CH400436A - Rotationsmaschine - Google Patents

Description

      Rotationsmaschine       Rotationsmaschinen bestehen     gewöhnlich    aus  einem     Stator    und einem Rotor. An deren Stelle treten  bei der vorliegenden Erfindung zwei Rotoren mit       gleichsinniger    Drehung.  



  Auf den Zeichnungen ist die neuartige Rotations  maschine in zwei Ausführungen dargestellt, wobei       Fig.    1 und 2 die erste Ausführung in einem Quer  schnitt und im Aufriss und     Fig.    3 und 4 eine zweite  Ausführung in einem Querschnitt und einem Längs  schnitt darstellen.  



  Es gelten für beide Ausführungen die gleichen  entsprechenden Bezeichnungen. Die Maschine kann  als Kompressor oder als Motor ausgebildet sein ; in  den vorliegenden Darstellungen ist sie als Kompres  sor gedacht.  



  Die beiden Rotoren 1 und 5 sind exzentrisch zu  einander gelagert und durch einen Schieber 6 ver  bunden.  



  In der ersten Ausführung wird der Schieber 6  vom innern Rotor 1 aus durch eine Feder an die In  nenwand des äusseren Rotors 5 gepresst und nimmt  diesen bei der Umdrehung     adhäsiv    mit.  



  In der zweiten Ausführung ist der Schieber 6 im  äussern Rotor 5 fest eingesetzt und mit dem innern  Rotor 1 durch das Gelenk 2 verbunden. Die Rotoren  drehen sich im Sinn des Uhrzeigers, und der innere  Rotor enthält die Saug- und Druckleitungen 3 und 4,  die durch die Achse 8 nach aussen geführt werden.  



  Der äussere Rotor 5 sitzt auf dem Exzenter 9.  Anstelle der hier gezeichneten Gleitlager können  Walzlager eingesetzt sein. Die     Schmierung    ist nicht  eingetragen.  



  Die Rotoren sind beidseitig gelagert und gegen  seitig gestützt.  



  7 ist das Gestell der Maschine.  



  Durch die gleichsinnige Umdrehung der Rotoren  durch die     Antriebachse    8 ergeben sich die periodisch  sich     öffnenden    und schliessenden Arbeitsräume der  Aggregate.    Durch die gleichsinnige Umdrehung der Rotoren  ergibt sich deren gegenseitige Abwicklung ; deren  gleitende Verschiebung ist auf das Mass der Exzen  trizität beschränkt.  



  Dadurch wird eine     minimale    Reibung bei maxi  maler Dichtung der Räume erreicht und deren durch  die Reibung bedingte Erwärmung herabgesetzt. Der  Vorteil der ersten Ausführung     liegt    in der     glenklosen     Verbindung der Rotoren und der Vorteil der zweiten  Ausführung in der stänkern Verbindung der Rotoren  durch den festsitzenden Schieber.  



  Die Maschine     kann    bei kleinem Durchmesser lang  gezogen (röhrenförmig)     oderbeiverhältnismässig        gros-          sem    Durchmesser     flach        (münzenförmig)    gebaut sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Rotationsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander exzentrische Rotoren gleichsinnig umlaufen, wodurch bei der Umdrehung Arbeits räume entstehen, die sich periodisch öffnen und schliessen, wobei die gleichsinnige Umdrehung be zweckt, die Reibung der Maschine herabzusetzen und die Dichtung der Räume zu verbessern. UNTERANSPRÜCHE 1. Rotationsmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rotoren zweiseitig gelagert und durch das Doppellager gegenseitig ge stützt sind, damit ein Aggregat von einfacher und stabiler Bauart entsteht. 2. Rotationsmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rotoren durch einen an einem Rotor vorhandenen Schieber verbunden sind, der den Gegenrotor adhäsiv mitnimmt. 3.

   Rotationsmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Rotoren durch einen festen Schieber gelenkig verbunden sind.