Photographisches Kopiergerät Die Erfindung bezieht sich auf Kopiergeräte und betrifft insbesondere die Herstellung von Diaposi tiven von Negativfilmen, die besonders bei Luftbild geräten verwendet werden; jedoch lässt sich die Er findung auch ganz allgemein im Photowesen an wenden.
Ein Ziel der Erfindung liegt darin, ein derartiges Kopiergerät zu schaffen, das eine fertige Kopie er gibt, die in gewissen Bereichen eine verringerte Inten sität besitzt.
Ein weiteres Ziel liegt in der Schaffung eines Gerätes, bei dem das durch das Negativ zum Diaposi tiv projizierte Licht von abgeänderter Art ist, so dass eine Kopie entsteht, die in gewissen Bereichen eine verringerte Intensität besitzt.
Weiterhin soll ein Kopiergerät geschaffen wer den, das besonders für die Herstellung von Diaposi tiven oder Glasbildern geeignet ist, die bei Luftbild geräten verwendet werden.
Schliesslich ist es ein Ziel der Erfindung, ein Kopiergerät der beschriebenen Art zu schaffen, bei dem ein Phosphorschirm als Projektionslichtquelle verwendet wird und bei dem Mittel vorgesehen sind, die den Schirm zum Lumineszieren anregen und die Lumineszenz derart ändern, dass die endgültige Kopie in gewissen Bereichen eine verringerte Intensität erhält.
Weitere Einzelheiten und Ziele der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der unter Bezug auf die Zeichnung ein Aus führungsbeispiel beschrieben wird.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Ausfüh rungsform der Erfindung längs der Linie 1-1 der Fig. 2.
Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die gleiche Ausführungsform längs der Linie 2-2 der Fig. 1, der gegenüber Fig. 1 um 90 gedreht ist. Fig.3 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Teil des Gerätes nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt einen horizontalen Schnitt durch einen Teil des Gerätes nach der Linie 4-4 der Fig. 1.
Fig.5 ist in grösserem Massstab eine Ansicht eines Teiles der Fig. 1, der Einzelheiten der Infrarot- strahler und der zugehörigen Teile zeigt.
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5.
Fig.7 ist ein Schnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 5.
Fig. 8 zeigt einen horizontalen Schnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 2.
Fig. 9 ist in grösserem Massstab eine Ansicht der Infrarotstrahler in ihrer herausgezogenen Lage.
Fig. 10 ist ein Schnitt längs der Linie 10-10 der Fig. 4.
Das in der Zeichnung dargestellte Gerät ist mit senkrechten Seitenwänden 11, 12, 13 und 14, einem Deckel 15 und einem Boden 16 versehen, die zu sammen ein rechteckiges Gehäuse 17 bilden.
Das Gehäuse 17 ist als Ganzes auf üblichen, vor stehenden Beinen 18 gelagert, die an jeder Ecke an gebracht sind und je einen einstellbaren Fuss 19 besitzen.
Im unteren Teil des Gehäuses liegt horizontal eine Platte 20, die in der Mitte eine rechteckige Öffnung 21 aufweist, deren Abmessungen grösser sind als die Bilder des Filmes, die kopiert werden sollen.
Die oberen Kanten der Platte 20, die an die Öffnung 21 angrenzen, sind mit einer Ausnehmung versehen, so dass nach oben weisende Schultern 22, 23, 24 und 25 gebildet werden, auf denen ein Leucht schirm 26 aufliegt, der mit der Oberfläche 27 der Platte 20 fluchtet.
Der Film liegt auf der Platte oder dem Leucht schirm 26 auf und wird üblicherweise durch eine fortlaufende Rolle 28 von Bildern dargestellt, kann jedoch auch als Einzelbilder vorliegen.
Die Filmrolle 28 sitzt abnehmbar auf einer üb lichen Spule 29 zwischen Haltern 30 und 31 auf einer Seite in der Nähe der Wandung 14. Ein Schlitz 32 in der Wand 12 gerade oberhalb der Platte 20 stellt eine Eintrittsöffnung für den Film dar, während auf der gegenüberliegenden Seite in der Wandung 14 ein Schlitz 33 als Austrittsöffnung vorgesehen ist oder umgekehrt. Ausserhalb der Wand 14 ist in der Nähe des Schlitzes 33 zwischen Haltern 35 und 36 eine Aufwickelspule 34 für den Film angebracht. In der Nähe der Schlitze liegen Rollen 37 und 38, die zur Führung des Filmes in den entsprechenden Schlitzen dienen.
über dem Leuchtschirm 26 liegt eine durch sichtige Druckplatte 39 aus Glas oder einem anderen geeigneten Material, die über die Kanten des Schirms hinausragt und somit überstehende Ränder bildet. Wie in der Zeichnung dargestellt, liegt der Film zwischen dem Leuchtschirm und der Druckplatte. Die Pressplatte wird gegen relativ horizontale Ver schiebungen durch Bolzen 40 festgehalten, die an der Platte 20 befestigt sind und nach oben und durch Öffnungen 41 hindurchragen, die im überstehenden Rand der Platte 39 vorgesehen sind (Fig. 10).
Diese Bolzen sind mit Hülsen 42, auf den Hülsen aufliegen den Druckfedern 43 und Muttern 44 versehen, die oberhalb der Federn auf die Bolzen aufgeschraubt sind, so dass die Kraft, mit der die Federn gegen die Hülsen und damit gegen die Druckplatte drücken, eingestellt werden kann.
Die Druckplatte wird gegen die Federkraft durch ein Gestänge angehoben, das zwei horizontale Dreh zapfen 45 und 46 aufweist, die auf gegenüberliegen den Seiten der Druckplatte 39 an zwei Ansätzen 47 und 48 angebracht sind. Diese Drehzapfen ragen von den Ansätzen aus nach aussen und liegen über den äusseren Enden von zwei Armen 49 und 50. Die inneren Enden der Arme 49 und 50 sind in der Nähe der Seitenwand 13 und parallel dazu durch eine Welle 51 miteinander verbunden. Die Enden der \'Vene 51 sind drehbar in Ansätzen 52 und 53 gelagert, welche an der Platte 20 befestigt sind.
Eine Aufwärtsbewegung der Arme 49 und 50 be wirkt eine gemeinsame Drehung zusammen mit der Welle 51, wobei die inneren Enden die Pressplatte 39 durch Zusammenwirken mit den Drehzapfen 45 und 46 anheben.
Die Aufwärtsbewegung der Arme 49 und 50 wird durch zwei Stössel 54 und 55 erreicht, die verschieb bar in Bohrungen 56 und 57 in der Platte 20 und Bohrungen 58 und 59 im Boden 16 sitzen sowie durch Bohrungen 60 und 61 in einer Zwischen platte 62 hindurchfassen. Die oberen Enden 63 und 64 der Stössel sind abgerundet und liegen an den Unterseiten von horizontal liegenden Lappen 65 und 66 an, welche an den Armen 49 und 50 be festigt sind und von diesen aus nach aussen vor stehen.
Die unteren Enden der Stössel reichen bis unter den Boden 16 hinunter und weisen je einen Stell ring 67 bzw. 68 auf, die mit Madenschrauben, wie beispielsweise der Schraube 69 im Stellring 68, an den Stösseln befestigt sind (Fig.3). An einem U-förmigen Halter 78, der an der Unterseite des Bodens 16 mit Nieten 79 und 80 befestigt ist, sind zwei Winkeleisen 70 und 71 befestigt, deren senk rechtliegende Schenkel 72 und 73 durch Schrauben 74 und 75 drehbar an den senkrechten Wänden 76 und 77 des Halters 78 befestigt sind.
Die horizontalliegenden Schenkel 81 und 82 der Winkeleisen 70 und 71 sind mit Bohrungen ver sehen, wie sie in Fig. 3 im Schenkel 82 bei 83 dar gestellt sind. In diese Bohrungen fassen die unterhalb der Stellringe liegenden Enden der Stössel ein. Die Winkeleisen 70 und 71 erstrecken sich nach vorn und sind dort durch einen Querträger 84 miteinander verbunden, der als Fusspedal für den Bedienungsmann dient.
Wenn nun der Querträger 84 nach unten ge drückt wird, wirken die schwenkbar gelagerten Win keleisen 70 und 71 gegen die Stellringe 67 und 68, heben die Stössel 54 und 55 an, welche ihrerseits die Arme 49 und 50 lüften und dabei die Pressplatte 39 gegen die Kräfte der Federn 43 mitnehmen. Dadurch wird der Film freigegeben, so dass ein wei teres Bild der Rolle 28 in die richtige Lage über dem Leuchtschirm 26 bewegt werden kann, worauf der Querträger 84 wieder losgelassen wird und die Druck federn 43 die Pressplatte wieder gegen den neuein gestellten Film drücken.
Unterhalb der Öffnung 21 liegt eine Gruppe von Ultraviolettlampen 85. Diese können von üblicher Bauart sein, z. B. fluoreszierende Röhren, welche in üblichen Haltern 86 angebracht sind, die unterhalb der Platte 20 an der Zwischenplatte 62 befestigt sind.
Die obere Wandung 15 oder der Deckel ist mit einer in der Mitte liegenden, quadratischen COffnung 87 versehen. Innerhalb dieser Öffnung liegt das obere Ende einer Lichtabschirmung 88, die als rechteckige Wandung 89 ausgebildet ist. Diese Wandung ist mit einem nach aussen gerichteten Flansch 90 versehen, der in einer Ausnehmung 91 des Deckels 15 in der Nähe der öffnung 87 liegt.
Die obere Kante 92 der Wandung 89 bildet einen Sitz für eine photographische Platte 93, die durch die von dem Leuchtschirm 26 kommenden Strahlen belichtet werden soll.
Von der Wandung 89 aus verläuft die Abschir mung 88 konvergierend nach unten und endet in einem Endteil 94, welcher eine kreisringförmige Wand mit Innengewinde aufweist. Das Gehäuse 95 einer eingebauten Linse ist oben mit Gewinde versehen, fasst in das Gewinde des Endteils 94 ein und wird von diesem getragen.
Die Linse innerhalb des Gehäuses 95 liegt nor malerweise in der Mitte zwischen dem Schirm 26 und der Ebene der Kante 91, um eine Projektion 1 : 1 zu erzielen, d. h. für den Fall, dass das projizierte Bild die gleiche Grösse besitzt wie das Bild auf dem Film 28. Das Linsengehäuse 95 kann jedoch in senkrechter Richtung mit Hilfe eines Einstellringes 96 verstellt werden, um die Brennweite zu verstellen und damit Übereinstimmung mit der genauen Brenn weite der Kamera zu erzielen, mit der das Bild auf dem Film 28 aufgenommen worden ist. In den Flansch 90 fasst eine Gruppe von Einstellschrauben 97 ein, die auf der Ausnehmung 91 aufliegen, so dass die gesamte Lichtabschirmung 88 relativ zur Ebene des Schirmes 26 eingestellt werden kann.
Am unteren Teil der Lichtabschirmung 88 sind zwei Lampengehäuse 98 und 99 vorgesehen. Diese Lampengehäuse erstrecken sich jeweils längs einer Seitenwand 12 bzw. 14 von der Vorderwand 11 zur Rückwand 13. Sie sind in ausziehbaren Laufbahnen 100 und 101 gelagert, wie sie üblicherweise bei Schubladen von Aktenschränken verwendet werden. Die Lampengehäuse sitzen an Haltern 102 und 103.
Der untere Teil jedes Lampengehäuses enthält Seitenwände 104 und 105 sowie Endwände 106 und 107. Die Wände sind an ihren unteren Enden mit Flanschen 108, 109, 110 und 111 versehen, auf denen Infrarotfilter 112 aus Glas oder einem andern geeigneten Material aufliegen. Diese Filter bilden den Boden der Lampengehäuse.
Der obere Teil jedes Lampengehäuses wird durch eine Haube dargestellt, die eine Oberplatte 113 und Seitenplatten 114 und<B>115</B> aufweist, welche nach unten auseinandergehen und an die Seitenwände 104 und 105 angrenzen, an denen sie abnehmbar mit Schrauben<B>116</B> befestigt sind. Endplatten 117 und 118, die, wie dargestellt, die Endwände 106 und 107 überlappen, gehen ebenfalls von der Oberplatte 113 aus.
Die Oberplatte 113 der Haube ist mit einer Anzahl von elektrischen Anschlüssen<B>119</B> für elek trische Lampen 120 versehen. Das aus diesen Lam pen austretende Licht wird durch die Filter 112 gefiltert und ergibt eine Infrarotstrahlung, die durch die Pressplatte 39 und den Film hindurch auf die Seite des Leuchtschirms 26 fällt, die den Ultraviolett- lampen entgegengesetzt ist.
Die Lampengehäuse 98 und 99 sind an einer Platte 121 der Rückwand 13 angeschweisst oder anderweitig befestigt. Diese Platte 121 ist vom übri gen Teil der Rückwand 13 getrennt und mit einem Handgriff 122 versehen, so dass die Lampengehäuse, wie in Fig. 9 dargestellt, zur Wartung oder zu anderen Zwecken als eine Einheit aus dem Gehäuse heraus gezogen werden können. Das obere Ende der Licht abschirmung 88 ist mit einer mit Flanschen versehenen Abdeckung 123 versehen, deren Flanschen 124 in der geschlossenen Stellung das obere Ende der Wand 89 umgeben.
Die Rückseite der Abdeckung 123 ist an Ansätze 125 angelenkt, welche vom Flansch 90 aus nach oben ragen. Die Vorderseite ist mit einem nach vorn ragenden Flansch 126 versehen, welcher in Aus- nehmungen liegende Magnete 127 aufweist, die ent- lang dem Boden des Flansches angeordnet sind. Diese Magnete können, wenn die Abdeckung ge schlossen wird, in die Nähe von magnetischen Stan gen 128 gelangen, die in Ausnehmungen des Deckels 15 liegen.
Weiterhin ist für die Abdeckung ein Handgriff 129 vorgesehen, um sie nach Wunsch schliessen und öffnen zu können.
über einer Zugangsöffnung 131 der Vorder wand 11 ist eine Tür 130 vorgesehen, um innen liegende Teile des Gerätes versorgen zu können oder andere, notwendig werdende Forderungen zu erfüllen.
Im Gebrauch wird, wenn die Lichtabschirmung 88 und die Projektionslinse richtig eingestellt sind, der Deckel 123 geöffnet, und es wird eine Diapositiv platte 93 in ihre richtige Lage auf der Wand 89 gebracht. Dann wird der Deckel geschlossen und das zu kopierende Bild des Filmes wird zwischen den Leuchtschirm 26 und die Druckplatte 39 gelegt, wie es oben erläutert wurde.
Darauf werden die ultravioletten Lampen 85 und die Lampen 120 gleichzeitig angeschaltet. Die Ultraviolettlampen bewirken, dass der Leuchtschirm zu lumineszieren beginnt. Die Infrarotstrahlung, die durch den Film auf die andere Seite des Leucht schirmes fällt, löscht umgekehrt zur Dichte der Bild flächen über dem Leuchtschirm die Lumineszenz flächen des Schirmes aus, jedoch in einem begrenz- teren Bereich als die Dichteänderungen des Filmes, so dass ein Bild erhalten wird, das in gewissen Be reichen eine verringerte Intensität besitzt (dodged image)
und das mittels der Projektionslinse 95 auf die Diapositivplatte 93 projiziert wird.
Photographic copier The invention relates to copiers and relates in particular to the production of diaposi tives from negative films, which are particularly used in aerial photography devices; however, the invention can also be applied in general to photography.
An object of the invention is to provide such a copier which gives a finished copy that has a reduced intensity in certain areas.
A further aim is to create a device in which the light projected through the negative to the slide is of a modified type, so that a copy is produced which has a reduced intensity in certain areas.
Furthermore, a copier is to be created who is particularly suitable for the production of diaposi tive or glass images that are used in aerial photography devices.
Finally, it is an object of the invention to provide a copier of the type described, in which a phosphor screen is used as a projection light source and in which means are provided which excite the screen to luminesce and change the luminescence in such a way that the final copy in certain areas receives a reduced intensity.
Further details and objects of the invention will become apparent from the following description in which an exemplary embodiment is described with reference to the drawing.
FIG. 1 is a longitudinal section through an embodiment of the invention along the line 1-1 of FIG.
FIG. 2 is a vertical longitudinal section through the same embodiment along the line 2-2 of FIG. 1, which is rotated 90 with respect to FIG. 3 is a vertical section through part of the device taken along line 3-3 of FIG.
FIG. 4 shows a horizontal section through part of the device along the line 4-4 of FIG.
FIG. 5 is a view, on a larger scale, of part of FIG. 1, showing details of the infrared radiators and the associated parts.
FIG. 6 is a section taken along line 6-6 of FIG. 5.
FIG. 7 is a section along line 7-7 of FIG.
FIG. 8 shows a horizontal section along the line 8-8 in FIG. 2.
Fig. 9 is a larger-scale view of the infrared radiators in their extended position.
FIG. 10 is a section taken on line 10-10 of FIG. 4.
The device shown in the drawing is provided with vertical side walls 11, 12, 13 and 14, a cover 15 and a bottom 16, which together form a rectangular housing 17.
The housing 17 is mounted as a whole on conventional, standing legs 18 which are brought to each corner and each have an adjustable foot 19.
In the lower part of the housing there is a plate 20 which has a rectangular opening 21 in the middle, the dimensions of which are larger than the images of the film that are to be copied.
The upper edges of the plate 20, which adjoin the opening 21, are provided with a recess so that upwardly facing shoulders 22, 23, 24 and 25 are formed, on which a luminous screen 26 rests, which is connected to the surface 27 of the Plate 20 is in alignment.
The film rests on the plate or the luminous screen 26 and is usually represented by a continuous roll 28 of images, but can also be present as individual images.
The film roll 28 is removably seated on a customary spool 29 between holders 30 and 31 on one side near the wall 14. A slot 32 in the wall 12 just above the plate 20 represents an inlet opening for the film, while on the opposite Side in the wall 14 a slot 33 is provided as an outlet opening or vice versa. Outside the wall 14, in the vicinity of the slot 33 between holders 35 and 36, a winding reel 34 for the film is attached. In the vicinity of the slots are rollers 37 and 38 which serve to guide the film in the corresponding slots.
Above the luminescent screen 26 is a transparent pressure plate 39 made of glass or another suitable material, which protrudes over the edges of the screen and thus forms protruding edges. As shown in the drawing, the film lies between the fluorescent screen and the printing plate. The pressing plate is held against relatively horizontal displacements Ver by bolts 40 which are attached to the plate 20 and protrude upwards and through openings 41 which are provided in the protruding edge of the plate 39 (Fig. 10).
These bolts are provided with sleeves 42, resting on the sleeves, the compression springs 43 and nuts 44, which are screwed onto the bolts above the springs so that the force with which the springs press against the sleeves and thus against the pressure plate can be adjusted can.
The pressure plate is raised against the spring force by a linkage that has two horizontal pivot pins 45 and 46, which are attached to the opposite sides of the pressure plate 39 to two lugs 47 and 48. These pivot pins protrude outward from the lugs and lie over the outer ends of two arms 49 and 50. The inner ends of the arms 49 and 50 are connected to one another by a shaft 51 in the vicinity of the side wall 13 and parallel thereto. The ends of the vein 51 are rotatably mounted in lugs 52 and 53 which are fastened to the plate 20.
Upward movement of the arms 49 and 50 acts to rotate in unison with the shaft 51, with the inner ends lifting the pressing plate 39 through cooperation with the trunnions 45 and 46.
The upward movement of the arms 49 and 50 is achieved by two plungers 54 and 55, which are slidably seated in bores 56 and 57 in the plate 20 and bores 58 and 59 in the floor 16 and through bores 60 and 61 in an intermediate plate 62. The upper ends 63 and 64 of the plungers are rounded and lie on the undersides of horizontally lying flaps 65 and 66, which are fastened to the arms 49 and 50 and are from these outwardly.
The lower ends of the plungers reach down to below the bottom 16 and each have an adjusting ring 67 and 68, which are attached to the plungers with grub screws, such as the screw 69 in the adjusting ring 68 (FIG. 3). On a U-shaped holder 78, which is attached to the underside of the bottom 16 with rivets 79 and 80, two angle irons 70 and 71 are attached, the perpendicular legs 72 and 73 rotatable by screws 74 and 75 on the vertical walls 76 and 77 of the holder 78 are attached.
The horizontal legs 81 and 82 of the angle iron 70 and 71 are ver see with holes, as shown in Fig. 3 in the leg 82 at 83 represents. The ends of the tappets located below the adjusting rings engage in these bores. The angle irons 70 and 71 extend forward and are connected to one another by a cross member 84, which serves as a foot pedal for the operator.
If now the cross member 84 is pushed down, the pivotally mounted Win keleisen 70 and 71 act against the collars 67 and 68, raise the plungers 54 and 55, which in turn lift the arms 49 and 50 and thereby the pressure plate 39 against the Take forces of the springs 43 with you. This releases the film so that a further image of the roll 28 can be moved into the correct position over the fluorescent screen 26, whereupon the cross member 84 is released again and the pressure springs 43 press the pressure plate again against the newly set film.
Below the opening 21 is a group of ultraviolet lamps 85. These can be of conventional design, e.g. B. fluorescent tubes, which are mounted in conventional holders 86 which are attached to the intermediate plate 62 below the plate 20.
The upper wall 15 or the cover is provided with a square opening 87 located in the middle. The upper end of a light shield 88, which is designed as a rectangular wall 89, lies within this opening. This wall is provided with an outwardly directed flange 90 which lies in a recess 91 in the cover 15 in the vicinity of the opening 87.
The upper edge 92 of the wall 89 forms a seat for a photographic plate 93 which is to be exposed by the rays coming from the fluorescent screen 26.
From the wall 89, the shield 88 extends converging downward and ends in an end portion 94 which has an annular wall with an internal thread. The built-in lens housing 95 is threaded at the top, mates with and is carried by the threads of the end portion 94.
The lens within housing 95 will normally be mid-way between screen 26 and the plane of edge 91 to provide a 1: 1 projection, i.e. a 1: 1 projection. H. in the event that the projected image has the same size as the image on the film 28. The lens housing 95 can, however, be adjusted in the vertical direction with the aid of an adjusting ring 96 in order to adjust the focal length and thus match the exact focal length of the To achieve camera with which the picture on the film 28 has been recorded. A group of adjusting screws 97 engages in the flange 90 and rests on the recess 91 so that the entire light shield 88 can be adjusted relative to the plane of the screen 26.
Two lamp housings 98 and 99 are provided on the lower part of the light shield 88. These lamp housings each extend along a side wall 12 or 14 from the front wall 11 to the rear wall 13. They are mounted in pull-out tracks 100 and 101, as are commonly used in drawers in filing cabinets. The lamp housings sit on holders 102 and 103.
The lower part of each lamp housing contains side walls 104 and 105 and end walls 106 and 107. The walls are provided at their lower ends with flanges 108, 109, 110 and 111 on which infrared filters 112 made of glass or other suitable material rest. These filters form the bottom of the lamp housing.
The upper part of each lamp housing is represented by a hood, which has a top plate 113 and side plates 114 and 115 which diverge downwards and adjoin the side walls 104 and 105, on which they are detachable with screws > 116 </B> are attached. End panels 117 and 118, which overlap end walls 106 and 107 as shown, also extend from top panel 113.
The top plate 113 of the hood is provided with a number of electrical connections 119 for electrical lamps 120. The light emerging from these lamps is filtered by the filters 112 and results in infrared radiation which falls through the press plate 39 and the film onto the side of the fluorescent screen 26 which is opposite to the ultraviolet lamps.
The lamp housings 98 and 99 are welded or otherwise fastened to a plate 121 of the rear wall 13. This plate 121 is separated from the rest of the rear wall 13 and provided with a handle 122 so that the lamp housing, as shown in FIG. 9, can be pulled out of the housing as a unit for maintenance or for other purposes. The upper end of the light shield 88 is provided with a flanged cover 123, the flanges 124 surrounding the upper end of the wall 89 in the closed position.
The rear of the cover 123 is hinged to lugs 125 which protrude upward from the flange 90. The front is provided with a forwardly projecting flange 126 which has magnets 127 located in recesses, which are arranged along the bottom of the flange. These magnets can, when the cover is closed ge, get into the vicinity of magnetic Stan gene 128, which are located in recesses of the cover 15.
Furthermore, a handle 129 is provided for the cover so that it can be closed and opened as desired.
A door 130 is provided above an access opening 131 of the front wall 11 in order to be able to supply internal parts of the device or to meet other requirements that may become necessary.
In use, when the light shield 88 and the projection lens are correctly adjusted, the lid 123 is opened and a slide plate 93 is brought into its correct position on the wall 89. Then the lid is closed and the image of the film to be copied is placed between the phosphor screen 26 and the pressure plate 39, as explained above.
Then the ultraviolet lamps 85 and the lamps 120 are turned on at the same time. The ultraviolet lamps cause the fluorescent screen to begin to luminesce. The infrared radiation that falls through the film on the other side of the luminescent screen, inversely to the density of the image areas above the luminescent screen, extinguishes the luminescent areas of the screen, but in a more limited area than the changes in density of the film, so that an image is created is obtained, which in certain areas has a reduced intensity (dodged image)
and which is projected onto the slide plate 93 by means of the projection lens 95.