Zelt mit bogenförmigen Stützen Die Erfindung betrifft ein Zelt, bei dem die Zelthaut von zwei bogenförmigen Stützen getragen wird, indem diese Stützen die Breite des Zeltes über wölben und in der Längsrichtung desselben mit Ab stand hintereinander gestellt sind. Die Bogenform der Stützen besitzt bei dem Zelt, um das es sich hier handelt, senkrecht oder annähernd senkrecht auf der Baugrundebene aufstehende Enden.
Jedoch bezieht sich die Erfindung nicht etwa nur auf solche Zelte, bei denen der von der Stütze und der aufliegenden und an ihr anliegenden Zelthaut umgrenzte Raum querschnitt eine Halbkreisfläche oder eine dieser nahekommende Flächen bildet. Dieser Zeltraumquer- schnitt kann vielmehr z. B. auch eine nach oben hin durch Kurvenstücke, wie eine halbe Ellipse, einen Korbbogen, einen flachen Kreisbogen, ein aus solchen zusammengesetztes oder ähnliches gewölbtes Linien stück, bogenförmig begrenzte, im übrigen aber mehr oder weniger rechteckige Fläche sein.
Bei dem Zelt gemäss der Erfindung erstreckt sich die Zelthaut auf beiden Stützen raumumhüllend über die gesamte Länge des Bogens einschliesslich der Länge seiner Enden von Baugrund zu Baugrund; in der Längsrichtung dieses Zeltes aber erstreckt sich die Zelthaut nicht nur von Stütze zu Stütze, sondern in erheblichem Masse über deren Abstand hinaus, und zwar sowohl über die eine wie die andere Stütze hinaus. Die über die Stützen hinausreichenden Be zirke der Zelthaut sind durch entsprechenden Zu schnitt und die weitere Verarbeitung zu sich in Höhe und Breite verjüngenden Verlängerungen der Raumhülle ausgebildet und werden bei Aufstellung des Zeltes so kräftig und gleichmässig, wie es mög lich ist, vom Baugrund her gespannt.
Bei der durch diese Verlängerung und Verjün gung der Raumhülle gegebenen Richtung der Kräfte, die aus der stark angespannten Zelthaut heraus auf die Stützen ausgeübt werden, ergibt sich nun die vor teilhaft ausnutzbare Wirkung, dass die Stützen sich hinsichtlich ihres Standes abgespannt und überdies in ihrer Form durch Druckvorspannung des Bogens stabilisiert erweisen. Bei dieser Wirkung vermag man also, wenn man nur für eine gute Reissfestig keit der Zelthaut sorgt, verhältnismässig leichte Aus führungen der Stützbogen anzuwenden.
Diese über- legenheit der erfindungsgemässen Zeltkonstruktion zeigt sich auch gerade dann, wenn die bogenförmigen Stützen - z. B. zur Erleichterung des Transports in sich zusammenlegbar oder gelenkig untergliedert auszuführen sind.
Was nun das Mass der Verlängerung der Ver jüngung der Raumhülle anbelangt, so gilt folgendes als besonders zweckmässig: Die Verlängerung der Raumhülle über die einzelne Stütze hinaus soll, in der Längsrichtung des Zeltes am Baugrund gemessen, grösser sein als das halbe Abstandsmass der Stütz bögen. Die Verlängerung der Raumhülle soll sich bis zu einer Breite verjüngen, die am Baugrund das 0,5- bis 0,8fache der von den Stützen überwölbten Breite beträgt, und die Höhe soll sich bis zu einer solchen verjüngen, welche das 0,6- bis 0,9fache der Wölbungshöhe der nächstgelegenen Stütze beträgt.
Damit von der Zelthaut besonders grosse Kräfte aufgenommen werden können und die von ihr stän dig abzugebenden Kräfte nicht vorzeitig nachlassen, kann die Zelthaut mit solchen textilen Kettrichtungen bzw. mit solchen Richtungen höchster Reissfestigkeit gefertigt sein, die alle Richtungen der Ebenen bzw. Flächen kreuzen, in welchen sich die Stützen über der Zeltbreite wölben. Die Kettrichtungen bzw. Rich tungen maximaler Reissfestigkeit sollen danach also nicht in der Bogenrichtung der Stützen verlaufen.
Die Zelthaut kann aus mehreren, zweckmässig aus einer ungeraden Anzahl, Bahnen zusammenge- setzt sein, die über den Abstand der Stützen hinweg, über diese hinaus durchlaufen. Die Verbindungsnähte der Bahnen haben dann also jene Richtungen, die oben für die Kettrichtungen bzw. Richtungen höch ster Reissfestigkeit angegeben wurden; und wenn diese Verbindungsnähte besonders stark ausgeführt oder z. B. mittels mitlaufendem, also durchlaufen dem Band, Gurt oder dergleichen verstärkt sind, so ist damit die Möglichkeit gegeben, die Vorspannung besonders hoch zu halten.
Abgesehen davon, kön nen die durchlaufenden Bahnen oder einzelne der selben in dem von Stütze zu Stütze reichenden Ab schnitt mit einem von den Stützen nach der Abschnitt mitte hin abnehmenden Breitenmass aneinandergefügt sein. Es wird damit erreicht, dass die straff gespannte Raumhülle zwischen den Stützen einen Flächen charakter annimmt, welcher einer Hyperboloidfläche entspricht, die nach der Form der Stützen gebogen ist. Diese Gestaltung der Raumhülle erhöht die Stand sicherheit der Stützen.
Zugleich aber erhöht sich auch die Steifigkeit der Raumhülle selbst, und zwar im Abschnitt zwischen den Stützen. Denn in diesem Abschnitt ist nunmehr ein jedes, auch das kleinste Teilchen der Zelthautfläche in einer Flächenrichtung konvex gekrümmt, in der dazu senkrechten Flächen richtung aber konkav, also entgegengesetzt gekrümmt vorgespannt. Es besteht also erhöhte Steifigkeit der Zelthaut gegen Flattern im Sturm, gegen Schneelast üsw.
Was nun die bogenförmigen Stützen anbelangt, welche sich seitens der gespannten Zelthaut unter Druckverspannung befinden, so können sie vorteil haft aus solchem Hohlprofil-Stahl- oder Leichtmetall werkstoff gefertigt sein, bei welchem der Quotient E/s den Wert 256 000 oder mehr erreicht, wobei unter E das Elastizitätsmass in kg/cm2 und unter s das spezifische Gewicht in g/cm2 des Werkstoffs zu verstehen ist. Es wird damit die Anweisung gege ben, Werkstoffe zu verwenden, die nicht nur nach der Güte ihrer Festigkeit, sondern auch nach der Höhe ihres Elastizitätsmasses ausgewählt sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch und auf das Wesentliche be schränkt dargestellt. Es zeigen: Fig.l ein aufgestelltes Zelt mit etwa manns hohem, verschliessbarem Eingang von solcher Breite, welche die Verwendung des Zeltes unter anderem als Werkstattgarage für einen einzelnen Personen kraftwagen ermöglicht, in perspektivischer Ansicht gezeichnet, Fig.2 das gleiche Zelt, in Draufsicht gezeichnet, Fig. 3 das Schema einer beim Zelt nach Fig. 1 nicht angewendeten Ausführungsform der Stützen, in Längsrichtung des Zeltes gesehen,
Fig.4 das Schema einer weiteren Ausführungs form der Stützen, in Längsrichtung des Zeltes ge sehen, Fig.5 eine zusammenlegbare Stütze, in grösserem Massstabe und ausschnittsweiser Ansicht, in Längs richtung des Zeltes gesehen, Fig.6 die gleiche zusammenlegbare Stütze, im Querschnitt gemäss Hilfslinie A-B und in Ansicht richtung gemäss Pfeil C in Fig. 5, Fig. 7 zwei Zelte, zu einem einzigen Zeltbauwerk zusammengesetzt, in perspektivischer Ansicht ge zeichnet.
In Fig. 1 sind die Eckpunkte der von der Zelt haut 1 ständig überdachten Grundfläche des Zeltes mit den Buchstaben<I>D, E, F, G, H, 1, K</I> und L be zeichnet. Die beiden bogenförmigen Stützen 2 über wölben diese Grundfläche in ihrer grössten Breite E-K <I>-</I> F-1 und sind im Abstand E-F <I>=</I> 1-K in der Längsrichtung des Zeltes hintereinander aufge stellt.
Die Zelthaut 1 erstreckt sich, auf den Stützen 2 aufliegend und diese der unmittelbaren Sicht ver deckend, über die gesamte Länge (Bogenwölbung) dieser Stützen 2, ist aber nicht nur die Raumhülle für den über der Grundfläche E F 1 K gelegenen Raum, sondern verländert den Zeltinnenraum noch über die anschliessenden Grundflächen <I>D E K L</I> und <I>F G H 1.</I> Über diesen beiden Grundflächen verjüngt sich die Raumhülle von der Breite E-K <I>=</I> F-1 auf die Breite D-L <I>---</I> G-H, und sie verjüngt sich auch, wie die Fig. 1 ohne weiteres erkennen lässt, in der Höhe.
Die Zelthaut 1 ist im gezeichneten Ausfüh rungsbeispiel aus sieben durchlaufenden Zelttuch bahnen aus Baumwolle in Segeltuchbindung zusam mengesetzt, und zwar mittels der starken Nähte 3. So wie die untersten, am Baugrund abschliessenden Tuchbahnen von D über E und F bis G durchlaufen bzw. von<I>H</I> über 1 und K bis<I>L,</I> reichen alle sieben mittels der Nähte 3 zu einem einheitlichen Ganzen verbundenen Zeltbahnen über die Stützen 2 hinaus bis an die in Breite und Höhe verjüngten Enden des Zeltes.
Fünf der sieben Tuchbahnen, nämlich die nicht den Baugrund berührenden, sind in dem von Stütze 2 zu Stütze 2 reichenden Abschnitt, also auf einer Länge = E-F = I-K, mit von den Stützen 2 nach der Mitte des genannten Abschnittes hin ab nehmendem Breitenmass zusammengefügt, so dass die mittels der Pflöcke 4 sehr straff gespannte Zelthaut 1 zwischen den Stützen 2 eine entsprechend deren Bogenform gebogene Hyperboloidfläche einnimmt, was sich auch in der perspektivisch gezeichneten Fig. 1 erkennen lässt.
- Mit 5 ist eine rechteckige Zelttuchfläche bezeichnet, die wahlweise zum Ver schliessen des Zelteingangs, der die Breite D-L hat, dient oder als Pultdach über dem geöffneten Zelt eingang unter Verwendung der beiden Stangen 6 hochgestellt sein kann, wie es zeichnerisch dargestellt ist. Bei 7 sind Abspannseile angedeutet, deren Zweck mässigkeit und Zusammenwirken mit den Stangen 8 sich ohne weiteres ersehen lässt. Mit 9 ist ein Zelt fenster angedeutet.
In der Fig.2, welche das gleiche Zelt in Drauf sicht von oben zeigt, sind die gleichen Bezugszei chen verwendet wie in Fig. 1. Die Fig.3 und 4 sind rein schematische Dar stellungen verschiedener Bogenformen der Stützen 2, stellen also Beispiele dafür dar, wie unterschiedlich der Zeltquerschnitt ausgeführt sein kann.
In den Fig.5 und 6, die zusammengehören, ist ein ;#,usführungsbeispiel einer bogenförmigen Stütze 2 dargestellt, die für den Transport in verhältnismässig kurze Teile zusammenlegbar ist. Die Fig. 5 beschränkt sich auf einen Ausschnitt der aus solchen Teilstücken fertig zusammengesetzten Stütze, und zwar ist die lös bare Verbindungsstelle zweier in der Bogenrichtung aufeinanderfolgender Teilstücke 10 und 11 abgebildet.
Diese Teilstücke 10 und 11 sind - wie alle übrigen Teilstücke dieser Stützenkonstruktion - aus dem glei chen Hohlprofilmaterial gefertigt. Es besitzt einen rechteckigen Kastenquerschnitt mit abgerundeten Kanten, wie die Fig. 6 zeigt. Die Teilstücke 10 und 11 und dementsprechend alle Teilstücke lassen sich zur vollständigen Stütze 2 zusammenstecken. Hierzu besitzt jedes Teilstück an dem einen seiner beiden Enden, und zwar durch Niet 13 befestigt, das in den rechteckigen Kastenquerschnitt 10 bzw. 11 einge setzte Passstück 12 und damit also, wie Fig. 5 zeigt, eine Art Steckdorn.
Die Fassstücke (Steckdorne) 12 sind ebenfalls aus Profilmaterial mit rechteckigem Kastenquerschnitt gefertigt, jedoch mit den gezeich neten vorstehenden Führungskanten, um das Zusam menstecken auch gerade bei Verschmutzung zu er leichtern.
Das eingelegte Seil 14, welches etwas län ger als der von der Stütze 2 gebildete Bogen ist und an dessen endständigen Teilstücken festgemacht ist, hat lediglich gegen Verwechseln und Verlieren von Teilstücken zu sichern. Als Werkstoff für die Teilstücke 10, 11 und alle übrigen, aber auch für die Fassstücke 12, dient eine Leichtmetallegierung, aus der das Hohlprofil-Stangenmaterial hochfest, nachgehärtet, vergütet, (im Strangpressverfahren) her gestellt ist, welches bei einem spezifischen Gewicht s = 2,7 ein Elastizitätsmass E = 700000 kg/cm2 haben soll.
Die Fig. 7 zeigt, dass zwei - oder mehr - Zelt einheiten in Längsrichtungen zu einer einheitlichen Raumhülle zusammengesetzt werden können. Die dann unmittelbar nebeneinander gestellten zwei Stüt <I>zen</I> 2 der zusammengebauten Einheiten werden durch Gurte oder entsprechende Mittel Bogen auf Bogen zusammengeschnallt oder dergleichen. Die überschüs sigen Zelthautbezirke der einen Einheit können dann. z. B. zur Überdeckung der Fuge, die der anderen Einheit nach innen geschlagen und hier, gegebenen falls als Zwischenwand ausgenutzt sein. - Im Hin blick darauf und ohnedies können in der Zelthaut 1 lösbare Flächenstösse oder streckenweise lösbare Nähte 3, z. B.
Reissverschlüsse, vorgesehen sein.
Tent with arched supports The invention relates to a tent in which the tent skin is supported by two arched supports by arching these supports over the width of the tent and standing in the longitudinal direction of the same with Ab are placed one behind the other. The arched shape of the supports in the tent in question has ends that are perpendicular or approximately perpendicular to the ground level.
However, the invention relates not only to those tents in which the space bounded by the support and the tent skin resting on it and resting against it forms a semicircular area or an area approaching this area. Rather, this tent space cross-section can e.g. B. also an upward by curved pieces, such as half an ellipse, a basket arch, a flat circular arc, a piece composed of such or similar curved lines, arc-shaped, but otherwise more or less rectangular area.
In the tent according to the invention, the tent skin extends on both supports in a space-enveloping manner over the entire length of the arch including the length of its ends from subsoil to subsoil; in the longitudinal direction of this tent, however, the tent skin extends not only from support to support, but also to a considerable extent beyond their distance, both over one and the other support. The areas of the tent skin that extend beyond the supports are formed by appropriate cutting and further processing to form extensions of the space envelope that taper in height and width and are stretched from the ground as strongly and evenly as possible when the tent is set up .
Given the direction of the forces exerted on the supports by this extension and tapering of the space envelope, the result is now that the supports are braced in terms of their position and, moreover, in their shape turn out to be stabilized by compressive biasing of the arch. With this effect, if you only ensure that the tent skin has good tear resistance, you can use relatively light versions of the support arches.
This superiority of the tent construction according to the invention is also evident when the arched supports - e.g. B. to facilitate transport in itself collapsible or articulated subdivided.
As far as the extent of the extension of the tapering of the space envelope is concerned, the following is considered particularly useful: the extension of the space envelope beyond the individual support, measured in the longitudinal direction of the tent on the ground, should be greater than half the distance between the supporting arches. The extension of the space envelope should taper to a width that is 0.5 to 0.8 times the arched width of the supports at the building site, and the height should taper to a width that is 0.6 to 0.9 times the arch height of the closest column.
So that particularly large forces can be absorbed by the tent skin and the forces to be given off by it do not subside prematurely, the tent skin can be manufactured with such textile warp directions or with such directions of maximum tear strength that cross all directions of the planes or surfaces, in which the supports arch over the width of the tent. The warp directions or directions of maximum tensile strength should therefore not run in the arch direction of the supports.
The tent skin can be composed of several, expediently an uneven number, tracks which run through the distance between the supports and beyond them. The connecting seams of the webs then have those directions that were given above for the warp directions or directions of the highest tensile strength; and if these connecting seams are particularly strong or z. B. are reinforced by means of concurrent, so run through the tape, belt or the like, so there is the possibility of keeping the bias particularly high.
Apart from that, the continuous tracks or some of the same in the section reaching from column to column can be joined together with a width dimension decreasing from the column towards the center of the section. This ensures that the tightly stretched space envelope between the supports takes on a surface character that corresponds to a hyperboloid surface that is curved according to the shape of the supports. This design of the space envelope increases the stability of the supports.
At the same time, however, the rigidity of the space envelope itself increases, namely in the section between the supports. Because in this section every, even the smallest particle of the tent skin surface is convexly curved in one surface direction, but concave in the surface direction perpendicular thereto, i.e. biased in an oppositely curved manner. There is therefore increased rigidity of the tent skin against fluttering in a storm, against snow load, etc.
As for the arched supports, which are under compressive stress on the part of the tensioned tent skin, they can advantageously be made of such a hollow profile steel or light metal material in which the quotient E / s reaches the value 256,000 or more, with under E the elasticity measure in kg / cm2 and under s the specific weight in g / cm2 of the material. It is thus given the instruction to use materials that are selected not only according to the quality of their strength, but also according to the level of their elasticity.
In the drawing, embodiments of the invention are shown schematically and limited to the essentials. It shows: Fig.l an erected tent with about a man's high, lockable entrance of such a width that allows the use of the tent, among other things, as a workshop garage for a single person motor vehicle, drawn in perspective view, Fig.2 the same tent, in plan view 3 is the diagram of an embodiment of the supports not used in the tent according to FIG. 1, seen in the longitudinal direction of the tent,
4 shows the scheme of a further embodiment form of the supports, see ge in the longitudinal direction of the tent, FIG. 5 a collapsible support, on a larger scale and partial view, seen in the longitudinal direction of the tent, FIG. 6 the same collapsible support, in cross section according to the auxiliary line AB and in the view direction according to arrow C in Fig. 5, Fig. 7, two tents, assembled into a single tent structure, in a perspective view ge draws.
In Fig. 1, the corner points of the tent skin 1 constantly covered base of the tent with the letters <I> D, E, F, G, H, 1, K </I> and L be characterized. The two arched supports 2 arch over this base area in their greatest width E-K <I> - </I> F-1 and are set up one behind the other at a distance E-F <I> = </I> 1-K in the longitudinal direction of the tent.
The tent skin 1 extends, resting on the supports 2 and covering the immediate view ver, over the entire length (arching) of these supports 2, but is not only the space envelope for the space above the base EF 1 K, but changes the space Tent interior over the adjoining base areas <I> DEKL </I> and <I> FGH 1. </I> Above these two base areas, the space envelope tapers from the width EK <I> = </I> F-1 to the Width DL <I> --- </I> GH, and it also tapers in height, as FIG. 1 clearly shows.
The tent skin 1 is in the illustrated exemplary embodiment of seven continuous canvas sheets made of cotton in canvas binding put together, by means of the strong seams 3. As well as the bottom, on the subsoil, complete fabric sheets from D to E and F to G or from < I> H </I> through 1 and K through <I> L, </I>, all seven tent sheets connected by means of the seams 3 to form a uniform whole extend beyond the supports 2 to the ends of the tent, which are tapered in width and height .
Five of the seven cloth webs, namely the ones that do not touch the subsoil, are joined together in the section reaching from column 2 to column 2, i.e. over a length = EF = IK, with a width that decreases from the columns 2 towards the middle of the section mentioned, so that the tent skin 1, which is very tightly tensioned by means of the pegs 4, between the supports 2 assumes a hyperboloid surface which is curved according to their arch shape, which can also be seen in FIG. 1, which is drawn in perspective.
- With 5 a rectangular canvas area is referred to, which can optionally be used to close the tent entrance, which has the width D-L, or as a pent roof over the opened tent entrance using the two poles 6, as shown in the drawing. At 7 guy ropes are indicated, the purpose of which and interaction with the rods 8 can be seen easily. With 9 a tent window is indicated.
In FIG. 2, which shows the same tent in plan view from above, the same reference characters are used as in FIG. 1. FIGS. 3 and 4 are purely schematic representations of various arched shapes of the supports 2, so they are examples shows how different the tent cross-section can be.
In FIGS. 5 and 6, which belong together, a; #, exemplary embodiment of an arcuate support 2 is shown, which can be collapsed into relatively short parts for transport. Fig. 5 is limited to a section of the fully assembled support from such sections, and indeed the soluble connection point of two successive sections 10 and 11 in the arc direction is shown.
These sections 10 and 11 are - like all other sections of this support structure - made of the same hollow profile material. It has a rectangular box cross-section with rounded edges, as FIG. 6 shows. The sections 10 and 11 and accordingly all sections can be plugged together to form a complete support 2. For this purpose, each section has at one of its two ends, namely attached by rivet 13, which is set in the rectangular box cross-section 10 and 11 fitting piece 12 and thus, as Fig. 5 shows, a kind of plug mandrel.
The barrel pieces (mandrels) 12 are also made of profile material with a rectangular box cross-section, but with the gezeich designated protruding leading edges to make it easier to plug together even when dirty.
The inserted rope 14, which is slightly longer than the arch formed by the support 2 and is fastened to its end portions, only has to protect against confusion and loss of portions. A light metal alloy is used as the material for the sections 10, 11 and all the others, but also for the barrel sections 12, from which the hollow profile rod material is made of high-strength, post-hardened, tempered, (in the extrusion process), which has a specific weight s = 2.7 should have a measure of elasticity E = 700,000 kg / cm2.
Fig. 7 shows that two - or more - tent units can be put together in the longitudinal directions to form a uniform space envelope. The two supports <I> zen </I> 2 of the assembled units, which are then placed directly next to one another, are strapped together by straps or corresponding means, arch to arch or the like. The surplus tent skin areas of one unit can then. z. B. to cover the joint that struck the other unit inward and here, if applicable, be used as a partition. - In the Hin look at it and anyway can in the tent skin 1 detachable surface joints or partially detachable seams 3, z. B.
Zippers may be provided.