Aufhängevorrichtung für Schriftgutbehälter Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufhänge vorrichtung für Schriftgutbehälter mit mindestens einem Falz zur Aufnahme eines Aufhängeteiles mit einem flachen Fortsatz mit langgestreckten, die Ver bindungsstellen zwischen den Falzwänden des Falzes lösbar untergreifenden Haken und mit einem an einer Tragschiene einer Hängeregistratur aufhäng- baren Aufhängeteil.
Eine solche, zusammen mit Tragschienen eine Aufhängevorrichtung bildende Aufhängeschiene ist vorwiegend aus Kunststoff gepresst oder gespritzt und erstreckt sich über die gesamte Länge des jeweilig zugeordneten Hängerandes eines Schriftgutbehälters. Die Enden jeder Aufhängeschiene ragen hierbei aus den Stirnenden des zugeordneten Hängerandes her aus und ruhen mittels hakenartiger Abbiegungen oder Einkerbungen auf zwei zueinander parallelen Trag schienen. Ausserdem ist der Rücken der Aufhänge schiene noch als Kennzeichnungsträger ausgebildet und zur Aufnahme von Schiebereitern, Steckreitern, Brückenreitern, verschiebbaren Bändern und derglei chen eingerichtet.
Derartige Aufhängeschienen haben den Vorteil, dass sie leicht auswechselbar sind und nach der Entnahme eines Schriftgutbehälters auf den Tragschienen verbleiben können, um den Hängeort des entnommenen Schriftgutbehälters, z. B. eines Hängehefters, einer Mappe, Tasche oder dergleichen anzuzeigen. Ausserdem kann auf ihnen vermerkt wer den, bei welchem Sachbearbeiter sich der entnom mene Schriftbehälter befindet.
Die Übersicht über das Ordnungssystem der Kennzeichnungen ist jedoch nur dann in ausreichen der Weise gewährleistet, wenn die Schriftgutbehälter mit den Hängerändern vorzugsweise diagonal auf gehängt werden, so dass der Rücken jeder Aufhänge schiene dem Beschauer der Hängeregistratur zu gekehrt ist. Das ist jedoch nicht mehr der Fall, wenn die Hängeränder der Schriftgutbehälter waagrecht, d. h. parallel zum Fussboden verlaufen und mehrere Schriftgutbehälterreihen mit geringem gegenseitigem Abstand übereinander angeordnet werden.
Insbeson dere erfordert das Einhängen solcher Aufhängeschie nen in die Tragschienen in beiden Fällen eine gewisse Sorgfalt, damit auch das vom Beschauer der Hängeregistratur gesehene obere bzw. abgekehrte Ende der Aufhängeschiene mit Sicherheit in die ent sprechende Tragschiene eingreift, um das Herabfal len des betreffenden Schriftgutbehälters zu vermei den.
Darüber hinaus ist die bekannte Aufhängevor richtung infolge der sich über die gesamte Länge eines Hängerandes erstreckenden Aufhängeschiene und der Notwendigkeit von zwei Tragstangen ver hältnismässig aufwendig und damit teuer in der Her stellung, ganz abgesehen davon, dass das Gewicht eines auch vollständig gefüllten Schriftgutbehälters derartige, infolge des breiten Rückens kräftig aus gebildeter Aufhängeschienen, nicht notwendig macht.
Es sind zwar auch Aufhängevorrichtungen für lotrecht oder schräg aufhängbare Schriftgutbehälter bekanntgeworden, die mittels einer verhältnismässig kurzen, an der Aufreihvorrichtung des Schriftgut behälters auswechselbar verankerten Aufhängeschiene mit einer einzigen Tragschiene in Eingriff sind.
Das eine Ende jeder Aufhängeschiene ragt aus dem oberen Ende des zugeordneten Hängerandes heraus und ruht mit einer winkelförmigen Abbiegung auf der einzigen, einen rechteckförmigen flach lie genden Querschnitt aufweisenden Tragschiene. Um eine stabile schräge bzw. diagonale oder lotrechte Hängelage des Schriftgutbehälters zu erreichen, muss am Fussende des Hängerandes oder oberhalb der winkelförmigen Abbiegung noch eine als Anschlag dienende Stützschiene vorgesehen werden. Eine sol che Ausbildung der Aufhängevorrichtung ist eben- falls baulich umfangreich.
Insbesondere kann jedoch die unter dem Schriftgutstapel an der Aufreihvorrich- tung angreifende Aufhängeschiene nicht ohne wei teres bei der Entnahme eines Schriftgutbehälters ab genommen und als Anzeigevorrichtung verwendet werden. Das ist auch dann der Fall, wenn die Auf hängeschiene als eine auf dem Schriftgutstapel auf liegende Deckschiene ausgebildet ist, weil sie keiner lei Kennzeichnungsmöglichkeiten aufweist und unter Umständen eine unstabile Schräglage einnimmt.
Des weiteren sind auch Aufhängevorrichtungen für Schriftgutbehälter bekanntgeworden, die an jedem Hängerand etwa symmetrisch zu dessen Quermitte angreifen. Im Hängerand ist hierzu eine randoffene Ausnehmung vorgesehen, die von zwei einander ent gegengesetzt gerichtete Nasen überragt wird, welche als Aufhängeschiene dienen. Diese Nasen ruhen auf einer flach liegenden Tragschiene, welche auch durch einen Mittelsteg verstärkt sein kann. Die Aufhänge schiene ist mithin fest mit dem Hängerand verbun den und kann nicht abgenommen werden.
Diese Aufhängevorrichtung ist auch schon so aus gebildet worden, dass die randoffene Ausnehmung mit den beiden Tragnasen an einer Längsseite eines kurzen Blechstreifens vorgesehen werden, welcher an der anderen Längsseite mit zwei querliegenden Zun gen versehen ist. Letztere werden durch die innere Falzkante des Innenfalzes hindurchgestossen und auf eine Falzwand oder auf beide Falzwände des Innen- falzes umgebogen, so dass auch diese Aufhänge schiene bei aufgereihtem Schriftgut nicht mehr ab nehmbar ist.
Abgesehen davon, sind diese bekannten Aufhängevorrichtungen in beiden Fällen nur für Hängeregistraturen geeignet, bei denen die Schrift gutbehälter mit ihren Hängerändern in der normalen Hängelage waagrecht bzw. parallel zum Fussboden aufgehängt werden.
Durch die Erfindung soll daher die Aufgabe ge löst werden, die Aufhängevorrichtung mit den Merk malen des im ersten Absatz erläuterten Gattungsbe griffes so weiterzubilden, dass die Aufhängeschiene bei einfachster Querschnittsform und geringst mög lichem Werkstoffaufwand eine das Aus- und Ein hängen der Schriftgutbehälter erleichternde sowie zu gleich die verschiedenen Hängelagen zwangläufig si chernde Formgebung aufweist.
Die Erfindung ist nun dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Falz herausragende Teil des Auf hängeteiles flach ausgebildet ist und eine lang gestreckte Zunge aufweist, die über einen flachen Teil der Tragschiene greift und zu den Zungen ent gegengesetzt gerichtet ist.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Aufhängeteiles eines ersten Ausführungsbeispieles, Fig. 2 eine schaubilldliche Ansicht eines Hänge hefters mit einem Aufhängeteil nach Fig. 1 und einer Tragschiene, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Tragschiene, Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht einer Hänge registratur mit etwa diagonal hängenden Schriftgut behältern,
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht einer Hänge tasche mit je zwei Aufhängeteilen nach Fig. 1 an je dem Falz, Fig. 6 eine Ansicht eines Aufhängeteiles nach Fig. 1 mit einer Schrägsichtfläche, Fig. 7 eine schaubildliche.
Ansicht eines etwa diagonal aufzuhängenden Hängehefters mit einem Aufhängeteil nach Fig. 6, Fig. 8 eine Ansicht eines Aufhängeteiles eines zweiten Ausführungsbeispieles und Fig. 9 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht eines Hängehefters mit einem Aufhängeteil nach Fig. B.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 wird der Aufhängeteil 1 von einem flachen Werkstück aus ge spritztem oder gepresstem Kunststoff gebildet, der glasklar, weiss oder farbig sein kann. Er weist einen leistenartigen Fortsatz 2 von etwa gleicher Dicke auf, der durch randoffene Ausnehmungen als zwei gleich gerichtete langgestreckte Haken 3 ausgebildet ist. An der dem Fortsatz 2 gegenüberliegenden Längsseite ist der Aufhängeteil 1 mit einer einzigen langgestreck- ten Zunge 4 versehen, die den beiden Haken 3 ent gegengesetzt gerichtet ist.
Der gegenseitige Abstand der beiden Wurzeln der Haken 3 entspricht etwa dem Abstand zwischen der Verbindungsstelle 5 am Ende eines Falzes 6, eines Hängehefters 7 und dem Befestigungsende 8 bzw. 9 einer biegsamen, beide Falzwände des Falzes 6 durchsetzenden Aufreih- zunge, wie der Fig. 2 zu entnehmen ist. Je zwei vorzugsweise aus einem elastisch biegsamen Kunst stoff bestehende Aufreihzungen bilden bei dem dar gestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 eine Auf reihvorrichtung für gelochtes Schriftgut.
Wie Fig. 2 weiter zeigt, haben die Falzwände des Falzes 6 einen etwas geringeren gegenseitigen Abstand voneinander als der Dicke des Fortsatzes 2 entspricht, so dass der Fortsatz mit einer gewissen Klemmung in den Innenfalz eingreift. Die lang gestreckten, einmal die Verbindungsstelle 5 und das andere Mal das Befestigungsende 8 bzw. 9 der zu geordneten Aufreihzunge untergreifenden Haken 3 werden dadurch infolge Reibung in ihrer eingescho benen Lage festgehalten.
Die den beiden Haken 3 entgegengesetzt gerich tete langgestreckte Zunge 4 des Aufhängeteiles 1 greift über den flachen Schenkel 10 einer Tragschiene. Die Dicke des Schenkels 10 entspricht hierbei etwa der Breite des Schlitzes 11, die die Zunge 4 von dem Fortsatz 2 trennt. Die der Zunge 4 gegenüberliegende und zu ihm parallele Begrenzungskante 11n des Fort satzes 2 ist mit der Rückenkante 6a des Falzes 6 bei eingeschobenem Aufhängeteil 1 bündig. Zur Schonung der Rückenkante des Falzes kann die Be grenzungskante lla auch um ein geringes Mass aus dem Falz herausragen.
Die von der Hakenöffnung abgekehrte Längs seite des Tragschienenschenkels 10 kann in vorteil hafter Weise noch durch einen Wulst 12 verstärkt werden, der erforderlichenfalls zugleich noch als An schlag für das freie Ende der Zunge 4 dient.
Wird die Tragschiene 10, 12 in Längsrichtung ihres Querschnittes z. B. um 35 Grad geneigt, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, so hat ein mit dem vor beschriebenen Aufhängeteil 1 ausgerüsteter Schrift gutmappen bzw. Hängehefter 7 unter Einwirkung seines Gewichtes das Bestreben, auf dem Tragschie- nenschenkel 10 gegen den Wulst 12 zu gleiten und mit der Verbindungsstelle 5 sowie mit dem Befesti gungsende 8 bzw. 9 der entsprechenden Aufreih- zunge in die Hinterschneidung der langgestreckten Haken 3 hineinzugleiten.
Dadurch wird eine voll ständig sichere Aufhängung gewährleistet (vergleiche Fig. 2). Allerdings ist die Zunge 4 durch das Gewicht des Schriftgutbehälters verhältnismässig hoch auf Bie gung beansprucht.
Die Tragschiene 10, 12 gemäss Fig. 3 kann durch mehrmaliges Zusammenbiegen in Längsrichtung eines Blechstreifens als Hohlschiene ausgebildet werden. Sie kann auch aus Kunststoff als Hohlschiene ge spritzt oder gepresst werden.
In Fig. 4 ist ein Schrank 13 mit einer Hänge registratur dargestellt, die von mehreren übereinan der angeordneten Schriftgutmappenreihen gebildet wird, wobei die Schriftgutmappen 7 jeder Reihe in der in Fig. 2 gezeigten Weise aufgehängt sind.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Anwendung der Aufhängevorrichtung beispiels weise für Hängetaschen 14. Die Hängetaschen 14 sind zur Aufnahme von grösseren Mengen von un- gelochtem Schriftgut bestimmt und müssen dem gemäss ein grösseres Gewicht tragen, das von zwei Tragschienen 10, 12 aufgenommen wird. Für jeden aus zwei Falzwänden gebildeter Falz 6 werden daher zwei Aufhängeteile 1 vorgesehen, deren langgestreckte Haken 3 des Fortsatzes 2 die entsprechend angeord neten Verbindungsstellen im jeweiligen Falz Unter greifen.
Jede Verbindungsstelle kann z. B. von einer Heftklammer 15 gebildet werden, welche die beiden Falzwände jedes Falzes in einem vorbestimmten Ab stand miteinander verbinden, der etwas kleiner ist als der Dicke des Fortsatzes entspricht, so dass die Auf hängeteile 1 durch eine leichte Klemmung im Falz gegen unbeabsichtigtes Verschieben gehaltert werden. Sowohl die Haken 3 als auch die Zungen 4 einer Hängetasche sind gleich gerichtet. Die Tragschienen können hierbei ebenso wie die gemäss Fig. 3 ausgebil det sein.
Das gemäss Fig. 1 ausgebildete und nach Fig. 2 verwendete Aufhängeteil kann auch als Kennzeich nungsträger gestaltet werden, wie dies in Fig. 6 dar gestellt ist. Hierzu wird der Aufhängeteil 1 nach Fig. 1 über das benachbarte Stirnende des Falzes 6 hinaus verlängert und am Ende der Verlängerung 17 mit einem als Schrägsichtfläche 18 ausgebildeten Fortsatz versehen.
Der schrägliegende Fortsatz kann sich nach unten in Richtung zur Schriftgutmappe- 7 oder auch nach der entgegengesetzten Seite erstrek- ken. Vorzugsweise wird die Breite des Fortsatzes so gewählt, dass die Schrägsichtflächen 18 - sämtlicher nebeneinander hängender Schriftgutmäppen eine un unterbrochene Sichtebene bilden, die möglichst zur Blickrichtung senkrecht steht.
In der Schrägsichtr lä- che eines Fortsatzes kann eine schwalbenschwanzför- mige Nut 19 zur Aufnahme von Ordnungssymbolen, z. B. Brückenreiter, Beschriftungsstreifen und der gleichen vorgesehen werden, wobei die Nut auch von einer durchsichtigen Kunststoffolie abgedeckt sein kann. In Fig. 7 ist die Anwendung eines der in der vorbeschriebenen Weise ausgebildeten Aufhängeteile bei einer schräg bzw. diagonal aufhängbaren Schrift gutmappe dargestellt.
Um zu verhindern, dass die reihenweise aufge hängten Schriftgutbehälter mit waagrechtem bzw. zum Fussboden parallelen Hängerand beim Hantie ren in der Hängeregistratur von den Tragschienen heruntergestossen werden, wird der Aufhängeteil 1 nach Fig. 1 so weitergebildet, dass er in seiner Längs richtung in der Hängelage auf der zugeordneten Trag schiene 10, 12 unverschiebbar gehaltert ist, wie im einzelnen nachfolgend erläutert wird.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, weist der Aufhänge teil 1 ebenfalls die beiden langgestreckten, den Fort satz 2 bildende Haken 3 und auf der gegenüberlie genden Längsseite die Zunge 4 auf, die über den flachen Schenkel 10 der Tragschiene greift. Um je doch das auf der Zunge 4 durch das Gewicht der Schriftgutmappen ausgeübte Biegemoment erheblich zu verkleinern, untergreifen beide Haken 3 aus schliesslich nur noch die Befestigungsenden 20 der beiden Aufreihzungen des Schriftgutbehälters 7, wel che zugleich die Falzwände des Falzes 6 miteinan der verbinden bzw. durchsetzen.
Darüber hinaus ha ben die Wurzeln 21 der beiden langgestreckten Haken 3 einen kleineren gegenseitigen Abstand als dem Abstand der Befestigungsenden 20 der beiden biegsamen Aufreihzungen entspricht, um das Ein schieben des Aufhängeteiles 1 zwischen die Falz wände des Falzes 6 zu erleichtern. Die Zunge 4 ist dagegen so angeordnet, dass bei einem in den Falz eingeschobenen Aufhängeteil seine Wurzel 22 etwa in Höhe der Quermitte des Falzes 6 liegt.
Da die biegsamen Aufreihzungen in üblicher Weise zur Quermitte des Falzes 6 symmetrisch angeordnet sind, so wird das Gewicht der gesamten Schriftgutmappe nur unter einem vernachlässigbar kleinen Biegemo ment von der Zunge 4 auf den Tragschienenschen- kel 10 übertragen, der wiederum an der abgekehrten Längsseite durch einen als Anschlag dienenden Wulst 12 versteift sein kann.
Selbstverständlich ist auch hier die Ausbildung so durchgeführt, dass der Schlitz 11, der die Zunge 4 von dem Fortsatz 2 trennt, etwa der Dicke des Tragschienenschenkels 10 entspricht.
Wie Fig. 9 weiter zeigt, ragt zum Schutz der Rückenkante 23 des Falzes 6 die zur Zunge 4 par allele Begrenzungskante 24 des Schlitzes 11 etwas über die Rückenkante 23 heraus. Als Sicherung des Aufhängeteiles auf der Tragschiene ist auf der Be grenzungskante 24 im Abstand der Breite des Trag schienenschenkels 10 von der zum Haken etwa senk recht verlaufenden Begrenzungskante 25 ein Fort salz, z. B. eine Nase 26 angeordnet.
Dieser Fortsatz dient als Anschlag und verhindert das ungewollte Verschieben des Aufhängeteiles 1 in seiner Längs richtung, d. h. quer zur Längsrichtung des Tragschie- nenschenkels 10, während das Verschieben des Auf hängeteiles in Längsrichtung der Tragschiene ohne weiteres möglich ist. Zum Einhängen bzw.
Entneh men einer Schriftgutmappe hat der Tragschienen schenkel 10 in dem Schlitz 11 des Aufhängeteiles lediglich so viel Spiel, dass. der Falz 6 um die Höhe des Falzes 6 schräg gestellt und anschliessend auf den Tragschienenschenkel aufgeschoben oder von diesem abgezogen werden kann. Schliesslich kann der aus dem Falz 6 herausragende Teil des Aufhänge teiles 1 eine grössere Dicke als der in dem Falz ein greifende Fortsatz 2 aufweisen.
The present invention relates to a suspension device for document containers with at least one fold for receiving a suspension part with a flat extension with elongated hooks that releasably engage below the connection points between the fold walls of the fold and with a suspension part that can be hung on a support rail of a suspension file .
Such a suspension rail, which forms a suspension device together with mounting rails, is predominantly pressed or injection-molded from plastic and extends over the entire length of the respectively assigned hanging edge of a document container. The ends of each hanging rail protrude from the end of the associated hanging edge and rest by means of hook-like bends or notches on two parallel support rails. In addition, the back of the suspension rail is still designed as a label carrier and set up to accommodate slide riders, tab riders, bridge riders, slidable tapes and the like.
Such suspension rails have the advantage that they are easily exchangeable and can remain on the support rails after a document container has been removed to allow the hanging location of the removed document container, e.g. B. a hanging file, a folder, bag or the like. In addition, it can be noted on them who the clerk with whom the removed document container is located.
The overview of the classification system of the labels is only guaranteed in a sufficient way if the document container with the hanging edges are preferably hung diagonally so that the back of each hanging rail is turned towards the viewer of the hanging file. However, this is no longer the case if the hanging edges of the document container are horizontal, i.e. H. run parallel to the floor and several rows of document containers are arranged one above the other with little spacing.
In particular, hanging such hanging rails in the mounting rails requires a certain amount of care in both cases so that the upper or remote end of the hanging rail as seen by the viewer of the hanging file will certainly engage in the corresponding mounting rail to prevent the relevant document container from falling avoid the.
In addition, the known Aufhangvor direction is relatively complex and therefore expensive to manufacture as a result of the hanging rail extending over the entire length of a hanging edge and the need for two support rods, quite apart from the fact that the weight of a fully filled document container such as a result the broad back is made of strong hanging rails, not necessary.
There are also suspension devices for vertically or obliquely suspendable document containers which are in engagement with a single support rail by means of a relatively short suspension rail which is interchangeably anchored on the line-up device of the document container.
One end of each hanging rail protrudes from the upper end of the associated hanging edge and rests with an angular bend on the single, a rectangular flat lying cross-section having support rail. In order to achieve a stable inclined or diagonal or vertical hanging position of the document container, a support rail serving as a stop must be provided at the foot end of the hanging edge or above the angular bend. Such a design of the suspension device is also structurally extensive.
In particular, however, the suspension rail engaging the line-up device under the stack of documents cannot simply be removed when a document container is removed and used as a display device. This is also the case when the hanging rail is designed as a cover rail lying on the stack of documents because it does not have any labeling options and may assume an unstable inclined position.
Furthermore, suspension devices for document containers have also become known, which attack each hanging edge approximately symmetrically to its transverse center. For this purpose, an open-edged recess is provided in the hanging edge, which is surmounted by two oppositely directed noses which serve as a hanging rail. These lugs rest on a flat support rail, which can also be reinforced by a central web. The hanging rail is therefore firmly connected to the hanging edge and cannot be removed.
This suspension device has already been designed in such a way that the open-edged recess with the two support lugs are provided on one longitudinal side of a short sheet metal strip, which is provided with two transverse tongues on the other longitudinal side. The latter are pushed through the inner fold edge of the inner fold and bent over onto a fold wall or onto both fold walls of the inner fold, so that this suspension rail can no longer be removed when documents are lined up.
Apart from that, these known hanging devices are only suitable for hanging files in both cases, in which the writing well container with their hanging edges are hung horizontally or parallel to the floor in the normal hanging position.
The invention is therefore intended to solve the problem of developing the suspension device with the features of the Gattungsbe explained in the first paragraph so that the suspension rail with the simplest cross-sectional shape and the least possible amount of material facilitates unhooking and hanging the document container as well as the different hanging positions inevitably have a securing shape.
The invention is now characterized in that the protruding from the fold part of the hanging part is flat and has an elongated tongue that engages over a flat part of the support rail and is directed against the tongues ent.
In the drawing several execution examples of the subject invention are shown. 1 shows a view of a suspension part of a first exemplary embodiment, FIG. 2 shows a diagrammatic view of a suspension binder with a suspension part according to FIG. 1 and a support rail, FIG. 3 shows a cross section through a support rail, FIG. 4 shows a perspective view of a Hanging register with documents hanging roughly diagonally,
Fig. 5 is a diagrammatic view of a hanging bag with two hanging parts according to FIG. 1 on each fold, FIG. 6 is a view of a hanging part according to FIG. 1 with an oblique viewing surface, FIG. 7 is a diagrammatic view.
View of a suspension file to be hung approximately diagonally with a suspension part according to FIG. 6, FIG. 8 a view of a suspension part of a second exemplary embodiment and FIG. 9 a view of a suspension file corresponding to FIG. 2 with a suspension part according to FIG.
In the embodiment of FIG. 1, the suspension part 1 is formed from a flat workpiece made of injection-molded or pressed plastic, which can be clear, white or colored. It has a strip-like extension 2 of approximately the same thickness, which is formed as two elongated hooks 3 oriented in the same direction through open-edged recesses. On the longitudinal side opposite the extension 2, the suspension part 1 is provided with a single elongated tongue 4, which is directed opposite the two hooks 3.
The mutual distance between the two roots of the hooks 3 corresponds approximately to the distance between the connection point 5 at the end of a fold 6, a hanging binder 7 and the fastening end 8 or 9 of a flexible stringing tongue which penetrates both fold walls of the fold 6, as shown in FIG. 2 can be found. In the embodiment shown in FIG. 2, two preferably made of an elastically flexible plastic existing lined-up tongues form a lined-up device for perforated documents.
As FIG. 2 further shows, the folding walls of the fold 6 have a somewhat smaller mutual distance from one another than corresponds to the thickness of the extension 2, so that the extension engages with a certain clamping in the inner fold. The elongated, once the connection point 5 and the other time the fastening end 8 or 9 of the hooks 3 reaching under to the ordered aligning tongue are thereby held in place as a result of friction in their inserted position.
The opposite direction ended the two hooks 3 elongated tongue 4 of the suspension part 1 engages over the flat leg 10 of a support rail. The thickness of the leg 10 corresponds approximately to the width of the slot 11 which separates the tongue 4 from the extension 2. The boundary edge 11n of the extension 2 opposite the tongue 4 and parallel to it is flush with the back edge 6a of the fold 6 when the suspension part 1 is inserted. To protect the back edge of the fold, the delimiting edge lla can also protrude a small amount from the fold.
The facing away from the hook opening longitudinal side of the mounting rail leg 10 can be reinforced in an advantageous manner by a bead 12 which, if necessary, also serves as a stop for the free end of the tongue 4.
If the support rail 10, 12 in the longitudinal direction of its cross section z. B. inclined by 35 degrees, as can be seen from FIG. 3, a font equipped with the hanging part 1 described before has the effort to mount on the support rail leg 10 against the bead 12 under the action of its weight slide and slide into the undercut of the elongated hook 3 with the connection point 5 and with the fastening end 8 or 9 of the corresponding stringing tongue.
This ensures a completely secure suspension (see Fig. 2). However, the tongue 4 is subject to relatively high bending demands due to the weight of the document container.
The support rail 10, 12 according to FIG. 3 can be formed as a hollow rail by repeatedly bending a sheet metal strip together in the longitudinal direction. It can also be injection-molded or pressed from plastic as a hollow rail.
In Fig. 4, a cabinet 13 is shown with a hanging register, which is formed by several superimposed rows of documents folders, wherein the documents folders 7 of each row are suspended in the manner shown in FIG.
5 shows a further exemplary embodiment for using the suspension device, for example, for hanging pockets 14. The hanging pockets 14 are intended to hold larger quantities of unperforated documents and accordingly have to carry a greater weight that is supported by two support rails 10, 12 becomes. For each fold 6 formed from two folding walls, two suspension parts 1 are therefore provided, the elongated hooks 3 of the extension 2 engage the corresponding angeord designated connection points in the respective fold under.
Each connection point can e.g. B. formed by a staple 15, which was the two folding walls of each fold in a predetermined distance from each other, which is slightly smaller than the thickness of the extension, so that the hanging parts 1 held by a slight clamping in the fold against accidental displacement will. Both the hooks 3 and the tongues 4 of a hanging bag are directed in the same way. The support rails can be as well as those according to FIG. 3 ausgebil det.
The suspension part formed in accordance with FIG. 1 and used according to FIG. 2 can also be designed as a identification carrier, as is shown in FIG. 6 represents. For this purpose, the suspension part 1 according to FIG. 1 is extended beyond the adjacent front end of the fold 6 and provided at the end of the extension 17 with an extension designed as an oblique viewing surface 18.
The inclined extension can extend downward in the direction of the document folder 7 or also to the opposite side. The width of the extension is preferably selected so that the inclined viewing surfaces 18 - of all document cases hanging next to one another form an uninterrupted viewing plane which is as perpendicular as possible to the viewing direction.
In the oblique viewing surface of an extension, a dovetail-shaped groove 19 for receiving symbols of order, e.g. B. bridge tabs, labeling strips and the like can be provided, wherein the groove can also be covered by a transparent plastic film. In Fig. 7 the use of one of the suspension parts designed in the manner described above is shown in a diagonally or diagonally suspendable font.
In order to prevent the rows of written material containers with a horizontal hanging edge or hanging edge parallel to the floor from being pushed down from the mounting rails when handling ren in the hanging file, the hanging part 1 according to Fig. 1 is further developed so that it is in its longitudinal direction in the hanging position is mounted immovably on the associated support rail 10, 12, as will be explained in detail below.
As FIGS. 8 and 9 show, the suspension part 1 also has the two elongated, the extension 2 forming hooks 3 and on the opposite longitudinal side on the tongue 4, which engages over the flat leg 10 of the support rail. However, in order to significantly reduce the bending moment exerted on the tongue 4 by the weight of the document folders, the two hooks 3 ultimately only reach under the fastening ends 20 of the two lined-up tongues of the document container 7, which at the same time connect and / or connect the folding walls of the fold 6 with one another. push through.
In addition, the roots 21 of the two elongated hooks 3 have a smaller mutual distance than the distance between the fastening ends 20 of the two flexible lined-up tongues, in order to facilitate the insertion of the hanging part 1 between the folding walls of the fold 6. The tongue 4, on the other hand, is arranged in such a way that when a suspension part is pushed into the fold, its root 22 lies approximately at the level of the transverse center of the fold 6.
Since the flexible lined-up tongues are usually arranged symmetrically to the transverse center of the fold 6, the weight of the entire document folder is only transferred from the tongue 4 to the mounting rail leg 10 with a negligibly small bending moment, which in turn is transferred on the remote longitudinal side by a serving as a stop bead 12 can be stiffened.
Of course, the design is also carried out here so that the slot 11 which separates the tongue 4 from the extension 2 corresponds approximately to the thickness of the support rail leg 10.
As FIG. 9 further shows, to protect the back edge 23 of the fold 6, the delimiting edge 24 of the slot 11 par allelic to the tongue 4 protrudes somewhat beyond the back edge 23. As a backup of the suspension part on the mounting rail is on the Be limiting edge 24 at a distance of the width of the support rail leg 10 from the approximately perpendicular to the hook delimiting edge 25 a fort salt, z. B. a nose 26 is arranged.
This extension serves as a stop and prevents accidental displacement of the suspension part 1 in its longitudinal direction, d. H. transversely to the longitudinal direction of the support rail leg 10, while the displacement of the suspended part in the longitudinal direction of the support rail is easily possible. For hanging or
Removing a document folder, the support rail leg 10 has only enough play in the slot 11 of the suspension part that the fold 6 can be inclined by the height of the fold 6 and then pushed onto the support rail leg or removed from it. Finally, the part of the suspension part 1 protruding from the fold 6 can have a greater thickness than the extension 2 engaging in the fold.