CH391775A - Circuit device for determining slip in vehicle wheels and influencing the wheel drive - Google Patents

Circuit device for determining slip in vehicle wheels and influencing the wheel drive

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Publication number
CH391775A
CH391775A CH1019861A CH1019861A CH391775A CH 391775 A CH391775 A CH 391775A CH 1019861 A CH1019861 A CH 1019861A CH 1019861 A CH1019861 A CH 1019861A CH 391775 A CH391775 A CH 391775A
Authority
CH
Switzerland
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slip
voltage
switching element
pole
transistor
Prior art date
Application number
CH1019861A
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German (de)
Inventor
Tegstroem Olof
Original Assignee
Haegglund & Soener Ab
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Publication of CH391775A publication Critical patent/CH391775A/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L3/00Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
    • B60L3/10Indicating wheel slip ; Correction of wheel slip

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

  

      Schaltungseinrichtung    zur Feststellung von     Schlupf    bei     Fahrzeugrädern        und          Beeinflussung    des     Radantriebes       Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schal  tungseinrichtung, um Schlupf bei Fahrzeugrädern  festzustellen und die Antriebs- oder Bremskraft der  Räder so zu beeinflussen, dass der Schlupf beseitigt       wird.     



  Schlupf und dessen Folgen haben bei Motor  fahrzeugen von jeher Störungen der gewünschten  gleichmässigen Fortbewegung und Sicherheit der  Fahrzeuge nach sich gezogen. Dies beruht im wesent  lichen auf Unregelmässigkeiten der Reibung zwischen  den Rädern und deren     Anliegefläche    am Boden. Der  Reibungskoeffizient ist von einer grossen Anzahl Fak  toren wie Feuchtigkeit, Beschaffenheit der Anliege  fläche, Temperatur und anderen abhängig und ist  somit sehr unterschiedlich. Dagegen ist der Verlauf  der Reibung bei verschiedenen     Schlupfgraden    im  grossen und ganzen regelmässig und dieser Verlauf  kann mit einer Kurve wiedergegeben werden.

   Wenn  der Schlupf bei geringer Nach- bzw.     Voreilung    be  ginnt, steigt der     Reibungskoeffizient        mit    zunehmen  der Nach- bzw.     Voreilung    an und kulminiert im Ge  biet von     ungefähr    20 % Nach- bzw.     Voreilung,    wo  nach er bei weiter zunehmendem Nach- bzw. Voreilen  allmählich sich wieder auf einen Wert in der Nähe  von 0 verringert.

   Solange der     Reibungskoeffizient     ansteigt, d. h. zwischen 0 und ungefähr 20 %     Nach-          bzw.    Voreilen, ist die Gefahr,     d'ass    das Rad beim  Fahren den     Griff    am Boden oder an der Schiene  verliert und durchgeht bzw. beim Bremsen stehen  bleibt und auf der Unterlage gleitet, beinahe über  haupt nicht vorhanden. Es ist deshalb anzustreben,  den Schlupf innerhalb der genannten Grenzen     ."zwi-          schen    0 und dem Wert von ungefähr 20 % Nach bzw.

    Voreilen zu halten, wo die Gefahr für das Durch-    gehen oder     Stehenbleiben    des Rades nicht vorhanden  ist und somit stabile     Verhältnisse    herrschen.  



  Wenn das Nacheilen (oder     Voreilen)    beim Schlupf  etwas geringer als der genannte kritische Wert von  ungefähr 20 % ist,     z.B.    16-18 %, ist es oft ausreichend,  die dem Rad zugeführte Antriebskraft um z. B. 25  zu verringern, damit der Schlupf aufhören kann.  Diese Kraftverminderung muss ohne jegliche Verzö  gerung geschehen. Die menschliche Reaktionszeit ist  jedoch     allzu    lang, um die     Kraftverminderung        schnell     bewirken zu können, und ist ausserdem individuell  vom Auffassungsvermögen und dem in jedem Fall  verschiedenen Zustand des Fahrzeugführers abhän  gig.

   Zudem ist es schwer, den Grad der     Antriebs-          kraftverminderung    auf richtige Weise zu beurteilen,  welcher in einem     einzelnen    Fall vom Fahrer vor  genommen werden muss, um die     Schlupffreiheit    wie  der herzustellen, nämlich besonders dann,     wenn    die       Nacheilung    (oder     Voreilung)    den kritischen Höchst  wert bereits überschritten hat und die Friktion sich  einem bedrohlich tiefen Wert nähert.  



  Die Erfindung hat zum     Gegenstand,    die aus       obenstehendem    hervorgehenden Probleme zu lösen  und insbesondere eine     Einrichtung    zu schaffen, die  auf einen oder mehrere Werte des Schlupfes reagiert  und unverzüglich die     erforderlichen    Massnahmen in  bezug auf     Verminderung    der Antriebskraft bzw.  Bremskraft einleitet, um den entstandenen Schlupf zu  beseitigen.

   Diese Einrichtung ist eine Schaltung, die  im wesentlichen dadurch     gekennzeichnet    ist, dass ein  den Schlupf feststellendes     elektronisches    Schaltorgan  über ein Regelglied an eine     Spannungsvergleichsein-          richtung    angeschlossen ist, die von den     mit    den Rä  dern gekuppelten Tachometern gespeist wird, wobei      vorzugsweise das     spannungsempfindliche    Schaltorgan  eine Regelspannung für die Steuerung der Radan  triebs- oder Bremskraft     beeinflusst.     



  Die Erfindung wird anhand beiliegender Zeich  nung näher erläutert, die zwei Ausführungsbeispiele  zeigt.     Fig.    1 ist ein Schaltschema des ersten Beispiels  und     Fig.    2 ein Schema des zweiten.  



  Die in     Fig.    1 gezeigte Schaltungseinrichtung hat  drei je     mit    einer Radachse gekuppelte Tachometer  10, 12, 14 mit je einem Gleichrichter 16, 18, 20,  um den von den Tachometern abgegebenen und der  Drehzahl der Radachsen entsprechenden Wechsel  strom in Gleichstrom     umzuwandeln.    . Der eine Span  nungspol der Gleichrichter 16-20, z.

   B. der negative,  ist an eine gemeinsame Leitung 0 angeschlossen, wäh  rend der     andere,    bei diesem Beispiel positive Pol,       an    je einen Abzweigpunkt 1, 2, 3 angeschlossen ist,  sowie von hier über für Stromdurchgang geschaltete  Dioden 22, 24, 26 an eine Leitung 4 bzw. über  gegenüber den Dioden 22-26 stromsperrende Dioden  28, 30, 32     an    eine Leitung 5 führt. Zwischen der  Leitung 4 und 0 ist ein     Spannungsteiler    34, 36 mit  zwei     Abgriffen    38, 40 eingeschaltet, die jeweils an  einen     pnp-Transistor    42, 44 angeschlossen sind, und  zwar an dessen     Emitter    e.

   Die Basis b eines jeden  Transistors 42, 44 ist über einen Basiswiderstand 46  bzw. 48 an die Leitung 5 angeschlossen, während  der Kollektor k über zwei Widerstände 50, 52 bzw.  54, 56 an die Leitung 0 gelegt ist. Die beiden Wider  stände 50, 52 in der     Kollektorleitung    des erstgenann  ten Transistors sind mit einem Kondensator 58 über  brückt, der zusammen mit den beiden Widerständen  50, 52 eine     Zeitkonstante        in    der Grössenordnung von  z. B. 1 s hat. Die Widerstände 50, 52 bzw. 54, 56  bilden zwei     Spannungsteiler,    deren jeweiliger     Abgriff     an die Basis b von     npn-Transistoren    60, 62 an  geschlossen ist.

   Diese Transistoren sind mit ihrem       Emitter    e an die Leitung 0 und mit ihrem Kollek  tor<I>k</I> an die Basis<I>b</I> von     pnp-Transistoren    64, 66  angeschlossen, deren Kollektoren k an die Leitung 0  gelegt sind, während der eine Transistor 64     mit    sei  nem     Emitter    e über einen einstellbaren     Widerstand     68 mit einer Leitung 6 verbunden ist und der     Emit          ter    e des anderen Transistors an die letztgenannte  Leitung 6 direkt geschaltet ist.

   Positive Batteriespan  nung wird den Transistoren von einer Klemme 70  über     Spannungsteiler    72, 74 und 76, 78 zugeführt,  wobei der     Abgriff    der     Spannungsteiler    über einen  Widerstand 80 bzw. 82 an die Verbindungsleitung       zwischen    den     Transistoren    60 und 64 bzw. 62, 66  angeschlossen ist.  



  Die Wirkungsweise der Schaltungseinrichtung ist  folgende. Die Wechselspannungen der drei Tacho  meter 10, 12, 14 werden in den Gleichrichtern 16,  18, 20 gleichgerichtet. Die Gleichspannungen an den       Abzweigpunkten    1, 2, 3 sind untereinander in dem  Fall gleich, dass die mit den Tachometern     gekuppel-          ten    Radachsen ein und dieselbe Drehzahl haben,  d. h. wenn kein Schlupf vorhanden ist.

   In diesem  Zustand ist ebenfalls die Steuerspannung an der         Emitter-Basis-Strecke        e-b    der Transistoren 42, 44  gleich 0, weil die beiden betrachteten     Emitterpunkte     bei 38 und 40 an die Leitung 4, und die Basis  punkte über die Basiswiderstände 46, 48 an die  Leitung 5 angeschlossen sind, zwischen welchen Lei  tungen 4 und 5 bei gleicher Drehzahl der Tacho  meter 10, 12, 14 kein Spannungsunterschied herrscht.  Die beiden Transistoren 42, 44 sind hierbei prak  tisch gesperrt. Dies ändert sich jedoch in dem Augen  blick, wenn eines der Räder zu schlüpfen anfängt,  so dass der zugehörige Tachometer auf Grund sich  ändernder Drehzahl eine von den übrigen Tacho  metern abweichende Spannung liefert.

   Es sei an  genommen, dass der Tachometer 10 eine erhöhte Span  nung im Verhältnis zu den. übrigen liefert. Diese  erhöhte Spannung bewirkt einen Strom in dem fol  genden     Stromkreis:    Punkt 1, Diode 22,     Spannungs-          teiler    34, Abgriff 38,     Emitter    e des     Transistors    42,  dessen Basis b, Basiswiderstand 46, Diode 30 oder  32 zum Punkt 2 oder 3, die ein niedrigeres Span  nungspotential haben als Punkt 1.

   Als Folge dieses  Stroms durch die Basis des Transistors 42 wird  derselbe für Stromdurchgang durch die     Emitter-Kol-          lektorstrecke        e-k    geöffnet, so dass der Transistor 42  Basisstrom an den Transistor 60 abgibt und hier  durch bewirkt, dass auch der letztgenannte Transistor  60 geöffnet wird.

   Dieser wirkt seinerseits auf den  Transistor 64 so ein,     d'ass    die     Emitter-Kollektor-          strecke        e-k    des letztgenannten für Stromdurchgang  geöffnet wird, so dass ein     Stromkreis    von der Lei  tung 6 - welche benutzt wird, um eine positive  Regelspannung zu führen, die dazu bestimmt ist, die       Antriebsmotoren    für die Radachsen zu beeinflussen   über den Widerstand 68 und die     Emitter-Kollektor-          strecke        e-k    des Transistors 64 zur Leitung 0 gebildet  wird, d. h.

   die genannte positive Regelspannung der  Leitung 6 wird in Abhängigkeit vom Widerstand 68  und der     Emitter-Kollektorstrecke    des Transistors 64  belastet und somit gesenkt. Diese Potentialsenkung an  der Leitung 6 zieht eine Verringerung der Strom  stärke in den Antriebsmotoren nach sich, so dass auch  das auf die Radachsen einwirkende und von den  Antriebsmotoren geleistete Drehmoment sich in ent  sprechender Weise verringert, welches eine Voraus  setzung     dafür    ist, dass der entstandene Schlupf auf  hören kann.  



  Der Transistor 42 spricht bereits bei verhältnis  mässig     geringem    Schlupf an und bewirkt auf Grund  des Widerstandes 68 eine Herabsetzung der positi  ven Regelspannung der Leitung 6 in einem entspre  chenden, nur geringen Mass, z. B. 25 %. Die Span  nungshöhe, bei welcher der Transistor 42 ansprechen  soll, kann mit     Hilfe    des     Abgriffs    38 am Widerstand  34 eingestellt werden, während der Einwirkungsgrad  auf die Regelspannung der Leitung 6 für die An  triebsmotoren mittels des veränderlichen Widerstan  des 68 eingestellt werden kann.  



  In den meisten Fällen ist es wünschenswert, die       Manöverspannung    für die Antriebsmotoren bei  Schlupf in     mehreren    Stufen je nach Intensität des      Schlupfes     beeinflussen    zu können. Eine Ausführung  mit zwei verschiedenen     Schlupfstufen    hat sich als  zweckmässig herausgestellt. Die Einrichtung mit den  Transistoren 42, 60, 64 ist auf Grund dessen ver  doppelt worden, und zwar mit den Transistoren 44,  62, 66 sowie zugehörigen Schaltteilen. Der     Abgriff     40 ist hierbei so eingestellt, dass die zweite Transistor  gruppe erst bei,     verglichen    mit der ersten Transistor  gruppe, kräftigerem Schlupf reagiert.

   Bei einem prak  tisch ausgeführten Beispiel hat es sich als günstig  erwiesen, den Reaktionsgrad am Abgriff 38 der er  sten Gruppe so zu wählen, dass der Transistor 42  bei 12% Schlupf wirksam wird, sowie den     Abgriff     40 der zweiten Gruppe für 50 % Schlupf einzustellen.  Die von der zweiten Transistorgruppe 44, 62, 66  bewirkte Beeinflussung der Regelspannung der Lei  tung 6 ist bedeutend grösser als bei der erstem     Gruppe,     weil     nämlich    hier die Verringerung die Regelspan  nung nur vom Widerstand der     Emitter-Kollektor-          strecke        e-k   <I>des</I> Transistors 66 abhängig ist und nicht  mehr von einem dem Widerstand 68 der ersten Stufe  entsprechenden Widerstand.  



  Es hat sich auch als     vorteilhaft    erwiesen,     die     von der ersten Gruppe 42, 60, 64 bewirkte Senkung  der Regelspannung an     Leitung    6 etwas länger als  bis zu dem Zeitpunkt bestehen zu lassen, wenn der  Schlupf gerade     beseitigt    ist     und    der Spannungsunter  schied zwischen Punkt 1 und den Punkten 2 und. 3  aufgehört hat. Dies wird dadurch erreicht, dass das  Aufhören der     Wirkung    der ersten Transistorgruppe  42, 60, 64 durch den Kondensator 58 verzögert ist,  welcher Kondensator - wenn der Transistor 58 auf  geladen worden ist - seine Ladung während einer  bestimmten Zeitdauer, z.

   B. 1-2 s nach dem Auf  hören des Schlupfes, beibehält, so dass die Senkung  der Regelspannung eine entsprechende Zeit länger  bestehen bleibt als der Zeitpunkt der     Schlupfbeseiti-          gung.     



  Es ist selbstverständlich möglich, die Schaltungs  einrichtung nach     Fig.    1     abzuändern,    z. B. die Tran  sistoren 42, 44 direkt auf die Transistoren 64, 66  ohne zwischengeschaltete Transistoren 60, 62 ein  wirken zu lassen, oder mehr     Transistorgruppen    als  die beiden gezeigten zu benutzen, nämlich je nach  dem     Feinregelungsgrad,    mit welchem man dem       Schlupfeffekt    entgegenzuwirken wünscht. Gleichfalls  kann die Zahl der Tachometer je nach der Anzahl  der Räder erhöht oder auch auf nur     zwei    verringert  werden.

   Es ist auch     ein    Vorteil, dass irgendwelche  Relais bei der Schaltungseinrichtung nach     Fig.    1  nicht vorhanden sind und die Bestandteile der Schal  tungseinrichtung zu     Schaltteilgruppen    zusammen  gefasst werden können, die jede für sich in durch  sichtigem Giesskunstharz, z.

   B.     Araldit,        eingebettet     werden, um gegen äussere Einwirkungen geschützt zu  sein und bei etwaigen Betriebsstörungen infolge eines       Schaltteilfehlers    gegen fehlerfreie     Gruppen    aus  getauscht werden     zu    können, wobei jede Gruppe in  einem     Kunstharzblock    mit     Anschlussstiftkontakten     versehen wird, um den Austausch zu erleichtern.    Die Schaltungseinrichtung- nach     -Fig.        2_    ist nach  dem gleichen Grundsatz wie in     Fig.    l aufgebaut.

    Zwei Tachometer 10, 1-2 in Brückenschaltung sind  mit je einem Gleichrichter 16,     _18    und     Spannungs-          teiler    90, 92 parallelgeschaltet. Zwei Transistoren 94,  96 sind .mit ihrer Basis b über je einen Widerstand  98, 100 an den einen- Pol 1 bzw. 2 der Tachometer  angeschlossen, während der andere Pol der Tacho  meter an die Leitung 0     angeschlossen    ist.

   Die Tran  sistoren 94, 96 sind mit ihrem     Emitter    e mit dem       Abgriff    am     Spannungsteiler    90 bzw. 92 des in der  Brückenschaltung gegenüberliegenden Tachometers  verbunden, während die Kollektoren k der Transisto  ren mit einem gemeinsamen Punkt 7 verbunden sind,  an den das     Spannungsregelorgan    34 des Transistors  60     -angeschlossen    ist, der mit dem Transistor 66 auf  gleiche Weise wie in     Fig.    1 zusammengeschaltet ist.  



  Die Wirkungsweise der Schaltungseinrichtung  nach     Fig.    2 ist analog     Fig.    1 folgende: Die beiden       Spannungsteiler-    90, 92 werden so eingestellt,     -dass     die Spannung zwischen 0 und 7 gleich 0     wird,    wenn  die beiden Tachometer die gleiche     Drehzahl    haben.  Wenn Schlupf auftritt und die Drehzahlen der Tacho  meter infolgedessen voneinander abweichen, entsteht  eine     Spannung    zwischen 7 und 0, so dass der Tran  sistor 60 auf gleiche Weise wie der     Transistor    42       in    der Schaltungseinrichtung nach     Fig.    1 anspricht.



      Circuit device for determining slip in vehicle wheels and influencing the wheel drive. The present invention relates to a circuit device for determining slip in vehicle wheels and influencing the drive or braking force of the wheels so that the slip is eliminated.



  In motor vehicles, slip and its consequences have always resulted in disruptions in the desired smooth movement and safety of the vehicles. This is essentially due to irregularities in the friction between the wheels and their contact surface on the ground. The coefficient of friction depends on a large number of factors such as humidity, the nature of the contact surface, temperature and others and is therefore very different. On the other hand, the course of the friction with different degrees of slip is by and large regular and this course can be reproduced with a curve.

   If the slip begins with a slight lag or lead, the coefficient of friction increases as the lag or lead increases and culminates in the area of around 20% lag or lead, where it becomes apparent as the lag or lead increases. Advancement gradually decreases again to a value close to 0.

   As long as the coefficient of friction increases, i.e. H. between 0 and about 20% lagging or leading, the risk of the bike losing its grip on the ground or on the rails and slipping or stopping when braking and sliding on the surface is almost not at all available. It is therefore desirable to keep the slip within the stated limits "between 0 and the value of approx.

    To keep ahead where there is no danger of the bike going through or standing still and thus stable conditions prevail.



  If the lagging (or leading) in slip is slightly less than said critical value of about 20%, e.g. 16-18%, it is often sufficient to reduce the drive force supplied to the wheel by e.g. B. 25 to reduce so that the slip can stop. This reduction in force must take place without any delay. However, the human reaction time is too long to be able to effect the reduction in force quickly, and is also dependent on the individual perception and the different state of the driver in each case.

   In addition, it is difficult to correctly assess the degree of drive force reduction which the driver has to undertake in an individual case in order to restore the freedom from slippage, namely especially when the lag (or advance) is the critical maximum value has already exceeded and the friction is approaching a threateningly low value.



  The object of the invention is to solve the problems arising from the above and, in particular, to create a device which reacts to one or more values of the slip and immediately initiates the necessary measures with regard to reducing the driving force or braking force in order to reduce the slip remove.

   This device is a circuit which is essentially characterized in that an electronic switching element which detects the slip is connected via a control element to a voltage comparison device which is fed by the tachometers coupled to the wheels, with the voltage-sensitive switching element preferably providing a control voltage for controlling the wheel drive or braking force.



  The invention is explained in more detail with reference to the accompanying drawing, which shows two exemplary embodiments. Fig. 1 is a circuit diagram of the first example and Fig. 2 is a diagram of the second.



  The circuit device shown in Fig. 1 has three tachometers 10, 12, 14 each coupled to a wheel axle, each with a rectifier 16, 18, 20 to convert the alternating current output by the tachometers and corresponding to the speed of the wheel axles into direct current. . One voltage pole of the rectifier 16-20, z.

   B. the negative, is connected to a common line 0, while the other, in this example positive pole, is connected to a branch point 1, 2, 3, and from here on diodes 22, 24, 26 connected for current passage a line 4 or via diodes 28, 30, 32 which block current with respect to the diodes 22-26 leads to a line 5. A voltage divider 34, 36 with two taps 38, 40, which are each connected to a pnp transistor 42, 44, namely to its emitter e, is connected between the line 4 and 0.

   The base b of each transistor 42, 44 is connected to the line 5 via a base resistor 46 or 48, while the collector k is connected to the line 0 via two resistors 50, 52 or 54, 56. The two opposing stands 50, 52 in the collector line of the erstgenann th transistor are bridged with a capacitor 58, which together with the two resistors 50, 52 has a time constant in the order of z. B. 1 s. The resistors 50, 52 and 54, 56 form two voltage dividers, the respective tap on the base b of npn transistors 60, 62 is closed.

   These transistors are connected with their emitter e to the line 0 and with their collector <I> k </I> to the base <I> b </I> of pnp transistors 64, 66, whose collectors k are connected to the line 0, while a transistor 64 with its emitter e is connected to a line 6 via an adjustable resistor 68 and the emitter e of the other transistor is connected directly to the last-mentioned line 6.

   Positive battery voltage is supplied to the transistors from a terminal 70 via voltage dividers 72, 74 and 76, 78, the tap of the voltage divider being connected to the connection line between transistors 60 and 64 or 62, 66 via a resistor 80 or 82.



  The operation of the circuit device is as follows. The AC voltages of the three speedometers 10, 12, 14 are rectified in the rectifiers 16, 18, 20. The DC voltages at the branch points 1, 2, 3 are equal to one another in the event that the wheel axles coupled to the tachometers have one and the same speed, i.e. H. when there is no slip.

   In this state, the control voltage at the emitter-base path eb of the transistors 42, 44 is equal to 0, because the two emitter points under consideration at 38 and 40 to the line 4, and the base points via the base resistors 46, 48 to the line 5 are connected, between which Lei lines 4 and 5 at the same speed of the tachometer 10, 12, 14 there is no voltage difference. The two transistors 42, 44 are practically blocked here. However, this changes at the moment when one of the wheels begins to slip, so that the associated speedometer delivers a voltage that differs from the other speedometers due to the changing speed.

   It is assumed that the tachometer 10 has an increased voltage in relation to the. rest of supplies. This increased voltage causes a current in the following circuit: point 1, diode 22, voltage divider 34, tap 38, emitter e of transistor 42, its base b, base resistor 46, diode 30 or 32 to point 2 or 3, the have a lower voltage potential than point 1.

   As a result of this current through the base of transistor 42, the same is opened for current to pass through the emitter-collector path e-k, so that transistor 42 delivers base current to transistor 60 and hereby causes the latter transistor 60 to also open.

   This in turn acts on the transistor 64 in such a way that the emitter-collector path ek of the latter is opened for the passage of current, so that a circuit from the line 6 - which is used to carry a positive control voltage is intended to influence the drive motors for the wheel axles via the resistor 68 and the emitter-collector path ek of the transistor 64 to the line 0 is formed, d. H.

   the aforementioned positive control voltage of the line 6 is loaded as a function of the resistor 68 and the emitter-collector path of the transistor 64 and is thus reduced. This reduction in potential on line 6 results in a reduction in the current in the drive motors, so that the torque acting on the wheel axles and provided by the drive motors is reduced accordingly, which is a prerequisite for the resulting slip can listen to.



  The transistor 42 already responds to relatively low slip and, due to the resistor 68, causes a reduction in the positive control voltage of the line 6 to a corresponding, only low level, e.g. B. 25%. The voltage level at which the transistor 42 should respond can be set using the tap 38 on the resistor 34, while the degree of effectiveness on the control voltage of the line 6 for the drive motors by means of the variable resistance of the 68 can be adjusted.



  In most cases it is desirable to be able to influence the maneuver tension for the drive motors in the event of slip in several stages depending on the intensity of the slip. A design with two different slip levels has proven to be useful. The device with the transistors 42, 60, 64 has been doubled because of this, namely with the transistors 44, 62, 66 and associated switching parts. The tap 40 is set in such a way that the second transistor group only reacts in the event of a stronger slip compared to the first transistor group.

   In a practical example, it has proven to be advantageous to select the degree of reaction at the tap 38 of the first group so that the transistor 42 is effective at 12% slip, and to set the tap 40 of the second group for 50% slip. The effect of the second transistor group 44, 62, 66 on the control voltage of the line 6 is significantly greater than in the first group, because here the reduction in the control voltage only from the resistance of the emitter-collector path ek <I> des < / I> transistor 66 is dependent and no longer on a resistor 68 of the first stage corresponding resistor.



  It has also proven to be advantageous to let the lowering of the control voltage on line 6 caused by the first group 42, 60, 64 exist for a little longer than until the point in time when the slip has just been eliminated and the voltage difference between point 1 and points 2 and. 3 has stopped. This is achieved in that the cessation of the action of the first transistor group 42, 60, 64 is delayed by the capacitor 58, which capacitor - when the transistor 58 has been charged - its charge during a certain period of time, e.g.

   B. 1-2 s after the slip has ceased, so that the lowering of the control voltage persists for a corresponding time longer than the time at which the slip is eliminated.



  It is of course possible to modify the circuit device according to FIG. 1, for. B. the Tran sistors 42, 44 directly to the transistors 64, 66 without interposed transistors 60, 62 to act, or to use more transistor groups than the two shown, namely depending on the degree of fine control with which one wishes to counteract the slip effect. Likewise, depending on the number of wheels, the number of speedometers can be increased or reduced to just two.

   It is also an advantage that any relays are not present in the circuit device according to FIG. 1 and the components of the circuit device can be summarized into switching part groups, each of which is in transparent cast resin, for.

   B. Araldit, are embedded in order to be protected against external influences and to be able to be exchanged for fault-free groups in the event of any malfunctions due to a switching part fault, each group being provided in a synthetic resin block with pin contacts to facilitate the exchange. The circuit device according to -Fig. 2_ is constructed according to the same principle as in FIG.

    Two tachometers 10, 1-2 in a bridge circuit are connected in parallel, each with a rectifier 16, 18 and voltage divider 90, 92. Two transistors 94, 96 are connected with their base b via a resistor 98, 100 each to the one pole 1 and 2 of the tachometer, while the other pole of the tachometer is connected to the line 0.

   The Tran sistors 94, 96 are connected with their emitter e to the tap on the voltage divider 90 and 92 of the opposite tachometer in the bridge circuit, while the collectors k of the Transisto Ren are connected to a common point 7 to which the voltage regulator 34 of the transistor 60 connected, which is connected together with transistor 66 in the same way as in FIG.



  The operation of the circuit device according to FIG. 2 is as follows, analogous to FIG. 1: The two voltage dividers 90, 92 are set so that the voltage between 0 and 7 is equal to 0 when the two tachometers have the same speed. If slip occurs and the speeds of the tachometers differ from one another as a result, a voltage between 7 and 0 is produced, so that the transistor 60 responds in the same way as the transistor 42 in the circuit device according to FIG.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Schalteinrichtung zur Feststellung und zur Be seitigung von Schlupf bei Fahrzeugrädern durch Ver ringerung der Antriebs- oder Bremskraft der Räder, wobei eine Spannungsvergleichseinrichtung zur Schlupffeststellung von mit den Rädern gekuppel- ten Tachometern gespeist wird, dadurch gekennzeich net, dass ein den Schlupf feststellendes elektronisches Schaltorgan (42) über ein Regelglied (34) an die Spannungsvergleichseinrichtung (22, 4, 5, 30) an geschlossen und die Grösse des Schlupfes, bei der das elektronische Schaltorgan (42) anspricht, durch das Regelglied (34) einstellbar ist. PATENT CLAIM Switching device for determining and eliminating slip in vehicle wheels by reducing the drive or braking force of the wheels, a voltage comparison device for determining the slip being fed by speedometers coupled to the wheels, characterized in that an electronic switching element that detects the slip (42) via a control element (34) to the voltage comparison device (22, 4, 5, 30) and the size of the slip at which the electronic switching element (42) responds can be adjusted by the control element (34). UNTERANSPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mehrere elektronische Schaltorgane (42, 44) über je ein Regelglied (34, 36) an die Spannungsvergleichseinrichtung angeschlossen sind, wobei jedes Schaltorgan durch das zugehörige Regel glied für eine bestimmte Grösse des Schlupfes ein stellbar ist. 2. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that several electronic switching elements (42, 44) are each connected to the voltage comparison device via a control element (34, 36), each switching element being provided by the associated control element for a certain amount of slip is adjustable. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das elektronische Schaltorgan (42) mit einer Verzögerungseinrichtung (50, 52, 58) ver sehen ist, die während einer bestimmten Zeitdauer das Ansprechen des Schaltorgans nach Aufhören des Schlupfes aufrecht erhält und als Kondensator (58) äusgeführt ist; der -mit einem Widerstand (50, 52) in der Kollektorleitung (k) des als Transistor aus geführten elektronischen Schaltmittels (42) parallel geschaltet ist. Device according to claim, characterized in that the electronic switching element (42) is provided with a delay device (50, 52, 58) which maintains the response of the switching element for a certain period of time after the slip has ceased and which acts as a capacitor (58) is carried out; which is connected in parallel with a resistor (50, 52) in the collector line (k) of the electronic switching means (42) designed as a transistor. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das elektronische Schaltorgan (42) mit seinem einen Pol (e) über stromleitend geschal tete Dioden (22, 24) und mit seinem anderen Pol (b) über stromsperrend geschaltete Dioden (28, 30) an eine Gruppe von Gleichspannung erzeugenden Tacho metern (10, 16; 12, 18) angeschlossen ist. 4. 3. Device according to claim, characterized in that the electronic switching element (42) with its one pole (e) via current-conducting switched diodes (22, 24) and with its other pole (b) via current-blocking diodes (28, 30) is connected to a group of DC voltage generating tachometers (10, 16; 12, 18). 4th Einrichtung nach Patentanspruch, .dadurch ge kennzeichnet, dass das elektronische Schaltorgan (60 in Fig. 2) mit seinem einen Pol (b) über zwei Pole (k-b) zweier Transistoren (94, 96) an den einen Pol (2, 1) zweier Gleichspannung erzeugenden Tacho meter (10, 16; Device according to claim, characterized in that the electronic switching element (60 in Fig. 2) with its one pole (b) via two poles (kb) of two transistors (94, 96) to one pole (2, 1) of two DC voltage generating tachometer (10, 16; 12, 18) und mit seinem anderen Pol (e, 0) direkt an den anderen Pol der Tachometer angeschaltet ist, während der dritte Pol (e) des -einen Transistors (94) mit dem Abgriff eines Spannungs- teilers (90) verbunden ist, der an die beiden Pole des mit dem anderen Transistor (96) verbundenen Tachometers (10, 16) angeschlossen ist, und der dritte Pol (e) des anderen Transistors (96) mit dem Abgriff eines weiteren Spannungsteilers (92) verbun den ist, der an die beiden Pole des mit dem ersten Transistor (94) 12, 18) and with its other pole (e, 0) the tachometer is connected directly to the other pole, while the third pole (e) of a transistor (94) is connected to the tap of a voltage divider (90) , which is connected to the two poles of the tachometer (10, 16) connected to the other transistor (96), and the third pole (s) of the other transistor (96) is connected to the tap of a further voltage divider (92), to the two poles of the first transistor (94) verbundenen Tachometers (12, 18) angeschlossen ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das elektronische Schaltorgan (42) die Belastung einer, eine Regelspannung für die Ver ringerung der Antriebs- oder Bremskraft führenden Leitung (6) erhöht, um die Regelspannung zu sen ken, wobei das elektronische Schaltorgan (42) einen elektronischen Regler (64) beeinflusst, der zwischen der regelspannungsführenden Leitung (6) und dem Bezugspunkt (0) der Regelspannung eingeschaltet ist. 6. connected tachometer (12, 18) is connected. 5. Device according to claim, characterized in that the electronic switching element (42) increases the load on a line (6) leading a control voltage for reducing the drive or braking force in order to lower the control voltage, the electronic Switching element (42) influences an electronic controller (64) which is switched on between the line (6) carrying the control voltage and the reference point (0) of the control voltage. 6th Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem elektronischen Regler (64) und der regelspannungsführend'en Lei tung (6) ein veränderlicher Widerstand (68) ein geschaltet ist, über den der Grad der Einwirkung des elektronischen Schaltorgans (42) auf die regelspan- nungsführende Leitung (6) einstellbar ist. Device according to dependent claim 5, characterized in that a variable resistor (68) is connected between the electronic controller (64) and the control voltage-carrying line (6), via which the degree of action of the electronic switching element (42) on the control voltage line (6) is adjustable.
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