Schwimnbeckengerippe Die Erfindung betrifft ein Gerippe für ein Schwimmbecken, das mit einer wasserdichten Haut ausgelegt wird.
An derartige Schwimmbecken wird die Forderung gestellt, dass sie leicht auf- und abgebaut werden können. Zudem sollen die Einzelteile von einer Per son weggetragen und bei geringem Platzaufwand aufbewahrt werden können. Vom aufgestellten Ge rippe wird grosse Stabilität verlangt, da es der fle xiblen, wasserdichten Haut als Stütze dienen und die Druckkräfte des eingefüllten Wassers aufnehmen soll.
Um eine einwandfreie Unterstützung der Innen haut des Schwimmbeckens zu haben, werden bei zusammenlegbaren Gerippen an die Stossstellen be sondere Anforderungen gestellt. Insbesondere dürfen keine Unterbrüche des Gerippes entstehen, da die eingelegte Haut durch den Innendruck örtlich über lastet werden könnte.
Das erfindungsgemässe Schwimmbeckengerippe zeichnet sich aus durch Platten, deren je zwei gegen überliegende Ränder bis zur Parallellage mit der Platte umgelappt sind und an den Umlappungs- stellen so zu einem schlussendlich geschlossenen Ge rippe aneinanderstossend vereinigt sind,
dass je zwei aneinanderstossende Umlappungen von mindestens ei ner darüberschiebbaren Klammer von flachgedrück tem O als Querschnittsform mit Schlitzöffnung auf einem Längsschenkel festgehalten sind.
Vorteilhaft verbreitern sich die Umlappungen ge gen eine Längsseite der Platte, so dass beim Auf schieben der Klammer, deren Innenlänge einem Mass zwischen der maximalen und<U>minim</U>alen Summe zweier Umlappungsbreiten entspricht, die benachbar ten Plattenränder gegeneinandergepresst werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schwimm- beckengerippes mit drei verschiedenen Ausführungs arten der Plattenverbindung, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Stossstelle zweier Platten und Fig.3 einen Schnitt durch die dazugehörende Klammer.
Das Schwimmbeckengerippe gemäss Fig. 1, das zur Aufnahme einer innen anzubringenden, wasser durchlässigen Haut bereit ist, besteht aus einzelnen Platten 1 aus Aluminiumblech von 1,2 mm Dicke oder Stahlblech (0,9 mm) oder Kunststoff, deren gegenüberliegende Ränder 2 je bis zur Parallellage zur Platte 1 umgelappt sind, so im Querschnitt je einen Haken bildend.
Diese Platten sind so aneinanderstossend ange ordnet, dass sie schlussendlich ein geschlossenes Ge rippe bilden.
Um den Verbindungsstellen <I>A, B, C, D</I> der Platten den notwendigen Halt zu geben, sind über je zwei Umlappungen 2 umfassende Klammern 3 aufgeschoben, die im Schnitt gesehen, die Form eines flachgedrückten O aufweisen, deren eine Längsseite mit einem Schlitz 4 versehen ist.
Fig.2 und 3 zeigen nebeneinanderliegend eine Stossstelle sowie eine Klammer im Schnitt. Aus den Figuren ist sofort ersichtlich, wie die Verklammerung durch übereinanderschieben erfolgt. Die Umlappun- gen 2 können auf ihrer ganzen Länge eine gleiche Breite aufweisen (Stoss B) oder, wie beim Stoss C gezeigt, nach unten sich verbreiternd ausgeführt sein.
Beim Aufsetzen der Klammer 3 erfolgt nun durch die Schrägflächen 5 eine die Verklemmung steigernde Verspriessung. Zum Halten der Klammern müssen auch keine entsprechenden Zusatzorgane angeordnet sein.
Die Klammern bestehen vorteilhaft aus Stahl blech von etwa 2 mm Dicke. Die zu Haken ausge- bildeten Umlappungen von Platten und Klammern müssen in ihren Massen aufeinander abgepasst sein.
Zum Beispiel muss die Innenlänge der gestreckten Klammer 3 annähernd der Summe zweier Rand- umlappungen 2 der Platten 1 und die Innenbreite mindestens der Dicke einer Umlappung sein, während die Breite des Schlitzes 4 mindestens der doppelten Dicke der Platte entspricht.
Die bei der Stossstelle C gezeichneten Umlappun- gen 1 weisen an ihren Oberkanten Abschrägungen 6 auf, die das Aufstülpen der Klammern 3 er leichtern.
An Stelle mehrerer Einzelklammern pro Stoss stelle<I>B, C, D</I> kann auch pro Stossstelle<I>A</I> eine einzige Klammer 3 angeordnet sein, die von gleicher Höhe ist wie die Platten 1. Eine solche Klammer ist bei A gezeigt. Vorteilhaft ist im oberen Teil der Klammer 3 ein Loch 7 angebracht. Mittels Haken kann nun die Klammer hochgezogen werden.
Das beschriebene Schwimmbeckengerippe lässt sich durch Abheben der Klammern leicht ausein andernehmen, worauf die Platten einzeln transpor tiert und aufeinanderliegend an einem kleinen. Ort versorgt werden können.
Mit den Platten lässt sich jede beliebige Schwimm beckenform, z. B. Vieleck oder Kreis, erstellen.
Swimming pool framework The invention relates to a framework for a swimming pool which is laid out with a waterproof skin.
Such swimming pools are required to be easy to assemble and dismantle. In addition, the individual parts should be able to be carried away by one person and stored with little space requirement. Great stability is required of the erected Ge rib, since it should serve as a support for the flexible, waterproof skin and absorb the pressure forces of the water poured in.
In order to have proper support for the inner skin of the swimming pool, special requirements are placed on the joints with collapsible frameworks. In particular, there must be no interruptions in the framework, since the inserted skin could be locally overloaded by the internal pressure.
The swimming pool framework according to the invention is characterized by plates, the two opposite edges of which are folded over to parallel position with the plate and are joined together at the points of overlap to form an ultimately closed rib,
that in each case two abutting overlaps of at least one clip that can be pushed over it from flattened O is held as a cross-sectional shape with a slit opening on a longitudinal leg.
Advantageously, the laps widen against one longitudinal side of the plate, so that when the clip is pushed on, the inner length of which corresponds to a dimension between the maximum and minimal sum of two lap widths, the adjacent plate edges are pressed against each other.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in the drawing. The figures show: FIG. 1 a perspective view of a swimming pool frame with three different types of execution of the panel connection, FIG. 2 a section through a joint between two panels, and FIG. 3 a section through the associated clamp.
The swimming pool frame according to FIG. 1, which is ready to receive a water-permeable skin to be attached inside, consists of individual plates 1 made of aluminum sheet 1.2 mm thick or sheet steel (0.9 mm) or plastic, the opposite edges of which 2 each up to are folded over to the parallel position to the plate 1, so each forming a hook in cross section.
These plates are arranged in such a way that they abut one another so that they ultimately form a closed rib.
In order to give the connection points <I> A, B, C, D </I> of the plates the necessary support, 2 comprehensive brackets 3 are pushed over two overlaps each, which, seen in section, have the shape of an O pressed flat, one of which The long side is provided with a slot 4.
FIGS. 2 and 3 show, side by side, a joint and a clip in section. From the figures it is immediately apparent how the brackets are made by sliding them over one another. The folds 2 can have the same width over their entire length (joint B) or, as shown in joint C, be designed to widen towards the bottom.
When the clamp 3 is put on, the inclined surfaces 5 are then pressed together to increase the jamming. No corresponding additional organs have to be arranged to hold the clamps.
The brackets are advantageously made of sheet steel about 2 mm thick. The dimensions of the overlaps of plates and clips, which are designed as hooks, must be matched to one another.
For example, the inside length of the stretched bracket 3 must be approximately the sum of two edge laps 2 of the plates 1 and the inside width at least the thickness of one lap, while the width of the slot 4 corresponds to at least twice the thickness of the plate.
The laps 1 drawn at the joint C have bevels 6 on their upper edges, which make it easier for the clips 3 to be pushed on.
Instead of several individual brackets per joint <I> B, C, D </I>, a single bracket 3 can also be arranged per joint <I> A </I>, which is of the same height as the plates 1. Such a bracket Bracket is shown at A. A hole 7 is advantageously made in the upper part of the clamp 3. The clamp can now be pulled up using the hook.
The swimming pool frame described can be easily taken apart by lifting the brackets, whereupon the plates are transported individually and placed on top of one another on a small one. Location can be supplied.
With the plates any swimming pool shape can be, z. B. polygon or circle.