AT236783B - Recording cameras, in particular for filming - Google Patents

Recording cameras, in particular for filming

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AT236783B
AT236783B AT755862A AT755862A AT236783B AT 236783 B AT236783 B AT 236783B AT 755862 A AT755862 A AT 755862A AT 755862 A AT755862 A AT 755862A AT 236783 B AT236783 B AT 236783B
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AT
Austria
Prior art keywords
camera
handle
housing
hand
recording
Prior art date
Application number
AT755862A
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German (de)
Original Assignee
Bauer Eugen Gmbh
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Description

  

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  Aufnahmekamera, insbesondere für Filmaufnahmen 
Die Erfindung betrifft eine Aufnahmekamera, insbesondere für Filmaufnahmen, mit einem Hand- griff, der in Aufnahmerichtung abwärtsgeneigt ist und ein Auslöseglied trägt. 



   Es ist bekannt, an einer Kamera einen Griff abnehmbar zu befestigen, der aus einem schräg ab- wärtsgerichteten zylindrischen Griffstück und einem am Kameragehäuse in dessen Stativgewinde angeschraubten Haltebügel besteht. Ein solcher Griff erlaubt zwar eine bequeme Haltung der rechten, die Kamera tragenden Hand, doch kann diese Hand die Kamera nicht in Drehrichtung um den Griff abstüt- zen. Die Kamera wird daher seitlich ausschliesslich von der andern (linken) Hand gehalten, und deren Bewegungen, etwa beim Betätigen einer objektiv- oder Blendenverstellung, bringen die Kamera leicht zum Schwanken, da mit der rechten Hand nicht dagegen eingewirkt werden kann.

   Die das Auslösen der Kamera bewirkenden Verbindungsmittel müssen vom Griff ausgehend auf die Aussenseite der Kamera einwirken, was verhältnismässig umständliche Kupplungseinrichtungen erfordert, die oft äusseren Einwirkungen wie Staub und Feuchtigkeit ausgesetzt sind. 



   Es ist auch bekannt, einen Griff verdrehbar seitlich am Kameragehäuse zu befestigen und auf seiner Aussenseite eine Schlaufe anzuordnen, welche das Abgleiten der Hand vom Griff verhindert. Damit ist aber die Kamera nicht unter ihrem Schwerpunkt   erfasst-zum   sicheren Halten müssen also wieder beide Hände zusammenwirken und es werden besondere Befestigungsmittel für die Schlaufe benötigt. Weiter kann die aus biegsamem Werkstoff bestehende Schlaufe nicht immer eine sichere Abstützung des Handrückens gegenüber der Kamera bewirken. 



   Weiter ist bekannt, einen Griff fest an der Unterseite einer Kamera zu befestigen, der in Aufnahmestellung lotrecht nach unten zeigt und insbesondere im Inneren einen Federmotor und am unteren Ende ein Stativgewinde enthält, und den vom zeigefinger zu betätigenden Abzughebel in der Nähe des Griffs am Kameragehäuse anzubringen. Dieser Griff hat den Nachteil, dass die haltende Hand beim Aufnehmen eine unnatürliche, angespannte Lage einnehmen muss, und dass es meist nötig ist, den Ellbogen dabei vom Körper zu entfernen, so dass die Kamera frei gehalten wird und in Gefahr ist zu schwanken. 



  Auch kann sie verhältnismässig leicht um die Achse des Griffs schwingen. 



   Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, dass der Griff wie an sich bekannt fest mit dem Kameragehäuse verbunden ist und dass   einer inneren Greiffläche   des Griffs eine   mit höchstens   geringer Neigung dazu verlaufende Fläche des Kameragehäuses in einem Abstand gegenüber liegt, welcher die Fingerstärke einer den Griff umschliessenden Hand nicht wesentlich überschreitet. 



   Eine solche Kamera kann am Griff fest erfasst und so gehalten werden, dass sich die Finger oder der Rücken der haltenden Hand auf die gegenüberliegende Kamerafläche legen. Der Aufnehmende kann die Hand so um den Griff schliessen, dass sie sich zwischen Griff und Kameragehäuse festspannt. Dadurch erhält die Kamera eine sehr feste Verbindung mit der haltenden Hand, so dass sie auch ohne Zuhilfenehmen der linken Hand in Aufnahmelage gebracht und sicher gehalten werden kann. Beim Tragen kann die Kamera abwärtsgerichtet an dem locker gefassten Griff hängen. 



   Der fest mit dem Kameragehäuse zusammengebaute Griff kann in zweckmässiger Weise Bedienungselemente aufnehmen, die unmittelbar durch das Innere des Griffs mit in dem Gehäuse liegenden zuge- 

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 hörigen Teilen der Antriebs- und Belichtungsregeleinrichtung der Kamera verbunden sind. 



   Dadurch, dass die untere Kamerafläche der Neigung des Griffs folgt, wird zusätzlicher Innenraum für die Kamera gewonnen gegenüber einer Anordnung, bei der die Kameraunterseite von der Befestigung- stelle des Griffs aus waagrecht verläuft. Besonders zweckmässig ist es, die Längs-und Querschnittsform des Griffs der Innenform einer Hand anzugleichen. 



   Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigen Fig. 1 ein erstes
Ausführungsbeispiel einer Filmkamera in der Ansicht Fig. 2 Einzelheiten dieser Filmkamera im Schnitt
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer Filmkamera und Fig. 4 eine dritte Ausführungsform. 



   Die Filmkamera nach Fig.   l   hat ein Gehäuse   1,   an dessen Vorderseite das Aufnahmeobjektiv 2 befe- stigt ist. Das Gehäuse hat seine grösste Höhe in der Nähe dieses Objektivs ; seine Rückseite besteht aus einer Schrägfläche 3 und einer sich an diese anschliessenden kreiszylindrischen Fläche 4 mit   Verhältnis   mässig kleinem Halbmesser, welche die am weitesten hinten liegende Stelle des Gehäuses bildet. Von dieser geht die Bodenfläche 5 der Kamera unter einer Neigung von 180 nach vorn abwärts und setzt sich in einer in Gebrauchslage waagrechten Fläche 6 fort. 



   An der Schrägfläche 3 ist der Einblick 7 für den Sucher der Kamera angesetzt. unterhalb der Flä- che 4 ist, deren Umriss zunächst tangential fortsetzend, ein Griff 8 angesetzt und fest mit dem Gehäuse verbunden. An sein   Übergangsstüqk   9, das im wesentlichen die Richtung der genannten Tangente hat, schliesst sich ein Abschnitt 10 an, der im wesentlichen parallel zu der Bodenfläche 5 ist. Er endet in einem waagrechten Abschnitt 11. Die der Bodenfläche 5 zugewendete Oberseite des Griffs 8 bildet eine
Greiffläche 12 mit den Fingern einer Hand angepasster, wellenartiger Form.

   Die Entfernung. zwischen der
Greiffläche 12 und der Bodenfläche 5 mit der anschliessenden Fläche 6 ist so bemessen. dass der Aufneh- mende den Griff noch leicht umfassen kann, die Rückseite seiner Finger dann aber so nahe an den Flä- chen 5 und 6 liegt, dass er durch verspannen der Hand sowohl die Flächen 5 und 6 als auch die Greifflä- che 12 unverrückbar an der Hand festhält. Zum leichteren Erfassen der Kamera hat das freie Ende 13 des
Griffs einen etwas grösseren Abstand von der gegenüberliegenden Kamerafläche als die Stelle, an welcher der Abschnitt 10 in das Übergangsstück 9 übergeht. 



   Der Griff ist einteilig aus Kunststoff hergestellt und durch Schrauben 14   ständig   mit dem Kameragehäuse verbunden. An der Rückseite des Übergangsstücks 9 ist eine Aussparung 15 ausgebildet, in welche ein Auslöseglied in Form einer Hülse 16 hineinragt, ohne über den   äusseren Umriss des Übergangsstücks   vorzustehen. Die Hülse 16 ist durch eine kleine Schraube 17 in dem Übergangsstück gehalten und ragt ins Innere des Kameragehäuses 1. Sie nimmt ein Ende eines Stifts 18 auf, der in einer Führung 19 des Kameragehäuses gleitet und an dessen innerem Ende 20 ein Schalthebel 21 federnd anliegt. Zwischen die gehäusefeste Führung 19 und das innere Ende der Hülse 16 ist eine Druckfeder 22 eingespannt, welche die Hülse in einer äusseren Endlage zu halten sucht, die durch die Schraube 17 bestimmt ist.

   Die Schraube ragt in einen Schlitz 23 der Hülse, dessen Enden Anschläge für die innere und äussere Grenzlage des Auslöseglieds bilden. Der Stift 18 wird durch den Schalthebel 21 in seine äussere Grenzlage geschoben. 



   In dem Gehäuse 1 ist eine Aussparung 24 angebracht, welche mit Hilfe eines Behälters 25 eine Reihe von Batterien 26 aufnimmt. Von einem Pol dieser parallelgeschalteten Batterien führt eine Leitung 27 zu dem Schalthebel21. Dem Schalthebel liegt ein fester   Kontakt 28 gegenüber,   von dem eine Leitung 29 zu dem Antriebsmotor 30 der Kamera führt. Dessen Welle 31 bewegt in nicht näher dargestellter, an sich bekannter Weise die Blende und die Filmtransportmittel der Kamera. Von dem Motor führt eine Leitung 32 zum andern Pol der Batterien 26. 



   In dem zum Teil hohlen Übergangsstück 9 und einem Teil des Abschnitts 10 ist eine Taste 33 untergebracht und um eine Achse 34 kippbar gelagert. Sie-ist mit einem Schaltarm 35 verbunden, dem ein fester Kontakt 36 gegenüberliegt. In der waagrechten Fläche 6 ist ein Stativgewinde 37 angebracht, welches zum Befestigen der Kamera auf einem Stativ dient. Neben diesem liegt ein Tastglied in Form eines Stiftes 38, der von einer Feder 39 in einer äusseren Grenzlage gehalten wird. Er trägt einen Finger 40. 



  Dieser arbeitet mit einem Schalthebel 41 zusammen, dem ein fester Kontakt 42 gegenüberliegt. 



   Die Kamera ist mit einem automatischen Belichtungsregler 43 versehen, der durch eine Leitung 44 mit einer Photozelle 45 verbunden ist. Von dieser führt eine Leitung 46 zu dem Schaltarm 35 ; der Kontakt 36 ist über eine Leitung 47 wieder mit dem Belichtungsregler 43 verbunden. Parallel dazu ist von der Photozelle45 eine Leitung 48 zu dem Kontakt 42   geführt ;   der Schalthebel 41 ist über eine Leitung 49 an den Belichtungsregler 43 angeschlossen. 



   Solange die Kamera unbenützt verpackt ist oder liegt, nehmen die Teile die in Fig. 2 dargestellte Lage ein. Der Stromkreis des Kameramotors ist zwischen dem Kontakt 28 und dem Schalthebel 21, der des Belichtungsreglers zwischen dem Schaltarm 35 und dem Kontakt 36 oder dem Schalthebel 41 und dem 

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Kontakt 42 unterbrochen. Sobald der Aufnehmende den Handgriff 8 erfasst, drückt er mit einem Finger die Taste 33 ins Innere des Griffs ; dadurch schwenkt der Schaltarm 35 im Uhrzeigersinn, berührt den
Kontakt 36 und schliesst den Stromkreis des Belichtungsreglers. Die Kamera ist dadurch aufnahmebereit und der Aufnehmende kann die Belichtungsverhältnisse nachprüfen, wenn mit dem Belichtungsregler- wie vielfach   üblich-anzeigende   Mittel verbunden sind. 



   Zum Tragen kann der Aufnehmende den Griff leicht umfassen und   die Kamera an diesem Griff hän-   gen lassen. Zum Aufnehmen führt er sie vor das Auge. Dabei kann er durch Verspannen der Finger zwi- schen dem Griff und dem Kameragehäuse die Kamera so fest mit der Hand verbinden, dass sie trotz hö- her liegendem Schwerpunkt nicht seitlich um den Griff 8 zu kippen sucht. 



   Der Aufnehmende erfasst den Griff 8 gewöhnlich mit der rechten Hand 50. Er kann seine linke
Hand 51 über die obere Fläche 52 der Kamera legen und durch dieses Übergreifen einen weiteren Halt schaffen. Die Kamera kann auf diese Weise leicht in Ruhe gehalten und ohne Erschütterung geschwenkt werden. Zum Auslösen drückt der Aufnehmende mit dem Daumen der rechten Hand auf das äussere Ende der Hülse 16. Diese verschiebt sich mit dem Stift 18 nach innen und legt dadurch den Schalthebel 21 auf den Kontakt 28. Dabei wird der Motorstromkreis geschlossen und der Motor 30 arbeitet. 



   Wird die Kamera nicht in der Hand gehalten, sondern auf ein Stativ aufgesetzt, so stösst der als
Tastglied dienende Stift 38 auf das Stativ und wird ins Innere des   Kameregehäuses geschoben.   Er legt dort den Schalthebel 41 auf den Kontakt 42, schliesst dadurch den Stromkreis des Belichtungsreglers und macht die Kamera wieder aufnahmebereit. Der Aufnehmende kann wieder die Hülse 16 betätigen, um den Motor in Gang zu setzen, oder in deren äusseres Ende einen Drahtauslöser einschrauben, der dann den Stift 18 zum Auslösen vorschiebt. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 hat das Gehäuse der Kamera im wesentlichen dieselbe Form. Der Griff 53 stellt statt eines offenen einen geschlossenen Bügel dar. Seine Greiffläche 54 ist wie die Unterseite 55 des Kameragehäuses in Aufnahmerichtung abwärts geneigt, u. zw. um weniger als 450, besonders vorteilhaft wie der Abschnitt 10 des Griffes nach Fig. 1 um 180. Diese Neigung erlaubt es, die den Griff umschliessende Hand zwanglos vor dem Gesicht des Aufnehmenden zu halten. Eine Taste 56 zum Betätigen des Belichtungsreglerstromkreises ist in derselben Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel angebracht. 



   Auf der Unterseite des Griffs 53 befindet sich eine waagrechte Fläche 57. In dieser ist ein Stativgewinde 58 eingearbeitet, in dessen Mitte ein Stift 59 in Längsrichtung federnd nachgiebig befestigt ist. Er entspricht dem Stift 38 nach Fig. 2 und wird ins Innere des Kameragehäuses gedrückt, wenn ein Gewindebolzen eines Stativs in das Gewinde 58 eingedreht wird. Wie der Stift 38 macht dann der Stift 59 die Belichtungsregeleinrichtung der Kamera aufnahmebereit. 



   In der Nähe der oberen Fläche 52 der Kamera sind auf der in Aufnahmelage rechts liegenden Fläche 60 zwei Tasten 61,62 angebracht, welche auf einen Mechanismus zum Verstellen des mit veränderlicher Brennweite ausgerüsteten Aufnahmeobjektivs 2 einwirken. Sie können von den Fingern der die Kamera von oben übergreifenden linken Hand des Aufnehmenden leicht betätigt werden, so dass auch beim Schalten dieser Verstelleinrichtung, wie es bei sogenannten scheinbaren Fahraufnahmen vorkommt, die Aufnahme nicht verwackelt wird. 



   Die Greiffläche 54 hat wieder eine der rechten Hand des Aufnehmenden angepasste Form und ist nur so weit von der Unterseite 55 des Kameragehäuses entfernt, dass der Aufnehmende die Hand zwischen beiden Flächen verspannen kann. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 dient als Griff ein Lederbügel 63, der mit einem Ende im Kameragehäuse, mit dem andern Ende als Schlaufe um einen Bolzen 64 eines Fortsatzes 65 auf der Unterseite des Kameragehäuses befestigt ist. Der Lederbügel hat einen solchen Abstand und verläuft in Aufnahmestellung so parallel zu der unteren Fläche 66 des Kameragehäuses, dass die rechte Hand des Aufnehmenden in zwangloser Haltung, aber zwischen Kameragehäuse und Bügel verspannt, die Kamera sicher hält. Aus der Unterfläche 66 des Kameragehäuses ragt ein Taster 67, welcher der Taste 33 nach Fig. 2 entspricht und dieselbe Aufgabe hat. In einer Aussparung der Fläche 4 auf der Rückseite des Kameragehäuses ist ein   Auslösehebel 68   angebracht, der leicht vom Daumen des Aufnehmenden betätigt werden kann.

   In der Unterseite des Fortsatzes 65, die eine ebene Grundfläche 69 hat, ist ein Stativgewinde 70 mit einem Stift 71 angebracht, welche dem Stativgewinde 58 und dem Stift 59 der Fig. 3   eilt.   sprechen. 



   Die Neigung der unteren Kamerafläche in Aufnahmerichtung nach abwärts hat nicht nur den Vorteil, dass die Hand des Aufnehmenden, insbesondere das Handgelenk, beim Aufnehmen nicht verkantet oder verkrampft wird ; sie erlaubt auch eine besonders günstige Ausnutzung des Kamerainnenraums. An der 

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 Stelle, an welcher das Gehäuse 1 die grösste Höhe hat, wird wie üblich der Film durch die Filmtür ge- zogen und bildet unterhalb und oberhalb derselben eine Schleife. Das erfordert   einen verhältnismässig   hohen Raum. Die Filmspulen können dagegen in die Tiefe gestaffelt untergebracht werden, so dass der übrige Teil der Kamera nicht zu   hochi,   wird und der gesamte Schwerpunkt näher beim Griff liegt. Das begünstig zusätzlich die Stabilität des Haltens. 



   Statt der Photozelle 45 kann auch ein Photowiderstand mit zugeschalteter Batterie verwendet werden. Für Kameras, die nicht auf Stativen benützt werden sollen, kann das Tastglied zum Schliessen des Belichtungsreglerstromkreises an der ebenen Fläche der Kamera auch weggelassen werden. Es lässt sich anderseits bei der Ausführung nach Fig. 2 auch verwenden, wenn die Kamera ohne Verschraubung auf einer Fläche, z. B. einer Tischplatte, in Aufnahmelage aufgestellt wird. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Aufnahmekamera, insbesondere für Filmaufnahmen, mit einem Handgriff, der in   Aufnahmerich-   tung abwärtsgeneigt ist und ein Auslöseglied trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff wie an sich bekannt fest mit dem Kameragehäuse verbunden ist und dass einer inneren Greiffläche (12,54) des Griffs (8,53, 63) eine mit höchstens geringer Neigung dazu verlaufende Fläche (5, 6 ; 55,66) des Kameragehäuses   (1)   in einem Abstand gegenüber liegt, welcher die Fingerstärke einer den Griff umschliessenden Hand nicht wesentlich überschreitet.



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  Recording cameras, in particular for filming
The invention relates to a recording camera, in particular for film recordings, with a handle which is inclined downward in the recording direction and carries a release element.



   It is known to detachably attach a handle to a camera which consists of a downwardly sloping cylindrical handle piece and a retaining bracket screwed into the tripod thread of the camera housing. Such a grip allows the right hand carrying the camera to be held comfortably, but this hand cannot support the camera around the grip in the direction of rotation. The camera is therefore only held laterally by the other (left) hand, and its movements, for example when operating a lens or aperture adjustment, cause the camera to sway slightly, as it cannot be counteracted with the right hand.

   The connecting means causing the triggering of the camera must act on the outside of the camera starting from the handle, which requires relatively cumbersome coupling devices that are often exposed to external influences such as dust and moisture.



   It is also known to attach a handle to the side of the camera housing in a rotatable manner and to arrange a loop on its outside which prevents the hand from sliding off the handle. However, this means that the camera is not captured under its center of gravity - so both hands have to work together again to hold it securely and special fasteners are required for the loop. Furthermore, the loop made of flexible material cannot always provide a secure support for the back of the hand against the camera.



   It is also known to firmly attach a handle to the underside of a camera, which points vertically downwards in the recording position and in particular contains a spring motor inside and a tripod thread at the lower end, and the trigger lever to be operated by the index finger near the handle on the camera housing to attach. This grip has the disadvantage that the holding hand has to assume an unnatural, tense position when taking the picture, and that it is usually necessary to remove the elbow from the body so that the camera is held freely and is in danger of swaying.



  It can also swing relatively easily around the axis of the handle.



   These disadvantages are avoided according to the invention in that the handle is firmly connected to the camera housing, as is known per se, and that an inner gripping surface of the handle is opposed to a surface of the camera housing that is at most slight inclination thereto at a distance which is the finger strength of the Does not significantly exceed the grip around the hand.



   Such a camera can be firmly gripped by the handle and held in such a way that the fingers or the back of the holding hand lie on the opposite camera surface. The person taking the picture can close his hand around the handle so that it clamps between the handle and the camera housing. This gives the camera a very firm connection with the hand holding it, so that it can be brought into the recording position and held securely without using the left hand. When carrying, the camera can hang downwards from the loosely gripped handle.



   The handle, which is firmly assembled with the camera housing, can in an expedient manner accommodate operating elements that are directly connected to the inside of the handle with

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 belonging parts of the drive and exposure control device of the camera are connected.



   Because the lower camera surface follows the inclination of the handle, additional interior space is gained for the camera compared to an arrangement in which the underside of the camera extends horizontally from the fastening point of the handle. It is particularly useful to match the longitudinal and cross-sectional shape of the handle to the inner shape of a hand.



   Embodiments of the invention are shown in the drawing. 1 shows a first
Exemplary embodiment of a film camera in the view Fig. 2 Details of this film camera in section
FIG. 3 shows a second embodiment of a film camera and FIG. 4 shows a third embodiment.



   The film camera according to FIG. 1 has a housing 1, on the front of which the taking lens 2 is attached. The housing has its greatest height near this lens; its rear side consists of an inclined surface 3 and an adjoining circular cylindrical surface 4 with a moderately small radius, which forms the point of the housing which is furthest to the rear. From this the bottom surface 5 of the camera goes downwards at an incline of 180 ° and continues in a surface 6 that is horizontal in the position of use.



   The view 7 for the viewfinder of the camera is attached to the inclined surface 3. Below the surface 4, the outline of which initially continues tangentially, a handle 8 is attached and firmly connected to the housing. A section 10, which is essentially parallel to the bottom surface 5, adjoins its transition piece 9, which essentially has the direction of the aforementioned tangent. It ends in a horizontal section 11. The top of the handle 8 facing the bottom surface 5 forms a
Gripping surface 12 with the fingers of a hand adapted, wave-like shape.

   The distance. between the
Gripping surface 12 and the bottom surface 5 with the adjoining surface 6 is so dimensioned. that the recipient can still easily grasp the handle, but the back of his fingers is then so close to the surfaces 5 and 6 that both the surfaces 5 and 6 and the gripping surface 12 cannot be moved by tensing the hand holding on to the hand. To make it easier to capture the camera, the free end 13 of the
Handle a somewhat larger distance from the opposite camera surface than the point at which the section 10 merges into the transition piece 9.



   The handle is made in one piece from plastic and is permanently connected to the camera housing by screws 14. On the back of the transition piece 9, a recess 15 is formed, into which a release element in the form of a sleeve 16 protrudes without protruding beyond the outer contour of the transition piece. The sleeve 16 is held in the transition piece by a small screw 17 and protrudes into the interior of the camera housing 1. It receives one end of a pin 18 which slides in a guide 19 of the camera housing and at the inner end 20 of which a switching lever 21 rests resiliently. A compression spring 22 is clamped between the guide 19 fixed to the housing and the inner end of the sleeve 16 and tries to hold the sleeve in an outer end position which is determined by the screw 17.

   The screw protrudes into a slot 23 of the sleeve, the ends of which form stops for the inner and outer limit position of the release element. The pin 18 is pushed into its outer limit position by the switching lever 21.



   In the housing 1 there is a recess 24 which, with the aid of a container 25, accommodates a number of batteries 26. A line 27 leads from one pole of these batteries connected in parallel to the shift lever 21. A fixed contact 28 lies opposite the switching lever, from which a line 29 leads to the drive motor 30 of the camera. Its shaft 31 moves the shutter and the film transport means of the camera in a manner not shown in greater detail. A line 32 leads from the motor to the other pole of the batteries 26.



   A button 33 is accommodated in the partially hollow transition piece 9 and part of the section 10 and is mounted so as to be tiltable about an axis 34. It is connected to a switching arm 35 which is opposite a fixed contact 36. In the horizontal surface 6 a tripod thread 37 is attached, which is used to attach the camera to a tripod. Next to this is a feeler element in the form of a pin 38, which is held in an outer limit position by a spring 39. He wears a finger 40.



  This works together with a switching lever 41, which is opposite a fixed contact 42.



   The camera is provided with an automatic exposure regulator 43 which is connected to a photocell 45 by a line 44. A line 46 leads from this to the switching arm 35; the contact 36 is again connected to the exposure controller 43 via a line 47. In parallel, a line 48 is led from the photocell 45 to the contact 42; the switching lever 41 is connected to the exposure controller 43 via a line 49.



   As long as the camera is packaged or lying unused, the parts assume the position shown in FIG. The circuit of the camera motor is between the contact 28 and the switching lever 21, that of the exposure controller between the switching arm 35 and the contact 36 or the switching lever 41 and the

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Contact 42 interrupted. As soon as the recipient grasps the handle 8, he presses the button 33 with one finger into the interior of the handle; as a result, the switching arm 35 pivots clockwise, touches the
Contact 36 and closes the circuit of the exposure regulator. As a result, the camera is ready to take the picture and the person taking the picture can check the exposure conditions if, as is often the case, display means are connected to the exposure regulator.



   To carry it, the person taking the picture can easily grasp the handle and let the camera hang on this handle. To record, he brings them in front of the eye. He can connect the camera to his hand so tightly by tensioning his fingers between the handle and the camera housing that it does not try to tilt sideways around the handle 8 despite the higher center of gravity.



   The recipient usually grasps the handle 8 with his right hand 50. He can use his left hand
Place hand 51 over the upper surface 52 of the camera and create another hold by reaching over it. In this way, the camera can easily be kept at rest and panned without shaking. For triggering, the recipient presses the outer end of the sleeve 16 with the thumb of the right hand. This moves inward with the pin 18 and thereby places the switching lever 21 on the contact 28. The motor circuit is closed and the motor 30 works.



   If the camera is not held in the hand but placed on a tripod, the as
Pin 38, serving as a stylus, is placed on the tripod and pushed into the interior of the camera housing. There he places the switching lever 41 on the contact 42, thereby closing the circuit of the exposure regulator and making the camera ready for exposure again. The recipient can operate the sleeve 16 again to start the motor, or screw a cable release into its outer end, which then advances the pin 18 to trigger.



   In the embodiment of FIG. 3, the housing of the camera has essentially the same shape. The handle 53 represents a closed bracket instead of an open one. Its gripping surface 54, like the underside 55 of the camera housing, is inclined downwards in the recording direction, u. between less than 450, particularly advantageous as the section 10 of the handle according to FIG. 1 by 180. This inclination makes it possible to hold the hand enclosing the handle in front of the face of the recipient. A button 56 for operating the exposure control circuit is attached in the same manner as in the first embodiment.



   On the underside of the handle 53 there is a horizontal surface 57. A tripod thread 58 is incorporated in this, in the center of which a pin 59 is attached resiliently in the longitudinal direction. It corresponds to the pin 38 according to FIG. 2 and is pressed into the interior of the camera housing when a threaded bolt of a tripod is screwed into the thread 58. Like the pen 38, the pen 59 then makes the exposure control device of the camera ready for exposure.



   In the vicinity of the upper surface 52 of the camera, on the surface 60 on the right in the recording position, two buttons 61, 62 are attached which act on a mechanism for adjusting the recording lens 2 equipped with a variable focal length. They can be easily operated by the fingers of the person taking the picture from above on the left hand of the person taking the picture, so that the picture is not blurred even when this adjustment device is switched, as is the case with so-called apparent driving pictures.



   The gripping surface 54 again has a shape adapted to the right hand of the person taking the picture and is only so far removed from the underside 55 of the camera housing that the person taking the picture can clamp the hand between the two surfaces.



   In the embodiment according to FIG. 4, a leather strap 63 is used as a handle, one end of which is fastened in the camera housing and the other end as a loop around a bolt 64 of an extension 65 on the underside of the camera housing. The leather hanger has such a spacing and in the recording position runs parallel to the lower surface 66 of the camera housing that the right hand of the person taking the picture holds the camera securely in an informal position, but braced between the camera housing and the hanger. A button 67 protrudes from the lower surface 66 of the camera housing, which corresponds to the button 33 according to FIG. 2 and has the same task. In a recess of the surface 4 on the back of the camera housing, a release lever 68 is attached, which can easily be operated by the thumb of the person taking the picture.

   In the underside of the extension 65, which has a flat base 69, a tripod thread 70 with a pin 71 is attached, which rushes the tripod thread 58 and the pin 59 of FIG. speak.



   The downward inclination of the lower camera surface in the recording direction not only has the advantage that the recorder's hand, in particular the wrist, is not canted or cramped when recording; it also allows particularly favorable use of the interior space of the camera. At the

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 At the point at which the housing 1 has the greatest height, the film is pulled through the film door as usual and forms a loop below and above it. That requires a relatively large space. The film reels, on the other hand, can be staggered in depth so that the rest of the camera does not get too high and the entire center of gravity is closer to the handle. This also favors the stability of the hold.



   Instead of the photocell 45, a photoresistor with a connected battery can also be used. For cameras that are not to be used on tripods, the feeler element for closing the exposure control circuit on the flat surface of the camera can also be omitted. On the other hand, it can also be used in the embodiment according to FIG. 2 when the camera is mounted on a surface, e.g. B. a table top is placed in the receiving position.



    PATENT CLAIMS:
1. Recording camera, especially for filming, with a handle which is inclined downwards in the recording direction and carries a release element, characterized in that the handle is firmly connected to the camera housing as is known per se and that an inner gripping surface (12, 54) of the handle (8,53, 63) is opposite a surface (5, 6; 55,66) of the camera housing (1) that is at most slight inclination thereto at a distance which does not significantly exceed the finger strength of a hand enclosing the handle.

 

Claims (1)

2. Aufnahmekamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff nur an einem Ende am Kameragehäuse befestigt ist und dass sein Abstand von der ihm zugewendeten Gehäusefläche von der Befestigungsstelle zum freien Ende hin. zunimmt. 2. Recording camera according to claim 1, characterized in that the handle is attached to the camera housing only at one end and that its distance from the housing surface facing it from the attachment point to the free end. increases. 3. Aufnahmekamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Griff (8) ein an sich bekanntes Auslöseglied (16) angebracht ist, welches mit Hilfe unmittelbar durch den Griff in das Innere der Kamera führender Verbindungsglieder (18,20) mit den AuslösemittelndesKameraantriebes verbunden ist. 3. Recording camera according to claim 1 or 2, characterized in that a known release member (16) is attached to the handle (8), which with the help of connecting members (18,20) leading directly through the handle into the interior of the camera is connected to the triggering means of the camera drive. 4. Aufnahmekamera nach- einem der Ansprüche 1 bis 3 mit selbsttätigem Belichtungsregler, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Griff (8) eine Taste (33,56) angebracht ist, welche beim Erfassen des Griffs zwangsläufig gedrückt wird und dabei einen Schalter (35,36) schliesst, der im Stromkreis des Belichtungsreglers (43) liegt. 4. Recording camera according to one of claims 1 to 3 with automatic exposure regulator, characterized in that a button (33, 56) is attached to the handle (8), which is inevitably pressed when the handle is detected and a switch (35, 36), which is in the circuit of the exposure regulator (43), closes. 5. Aufnahmekamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unter- EMI4.1 angebracht ist, welches beim Aufsetzen der Kamera auf eine Unterlage in die Fläche hineingedrückt wird und mit einem im Stromkreis des Belichtungsreglers (43) liegenden Schalter (41,42) verbunden ist. 5. Recording camera according to one of claims 1 to 4, characterized in that on the lower EMI4.1 is attached, which is pressed into the surface when the camera is placed on a base and is connected to a switch (41, 42) located in the circuit of the exposure controller (43). 6. Aufnahmekamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Griffs (8,53, 63) und die dem Griff zugewendete Fläche (5,55, 66) der Kamera um weniger als 450 gegen die optische Achse geneigt sind. 6. Recording camera according to one of claims 1 to 5, characterized in that the axis of the handle (8,53, 63) and the surface facing the handle (5,55, 66) of the camera is inclined by less than 450 relative to the optical axis are. 7. Aufnahmekamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Griffs (8, E3, 63) und die Kamerafläche' (5,55, 56) um 180 gegen die optische Achse geneigt sind. 7. Recording camera according to claim 5, characterized in that the axis of the handle (8, E3, 63) and the camera surface '(5,55, 56) are inclined by 180 relative to the optical axis.
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