CH390264A - Process for the preparation of 4-amino-pyrazolo- (3,4-d) pyrimidines - Google Patents

Process for the preparation of 4-amino-pyrazolo- (3,4-d) pyrimidines

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CH390264A
CH390264A CH540460A CH540460A CH390264A CH 390264 A CH390264 A CH 390264A CH 540460 A CH540460 A CH 540460A CH 540460 A CH540460 A CH 540460A CH 390264 A CH390264 A CH 390264A
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CH
Switzerland
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radical
pyrazolo
lower alkyl
pyrimidine
sub
Prior art date
Application number
CH540460A
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German (de)
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Paul Dr Schmidt
Kurt Dr Eichenberger
Max Dr Wilhelm
Original Assignee
Ciba Geigy
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K2201/00Indexing scheme relating to printed circuits covered by H05K1/00
    • H05K2201/03Conductive materials
    • H05K2201/0332Structure of the conductor
    • H05K2201/0364Conductor shape
    • H05K2201/0382Continuously deformed conductors

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  • Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)

Description

  

      Verfahren    zur Herstellung von     4-Amino-pyrazolo-(3,4-d)pyrimidinen       Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur  Herstellung von     Pyrazolo[3,4-d]pyrimidinen    der For  mel  
EMI0001.0004     
    oder ihrer     tautomeren    Formen.  



  Darin ist     R1    ein Wasserstoffatom, ein     Alkylrest,     ein     Hydroxyalkylrest,    ein     Halogenalkylrest,    ein     Oxa-          alkylrest,    ein     Cycloalkyl-,        Cycloalkyl-alkyl-,        Aralkyl-          oder        Heterocyclyl-alkylrest    oder     ein    höchstens zwei  kerniger     Aryl-    oder     heterocyclischer    Rest.

   Beispiele  solcher     Substituenten    sind     Methyl-,    Äthyl-,     Propyl-,          Isopropyl-,        Butyl-,        Isobutyl-,        Pentyl-(1)-        Pentyl-(2)-,          Pentyl-(3)-,        2-Methyl-butyl-(3)-    oder     Hexylreste,        3-          Oxa-pentyl-(5)-    oder     3-Oxa-heptyl-(6)reste,        Hydroxy-          oder        Halogenniederalkylreste,

      wie     Hydroxy-    oder       Chloräthylreste,        Cyclopentyl-    oder     Cyclohexylreste,          Cyclopentyl-    oder     Cyclohexyl-methyl-,        -äthyl-    oder       -propylreste,        Phenylalkyl-,    wie 1- oder     2-Phenyl-          äthyl-    oder     Phenylmethyl-    oder     Phenylreste,    in denen  die aromatischen Kerne     Substituenten    tragen können,

    wie niedere     Alkyl-    oder freie oder substituierte     Hy-          droxy-,        Amino-    oder     Mercaptogruppen,    Halogen  atome,     Trifluormet'hyl-    oder Nitrogruppen, oder ge  gebenenfalls entsprechend substituierte     einkernige          heterocyclische    oder     Heterocyclylalkyl-reste,    wie     Py-          ridyl-,        Thienyl-,        Furyl-,

          Thenyl-    oder     Furfurylreste.     In den genannten substituierten     Oxy-,        Mercapto-          oder        Aminogruppen    sind die     Substituenten    insbeson-         dere    solche der oben genannten Art, vor allem nie  dere     Alkylreste,    so dass es sich zum Beispiel um       Methoxy-,        Äthoxy-,        Propoxy-    oder     Butoxygruppen,     entsprechende     Alkylmercaptogruppen,

          Methylendi-          oxygruppen,    Mono- oder     Dialkylaminogruppen,    wie  Mono- oder     Dimethyl-,        -äthyl-,        -propyl-,        -butyl-    oder       -pentylaminogruppen    handelt. Als Halogenatome sind  vor allem Fluor,     Chlor    oder Brom zu nennen.  



  R3 steht für Wasserstoff oder     in    zweiter Linie     für     einen niederen     Alkylrest,    z. B. einen der für     R1    ge  nannten, vor allem     Methyl.     



       R,        bedeutet    einen gegebenenfalls, z. B. wie oben  gezeigt, substituierten     Aryl,        Aralkyl,        heterocyclischen     oder     heterocyclisch-aliphatischen    Rest.

       R,    ist zum  Beispiel ein     Phenylalkyl-,    wie 1- oder     2-Phenyläthyl-          oder        Phenylmethyl-    oder     Phenylrest,    in dem die aro  matischen Kerne     Substituenten    tragen     können,    wie  niedere     Alkylreste    oder freie oder substituierte     Hy-          droxy-,        Amino-    oder     Mercaptogruppen,    Halogen  atome,     Trifluormethyl-    oder     Nitrogruppen,

      oder ein  gegebenenfalls entsprechend substituierter einkerni  ger     heterocyclischer    oder     Heterocyclyl-alkylrest,    wie  ein     Pyridyl-,        Thienyl-,        Furyl-,        Thenyl-    oder     Furfuryl-          rest.    Substituierte     Hydroxy-,        Mercapto-    oder     Amino-          gruppen    an den     Phenylresten    sind dabei vor allem  niedere     Alkoxygruppen,    wie     Methoxy,        Äthoxy,

          Prop-          oxy,        Butoxy,        Methylendioxy    oder die     Methylmer-          capto-    oder     Dimethylaminogruppe;    als Halogenatom  ist vor allem Chlor oder Brom zu nennen. In den  oben genannten     Aralkyl-    bzw.     Heterocyclylalkylresten     können die     Alkylgruppen    noch weiter substituiert  sein, z. B. durch einen     Arylrest,    wie dies zum Bei  spiel im     Diphenylmethylrest    der Fall ist.  



  R4 ist eine freie oder mono- oder     disubstituierte          Aminogruppe.    Als     Substituenten    kommen neben  einer     Aminogruppe    vor allem niedere Kohlenwasser  stoffreste, wie niedere     Alkylreste,    z.

   B. die oben ge-      nannten, oder niedere     Alkylenreste,    die auch durch       Heteroatome,    wie Stickstoff-, Sauerstoff- oder Schwe  felatome unterbrochen sein können, wie     Butylen-          (1,4)-,        Pentylen-(1,5)-,        Hexylen-(1,6)-,        Hexylen-          (2,5)-,        Heptylen-(1,7)-    oder     Heptylen-(2,6)-reste    oder       3-Oxa-    oder     -Aza-pentylen-(1,5)-reste    oder     3-Aza-          hexylen-(1,6)-reste    in Frage.

       R4    stellt insbesondere  eine Mono- oder     Dimethyl-,        -äthyl-,        -propyl-    oder       -butyl-aminogruppe    oder     eine        Pyrrolidino-,        Piperi-          dino-,        Morpholino-    oder     Piperazinogruppe,    wie die       N-Methyl-piperazinogruppe,    oder eine     Hydrazino-          gruppe    dar.  



  Die neuen Verbindungen besitzen wertvolle phar  makologische Eigenschaften. Insbesondere sind sie       coronarerweiternd    wirksam. Die neuen Verbindungen       können    somit als     Heilmittel,    vor     allem    bei Durchblu  tungsstörungen des Herzmuskels, aber auch als Zwi  schenprodukte zur Herstellung solcher     Heihnittel     dienen.  



  Besonders wertvoll als     coronarerweiternd'e    Mittel  sind Verbindungen der Formel  
EMI0002.0035     
    und die     Salze    davon, worin     R,    Wasserstoff, Nieder  alkyl, z. B.     Methyl,    Äthyl,     Propyl,        Isopropyl,        Butyl-          (2),        3-Methyl-butyl-(2),        Pentyl-(2),        Pentyl-(3),        Cyclo-          alkyl,    z.

   B.     Cyclopentyl    oder     Cyclohexyl,        Hydroxy-          niederalkyl-,    wie     Hydroxyäthyl,        Halogenniederalkyl,     wie     Chloräthyl,        Oxaniederalkyl,    wie     3-Oxapentyl,     oder einen ein- oder zweikernigen     Aryl-,    wie     Phenyl-          rest    bedeutet, wobei die     Arylreste        unsubstituiert    oder  durch Halogen, wie Chlor oder Brom,     Alkoxy,

      wie       Methoxy    oder     Äthoxy,        Alkyl,    wie     Methyl,        Äthyl,          Propyl,        Isopropyl,        Butyl,        tert.-Butyl,        Methylendioxy,          Trifluormethyl,        Nitro-    oder     Amino    mono-,     di-    oder       trisubstituiert    sein können, oder einen     Pyridylrest     darstellt,

   und     R3    Wasserstoff oder     Niederalkyl    ist und       R6    für einen     Aryl-    oder     Aralkyl-,    wie einen     Phenyl-          oder        Phenylalkyl-,    vor allem     Phenylmethylrest    steht,  wobei die     Arylreste,    wie oben gezeigt, substituiert  sein können und worin     R4    eine freie oder zum Bei  spiel, wie oben gezeigt, substituierte     Aminogruppe    ist.  



  Besonders     wertvoll    sind. die Verbindungen der       Formel     
EMI0002.0093     
    und ihre     Salze,    worin R4 die oben gegebene Bedeu  tung hat und     R1    Wasserstoff oder vor allem einen  niedern     Alkylrest    darstellt,     R3    einen niederen     Alkyl-          rest    oder vor \allem Wasserstoff und     R,    einen     unsub-          stituierten    oder im     Phenylrest    durch Chlor,     Methoxy,          Methylendioxy,

          Methyl    oder     Trifluormethyl    mono-,       di-    oder     trisubstituierten        Benzylrest    darstellt.  



  In diesen verschiedenen bevorzugten Gruppen  von Verbindungen ist     R4    vor allem eine     Di    nieder  alkylamino-,     Pyrrolidino-,        Piperidino-,        Morpholino-          oder        Piperazino-,    wie     N-Methyl-piperazinogruppe.     



  Vor allem zu nennen ist das     ausgezeichnete,        coro-          narerweiternde    Wirkung aufweisende     1-Isopropyl-4-          dimethyl    -     amino    -     6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin     der Formel  
EMI0002.0126     
    sowie das entsprechende     1-Isopropyl-4-piperidino-6-          phenylpyrazolo[3,4-d]pyrimidin    und ihre Salze.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung  der neuen Verbindungen ist dadurch gekennzeichnet,  dass man in     1-R1-3-R3-6-R.-        4-X-pyrazolo[3,4-d]pyri-          midinen,    worin X ein austauschbarer Rest ist und       R1,        R3    und     R6    die oben angegebenen Bedeutungen  haben, X durch Umsetzen mit einer Verbindung der  Formel     R4H    oder einem Salz davon gegen die     Amino-          gruppe        R4    austauscht.  



  Gegen eine     Aniinogruppe    austauschbare Reste  sind vor allem reaktionsfähige, veresterte     Oxygrup-          pen,    z. B. Halogenatome, wie Chlor, oder freie oder  substituierte     Mercaptogruppen,    wie     Alkyl-    oder     Ben-          zylmercaptogruppen,.    Der Austausch kann in übli  cher Weise, vorzugsweise bei erhöhter     Temperatur,     in Abwesenheit oder Anwesenheit eines Lösungsmit  tels, im geschlossenen oder offenen Gefäss erfolgen.  



  Die für das erfindungsgemässe Verfahren als  Ausgangsstoffe dienenden     4-Halogen-    und     4-Mer-          capto-pyrazolo[3,4-d]pyrimidine    können erhalten  werden, wenn man in     1-Ri-3-R3-6-R.-        4-hydroxy-pyr-          azolo[3,4-d]pyrimidinen    mit     üblichen        Halogenie-          rungsmitteln,    z.

   B.     Phosphorsäurehalogeniden,    wie       Phosphoroxychlorid    oder     -pentachlorid,    die freie     Hy-          droxygruppe    gegen Halogenatome, wie     Chlor    oder  Brom, austauscht, oder durch Behandlung mit     Sul-          furierungsmitteln,    wie     Phosphorpentasulfid,    die freie       Hydroxygruppe    in eine     Mercaptogruppe    umwandelt.  



  In den erhaltenen     4-Halogenverbindungen    lassen  sich die Halogenatome in üblicher Weise gegen freie  oder substituierte     Mercaptogruppen    austauschen,  z. B. durch Umsetzung mit     Thioharnstoff,    Metall  salzen von Schwefelwasserstoff oder     Mercaptanen.         Freie     Mercaptogruppen    können in üblicher Weise  substituiert werden. So kann man sie zum Beispiel  mit reaktionsfähigen Estern von Alkoholen substituie  ren. Als reaktionsfähige Ester sind dabei solche star  ker anorganischer oder organischer Säuren, z. B. Ha  logenwasserstoffsäuren, Schwefelsäure oder organi  scher     Sulfonsäuren,    z.

   B.     Arylsulfonsäuren,    als Al  kohole besonders niedere     Alkanole    oder     Aralkanole     zu nennen.  



  Diese Umsetzungen können in üblicher Weise  durchgeführt werden.  



  Die für diese Umsetzung als Ausgangsmaterialien  verwendeten     4-Hydroxyverbindungen    können     in    an  sich bekannter Weise hergestellt werden.  



  Es können auch Ausgangsstoffe verwendet wer  den, die in     situ    hergestellt worden sind.  



  Die Verfahrensprodukte können Salze mit anor  ganischen oder organischen Säuren bilden. Als salz  bildende Säuren kommen beispielsweise therapeutisch  verwendbare in Frage, wie     Halogenwasserstoffsäuren,     Schwefelsäuren, Phosphorsäuren, Salpetersäure, Per  chlorsäure;

       aliphatische,        alicyclische,    aromatische  oder     heterocyclische        Carbon-    oder     Sulfonsäuren,    wie  Ameisen-, Essig-,     Propion-,        Oxal-,    Bernstein-,     Gly-          kol-,    Milch-, Äpfel-, Wein-, Zitronen-,     Ascorbin-,          Hydroxymalein-,        Dihydroxymalein-    oder     Brenztrau-          bensäure;

          Phenylessig-,        Benzoe-,        p-Aminobenzoe-,          Anthranil-,        p-Hydroxybenzoe-,        Salicyl-    oder     p-          Aminosalicylsäure;        Methansulfon-,        Äthansulfon-,          Oxyäthansulfon-,        Äthylensulfonsäure;        Toluolsulfon-,          Naphthalinsulfonsäuren    oder     Sulfanilsäure;

          Methio-          nin,        Tryptophan,        Lysin,        Arginin,        Cystein    oder Glut  aminsäure. Erhaltene     Salze    lassen sich in die freien  Basen, freie Basen in ihre Salze überführen.  



  Die neuen,     pharmakologisch    wertvollen Verbin  dungen, ihre Salze oder entsprechende Gemische kön  nen zum Beispiel in Form pharmazeutischer Präpa  rate Verwendung finden, welche die genannten Ver  bindungen in Mischung mit einem für die     enterale     oder     parenterale    Applikation geeigneten pharmazeu  tischen organischen oder anorganischen Trägermate  rial enthalten.  



  Als Ausgangsstoffe für das erfindungsgemässe  Verfahren werden vorzugsweise diejenigen verwen  det, die zu den eingangs als besonders wertvoll ge  schilderten Endstoffen führen.  



  In den nachfolgenden Beispielen sind die Tem  peraturen in Celsiusgraden angegeben.  



  <I>Beispiel 1</I>  10 g     1-Isopropyl    - 4 -     methylmercapto    -     6-benzyl-          pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    werden zusammen mit  60     cm3    flüssigem     Dimethylamin    im verschlossenen  Rohr während 6 Stunden auf 90-100  erhitzt. Nach  Abdampfen des überschüssigen     Dimethylamins    wird  der Rückstand aus     Petroläther    umkristallisiert. 1-Iso       propyl-4-dimethylamino-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]pyr-          imidin    der Formel  
EMI0003.0059     
    wird so in farblosen Kristallen vom F. 117-118  er  halten.  



  Das Ausgangsmaterial wird zum Beispiel wie folgt  erhalten:  In 50     cm3        Benzylcyanid    werden 2,3g Natrium  fein zerkleinert und 9,9 g     2-Isopropyl-3-amino-4-          Carbäthoxy-pyrazol    eingetragen. Man erhitzt dann  während 4 Stunden unter Rühren auf l10-120 ,  versetzt nach dem Erkalten mit 100     cm3        Alkohol     und dampft     im    Vakuum zur Trockne ein. Der Rück  stand wird in 150     cm3    2-n. Natronlauge aufgenom  men, die     alkalische    Lösung zur Abtrennung von Un  gelöstem mit Chloroform ausgeschüttelt und dann  mit 6-n.

   Salzsäure auf     pH    5-6     gestellt,    wobei ein  festes Produkt ausfällt. Letzteres wird aus wenig  Alkohol umkristallisiert. Man erhält so     1-Isopropyl-          4    -     hydroxy    - 6 -     benzyl-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    der  Formel  
EMI0003.0075     
    in farblosen Kristallen vom F. 165-166 .  



  13 g     1-Isopropyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo-          [3,4-d]pyrimidin    werden in 100     cm3        Pyridin    gelöst.  15 g     Phosphorpentasulfid    werden zu der Lösung ge  geben und die Mischung Während 8 Stunden     zum     Sieden erhitzt. Man giesst dann die Reaktionslösung  auf 2 Liter Eis-Wasser, lässt über Nacht stehen und  rutscht von dem gelben Niederschlag ab. Durch Um  kristallisation aus wenig     Äthanol    erhält man     1-Iso-          propyl-4-mercapto-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin     
EMI0003.0085     
    in gelben Kristallen vom F. 145-147 .

        Eine Lösung von 14 g     1-Isopropyl-4-mercapto-          6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin        in    60     cm3    2-n. Na  tronlauge wird mit 13 g     Dimethylsulfat    versetzt.  Dann wird während 2 Stunden bei Zimmertempera  tur     gerührt.    Man zieht hierauf die     alkalische    Lösung  mit Äther aus und     kristallisiert    den Ätherrückstand  aus     Petroläther    um. Das     1-Isopropyl-4-methylmer-          capto-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    wird so in  Kristallen vom F. 84-85      erhalten.     



  <I>Beispiel 2</I>  Eine Lösung von 16 g     1-Isopropyl-4-methylmer-          capto-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    und 30     cm3          Hydrazinhydrat        in   <B>150</B>     cm3        Äthanol    wird während  4 Stunden zum Sieden     erhitzt.    Man dampft dann im       Vakuum    auf 50     cm3        ein,        nutscht    von dem ausgefal  lenen Produkt ab und     kristallisiert    aus Äthanol.

   1-Iso       propyl-4-hydrazino-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]pyrimi-          din    der Formel  
EMI0004.0028     
    wird so in farblosen     Kristallen    vom F. 136-137   erhalten.  



  <I>Beispiel 3</I>  7 g     1-Phenyl-4-chlor-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]-          pyrimidin    werden mit     einer    Lösung von 25 g     Dime-          thylamin    in 50     cm3        Äthanol    7 Stunden im     Autokla-          ven    auf 100  erhitzt.

   Nach dem Abkühlen wird der  ausgefallene Niederschlag     abgenutscht    und aus     Ätha-          nol        umkristallisiert.    Man erhält so das     1-Phenyl-4-di-          methylaniino-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    der  Formel  
EMI0004.0045     
    in Kristallen vom F. 121-122 .  



  Das als Ausgangsmaterial verwendete     1-P'henyl-          4-chlor-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    wird zum  Beispiel auf folgende Weise hergestellt:       In    eine Mischung von 12 g     2-Phenyl-3-amino-4-          carb'äthoxy-pyrazol    und 50g     Benzylcyanid    gibt man  2,3g Natrium     in    kleinen Stücken und erhitzt unter  Rühren 4 Stunden auf 140 . Nach dem Abkühlen    versetzt man das Reaktionsgemisch     mit    100     cm3    Al  kohol und gibt 2-n.     Salzsäure    bis     pH    5-6 zu.

   Es fällt  ein Niederschlag aus, den man aus     Chloroform-Pe-          trolätner    umkristallisiert. Man     erhält    so das     1-Phenyl-          4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    der For  mel  
EMI0004.0062     
    in farblosen Kristallen vom F. 264-265 .  



  15 g     1-Phenyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]-          pyrimidin    werden mit 100     cm3        Phosphoroxychlorid     6 Stunden unter     Rückfluss    gekocht. Nach dem Ver  dampfen des überschüssigen     Phosphoroxychlorids     wird der Rückstand in Chloroform gelöst und mit  je 100     cm3    Wasser und     Natriumbicarbonat-Lösung     ausgeschüttelt. Nach dem Trocknen und Eindampfen  der Chloroform-Lösung verbleibt ein fester Rück  stand, der aus     Chloroform-Petroläther        umkristallisiert     wird.

   Man erhält das     1-Phenyl-4-chlor-6-benzyl-pyr-          azolo[3,4-d]pyrimidin    in gelblichen Kristallen, die bei  <B>90-91'</B> schmelzen.    <I>Beispiel 4</I>    5 g     1-Phenyl    - 4 -     chlor-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]-          pyrimidin    werden während 7 Stunden mit 10 g     Pi-          peridin    in 50     cm3        Äthanol    gekocht. Nach dem Ab  kühlen wird der ausgefallene Niederschlag     abge-          nutscht    und aus Äthanol umkristallisiert.

   Man erhält  das     1-Phenyl-4-piperidino-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]-          pyrimidin    der Formel  
EMI0004.0086     
    in     Kristallen    vom F. 116-l18 .  <I>Beispiel 5</I>  7 g     1-Phenyl    - 4 -     chlor-6-benzyl-pyrazolo-[3,4-d]-          pyrimidin    werden mit 10 g     N-Methyl-piperazin    in      5     cm3    Äthanol während 7 Stunden unter     Rückfluss     gekocht.

   Beim     Abkühlen    scheidet sich das 1-Phenyl       4-N-methyl-piperazino-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]-pyr-          imidin    der     Formel     
EMI0005.0007     
    ab, das nach     Umkristallisieren    aus Äthanol bei 122        schmilzt.     



  <I>Beispiel 6</I>  7 g     1-Isopropyl-4-chlor-6-phenyl-pyrazolo[3,4-d]-          pyrimidin    werden mit 100     cm3        Piperidin    5 Stunden  im geschlossenen Rohr auf 100  erhitzt. Das Reak  tionsgemisch wird mit Alkohol herausgespült und der  unlösliche Anteil     abfiltriert.    Das Filtrat dampft man  im Vakuum ein, versetzt den     Rückstand    mit Natron  lauge und     extrahiert        anschliessend    mit Äther. Den  Rückstand aus der eingedampften     Ätherlösung    kri  stallisiert man aus     Petroläther    um.

   Man erhält so das       1-Isopropyl-4-piperidino    - 6 -     phenylpyrazolo[3,4-d]-          pyrimidin    der Formel  
EMI0005.0023     
    vom F. 127,5-128,5 .  



  Das als Ausgangspunkt verwendete     1-Isopropyl-          4-chlor-6-phenyl-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    wird zum  Beispiel wie folgt erhalten:  16,8 g     2-Isopropyl-    3 -     amino-pyrazol-4-carbon-          säureamid    und 4,2 g     Benzoesäureamid    werden mit  einander verrieben und anschliessend 10 Stunden auf  270      erhitzt.    Das     kristalline    Reaktionsprodukt ver  setzt man mit 2-n.     Natronlauge,        filtrieit    vom Unlös  lichen ab und stellt das     Filtrat    mit 5-n.

       Salzsäure    auf       pH    6, worauf sich das     1-Isopropyl-4-hydroxy-6-phe-          nyl-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin    der Formel  
EMI0005.0039     
    ausscheidet, das nach     Umkristallisieren    aus Alkohol  bei 256-258      schmilzt.     



  18,2 g     1-Isopropyl-4-oxy-6-phenylpyrazolo[3,4-d]-          pyrimidin    werden mit 100     cm3        Phosp'horoxychlorid     8 Stunden am     Rückfluss    gekocht. Anschliessend  dampft man die Reaktionslösung bei 60  zur Trockne  ein, gibt zum Rückstand Eis und 2-n. Natronlauge  und     extrahiert    mit Äther. Der     Ätherrückstand    wird  aus     Äther-Petroläther    umkristallisiert; man erhält so  das     1-Isopropyl-4-chlor-6-phenyl-pyrazolo[3,4-d]pyr-          imidin    der Formel  
EMI0005.0052     
    vom F. 106-107 .

      <I>Beispiel 7</I>    7 g     1-Isopropyl-4-chlor-6-phenyl-pyrazolo-[3,4-d]-          pyrimidin    werden mit<B>100</B>     cm3        Diäthylamin    5 Stun  den im     geschlossenen    Rohr auf 90-100      erhitzt.        An-          schliessend    versetzt man mit Benzol und filtriert vom  unlöslichen Anteil ab. Zum Filtrat gibt man 2-n.

   Na  tronlauge und extrahiert mit     Äther.    Aus dem Äther  rückstand erhält man nach     Umkristallisieren    aus     Pe-          troläther    das     lIsopropyl4-diäthylamino-6-phenyl-          pyrazolo[3,4-d]pyrinüdin    der Formel  
EMI0005.0067     
    vom F. 104-105 .



      Process for the preparation of 4-amino-pyrazolo- (3,4-d) pyrimidines The invention relates to a process for the preparation of pyrazolo [3,4-d] pyrimidines of the formula
EMI0001.0004
    or their tautomeric forms.



  R 1 therein is a hydrogen atom, an alkyl radical, a hydroxyalkyl radical, a haloalkyl radical, an oxaalkyl radical, a cycloalkyl, cycloalkyl-alkyl, aralkyl or heterocyclyl-alkyl radical or an aryl or heterocyclic radical with at most two nuclei.

   Examples of such substituents are methyl, ethyl, propyl, isopropyl, butyl, isobutyl, pentyl (1), pentyl (2), pentyl (3), 2-methyl-butyl (3 ) - or hexyl radicals, 3- oxa-pentyl- (5) - or 3-oxa-heptyl- (6) radicals, hydroxy or halo-lower alkyl radicals,

      such as hydroxy or chloroethyl, cyclopentyl or cyclohexyl, cyclopentyl or cyclohexylmethyl, ethyl or propyl, phenylalkyl, such as 1- or 2-phenyl, ethyl or phenylmethyl or phenyl, in which the aromatic nuclei Can carry substituents,

    such as lower alkyl or free or substituted hydroxyl, amino or mercapto groups, halogen atoms, trifluoromethyl or nitro groups, or optionally correspondingly substituted mononuclear heterocyclic or heterocyclylalkyl radicals such as pyridyl, thienyl, furyl -,

          Thenyl or furfuryl residues. In the named substituted oxy, mercapto or amino groups, the substituents are in particular those of the type mentioned above, especially low-alkyl radicals, so that they are, for example, methoxy, ethoxy, propoxy or butoxy groups, corresponding alkyl mercapto groups,

          Methylenedioxy groups, mono- or dialkylamino groups, such as mono- or dimethyl, -ethyl, -propyl-, -butyl- or -pentylamino groups. Particularly fluorine, chlorine or bromine should be mentioned as halogen atoms.



  R3 represents hydrogen or, in the second line, a lower alkyl radical, e.g. B. one of the ge for R1 called, especially methyl.



       R, denotes an optionally, e.g. B. As shown above, substituted aryl, aralkyl, heterocyclic or heterocyclic-aliphatic radical.

       R is, for example, a phenylalkyl, such as 1- or 2-phenylethyl or phenylmethyl or phenyl radical, in which the aromatic nuclei can carry substituents, such as lower alkyl radicals or free or substituted hydroxy, amino or mercapto groups, Halogen atoms, trifluoromethyl or nitro groups,

      or an optionally substituted mononuclear heterocyclic or heterocyclyl-alkyl radical, such as a pyridyl, thienyl, furyl, thenyl or furfuryl radical. Substituted hydroxy, mercapto or amino groups on the phenyl radicals are primarily lower alkoxy groups, such as methoxy, ethoxy,

          Propoxy, butoxy, methylenedioxy or the methyl mercapto or dimethylamino group; chlorine or bromine in particular should be mentioned as the halogen atom. In the above-mentioned aralkyl or heterocyclylalkyl radicals, the alkyl groups can be further substituted, e.g. B. by an aryl radical, as is the case, for example, in the diphenylmethyl radical.



  R4 is a free or mono- or disubstituted amino group. Substituents in addition to an amino group are mainly lower hydrocarbon radicals, such as lower alkyl radicals, e.g.

   B. the abovementioned, or lower alkylene radicals, which can also be interrupted by heteroatoms such as nitrogen, oxygen or sulfur atoms, such as butylene (1,4), pentylene (1,5), hexylene - (1,6) -, hexylene- (2,5) -, heptylene- (1,7) - or heptylene- (2,6) -rests or 3-oxa- or -aza-pentylene- (1,5 ) radicals or 3-azahexylene (1,6) radicals in question.

       R4 in particular represents a mono- or dimethyl, -ethyl, -propyl- or -butyl-amino group or a pyrrolidino, piperidino, morpholino or piperazino group, such as the N-methylpiperazino group, or a hydrazino group represent.



  The new compounds have valuable pharmacological properties. In particular, they are effective in expanding the coronary artery. The new compounds can thus serve as remedies, especially for circulatory disorders of the heart muscle, but also as inter mediate products for the production of such medicinal products.



  Compounds of the formula are particularly valuable as coronary enlargement agents
EMI0002.0035
    and the salts thereof, wherein R, hydrogen, lower alkyl, e.g. B. methyl, ethyl, propyl, isopropyl, butyl- (2), 3-methyl-butyl- (2), pentyl- (2), pentyl- (3), cycloalkyl, z.

   B. cyclopentyl or cyclohexyl, hydroxy lower alkyl, such as hydroxyethyl, halo-lower alkyl such as chloroethyl, oxane-lower alkyl such as 3-oxapentyl, or a mono- or binuclear aryl, such as phenyl, the aryl radicals being unsubstituted or by halogen, such as Chlorine or bromine, alkoxy,

      such as methoxy or ethoxy, alkyl, such as methyl, ethyl, propyl, isopropyl, butyl, tert-butyl, methylenedioxy, trifluoromethyl, nitro or amino can be mono-, di- or trisubstituted, or represents a pyridyl radical,

   and R3 is hydrogen or lower alkyl and R6 is an aryl or aralkyl, such as a phenyl or phenylalkyl, especially phenylmethyl radical, where the aryl radicals, as shown above, can be substituted and in which R4 is a free or, for example, as shown above, is substituted amino group.



  Are particularly valuable. the compounds of the formula
EMI0002.0093
    and their salts, in which R4 has the meaning given above and R1 represents hydrogen or, above all, a lower alkyl radical, R3 a lower alkyl radical or, above all, hydrogen and R, an unsubstituted or phenyl radical by chlorine, methoxy, methylenedioxy ,

          Represents methyl or trifluoromethyl mono-, di- or trisubstituted benzyl radical.



  In these various preferred groups of compounds, R4 is above all a di-lower alkylamino, pyrrolidino, piperidino, morpholino or piperazino, such as N-methylpiperazino group.



  The excellent 1-isopropyl-4-dimethyl-amino-6-benzyl-pyrazolo [3,4-d] pyrimidine of the formula I should be mentioned above all
EMI0002.0126
    as well as the corresponding 1-isopropyl-4-piperidino-6-phenylpyrazolo [3,4-d] pyrimidine and its salts.



  The process according to the invention for the preparation of the new compounds is characterized in that 1-R1-3-R3-6-R.-4-X-pyrazolo [3,4-d] pyrimidines, in which X is an exchangeable radical, are used and R1, R3 and R6 have the meanings given above, X is exchanged for the amino group R4 by reaction with a compound of the formula R4H or a salt thereof.



  Residues that can be exchanged for an amino group are primarily reactive, esterified oxy groups, e.g. B. halogen atoms, such as chlorine, or free or substituted mercapto groups, such as alkyl or benzyl mercapto groups. The exchange can take place in the usual way, preferably at an elevated temperature, in the absence or presence of a solvent, in a closed or open vessel.



  The 4-halogeno- and 4-mercapto-pyrazolo [3,4-d] pyrimidines used as starting materials for the process according to the invention can be obtained if 1-Ri-3-R3-6-R.- 4- hydroxypyrazolo [3,4-d] pyrimidines with conventional halogenating agents, e.g.

   B. phosphoric acid halides, such as phosphorus oxychloride or pentachloride, which exchanges the free hydroxy group for halogen atoms such as chlorine or bromine, or by treatment with sulphurating agents such as phosphorus pentasulphide, converts the free hydroxy group into a mercapto group.



  In the 4-halogen compounds obtained, the halogen atoms can be exchanged for free or substituted mercapto groups in the usual way, e.g. B. by reaction with thiourea, metal salts of hydrogen sulfide or mercaptans. Free mercapto groups can be substituted in the usual way. For example, they can be substituted with reactive esters of alcohols. The reactive esters are those star ker inorganic or organic acids, eg. B. Ha hydrocarbic acids, sulfuric acid or organic sulfonic acids, z.

   B. aryl sulfonic acids, alcohols particularly lower alkanols or aralkanols.



  These reactions can be carried out in a customary manner.



  The 4-hydroxy compounds used as starting materials for this reaction can be prepared in a manner known per se.



  It is also possible to use starting materials that have been produced in situ.



  The products of the process can form salts with inorganic or organic acids. Suitable salt-forming acids are, for example, those which can be used therapeutically, such as hydrohalic acids, sulfuric acids, phosphoric acids, nitric acid, perchloric acid;

       aliphatic, alicyclic, aromatic or heterocyclic carboxylic or sulfonic acids, such as formic, acetic, propionic, oxalic, amber, glycol, milk, apple, wine, lemon, ascorbic, hydroxymalein , Dihydroxymaleic or pyruvic acid;

          Phenylacetic, benzoic, p-aminobenzoic, anthranil, p-hydroxybenzoic, salicylic or p-aminosalicylic acid; Methanesulfonic, ethanesulfonic, oxyethanesulfonic, ethylene sulfonic acid; Toluenesulfonic, naphthalenesulfonic or sulfanilic acid;

          Methionine, tryptophan, lysine, arginine, cysteine or glutamic acid. Salts obtained can be converted into the free bases, and free bases into their salts.



  The new, pharmacologically valuable compounds, their salts or corresponding mixtures can be used, for example, in the form of pharmaceutical preparations which contain the compounds mentioned in a mixture with a pharmaceutical organic or inorganic carrier material suitable for enteral or parenteral administration.



  The starting materials for the process according to the invention are preferably those which lead to the end materials described at the beginning as being particularly valuable.



  In the following examples, the temperatures are given in degrees Celsius.



  <I> Example 1 </I> 10 g of 1-isopropyl-4-methylmercapto-6-benzylpyrazolo [3,4-d] pyrimidine are heated to 90-100 for 6 hours together with 60 cm3 of liquid dimethylamine in a sealed tube . After the excess dimethylamine has been evaporated off, the residue is recrystallized from petroleum ether. 1-Isopropyl-4-dimethylamino-6-benzyl-pyrazolo [3,4-d] pyrimidine of the formula
EMI0003.0059
    is kept in colorless crystals from F. 117-118.



  The starting material is obtained, for example, as follows: 2.3 g of sodium are finely ground in 50 cm3 of benzyl cyanide and 9.9 g of 2-isopropyl-3-amino-4-carbethoxy-pyrazole are added. The mixture is then heated to 110-120 for 4 hours while stirring, treated with 100 cm3 of alcohol after cooling and evaporated to dryness in vacuo. The residue is in 150 cm3 2-n. Sodium hydroxide solution taken up, the alkaline solution extracted with chloroform to separate un-dissolved and then with 6-n.

   Hydrochloric acid adjusted to pH 5-6, whereby a solid product precipitates. The latter is recrystallized from a little alcohol. This gives 1-isopropyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo [3,4-d] pyrimidine of the formula
EMI0003.0075
    in colorless crystals from F. 165-166.



  13 g of 1-isopropyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo- [3,4-d] pyrimidine are dissolved in 100 cm3 of pyridine. 15 g of phosphorus pentasulfide are added to the solution and the mixture is heated to boiling for 8 hours. The reaction solution is then poured into 2 liters of ice-water, left to stand overnight and the yellow precipitate slips off. By recrystallization from a little ethanol, 1-isopropyl-4-mercapto-6-benzyl-pyrazolo [3,4-d] pyrimidine is obtained
EMI0003.0085
    in yellow crystals from F. 145-147.

        A solution of 14 g of 1-isopropyl-4-mercapto-6-benzyl-pyrazolo [3,4-d] pyrimidine in 60 cm3 of 2-n. 13 g of dimethyl sulfate are added to sodium hydroxide solution. The mixture is then stirred at room temperature for 2 hours. The alkaline solution is then extracted with ether and the ether residue is recrystallized from petroleum ether. The 1-isopropyl-4-methylmer-capto-6-benzyl-pyrazolo [3,4-d] pyrimidine is obtained in this way in crystals with a melting point of 84-85.



  <I> Example 2 </I> A solution of 16 g of 1-isopropyl-4-methylmer-capto-6-benzyl-pyrazolo [3,4-d] pyrimidine and 30 cm 3 of hydrazine hydrate in 150 cm3 ethanol is heated to boiling for 4 hours. It is then evaporated to 50 cm3 in vacuo, the precipitated product is filtered off with suction and crystallized from ethanol.

   1-Isopropyl-4-hydrazino-6-benzyl-pyrazolo [3,4-d] pyrimidine of the formula
EMI0004.0028
    is obtained in colorless crystals from F. 136-137.



  <I> Example 3 </I> 7 g of 1-phenyl-4-chloro-6-benzyl-pyrazolo [3,4-d] - pyrimidine are mixed with a solution of 25 g of dimethylamine in 50 cm3 of ethanol for 7 hours in Autoclaves heated to 100.

   After cooling, the precipitate is filtered off with suction and recrystallized from ethanol. 1-Phenyl-4-dimethylaniino-6-benzyl-pyrazolo [3,4-d] pyrimidine of the formula is obtained in this way
EMI0004.0045
    in crystals from F. 121-122.



  The 1-phenyl-4-chloro-6-benzyl-pyrazolo [3,4-d] pyrimidine used as the starting material is prepared, for example, in the following manner: In a mixture of 12 g of 2-phenyl-3-amino-4 - Carb'ethoxy-pyrazole and 50 g of benzyl cyanide are added to 2.3 g of sodium in small pieces and heated to 140 for 4 hours while stirring. After cooling, the reaction mixture is treated with 100 cm3 of alcohol and 2-n. Hydrochloric acid to pH 5-6.

   A precipitate separates out and is recrystallized from chloroform-petroleum ether. This gives 1-phenyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo [3,4-d] pyrimidine of the formula
EMI0004.0062
    in colorless crystals from F. 264-265.



  15 g of 1-phenyl-4-hydroxy-6-benzyl-pyrazolo [3,4-d] -pyrimidine are refluxed with 100 cm3 of phosphorus oxychloride for 6 hours. After the excess phosphorus oxychloride has evaporated, the residue is dissolved in chloroform and extracted with 100 cm3 of water and sodium bicarbonate solution. After drying and evaporation of the chloroform solution, a solid residue remains, which is recrystallized from chloroform-petroleum ether.

   The 1-phenyl-4-chloro-6-benzylpyrazolo [3,4-d] pyrimidine is obtained in yellowish crystals which melt at 90-91 '. <I> Example 4 </I> 5 g of 1-phenyl-4-chloro-6-benzyl-pyrazolo [3,4-d] -pyrimidine are boiled for 7 hours with 10 g of piperidine in 50 cm3 of ethanol. After cooling, the deposited precipitate is filtered off with suction and recrystallized from ethanol.

   The 1-phenyl-4-piperidino-6-benzyl-pyrazolo [3,4-d] -pyrimidine of the formula is obtained
EMI0004.0086
    in crystals from F. 116-118. <I> Example 5 </I> 7 g of 1-phenyl-4-chloro-6-benzyl-pyrazolo- [3,4-d] -pyrimidine are mixed with 10 g of N-methyl-piperazine in 5 cm3 of ethanol for 7 hours boiled under reflux.

   On cooling, the 1-phenyl 4-N-methyl-piperazino-6-benzyl-pyrazolo [3,4-d] -pyrimidine of the formula separates
EMI0005.0007
    which melts at 122 after recrystallization from ethanol.



  <I> Example 6 </I> 7 g of 1-isopropyl-4-chloro-6-phenyl-pyrazolo [3,4-d] -pyrimidine are heated to 100 for 5 hours with 100 cm3 of piperidine in a closed tube. The reaction mixture is rinsed out with alcohol and the insoluble fraction is filtered off. The filtrate is evaporated in vacuo, the residue is treated with sodium hydroxide solution and then extracted with ether. The residue from the evaporated ether solution is crystallized from petroleum ether.

   The 1-isopropyl-4-piperidino-6-phenylpyrazolo [3,4-d] -pyrimidine of the formula is obtained in this way
EMI0005.0023
    from F. 127.5-128.5.



  The 1-isopropyl-4-chloro-6-phenyl-pyrazolo [3,4-d] pyrimidine used as a starting point is obtained, for example, as follows: 16.8 g of 2-isopropyl-3-amino-pyrazole-4-carbon acid amide and 4.2 g of benzoic acid amide are triturated with one another and then heated to 270 for 10 hours. The crystalline reaction product is added ver with 2-n. Sodium hydroxide solution, filtered off from the insoluble and the filtrate with 5-n.

       Hydrochloric acid to pH 6, whereupon the 1-isopropyl-4-hydroxy-6-phenyl-pyrazolo [3,4-d] pyrimidine of the formula
EMI0005.0039
    precipitates, which melts after recrystallization from alcohol at 256-258.



  18.2 g of 1-isopropyl-4-oxy-6-phenylpyrazolo [3,4-d] - pyrimidine are refluxed with 100 cm3 of phosphorus oxychloride for 8 hours. The reaction solution is then evaporated to dryness at 60, and ice and 2-n are added to the residue. Sodium hydroxide solution and extracted with ether. The ether residue is recrystallized from ether-petroleum ether; 1-isopropyl-4-chloro-6-phenyl-pyrazolo [3,4-d] pyrimidine of the formula is obtained in this way
EMI0005.0052
    from F. 106-107.

      <I> Example 7 </I> 7 g of 1-isopropyl-4-chloro-6-phenyl-pyrazolo- [3,4-d] - pyrimidine are mixed with <B> 100 </B> cm3 of diethylamine for 5 hours in closed tube heated to 90-100. Benzene is then added and the insoluble fraction is filtered off. 2-n is added to the filtrate.

   Sodium hydroxide solution and extracted with ether. Isopropyl-4-diethylamino-6-phenylpyrazolo [3,4-d] pyrinudine of the formula is obtained from the ether residue after recrystallization from petroleum ether
EMI0005.0067
    from F. 104-105.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Pyrazolo[3,4-d]- pyrimidinen der Formel EMI0006.0001 oder ihrer tautomeren Formen, worin R1 ein Wasser stoffatom, einen Alkylrest, einen Hydroxyalkylrest, einen Halogenalkylrest, einen Oxaalkylrest, einen Cy- cloalkylrest, einen Cycloalkylalkylrest einen Aral- kylrest, PATENT CLAIM Process for the preparation of pyrazolo [3,4-d] - pyrimidines of the formula EMI0006.0001 or their tautomeric forms, in which R1 is a hydrogen atom, an alkyl radical, a hydroxyalkyl radical, a haloalkyl radical, an oxaalkyl radical, a cycloalkyl radical, a cycloalkylalkyl radical, an aralkyl radical, einen Heterocyclylalkylrest oder einen höch stens zweikernigen Aryl- oder heterocyclischen Rest bedeutet, R3 für ein Wasserstoffatom oder einen nie deren Alkykest steht, R4 eine freie, mono- oder di- substituierte Aminogruppe und R6 einen Arylrest, einen Aralkykest oder einen heterocyclischen oder heterocyclisch-aliphatischen Rest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, a heterocyclylalkyl radical or a maximum binuclear aryl or heterocyclic radical, R3 stands for a hydrogen atom or an alkyl radical, R4 is a free, mono- or di- substituted amino group and R6 is an aryl radical, an aralkyl radical or a heterocyclic or heterocyclic-aliphatic Remainder means, characterized in that dass man in einem 1-R.-3-R3-6-R. 4-X-pyrazolo[3,4-d]pyrimidin, worin X einen aus tauschbaren Rest darstellt, X durch Umsetzen mit einer Verbindung der Formel R4H oder einem Salz davon gegen die Aminogruppe R4 austauscht. UNTERANSPRÜCHE 1. that in a 1-R.-3-R3-6-R. 4-X-pyrazolo [3,4-d] pyrimidine, in which X is an exchangeable radical, X is exchanged for the amino group R4 by reaction with a compound of the formula R4H or a salt thereof. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass man ein 1-R1-3-R3 6-R6- 4-X-pyr- azolo[3,4-d]pyrimidin, worin X ein Halogenatom oder eine freie oder substituierte Mercaptogruppe bedeu tet, mit einer Verbindung der Formel R4H umsetzt. Process according to claim, characterized in that a 1-R1-3-R3 6-R6-4-X-pyrazolo [3,4-d] pyrimidine, in which X denotes a halogen atom or a free or substituted mercapto group tet, with a compound of the formula R4H. 2. Verfahren nach Unteranspruch. 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass man von obigen Verbindungen ausgeht, worin X ein Chloratom oder eine Alkylmer- captogruppe bedeutet. 3. 2. Procedure according to the dependent claim. 1, characterized in that one starts from the above compounds in which X is a chlorine atom or an alkyl mercapto group. 3. Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man von obigen Verbindungen ausgeht, worin R1 Wasserstoff, Niederalkyl, Cycloalkyl, Hydroxynieder- alkyl, Halogenniederalkyl, Oxaniederalkyl, einen ein- oder zweikernigen Arylrest oder Pyridyl darstellt, Process according to patent claim and the sub-claims 1 and 2, characterized in that one starts from the above compounds in which R1 is hydrogen, lower alkyl, cycloalkyl, hydroxy-lower alkyl, halo-lower alkyl, oxane-lower alkyl, a mono- or binuclear aryl radical or pyridyl, R3 Wasserstoff oder Niederalkyl und R6 einen Aryl- oder Aralkylrest darstellt, und worin R4 eine freie oder substituierte Aminogruppe 'ist. 4. R3 is hydrogen or lower alkyl and R6 is an aryl or aralkyl radical, and in which R4 is a free or substituted amino group. 4th Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man von obigen Verbindungen ausgeht, worin R4 die in Unteranspruch 3 gegebene Bedeutung hat und R1 Wasserstoff oder einen niederen Alkylrest darstellt, R, einen niederen Alkylrest oder Wasserstoff und Rfi einen unsubstituierten oder im Phenylrest durch Chlor, Methoxy, Methylendioxy, The method according to claim and the sub-claims 1 to 3, characterized in that one starts from the above compounds in which R4 has the meaning given in dependent claim 3 and R1 is hydrogen or a lower alkyl radical, R is a lower alkyl radical or hydrogen and Rfi is an unsubstituted one or in the phenyl radical by chlorine, methoxy, methylenedioxy, Methyl oder Tri- fluormethyl mono-, di- oder, trisubstituierten Benzyl- rest darstellt. 5. Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man von obigen Verbindungen ausgeht, worin R4 eine D'i-nied'eralkylamino-, Pyrrolidiho-, Piperidino-, Morpholino- oder Piperazinogruppe ist. Represents methyl or trifluoromethyl mono-, di- or trisubstituted benzyl radical. 5. The method according to claim and the sub-claims 1 to 4, characterized in that one starts from the above compounds in which R4 is a D'i-nied'eralkylamino, pyrrolidiho, piperidino, morpholino or piperazino group. 6. Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man ein 1-Isopropyl-4-X-6-benzyl-pyrazolo[3,4-d]- pyrimidin mit Dimethylamin umsetzt. 7. Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, d'ass man erhaltene freie Verbindungen in ihre Salze um wandelt. B. 6. The method according to claim and the sub-claims 1 and 2, characterized in that a 1-isopropyl-4-X-6-benzyl-pyrazolo [3,4-d] - pyrimidine is reacted with dimethylamine. 7. The method according to claim and the sub-claims 1 to 6, characterized in that the free compounds obtained are converted into their salts. B. Verfahren nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man erhaltene Salze in die freien Verbindungen um wandelt. Process according to patent claim and the sub-claims 1 to 6, characterized in that the salts obtained are converted into the free compounds.
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