DE2308905B2

DE2308905B2 - LIFTING DEVICE FOR PERFORATED SHEETS IN FOLDERS, FOLDERS OR SIMILAR REGISTRY COLLECTORS

Info

Publication number: DE2308905B2
Application number: DE19732308905
Authority: DE
Priority date: 1973-02-23
Filing date: 1973-02-23
Publication date: 1976-05-13
Also published as: DE2308905A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufreihvorrichtung für gelochte Blätter in Heftern, Mappen oder ähnlichen Registratursammiern, die aus zwei durch einen biegsamen Rückenteil verbundenen Deckeln bestehen, mit in diesen auswechselbar gehaltenen, flexiblen Aufreihzungen, die je einteilig mit einem an ihrem einen Ende angeordneten Teil ausgebildet sind, das ösen bildet, deren Durchgangsöffnungen dem Querschnitt der durch sie hindurchsteckbaren Aufreihzunge angepaßt sind und wobei dieses Teil zwei verschiedene, im Winkel zueinander stehende Teilabschnitte besitzt.The invention relates to a line-up device for perforated sheets in binders, folders or the like Filing cabinets, which consist of two lids connected by a flexible back, with in these interchangeably held, flexible rows, each in one piece with one at one end arranged part are formed, the eyelets forms, the through openings of which the cross-section of the through they are adapted to the insertion tongue and this part is two different, at an angle has mutually standing subsections.

Durch die DT-PS 10 78 537 ist bereits eine Aufreihvorrichtung dieser Art bekanntgeworden. Hierbei werden Aufreihzungen verwendet, bei denen ein Teilabschnitt der öse zur Verbindung der Aufreihvorrichtung mit dem Registratursammler dient, indem eine hakenartige Verrastung zwischen der öse und dem ⁶S Registratursammler herbeigeführt wird.A line-up device of this type has already become known through DT-PS 10 78 537. In this case, lined-up tabs are used in which a section of the eyelet is used to connect the lined-up device to the filing system by creating a hook-like latch between the eyelet and the ⁶ S filing system.

Bedingt durch die vorgesehene Verrastung ist es verhältnismäßig schwierig, die Aufreihvorrichtung mit dem Retjistratursammler zu verbinden. Noch· weil schwieriger ist es aber, eine bereits mit dem Registratursammler verbundene Aufreihvorrichtung wieder zu lösen, um sie beispielsweise auf einen anderen Lochabstand des Heftgutes einzurichten. Beim Lösen der Verrastung können nämlich leicht Beschädigungen am Registratiirsammler oder an den Aufreihzungen uuftreten, so daß deren Weilerverwendung nicht mehr möglich ist.Due to the latching provided, it is relatively difficult to use the aligning device to connect the retjistratursammler. Still because It is more difficult, however, to use a line-up device that is already connected to the filing system to solve again, for example, to set it up on a different hole spacing of the stapled material. When loosening the latching can easily damage the Registratiirsammler or the lined-up tabs occur, so that their hamlet use is no longer possible.

Zweck der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Aufreihvorrichtung zu beseitigen. Daher liegt die Aufgabe vor, eine Aufreihvorrichtung der eingangs näher beschriebenen Gattung zu schaffen, bei der die Aufreihzungen selbst zur sicheren Befestigung der Aufreihvorrichtung in den Registratursamirilern benutzt werden können, ohne daß eine unmittelbare Verraslung zwischen der Aufreihvorrichtung und Teilen des Registratursammlers erforderlich ist.The purpose of the invention is to eliminate the disadvantages of the known stringing device. Therefore the task is to create a line-up device of the type described in more detail at the beginning the aligners themselves for secure attachment of the aligner in the registry samirilers can be used without an immediate razing between the stringing device and parts of the registry collector is required.

Die Lösung dieser Aufgabe besieht nach der Erfindung im wesentlichen darin, daß die Aufreih/.ungen an der Verbindungsstelle der beiden im Winkel zue^;nanderstehenden Teilabschnitte angesetzt ist. das jeder der beiden Teilabschnitte wenigstens eine, eine Öse bildende Durchbrechung aufweist, und daß die Aufreihzunge zur Bildung zweier getrennter Schlaufen nacheinander durch die Durchbrechungen in den beiden Teilabschnitten hindurchsteckbar ist.The solution to this problem is seen according to the invention essentially that the lines / .ungen zue at the junction of the two at an angle ^; adjacent sections is set. that each of the two sections has at least one opening forming an eyelet, and that the stringing tongue can be pushed through the openings in the two sections to form two separate loops one after the other.

Auf Grund dieser Maßnahmen ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die Aufreihvorrichtung im Registratursammler mit Leichtigkeit an die unterschiedlichen Lochabstände des Heftgutes angepaßt werden kann, ohne daß beim Umsetzen der Aufreihzungen Beschädigungen am Registratursammler oder an den Aufreihzungen auftreten können.Due to these measures there is the essential advantage that the lining up device in Filing collectors can be easily adapted to the different hole spacing of the material to be stapled can without damaging the filing collector or the Alignments can occur.

Nach einem weiterbildenden Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß sich die Aufreihzunge in gleicher Ebene mit einem der Teilabschnitte anschließt.According to a further development feature of the invention it is provided that the aligning tongue is in the same plane with one of the subsections.

Eine andere erfindungsgemäße Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilabschnitte des die Ösen bildenden Teiles im spitzen, vorzugsweise rechten Winkel zueinander gerichtet sind. Es besieht jedoch erfindungsgemäß ohne weiteres auch die Möglichkeit, die beiden Teilabschnitte des die Ösen bildenden Teiles im stumpfen Winkel, vorzugsweise im nahezu gestreckten Winkel, zueinander gerichtet vorzusehen.Another embodiment according to the invention is characterized in that the two subsections of the part forming the eyelets are directed at an acute, preferably right angle to one another. It looks however, according to the invention without further ado, the possibility of the two subsections of the eyelets forming part at an obtuse angle, preferably at an almost straight angle, directed to each other to be provided.

Endlich kann erfindungsgemäß die Aufreihzunge mit einer Rastnase versehen und mittels dieser an dem ein Stützglied bildenden Teilabschnitt zur Fixierung einer ersten Schlaufe arretiert werden.Finally, according to the invention, the row tongue can be provided with a locking lug and by means of this on the one Support member-forming section for fixing a first loop are locked.

Der Gegenstand der Erfindung wird an zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigtThe subject matter of the invention is explained using two different exemplary embodiments. It shows

Fig. 1 eine räumliche Ansichtsdarstellung eines als Hefter ausgebildeten Registratursammlers mit einer erfindungsgemäßen Aufreihvorrichtung in der bevorzugten Ausführungsform,Fig. 1 is a three-dimensional view representation of a as Filing folder trained with a stapler according to the invention in the preferred Embodiment,

Fig.2 eine Darstellung des in Fig. 1 mit Il bezeichneten Teilausschnittes in vergrößertem Maßstab, 2 shows a representation of the partial section designated in FIG. 1 with II on an enlarged scale,

Fig.3 einen Querschnitt durch den Hefter nach F i g. 1 in geschlossenem Zustand,3 shows a cross section through the stapler according to FIG. 1 when closed,

Fig.4 in räumlicher Darstellung eine Aufreilminge mit angeformter öse in ihrer Form vor Ingebrauchnahme undFig. 4 in a spatial representation a Aufreilminge with molded eyelet in their shape before use and

F i g. 5 einen der F i g. 3 entsprechenden Schnitt durch einen Registratursammler mit abgeänderter Ausbildung der Aufreihvorrichtung.F i g. 5 one of the F i g. 3 corresponding section through a filing system with modified training the aligner.

In Fig. 1 der Zeichnung ist ein als AktenhefterIn Fig. 1 of the drawing is a file binder

gestalteter Registraiursammler gezeigt, dessen beide Deekel 1 und 2 durch einen zumindest teilweise biegsamen Rückenteil 3 miteinander verbunden sind. Ein solcher Aktenhefter kann aus Pappe bestehen; er kann jedoch auch aus Kunststoff gefertigt werden.designed register collector shown, both of which Deekel 1 and 2 are connected to one another by an at least partially flexible back part 3. Such a file folder can be made of cardboard; however, it can also be made of plastic.

Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist zwischen den beiden Deckeln 1 und 2 am Rückenteil 3 eine Lasche 23 befestigt, in die mehrere Lochpaare 8. 9 nach einem bestimmten System eingestanzt sind. An der Lasche 23 sind nach F i g. 1 zwei Aufreihzungen 10 befestigt, die an ihrem einen Ende eine Öse 11 haben, deren Breite größer als die Breite der Aufreibzunge bemessen ist.In the exemplary embodiment shown, a tab 23 is located between the two covers 1 and 2 on the back part 3 attached, in which several pairs of holes 8. 9 are punched according to a certain system. On the tab 23 are according to FIG. 1 two rows 10 attached to the one end of which has an eyelet 11, the width of which is dimensioned to be greater than the width of the rubbing tongue.

Diese öse ti hat zwei Teilabschnitte II¹, U-, welche, wie deutlich aus den F i g. 2 bis 4 hervorgeht, im rechten Winkel zueinander stehen. An der Verbindungsstelle II¹ dieser beiden Teilabschnitte H¹ und H² ist in gleicher F.bene mit dem Teilabschnitt H-' die Aufreihzunge 10 angesetzt, wie das besonders deutlich aus Fig.4 ersichtlich i.si.This loop ti has two subsections II ¹ , U-, which, as can be seen from FIGS. 2 to 4 are at right angles to each other. At the junction II ^{1 of} these two subsections H ¹ and H ² , the line-up tongue 10 is attached in the same plane as the subsection H- ', as can be seen particularly clearly in FIG.

Der Teilabschnitt 11' der Öse 11 hat eine Durchbrechung 12', während der Teilabschnitt W- mit mehreren gleichartigen Durchbrechungen I2² versehen ist. Alle diese Durchbrechungen 12' und 12² haben dabei eine dem Querschnitt der Aufreihzunge 10 angepaßte Form. Zur Befestigung an der Lasche 23 wird die Aufreihzunge 10 zunächst von oben her durch das Loch 8 'hindurchgesteckt und dann von unten her durch das benachbarte Loch 9 hindurchgezogen sowie im Anschluß hieran in die Durchbrechung '2' des Teilabschnittes II¹ eingeführt. Das durch die Lasche 23 hindurchgezogene Teiistück der Aufreihzunge 10 bildet hierbei eine Schlaufe 24, während der Teilabschnitt 11¹ als Stützglied dient. Schlaufe 24 und Stützglied H¹ bilden dabei die Befestigung für die Aufreihvorrichtung an der Lasche 23 des Registratursammlers.The subsection 11 'of the eyelet 11 has an opening 12', while the subsection W- is provided with several similar openings ^{I2 2.} All of these openings 12 ′ and 12 ² have a shape that is adapted to the cross section of the stringing tongue 10. To attach it to the tab 23, the stringing tongue 10 is first pushed from above through the hole 8 'and then pulled from below through the adjacent hole 9 and then inserted ^{into the opening' 2 'of the subsection II 1.} The part of the stringing tongue 10 pulled through the tab 23 forms a loop 24, while the section 11 ¹ serves as a support member. Loop 24 and support member H ¹ form the attachment for the line-up device on the tab 23 of the filing cabinet.

Damit sich diese Befestigung nicht unbeabsichtigt lösen kann, ist die Aufreihzunge 10 mit einer Rastmi'-e 25 versehen, die oberhalb der Durchbrechung 12¹ hinter den Teilabschnitt II¹ einrastet, wie dies deutlich den F i g. 2 und 3 entnommen werden kann.So that this fastening cannot be unintentionally released, the lacing tongue 10 is provided with a latching element 25 which ^{engages above the opening 12 1} behind the subsection II ¹ , as clearly shown in FIGS. 2 and 3 can be seen.

Zur Halterung der gelochten Blätter eines Papierstapels 21 dient gemäß F i g. 3 eine Schlaufe 26, die dadurch gebildet wird, daß die Aufreihzunge 10 mit ihrem freien Ende durch einen der Durchbrüche 12- im Teilstück 11-hindurchgezogen wurde. Das freie Ende der Aufreihzur.ge 10 wird beim Schließen des Deckels 1 so über den Teilabschnitt W- umgebogen, daß die Schlaufen 26 gegen unbeabsichtigtes Öffnen fixiert ist und damit den Papierstapei 21 sicher hält. Die Lage der Aufreihzunge 10 bei geschlossenem Registratursammlcr ergibt sich besonders deutlich aus F i g. 3 der Zeichnung.To hold the perforated sheets of a paper stack 21 is used according to FIG. 3 a loop 26 which is formed in that the stringing tongue 10 has been pulled with its free end through one of the openings 12 in the section 11. When the cover 1 is closed, the free end of the Aufreihzur.ge 10 is bent over the subsection W- such that the loops 26 are fixed against unintentional opening and thus securely hold the stack of paper 21. The position of the line-up tongue 10 when the filing cabinet is closed can be seen particularly clearly from FIG. 3 of the drawing.

Durch die Anordnung von mehreren übereinanderliegenden Durchbrechungen 12² im Teilabschnitt 11- ist es möglich, die Höhe der Schlaufe 26 jeweils der Dicke des Papierstapels 21 anzupassen.By arranging a plurality of perforations 12 ² lying one above the other in the subsection 11- it is possible to adapt the height of the loop 26 to the thickness of the paper stack 21 in each case.

Die Aufreihvorrichtung nach Fig. 5 der Zeichnung unterscheidet sich von derjenigen nach den F i g. 1 bis 4 hauptsächlich nur dadurch, daß die beiden Teilabschnitte 11^; und II³ der Ösen 11 sich nicht spitzwinklig zueinander erstrecken, sondern stumpfwinklig voneinander weg gerichtet sind. Der besondere Vorteil dieser Aufreihvorrichtung liegt darin, daß die Schlaufe 26 ihrer Art nach mit einer Ringbuch- oder Bügel-Aufreihvorrichtung vergleichbar ist. so daß nach dem Öffnen des Regislratursammlers jedes einzelne Blatt oder auch der gesamte Papierstapel 21 auf den Aufreihzungen 10 ohne Hefirandknickung gewendet werden kann.The line-up device according to FIG. 5 of the drawing differs from that according to FIGS. 1 to 4 mainly only in that the two subsections 11 ^; and II ^{3 of} the eyelets 11 do not extend at an acute angle to one another, but are directed away from one another at an obtuse angle. The particular advantage of this stringing device is that the type of loop 26 is comparable to a ring binder or hanger stringing device. so that after opening the register collector, each individual sheet or even the entire stack of paper 21 can be turned over on the lined-up tabs 10 without kinking the edges.

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Line-up device for punched sheets in binders. Folders or similar filing systems, which consist of two covers connected by a flexible back part, with interchangeably held, flexible lined-up tongues, which are each formed in one piece with a part arranged at one end, which forms eyelets, the passage openings of which have the cross-section of the through them are adapted through plug-in lacing tongue and this part has two different, at an angle to each other subsections, characterized in that the lining tab (10) at the junction {11 ^J ) of the two at an angle to each other subsections (ItMl *) is attached that each of the two subsections (IC, If ² ) has at least one opening (12, 12 ² ) forming an eyelet, and that the stringing tongue (10) to form two separate loops (24, 26) one after the other through the openings (12 ¹ , 12 ² ) can be inserted through the two sections (II ¹ , II ^2).

2. Line-up device according to claim 1, characterized in that the line-up tongue (10) connects in the same plane with one (II ² ) of the subsections (H '. M ² ).

3. Line-up device according to claims I or 2, characterized in that the two subsections (M ^1. It ² ) of the part forming the eyelets are directed at an acute, preferably right angle to one another.

4. Line-up device according to claim 1, characterized in that the two subsections (M ^1. M ² ) of the part forming the eyelets are directed towards one another at an obtuse angle, preferably at an almost straight angle.

5. Line-up device according to claims 1 to

4, characterized in that the lacing tongue (10) is provided with a locking lug (25) and can be locked by means of this on the section (M ¹ ) forming a support member for fixing a first loop (24).

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