Druckmesseinrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckmesseinrichtung mit einem rohrförmigen Stützkörper, der durch den zu messenden Druck in Richtung eines Durchmessers belastbar ist und wenigstens ein Paar elektrische Widerstandselemente aufweist, welche aus Drähten bestehen und in eine elektrische Brückenschaltung eingeschaltet ist.
Die Druckmesseinrichtung gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte jedes Widerstandselementes wenigstens annähernd diagonal durch den Innenraum des Stützkörpers verlaufend zwischen zwei Verankerungsgliedern eingespannt sind, welche an einander diametral gegenüberliegenden Stellen des Stützkörpers mit demselben in Verbindung stehen, und dass die Drähte des einen bzw. des anderen Widerstandselementes des gleichen Paares wenigstens annähernd parallel bzw. rechtwinklig zur Richtung des zu messenden Druckes verlaufen.
Der Hauptvorteil dieser Ausbildung liegt in der erzielbaren hohen Konstanz des funktionellen Zusammenhanges zwischen dem zu messenden Druck und dem elektrischen Messergebnis, in der verhältnismässig hohen Empfindlichkeit der Einrichtung und in der guten Reproduzierbarkeit der Messergebnisse, so dass der brauchbare Messbereich verhältnismässig gross ist.
Weitere bevorzugte Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, in welcher rein beispielsweise zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht sind.
Fig. 1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der Druckmesseinrichtung teils im senkrechten Schnitt teils in Ansicht;
Fig. 2 stellt in grösserem Massstab einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 dar;
Fig. 3 ist ein waagrechter Schnitt nach der Linie 111-111 in Fig. 2;
Fig. 4 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel im senkrechten Schnitt und teils in Ansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Messeinrichtung ist am unteren Ende eines Faulraumes 10 angeordnet. Zwischen einem Flansch 11 des unten offenen Faulraumes 10 und einem Flansch 12 einer oben offenen Dose 13 ist eine membranartige Abschlussplatte 14 längs ihres Umfanges eingeklemmt. In Nuten der Flansche 11 und 12 eingelegte Dichtungsringe 15 sorgen für einen flüssigkeitsdichten Abschluss. Die Flansche 11 und 12 sowie die Platte 14 sind durch Schrauben 16 zusammengehalten und aneinandergedrückt. Die Dose 13 ist mit Abstand von einem Schutzgehäuse 17 umgeben, dessen Flansch 18 mittels Schrauben 19 am Dosenflansch 12 lösbar befestigt ist.
An der Innenseite des Dosenbodens ist eine Leiste 21 (Fig. 1 und 2) durch Schrauben 22 befestigt. Die obere Fläche der Leiste 21 ist konkavzylindrisch gewölbt und trägt einen rohrförmigen Stützkörper 23, der mit einer Zone längs einer seiner Mantellinie auf der Leiste 21 aufliegt und mittels Schrauben 24 und Muttern 25 befestigt ist. Eine der Leiste 21 ähnliche zweite Leiste 26 befindet sich an einer diametral gegenüberliegenden Stelle mit verhältnismässig geringem Abstand unterhalb der Platte 14. In die zweite Leiste 26 ist ein Kopf 27 eingelassen, der oben eine konvexkugelig gewölbte Scheitelfläche besitzt, auf der sich die Platte 14 abstützt.
Die Leiste 26 ist mit dem rohrförmigen Stützkörper 23 mittels Schrauben 30 und einer Schraube 31 verbunden. Diese Schrauben 30 und 31 durch setzen eine Verbindungsleiste 32 und sind je in ein Mutterstück 33 bzw. 34 eingeschraubt. Die eine Schraube 31 ist mit dem bereits erwähnten Kopf 27 aus einem zusammenhängenden Materialstück gefertigt. Die drei Mutterstücke 33 und 34 sind durch zwei Bolzen 35 miteinander verbunden, die zueinander gleichaxig angeordnet sind und parallel zur Axe des rohrförmigen Stützkörpers 23 verlaufen. Die Teile 30 bis 35 bilden zusammen ein Verankerungsglied für zwei elektrische Widerstands elemente 36 und 37, die im einzelnen weiter unten beschrieben sind.
Dem Verankerungsglied 30 bis 35 diametral gegenüber ist ein zweites ähnliches Verankerungsglied angeordnet, das aus einer Verbindungsleiste 38, drei Mutterstücken 39 und 40, zwei die letzteren miteinander verbindenden Bolzen 41 und zwei Schrauben 42 besteht, mit deren Hilfe die Mutterstücke 39 an der Verbindungsleiste 38 befestigt sind. Während das erste Verankerungsglied 30 bis 35 an der Innenseite des Stützkörpers 23 starr befestigt ist, ist das zweite Verankerungsglied 38 bis 42 der Widerstandselemente 36 und 37 in Richtung eines Durchmessers des Stützkörpers 23 verstellbar an der gegenüberliegenden Innenseite des Stützkörpers 23 angeordnet. Zu diesem Zweck sind die Schrauben 42 je mit einem zylindrischen Fortsatz 43 versehen, der als Führungszapfen dient, die Wand des Stützkörpers 23 durchdringt und in eine passende Bohrung 44 der Leiste 21 hineinragt.
In das Mutterstück 40 ist der eine Endteil einer Gewindespindel 45 eingeschraubt, die durch einen Querstift 46 gegen Drehung im Mutterstück 40 gesichert ist. Die Gewindespindel durchdringt die Wand des Stützkörpers 23 und die Leiste 21 und ragt mit ihrem anderen Endteil in eine mit einem Innengewinde versehene Hülse 47 hinein, welche in einer Bohrung des Bodens der Dose 13 drehbar gelagert ist. Zum flüssigkeitsdichten Abschluss zwischen den Bodendosen und der Hülse 47 sind in zwei Umfangsnuten der letzteren Dichtungsringe 48 eingelegt. Das aus der Dose 13 herausragende Ende der Hülse 47 trägt einen mit ihr fest verbundenen Handgriff 49.
Zwischen die Leiste 38 und die benachbarte Wand des Stützkörpers 23 sind Tellerfedern 50 eingeschaltet, welche die Führungszapfen 43 umgeben und bestrebt sind, das Verankerungsglied 38 bis 42 zusammen mit der Gewindespindel 45 in Fig. 1 und 2 nach oben zu drücken. Durch Drehen der Gewindehülse 47 lässt sich das Verankerungsglied 38 bis 42 verschieben.
Jedes der elektrischen Widerstands elemente 36 und 37 besteht aus einem einzigen Drahtstück, das mit seinen beiden Enden am Bolzen 35 unbeweglich befestigt ist und in mehreren Windungen um die beiden einander diametral gegenüberliegenden Bolzen 35 und 41 herumläuft, derart, dass zwischen diesen Bolzen eine grössere Anzahl von geradlinig und wenigstens annähernd parallel zu einem Durchmesser des Stützkörpers 23 verlaufende Drähte vorhanden sind. Diese Drähte der Widerstandselemente 36 und 37 sind durch entsprechende Einstellung des beweglichen Verankerungsgliedes 38 bis 42 mit Hilfe der Gewindehülse 47 in dem gewünschten Mass gespannt.
Damit die einzelnen Drähte jedes Widerstandselementes 36 bzw. 37 gleichmässig voneinander distanziert bleiben, weisen die Bolzen 35 und 41 ein Aussengewinde auf und sind die um die Bolzen 35 und 41 herum verlaufenden Drahtpartien in Gewindegänge der Bolzen eingelegt.
Die Drähte der beiden Widerstandselemente 36 und 37 verlaufen in senkrechter Richtung, d. h. in der Richtung des zu messenden, von der Platte 14 übertragenen Wasserdruckes. Im Inneren des Stützkörpers 23 sind ausserdem noch zwei weitere elektrische Widerstandselemente 51 und 52 (Fig. 1 und 3) vorhanden, die prinzipiell gleich ausgebildet sind wie die Widerstandselemente 36 und 37, jedoch in waagrechter Richtung, d. h. rechtwinklig zur Richtung des zu messenden Druckes verlaufende Drähte aufweisen. Auch in diesem Fall verläuft das Drahtstück jedes Widerstandselementes 51 bzw 52 um zwei mit einem Aussengewinde versehene Bolzen, welche Bestandteile von zwei Verankerungsgliedern sind.
Gemäss Fig. 3 sind für jedes Widerstandselement 51 bzw. 52 zwei getrennte und unabhängige Verankerungsglieder vorhanden. Das eine dieser Verankerungsglieder ist an der Innenseite des Stützkörpers 23 starr befestigt und besteht aus einer Verbindungsleiste 53, zwei Mutterstücken 54, einem diese miteinander verbindenden Bolzen 55 und zwei Schrauben 56, mit deren Hilfe die Mutterstücke 54 mit der Verbindungsleiste 53 verbunden sind und das ganze Verankerungsglied am Stützkörper 23 befestigt ist. Die Schrauben 56 durchsetzen eine an der Aussenseite des Stützkörpers 23 angeordnete Leiste, die für die beiden feststehenden Verankerungsglieder der zwei Widerstandselemente 51 und 52 gemeinsam ist.
Das andere Verankerungsglied jedes Widerstandselementes 51 bzw. 52 ist an einer dem Verankerungsglied 53 bis 56 diametral gegenüberliegenden Stelle an der Innenseite des Stützkörpers 23 verstellbar angeordnet. Es besteht aus einer Verbindungsleiste 58, zwei Endstücken 59, einem diese miteinander verbindenden Bolzen 60 und zwei Schrauben 61, mit deren Hilfe die Endstücke 59 an der Verbindungsleiste 58 befestigt sind. Die Schrauben 61 besitzen zylindrische Endpartien 62, die als Führungszapfen dienen, die Wand des Stützkörpers 23 durchsetzen und längsverschiebbar in passende Führungsbohrungen 63 einer Leiste 64 eingreifen, welche an der Aussenseite des Stützkörpers 23 mittels einer Schraube 65 und einer Mutter 66 befestigt ist und beiden beweglichen Verankerungsgliedern 58 bis 61 der zwei Widerstandselemente 51 und 52 gemeinsam ist.
An der Verbindungsleiste 58 jedes beweglichen Verankerungsgliedes 58 bis 61 ist das eine Ende einer Gewindespindel 67 befestigt, welche die Wand des Stützkörpers 23 und die Leiste 64 längsverschiebbar durchsetzt. Auf die Gewindespindel 67 ist eine Ge Gewindehülse 68 aufgeschraubt, die zum Ansetzen eines Schlüssels 69 zwecks Drehung der Gewindehülse ausgebildet ist. Zwischen der Verbindungsleiste 58 und der benachbarten Wand des Stützkörpers 23 sind Tellerfedern 70 eingelegt, welche die Führungsbolzen 62 umgeben und das bewegliche Verbindungsglied 58 bis 61 stets in Richtung gegen das feststehende Verbindungsglied 53 bis 56 drücken. Die Drähte eines jeden der Widerstandselemente 51 und 52 können durch entsprechendes Drehen der Gewindehülse 68 nach Belieben gespannt werden.
Je ein in der Richtung des zu messenden Druckes verlaufendes Widerstandselement 36 bzw. 37 und ein rechtwinklig hierzu verlaufendes Widerstandselement 51 bzw. 52 bilden ein Paar zusammengehörender Widerstandselemente. Die Messeinrichtung könnte gegebenenfalls auch nur ein solches Paar oder mehr als zwei derartige Paare von Widerstandselementen aufweisen.
Die Enden der Drahtstücke sämtlicher Widerstandselemente 36, 37, 51 und 52 sind mit Klemmen 75 verbunden, von denen ein vieradriges Kabel 76 zu einem nicht dargestellten elektrischen Messgerät und zu einer Stromquelle führt. Die Widerstandselemente sind miteinander und mit den Klemmen 75 derart verbunden, dass sie eine Wheatonsche Brückenschaltung bilden, in welcher die Widerstandselemente 36 und 37 zwei einander gegenüberliegende Brückenzweige bilden, zwischen denen die beiden anderen Widerstandselemente 51 und 52 angeordnet sind, die sich ebenfalls gegenüberliegen. Auf diese Weise haben Temperaturänderungen keinen Einfluss auf das Messergebnis und ergibt sich eine hohe Empfindlichkeit der Anzeige.
Im Ruhezustand der Einrichtung, wenn kein Wasserdruck auf der Platte 14 herrscht, kann die elektrische Brücke durch Veränderung der mechanischen Spannung der Widerstands elemente abgeglichen werden, was durch Drehen der Gewindehülsen 47 und 68 in einfacher Weise erfolgen kann. Beim Belasten der Platte 14 wird der rohrförmige Stützkörper 23 ein wenig deformiert, was ein Nachlassen der mechanischen Spannung der senkrecht verlaufenden Widerstandselemente 36 und 37 und eine Zunahme der mechanischen Spannung der waagrecht verlaufenden Widerstandselemente 51 und 52 bewirkt. Diese änderungen der mechanischen Spannung haben eine entsprechende Änderung des elektrischen Widerstandes der Elemente 36, 37, 51 und 52 zur Folge, wodurch die Messbrücke verstimmt wird und das angeschlossene Anzeigeinstrument einen der Druckbelastung der Platte 14 proportionalen Strom anzeigt.
Um Einflüsse des jeweiligen Barometerstandes auszuschalten, ist die sonst wasserdicht verschlossene Dose 13 mittels eines Röhrchens 80 mit dem Innenraum eines elastischen, schlaffen und wasserdichten Druckausgleichballons 81 verbunden, der sich im Raum zwischen der Dose 13 und dem Schutzgehäuse 17 befindet; dieser Raum steht über eine Öffnung 82 mit der Atmosphäre in Verbindung.
Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der Messeinrichtung dient zur Messung des statischen Druckes in einem Durchlaufkanal 90. Prinzipiell besteht kein Unterschied gegenüber dem ersten Beispiel; es ist lediglich eine andere bauliche Ausbildung der Dose, der membranartigen Platte und des Schutzgehäuses festzustellen.
Gemäss Fig. 4 besteht die membranartige Platte 91 zusammen mit einem Flansch 92 aus einem einzigen Materialstück. Die Dose 93 weist einen zu ihrem Boden bündigen Flansch 94 auf, der mit Hilfe von Schrauben 95 unter Zwischenschaltung von Distanzierungsstücken 96 mit dem Flansch 92 der Platte 91 verbunden ist. Zum flüssigkeitsdichten Abschluss der Dose ist ein in eine Umfangsnut der Dosenwandung eingelegter Dichtungsring 97 vorhanden. Der Flansch 92 ist mittels Schrauben 98 mit einer Tragplatte 99 verbunden, welche an der Unterseite des Kanals 90 befestigt ist und, wie übrigens auch der Kanal 90, eine Durchbrechung aufweist, durch welche die im Kanal 90 vorhandene Flüssigkeit Zutritt zur Oberseite der membran artigen Platte 91 hat. Das Schutzgehäuse 100 ist mit Hilfe von Schrauben 101 lösbar am Flansch 94 der Dose 93 befestigt.
Im Innenraum der Dose 93, d. h. zwischen dem Dosenboden und der membranartigen Platte 91 sind die gleichen Teile vorhanden, wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Gegenüber Messeinrichtungen mit aufgeklebten Dehnungsmessstreifen hat die beschriebene Messeinrichtung den Vorteil höherer zeitlicher Konstanz des funktionellen Zusammenhanges zwischen der Druckbelastung der der elektrischen Anzeige. Auch ist die Reproduzierbarkeit bedeutend besser; die Abweichungen betragen weniger als einen Tausendstel der Anzeige bei voller Endlast, weshalb der Messbereich für eine bestimmte Genauigkeit der Messung relativ gross ist. Diese Vorteile ergeben sich durch das freie Einspannen der Drähte der Widerstandselemente und die einfache Kraftübertragung von der membranartigen Platte auf die Messdrähte. Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Messeinrichtungen besteht darin, dass diese lediglich durch Auswechseln der membranartigen Platte 14 bzw. 91 gegen eine solche anderer Dicke für verschiedene Maximalbelastungen eingerichtet werden kann.
Pressure measuring device
The present invention relates to a pressure measuring device with a tubular support body, which can be loaded by the pressure to be measured in the direction of a diameter and has at least one pair of electrical resistance elements, which consist of wires and are connected to an electrical bridge circuit.
The pressure measuring device according to the invention is characterized in that the wires of each resistance element running at least approximately diagonally through the interior of the support body are clamped between two anchoring members, which are connected to the support body at diametrically opposite points, and that the wires of the one or of the other resistance element of the same pair run at least approximately parallel or at right angles to the direction of the pressure to be measured.
The main advantage of this training is the high constancy of the functional relationship that can be achieved between the pressure to be measured and the electrical measurement result, the relatively high sensitivity of the device and the good reproducibility of the measurement results, so that the usable measurement range is relatively large.
Further preferred details and advantages of the invention emerge from the dependent claims, the description and the accompanying drawing, in which, purely by way of example, two embodiments of the subject matter of the invention are illustrated.
1 shows the first embodiment of the pressure measuring device partly in vertical section and partly in view;
FIG. 2 shows, on a larger scale, a section along the line II-II in FIG. 1;
Figure 3 is a horizontal section taken on line 111-111 in Figure 2;
Fig. 4 shows the second embodiment in vertical section and partly in view.
The measuring device shown in FIG. 1 is arranged at the lower end of a digestion chamber 10. A membrane-like closure plate 14 is clamped along its circumference between a flange 11 of the digestion chamber 10, which is open at the bottom, and a flange 12 of a can 13 open at the top. Sealing rings 15 inserted into grooves in the flanges 11 and 12 ensure a liquid-tight seal. The flanges 11 and 12 and the plate 14 are held together by screws 16 and pressed against one another. The can 13 is surrounded at a distance by a protective housing 17, the flange 18 of which is detachably fastened to the can flange 12 by means of screws 19.
A bar 21 (FIGS. 1 and 2) is fastened by screws 22 to the inside of the bottom of the can. The upper surface of the bar 21 is curved in a concave-cylindrical manner and carries a tubular support body 23, which rests with a zone along one of its surface lines on the bar 21 and is fastened by means of screws 24 and nuts 25. A second bar 26 similar to bar 21 is located at a diametrically opposite point at a relatively small distance below the plate 14. A head 27 is embedded in the second bar 26 which has a convex-spherical apex surface on which the plate 14 is supported .
The bar 26 is connected to the tubular support body 23 by means of screws 30 and a screw 31. These screws 30 and 31 put through a connecting strip 32 and are each screwed into a nut piece 33 and 34, respectively. One screw 31 is made with the already mentioned head 27 from a coherent piece of material. The three nut pieces 33 and 34 are connected to one another by two bolts 35, which are arranged coaxially to one another and run parallel to the axis of the tubular support body 23. The parts 30 to 35 together form an anchoring member for two electrical resistance elements 36 and 37, which are described in detail below.
A second similar anchoring member is arranged diametrically opposite the anchoring member 30 to 35, which consists of a connecting strip 38, three nut pieces 39 and 40, two bolts 41 connecting the latter and two screws 42 with the aid of which the nut pieces 39 are attached to the connecting strip 38 are. While the first anchoring member 30 to 35 is rigidly attached to the inside of the support body 23, the second anchoring member 38 to 42 of the resistance elements 36 and 37 is arranged on the opposite inside of the support body 23 so as to be adjustable in the direction of a diameter of the support body 23. For this purpose, the screws 42 are each provided with a cylindrical extension 43 which serves as a guide pin, penetrates the wall of the support body 23 and protrudes into a matching bore 44 in the bar 21.
One end part of a threaded spindle 45 is screwed into the nut piece 40 and is secured against rotation in the nut piece 40 by a transverse pin 46. The threaded spindle penetrates the wall of the support body 23 and the strip 21 and protrudes with its other end part into an internally threaded sleeve 47 which is rotatably mounted in a bore in the bottom of the can 13. For a liquid-tight seal between the floor boxes and the sleeve 47, sealing rings 48 are inserted into two circumferential grooves of the latter. The end of the sleeve 47 protruding from the can 13 carries a handle 49 firmly connected to it.
Between the bar 38 and the adjacent wall of the support body 23, disc springs 50 are inserted, which surround the guide pins 43 and strive to push the anchoring member 38 to 42 together with the threaded spindle 45 in FIGS. 1 and 2 upwards. By turning the threaded sleeve 47, the anchoring member 38 to 42 can be displaced.
Each of the electrical resistance elements 36 and 37 consists of a single piece of wire which is fixed with its two ends on the bolt 35 immovably and in several turns around the two diametrically opposite bolts 35 and 41, such that between these bolts a larger number of rectilinear and at least approximately parallel to a diameter of the support body 23 extending wires are present. These wires of the resistance elements 36 and 37 are tensioned to the desired extent by appropriate adjustment of the movable anchoring member 38 to 42 with the aid of the threaded sleeve 47.
So that the individual wires of each resistor element 36 and 37 remain evenly spaced from one another, the bolts 35 and 41 have an external thread and the wire sections running around the bolts 35 and 41 are inserted into the threads of the bolts.
The wires of the two resistor elements 36 and 37 run in the vertical direction, i.e. H. in the direction of the water pressure transmitted by the plate 14 to be measured. In the interior of the support body 23 there are also two further electrical resistance elements 51 and 52 (FIGS. 1 and 3), which in principle are of the same design as the resistance elements 36 and 37, but in the horizontal direction, i. H. have wires running at right angles to the direction of the pressure to be measured. In this case, too, the piece of wire of each resistance element 51 or 52 runs around two bolts which are provided with an external thread and which are components of two anchoring members.
According to FIG. 3, two separate and independent anchoring members are provided for each resistance element 51 or 52. One of these anchoring members is rigidly attached to the inside of the support body 23 and consists of a connecting strip 53, two nut pieces 54, a bolt 55 connecting these together and two screws 56, with the help of which the nut pieces 54 are connected to the connecting strip 53 and the whole Anchoring member is attached to the support body 23. The screws 56 pass through a bar which is arranged on the outside of the support body 23 and which is common to the two fixed anchoring members of the two resistance elements 51 and 52.
The other anchoring member of each resistance element 51 or 52 is adjustably arranged at a point diametrically opposite the anchoring member 53 to 56 on the inside of the support body 23. It consists of a connecting strip 58, two end pieces 59, a bolt 60 connecting them to one another and two screws 61, with the aid of which the end pieces 59 are attached to the connecting strip 58. The screws 61 have cylindrical end portions 62 which serve as guide pins, penetrate the wall of the support body 23 and engage longitudinally displaceably in matching guide bores 63 of a bar 64 which is attached to the outside of the support body 23 by means of a screw 65 and a nut 66 and both are movable Anchoring members 58 to 61 of the two resistance elements 51 and 52 is common.
On the connecting strip 58 of each movable anchoring member 58 to 61, one end of a threaded spindle 67 is attached, which passes through the wall of the support body 23 and the strip 64 in a longitudinally displaceable manner. On the threaded spindle 67, a Ge threaded sleeve 68 is screwed, which is designed for the application of a key 69 for the purpose of rotating the threaded sleeve. Disk springs 70 are inserted between the connecting strip 58 and the adjacent wall of the support body 23, which surround the guide bolts 62 and always press the movable connecting member 58 to 61 in the direction against the fixed connecting member 53 to 56. The wires of each of the resistance elements 51 and 52 can be tensioned as desired by rotating the threaded sleeve 68 accordingly.
A resistance element 36 or 37 running in the direction of the pressure to be measured and a resistance element 51 or 52 running at right angles to it form a pair of associated resistance elements. The measuring device could optionally also have only one such pair or more than two such pairs of resistance elements.
The ends of the wire pieces of all resistance elements 36, 37, 51 and 52 are connected to terminals 75, of which a four-wire cable 76 leads to an electrical measuring device (not shown) and to a power source. The resistance elements are connected to one another and to the terminals 75 in such a way that they form a Wheaton bridge circuit in which the resistance elements 36 and 37 form two opposing bridge arms, between which the two other resistance elements 51 and 52 are arranged, which are also opposite one another. In this way, changes in temperature have no influence on the measurement result and the display is highly sensitive.
In the idle state of the device, when there is no water pressure on the plate 14, the electrical bridge can be balanced by changing the mechanical tension of the resistance elements, which can be done by turning the threaded sleeves 47 and 68 in a simple manner. When the plate 14 is loaded, the tubular support body 23 is slightly deformed, which causes a decrease in the mechanical tension of the vertical resistance elements 36 and 37 and an increase in the mechanical tension of the horizontal resistance elements 51 and 52. These changes in the mechanical tension result in a corresponding change in the electrical resistance of the elements 36, 37, 51 and 52, whereby the measuring bridge is detuned and the connected display instrument shows a current proportional to the pressure load on the plate 14.
In order to eliminate influences of the respective barometer level, the otherwise watertight closed box 13 is connected by means of a tube 80 to the interior of an elastic, slack and watertight pressure compensation balloon 81, which is located in the space between the box 13 and the protective housing 17; this space is in communication with the atmosphere via an opening 82.
The exemplary embodiment of the measuring device shown in FIG. 4 serves to measure the static pressure in a flow channel 90. In principle, there is no difference from the first example; only a different structural design of the can, the membrane-like plate and the protective housing is to be determined.
According to FIG. 4, the membrane-like plate 91, together with a flange 92, consists of a single piece of material. The box 93 has a flange 94 which is flush with its base and which is connected to the flange 92 of the plate 91 with the aid of screws 95 with the interposition of spacer pieces 96. A sealing ring 97 inserted into a circumferential groove in the can wall is provided for the liquid-tight closure of the can. The flange 92 is connected by means of screws 98 to a support plate 99 which is attached to the underside of the channel 90 and, like the channel 90, has an opening through which the liquid present in the channel 90 has access to the top of the membrane-like plate 91 has. The protective housing 100 is detachably fastened to the flange 94 of the can 93 with the aid of screws 101.
In the interior of the can 93, i. H. The same parts are present between the can bottom and the membrane-like plate 91 as in the first embodiment.
Compared to measuring devices with stuck-on strain gauges, the measuring device described has the advantage of greater temporal constancy of the functional relationship between the pressure load on the electrical display. The reproducibility is also significantly better; the deviations are less than a thousandth of the display at full load, which is why the measuring range for a certain accuracy of the measurement is relatively large. These advantages result from the free clamping of the wires of the resistance elements and the simple transmission of force from the membrane-like plate to the measuring wires. Another advantage of the described measuring devices is that they can be set up for different maximum loads simply by replacing the membrane-like plate 14 or 91 with one of a different thickness.