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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Druckmessen mit einem mehrteiligen Gehäuse. Z. B. aus der AT-PS Nr. 280653 ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt, die ein in einem zweiteiligen Gehäuse eingebettetes Messelement umfasst, welches einerseits gegen einen gehäusefesten Anschlag abgestützt und anderseits vom zu messenden Druck beaufschlagt ist. Das Messelement ist meist scheibenförmig und besteht aus Quarz oder einem andern piezoelektrischen Stoff, der durch den zu messenden Druck belastet wird und durch die dabei auftretende reversible Formänderung eine dazu proportionale Änderung der elektrostatischen Ladung, hervorgerufen durch die atomare Polarisation, verursacht.
Durch besondere Anordnung des Kristalles oder der meist scheibenförmigen übereinander angeordneten Kristalle kann die Ladungsausbeute vergrössert oder verkleinert werden. Diese elektrostatische Ladung wird durch entsprechend angeordnete Kontakte an den Enden des oder der piezoelektri- schen Körper abgenommen und einem elektrischen Verstärker zugeführt. Der zeitliche Ladungsverlauf kann dann über geeignete elektrische Anzeigegeräte ersichtlich gemacht oder über einen Oszillographen verfolgt werden. Zur eingehenden Auswertung können diese Bewegungsvorgänge photographisch festgelegt werden.
Durch Justierung und empirische Zuordnung der Druckwerte zu entsprechend gemessenen Ladungsstärken kann die Kraft in N oder der Druck in Bar bzw. Pa abgelesen werden.
Diese Art der Druckmessung bietet zwar viele Vorteile, wenn einmalig oder durch mehrfach ablaufende Druckvorgänge kurvenförmig oder relativ gemessen werden soll ; nachteilig ist dabei jedoch die Verwendung hochempfindlicher elektrischer Verstärker- und Messgeräte, die durch äussere Einflüsse, wie Temperatur, Feuchtigkeit, elektrische Beeinflussung, Kapazitätsänderung und andere, beeinträchtigt werden.
Damit ist die Reproduzierbarkeit der absoluten Ladungsenergie bei gleicher Belastung, vor allem bei höheren Drücken nicht immer gegeben und deshalb eine sehr häufige Justierung der piezoelektrischen Druckmesser erforderlich. Sie ist schon meist bei einem Standortwechsel notwendig, der selbst infolge anderer Umgebungseinflüsse Veränderungen in den Anzeigewerten hervorrufen kann. Deshalb besteht aus den genannten Gründen immer eine gewisse Unsicherheit bei piezoelektrischen Messungen, ob die gemessenen Werte in ihrer absoluten Grössenordnung richtig sind.
Darum setzt man häufig mehrere Druckgeber oder Messsysteme auf andern physikalischen Grundlagen zum Vergleich ein, z. B. Druckmembranen oder Stauchapparate mit verformbaren Stauchkörpern. Letztere messen zwar nur den Maximaldruck, besitzen jedoch eine sehr grosse Gleichmässigkeit und eine einfache Handhabung, die Fehlerquellen weitgehend ausschliesst. Sie bestehen aus verformbaren Körpern, in der Regel aus Metall, insbesondere Kupfer. Die Stauchkörper können masslich sehr genau mit Toleranzen unter 0, 01 mm gemessen werden, und auch die chemische Zusammensetzung sowie die mechanischen Eigenschaften können sehr gleichmässig gehalten werden. Eingehende Kontrollen garantieren eine sehr gleichmässige Verformung, wenn diese Körper durch Druck belastet werden. Auch die Temperaturabhängigkeit kann genau festgestellt und berücksichtigt werden.
Eine solche Vorrichtung zum Messen von Drücken mittels eines Stauchkörpers ist z. B. durch die AT-PS Nr. 336924 bekannt geworden. Bei dieser Vorrichtung ist der Stauchkörper in ein Gehäuse eingesetzt und von einem in einer Bohrung des Gehäuses geführten Stempel abgestützt, der seinerseits vom zu messenden Druck beaufschlagt ist.
Die Anordnung mehrerer Messstellen an verschiedenen Stellen ist aber in vielen Fällen räumlich nicht möglich, z. B. bei kleineren Behältern und bei Waffenrohren. Auch kann durch viele Anschlüsse der Druckverlauf selbst wieder beeinträchtigt und verfälscht werden. Die Druckverhältnisse müssen zudem an verschiedenen Messstellen nicht gleich sein. Ein Vergleich dieser Messungen mit der Piezodruckmessung ist daher oft kaum möglich.
Ziel der Erfindung ist eine Vorrichtung, mit der es möglich ist, exakte Vergleichsmessungen zwischen zwei Messmethoden-piezoelektrische Druckmessung und mechanische Stauchdruckmessung - zu ermöglichen, wobei die Vorrichtung überdies leicht und rasch für die Durchführung von Messungen auf der Basis von lediglich einer dieser Messmethoden adaptierbar sein soll.
Erfindungsgemäss wird dies durch die Kombination der Merkmale erreicht, dass in an sich bekannter Weise in einem ersten Gehäuseteil ein piezoelektrischer Messwertaufnehmer vorgesehen ist, der an der Stirnseite eines Gewindeansatzes gehalten ist und sich einerseits gegen einen Anschlag im ersten Gehäuseteil abstützt und anderseits vom zu messenden Druck beaufschlagt ist, und dass, in ebenfalls an
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sich bekannter Weise, in einem zweiten Gehäuseteil ein Stauchkörper eingesetzt und von einem - vorzugsweise federbelasteten-in einer Bohrung geführten Stempel abgestützt ist, und dass der den piezoelektrischen Messwertaufnehmer tragende Gewindeansatz in eine Gewindebohrung des zweiten Gehäuseteiles einschraubbar ist und die den Stempel führende Durchgangsbohrung einen Gewindeansatz des zweiten Gehäuseteiles durchsetzt.
Diese Massnahmen ermöglichen auf sehr einfache Weise eine "Hintereinanderschaltung" der Einrichtungen für beide Messmethoden, wodurch beide an ein und derselben Druckmessstelle zur Anwendung gelangen können. Damit werden die bei den bisher üblichen getrennten Messwertaufnehmern auf Grund ihrer notwendigerweise an verschiedenen Stellen gelegenen Anordnung an dem zu messenden Objekt bedingten Ungenauigkeiten, die insbesondere bei der Messung von stossartigen Druckbelastungen unangenehm hohe Werte annehmen können, vermieden. Ausserdem ist durch die erfindungsgemässe Ausbildung der Vorrichtung bei jeder Messung eine exakte Justierung des piezoelektri- schen Messwertaufnehmers durch Messung der Verformung der Stauchkörper möglich, so dass die mit diesem aufgenommenen Kurven z.
B. bei Messungen eines Druckverlaufes, auf Grund der mittels des Stauchkörpers festgestellten maximalen Druckwerte entsprechend korrigiert werden können. Dabei ist zu beachten, dass die Messgenauigkeit bei Verwendung von Stauchkörpern weit über jener der piezoelektri- schen Messwertaufnehmer, bei denen auch noch die durch die notwendigen Verstärker bedingten Fehler berücksichtigt werden müssen, liegt.
Weiters ist durch die erfindungsgemässe Ausbildung sichergestellt, dass die beiden Druckaufnehmer auch ohne weiters getrennt eingesetzt werden können. Es genügt hiezu die beiden Gehäuseteile aneinander zu schrauben, wonach jeder für sich z. B. in eine Wand eines Druckbehälters eingeschraubt werden kann.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Gewindeansätze der beiden Gehäuseteile mit dem gleichen Gewinde versehen sind, da in diesem Fall sehr leicht ein gegenseitiger Austausch der beiden Messwertnehmer möglich ist, wodurch bei einer Wiederholung der Messung eine Kontrolle der ermittelten Werte bzw. eine Korrektur der mit dem piezoelektrischen Messwertaufnehmer ermittelten Werte möglich ist.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass der Stauchkörper kugelig ausgebildet ist und in einem, in eine glatte, an die Gewindebohrung des zweiten Gehäuseteiles anschliessende Bohrung einlegbaren, eine Durchgangsöffnung aufweisenden Stützkörper geführt ist. Damit kann auf einfache Weise auch bei der Verwendung eines kugelförmigen Stauchkörpers, mit seinen Vorteilen der relativ grossen Formänderung bei Druckeinwirkung und der sehr leicht und genau durchführbaren Messung dieser Formänderung, die gute und exakte Führung im Gehäuse wie bei einem zylindrischen Stauchkörper erreicht werden.
Besonders günstig ist es dabei, wenn in Weiterbildung des Erfindungsgedankens der Stützkörper aus elastischem Material besteht und am Umfang der Bohrung an zumindest drei Stellen anliegt und wenn der Stauchkörper in der Durchgangsöffnung an ebenfalls zumindest drei Stellen geführt ist. Dadurch wird der Stauchkörper stets mittig gehalten und kann sich ohne Behinderung durch den Stützkörper verformen, so dass auch noch kleine Drücke genau erfasst werden können.
Für die separate Verwendung des Stauchkörpers zur Ermittlung eines Maximaldruckes ist es zweckmässig, wenn eine in die Gewindebohrung des den Stauchkörper haltenden zweiten Gehäuseteiles einschraubbare Ambossschraube vorgesehen ist, bei der der Abstand der Stirnfläche des Gewindeteiles von der Ringfläche bzw. der Unterseite des Kopfes gleich dem Abstand der Stirnfläche des piezoelektrischen Messwertaufnehmers von der entsprechenden Ringfläche des ersten Gehäuseteiles ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass sich für den Stauchkörper stets gleiche Verhältnisse ergeben, unabhängig davon, ob dieser für sich allein oder gemeinsam mit dem piezoelektrischen Messwertaufnehmer zum Einsatz kommt.
Ausserdem kann in jedem Fall mit den gleichen Stauchkörpern gearbeitet werden.
Für Messungen im Inneren von Behältern ist es vorteilhaft, wenn für den Gewindeansatz des den Stauchkörper haltenden und mit einem Mantel aus weichem Material, z. B. Kupfer, umgebenen zweiten Gehäuseteiles eine aus einem leichtverformbaren Material z. B. Kupfer hergestellte aufschraubbare Abdeckkappe vorgesehen ist, deren Gewindebohrung eine dem Gewindeansatz entsprechende Länge aufweist. Durch den Kupfermantel werden Beschädigungen weitgehend vermieden und durch die Kupferkappe ergibt sich keine unkontrollierte Beeinflussung des Messergebnisses.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen Fig. l die erfindungsgemässe Vorrichtung mit kombinierten Messwertaufnehmern, Fig. 2 und 3 eine Ambossschraube bzw. eine Abdeckkappe und die Fig. 4 und 4a jeweils einen Querschnitt gemäss der Linie IV-IV in Fig. 1 zweier Ausführungsformen von Stützkörpern.
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Der Gehäuseteil --1-- ist mit einem Gewindeansatz --2-- versehen, an dessen Stirnseite ein piezoelektrischer Messwertaufnehmer --3-- gehalten ist. Die zu diesem Messwertaufnehmer --3-- gehörenden Ausleitungen --5-- sind durch eine mittels einer dichten Durchführung --6-- verschlossenen zentralen axialen Bohrung --4-- geführt.
Der Gewindeansatz --2-- des Gehäuseteiles --1-- ist in eine Gewindebohrung --7-- des Gehäuseteiles - eingeschraubt, die in eine glatte Bohrung --71-- mit einem den Kerndurchmesser der Gewindebohrung nicht überschreitenden Durchmesser übergeht. In dieser glatten Bohrung --71-- ist ein Stützkörper --8-- geführt, der eine Durchgangsöffnung --9-- aufweist, in welcher ein kugeliger Stauchkörper --10-- aus verformbarem Material z. B. Kupfer eingelegt und geführt ist. Der Stützkörper - ist aus leicht verformbarem Material z. B.
Gummi, und liegt entweder-wie Fig. 4 zeigt-an mehreren Umfangsstellen der glatten Bohrung-7'-an, oder er besteht aus einem dreieckförmig gebogenen Messingstreifen, der in der Bohrung --71-- an drei Stellen anliegt, Fig. 4a. Dabei ist der Stauchkörper --10-- innerhalb des Stützkörpers --8'-- an ebenfalls drei Stellen geführt.
Der Stauchkörper --10-- stützt sich auf einem Stempel --11-- ab, der axial zur Gewindebohrung - -7-- in der Bohrung --13-- geführt ist und durch die Kraft der Feder --12--, die an der Unterseite des Kopfes des Stempels angreift, in Richtung zum piezoelektrischen Messwertaufnehmer --3-- gedrückt wird. Dadurch bleibt der Stauchkörper --10-- stets in Kontakt mit dem Messwertaufnehmer --3--.
Die zur Führung des Stempels --11-- dienende Bohrung --13--, die koaxial zur Gewindebohrung - angeordnet ist, durchsetzt den Gewindeansatz --16-- des Gehäuseteiles --15-- und ist mit einem zur gasdichten Abdichtung dienenden Pfropfen --17--, z. B. aus Dichtungsfett, verschlossen. Der Gewindeansatz --16-- wweist zweckmässigerweise das gleiche Gewinde wie der Gewindeansatz --2-- auf. Ausserdem weist der Gehäuseteil --15-- einen Kupfermantel --18-- auf. Die aneinander zur Anlage kommenden Stirnflächen der beiden Gehäuseteile --1 und 15-- sind an ihren äusseren Umfangsbereichen mit einer Abschrägung versehen, und die dadurch entstandene V-förmige Nut ist zwecks Abdichtung mit einer Dichtraupe --19-- , z.B. aus Dichtungsfett ausgefüllt.
Im in Fig. 1 dargestellten Zustand ist die Vorrichtung zur gleichzeitigen Messung eines Druckes mittels des Stauchkörpers --10-- und des piezoelektrischen Messwertaufnehmers --3-- vorbereitet und kann z. B. mittels des Gewindeansatzes --16-- in eine Behälterwand eingeschraubt werden.
Soll dagegen nur mit dem Messwertaufnehmer --3-- gemessen werden, so brauchen die beiden Gehäuseteile nur auseinandergeschraubt zu werden und der Gewindeansatz --2-- in das Messobjekt eingeschraubt zu werden.
Es ist aber auch möglich, allein mit dem Stauchkörper --10-- zu messen, wobei in diesem Falle anstatt des Gewindeansatzes --2-- eine Ambossschraube --20-- gemäss Fig.2- in die Gewindebohrung --7-eingeschraubt wird.
Diese Ambosssehraube weist einen Gewindeansatz --21-- auf, dessen Stirnfläche den gleichen Abstand von der Unterseite des den Gewindedurchmesser übersteigenden Kopfes --22--, der mit einem Schlitz - versehen ist, aufweist, wie die Stirnfläche des Messwertgebers --3-- von der Ringfläche des Gehäuseteiles --1--, wodurch in jedem Falle gleiche Verhältnisse für den Stauchkörper --10-- gegeben sind.
Soll die Messung mit dem Stauchkörper im Inneren eines Behälters erfolgen, so ist es, um Beschädigungen zu vermeiden, zweckmässig, auf den Gewindeansatz --16-- eine Abdeckkappe --24-- aus leicht verformbarem Material z. B. Kupfer aufzuschrauben. Diese Abdeckkappe --24-- weist einen Aussendurchmesser auf, der jenem des Kupfermantels-18-- entspricht und ist weiters mit einer Gewindesackbohrung --25-- versehen, deren Länge der Länge des Gewindeansatzes --16-- entspricht.
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The invention relates to a device for pressure measurement with a multi-part housing. From AT-PS No. 280653, for example, a device of this type is known which comprises a measuring element embedded in a two-part housing, which is supported on the one hand against a stop fixed to the housing and on the other hand is acted upon by the pressure to be measured. The measuring element is usually disk-shaped and consists of quartz or another piezoelectric material, which is loaded by the pressure to be measured and which causes a reversible change in shape resulting in a proportional change in the electrostatic charge caused by the atomic polarization.
The charge yield can be increased or decreased by a special arrangement of the crystal or the usually disc-shaped crystals arranged one above the other. This electrostatic charge is removed by correspondingly arranged contacts at the ends of the piezoelectric body or bodies and fed to an electrical amplifier. The course of the charge over time can then be made visible by means of suitable electrical display devices or monitored using an oscillograph. These movement processes can be photographically determined for detailed evaluation.
The force in N or the pressure in bar or Pa can be read off by adjusting and empirically assigning the pressure values to correspondingly measured charge strengths.
This type of pressure measurement offers many advantages if you want to measure once or as a result of printing processes that take place in a curve or relatively; However, the use of highly sensitive electrical amplifiers and measuring devices, which are impaired by external influences, such as temperature, humidity, electrical influences, changes in capacitance and others, is disadvantageous.
This means that the reproducibility of the absolute charge energy with the same load, especially at higher pressures, is not always given and therefore a very frequent adjustment of the piezoelectric pressure gauge is necessary. It is usually necessary for a change of location, which can cause changes in the display values even as a result of other environmental influences. For this reason, there is always a certain uncertainty in piezoelectric measurements as to whether the measured values are correct in their absolute magnitude.
That is why you often use several pressure transmitters or measuring systems on different physical bases for comparison, e.g. B. pressure membranes or upsetting devices with deformable upsetting bodies. The latter only measure the maximum pressure, but are very uniform and easy to use, which largely eliminates sources of error. They consist of deformable bodies, usually made of metal, in particular copper. The compression bodies can be measured very precisely with tolerances below 0.01 mm, and the chemical composition and the mechanical properties can also be kept very uniform. In-depth controls guarantee a very even deformation when these bodies are subjected to pressure. The temperature dependency can also be precisely determined and taken into account.
Such a device for measuring pressures by means of a compression body is, for. B. is known from AT-PS No. 336924. In this device, the compression body is inserted into a housing and is supported by a punch which is guided in a bore in the housing and which in turn is acted upon by the pressure to be measured.
The arrangement of several measuring points at different points is in many cases not spatially possible, e.g. B. in smaller containers and gun barrels. Many connections can also affect and distort the pressure curve itself. The pressure conditions do not have to be the same at different measuring points. A comparison of these measurements with the piezo pressure measurement is therefore often hardly possible.
The aim of the invention is a device with which it is possible to enable exact comparison measurements between two measurement methods - piezoelectric pressure measurement and mechanical compression pressure measurement -, the device moreover being easily and quickly adaptable for carrying out measurements on the basis of only one of these measurement methods should.
According to the invention, this is achieved by combining the features that, in a manner known per se, a piezoelectric transducer is provided in a first housing part, which is held on the end face of a threaded shoulder and is supported on the one hand against a stop in the first housing part and on the other hand from the pressure to be measured is acted upon, and that, in also
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known way, a compression body is used in a second housing part and is supported by a - preferably spring-loaded - guided in a bore, and that the threaded attachment carrying the piezoelectric transducer can be screwed into a threaded bore of the second housing part and the through bore guiding the punch has a threaded attachment of the second housing part.
These measures enable the devices for both measurement methods to be “cascaded” in a very simple manner, as a result of which both can be used at one and the same pressure measurement point. This avoids the inaccuracies caused by the arrangement of the object to be measured, which was previously the case with the separate measurement transducers which are customarily located at different points and which can assume uncomfortably high values, in particular when measuring sudden pressure loads. In addition, the design of the device according to the invention makes it possible to precisely adjust the piezoelectric transducer for each measurement by measuring the deformation of the compression body, so that the curves recorded with the latter are, for.
B. when measuring a pressure curve, can be corrected accordingly on the basis of the maximum pressure values determined by means of the compression body. It should be noted that the measuring accuracy when using compression bodies is far higher than that of the piezoelectric transducers, which also have to take into account the errors caused by the necessary amplifiers.
Furthermore, the design according to the invention ensures that the two pressure transducers can also be used separately without further notice. It is sufficient to screw the two housing parts together, after which each z. B. can be screwed into a wall of a pressure vessel.
In this context, it is advantageous if the thread attachments of the two housing parts are provided with the same thread, since in this case it is very easy for the two sensors to be exchanged, which means that if the measurement is repeated, the values determined are checked or corrected of the values determined with the piezoelectric sensor is possible.
It is advantageously provided that the compression body is spherical and is guided in a support body which has a through opening and can be inserted into a smooth bore which adjoins the threaded bore of the second housing part. This means that even when using a spherical compression body, with its advantages of the relatively large change in shape when subjected to pressure and the measurement of this change in shape that can be carried out very easily and precisely, the good and exact guidance in the housing can be achieved as with a cylindrical compression body.
It is particularly expedient if, in a further development of the inventive concept, the support body consists of elastic material and rests on the circumference of the bore at at least three locations and if the compression body is likewise guided in the through-opening at at least three locations. As a result, the compression body is always held in the center and can deform without hindrance by the support body, so that even small pressures can be detected precisely.
For the separate use of the compression body to determine a maximum pressure, it is expedient if an anvil screw which can be screwed into the threaded bore of the second housing part holding the compression body is provided, in which the distance of the end face of the threaded part from the ring surface or the underside of the head is equal to the distance the end face of the piezoelectric sensor from the corresponding ring surface of the first housing part. In this way it is ensured that the same conditions always result for the compression body, irrespective of whether it is used alone or together with the piezoelectric sensor.
In addition, the same compression bodies can be used in any case.
For measurements in the interior of containers, it is advantageous if for the threaded attachment of the compression body holding and with a jacket made of soft material, for. B. copper, surrounding second housing part made of an easily deformable material such. B. copper screw cap is provided, the threaded bore has a length corresponding to the thread approach. The copper jacket largely prevents damage and the copper cap does not have any uncontrolled influence on the measurement result.
The invention will now be explained in more detail with reference to the drawings. 1 shows the device according to the invention with combined transducers, FIGS. 2 and 3 an anvil screw or a cover cap, and FIGS. 4 and 4a each show a cross section according to line IV-IV in FIG. 1 of two embodiments of support bodies.
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The housing part --1-- is provided with a threaded extension --2--, on the front side of which a piezoelectric sensor --3-- is held. The diversions --5-- belonging to this sensor --3-- are led through a central axial hole --4-- which is closed by a sealed bushing --6--.
The thread attachment --2-- of the housing part --1-- is screwed into a threaded hole --7-- of the housing part - which merges into a smooth hole --71-- with a diameter that does not exceed the core diameter of the threaded hole. In this smooth bore --71-- a support body --8-- is guided, which has a through opening --9--, in which a spherical compression body --10-- made of deformable material e.g. B. copper is inserted and guided. The support body - is made of easily deformable material such. B.
Rubber, and is either - as Fig. 4 shows - at several circumferential locations of the smooth bore-7 '-, or it consists of a triangularly bent brass strip, which bears in the bore --71-- at three locations, Fig. 4a . The compression body --10-- is also guided in three places within the support body --8 '.
The compression body --10-- is supported on a punch --11--, which is guided axially to the threaded hole --7-- in the hole --13-- and by the force of the spring --12--, which attacks the underside of the head of the stamp, is pressed in the direction of the piezoelectric sensor --3--. As a result, the compression body --10-- always remains in contact with the sensor --3--.
The bore --13-- used to guide the punch, which is arranged coaxially to the threaded bore, passes through the threaded shoulder --16-- of the housing part --15-- and is equipped with a plug used for gas-tight sealing --17--, e.g. B. from sealing grease, closed. The thread attachment --16-- expediently has the same thread as the thread attachment --2--. In addition, the housing part --15-- has a copper jacket --18--. The end faces of the two housing parts - 1 and 15 - coming into contact with one another are chamfered on their outer circumferential areas, and the resulting V-shaped groove is sealed with a sealing bead --19--, e.g. filled out of sealing grease.
In the state shown in Fig. 1, the device for the simultaneous measurement of a pressure by means of the compression body --10-- and the piezoelectric transducer --3-- is prepared and can e.g. B. can be screwed into a container wall using the threaded attachment --16--.
If, on the other hand, measurement is only to be carried out with the sensor --3--, the two housing parts only need to be unscrewed and the threaded attachment --2-- screwed into the test object.
However, it is also possible to measure with the compression body --10-- alone, in which case an anvil screw --20-- is screwed into the threaded hole --7- instead of the thread attachment --2-- as shown in Fig. 2 becomes.
This anvil cap has a thread attachment --21--, the end face of which is at the same distance from the underside of the head --22-- which is larger than the thread diameter and which is provided with a slot - as the end face of the sensor --3- - from the ring surface of the housing part --1--, whereby the same conditions for the compression body --10-- are given in any case.
If the measurement is to be carried out with the compression body inside a container, it is advisable, in order to avoid damage, to attach a cover cap --24-- made of easily deformable material, e.g. B. screw on copper. This cover cap --24-- has an outer diameter that corresponds to that of the copper jacket -18-- and is also provided with a threaded blind hole --25--, the length of which corresponds to the length of the thread attachment --16--.
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