CH396601A - Anlage zur Wärmebehandlung von Flüssigkeiten, wie Milch und anderen Nahrungsmitteln - Google Patents

Anlage zur Wärmebehandlung von Flüssigkeiten, wie Milch und anderen Nahrungsmitteln

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CH396601A
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Hilding Hallstrom Bengt
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C3/00Preservation of milk or milk preparations
    • A23C3/02Preservation of milk or milk preparations by heating
    • A23C3/03Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked
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    • A23C3/037Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked and progressively transported through the apparatus in direct contact with the heating medium, e.g. steam

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Description


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    Anlage   zur Wärmebehandlung von    Flüssigkeiten,      wie      Milch   und anderen    Nahrungsmitteln   Beim raschen Pasteurisieren von Milch wird diese gewöhnlich auf eine Temperatur zwischen etwa 125 und 160 C erhitzt. Vor der eigentlichen Sterilisation wird die Milch in einem    Wärmeaustau-      scher,   beispielsweise in einem sogenannten Plattengerät, auf etwa 76  C erwärmt und beim Hindurchleiten durch einen geschlossenen Behälter entlüftet, der unter einem Vakuum gehalten wird, welches dem Druck des gesättigten Dampfes 'bei der jeweiligen Temperatur entspricht oder etwas niedriger als dieser ist. Die Entlüftung geschieht mit Hilfe einer an den Behälter angeschlossenen Vakuumpumpe.

   Die nachfolgende eigentliche Sterilisation der Milch findet innerhalb eines Temperaturbereiches statt, in welchem die Milch für eine Schädigung sehr empfindlich ist. Diese Behandlung muss daher von sehr kurzer Dauer sein und erfolgt zweckmässig durch unmittelbares Einblasen von Frischdampf in die entlüftete Milch mit    Hilfe   einer    Dampfeinblasdüse.   Die Temperatur der Milch wird    hierdurch   rasch auf die beabsichtigte Sterilisationstemperatur, z.

   B. auf 135  C, erhöht, auf welcher die Milch dann während eines bestimmten sehr kurzen Zeitraumes gehalten wird, worauf die Milch durch ein Drosselventil geleitet wird, in welchem der Druck herabgesetzt wird, so dass nur ein Teil des Wassers    in   der Milch verdampft wird, was zur Folge hat, dass die Temperatur der Milch sofort auf einen niedrigen Wert herabgesetzt wird, der für den Geschmack der Milch weniger gefährlich ist. Die Flüssigkeit, die daher dann aus Milch und Schaum aus Dampfblasen besteht, wird dann in einen zweiten geschlossenen Behälter geleitet, der unter Vakuum steht und in welchem die Milch und der Dampf getrennt werden, wobei der Dampf mit Hilfe einer Vakuumpumpe abgesaugt wird, die an einen    Auslass   im oberen Teil des Behälters angeschlossen ist.

   Bei einem geeigneten Druck in diesem Behälter, der einer Temperatur von etwa 78  C entspricht, erhält die aus dem Behälter austretende Milch, wie es    gewöhnlich   gewünscht wird, die gleiche Zusammensetzung und den gleichen Wassergehalt, die sie vor der Sterilisation hatte, da im Behälter ebensoviel Dampf aus der Milch abgeleitet wird, als ihr vorher in der    Zumischvorrichtung   zugeführt wurde. Die aus dem zweiten Behälter austretende Milch wird dann auf die gewünschte Temperatur abgekühlt und ist dann steril. 



  Das vorangehend für die Sterilisation von Milch beschriebene Verfahren ist im grossen und ganzen zufriedenstellend, hat jedoch einen schwachen Punkt, der darin besteht, dass während der Durchführung des Verfahrens immer Frischdampf von ausreichendem Druck für die Beimischung des Dampfes vorhanden sein muss, da, wenn die Dampfzufuhr abnimmt oder aufhört, die Milch wegen der    Dampfzu-      mischung   nicht ausreichend erhitzt und daher nicht keimfrei wird, was zur Folge hat, dass -die Anlage in ihrem ganzen Ausmass durch nicht    sterilisierte   Milch    infiziert   wird, so dass das Verfahren unterbrochen und die Anlage sterilisiert werden muss, bevor das Pasteurisieren wieder aufgenommen werden kann, ein Verfahren, das sowohl umständlich als auch zeitraubend ist.

   Es wurde versucht, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, dass in der Anlage eine Rücklaufleitung vorgesehen wurde, durch welche die Milch selbsttätig von der    Dampfeinblasvorrichtung   zum Aufnahmebottich im Falle einer ungenügenden Erhitzung zurückgeleitet wird. Die zurückgeleitete Milch hat jedoch infolge d er    Zumischung   von Dampf einen viel höheren Wassergehalt als die eintretende Milch, so dass der Wassergehalt in der fertig behandelten Milch infolge der Rückleitung auf einen unzulässig hohen Grad ansteigt. Bei diesem    Verfahren   verursacht der Schaum der überhitzten kochenden Milch 

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 ebenfalls bestimmte Schwierigkeiten, beispielsweise das Überlaufen des offenen Aufnahmebottichs. 



  Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Wärmebehandlung von Flüssigkeiten, wie Milch, Fruchtsäften und anderen Nahrungsmitteln, 'bei welcher die Flüssigkeit zur    Entlüftung   und zum Geruchlosmachen durch einen Behälter geleitet, in dem ein mindestens annähernd konstanter Druck aufrechterhalten wird und aus welchem die Flüssigkeit durch eine Pumpe abgezogen wird, worauf sie einer Dampfzumischvorrichtung zur unmittelbaren    Erhitzung   zugeführt wird.

   Mit    Hilfe   der    erfindungsgemässen   Anlage werden die    vorerwähnten   Nachteile dadurch im wesentlichen vermieden, dass ein temperaturgesteuertes    Dreiwegventil   vorgesehen ist, welches hinter der    Dampfzumischvorrichtung   angeordnet ist, und eine    Rücklaufleitung   zwischen diesem Ventil und dem Behälter, wobei die Flüssigkeit durch diese Rücklaufleitung bei einer ungenügenden Erhitzung zum Behälter zurückgeleitet wird. Hierdurch werden Schwankungen des Dampfdruckes im Behälter vermieden, welcher Druck mit    Hilfe   der Vakuumpumpe    kon-      stantgehalten   wird.

   Temperatur, Wassergehalt und Leistung bleiben daher in der Anlage konstant, obwohl mit Dampf gemischte Milch von der    Zumisch-      vorrichtung   zurückgeleitet wird, der der Milch in der    Dampfzumischvorrichtung   zugeführte Dampf wieder aus der zum Behälter zurückgeführten Milch entfernt wird und zur Vakuumpumpe austritt, so dass der Wassergehalt der Milch praktisch unverändert bleibt. 



  Wenn in einer solchen Anlage die Milch durch die    Rücklaufleitung   zurückgeleitet wird, treten im kontinuierlichen Verfahren Unterbrechungen auf. Bei einer langen Unterbrechung ist es ferner erforderlich, die Zufuhr von durch Wärme zu behandelnder Milch zum geschlossenen Behälter abzuschalten. Wenn diese Milch auf ihrem Weg zum Behälter durch eine Vorrichtung für ihre    Vorerhitzung      hindurchtritt,   kann es vorkommen, dass die Milch an den Heizflächen in der    Vorerhitzungsvorrichtung   anbrennt, so dass diese unbrauchbar wird und gereinigt werden muss, bevor sie wieder 'benützt werden kann.

   Diese Gefahr    kann   dadurch vermieden werden, dass die Anlage mit einem weiteren    Dreiwegeventil   versehen ist, welches sich in der Leitung befindet, die die    Vorerhitzungsvor-      richtung   mit dem geschlossenen Behälter verbindet, sowie mit einer    Rücklaufleitung,   die    zwischen   dem erwähnten Ventil und dem Aufnahmebottich angeordnet ist.

   Dieses    Dreiwegeventil   kann entweder getrennt temperaturgesteuert oder so ausgebildet sein, dass es durch Impulse vom    Dreiwegeventil   verstellt wird, das sich hinter der    Dampfzumischvorrichtung   befindet, wobei beide Ventile zweckmässig so angeordnet sind, dass sie gleichzeitig zur Rückführung der Milch verstellt werden und umgekehrt, und zwar jedes in seinem eigenen Kreislauf, in welchem sich die Ventile zusammen mit den    Rücklaufleitungen   befinden. Die    Dreiwegeventile   sind zweckmässig so ausgebildet und angeordnet, dass die Verstellung für den Rück- lauf von Flüssigkeit selbst dann erfolgt, wenn die elektrische Netzleitung stromlos wird, so dass die Anlage für Rücklauf eingestellt bleiben kann, selbst wenn der elektrische Strom zurückkommt.

   Eine solche Anlage mit zwei Kreisläufen ist sofort betriebsfähig, wenn die Dampfzufuhr zur    Dampfzu-      mischvorrichtung   wieder normal wird. Es hat sich herausgestellt, dass selbst nach einer kurzen Unterbrechung in der Stromzufuhr die Anlage sehr zufriedenstellend arbeitet, wenn der Betrieb wieder in Gang gesetzt worden ist, da die    Dreiwegeventile,   wenn die Erhitzung ungenügend ist, für Rücklauf eingestellt bleiben. 



     Nachfolgend   wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben, die in schematischer Weise ein Ausführungsbeispiel einer Anlage zur Sterilisation und    Pasteurisierung   von Milch zeigt. 



  Milch von etwa 12  C tritt durch eine    Einlasslei-      tung   1 in einen offenen Aufnahmebehälter 2 über ein Schwimmerventil 3 ein, welches eine Überfüllung des Bottichs verhindert. Eine Pumpe 4 saugt die Milch aus dem Bottich und fördert sie über eine Leitung zu einem regenerativen Abschnitt 5 eines    Wärmeaustauschers,   der ausserdem einen Heizabschnitt 6 und einen Kühlabschnitt 7 aufweist und beispielsweise aus einem sogenannten    Plattenwärme-      austauscher   besteht. Im regenerativen Abschnitt 5 wird die Milch auf 56  C und im Heizabschnitt 6 weiter auf 76  C erwärmt.

   Aus dem    Heizäbschnitt   wird die Milch über eine Rohrleitung 8, ein Dreiwegeventil 9 und ein Drosselventil 10 einem geschlossenen Behälter 11 zugeführt, von dessen Boden die Milch durch eine Pumpe 12 zu einer    Dampfzu-      mischvorrichtung   13 gefördert wird, die aus einer    Michdüse   von geeigneter Konstruktion bestehen kann und in welche Dampf durch einen Einlass 14 eingeleitet wird. Durch die    Zumischung   von Dampf wird die Temperatur der Milch auf beispielsweise 135  C erhöht. Die Milch tritt dann durch ein weiteres Dreiwegeventil 15 und ein Drosselventil 16 hindurch. Im letzteren wird der Druck plötzlich herabgesetzt, so dass das Wasser in der Milch teilweise verdampft und die Milchtemperatur auf 78  C abfällt.

   Hierdurch wird ein Gemisch aus Milch und Dampf erhalten, das über eine Leitung 17 einem zweiten geschlossenen Behälter 18 zugeführt wird, in welchem der Dampf von der Milch getrennt wird, die mit Hilfe einer Pumpe 19 aus dem unteren Teil des Behälters    abgesogen   und über eine Leitung 20 dem    regenera-      tiven   Abschnitt 5 des    Wärmeaustauschers   zugeführt, in welchem sie einen Teil ihrer Wärme an die ankommende Milch abgibt und dabei auf 25  C abgekühlt wird. Im Kühlabschnitt 7 des    Wärmeaustau-      schers   wird die Temperatur der Milch weiter auf 4  C herabgesetzt, worauf die fertig behandelte Milch durch einen    Auslass   21 austritt.

   Die Zufuhr von Kühlmittel zum Kühlabschnitt 7 findet über einen Einlass 22 statt, und dessen Austritt durch einen Auslass 23. Die Behälter 11 und 18 sind an ihrem oberen Ende je mit einem    Auslass   24    'bzw.   25 versehen, die 

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 mit einer gemeinsamen Vakuumpumpe oder je mit einer getrennten Pumpe (nicht gezeigt) verbunden sind. Vom    Dreiwegeventil   19 erstreckt sich eine    Rücklaufleitung   26 zum Aufnahmebottich 2. In dieser    Rücklaufleitung   befindet sich ein Drosselventil 27. Vom    Dreiwegeventil   15 erstreckt sich in gleicher Weise eine    Rücklaufleitung   28 zum    Behälter   11, in der ein Drosselventil 29 angeordnet ist. 



  Das    Dreiwegeventil   15 ist so temperaturgesteuert, dass, wenn die Erhitzung der Milch in der    Dampfzu-      mischvorrichtung   13 nicht ausreichend wird, d. h. wenn die Temperatur bei dem gewählten Beispiel niedriger als 135 C wird, das    Dreiwegeventil   15 so eingestellt wird, dass die Milch über die Leitung 28 zum Behälter 11 zurückgeführt wird, wobei das Drosselventil 29 eine Dampfbildung in der Rohrleitung vor diesem Ventil verhindert, in welchem ein plötzlicher Druckabfall    stattfindet,   der dem Druckabfall entspricht, welcher im Ventil 16 erfolgt, wobei die Milch und der Dampf, die zum Behälter 11 über die Leitung 28 zurückgeführt werden, voneinander im Behälter getrennt werden,

   aus dem der Dampf zusammen mit Luft und    übelriechenden   Gasen dann durch den    Auslass   24 entfernt werden. Während des normalen Betriebs sind der Behälter 11 sowie der Behälter 18 völlig frei von Milch, so dass nur eine geringe Menge Milch in ihrem unteren Teil vorhanden ist. 



  Das    Dreiwegeventil   9 ist wie das    Dreiwegeventil   15 temperaturgesteuert oder mit dem letzteren    Ventil   in der Weise verbunden, dass im Falle einer ungenügenden Erhitzung der Milch in der    Dampfzumisch-      vorrichtung   13 es die Milchleitung 8, die vom    Wärmeaustauscher   ausgeht, mit der    Rücklaufleitung   26 verbindet, so dass ein Kreislauf erhalten wird, der aus dem Aufnahmebottich 2, der Pumpe 4, den    Wärmeaustauscherabschnitten   5 und 6, der Leitung 8, dem    Dreiwegeventil   9, dem Drosselventil 27 und der    Rücklaufleitung   26 besteht.

   Mittels des Drosselventils 27 wird im Heizabschnitt 6 ein Überdruck auf die Milch erzielt, der verhindert, dass die Milch siedet und anbrennt. Mit Hilfe des Drosselventils 10 wird der Druck im Heizabschnitt 6 in entsprechender Weise während des normalen    Betriebs   aufrechterhalten, so dass in diesem Abschnitt keine Dampfbildung eintritt, welche hier sonst das Erwärmen der Milch schwierig machen würde. 



  Durch den    Auslass   25 tritt in der Hauptachse Dampf aus dem Behälter 18 aus. 



  Die Drosselventile 10, 16, 27 und 29 können gegebenenfalls weggelassen werden, wenn die Kanäle in den    Dreiwegeventilen   9 und 15 so bemessen sind, dass die gewünschten Temperaturen erreicht werden. Die Pumpe 12 und die    Dampfzumischvorrichtung   13 können    gegebenenfalls   aus. einer oder mehreren in Reihe geschalteten    Dampfeinblasdüsen   bestehen. 



  Die erfindungsgemässe Anlage kann natürlich auch zur Wärmebehandlung anderer Flüssigkeiten    als   Milch, z. B. von Fruchtsäften oder Sahne verwendet werden. Die Anlage ist besonders zur Verwendung geeignet, wenn die durch Wärme zu behandelnde Flüssigkeit auch in einer    Homogenisierungsvorrich-      tung   behandelt werden soll, da die letztere, welche in einem solchen    Falle   zweckmässig hinter dem    regene-      rativen   Abschnitt des    Wärmeaustauschers   angeordnet ist, für das einwandfreie Arbeiten eine gleichmässige und kontinuierliche Flüssigkeitszufuhr erfordert. Eine solche Flüssigkeitszufuhr wird durch die erfindungsgemässe Anlage ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anlage zur Wärmebehandlung von Flüssigkeiten, wie Milch, Fruchtsäfte und andere Nahrungsmittel, bei welcher die Flüssigkeit zur Entlüftung und zum Geruchlosmachen durch einen Behälter geleitet, in dem mindestens annähernd ein konstanter Druck aufrechterhalten wird und aus welchem die -Flüssig- keit durch eine Pumpe abgezogen wird, worauf sie zur direkten Erhitzung einer Dampfzumischvorrich- tung zugeführt wird, gekennzeichnet durch ein temperaturgesteuertes Dreiwegeventil (15), das hinter der Dampfzumischvorrichtung (13, 14) angeordnet ist und eine Rücklaufleitung (28), die zwischen diesem Ventil und dem Behälter (11) angeordnet ist, durch welche die Flüssigkeit,
    wenn sie ungenügend erhitzt ist, zum Behälter zurückgeleitet wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, mit einem offenen Aufnahmebottich, aus dem die Flüssigkeit mit Hilfe einer Pumpe durch eine Heizvorrichtung gefördert wird, in welcher die Flüssigkeit vorgewärmt wird, bevor sie über eine Verbindungsleitung in den Behälter geleitet wird, gekennzeichnet durch ein in der Verbindungsleitung (8) angeordnetes Dreiwegeventil (9) und eine zwischen diesem und dem Aufnahmebottich angeordnete Rücklaufleitung (26), wobei das Dreiwegeventil (9) entweder getrennt temperaturgesteuert oder so ausgebildet ist, dass es durch Impulse vom ersterwähnten Dreiwegeventil (15) verstellt wird. 2.
    Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Dreiwegeventile (9, 15) so ausgebildet sind, dass sie die angeordneten Rücklaufleitungen (26, 28) synchron zuschalten bzw. abschalten. 3. Anlage nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreiwegeventile (9, 15) so ausgebildet sind, dass sie die jeweiligen Rücklauflei- tungen (26, 28) verbinden, wenn die Temperatur der Flüssigkeit unter einem Wert liegt, der für jede Leitung bestimmt ist, und die Rücklaufleitungen trennen, wenn dieser Wert erreicht oder überschritten wird. 4.
    Anlage nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch einen zweiten mit einer Absaugvorrichtung versehenen Behälter (18), in welchen die von der Dampfzumischvorrichtung (13, 14) kommende Flüssigkeit, wenn sie ausreichend erhitzt ist, eingeleitet wird, und in welchem der in der Dampfzumischvor- <Desc/Clms Page number 4> richtung zugemischte Dampf ganz oder teilweise wieder von der Flüssigkeit getrennt wird. 5.
    Anlage nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizvorrichtung (5, 6), in welcher die Vorwärmung der Flüssigkeit erfolgt, aus einem regenerativen Wärmeaustauscher besteht, dem die aus dem zweiten Behälter (1ss) entnommene Flüssigkeit mit Hilfe einer Pumpe (19) zugeführt wird.
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