Alfred Schär, Grenchen (Solothurn), ist als Erfinder genannt worden Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorrats speicher mit Vorrichtung zur Einzelabgabe von form gleichen Werkstücken, wie z. B. Böden von Uhr gehäusen, aus dem Vorratsspeicher, welche Werk stücke vorzugsweise in regelmässiger Aufeinander folge, z. B. zur weiteren Bearbeitung in eine Werk zeugmaschine, gefördert werden sollen.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass als Speicher ein Fördertisch mit drei daraufstehen- den, zum Führen eines Stapels der Werkstücke be stimmten Haltern vorgesehen ist, von denen zwei quer zum Stapel am Tisch verstellbar befestigt sind, zwischen welchen die sich gegen den dritten Halter erstreckende Bahn eines auf der Tischfläche vor stehenden Mitnehmers verläuft, und dass der dritte Halter in einer in ihrem Abstand über dem Tisch einstellbaren Traverse befestigt ist, so dass sie zwi schen sich und dem Tisch einen Spalt für den Durch tritt jeweils nur des untersten, mit jedem Vorschub schritt des Mitnehmers dem Stapel entnommenen Werkstücks freilässt.
Der Erfindungsgegenstand wird anschliessend an hand eines auf der beiliegenden Zeichnung darge stellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Vor richtung, und Fig. 2 ist eine Draufsicht zu Fig. 1.
Auf einem horizontalen Fördertisch 1 sind drei stehende Halter 2, 3 und 4 zum Führen eines Sta pels S von Uhrgehäuseböden gleicher Form und Grösse vorgesehen, von denen die Halter 2 und 3 mit je einem Fuss 5 bzw. 6 zur Einstellung entspre chend der jeweiligen Grösse der gestapelten Böden auf dem Tisch 1 in Richtung auf den Halter 4 hin verschiebbar befestigt sind. Zu diesem Zweck weist jeder Fuss zwei in Richtung der Verstellbarkeit ver- laufende Schlitze 7 und 8 auf, durch welche hin durch je eine Befestigungsschraube 9 in den Tisch 1 eingeschraubt ist. Der stehende Teil der Halter 2 und 3 besteht je aus einem Flachstab, der mit einer Schmalseite dem Stapel S zugekehrt ist.
Der Halter 4 besteht aus einem Rundstab und ist in einer Traverse 10 befestigt, welche mit ein stellbarem Abstand über dem Tisch 1 angeordnet ist, indem die Traverse mit zwei parallelen, darauf angeordneten Hülsen 11 auf zwei senkrecht im Tisch befestigte Gewindebolzen 12 aufgeschoben ist und ferner von zwei zu den Gewindebolzen 12 parallelen Stellschrauben 13 durchsetzt wird, mittels welchen der der Höhe eines Gehäusebodens entsprechende Abstand der Traverse 10 von der Tischfläche 1 ein gestellt werden kann, worauf die Traverse mittels auf den Gewindebolzen 12 angeordneten und auf den Hülsen 11 aufliegenden Gewindemuttern 14 fixiert wird.
Zwischen den Stapelhaltern 2 und 3 verläuft im Tisch 1 ein sich gegen den dritten Halter 4 er streckender Schlitz 15, durch welchen hindurch eine auf dem Tisch verschiebbare Vorschubzunge 16 mit einem Gleitschuh 17 verbunden ist, welcher an einem unter dem Tisch angeordneten Führungsstab 18 glei tet und durch eine Schubstange 19 mit dem Kolben eines pneumatischen Antriebszylinders 20 verbunden ist. Die Zunge ist auswechselbar und besitzt vor zugsweise einen eingebuchteten Vorderrand 21.
Auf der von der Zunge abgekehrten Seite der Traverse 10 ist am Tischrand ein Leitkanal 22 an geschlossen, in welchen beim Betrieb der Vorrich tung jeweils der unterste Gehäuseboden B des Sta pels S durch den Vorschub der Zunge 16 unter der Traverse 10 hindurch abgegeben wird, während die darüber befindlichen Böden durch die Traverse zu- rückgehalten werden. Beim Rücklauf der Zunge senkt sich der Stapel um die Dicke des entnommenen Bodens und ist für die nächste Entnahme des unter sten Bodens bereit.
Das Nachfüllen des Stapelspeichers kann in der Weise geschehen, dass die Gehäuseböden in einen behelfsmässigen, am einen Ende mit einem Boden versehenen Speicher, der drei parallele Schenkel auf weist, in übereinstimmender Lage eingefüllt werden, worauf dieser Speicher von oben her mit seinen Schenkeln zwischen die Halterstäbe der Vorrichtung eingeführt werden kann, um den Stapel als Ganzes in die Vorrichtung abzusenken.
Der Fuss 5 bzw. 6 der Halter 2 und 3 kann an statt mit zwei nur mit einem Schlitz versehen sein, der von zwei Befestigungsschrauben durchquert wird.
In analoger Weise lassen sich unrunde Werk stücke gleicher Form und Grösse mittels der Vor richtung dem Stapel entnehmen, auch wenn zum Führen des Stapels eventuell mehr als drei Halter erforderlich sein sollten.
Alfred Schär, Grenchen (Solothurn), has been named as the inventor. The invention relates to a supply memory with a device for the individual delivery of the same shape workpieces, such. B. bottoms of clock housings, from the reservoir, which work pieces preferably follow in regular succession, z. B. for further processing in a machine tool should be promoted.
The invention is characterized in that a conveyor table is provided as a store with three holders intended for guiding a stack of workpieces, two of which are fastened to the table in an adjustable manner transversely to the stack, between which the holders are against the third holder extending path of a driver standing on the table surface runs, and that the third holder is fastened in a cross-member adjustable in their distance above the table, so that they tween themselves and the table a gap for the passage occurs only the lowest, with leaves free workpiece removed from the stack with each feed step of the carrier.
The subject of the invention will then be explained in more detail using an exemplary embodiment shown in the accompanying drawing.
FIG. 1 shows a vertical section through the device, and FIG. 2 is a plan view of FIG.
On a horizontal conveyor table 1, three standing holders 2, 3 and 4 are provided for guiding a Sta pels S of watch case bases of the same shape and size, of which the holder 2 and 3 each with a foot 5 and 6 for setting accordingly the respective size of the stacked floors on the table 1 in the direction of the holder 4 are slidably attached. For this purpose, each foot has two slots 7 and 8 which run in the direction of adjustability and through which a fastening screw 9 is screwed into the table 1. The standing part of the holders 2 and 3 each consists of a flat bar, one narrow side of which faces the stack S.
The holder 4 consists of a round rod and is fastened in a traverse 10, which is arranged at an adjustable distance above the table 1 by the traverse with two parallel sleeves 11 arranged thereon being pushed onto two threaded bolts 12 fastened vertically in the table and furthermore is penetrated by two set screws 13 parallel to the threaded bolts 12, by means of which the distance between the cross member 10 and the table surface 1 corresponding to the height of a housing bottom can be set, whereupon the cross member by means of threaded nuts 14 arranged on the threaded bolts 12 and resting on the sleeves 11 is fixed.
Between the stack holders 2 and 3 runs in the table 1 a against the third holder 4 he stretching slot 15 through which a sliding on the table feed tongue 16 is connected to a sliding shoe 17 which glides on a guide rod 18 arranged under the table and is connected to the piston of a pneumatic drive cylinder 20 by a push rod 19. The tongue is exchangeable and preferably has an indented front edge 21.
On the side facing away from the tongue of the traverse 10, a guide channel 22 is closed at the edge of the table, in which the lowest housing bottom B of the Sta pels S is released by the advance of the tongue 16 under the traverse 10 during operation of the Vorrich device the floors above are held back by the traverse. When the tongue returns, the stack lowers by the thickness of the removed soil and is ready for the next removal of the bottom most.
The refilling of the stack memory can be done in such a way that the housing bottoms are filled into a makeshift, at one end with a bottom memory, which has three parallel legs, in a matching position, whereupon this memory from above with its legs between the Holder rods of the device can be inserted to lower the stack as a whole into the device.
The foot 5 or 6 of the holder 2 and 3 can be provided with only one slot instead of two, which is traversed by two fastening screws.
In an analogous manner, non-round work pieces of the same shape and size can be removed from the stack by means of the device, even if more than three holders may be required to guide the stack.