CH400720A CH1166561A CH1166561A CH400720A CH 400720 A CH400720 A CH 400720A CH 1166561 A CH1166561 A CH 1166561A CH 1166561 A CH1166561 A CH 1166561A CH 400720 A CH400720 A CH 400720A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spindle
drive
automatic lathe
lathe according
spindle automatic
Prior art date
Application number
CH1166561A
Other languages
German (de)
Inventor
Loeffler Josef
Original Assignee
Gildemeister Werkzeugmasch
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Filing date
Publication date
Application filed by Gildemeister Werkzeugmasch filed Critical Gildemeister Werkzeugmasch
Publication of CH400720A publication Critical patent/CH400720A/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/348Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission by means of clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B9/00Automatic or semi-automatic turning-machines with a plurality of working-spindles, e.g. automatic multiple-spindle machines with spindles arranged in a drum carrier able to be moved into predetermined positions; Equipment therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

       

  Mehrspindel-Drehautomat    Die Erfindung betrifft einen Mehrspindel-Dreh  automaten mit einer horizontal angeordneten Spin  deltrommel, parallel zu dieser verlaufenden Steuer  wellen für     kurvengesteuerte    Werkzeugschlitten und  einer elektrischen     Programmsteuerung.     



  Bei bekannten Mehrspindel-Drehautomaten     er-          folgt,die    Übertragung der Bewegungen auf die     Werk-          z-cugschlitten    entweder direkt durch     Kurven    oder  Zahastangen oder unter Zwischenschaltung von  Übertragungselementen, wie Hebeln, Zugstangen  oder Kegelrädern. Die Vorschubbewegungen der  Werkzeugschlitten werden durch Wechselräderge  triebe erreicht. Alle, übrigen Bewegungen, wie bei  spielsweise das Schalten der Spindeltrommel, der  Rücklauf der Werkzeugschlitten .und das Wiederzu  stellen .der Werkzeuge an. die Werkstücke werden im  Eilgang ausgeführt, indem man das Vorschubgetriebe  auf konstanten     Eilgang    umschaltet.

   Somit arbeiten  alle Werkzeugschlitten der Maschine zwangsläufig  mit dem gleichen     Vorschub        -und    können auch nur  gleichzeitig im Eilgang .in die Ausgangsstellung  zurückgebracht werden.  



  Mehrspindel-Drehautomaten, dieser Art haben  folgende     Nachteile:     Die Vorschubgeschwindigkeiten für die Werk  zeugschlitten sind von der Drehzahl der Arbeitsspin  del abhängig. Sie können zwar     grössenmüssig        ;durch     Austausch von Wechselrädern im Vorschubgetriebe  geändert werden, jedoch benötigt man dazu eine       grosse    Anzahl von     Wechselrädern.    Aber nicht in  allen Fällen lässt sich,die erforderliche Vorschubge  schwindigkeit durch Austausch von Wechselrädern  erreichen. In diesen Fällen müssen dann die -Steuer  kurven     .ausgetauscht    wenden.

   Der Austausch von       Wechselrädern    und     insbesondere    von Steuerkurven  ist     ,aber    sehr umständlich und zeitraubend.    Der Erfindung     liegt        .nun    die     Aufgabe        zugrunde,     ,die vorerwähnten Nachteile bekannter     Mehrspindel-          Drehautomaten    zu beheben und insbesondere die  Umrüstzeiten für die Umstellung der Maschine von  einem auf ein anderes     Werkstück        zu    verkürzen.

      Erfindungsgemäss .ist Blas ,dadurch, erreicht, dass  der Vorschubantrieb für die Werkzeugschlitten über  ein stufenlos einstellbares Getriebe und Eilgangantrieb       für    die     Schlitten    über ein zweites, einstellbares Ge  triebe erfolgt, wobei die Vorschub- und     Eilgang=     antriebe durch elektromagnetische Doppelkupplungen  derart einzeln und     unabhängig    voneinander ein- und  abschaltbar sind, dass, ein Einschalten des Vorschub  antriebs gleichzeitig ein Abschalten des.     Eilgangantrie-          bes    des betreffenden Werkzeugschlittens bewirkt und  umgekehrt.  



  Bei ,dieser Ausbildung der Maschine ist ,fair jeden  Werkzeugschlitten für praktisch alle Vorschubge  schwindigkeiten nur eine einzige, über das einstell  bare Getriebe und Stirnräder angetriebene     Kurven-          scheib,e    mit der grösstmöglichen Hubauslegung erfor  derlich. Ferner ist es .möglich, unterschiedliche Vor  schubwege der     einzelnen,    Schlitten     einzustellen,        die     Schlitten unabhängig voneinander .in. ihre Ausgangs  stellung zurückzufahren     ,und    die Stückzeiten .erheb  lich zu verkürzen, was insbesondere     beim        Bearbeiten     kleiner Werkstücke vorteilhaft. ist.  



  ,In .den beigefügten Zeichnungen ist die Erfindung  beispielsweise     veranschaulicht.    Es zeigen:  Fig. 1 die Vorderansicht eines nach der Erfin  dung ausgebildeten Sechsspiadel-Drehautomaten,       Fig.2    eine     Rückansicht    des Automaten nach       Fig.    1,  F     ig.    3 eine     Stirnansicht    des     Automaten    nach       Fig.    1 und 2,      Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Automaten  nach Fig. 1 bis 3,  Fig. 5 einen Seitenschnitt mit Sieht ;zum Malteser  kreuz,  Fig. 6 einen Seitenschnitt mit Sicht zu den Seiten  schlitten,  Fig. 7, 7a-c das Getriebeschema des Automaten  nach Fig. 1 bis 6.  



  Der Gesamtaufbau des Mehrspindel-Drehauto  maten ist aus Fig. 1 ersichtlich.  



  Auf der Wanne 1 sind der Antriebsständer 2, der  Spindelständer 3 und der Aufnahmeständer 4 befe  stigt. Der Aufnahmeständer 4 dient bei Maschinen  zur Ausführung von Futterarbeiten zur Anbringung  der Spannmittel und bei     Maschinen    zur Bearbeitung  von     Stangenmaterial    zur Lagerung der Stangenfüh  rungen.  



  Der Arbeitsraum     zwischen        Antriebsständer    2 und  Spindelständer 3 ist frei und gut zugänglich. Während  der Arbeit wird dieser Raum durch einen durchsichti  gen Spritzschutz 5 abgedeckt, der :in Fig. 1, 2 und 4  gestrichelt angedeutet ist.     Eine        um    Antriebsständer 2  angebrachte Tafel 6 ist     mit        den,    erforderlichen Kom  mando- und Tippknöpfen zur     Steuerung    der einzelnen  Werkzeugschlitten versehen.  



  Für .das Einrichten von Hand ist am Spindelstän  der 3 eine Handkurbel 7 angebracht, die über einen  Kegrlradtrieb mit dem Steuerwellentrieb verbunden  ist.'  Der .Antriebsmotor 8 .des Mehrspindel-Drehau  tomaten ist seitlich an der Wanne 1 befestigt.  



  Wie Fig. 4 zeigt, ist .die Wanne 1 für die     Auf-          nahme    von Kühlmittel :ausgestaltet. Die Kammer 1'  ist für Hydrauliköl vorgesehen, wenn beispielsweise  hydraulische Aggregate für die     Einrichtungen        des     Mehrspindel-Drehautomaten Verwendung finden.  



  Aus dem Getriebeschema Fig. 7 ersieht man,  dass der     Antriebsmotor    8 über Keilriemen 9, Zwi  schenräder 10 und     Wechselräder    11 die     Zentralwelle     12 antreibt.  



  Auf dem Ende der     Zentralwelle    12     sind    zwei  Zahnräder 13 und 13' -angebracht. Drei der sechs  Spindelräder 14 werden von dem Zentralrad 13 und  die übrigen drei Spindelräder von dem Zentralrad  13' angetrieben. Die sechs Spindelräder 14 vermit  teln somit über die Spindelkupplungen 15' den An  trieb der sechs Drehspindeln 15. Jeder Spindelkupp  lung 15' ist eine Bremse 15" zugeordnet.  



  Durch nicht dargestellte Elektroaggregate, die  nach dem Autoanlasserprinzip arbeiten, können die  Spindelkupplungen 15' aus- .und die Bremsen 115" in  jeder Spindellage eingeschaltet werden.  



  In dem Antriebsständer 2     sind    vier     mitlaufende     Pinolen 16 gelagert, die von der Zentralwelle 12 aus  über Stirnräder 17 und 1<B>7</B> synchron -mit den Arbeits  spindeln 15 angetrieben werden, und zwar zwei     Pino-          len    von dem Rad 17 und zwei von ,dem Rad 17' über  Stirnräder 18.  



  Von den mitlaufenden Pinolen 16 kann der An  trieb für zusätzliche Apparate     abgenommen    werden.    Für diese Apparate sind auf dem Antriebsständer 2  in Fig. 3 fünf bearbeitete Anschraubflächen 19, 20,  21, 22 und 23 vorgesehen. Ausserdem ist es möglich,  von den Pinolen 16 den Antrieb für die Teilzuführ  einrichtung abzunehmen, wobei sich eine einfache  Anbringung der Beschickungsanlage anbietet.  



  Der Vorschub für .die Seitenschlitten 24, 25, 26,  2.7, 28, 29     und    den     Längsschlitten    30 wird     erfin-          dungsgemäss    durch .ein bekanntes,     stufenlos    regelba  res Getriebe 31 mit Flanschmotor 31' erzielt. Die  Übertragung des Antriebes erfolgt gemäss Fig. 4 und,  Fig. 7 über ein Stirnrad 32, einen Verteilerzahnkranz  33 und drei Stirnräder 34', 35' und 36' auf drei  Steuerwellen 34, 35, 36.  



  Der Antrieb der beiden unteren Seitenschlitten 24  und<B>25</B> erfolgt ,von ,den     Steuerwellen    34 und 3.5 aus  über     Stirnräder    37 und 38 auf<B>je,</B> eine     Kurvenscheibe     39,     während    der Antrieb der beiden oberen     Seiten-          schlitten    26 und 27 von der     .Steuerwelle    36 über den  Kegelradtrieb 40 abgeleitet und auf die dazugehöri  gen Kurvenscheiben 3,9' übertragen wird.  



  Die mittleren     Seitenschlitten    28 und 29     erhalten     ,den Antrieb vom     Verteilerzahnkranz    33 über Stirnrä  der 41 und 42,     Zwischenräder    43 und 44 auf die     da-          zu.gehörigen    Kurvenscheiben 3.9".  



  Die Stirnräder 34', 35', 36', 41 und 42, die mit  ,dem     Verteilerzahnkranz    33 in     Eingriff    stehen, haben  gleiche Zähnezahl. Der     Längsschlitten    30 erhält sei  nen Vorschubantrieb von der Steuerwelle 35 über  Stirnräder 45, einen Kegelradtrieb 46, einen     Schnek-          kentrieb    47 und eine Vorschubspindel 48.  



  Zur Festlegung der Lage des Längsschlittens 30  sind zwei Führunggsstangen 49 (Fig. 4) vorgesehen.  Die Vorschubantriebe der Werkzeugschlitten 24,  25, 26, 27, 28, 29, 30 sind     erfindungsgemäss    durch       elektromagnetische    Kupplungen 58, 59, 60, 61, 62,  64     einzeln    und unabhängig voneinander ein- und ab  schaltbar.  



  Das in Fig. 2 und 7 dargestellte, stufenlos regel  bare Getriebe 50 mit Flanschmotor 50' ist für den       !Eilgang    bestimmt und durch ein Stirnrad 51 mit dem       Verteilerzahnkranz    52 gekuppelt, mit dem wiederum  Stirnräder 54, 53, 55, 56, 57 in Eingriff stehen, die  den Stirnrädern, 34', 35', 36', 41 und 42     gleichachsig     ,gegenüberliegen und mit     elektromagnetischen    Dop  pelkupplun.gen     5i8',    59', 60', 61', 62'     verbunden    sind.  



  Die elektromagnetische     Kupplung    63     zwischen     dem stufenlos regelbaren Eilganggetriebe SO und  dem Stirnrad 5:1 hat .die Aufgabe, den Antrieb zu       trennen,    wenn der     Flanschmotor    des Eilganggetriebes  50 in     seiner    Drehrichtung     umgesteuert    wird.  



  Durch die     Anordnung    der     elektrom        gnetischen          Doppelkupplungen        5@8',    59', 60', 61' und 62' kann       entweider    der Vorschub oder     der        Eilgang    eingeschal  tet werden.

   Diese     Massnahme        erlaubt    es, nicht nur  für jeden     Seitenschlitten,    sondern auch für den       Längsschlitten    :die Vorschub- und     Eilgan;gbewegun-          gen        unabhängig    voneinander zu     steuern.     



  Im Antrieb des Längsschlittens 30 befindet sich  eine     elektromagnetische    Kupplung 64, durch deren      Öffnung die Bewegung dies Längsschlittens 30 :unter  brochen wird. Der Längsschlitten 30 kann -daher     an     jeder     beliebigen    Stelle .seines Arbeitsweges     stillgesetzt     werden.  



  Das in Fig. 5 gezeigte Regelhandrad 65 für :den       Eilgang    dient zu einer schnellen und :einfachen Ein  stellung .des Eilganges, um ihn der Bearbeitungszeit  des Werkstückes .anzupassen. Bei     kleinen        Teilen    mit  geringen Schaltzeiten wird bekanntlich eine grosse,  bei grossen Teilen     :dagegen    eine .entsprechend klei  nere Eilgangsgeschwindigkeit benötigt.  



  Das Schwenken der Spindeltrommel 66 mit dem  an den Stegen 66'     angeflanschten    Ring<B>66"</B> erfolgt  gemäss Fig. 5 und 7 durch :einen Maltesertrieb 67,  der von der Steuerwelle 35 abgeleitet ist, über die  Zwischenräder 68 und 6,9, von denen das letztere mit  dem auf dem mittleren Teil der Spindeltrommel 66  befestigten Schwenkrad 70     .in    Eingriff :steht. Zum  Fixieren der Schwenkstellungen der Spindeltrommel  66 dient ein Fixierbolzen 71, der durch :eine -auf der  Steuerwelle 35 befestigte  Nockenscheibe 72 gegen die  Wirkung :der in Fig. 4 gezeigten Feder 73 bewegt  wird. Die     Seitenschlitten    24, 25, 26, 27, 28, 29 sind  so angeordnet, .dass (sie den Schaltkreis der Spindel  trommel 66 durch einen kurzen Weg verlassen (vgl.  Fig. 6).  



  Die einzelnen elektrischen Steuervorgänge sind  gegenseitig gesichert. Die Flanschmotoren 31' (und  50' der stufenlos regelbaren Getriebe 31 und 50 wer  den bei Inbetriebnahme des Mehrspindel-Drehauto  maten mit eingeschaltet. Das Ein- und Ausschalten  der Vorschübe und des Eilganges durch die elektro  magnetischen     Doppelkupplungen    :erfolgt nach :einem  Programm, welches für den automatischen, Betrieb  durch -ein Steckerfeld vorbestimmt wird. Für :das Ein  richten des Automaten ist, wie bereits erwähnt, die  Druckknopftafel 6 mit den erforderlichen Kom  mando-und Tippknöpfen vorgesehen.  



  Naturgemäss sind die     Ausführungsmöglichkeiten     :der Erfindung durch das .in den Zeichnungen darge  stellte und vorstehend beschriebene     Ausführungsbei-          spiel    bei weitem nicht erschöpft. So können z. B. die  verschiedenen Antriebselemente auch auf andere  Weise angeordnet und ausgebildet werden; wesentlich  ist nur, dass der angestrebte Effekt :erzielt wird.



  Multi-spindle automatic lathe The invention relates to a multi-spindle automatic lathe with a horizontally arranged spin deltrommel, parallel to this control shafts for cam-controlled tool slides and an electrical program control.



  In known multi-spindle automatic lathes, the movements are transmitted to the tool slides either directly through cams or gear bars or with the interposition of transmission elements such as levers, tie rods or bevel gears. The feed movements of the tool slides are achieved by changing gears. All other movements, such as switching the spindle drum, reversing the tool slide and restoring the tools. the workpieces are carried out in rapid traverse by switching the feed gear to constant rapid traverse.

   This means that all tool slides of the machine inevitably work with the same feed rate and can only be brought back to the starting position simultaneously in rapid traverse.



  Multi-spindle automatic lathes of this type have the following disadvantages: The feed rates for the tool slide are dependent on the speed of the work spindle. They can be changed in terms of size by exchanging change gears in the feed gear, but this requires a large number of change gears. But not in all cases can the required feed rate be achieved by exchanging change gears. In these cases the control curves must then be exchanged.

   The exchange of change gears and especially of control cams is, however, very cumbersome and time-consuming. The invention is now based on the object of eliminating the aforementioned disadvantages of known multi-spindle automatic lathes and, in particular, of shortening the changeover times for converting the machine from one workpiece to another.

      According to the invention, blow is achieved in that the feed drive for the tool slide takes place via a continuously adjustable gear and rapid traverse drive for the carriages via a second, adjustable gear, the feed and rapid traverse = drives by electromagnetic double clutches in this way individually and independently of one another Can be switched on and off so that switching on the feed drive simultaneously switches off the rapid traverse drive of the relevant tool slide and vice versa.



  With this design of the machine, every tool slide for practically all feed speeds only requires a single cam disk, driven by the adjustable gear and spur gears, with the greatest possible stroke design. It is also possible to set different feed paths for the individual slides, the slides independently of one another. to move back to their starting position, and to shorten the piece times .erheb Lich, which is particularly advantageous when machining small workpieces. is.



  The invention is illustrated by way of example in the accompanying drawings. 1 shows the front view of a six-pin automatic lathe designed according to the invention, FIG. 2 shows a rear view of the machine according to FIG. 1, FIG. 3 shows a front view of the machine according to FIGS. 1 and 2, FIG. 4 shows a longitudinal section through the machine according to FIGS. 1 to 3, FIG. 5 shows a side section with a view of the Maltese cross, FIG. 6 shows a side section with a view of the sides 7, 7a-c show the transmission diagram of the machine according to FIGS. 1 to 6.



  The overall structure of the multi-spindle automatic lathe is shown in FIG.



  On the tub 1, the drive stand 2, the spindle stand 3 and the receiving stand 4 BEFE Stigt. The recording stand 4 is used in machines for carrying out feed work to attach the clamping means and in machines for processing rod material for storage of the rod guides.



  The working space between drive stand 2 and spindle stand 3 is free and easily accessible. During work, this space is covered by a transparent conditions splash guard 5, which: in Fig. 1, 2 and 4 is indicated by dashed lines. A panel 6 attached to drive stand 2 is provided with the required command and tip buttons for controlling the individual tool slides.



  For .das set up by hand, a hand crank 7 is attached to the Spindelstän 3, which is connected to the control shaft drive via a Kegrlradtrieb. The drive motor 8 of the multi-spindle lathe is attached to the side of the tub 1.



  As FIG. 4 shows, the tub 1 is designed to hold coolant. The chamber 1 'is intended for hydraulic oil if, for example, hydraulic units are used for the equipment of the multi-spindle automatic lathe.



  From the transmission diagram Fig. 7 it can be seen that the drive motor 8 drives the central shaft 12 via V-belt 9, inter mediate wheels 10 and change gears 11.



  On the end of the central shaft 12 two gears 13 and 13 'are attached. Three of the six spindle wheels 14 are driven by the central wheel 13 and the remaining three spindle wheels by the central wheel 13 '. The six spindle wheels 14 thus convey via the spindle clutches 15 'the drive to the six rotary spindles 15. Each Spindelkupp ment 15' is assigned a brake 15 ".



  The spindle clutches 15 ′ can be switched off and the brakes 115 ″ switched on in every spindle position by means of electrical units (not shown) that work according to the auto starter principle.



  In the drive stand 2, four co-rotating sleeves 16 are mounted, which are driven synchronously with the working spindles 15 from the central shaft 12 via spur gears 17 and 1, namely two pins from the wheel 17 and two from, the wheel 17 'via spur gears 18.



  From the rotating quills 16, the drive for additional equipment can be removed. For these devices, five machined screw-on surfaces 19, 20, 21, 22 and 23 are provided on the drive stand 2 in FIG. It is also possible to remove the drive for the partial feed device from the quills 16, with a simple attachment of the charging system being offered.



  The feed for the side slides 24, 25, 26, 2.7, 28, 29 and the longitudinal slide 30 is achieved according to the invention by a known, continuously variable gear 31 with a flange motor 31 '. The transmission of the drive takes place according to FIGS. 4 and 7 via a spur gear 32, a distributor ring gear 33 and three spur gears 34 ', 35' and 36 'to three control shafts 34, 35, 36.



  The two lower side slides 24 and 25 are driven from the control shafts 34 and 3.5 via spur gears 37 and 38 to a cam 39 each, while the two are driven upper side slide 26 and 27 is derived from the control shaft 36 via the bevel gear 40 and transmitted to the associated cam disks 3, 9 '.



  The middle side slides 28 and 29 receive the drive from the distributor ring gear 33 via Stirnrä the 41 and 42, intermediate gears 43 and 44 on the associated cam disks 3.9 ".



  The spur gears 34 ', 35', 36 ', 41 and 42, which are in mesh with the distributor ring gear 33, have the same number of teeth. The longitudinal slide 30 receives its feed drive from the control shaft 35 via spur gears 45, a bevel gear drive 46, a worm drive 47 and a feed spindle 48.



  To determine the position of the longitudinal slide 30, two guide rods 49 (FIG. 4) are provided. According to the invention, the feed drives of the tool slides 24, 25, 26, 27, 28, 29, 30 can be switched on and off individually and independently of one another by electromagnetic clutches 58, 59, 60, 61, 62, 64.



  The continuously variable gear 50 with flange motor 50 'shown in FIGS. 2 and 7 is intended for rapid traverse and is coupled by a spur gear 51 to the distributor ring gear 52, with which spur gears 54, 53, 55, 56, 57 mesh stand, which are coaxially opposite to the spur gears, 34 ', 35', 36 ', 41 and 42 and are connected to electromagnetic Dop pelkupplun.gen 5i8', 59 ', 60', 61 ', 62'.



  The electromagnetic clutch 63 between the infinitely variable rapid speed gearbox SO and the spur gear 5: 1 has the task of disconnecting the drive when the flange motor of the rapid speed gearbox 50 is reversed in its direction of rotation.



  Through the arrangement of the electromagnetic double clutches 5 @ 8 ', 59', 60 ', 61' and 62 ', either the feed or the rapid traverse can be switched on.

   This measure makes it possible not only for each side slide, but also for the longitudinal slide: to control the feed and rapid movements independently of one another.



  In the drive of the longitudinal slide 30 there is an electromagnetic clutch 64, through the opening of which the movement of this longitudinal slide 30: is interrupted. The longitudinal slide 30 can-therefore be stopped at any point. Its work path.



  The control handwheel 65 shown in FIG. 5 for: the rapid traverse is used for a quick and: simple setting of the rapid traverse in order to adapt it to the machining time of the workpiece. It is well known that small parts with short switching times require a large one, while large parts require a correspondingly smaller rapid traverse speed.



  The pivoting of the spindle drum 66 with the ring 66 ″ flanged to the webs 66 ′ takes place according to FIGS. 5 and 7 by: a Geneva drive 67, which is derived from the control shaft 35, via the intermediate gears 68 and 6 , 9, of which the latter is in engagement with the swivel wheel 70 attached to the central part of the spindle drum 66. A fixing bolt 71 is used to fix the pivoting positions of the spindle drum 66, which is counteracted by a cam disk 72 attached to the control shaft 35 the effect: the spring 73 shown in Fig. 4 is moved. The side slides 24, 25, 26, 27, 28, 29 are arranged in such a way that (they leave the circuit of the spindle drum 66 through a short path (cf. . 6).



  The individual electrical control processes are mutually secured. The flange motors 31 '(and 50' of the continuously variable gears 31 and 50 are switched on when the multi-spindle automatic lathe is started up. Switching on and off the feeds and the rapid traverse by means of the electro-magnetic double clutches: takes place according to: a program which for the automatic operation by a plug field. For: setting up the machine, as already mentioned, the push button panel 6 with the required command and tip buttons is provided.



  Naturally, the possible embodiments of the invention are by no means exhausted by the embodiment shown in the drawings and described above. So z. B. the various drive elements can also be arranged and designed in other ways; It is only essential that the desired effect: is achieved.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Mehrspindel Drehautomat mit einer .horizontal angeordneten Spindeltrommel, :parallel zu dieser ver laufenden Steuerwellen für kurvengesteuerte Werk zeugschlitten und einer elektrischen Programmsteue rung, dadurch ,gekennzeichnet, dass der Vorschuban trieb für die Werkzeugschlitten (24 bis 30) über ein stufenlos einstellbares Getriebe (31) und der Eilgang- antrieb für die Schlitten (24 bis 30) über ein zweites einstellbares Getriebe (50) erfolgt, wobei die Vor- schub- und Eilgangantriebe :durch elektromagneti sche Doppelkupplungen (58 Ibis 62) derart : PATENT CLAIM Multi-spindle automatic lathe with a horizontally arranged spindle drum: control shafts running parallel to this for cam-controlled tool slides and an electrical program control, characterized in that the feed drive for the tool slides (24 to 30) is via a continuously adjustable gear (31 ) and the rapid traverse drive for the carriages (24 to 30) takes place via a second adjustable gear (50), the feed and rapid traverse drives: by electromagnetic double clutches (58 Ibis 62) as follows: einzeln und unabhängig voneinander ein- und abschaltbar sind, dass ein Einschalten des Vorschubantriebes gleichzeitig ein Abschalten des Eilgangantriebes des betreffenden Werkzeugschlittens (bewirkt und umge kehrt. UNTERANSPRÜCHE 1. Mehrspindel-Drehautomat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass Idas Getriebe (50) für,den Eilgangantrieb der Schlitten 24 bis 30) stufenlos ,einstellbar ist. 2.. can be switched on and off individually and independently of one another, so that switching on the feed drive simultaneously switches off the rapid traverse drive of the relevant tool slide (and vice versa. SUBClaims 1. Multi-spindle automatic lathe according to patent claim, characterized in that Idas gear (50) for, the rapid traverse drive of the carriages 24 to 30) is continuously adjustable. 2 .. Mehrspindel-Drehautomat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Antriebs- ständer (2) mitlaufende Pinolen (16) gelagert sind, die im ständigen Gleichlauf zu den Drehspindeln <B>(</B>15) rotieren. 3. Mehrspindlel Drehautomat nach Unteran spruch 2, (dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebs- Istäader (2) bearbeitete Flächen<B>(</B>19, 20, 21, 22, 23) zum Befestigen von Gewindeschneideinrichtungen, Strählapparaten, Teilebeschickungs- oder arideren Einrichtungen aufweist, die durch (die rotierenden Pinolen (16) antreibbar sind. 4. Multi-spindle automatic lathe according to patent claim, characterized in that co-rotating quills (16) are mounted in the drive column (2) and rotate in constant synchronism with the rotating spindles (15). 3. Multi-spindle automatic lathe according to sub-claim 2, (characterized in that the drive Istäader (2) machined surfaces <B> (</B> 19, 20, 21, 22, 23) for attaching thread cutting devices, beam devices, parts loading or other devices which can be driven by (the rotating quills (16). 4. Mehrspindel Drehautomat nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel trommel (6:6) an ihrem hinteren Ende -einen an waa- gerechte Stege :(66') angeflanschten Ring (66") trägt ,und das :Schaltrad (69) zum ;Schwenken der Spindel trommel (66) in einen auf dem ,mittleren Teil der Trommel angeondneten Zahnkranz .(70) eingreift. 5. Multi-spindle automatic lathe according to patent claim, characterized in that the spindle drum (6: 6) carries at its rear end a ring (66 ") flanged to horizontal webs: (66 '), and that: ratchet wheel (69) for ; Pivoting the spindle drum (66) engages in a toothed ring (70) which is attached to the central part of the drum. Mehrspindel-Drehautomnat nach Patentan spruch und !Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass :die Kupplungen, (15') und Bremsen (15") sowie die Antriebselemente n13, 13', 14) der Dreh- spintdeln :(15) indem durch die Stege (66') ,gebildeten, korbartigen, hinteren Teil der Spindeltrommel (66) angeordnet sind. :6. Mehrspindel-Drehautomat nach :den Unter ansprüchen 4 und 5, .dadurch gekennzeichnet, dass im Spindelständer (3) zu jeder Spindellage Elektroag gregate untergebracht sind, :die nach dem Autoanlas serprinzip die Spindelkupplungen (15') lösen und die Bremsen n15") schliessen. Multi-spindle automatic lathe according to patent claim and dependent claim 4, characterized in that: the clutches (15 ') and brakes (15 ") as well as the drive elements n13, 13', 14) of the rotary spindle: (15) by the webs (66 '), formed, basket-like, rear part of the spindle drum (66) are arranged.: 6. Multi-spindle automatic lathe according to: the subclaims 4 and 5,. characterized in that in the spindle stand (3) for each spindle position Elektroag units are housed: which release the spindle clutches (15 ') and close the brakes n15 ") according to the auto-starter principle. 7. Mehrspindel-DreIhautomat nach P,atentan- spDuch, dadurch gekennzeichnet, (dass (die Steuerwel len (34 und 35) für :die unteren Seitenschlitten zu bei den :Seiten #d,er .senkrechten Mittelachse der Maschine angeordnet sind und der AntrIeb.sständer (2) .selbst so niedrig wie möglich ausgeführt ist. 7. Multi-spindle automatic lathe according to P, atentan- spDuch, characterized in that (the control shafts (34 and 35) for: the lower side slides to the: Pages # d, he .superior central axis of the machine are arranged and the drive .stand (2) .is designed to be as low as possible.
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