Nockenwelle, insbesondere für Nockenschalter Es kommt verhältnismässig häufig vor, dass das Schaltprogramm von bekannten Nockenschaltern nachträglich geändert werden muss. Hierzu ist es nö tig, einzelne Nockenscheiben auszubauen, um diese entweder zu ändern oder gänzlich auszuwechseln. Bei Nockenschaltern oder Nockenschaltwerken mit vielen Schaltebenen kann die damit verbundene Mon tagearbeit ein Vielfaches der Änderungsarbeit an den Nockenscheiben betragen.
Um sie bei solchen nach träglichen Änderungen auf ein erträgliches Mass zu beschränken, muss das Auswechseln der Nocken scheiben in einfacher Weise vor sich gehen.
Die Erfindung betrifft eine Nockenwelle, ins besondere für Nockenschalter, deren Nockenschei- ben einzeln auswechselbar sind und zwischen den Nockenscheiben Distanzringe angeordnet sind, wel che mittels einer Schraube zuisammengepresst sind.
Die Erfindung besteht darin, dass die Nocken scheiben Ausschnitte in radialer Richtung aufweisen und in diesen Füllstücke eingesetzt sind und dass die Nockenscheiben und die Füllstücke ineinanderpas- sende Nocken bzw. Ausschnitte aufweisen, derart, dass jedes Füllstück unverrückbar im Ausschnitt ge halten ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an hand der Zeichnung erläutert.
In der Fig. 1 ist eine Nockenwelle im Schnitt dargestellt, wie sie für Nockenschalter z. B. in Fahr- zeugkontrollern Anwendung findet. 1 ist die Nok- kenwelle, deren mittlerer Teil la aus Sechskant aus gebildet ist, auf diesem Sechskant sind die Nocken scheiben 2 gegen Verdrehung gesichert aufgeschoben. Die Nockenscheiben sind durch Distanzringe 3 ge genseitig distanziert.
Die Nockenscheiben und die Distanzringe sind gegen axiale Verschiebung ge sichert, dazu ist mit der Welle 1 der verstiftete Ring 4 und die Scheibe 5, sowie die Gewindemutter 6 mit dem Spannring 7 vorgesehen. Durch Anziehen der Gewindemutter 6 werden die Nockenscheiben und die Distanzringe gepresst. Die Nockenscheiben haben eine voll umlaufende Gleitbahn, die Nockenwelle kann also eine ganze Umdrehung ausführen.
Die Nockenscheiben 2 weisen Ausschnitte in ra dialer Richtung auf. In diesen Ausschnitten sind Füllstücke 8 eingesetzt, um ein Verschieben dieser Füdistiicke zu verhindern, sind an den Füllstücken Nocken 8a angebracht, die in entsprechende Aus schnitte in der Nockenscheibe passen.
Nockenschei- ben und Füllstücke weisen gleiche Dicke auf, so dass bei zusammengepressten Nockenscheiben und Di stanzringen die Füllstücke unverrückbar in den Aus schnitten der Nockenscheiben gehalten werden.
Die Rastausschnitte 9 können an beliebigen Stel len des Umfangs angebracht werden. Sie können sich auf der Nockenscheibe oder auf den Füllstücken oder in einer übergangslage befinden.
Die Nockenwelle hat den Vorteil, dass die Nok- kenscheiben in einfacher Weise herausgenommen und anders angeordnet oder durch andere ersetzt werden können. Zu diesem Zweck braucht nur die Mutter 6 gelöst werden, worauf nach Verschieben der Nockenscheben und der Distanzringe einzelne Ausschnitte 8 aus den Nockenscheiben herausdrück- bar sind.
Um ein Verwechseln beim Wiedereinsetzen zu vermeiden, können die Nocken 8a gegenseitig ver setzt sein. Das Herausnehmen und Wiedereinsetzen kann ohne Demontage des Schalters erfolgen, was die Auswechselarbeiten sehr vereinfacht.
Camshaft, in particular for cam switches It happens relatively often that the switching program of known cam switches has to be changed later. To do this, it is necessary to remove individual cam disks in order to either change them or replace them entirely. In the case of cam switches or cam controllers with many switching levels, the associated work on mon days can be a multiple of the change work on the cam discs.
In order to limit them to a tolerable level in such subsequent changes, the replacement of the cam disks must be done in a simple manner.
The invention relates to a camshaft, in particular for cam switches, the cam disks of which can be individually exchanged and spacer rings are arranged between the cam disks, which are pressed together by means of a screw.
The invention consists in that the cam disks have cutouts in the radial direction and filler pieces are inserted into these, and that the cam disks and filler pieces have cams or cutouts that fit into one another, such that each filler piece is held immovably in the cutout.
An embodiment of the invention is explained with reference to the drawing.
In Fig. 1, a camshaft is shown in section, as it is for cam switches z. B. is used in vehicle controllers. 1 is the camshaft, the middle part la is formed from hexagon, on this hexagon the cam disks 2 are pushed secured against rotation. The cams are mutually spaced by spacer rings 3 ge.
The cam disks and the spacer rings are secured against axial displacement, this is provided with the shaft 1 of the pinned ring 4 and the disk 5, and the nut 6 with the clamping ring 7. By tightening the threaded nut 6, the cam disks and the spacer rings are pressed. The cam disks have a fully revolving slideway, so the camshaft can complete a full revolution.
The cam discs 2 have cutouts in ra dialer direction. In these cutouts filler pieces 8 are used to prevent this Füdistiicke from shifting, cams 8a are attached to the filler pieces and fit into corresponding cutouts in the cam disk.
Cam disks and filler pieces have the same thickness, so that when the cam disks and spacer rings are pressed together, the filler pieces are held immovably in the cutouts of the cam disks.
The locking cutouts 9 can be attached to any Stel len of the circumference. They can be on the cam disk or on the filler pieces or in a transition position.
The camshaft has the advantage that the cam disks can be easily removed and arranged differently or replaced by others. For this purpose, only the nut 6 needs to be loosened, whereupon individual cutouts 8 can be pressed out of the cam disks after the sliding cam and the spacer rings.
In order to avoid confusion when reinserting them, the cams 8a can be mutually ver sets. It can be removed and reinserted without dismantling the switch, which greatly simplifies the replacement work.