Aufnahmekamera, insbesondere für Filmaufnahmen Die Erfindung betrifft eine Aufnahmekamera, insbesondere für Filmaufnahmen, mit einem Hand griff, der in Aufnahmerichtung abwärts geneigt ist und ein Auslöseglied trägt.
Es ist bekannt, an einer Kamera einen Griff abnehmbar zu befestigen, der aus einem schräg abwärts gerichteten zylindrischen Griffstück und einem am Kameragehäuse in dessen Stativgewinde angeschraubten Haltebügel besteht. Ein solcher Griff erlaubt zwar eine bequeme Haltung der rechten, die Kamera tragenden Hand, doch kann diese Hand die Kamera nicht in: Drehrichtung um den Griff abstützen.
Die Kamera wird daher seitlich ausschliess lich von der anderen (linken) Hand gehalten., und deren Bewegungen, etwa beim Betätigen einer Ob jektiv- oder Blendenverstellung, bringen die Kamrea leicht zum Schwanken, da mit der rechten Hand nicht dagegen eingewirkt werden kann. Die das Auslösen der Kamera bewirkenden Verbindungsmit tel müssen vom Griff ausgehend auf die Aussenseite der Kamera einwirken, was verhältnismässig um ständliche Kupplungseinrichtungen erfordert, die oft äusseren Einwirkungen wie Staub und Feuchtigkeit ausgesetzt sind.
Es ist auch bekannt, einen Griff verdrehbar seitlich am Kameragehäuse zu befestigen und, auf seiner Aussenseite eine Schlaufe anzuordnen, welche das Abgleiten der Hand vom Griff verhindert. Da mit ist aber die Kamera nicht unter ,ihrem Schwer punkt erfasst - zum sicheren Halten müssen also wieder beide Hände zusammenwirken - und es wer den besondere Befestigungsmittel für die Schlaufe benötigt.
Weiter kann die aus biegsamem Werk stoff bestehende Schlaufe nicht immer eine sichere Abstützung des Handrückens gegenüber der Kamera bewirken. Diese Nachteile werden nach der Erfindung da durch vermieden, dass der Griff fest mit dem Kame ragehäuse verbunden ist und dass seiner inneren Greiffläche eine im wesentlichen parallel dazu ver laufende Fläche des Kameragehäuses in einem Ab stand gegenüberliegt, welcher die Fingerstärke einer den Griff umschliessenden Hand nicht wesentlich überschreitet.
Eine solche Kamera kann am Griff fest er fasst und so gehalten werden, dass sich die Finger oder der Rücken der haltenden Hand auf die gegen überliegende Kamerafläche legen. Der Aufnehmende kann die Hand so um den Griff schliessen, dass sie sich zwischen Griff und Kameragehäuse festspannt. Dadurch erhält die Kamera eine sehr feste Verbin dung mit der haltenden Hand,
so dass sie auch ohne Zuhilfenehmen der linken Hand in Aufnahmelage gebracht und sicher gehalten werden kann. Beim Tragen kann die Kamera abwärts gerichtet an dem locker gefassten Griff hängen.
Der fest mit dem Kameragehäuse zusammen gebaute Griff kann in zweckmässiger Weise Bedie- nungselemente aufnehmen, die unmittelbar durch das Innere des Griffs mit in dem Gehäuse liegenden zugehörigen Teilen der Antriebs- und Belichtungs- regeleinrichtung der Kamera verbunden sind.
Die Bedienungselemente lassen sich vorteilhafter weise so anordnen, dass die sie betätigenden Finger in. der natürlichen Bewegungsrichtung wirken, d. h. auf die Handfläche der die Kamera haltenden Hand hin. Das entspricht der Fingerbewegung beim Schlie ssen der Faust zum Erfassen eines Gegenstands; da bei wird die vom Finger ausgeübte Kraft unmittel- bar an der Handfläche ausgeglichen, so dass keine Erschütterungen auf die Kamera kommen.
Dadurch, dass die untere Kamerafläche der Nei" gung des Griffs folgt, wird zusätzlicher Innenraum für die Kamera gewonnen gegegenüber einer Anord nung, bei der die Kamera-Unterseite von der Befe stigungsstelle des Griffs aus waagrecht verläuft. Be sonders zweckmässig ist es, die Längs- und Quer schnittsform des Griffs der Innenform einer Hand anzugleichen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigen Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Film kamera in der Ansicht, Fig. 2 Einzelheiten dieser Filmkamera im Schnitt, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Film kamera, Fig. 4 eine dritte Ausführungsform.
Die Filmkamera nach Fig.1 hat ein Gehäuse 1, an dessen Vorderseite das Aufnahmeobjektiv 2 befestigt ist. Das Gehäuse hat seine grösste Höhe in der Nähe dieses Objektivs; seine Rückseite besteht aus einer Schrägfläche 3 und einer sich an diese anschliessen den kreiszylindrischen Fläche 4 mit verhältnismässig kleinem Halbmesser, welche die am weitesten hin ten liegende Stelle des Gehäuses bildet. Von dieser geht die Bodenfläche 5 der Kamera unter einer Neigung von 18 nach vorn abwärts und setzt sich in einer in Gebrauchslage waagrechten Fläche 6 fort.
An der Schrägfläche 3 ist der Einblick 7 für den Sucher der Kamera angesetzt. Unterhalb der Fläche 4 ist, deren Umriss zunächst tangential fort setzend, einen Griff 8 angesetzt und fest mit dem Gehäuse verbunden. An sein Übergangsstück 9, das im wesentlichen die Richtung der genannten Tangente hat, schliesst sich ein Abschnitt 10 an, der im wesentlichen parallel zu der Bodenfläche 5 ist. Er endet in einem waagrechten Abschnitt 11. Die der Bodenfläche 5 zugewandte Oberseite des Griffs 8 bildet eine Greiffläche 12 mit den Fingern einer Hand angepasster, wellenartiger Form.
Die Entfernung zwischen der Greiffläche 12 und der Bodenfläche 5 mit der anschliessenden Fläche 6 ist so bemessen, dass der Aufnehmende den Griff noch leicht umfassen kann, die Rückseite seiner Finger dann aber so nahe an den Flächen 5 und 6 liegt, dass er durch Verspannen der Hand sowohl die Flächen 5 und 6 als auch die Greiffläche 12 unver rückbar an der Hand festhält. Zum leichteren Er fassen der Kamera hat das freie Ende 13 des Griffs einen etwas grösseren Abstand von der gegenüber liegenden Kamerafläche als die Stelle, an welcher der Abschnitt 10 in das Übergangsstück 9 über geht.
Der Griff ist einteilig aus Kunststoff hergestellt und durch Schrauben 14 ständig mit dem Kamera gehäuse verbunden. An der Rückseite des über gangsstückes 9 ist eine Aussparung 15 ausgebildet, in welche ein Auslöseglied in Form einer Hülse 16 hineinragt, ohne über den äusseren Umriss des über gangsstücks vorzustehen. Die Hülse 16 ist durch eine kleine Schraube 17 in dem Übergangsstück ge halten und ragt ins Innere des Kameragehäuses 1. Sie nimmt ein Ende eines Stiftes 18 auf, der in einer Führung 19 des Kameragehäuses gleitet und an des sen innerem Ende 20 ein Schalthebel 21 federnd anliegt.
Zwischen die gehäusefeste Führung 19 und das innere Ende der Hülse 16 ist eine Druckfeder 22 eingespannt, welche die Hülse in einer äusseren End- lage zu halten sucht, die durch die Schraube 17 bestimmt ist. Die Schraube ragt in einen Schlitz 23 der Hülse, dessen Enden Anschläge für die in nere und äussere Grenzlage des Auslöseglieds bilden. Der Stift 18 wird durch den Schalthebel 21 in seine äussere Grenzlage geschoben.
In dem Gehäuse 1 ist eine Aussparung 24 an gebracht, welche mit Hilfe eines Behälters 25 eine Reihe von Batterien 26 aufnimmt. Von einem Pol dieser parallel geschalteten Batterien führt eine Lei tung 27 zu dem Schalthebel 21. Dem Schalthebel liegt ein fester Kontakt 28 gegenüber, von dem eine Leitung 29 zu dem Antriebsmotor 30 der Kamera führt. Dessen Welle 31 bewegt in nicht näher dargestellter, an sich bekannter Weise die Blende und die Filmtransportmittel der Kamera. Von dem Motor führt eine Leitung 32 zum anderen Pol der Batterien 26.
In dem zum Teil hohlen Übergangsstück 9 und einem Teil des Abschnitts 10 ist eine Taste 33 unter gebracht und um eine Achse 34 kippbar gelagert. Sie ist mit einem Schaltarm 35 verbunden, dem ein fester Kontakt 36 gegenüberliegt. In der waagrechten Fläche 6 ist ein Stativgewinde 37 angebracht, wel ches zum Befestigen der Kamera auf einem Stativ dient. Neben diesem liegt ein Tastglied in Form eines Stiftes 38, der von einer Feder 39 in einer äusseren Grenzlage gehalten wird. Er trägt einen Finger 40. Dieser arbeitet mit einem Schalthebel 41 zusammen, dem ein fester Kontakt 42 gegenüberliegt.
Die Kamera ist mit einem automatischen Be lichtungsregler 43 versehen, der durch eine Leitung 44 mit einer Photozelle 45 verbunden ist. Von dieser führt eine Leitung 46 zu dem Schaltarm 35; der Kontakt 36 ist über eine Leitung 47 wieder mit dem Belichtungsregler 43 verbunden. Parallel dazu ist von der Photozelle 45 eine Leitung 48 zu dem Kontakt 42 geführt; der Schalthebel 41 ist über eine Leitung 49 an den Belichtungsregler 43 ange schlossen.
Solange die Kamera unbenützt verpackt ist oder liegt, nehmen die Teile die in Fig. 2 dargestellte Lage ein. Der Stromkreis dies Kameramotors ist zwischen dem Kontakt 28 und dem Schalthebel 21, der des Belichtungsreglers zwischen dem Schaltarm 35 und dem Kontakt 36 oder dem Schalthebel 41 und dem Kontakt 42 unterbrochen.
Sobald der Aufnehmende den Handgriff 8 erfasst, drückt er mit einem Finger die Taste 33 ins Innere des Griffs; dadurch schwenkt der Schaltarm 35 im Uhrzeigersinn, berührt den Kontakt 36 und schliesst den Stromkreis des Belich- tungsreglers. Die Kamera ist dadurch aufnahmebe reit, und der Aufnehmende kann die Belichtungs verhältnisse nachprüfen, wenn mit dem Belichtungs- regler - wie vielfach üblich - anzeigende Mittel verbunden sind.
Zum Tragen kann der Aufnehmende den Griff leicht umfassen und die Kamera an diesem Griff hängen lassen. Zum Aufnehmen führt er sie vor das Auge. Dabei kann er durch Verspannen der Finger zwischen dem Griff und dem Kameragehäuse die Kamera so fest mit der Hand verbinden, d@ass sie trotz höher liegendem Schwerpunkt nicht seitlich um den Griff 8 zu kippen sucht.
Der Aufnehmende erfasst den Griff 8 gewöhnlich mit der rechten Hand 50. Er kann seine linke Hand 51 über die obere Fläche 52 der Kamera legen und durch dieses Übergreifen einen weiteren Halt schaf fen. Die Kamera kann auf diese Weise leicht in Ruhe gehalten und ohne Erschütterung geschwenkt werden. Zum Auslösen drückt der Aufnehmende mit dem Daumen der rechten Hand auf das äussere Ende der Hülse 16. Diese verschiebt sich mit dem Stift 18 nach innen und legt dadurch den Schalt hebel 21 auf den Kontakt 28. Dabei wird der Motor stromkreis geschlossen, und der Motor 30 arbeitet.
Wird die Kamera nicht in der Hand gehalten, sondern auf ein Stativ aufgesetzt, so stösst der als Tastglied dienende Stift 38 auf das Stativ und wird ins Innere des Kameragehäuses geschoben. Er legt dort den Schalthebel 41 auf den Kontakt 42, schliesst dadurch dien Stromkreis des. Belichtungsreglers und macht die Kamera wieder aufnahmebereit. Der Auf nehmende kann wiederum die Hülse 16 betätigen, um den Motor in Gang zu setzen oder in deren äusseres Ende einen Drahtauslöser einschrauben, der dann den Stift 18 zum Auslösen vorschiebt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 hat das Gehäuse der Kamera im wesentlichen dieselbe Form. Der Griff 53 stellt statt eines offenen einen geschlossenen Bügel dar. Seine Greiffläche 54 ist wie die Unterseite 55 des Kameragehäuses in Auf nahmerichtung abwärts geneigt, und zwar um weniger als 45 , besonders vert'eilhaft wie der Abschnitt 10 des Griffes nach Fig. 1 um 18 . Diese Neigung erlaubt es, die den Griff umschliessende Hand zwang los vor dem Gesicht des Aufnehmenden zu halten. Eine Taste 56 zum Betätigen des Belichtungsreg lerstromkreises ist in derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel angebracht.
Auf der Unterseite des Griffes 53 befindet sich eine waagrechte Fläche 57. In dieser ist ein Stativ- gewinde 58 eingearbeitet, .in dessen Mitte ein Stift 59 in Längsrichtung federnd nachgiebig befestigt ist. Er entspricht dem Stift 38 nach Fig.2 und wird ins Innere des Kameragehäuses gedrückt, wenn ein Gewindebolzen eines Stativs in das Gewinde 58 eingedreht wird. Wie der Stift 38 macht dann der Stift 59 die Belichtungsregeleinrichtung der Kamera aufnahmebereit.
In der Nähe der oberen Fläche 52 der Kamera sind auf der in Aufnahmelage rechts liegenden Fläche 60 zwei Tasten 61, 62 angebracht, welche auf einen Mechanismus zum Verstellen des mit veränderlicher Brennweite ausgerüsteten Aufnahmeobjektivs 2 ein wirken. Sie können von den; Fingern der die Kamera von oben übergreifenden linken Hand des Aufneh menden leicht betätigt werden, so dass auch beim Schalten dieser Verstellein'richtung, wie es bei soge- nannten scheinbaren Fahraufnahmen vorkommt, die Aufnahme nicht verwackelt wird.
Die Greiffläche 54 hat wiederum eine der rech ten Hand des Aufnehmenden angepasste Form und ist so weit von der Unterseite 55 des Kamerage häuses entfernt, dass der Aufnehmende die Hand zwischen beiden Flächen verspannen kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 dient als Griff ein Lederbügel 63, der mit einem Ende im Kameragehäuse, mit dem anderen Ende als Schlaufe um einen Bolzen 64 eines Fortsatzes 65 auf der Unterseite des Kameragehäuses befestigt ist. Der Lederbügel hat einen solchen Abstand und ver läuft in Aufnahmestellung so parallel zu der unteren Fläche 66 des Kameragehäuses, dass die rechte Hand des Aufnehmenden in zwangloser Haltung, aber zwi schen Kameragehäuse und Bügel verspannt, die Ka mera sicher hält.
Aus der Unterfläche 66 des Ka meragehäuses ragt ein Taster 67, welcher der Taste 33 nach Fig. 2 entspricht und dieselbe Aufgabe hat. In einer Aussparung der Fläche 4 auf der Rück seite des Kameragehäuses ist ein Auslösehebel 68 angebracht, der leicht vom Daumen des Aufnehmen den betätigt werden kann. In der Unterseite des Fortsatzes 65, die eine ebene Grundfläche 69 hat, ist ein Stativgewinde 70 mit einem Stift 71 ange bracht, welche dem Stativgewinde 58 und dem Stift 59 der Fig. 3 entsprechen.
Die Neigung der unteren Kamerafläche in Auf- nahmeiichtung nach abwärts hat nicht nur den Vor teil, dass die Hand des Aufnehmenden, insbesondere das Handgelenk, beim Aufnehmen nicht verkantet oder verkrampft werden; sie erlaubt auch eine be sonders günstige Ausnützung des Kamera-Innen- raums. An der Stelle, an welcher das Gehäuse 1 die grösste Höhe hat, wird wie üblich der Film durch die Filmtür gezogen und bildet unterhalb und ober halb derselben eine Schleife. Das erfordert einen verhältnismässig hohen! Raum.
Die Filmspulen kön nen dagegen in die Tiefe gestaffelt untergebracht werden, so dass der übrige Teil der Kamera nicht zu hoch wird und der gesamte Schwerpunkt näher beim Griff liegt. Das begünstigt zusätzlich die Stabi lität des Haltens.
Statt der Photozelle 45 kann auch ein Photo widerstand mit zugeschalteter Batterie verwendet werden. Für Kameras, die nicht auf Stativen benützt werden sollen, kann das Tastglied zum Schliessen des Belichtungsreglerstromkreises an der ebenen Flä che der Kamera auch weggelassen werden. Es lässt sich anderseits bei der Ausführung nach Fig. 2 auch verwenden, wenn die Kamera ohne Verschraubung auf einer Fläche, z. B. einer Tischplatte, in Auf nahmelage aufgestellt wird.
Recording camera, in particular for film recordings The invention relates to a recording camera, in particular for film recordings, with a handle which is inclined downward in the recording direction and carries a release element.
It is known to detachably attach a handle to a camera, which consists of a downwardly sloping cylindrical handle and a bracket screwed into the tripod thread of the camera housing. Such a handle allows the right hand carrying the camera to be held comfortably, but this hand cannot support the camera in the direction of rotation around the handle.
The camera is therefore only held laterally by the other (left) hand, and its movements, for example when actuating an objective or aperture adjustment, cause the camera to sway slightly, since it cannot be counteracted with the right hand. The triggering of the camera connecting means tel must act from the handle on the outside of the camera, which requires relatively permanent coupling devices that are often exposed to external influences such as dust and moisture.
It is also known to attach a handle to the side of the camera housing in a rotatable manner and to arrange a loop on its outside which prevents the hand from sliding off the handle. But the camera is not below its center of gravity - so both hands have to work together again to hold it securely - and whoever needs the special fasteners for the loop.
Furthermore, the loop made of flexible material cannot always provide a secure support for the back of the hand against the camera. These disadvantages are avoided according to the invention because the handle is firmly connected to the camera housing and that its inner gripping surface is a substantially parallel to this ver running surface of the camera housing at a distance from which the finger strength of a hand enclosing the handle is not significantly exceeds.
Such a camera can be firmly grasped by the handle and held in such a way that the fingers or the back of the holding hand lie on the opposite camera surface. The person taking the picture can close his hand around the handle so that it clamps between the handle and the camera housing. This gives the camera a very firm connection with the hand holding it
so that it can be brought into the receiving position and held securely without the aid of the left hand. When carrying, the camera can hang downwards from the loosely gripped handle.
The handle, which is firmly assembled with the camera housing, can expediently accommodate operating elements which are directly connected through the interior of the handle to associated parts of the drive and exposure control device of the camera located in the housing.
The operating elements can advantageously be arranged in such a way that the fingers actuating them act in the natural direction of movement, i. H. toward the palm of the hand holding the camera. This corresponds to the finger movement when closing the fist to grasp an object; the force exerted by the finger is equalized directly on the palm of the hand so that the camera is not subjected to vibrations.
Because the lower camera surface follows the inclination of the handle, additional interior space is gained for the camera compared to an arrangement in which the underside of the camera runs horizontally from the attachment point of the handle. It is particularly useful to use the longitudinal - and cross-sectional shape of the handle to match the inner shape of a hand.
Embodiments of the invention are shown in the drawing. 1 shows a first embodiment of a film camera in a view, FIG. 2 shows details of this film camera in section, FIG. 3 shows a second embodiment of a film camera, FIG. 4 shows a third embodiment.
The film camera according to FIG. 1 has a housing 1, to the front of which the taking lens 2 is attached. The housing has its greatest height near this lens; its rear side consists of an inclined surface 3 and an adjoining this to the circular cylindrical surface 4 with a relatively small radius, which forms the point of the housing lying furthest back th. From this the bottom surface 5 of the camera goes downwards at an incline of 18 and continues in a surface 6 that is horizontal in the position of use.
The view 7 for the viewfinder of the camera is attached to the inclined surface 3. Below the surface 4, the outline of which initially continues tangentially, a handle 8 is attached and firmly connected to the housing. A section 10, which is essentially parallel to the bottom surface 5, adjoins its transition piece 9, which essentially has the direction of said tangent. It ends in a horizontal section 11. The top of the handle 8 facing the bottom surface 5 forms a gripping surface 12 of a wave-like shape that is adapted to the fingers of a hand.
The distance between the gripping surface 12 and the bottom surface 5 with the adjoining surface 6 is dimensioned so that the recipient can still easily grasp the handle, but the back of his fingers is then so close to the surfaces 5 and 6 that he can by bracing the Hand holds both the surfaces 5 and 6 and the gripping surface 12 immovable on the hand. To make it easier to grasp the camera, the free end 13 of the handle has a slightly larger distance from the opposite camera surface than the point at which the section 10 merges into the transition piece 9.
The handle is made in one piece from plastic and permanently connected to the camera housing by screws 14. On the back of the transition piece 9, a recess 15 is formed into which a release member in the form of a sleeve 16 protrudes without protruding beyond the outer contour of the transition piece. The sleeve 16 is held by a small screw 17 in the transition piece ge and protrudes into the interior of the camera housing 1. It takes one end of a pin 18 which slides in a guide 19 of the camera housing and a switch lever 21 resilient at the inner end 20 sen is applied.
A compression spring 22 is clamped between the guide 19 fixed to the housing and the inner end of the sleeve 16 and seeks to hold the sleeve in an outer end position which is determined by the screw 17. The screw protrudes into a slot 23 of the sleeve, the ends of which form stops for the inner and outer limit position of the release member. The pin 18 is pushed into its outer limit position by the switching lever 21.
In the housing 1, a recess 24 is made, which receives a number of batteries 26 with the aid of a container 25. From one pole of these batteries connected in parallel, a line 27 leads to the shift lever 21. Opposite the shift lever is a fixed contact 28, from which a line 29 leads to the drive motor 30 of the camera. Its shaft 31 moves the shutter and the film transport means of the camera in a manner not shown in greater detail. A line 32 leads from the motor to the other pole of the batteries 26.
In the partially hollow transition piece 9 and part of the section 10, a button 33 is placed under and mounted tiltable about an axis 34. It is connected to a switching arm 35 which is opposite a fixed contact 36. In the horizontal surface 6 a tripod thread 37 is attached, wel Ches is used to mount the camera on a tripod. Next to this is a feeler element in the form of a pin 38, which is held in an outer limit position by a spring 39. He carries a finger 40. This works together with a switching lever 41, which is a fixed contact 42 opposite.
The camera is provided with an automatic lighting controller 43 which is connected to a photocell 45 by a line 44. A line 46 leads from this to the switching arm 35; the contact 36 is again connected to the exposure controller 43 via a line 47. In parallel, a line 48 is led from the photocell 45 to the contact 42; the shift lever 41 is connected via a line 49 to the exposure controller 43 is.
As long as the camera is packaged or lying unused, the parts assume the position shown in FIG. The circuit of this camera motor is interrupted between the contact 28 and the switching lever 21, that of the exposure controller between the switching arm 35 and the contact 36 or the switching lever 41 and the contact 42 is interrupted.
As soon as the recipient grasps the handle 8, he presses the button 33 with one finger into the interior of the handle; as a result, the switching arm 35 pivots clockwise, touches the contact 36 and closes the circuit of the exposure regulator. As a result, the camera is ready to take pictures and the person taking the picture can check the exposure conditions if the exposure regulator - as is often the case - is connected to indicating means.
To carry it, the recipient can easily grasp the handle and let the camera hang from this handle. To record, he brings them in front of the eye. By tightening his fingers between the handle and the camera housing, he can connect the camera to his hand so firmly that it does not try to tilt sideways around the handle 8 despite the higher center of gravity.
The person taking the picture usually grips the handle 8 with his right hand 50. He can place his left hand 51 over the upper surface 52 of the camera and create another hold by reaching over it. In this way, the camera can easily be kept at rest and panned without shaking. To trigger, the recipient presses with the thumb of his right hand on the outer end of the sleeve 16. This moves with the pin 18 inward and thereby places the switching lever 21 on the contact 28. The motor is closed and the motor is closed 30 works.
If the camera is not held in the hand but is placed on a tripod, the pin 38 serving as a feeler element strikes the tripod and is pushed into the interior of the camera housing. There he places the switching lever 41 on the contact 42, thereby closing the circuit of the exposure regulator and making the camera ready for exposure again. The recipient can in turn actuate the sleeve 16 to set the motor in motion or screw a cable release into its outer end, which then advances the pin 18 to trigger.
In the embodiment according to Figure 3, the housing of the camera has essentially the same shape. The handle 53 represents a closed bracket instead of an open one. Its gripping surface 54, like the underside 55 of the camera housing, is inclined downward in the receiving direction, namely by less than 45, particularly distributed as the section 10 of the handle according to FIG 18th This inclination allows the hand enclosing the handle to be held in front of the face of the recipient. A button 56 for operating the exposure regulator circuit is attached in the same manner as in the first embodiment.
A horizontal surface 57 is located on the underside of the handle 53. A tripod thread 58 is incorporated into this, in the center of which a pin 59 is attached in a resilient manner in the longitudinal direction. It corresponds to the pin 38 according to FIG. 2 and is pressed into the interior of the camera housing when a threaded bolt of a tripod is screwed into the thread 58. Like the pen 38, the pen 59 then makes the exposure control device of the camera ready for exposure.
In the vicinity of the upper surface 52 of the camera, on the surface 60 lying on the right in the recording position, two buttons 61, 62 are attached, which act on a mechanism for adjusting the recording lens 2 equipped with a variable focal length. You can from the; Fingers of the left hand of the person taking the picture, which extends over the camera from above, can be operated lightly, so that the recording is not blurred even when this adjustment device is switched, as occurs with so-called apparent driving recordings.
The gripping surface 54 in turn has a shape adapted to the right hand of the person taking the picture and is so far removed from the underside 55 of the camera housing that the person taking the picture can clamp the hand between the two surfaces.
In the embodiment according to FIG. 4, a leather strap 63 is used as the handle, one end of which is fastened in the camera housing and the other end as a loop around a bolt 64 of an extension 65 on the underside of the camera housing. The leather hanger has such a distance and ver runs parallel to the lower surface 66 of the camera housing in the recording position that the right hand of the person taking the picture is relaxed, but clamped between the camera housing and the bracket, which holds the camera securely.
A button 67 protrudes from the lower surface 66 of the camera housing, which corresponds to the button 33 of FIG. 2 and has the same task. In a recess in the surface 4 on the back of the camera housing, a release lever 68 is attached, which can be easily operated by the thumb of the picking up. In the underside of the extension 65, which has a flat base 69, a tripod thread 70 with a pin 71 is introduced, which correspond to the tripod thread 58 and the pin 59 of FIG.
The downward inclination of the lower camera surface in the recording direction not only has the advantage that the hand of the person taking the picture, in particular the wrist, is not canted or cramped when recording; it also allows particularly favorable use of the interior of the camera. At the point at which the housing 1 has the greatest height, the film is pulled through the film door as usual and forms a loop below and above the same. That requires a relatively high rate! Room.
The film reels, on the other hand, can be staggered in depth so that the rest of the camera does not get too high and the entire center of gravity is closer to the handle. This also favors the stability of holding.
Instead of the photocell 45, a photo resistor with a connected battery can also be used. For cameras that are not to be used on tripods, the feeler element for closing the exposure control circuit on the flat surface of the camera can also be omitted. On the other hand, it can also be used in the embodiment according to FIG. 2 when the camera is mounted on a surface, e.g. B. a table top, is placed in on receiving position.