CH397405A - Flat bags - Google Patents

Flat bags

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Publication number
CH397405A
CH397405A CH902060A CH902060A CH397405A CH 397405 A CH397405 A CH 397405A CH 902060 A CH902060 A CH 902060A CH 902060 A CH902060 A CH 902060A CH 397405 A CH397405 A CH 397405A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bag
strips
adhesive tape
closure
dependent
Prior art date
Application number
CH902060A
Other languages
German (de)
Inventor
Jan Bok Hendrik
Original Assignee
Jan Bok Hendrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jan Bok Hendrik filed Critical Jan Bok Hendrik
Publication of CH397405A publication Critical patent/CH397405A/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/1691End- or aperture-closing arrangements or devices using adhesive applied to attached closure elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/18End- or aperture-closing arrangements or devices using adhesive applied to integral parts, e.g. to flaps
    • B65D33/20End- or aperture-closing arrangements or devices using adhesive applied to integral parts, e.g. to flaps using pressure-sensitive adhesive

Description

  

  
 



  Flachbeutel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flachbeutel, bei dem auf die Beutelaussenwände aufgebrachte Materialstreifen mit ihren über die Beutel öffnungsränder vorstehenden Teilen durch auf die Innenseite dieser Materialstreifen aufgebrachten Klebstoff den Beutelverschluss bewirken. Unter Flachbeutel sind Beutel zu verstehen, die nach der Herstellung und vor der Abfüllung mit ihren Wänden flach aufeinanderliegend zum Versand gebracht werden können, ungeachtet dessen, ob gegebenenfalls an den Seiten oder am Boden eingefaltete Wandteile vorhanden sind, um dem Beutel beim Füllen einen grösseren Inhalt zu geben. Die besonders aus Kunststoffolien oder Zellstoff  Cellophan  (eingetragene Marke) hergestellten Flachbeutel werden in grossen Mengen bei der Verpackung verschiedenster Waren verwendet. Der Verschluss solcher Beutel ist jedoch noch nicht befriedigend gelöst.

   Die Beutel werden in Massenproduktion billig auf automatischen Maschinen hergestellt; ein bequem zu handhabender und mit geringer Kostenerhöhung ohne Störung des Arbeitsganges in den automatischen Maschinen anzubringender Verschluss, der ohne Beschädigung des Beutels entfernt und für wiederholtes Öffnen und Verschliessen benutzt werden kann, steht bisher aber nicht zur Verfügung.



   Bei bekannten Beutelverschlüssen sind die Verschlussstreifen mit dem Beutelrand fest verbunden, und die mit einer selbstklebenden Schicht versehenen, vorstehenden Randzonen weisen einen Abdeckstreifen auf. Die Beutel sind bloss für den einmaligen Gebrauch bestimmt, sie bleiben durch Anwendung der Deckstreifen bis zur Füllung geöffnet und werden nach der Füllung endgültig verschlossen, d. h. die Beutel werden dann beim neuerlichen Öffnen zum Teil zerstört.



   Der erfindungsgemässe Flachbeutelverschluss hingegen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstreifen aus Selbstklebeband bestehen, welches mittels seiner Selbstklebeschicht auf die Beutelaussenwände geklebt ist. Im Gegensatz zu der bekannten Verleimung der Materialstreifen mit den Beutelöffnungsrändern, die eine Nachtrocknung bei der Beutelherstellung verlangt, ermöglicht es die Erfindung, den Klebebandverschlussstreifen einfach in einem automatischen Verfahren von Klebebandvorratsrollen in geeigneter Länge abzuschneiden und gegen die Beu  telwand    zu drücken, ohne dass irgendeine Nachtrocknung erforderlich ist.

   Die über die Beutel öffnungsränder vorstehenden, einander gegenüberliegenden, mit einer Klebeschicht versehenen Teile des Selbstklebebandes können nach dem Öffnen des Beutels und dem Herausnehmen eines Teiles des Inhalts immer wieder zum Verschliessen des Beutels benutzt werden. In vielen Fällen, insbesondere wenn gefüllte Beutel von einer automatischen Maschine abgeliefert werden sollen, ist es erwünscht, die Beutel ausserdem mit einem festen Verschluss zu versehen, und zu diesem Zweck können bei einer bevorzugten Ausführungsform die äusseren Ränder der über die Beutelöffnungsränder vorstehenden Teile der Selbstklebebandstreifen miteinander fest vereinigt sein.



   Beim erstmaligen Gebrauch des Beutels wird dann der Teil, wo die feste Verbindung der Verschlussteile vorgesehen wurde, abgeschnitten oder aufgerissen, weil aber die über die Beutelmündungsränder vorstehenden Selbstklebebandteile verbleiben, kann der Beutel im nachherigen Gebrauch jeweils wieder verschlossen werden.



   Zwecks Erleichterung des Wiederöffnens können bei einer bevorzugten Ausführung mindestens in der Mitte der Beutelöffnung auf beiden Breitseiten  des Beutels einander gegenüberliegende Zugglieder vorgesehen sein. Die Beutel werden dann mit Hilfe der Zugglieder geöffnet, und die Beutel lassen sich einfach wieder dadurch schliessen, dass die Öffnungsränder flach gegeneinander gedrückt werden, so dass die über den Öffnungsrand vorstehenden Randzonen der Selbstklebestreifen wieder aneinander haften. Dabei wird die. Erkenntnis benutzt, dass beim Ziehen an den vorgesehenen Zuggliedern die Zugkraft nur auf jenen Teil des Selbstklebebandes wirken soll, wo die selbstklebenden Schichten unmittelbar aneinander haften, so dass beim Öffnen des Beutels nicht die Gefahr besteht, dass die am Beutelrand klebenden Zonen des Selbstklebebandes vom Beutelmaterial abgezogen werden.



   Es ist zwar auch die Anwendung eines Selbstklebebandes zum Verschliessen von Flachbeuteln bereits bekannt, bei denen der gefaltete Verschlussstreifen die Öffnung von oben her übergreift; es verbleiben dabei aber nach dem erstmaligen Öffnen keine vorstehenden Selbstklebebandteile, welche das Wiederverschliessen ermöglichen, ausserdem sind keine Zuglippen vorhanden, um das Öffnen zu erleichtern, nachdem der Beutel nach Entnahme eines Teiles des Inhalts wieder verschlossen ist.



   Durch die Anordnung der Zugglieder einander gegenüber in der Mitte des Klebebandstreifens wird erreicht, dass das Öffnen regelmässig und vollständig ohne Gefahr einer Beschädigung des Verschlusses erfolgt.



   Bei einer bevorzugten Ausführung können ferner die Zugglieder aus Klebeband bestehen, dessen Klebeschicht unter den Verschlussklebebändern mit der Beuteloberfläche verklebt ist, während die Klebeschicht auf den herausragenden Gliedern durch Einwärtsfaltung des Klebebandes gedeckt sein kann.



  Sämtliche Verschlussteile können in diesem Fall also aus Klebebandstreifen bestehen, und die Zugglieder können sich in einfachster Weise im automatischen maschinellen Verfahren auf das Verschlussklebeband anbringen lassen, bevor letzteres zusammen mit den Zuglippen auf die Beutelmündungsränder geklebt wird.



   Beim Auseinanderziehen der Zugglieder können sich diese in eine Fläche legen, und die Beutelwand kann in dieselbe Ebene gezogen werden, wodurch der Zug auf die Klebebandverschlussstreifen über den Teil, wo dieselben auf der Beutelwand geklebt sind, in der Fläche der Klebeschicht liegen kann, so dass das Klebeband nicht vom Beutelrand abgezogen wird.



   Über den Teil, wo die Klebeschichten der Klebebandstreifen ausserhalb der Öffnungsränder des Beutels gegeneinander liegen, verhält sich die Zugkraft jedoch senkrecht zur Klebeschicht, so dass die Klebeschichten voneinandergezogen werden, ohne eine Beschädigung des Beutels oder der Verschlussmittel herbeizuführen, welche also für wiederholten Gebrauch geeignet bleiben.



   Die Erfindung lässt sich auch vorteilhaft auf Beutel, wie z. B. für Textilwaren, anwenden, wo die Einlassöffnung des Beutels nicht über die ganze Breite verschlossen zu werden braucht, sondern ein örtlicher Verschluss ausreicht.



   Anschliessend wird die Erfindung in einer Anzahl von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.



   Die Abbildungen sind skizzenhaft und nicht massstäblich. Insbesondere die Klebeschichten sind zwecks deutlicher Darstellung in mehreren Figuren mit übertriebener Dicke angegeben worden.



   Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen Klebebandstreifen nach der Erfindung.



   Fig. 2 zeigt perspektivisch einen senkrecht zur Eintrittseite   geschnfttenen    Beutelteil, dessen Eintrittseite mit Klebebandstreifen nach Fig. 1 verschlossen ist.



   Fig. 3 zeigt perspektivisch einen senkrecht zur Eintrittseite geschnittenen Beutelteil, dessen beide Enden erfindungsgemäss mit dem Klebeband nach den Fig. 1 und 2 versehen sind.



   Fig. 4 zeigt in einer der Fig. 3 entsprechenden Weise den Beutelteil, nachdem die Einlassseite mittels des Klebebandes verschlossen ist.



   Fig. 5 zeigt in einer der Fig. 4 entsprechenden Weise eine Abwandlung mit einer zusätzlichen Schweiss dichtung.



   Fig. 6 ist eine teilweise dargestellte Oberansicht eines Beutelverschlusses in der Hauptsache nach den Fig. 3 und 4, während jedoch die Zone C in Fortfall gekommen ist und also Normalklebeband verwendet wird, dessen Streifen auf beiden Seiten über die Seiten des Beutels vorspringen.



   Fig. 7 ist eine teilweise dargestellte Oberansicht eines derartigen Beutelverschlusses mit einem auf einer Seite herausragenden Zuggliedteil.



   Die Fig. 7a und 7b sind in grösserem Massstab skizzenhaft dargestellte Längsschnitte des Zuggliedteils, nach der Linie VII in der Fig. 7, und zwar in zwei verschiedenen Ausführungen.



   Fig. 8 zeigt einen Längsschnitt eines Beutels mit einer besonderen Ausführungsweise der Zugglieder.



   Fig. 9 ist ein Längsschnitt des Beutelverschlusses nach Fig. 8 in verschlossenem Zustand.



   Fig. 10 ist eine Oberansicht auf die innere Wand eines Beutelteiles nach Fig. 8, in grösserem Massstab.



   Fig. 11 ist ein Längsschnitt eines Beutelverschlusses in verschlossenem Zustand mit unter den Klebebandverschlussstreifen gehefteten Zugglieder, wozu Fig.   lla    in grösserem Massstab eine Einzelheit im Schnitt darstellt. Beide Schnitte verlaufen gemäss der Linie XI-XI in Fig. 12.



   Fig. 12 ist eine teilweise Oberansicht des Beutelverschlusses nach Fig. 11.



   Fig. 13 zeigt einen Schnitt einer Abwandlung des Beutelverschlusses nach Fig. 11, wozu die Fig. 13a in grösserem Massstab eine Einzelheit im Schnitt zeigt, beide nach der Linie XIII-XIII in Fig. 15.  



   Die Fig. 14 und 14a zeigen in entsprechender Weise einen Schnitt einer anderen Abwandlung.



   Fig. 15 ist eine teilweise dargestellte Oberansicht des Beutelverschlusses nach den Fig. 13 und 14.



   Fig. 16 zeigt schematisch in Querschnitt die Form des Beutels, wenn derselbe mit Hilfe der Zugglieder geöffnet wird.



   Fig. 17 zeigt einen Längsschnitt des Beutels nach der Linie XVII-XVII in Fig. 18, worin die Zugglieder so angeordnet sind, dass eine Öffnung im Verschluss freigelassen ist.



   Fig.   1 7a    zeigt in grösserem Massstab einen Schnitt einer Einzelheit, gemäss der Linie XVII-XVII in Fig. 18.



   Fig. 18 ist eine teilweise Oberansicht des Beutelverschlusses nach Fig. 17, die Fig. 18a und 18b sind eine Oberansicht und eine Draufsicht auf den Verschlussrand einer Abwandlung der Fig. 18.



   Fig. 19 zeigt in einem Längsschnitt eine Ausführungsform, bei welcher das Aufziehen mit Hilfe zweier Finger, die in die Öffnungen zwischen die Beutelwände und die Klebebandstreifen gesteckt werden können, erfolgen kann.



   Fig.   19a    ist eine zugehörige Draufsicht auf den Rand des Verschlusses.



   Fig. 20 ist ein Längsschnitt eines Beutels mit einer Abwandlung der in den Fig. 17-19 gezeigten Zuggliederanordnung.



   Fig. 20a zeigt in grösserem Massstab denselben Schnitt. Die beiden Schnitte verlaufen gemäss der Linie XX-XX in der Fig. 21, die eine teilweise Oberansicht des Beutelverschlusses nach Fig. 20 zeigt.



   Fig. 22 ist eine Oberansicht einer ähnlichen Ausbildung, welche Verstärkungsklebebandstreifen auf den Verschlussstreifen bei den   Zuggliedern    besitzt.



   Fig. 23 ist ein Längs schnitt eines Beutelverschlusses, wobei die Zugglieder unabhängig von den Klebebandverschlussstreifen auf die Beutelwände geheftet sind. Dieser Schnitt verläuft nach der Linie XXIII bis XXIII in der Fig. 24, die eine teilweise Oberansicht des Beutelverschlusses nach Fig. 23 darstellt.



   Fig. 25 ist eine Vorderansicht auf den Rand eines Beutelverschlusses, in welchem die die Verschliessung des Beutels bewirkenden Klebebandverschlussstreifen zugleich örtlich als Zugglieder ausgebildet sind.



   Fig. 26 ist eine teilweise Oberansicht des Beutelverschlusses nach Fig. 25.



   Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, dass das Klebeband 1 von einem zum  Cellotape -Typ gehörenden mit einer Klebeschicht 3 versehenen Materialstreifen 2 gebildet wird.



   Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass zwei derartige Klebebandstreifen 1 einander gegenüber mit einer Zone A der Klebeschicht 3 auf der äusseren Seite der Randstreifen der Beutelwände 4 und 5 längs der Eintrittsöffnung geklebt sind. Dieselben Klebeschichten 3 auf den Klebebandstreifen 1 setzen sich über die Zone B über den Rand der Beutelöffnung hinaus fort, und in dieser Zone werden sie, wie Fig. 2 zeigt, unmittelbar gegeneinander geklebt, womit die Verschliessung der Eintrittsöffnung erreicht wird. Man braucht also von einer Klebebandrolle nur eine einzige Klebebandsorte zuzuführen, und es bedarf keiner besonderen Schritte bei der Herstellung zur Verbindung der Verschlussstreifen mit den Beutelrändern mittels Leimschichten. Es erübrigt sich weiter auf der inneren Seite des Beutels eine besondere Klebeschicht vorzusehen, so dass die Verschliessung sehr einfach wird.



   Damit das Öffnen leicht vor sich geht, sind auch Zugglieder 6 angeordnet, die eine auf beiden Seiten klebefreie Oberfläche aufweisen. Bei dieser Ausführungsweise ist dies dadurch erreicht, dass die Klebeschicht 3 des Klebebandes 1 sich nicht erstreckt über eine Zone C. Die Zugglieder 6 bilden in diesem Fall also ein Ganzes mit dem Klebeband.



   Fig. 4 zeigt, dass man das Anfassen dieser Glieder 6 noch dadurch erleichtern kann, dass dieselben in entgegengesetzter Richtung mit Auswärts-Umbiegungen 7, 8 versehen sind, so dass die Ränder der Glieder voneinander abstehen.



   Nach der Ausführungsform der Fig. 5 sind die Ränder der Glieder 6 noch zu einem festen Schweissrand 9 vereint, womit also beliebig eine zusätzliche Dichtung mittels einer Wärmebehandlung erzielt werden kann. Nachdem dieser Rand abgeschnitten worden ist, kann der Beutel geöffnet und verschlossen werden.



   Übrigens kann, indem der Werkstoff der Klebebandstreifen dicker gewählt wird als jener der Beutelwände, schon eine äusserst feste Randsicherung der Eintrittsöffnung erhalten werden, so dass der Flachbeutel   vielmals    geöffnet und verschlossen werden kann, ohne dass die verschliessende Wirkung durch Rissbildung verlorengeht.



   In der Ausführungsweise nach Fig. 6 ist die Länge der Klebebandverschlussstreifen 13 etwas grö sser als die Breite des Beutels 17, wodurch die Klebebandteile 18 und 19 auf beiden Seiten des Öffnungsrandes 10 in den Ecken für eine gute luftdichte Verschliessung sorgen. Diese Klebebandteile 18 und 19 können auch zum Festhalten des Beutels in Füllmaschinen und dergleichen dienen, und zwar in solcher Weise, dass die ganze Breite des Öffnungsrandes 10 zur Verfügung bleibt.



   Wie die Fig. 7, 7a,-7b zeigen, kann das äussere Ende 11 bzw. 12 jedes Klebebandteiles 14 bzw. 15 auch zum Öffnen des Beutels dienen durch gänzliches oder teilweises Abziehen eines oder beider Klebebandstreifen 14, 15. Wie aus Fig. 7 hervorgeht, kann zu diesem Zweck zwischen den beiden Klebebandenden 11, 12 gegen die zugehörigen Klebeschichten je ein Materialstreifen 16 bzw. 18 geklebt werden, wodurch ein oder beide Verschlussstreifen
14, 15 ganz oder teilweise entfernt werden können zwecks Öffnung des Beutels.



   Aus Fig. 7b geht hervor, dass dasselbe Ergebnis auch erhalten werden kann durch Einwärtsfalten der Enden 11, 12 der Klebebandstreifen 14, 15.  



   Fig. 8 zeigt, dass entsprechende Mittel auch längs der Länge der Klebebandstreifen 13, 20 der Fig. 6 angewendet werden können in der Weise, dass zwischen den Streifen Materialstreifen 22, 23 vorgesehen werden. Letztere befinden sich einander gegenüber auf der Höhe der Mitte der Klebebandstreifen, und wenn sie dort erfasst werden, kann das Aufziehen des Beutels sehr leicht erfolgen, während die Klebebandstreifen 13, 20 zur Verschliessung und Öffnung als solche mit dem Beutel verbunden bleiben und also für wiederholte Öffnung und Verschliessung verwendet werden können.



   Auf der den verschlossenen Zustand skizzenhaft darstellenden Fig. 9 ist ersichtlich, dass die Klebebandstreifen 13, 20 in der Zone 24 mit den Klebeschichten aufeinander gepresst sind, wodurch die Verschliessung zustande gebracht wird. Dasselbe ist gemäss den Fig. 7, 7a und 7b der Fall mit Bezug auf die Zone 24'. Weiter ist auf Fig. 7a durch gestrichelte Linien 22', 23' angedeutet, dass man auch dort die Streifen 16, 18 über die Klebebandstreifen hinaus verlängern kann. Weiter wird es deutlich sein, dass einwärts umgebogene Teile, wie sie auf Fig. 7b mit   11' und    12' bezeichnet sind, auch entlang der Länge der Klebebandstreifen 13, 20 Anwendung finden können, wozu breiteres Klebeband gebraucht werden soll, und die Streifen 22, 23 überflüssig werden.



   Fig. 10 zeigt noch die Lage des Klebebandstreifens 20 und des Zugstreifens 23 auf der einen Beutelwand, gesehen von der inneren Seite des Beutels 17.



   Die Fig. 11 und 12 zeigen ein Ausführungsbeispiel, worin die Zugstreifen 37, 38 von zwischen den Beutelwänden 36 und den Klebebandverschlussstreifen 27, 33 vorgesehenen und in Richtung auf den Boden des Beutels ausserhalb dieser Verschlussstreifen herausragenden Streifen 29, 30 gebildet werden. Die Lage dieser auf beiden Seiten klebeschichtfreien Zugglieder 29 und 30 ist hinsichtlich des Verschlusses eine derartige, dass die Zonen 34 und 35 der Beutelwände nicht durch dieselben gedeckt sind, da sonst Luft hineingeraten könnte nach den Pfeilen P, und P2 auf Fig.   lla.   



   Auf Fig. 11 ist dieser Verschluss in der endgültigen Form dargestellt, nach welcher auf der ganzen Breite des Beutels 36 die Klebebänder 27 und 33 an diesem Beutel geheftet sind und die Streifen 29 und 30, die nur eine beschränkte Länge bezüglich der Beutelbreite aufweisen, mit Hilfe der Klebebänder 27 und 33 eine ideale Haftung am Beutelverschluss haben. Auf Fig. 16 ist ersichtlich, wie das Aufziehen erfolgt. Die Zugteile 37 und 38 der Streifen 29 und 30 legen sich in eine Fläche in ihre gegenseitige Verlängerung und die Zugkraft wirkt nur senkrecht auf die Klebeschichten an der Stelle, wo diese auseinandergezogen werden müssen.



  Hierbei bleibt die Klebeoberfläche der Klebebänder 27 und 33 ganz frei von einer Berührung von Hand, was die Handhabung der Möglichkeit einer mehrmaligen Öffnung und Wiederverschliessung begünstigt.



   Auf Fig. 13 und   1 3a    sind die Zugglieder durch Klebebandstreifen 40 und 41 ersetzt, deren hintere Enden 43 einwärts umgebogen sind, in der Weise, wie auf Fig. 7b für die Enden 11', 12' angegeben wurde und mit entsprechenden Vorteilen. Die beiden Flächen 42 und 43 jedes Endes sind infolgedessen klebefrei, während die Zonen 44 mit den Beutelwänden 45 und 46 verklebt sind. Über diese Heftungen sind die Klebebandverschlussstreifen 47 und 48 auf den Beutelwänden vorgesehen und also ist ein sehr fester Verschluss mit besonders guten Möglichkeiten zur Öffnung erzielt.



   Auf Fig. 14 ist derselbe Beutelverschluss wie auf Fig. 13 angegeben, ausgenommen die darauf dargestellten umgebogenen Enden 43, die hier durch Deckstreifen 50 in der bei Fig. 7a beschriebenen Weise ersetzt sind. Auch hier dienen die Klebezonen 51 der Klebebandstreifen 52 dem Zweck einer guten Haftung der Zugglieder an den Beutelwänden 45 und 46 und auch der Verschliessung.



   Auf die Oberansicht von Fig. 15, die sich auf beide Ausführungsweisen nach den Fig. 13 und 14 bezieht, ist ersichtlich, dass die Zugglieder 40, 41, 52 in diesem Fall nicht, wie bei der Ausbildung nach Fig. 12, hinsichtlich des Beutelrandes 53 einzuspringen brauchen zwecks der Sicherung eines dichten Verschlusses, weil die Klebezonen 44, 51 diese Dichtung versorgen dort, wo die Klebebandstreifen 47, 48 sich darüber hinweg erstrecken.



   Infolge der beschriebenen Ausführungsweisen wird eine Ersparnis an Klebeband und Beutelmaterial ermöglicht, welche besonders bei breiten, grossen Beuteln einen erheblich niedrigen Selbstkostenpreis für die mit Verschlüssen versehenen Beutel mit sich bringt. Die Anwendung der Erfindung kann auch für die Anfertigung von Beuteln aus rohrförmigem Material, wie Zellstoff  Cellophan  (eingetragene Marke), Polyäthylen, Papier und dergleichen für Beutelpackungen üblicher Materialien in Betracht kommen. Die Beutel werden dann in der erwünschten Länge vom Rohr abgeschnitten und der Boden kann durch Verschlussmittel, wie z. B. auf Fig. 6 angegeben, verschlossen werden, während die Einlass öffnung durch einen Verschluss mit Zuggliedern, wie in einer der anderen Ausführungsweisen angegeben, verschlossen wird.



   Bei der Verpackung von Textilien ist es meistenfalls nicht notwendig, dass der Verschluss, der einer mehrmaligen Öffnung und Verschliessung fähig sein soll, luftdicht ist. Besonders bei einen grossen Umfang aufweisenden Textilwaren, kann es störend wirken, dass das Klebeband als Verschlussmaterial auf jeder Seite des Beutelverschlusses eine Klebezone über die ganze Breite der Öffnung erbringt, und die Wandenden dieses Beutelverschlusses während des Ausnehmens und des Einsteckens der Textilien dazu neigen, sich aneinanderzuheften.  



   Eine vorteilhafte Ausbildung des Beutelverschlusses wird nun dadurch gekennzeichnet, dass die Klebebandverschlussstreifen auf dem Beutel über eine Länge kleiner als die Beutelbreite angeordnet sind, so dass sich neben dem Klebebandverschlussstreifen ein offener Beutelteil befindet.



   Dies wird z. B. auf den Fig. 18, 19a, 21 und 24 gezeigt, wo sich jedoch auf einer Seite oder auf beiden Seiten des Klebebandverschlusses ein noch viel grösserer offener Beutelteil, als er auf den Figuren dargestellt ist, befinden kann, vorausgesetzt, dass der Verschluss verhütet, dass die verpackten Waren aus dem Beutel herausgleiten.



   Angesichts der Tatsache, dass man den Beutelverschluss nicht bis in die Ecken des Beutels aufzuziehen braucht, ist auch ein leichteres Öffnen des Beutelverschlusses ermöglicht.



   Falls es sich um einen breiten Beutel mit einem oder mehreren langen Klebebandstreifen handelt, können auf jeder Seite des Beutels zwei oder   meh-    rere Zugglieder über die Breite des Beutels verteilt sein. Hierbei können auch die zum Beutelverschluss dienenden   Klebeb andstreifen    unterbrochen werden, so dass mehrere Einzelverschlüsse, welche geöffnet und verschlossen werden können, auf einer zu verschliessenden Beutelseite vorhanden sein können.



   Der schon erwähnte Umstand, dass ein luftdichter Beutelverschluss vielfach, z. B. für die meisten Textilpackungen, nicht notwendig ist, kann vorteilhaft in Ausführungsformen benutzt werden, wo zwischen den Beutelwänden und den Klebebandstreifen unter dem ganzen Querschnitt des Klebebandverschlussstreifens durchlaufende Zuggliedstreifen angeordnet sind, während die einander zugewandten Oberflächen beider Zuggliedstreifen   klebeschichtfrei    sind, derart, dass dazwischen eine Öffnung im von den Klebebandverschlussstreifen gebildeten Verschluss und zwischen den Beutelwänden und den Zuggliedstreifen freigegeben wird.



   Die Fig. 17, 18 beziehen sich auf eine erste Ausführungsweise eines derartigen Verschlusses, wo zwischen der Beutelwand 54 und den Klebebandverschlussstreifen 55 Zugglieder 56 und 57 unter der Klebeschicht angeheftet sind. Weil die Zugglieder auf der der Beutelwand zugekehrten Seite keine Klebeschicht besitzen und mindestens über die ganze Breite des Klebebandstreifens 55 durchlaufen, sind die Klebebandteile bei den Zuggliedern 56 und 57 nicht an den Beutelwänden 54 geheftet.



  Hierbei ist es sehr vorteilhaft, dass das Öffnen des Beutels noch weiter erleichtert wird, während in der geöffneten Lage eines Beutels wie dargestellt weder die Mittelteile noch die Eckenteile des Beutelverschlusses dazu neigen, sich aneinander zu heften.



   Auf den Fig. 19 und   19a    ist ersichtlich, dass in dieser Ausführung zum Öffnen des Beutels die Fingerspitzen 58 und 59 teilweise in die Öffnungen zwischen den Beutelwänden und den Zuggliedern 56 und 57 gesteckt werden, wonach durch Spreizung der Finger in der Richtung der Pfeile der Beutel leicht nach beiden Seiten der Zugglieder weiter geöffnet werden kann und die Zugkraft im wesentlichen senkrecht zu den Klebeschichten auftritt.



   Die Ausführungsweise nach den Fig. 20, 21 entspricht im wesentlichen der nach den Fig. 17, 18; die Zugglieder 60 und 61 erstrecken sich jedoch auswärts bezüglich des Verschlusses statt in Richtung zum Boden. Man kann auch Zuggliedstreifen verwenden, die auf beiden Seiten der Klebebandverschlussstreifen senkrecht zu deren Längsrichtung herausragen, also eine Kombination beider letzteren Ausführungsweisen. In einfachen Fällen genügt es, wenn unter den Klebebandstreifen 55 kleine, nicht über dieselben herausragende Streifen angeordnet werden, in welchem Fall also ausschliesslich die in Fig. 18 und 19 angegebenen Teile 62 und 63 als Zugglieder dienen.



   Auf Fig. 22 (und durch gestrichelte Linien angedeutet auf Fig. 17a) sieht man, dass vorzugsweise aus einem starken Werkstoff hergestellte Verstärkungsklebebandstreifen 64 und 65 überlappend über die Zugglieder 56 und 57 angeordnet werden können.



  Dann ist die Gefahr, dass während der Öffnung des Beutels die Seiten der Zugglieder hinsichtlich der Klebebandstreifen 55 eine derartige zerreissende Wirkung haben, dass nach mehrmaliger Öffnung des Verschlusses derselbe in Unordnung geraten würde, weiter verringert.



   Bei den beschriebenen Ausführungsweisen und den erwähnten Abwandlungen ist es weiter möglich, die Breite der Zugglieder zwischen den Linien 66 und 67 auf den Fig. 18, 21 und 22 sowie die Länge der Klebebandstreifen zwischen diesen Linien, an welcher Stelle die Zugglieder daran geheftet sind, grösser zu wählen als den Abstand zwischen den besagten Linien, so dass dort zwischen der Beutelwand und dem Zugglied ein Hohlraum 68 gebildet wird. Die Fig.   1 8a    und   1 8b    zeigen dies in skizzenhafter Darstellung.



   In der Ausführungsweise gemäss den Fig. 23 und 24 sind die Zugglieder 69 und 70 nahe an den Klebebandstreifen 77 und 78, jedoch getrennt davon, an den Wänden 75, 76 des Beutels befestigt. Diese Zugglieder können in einfacher Weise zwischen Daumen und Finger eingeklemmt werden, und in diesem Fall kann, wenn die Glieder klein sind, infolge der Entfernung von dem Verschluss, auch ein Teil der Beutelwände 75 und 76 miterfasst werden. Der Verschluss wird durch Anziehen der Glieder in entgegengesetzter Richtung in einer der Fig. 16 entsprechenden Weise geöffnet.

   Die Zugglieder werden von auf einer Seite mit einer Klebe- oder Leimschicht versehenen Streifen gebildet, deren Enden 71, 72 bzw. 71', 72' nebeneinander mit der Beutelwand verklebt oder darangeheftet sind, während der mittlere Teil 73, 74 auswärtsgefaltet ist und die Klebeschicht also benutzt wird, um die zwei Teile des Falzes zu einer Lippe miteinander zu verkleben.  



   Da die Enden 71, 72, 71',   72' sich    beim Ziehen gemäss Fig. 16 zusammen mit den Beutelwänden in der Zugebene richten, wird die Klebeschicht auf den besagten Enden in ihrer eigenen Fläche belastet, so dass sie sich nicht leicht lösen wird. Gegebenenfalls kann jedoch in diesem Fall eine bleibende Leimschicht Anwendung finden.



   Die Falze der Glieder 69, 70 verlaufen in derselben Richtung wie die den Verschluss bewirkenden Klebebandstreifen 77, 78, wodurch die beschriebene Wirkung bei der Öffnung erleichtert wird.



   In den Fig. 25 und 26 ist eine der vorhergehenden einigermassen ähnliche Ausbildung der Zugglieder dargestellt, indem diese Glieder so ausgebildet sind, dass die Klebebandverschlussstreifen 80 und 81 eine grössere als die mit den Beutelrändern verklebte Länge aufweisen. Diese zusätzliche Länge ist in der Mitte bei 82 und 83 auswärtsgefaltet, wo die Klebeschicht zur Verklebung beider Teile des Falzes miteinander benutzt wird. Hierbei ist gleichfalls eine luftdichte Packung möglich, wobei durch Ziehen der gebildeten Zugglieder 82, 83 die Beutelwände 84 und 85 sich auseinander bewegen.



  Bei dieser und den schon eher beschriebenen Ausführungsformen kann man innerhalb der Zugglieder etwaig farbige oder mit einer Aufschrift versehene Streifen einschliessen. Bei Benutzung durchscheinenden Klebebands kann man an den geeigneten Stellen, wo Zuggliedteile oder dergleichen unter dem Klebeband angeordnet werden, dafür gleichfalls farbiges oder mit   Aufschriften    und Weisungen versehenes Material verwenden oder dasselbe zwischen gegeneinander gefalteten Klebeschichten einschliessen.   



  
 



  Flat bags
The invention relates to a flat pouch in which strips of material applied to the outer walls of the pouch with their parts protruding beyond the pouch opening edges effect the closure of the pouch by means of adhesive applied to the inside of these material strips. Flat bags are to be understood as bags which, after manufacture and before filling, can be shipped with their walls lying flat on top of each other, regardless of whether there are wall parts folded in on the sides or on the bottom to give the bag a larger content when it is filled to give. The flat bags, made especially from plastic film or cellulose cellophane (registered trademark), are used in large quantities in the packaging of a wide variety of goods. However, the closure of such bags has not yet been solved satisfactorily.

   The bags are mass-produced cheaply on automatic machines; a closure that is easy to use and can be attached with little increase in costs without disturbing the operation in the automatic machines, which can be removed without damaging the bag and used for repeated opening and closing, has not yet been available.



   In known bag closures, the closure strips are firmly connected to the edge of the bag, and the protruding edge zones provided with a self-adhesive layer have a cover strip. The bags are only intended for one-time use, they remain open by using the cover strips until they are filled and are finally closed after filling, i.e. H. the bags are then partially destroyed when they are opened again.



   The flat bag closure according to the invention, on the other hand, is characterized in that the material strips consist of self-adhesive tape which is glued to the outer wall of the bag by means of its self-adhesive layer. In contrast to the known gluing of the material strips with the bag opening edges, which requires post-drying during bag production, the invention makes it possible to simply cut the adhesive tape closure strip in an automatic process from adhesive tape supply rolls of suitable length and to press it against the bag wall without any post-drying is required.

   The opposing parts of the self-adhesive tape which protrude beyond the opening edges of the bag and are provided with an adhesive layer can be used again and again to close the bag after opening the bag and removing part of the contents. In many cases, especially when filled bags are to be delivered by an automatic machine, it is also desirable to provide the bags with a firm closure, and for this purpose, in a preferred embodiment, the outer edges of the parts of the self-adhesive tape strips protruding beyond the bag opening edges be firmly united with one another.



   When the bag is used for the first time, the part where the fixed connection of the closure parts was provided is cut off or torn open, but because the self-adhesive tape parts protruding over the bag mouth edges remain, the bag can be closed again in subsequent use.



   In order to facilitate reopening, tension members opposite to one another can be provided in a preferred embodiment at least in the middle of the bag opening on both broad sides of the bag. The bags are then opened with the help of the tension members, and the bags can simply be closed again by pressing the opening edges flat against one another so that the edge zones of the self-adhesive strips protruding beyond the opening edge adhere to one another again. The. The knowledge that when pulling on the tension members provided, the tensile force should only act on that part of the self-adhesive tape where the self-adhesive layers adhere directly to one another, so that when the bag is opened there is no risk that the areas of the self-adhesive tape sticking to the edge of the bag from the bag material subtracted from.



   It is true that the use of a self-adhesive tape for closing flat bags is already known in which the folded closing strip extends over the opening from above; However, after the initial opening there are no protruding parts of the self-adhesive tape that allow reclosing, and there are no pull lips to facilitate opening after the bag has been closed again after part of the contents has been removed.



   By arranging the tension members opposite one another in the middle of the adhesive tape strip, it is achieved that the opening takes place regularly and completely without the risk of damaging the closure.



   In a preferred embodiment, the tension members can also consist of adhesive tape, the adhesive layer of which is glued to the surface of the bag under the adhesive closure tapes, while the adhesive layer on the protruding members can be covered by inward folding of the adhesive tape.



  In this case, all of the closure parts can consist of strips of adhesive tape, and the tension members can be attached to the adhesive closure tape in the simplest possible way using an automatic machine process before the latter is glued together with the tension lips to the edges of the bag mouth.



   When the tension members are pulled apart, they can lie in a surface and the bag wall can be pulled into the same plane, whereby the tension on the adhesive tape closure strips over the part where they are glued to the bag wall can lie in the surface of the adhesive layer, so that the tape does not peel off the edge of the bag.



   However, over the part where the adhesive layers of the adhesive tape strips lie against one another outside the opening edges of the bag, the tensile force is perpendicular to the adhesive layer, so that the adhesive layers are pulled apart without damaging the bag or the closure means, which therefore remain suitable for repeated use .



   The invention can also be advantageously applied to bags, such as. B. for textile goods, where the inlet opening of the bag does not need to be closed over the entire width, but a local closure is sufficient.



   The invention is then explained in a number of exemplary embodiments with reference to the drawing, for example.



   The images are sketchy and not to scale. In particular, the adhesive layers have been indicated in several figures with exaggerated thickness for the purpose of clear representation.



   Fig. 1 is a plan view of a strip of adhesive tape according to the invention.



   FIG. 2 shows a perspective view of a bag part cut perpendicular to the entry side, the entry side of which is closed with adhesive tape strips according to FIG.



   3 shows a perspective view of a bag part cut perpendicular to the entry side, the two ends of which are provided with the adhesive tape according to FIGS. 1 and 2 according to the invention.



   FIG. 4 shows the bag part in a manner corresponding to FIG. 3 after the inlet side has been closed by means of the adhesive tape.



   Fig. 5 shows in a manner corresponding to FIG. 4, a modification with an additional welding seal.



   Fig. 6 is a partially illustrated top view of a bag closure mainly according to Figs. 3 and 4, but while zone C has been omitted and so normal adhesive tape is used, the strips of which protrude on both sides over the sides of the bag.



   7 is a partially illustrated top view of such a bag closure with a tension member portion protruding on one side.



   7a and 7b are longitudinal sections of the tension member part, shown in sketch form on a larger scale, along line VII in FIG. 7, in two different versions.



   Fig. 8 shows a longitudinal section of a bag with a special embodiment of the tension members.



   FIG. 9 is a longitudinal section of the bag closure according to FIG. 8 in the closed state.



   FIG. 10 is a top view of the inner wall of a bag part according to FIG. 8, on a larger scale.



   11 is a longitudinal section of a bag closure in the closed state with tension members stapled under the adhesive tape closure strips, for which FIG. 11a shows a detail in section on a larger scale. Both sections run according to the line XI-XI in FIG. 12.



   FIG. 12 is a partial top view of the bag closure of FIG. 11.



   FIG. 13 shows a section of a modification of the bag closure according to FIG. 11, for which FIG. 13a shows a detail in section on a larger scale, both along the line XIII-XIII in FIG. 15.



   14 and 14a show a section of another modification in a corresponding manner.



   15 is a partially illustrated top view of the bag closure according to FIGS. 13 and 14.



   Fig. 16 shows schematically in cross section the shape of the bag when the same is opened by means of the tension members.



   FIG. 17 shows a longitudinal section of the bag along the line XVII-XVII in FIG. 18, in which the tension members are arranged so that an opening is left free in the closure.



   FIG. 1 7a shows, on a larger scale, a section of a detail along the line XVII-XVII in FIG.



   18 is a partial top view of the bag closure according to FIG. 17; FIGS. 18a and 18b are a top view and a plan view of the closure edge of a modification of FIG. 18.



   19 shows in a longitudinal section an embodiment in which the opening can be carried out with the aid of two fingers which can be inserted into the openings between the bag walls and the adhesive tape strips.



   Figure 19a is a related top view of the edge of the closure.



   Fig. 20 is a longitudinal cross-sectional view of a pouch incorporating a modification of the tension member assembly shown in Figs. 17-19.



   20a shows the same section on a larger scale. The two cuts run along the line XX-XX in FIG. 21, which shows a partial top view of the bag closure according to FIG.



   Figure 22 is a top view of a similar configuration having strips of reinforcement tape on the fastener strips on the tension members.



   Fig. 23 is a longitudinal section of a bag closure with the tension members attached to the bag walls independently of the adhesive tape closure strips. This section runs along the line XXIII to XXIII in FIG. 24, which shows a partial top view of the bag closure according to FIG. 23.



   25 is a front view of the edge of a bag closure, in which the adhesive tape closure strips which effect the closure of the bag are also locally formed as tension members.



   FIG. 26 is a partial top view of the bag closure of FIG. 25.



   It can be seen from FIGS. 1 and 2 that the adhesive tape 1 is formed by a material strip 2 belonging to the Cellotape type and provided with an adhesive layer 3.



   From Fig. 3 it can be seen that two such adhesive tape strips 1 are glued opposite one another with a zone A of the adhesive layer 3 on the outer side of the edge strips of the bag walls 4 and 5 along the inlet opening. The same adhesive layers 3 on the adhesive tape strip 1 continue beyond zone B beyond the edge of the bag opening, and in this zone, as FIG. 2 shows, they are glued directly to one another, thus closing the inlet opening. So you only need to supply a single type of adhesive tape from a roll of adhesive tape, and there is no need for any special production steps to connect the closure strips to the bag edges by means of layers of glue. There is also no need to provide a special adhesive layer on the inner side of the bag, so that the closure is very easy.



   In order that the opening is easy, tension members 6 are also arranged, which have an adhesive-free surface on both sides. In this embodiment, this is achieved in that the adhesive layer 3 of the adhesive tape 1 does not extend over a zone C. The tension members 6 in this case thus form a whole with the adhesive tape.



   FIG. 4 shows that the gripping of these links 6 can be made easier by the fact that they are provided with outward bends 7, 8 in the opposite direction, so that the edges of the links protrude from one another.



   According to the embodiment of FIG. 5, the edges of the links 6 are still combined to form a fixed welding edge 9, which means that any additional seal can be achieved by means of a heat treatment. After this edge has been cut off, the bag can be opened and closed.



   By the way, by choosing the material of the adhesive tape strips thicker than that of the bag walls, an extremely strong edge protection of the inlet opening can be obtained, so that the flat bag can be opened and closed many times without the closing effect being lost due to the formation of cracks.



   In the embodiment according to FIG. 6, the length of the adhesive tape closure strips 13 is slightly greater than the width of the bag 17, whereby the adhesive tape parts 18 and 19 on both sides of the opening edge 10 in the corners ensure a good airtight seal. These adhesive tape parts 18 and 19 can also be used to hold the bag in filling machines and the like, in such a way that the entire width of the opening edge 10 remains available.



   As FIGS. 7, 7a, -7b show, the outer end 11 or 12 of each adhesive tape part 14 or 15 can also be used to open the bag by completely or partially pulling off one or both adhesive tape strips 14, 15. As shown in FIG. 7 As can be seen, a material strip 16 or 18 can be glued between the two adhesive tape ends 11, 12 against the associated adhesive layers, whereby one or both closure strips
14, 15 can be completely or partially removed for the purpose of opening the bag.



   It can be seen from FIG. 7b that the same result can also be obtained by inwardly folding the ends 11, 12 of the adhesive tape strips 14, 15.



   FIG. 8 shows that corresponding means can also be used along the length of the adhesive tape strips 13, 20 of FIG. 6 in such a way that strips of material 22, 23 are provided between the strips. The latter are located opposite one another at the level of the middle of the adhesive tape strips, and if they are grasped there, the bag can be pulled open very easily, while the adhesive tape strips 13, 20 remain connected to the bag as such for closing and opening and therefore for repeated use Opening and closing can be used.



   On FIG. 9, which shows a sketch of the closed state, it can be seen that the adhesive tape strips 13, 20 are pressed onto one another in the zone 24 with the adhesive layers, whereby the closure is brought about. The same is the case according to FIGS. 7, 7a and 7b with respect to the zone 24 '. In addition, dashed lines 22 ', 23' in FIG. 7a indicate that the strips 16, 18 can also be extended there beyond the adhesive tape strips. It will also be clear that inwardly bent parts, as indicated by 11 'and 12' in FIG. 7b, can also be used along the length of the adhesive tape strips 13, 20, for which purpose wider adhesive tape is to be used, and the strips 22 , 23 become superfluous.



   FIG. 10 also shows the position of the adhesive tape strip 20 and the pull strip 23 on the one bag wall, seen from the inner side of the bag 17.



   11 and 12 show an embodiment in which the pull strips 37, 38 are formed by strips 29, 30 provided between the bag walls 36 and the adhesive tape closure strips 27, 33 and protruding in the direction of the bottom of the bag outside these closure strips. With regard to the closure, the position of these tension members 29 and 30, which are free of adhesive layer on both sides, is such that the zones 34 and 35 of the bag walls are not covered by them, since otherwise air could get into them according to the arrows P and P2 in FIG.



   In Fig. 11 this closure is shown in the final form, according to which the adhesive tapes 27 and 33 are attached to this bag over the entire width of the bag 36 and the strips 29 and 30, which have only a limited length with respect to the bag width With the help of the adhesive tapes 27 and 33, they have ideal adhesion to the bag closure. 16 shows how the pulling up takes place. The pulling parts 37 and 38 of the strips 29 and 30 lie in a surface in their mutual extension and the pulling force acts only perpendicularly on the adhesive layers at the point where they have to be pulled apart.



  In this case, the adhesive surface of the adhesive tapes 27 and 33 remains completely free from touch by hand, which favors the handling of the possibility of repeated opening and reclosing.



   In FIGS. 13 and 13a, the tension members are replaced by adhesive tape strips 40 and 41, the rear ends 43 of which are bent inwards, in the manner as was indicated in FIG. 7b for the ends 11 ', 12' and with corresponding advantages. The two surfaces 42 and 43 of each end are consequently tack-free, while the zones 44 are glued to the bag walls 45 and 46. The adhesive tape closure strips 47 and 48 are provided on the bag walls via these staples and a very strong closure with particularly good opening possibilities is thus achieved.



   14 shows the same bag closure as shown in FIG. 13, with the exception of the bent ends 43 shown thereon, which are replaced here by cover strips 50 in the manner described in FIG. 7a. Here, too, the adhesive zones 51 of the adhesive tape strips 52 serve the purpose of good adhesion of the tension members to the bag walls 45 and 46 and also the closure.



   On the top view of FIG. 15, which relates to both embodiments according to FIGS. 13 and 14, it can be seen that the tension members 40, 41, 52 in this case not, as in the embodiment according to FIG. 12, with regard to the bag edge 53 need to jump in to ensure a tight seal, because the adhesive zones 44, 51 provide this seal where the adhesive tape strips 47, 48 extend over it.



   As a result of the embodiments described, a saving in adhesive tape and bag material is made possible, which, particularly in the case of wide, large bags, entails a considerably low cost price for the bags provided with closures. The invention can also be used for the production of bags from tubular material, such as cellulose cellophane (registered trademark), polyethylene, paper and the like for bag packs of conventional materials. The bags are then cut from the tube in the desired length and the bottom can be closed by closure means, e.g. B. indicated on Fig. 6, while the inlet opening is closed by a closure with tension members, as indicated in one of the other embodiments.



   In the case of the packaging of textiles, it is in most cases not necessary for the closure, which is intended to be able to be opened and closed several times, to be airtight. Particularly in the case of textile goods with a large volume, it can have a disruptive effect that the adhesive tape as the closure material on each side of the bag closure produces an adhesive zone over the entire width of the opening, and the wall ends of this bag closure tend to tilt during the removal and insertion of the textiles to pin together.



   An advantageous embodiment of the bag closure is characterized in that the adhesive tape closure strips are arranged on the bag over a length smaller than the bag width, so that there is an open bag part next to the adhesive tape closure strip.



   This is z. 18, 19a, 21 and 24, where, however, on one side or on both sides of the adhesive tape closure there can be an even larger open bag part than is shown in the figures, provided that the closure prevents the packaged goods from sliding out of the bag.



   In view of the fact that the bag closure does not need to be pulled open into the corners of the bag, the bag closure can also be opened more easily.



   If it is a wide bag with one or more long strips of adhesive tape, two or more tension members can be distributed across the width of the bag on each side of the bag. In this case, the adhesive tape strips used for bag closure can also be interrupted, so that several individual closures, which can be opened and closed, can be present on one side of the bag to be closed.



   The already mentioned fact that an airtight bag closure often, z. B. for most textile packs, is not necessary, can advantageously be used in embodiments where continuous tension member strips are arranged between the bag walls and the adhesive tape strips under the entire cross section of the adhesive tape closure strip, while the facing surfaces of both tension member strips are free of adhesive layer, such that between exposing an opening in the seal formed by the tape fastener strips and between the bag walls and the tension member strips.



   FIGS. 17, 18 relate to a first embodiment of such a closure, where tension members 56 and 57 are attached under the adhesive layer between the bag wall 54 and the adhesive tape closure strips 55. Because the tension members on the side facing the bag wall do not have an adhesive layer and run through at least the entire width of the adhesive tape strip 55, the adhesive tape parts of the tension members 56 and 57 are not attached to the bag walls 54.



  It is very advantageous here that the opening of the bag is made even easier, while in the open position of a bag, as shown, neither the middle parts nor the corner parts of the bag closure tend to stick to one another.



   19 and 19a it can be seen that in this embodiment, to open the bag, the fingertips 58 and 59 are partially inserted into the openings between the bag walls and the tension members 56 and 57, whereupon by spreading the fingers in the direction of the arrows Bag can easily be opened further on both sides of the tension members and the tensile force occurs essentially perpendicular to the adhesive layers.



   The embodiment according to FIGS. 20, 21 corresponds essentially to that according to FIGS. 17, 18; however, the tension members 60 and 61 extend outwardly of the closure rather than towards the ground. It is also possible to use tension member strips which protrude on both sides of the adhesive tape closure strips perpendicular to their longitudinal direction, that is to say a combination of the two latter embodiments. In simple cases it is sufficient if small strips which do not protrude beyond the same are arranged under the adhesive tape strips 55, in which case only the parts 62 and 63 indicated in FIGS. 18 and 19 serve as tension members.



   In FIG. 22 (and indicated by dashed lines in FIG. 17 a) it can be seen that adhesive reinforcement tape strips 64 and 65 preferably made of a strong material can be arranged overlapping over the tension members 56 and 57.



  Then the risk that, during the opening of the bag, the sides of the tension members have such a tearing effect with respect to the adhesive tape strips 55 that the closure would become disordered after opening the closure several times is further reduced.



   In the embodiments described and the modifications mentioned, it is also possible to determine the width of the tension members between lines 66 and 67 in FIGS. 18, 21 and 22 as well as the length of the adhesive tape strips between these lines, at which point the tension members are attached to them. to be chosen larger than the distance between said lines, so that a cavity 68 is formed there between the bag wall and the tension member. FIGS. 1 8a and 1 8b show this in sketchy representation.



   In the embodiment according to FIGS. 23 and 24, the tension members 69 and 70 are attached close to the adhesive tape strips 77 and 78, but separately therefrom, on the walls 75, 76 of the bag. These tension members can easily be pinched between thumb and finger, in which case, if the members are small, part of the bag walls 75 and 76 can also be gripped as a result of the removal from the closure. The closure is opened by pulling the links in the opposite direction in a manner corresponding to FIG.

   The tension members are formed by strips provided on one side with an adhesive or glue layer, the ends 71, 72 or 71 ', 72' of which are glued or pinned next to one another to the bag wall, while the middle part 73, 74 is folded outwards and the adhesive layer so it is used to glue the two parts of the fold together to form a lip.



   Since the ends 71, 72, 71 ', 72' align together with the bag walls in the plane of tension when pulling according to FIG. 16, the adhesive layer on said ends is loaded in its own area so that it will not come off easily. If necessary, however, a permanent layer of glue can be used in this case.



   The folds of the links 69, 70 run in the same direction as the adhesive tape strips 77, 78 causing the closure, which facilitates the described effect when opening.



   FIGS. 25 and 26 show a somewhat similar design of the tension members to the preceding ones, in that these members are formed in such a way that the adhesive tape closure strips 80 and 81 are longer than the length glued to the bag edges. This additional length is folded out in the middle at 82 and 83 where the adhesive layer is used to glue both parts of the fold together. Airtight packing is also possible here, with the bag walls 84 and 85 moving apart by pulling the tension members 82, 83 formed.



  In this embodiment and in the embodiments already described earlier, colored or labeled strips can be included within the tension members. When using translucent adhesive tape, you can also use colored material or material provided with inscriptions and instructions in the appropriate places where tension member parts or the like are arranged under the adhesive tape or enclose the same between adhesive layers folded against one another.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Flachbeutel, bei dem auf die Beutelaussenwände aufgebrachte Materialstreifen mit ihren über die Beutelöffnungsränder vorstehenden Teilen durch auf die Innenseite dieser Materialstreifen aufgebrachten Klebstoff den Beutelverschluss bewirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstreifen aus Selbstklebeband bestehen, welches mittels seiner Selbstklebeschicht auf die Beutelaussenwände geklebt ist. PATENT CLAIM Flat bags in which the material strips applied to the outer bag walls with their parts protruding beyond the bag opening edges effect the bag closure by adhesive applied to the inner side of these material strips, characterized in that the material strips consist of self-adhesive tape which is glued to the outer bag walls by means of its self-adhesive layer. UNTERANSPRÜCHE 1. Flachbeutel nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Ränder der über die B eutelöffnungsränder vorstehenden Teile (3, 6) der Selbstklebebandstreifen miteinander fest vereinigt sind. SUBCLAIMS 1. Flat bag according to claim, characterized in that the outer edges of the parts (3, 6) of the self-adhesive tape strips protruding over the bag opening edges are firmly united with one another. 2. Flachbeutel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens in der Mitte der Beutelöffnung auf beiden Breitseiten des Beutels einander gegenüberliegende Zugglieder (60, 40, 41, 52) vorgesehen sind. 2. Flat bag according to claim, characterized in that opposing tension members (60, 40, 41, 52) are provided at least in the middle of the bag opening on both broad sides of the bag. 3. Flachbeutel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Zugglieder zum Öffnen des Beutels dadurch gebildet sind, dass die Klebebandstreifen (1) sich je über die Zone (A), wo die Klebeschicht auf der Beutelwand (4, 5) liegt, und über die die Öffnung längs der Ränder verschliessenden Zone (B) in einen auf den äusseren Oberflächen klebefreien Streifen (7, 8) hinaus fortsetzen und am Rand mittels einer Schweissnaht (9) zu einer luftdichten Dichtung des Beutels (4, 5) zusammengefügt sind. 3. Flat bag according to dependent claim 2, characterized in that tension members for opening the bag are formed in that the adhesive tape strips (1) each over the zone (A) where the adhesive layer is on the bag wall (4, 5), and over the zone (B) that closes the opening along the edges continues into a strip (7, 8) that is non-sticky on the outer surfaces and is joined at the edge by means of a weld seam (9) to form an airtight seal for the bag (4, 5). 4. Flachbeutel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder (29, 30, 40, 41, 52, 56, 57, 60, 61) von zwischen dem Beutelrand und den Klebebandstreifen (27, 33, 47, 48, 55) vorgesehenen Streifen gebildet sind. 4. Flat bag according to dependent claim 2, characterized in that the tension members (29, 30, 40, 41, 52, 56, 57, 60, 61) from between the bag edge and the adhesive tape strips (27, 33, 47, 48, 55) provided strips are formed. 5. Flachbeutel nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuggliedstreifen (29, 30, 40, 41, 52, 56, 57) in Richtung zum Beutelboden über die Klebebandverschlussstreifen (27, 33, 47, 48, 55) hinaus vorspringen. 5. Flat bag according to dependent claim 4, characterized in that the tension member strips (29, 30, 40, 41, 52, 56, 57) protrude in the direction of the bag bottom beyond the adhesive tape closure strips (27, 33, 47, 48, 55). 6. Flachbeutel nach den Unteransprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder (40) 52) aus Klebeband, dessen Klebeschicht (44, 51) unter den Verschlusskleberändern (47, 48) mit der Beuteloberfläche (45, 46) verklebt ist, bestehen, während die Klebeschicht auf den herausragenden Gliedern durch Einwärtsfaltung der Enden (42) derselben gedeckt ist. 6. Flat bag according to the dependent claims 4 or 5, characterized in that the tension members (40) 52) made of adhesive tape, the adhesive layer (44, 51) of which is glued to the bag surface (45, 46) under the sealing adhesive edges (47, 48), exist, while the adhesive layer on the protruding links is covered by inward folding of the ends (42) thereof. 7. Flachbeutel nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuggliedstreifen (56, 57, 60, 61) sich unter der ganzen Breite des Klebebandstreifens (55) erstrecken, während die zueinander gekehrten Oberflächen beider Zuggliedstreifen klebeschichtfrei sind, derart, dass dazwischen eine Öffnung im von den Klebebandstreifen (55) gebildeten Verschluss, und zwar zwischen den Beutelwänden (54) und den Zuggliedstreifen (56, 57, 60, 61) freigegeben wird. 7. Flat bag according to dependent claim 4, characterized in that the tension member strips (56, 57, 60, 61) extend under the entire width of the adhesive tape strip (55), while the mutually facing surfaces of both tension member strips are free of adhesive layer, such that an opening therebetween in the closure formed by the adhesive tape strips (55), namely between the bag walls (54) and the tension member strips (56, 57, 60, 61). 8. Flachbeutel nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Zugglieder (56, 57) gleich der Breite (63, 62) der Klebebandverschlussstreifen (55) ist, so dass das Zugglied (56, 57) ganz vom Klebebandstreifen (55) gedeckt ist. 8. Flat bag according to dependent claim 7, characterized in that the length of the tension members (56, 57) is equal to the width (63, 62) of the adhesive tape closure strips (55), so that the tension member (56, 57) is completely separated from the adhesive tape strip (55) is covered. 9. Flachbeutel nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Zugglieder grösser als die Länge des Teiles (66, 67) der Klebebandstreifen (55), unter welchem sie mit den Klebebandstreifen (55) verklebt sind, ist, derart, dass zwischen dem Beutelrand (54) und dem entsprechenden Zugglied (56, 57) ein Hohlraum gebildet ist. 9. Flat bag according to dependent claim 7, characterized in that the width of the tension members is greater than the length of the part (66, 67) of the adhesive tape strips (55) under which they are glued to the adhesive tape strips (55), such that between the bag edge (54) and the corresponding tension member (56, 57) a cavity is formed. 10. Flachbeutel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder (69, 70) nahe an den Klebebandstreifen (77, 78), jedoch getrennt davon an der Beutelwand (75, 76) befestigt sind. 10. Flat bag according to dependent claim 2, characterized in that the tension members (69, 70) are attached close to the adhesive tape strips (77, 78), but separately therefrom on the bag wall (75, 76). 11. Flachbeutel nach Unteransprüchen 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Zugglied ein Selbstklebebandstreifen (69) Anwendung findet, dessen Enden (71, 72, 71', 72') nebeneinander auf die Beutelwand (75, 76) geheftet s,ind, während der Mittelteil (73, 74) auswärtsgefaltet ist und die Klebeschicht zur gegenseitigen Verklebung beider Falzteile benutzt wird. 11. Flat bag according to dependent claims 2 and 10, characterized in that a self-adhesive tape strip (69) is used as the tension member, the ends (71, 72, 71 ', 72') of which are tacked next to one another onto the bag wall (75, 76) s, ind, while the middle part (73, 74) is folded outwards and the adhesive layer is used to glue the two folded parts together. 12. Flachbeutel nach Unteransprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass alle Falze (73, 74) der Zugglieder (69, 70) sich in derselben Richtung als die die Verschliessung des Beutels bewirkenden Kleb eb andverschlussstreifen (77, 78) erstrecken. 12. Flat bag according to dependent claims 10 and 11, characterized in that all of the folds (73, 74) of the tension members (69, 70) extend in the same direction as the adhesive and closure strips (77, 78) which effect the closure of the bag. 13. Flachbeutel nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder (82, 83) dadurch gebildet sind, dass die Klebebandverschlussstreifen (80, 81) eine Länge haben, die grösser als die Länge ihrer mit dem Beutelrand verklebten Teile ist, wobei die Klebebandverschlussstreifen in der Mitte auswärts gefaltet sind, so dass zwischen dem Beutelrand und dem entsprechenden Zugglied ein Hohlraum entsteht. 13. Flat bag according to dependent claim 11, characterized in that the tension members (82, 83) are formed in that the adhesive tape closure strips (80, 81) have a length that is greater than the length of their parts glued to the edge of the bag, the adhesive tape closure strips are folded out in the middle, so that a cavity is created between the bag edge and the corresponding tension member. 14. Flachbeutel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugglieder (29, 30, 40, 41, 56, 57, 60, 61) eine Länge etwa gleich der Breite eines Fingers aufweisen. 14. Flat bag according to dependent claim 2, characterized in that the tension members (29, 30, 40, 41, 56, 57, 60, 61) have a length approximately equal to the width of a finger. 15. Flachbeutel nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebebandverschlussstreifen (55, 77, 78) auf den Beutel über eine kleinere Länge als die Breite des Beutels angebracht sind, so dass sich neben den Klebebandverschlussstreifen ein offener Beutelteil befindet. 15. Flat bag according to dependent claim 2, characterized in that the adhesive tape closure strips (55, 77, 78) are attached to the bag over a length less than the width of the bag, so that there is an open bag part next to the adhesive tape closure strip. 16. Flachbeutel nach Unteranspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass für einen breiten Beutel auf seinen Seitenwänden zwei oder mehr Paare einander gegenüberliegender Klebeb andverschlussstreifen vorgesehen sind, wobei zwischen jedem solchen Paar ein Zugglied hinzugefügt ist. 16. Flat bag according to dependent claim 15, characterized in that two or more pairs of opposing adhesive tape and closure strips are provided for a wide bag on its side walls, a tension member being added between each such pair.
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WO1997008070A1 (en) * 1995-08-22 1997-03-06 George Makrauer Tamper evident security bag

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