Verfahren und Vorrichtung zum Drehen von Eiern, so, dass ihre Spitzen unten liegen
Es ist eine wohlbekannte Tatsache, dass Eier sich für eine weit längere Zeit halten, wenn sie mit der Spitze nach unten gelagert und versandt werden.
Liegt nämlich die Spitze nach oben, so befindet sich die Luftkammer unter dem Eiinhalt, und es besteht die Möglichkeit, dass sich die Luftkammer loslöst, wodurch das Ei früher schlecht wird.
Überdies sollten sich alle Eier in der gleichen Lage oder Stellung befinden, damit der in der Verpackung zur Verfügung stehende Raum möglichst ganz ausgenützt wird.
Bis anhin ist kein praktisch zufriedenstellender Weg gefunden worden, um die Eier mechanisch mit der Spitze nach unten zu richten, ohne die Eier über ziemlich lange Bahnen abwärtsrollen zu lassen. Bei diesem bekannten Vorgehen besteht aber immer das Risiko, dass die Chalazae brechen und damit die Haltbarkeit der Eier beeinträchtigt wird. Überdies benötigt man für dieses an sich bekannte Verfahren eine sehr komplizierte Vorrichtung und für diese fachmännisches Handhaben und Einstellen.
Ein erstes Ziel der Erfindung ist demgemäss das Aufstellen eines Verfahrens, um die Eier auf mechanischem Wege mit der Spitze nach unten zu drehen, ohne sie aber über längere Bahnen abrollen zu lassen.
Ein zweites Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer sehr einfachen und leistungsfähigen Vorrichtung zum Realisieren des erstgenannten Zieles.
Zufolge ihrer Form können die Eier unschwierig in eine Lage gebracht werden, in der ihre Längsachse in einer vorbestimmten Linie liegt. Die hauptsächliche Schwierigkeit besteht jedoch darin, alle Spitzen in die gleiche Richtung zu drehen.
Gemäss der Erfindung werden die Eier auf mechanischem Wege mit der Spitze nach unten gedreht, indem sie zwischen zwei nach unten schwach konvergierende Platten gesetzt werden, die dann voneinander weg bewegt werden.
Zufolge der nur schwachen Konvergenz der Platten befinden sich die beiden Berührungspunkte des Eies mit diesen Platten sehr nahe am grössten Durchmesser des Eies senkrecht zu seiner Achse. Der Schwerpunkt eines Eies liegt jedoch etwas von diesem grössten Durchmesser weg; das trifft zu, sogar bei fast symmetrischen Eiern, deren Spitzen visuell nur schwierig festzustellen sind, da die Luftkammer auf der der Spitze abgekehrten Seite liegt. Wird nun das Ei von den beiden konvergierenden Platten abgestützt, so befindet sich der Schwerpunkt auf derjenigen Seite der Verbindungslinie zwischen den beiden Berührungspunkten von Ei und Platte, auf der sich auch die Spitze befindet, wodurch das Ei einem Drehmoment ausgesetzt wird, so, dass es mit der Spitze nach unten gedreht wird.
Gemäss einer ersten Ausführungsform der Erfindung erhalten die schwach konvergierenden Platten eine Bewegung, die sie in gleichbleidendem Winkel zueinander hält.
Gemäss einer zweiten Ausführungsform der Erfindung kann eine der beiden Platten sich unter dem Einfluss der von dem zwischen den beiden Platten befindlichen Ei ausgeübten Kräfte gegen einen elastisch nachgiebigen Anschlag bewegen.
Gemäss einer weitern Ausführungsform der Erfindung wird die eine Platte in bezug auf die andere schwach verdreht, wodurch die Trennbewegung eine kleine gegenseitige Verschwenkung der beiden Platten bewirkt.
Werden die Eier anfänglich mit der Längsachse in eine Gerade und nachher zwischen die beiden Platten gebracht, so würden sie, wenn sie längs den beiden Platten sich gerade nach unten bewegen, gegenseitige Abstände einnehmen, die grösser sind als die für das richtige Verpacken erforderlichen Abstände.
Demgemäss besteht eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung darin, wenigstens eine der beiden Platten mit Führungen zu versehen, um die Eier gegeneinander zu bewegen.
Das Verfahren nach der Erfindung und die Vorrichtung zum Ausüben desselben sind nachstehend anhand von drei in der Zeichnung dargestellten Aus führungsbeispielen beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 schematisch ein erstes Beispiel, mit einem Ei, das noch nicht mit der Spitze nach unten gedreht worden ist,
Fig. 2 dasselbe Beispiel, wobei aber das Ei mit der Spitze abwärts gedreht worden ist,
Fig. 3 und 4 ein zweites Beispiel gemäss Fig. 1 bzw. 2,
Fig. 5 ein drittes, ausgearbeitetes Beispiel im Seitenriss und
Fig. 6 den halben Aufriss zu Fig. 5.
Die drei gezeigten Beispiele beziehen sich alle auf gewöhnliche Hühnereier. Zum Handhaben anderer Eier können grundsätzlich die gleichen Beispiele benützt werden, wobei aber der Plattenabstand und vielleicht auch die von den beiden Platten in bezug aufeinander ausgeführte Bewegung den Abmessungen dieser anderen Eier angepasst werden müssen.
In Fig. 1 bezeichnet 1 ein längs einer Zuführung 3 gefördertes Ei, das von einem Anschlag 5 aus weichem, elastischem Material aufgehalten wird.
Die Zuführungsplatte 3 ist abwärts zu einer Schürze 4 gebogen, gegenüber welcher eine Platte 7 dem Anschlag 5 benachbart angeordnet ist. Die beiden Platten 4, 7 konvergieren schwach nach unten, wobei der von ihnen eingeschlossene Winkel vorzugsweise zwischen 2 und 4o liegt. Die Platte 7 ist mit ihren Tragteilen 8, 9 auf einer beweglichen Tragplatte 6 montiert, auf der auch der Anschlag 5 montiert ist.
Wie schematisch in Fig. 1 mit dem Pfeil p angedeutet, kann die Platte 6 in der Zeichnung nach rechts verschoben werden, wobei ihre Bewegungsgeschwindigkeit vorzugsweise nicht mehr als 2 cm/sec beträgt. Sehr gute Resultate ergaben sich mit einer Geschwindigkeit von 1,5 cmlsec.
Wenn sich die beiden Platten voneinander weg bewegen, und das Ei zwischen die beiden Platten gerät, so berührt es letztere. Die die beiden Berührungspunkte miteinander verbindende Linie y schneidet die Längsachse x des Eies über dessen Schwerpunkt 2. Dies bewirkt ein Abwärts drehen der Eispitze, und zufolge der Relativbewegung der beiden Platten senkt sich das Ei allmählich zwischen den Platten. Am unteren Ende kann das Ei von einer Verpackung 10 aufgenommen oder in einem Führungskanal weiterbefördert werden.
Beim Beispiel nach Fig. 3 und 4 wurden dieselben Bezugszahlen verwendet wie in Fig. 1 und 2, mit Ausnahme der festen Platte 7, die bei diesem Beispiel durch eine Platte 11 ersetzt ist, die bei 12 schwenkbar gelagert ist und von einer Feder 13 am Verschwenken nach rechts verhindert wird. Wird die Platte 6 nach rechts in Richtung des Pfeiles p verschoben, so gerät das Ei zwischen die beiden Platten 4, 11 und führt eine Sinkbewegung aus, während der es sich mit der Spitze nach unten dreht.
Berührt das Ei die Platte 11 in einem vorbestimmten Abstand vom Scharnier 12, so wird die vom Ei auf die Platte 11 ausgeübte Kraft so gross, dass die Platte 11 um das Scharnier 12 verschwenkt wird.
Dadurch wird die Konvergenz zwischen den beiden Platten 4, 11 verändert, der Abstand zwischen der die beiden Berührungspunkte des Eies mit den Platten 4 und 11 verbindenden Linie y und dem Schwerpunkt des Eies vergrössert und dadurch die Abwärtsdrehbewegung der Spitze beschleunigt. Überdies bewegt sich nun das Ei etwas schneller abwärts, aber die Kraft der Feder 13 ist gross genug, um eine ausreichende Reibung zu gewährleisten, so dass das Ei nicht plötzlich abfällt.
Beim Beispiel nach Fig. 5 und 6 ist das Ei mit la bezeichnet, da hier gleichzeitig sechs Eier gehandhabt werden, von denen in der Zeichnung drei gezeigt sind, nämlich la, lb und lc. An einem schwenkbaren Hebel 14 ist die Platte 15, entsprechend der Platte 7, mittels Tragteilen 16 montiert.
Die Platte 15 trägt Führungen 17, und der Hebel 14 kann um eine Welle 18 gedreht werden. In einem Lager 19 des Hebels 14 ist eine frei drehbare Kurvenrolle 20 montiert, die mit einer Kurvenscheibe 21 zusammenarbeitet. Letztere ist starr an einem Schaltrad 22 angebracht und ist zusammen mit dieser um eine gemeinsame Welle drehbar, auf die von einer Reibungskupplung (nicht gezeigt) eine kontinuierliche Antriebskraft ausgeübt wird. In eine Ausnehmung des Schaltrades 22 greift eine Sperrklinke 23, die am untern Ende bei 24 schwenkbar gelagert ist. Der Elektromagnet 25 weist einen Anker 26 auf, der durch einen Stab 27 mit der Klinke 23 verbunden ist. Die Feder 28 arbeitet dem Elektromagnet 25 entgegen, der von Mikroschaltern 29 mit Schalthebeln 30 gesteuert ist. Letztere sind so montiert, dass die Schalter 29 geschlossen sind, wenn sich ein Ei in der Lage la nach Fig. 5 befindet.
Beim gezeigten Beispiel werden sechs Eier auf einmal durchgegeben, und daher sind sechs Mikroschalter 29 vorgesehen, die alle mit einer Stromquelle und der Erregerwicklung des Magnets 25 hintereinandergeschaltet sind.
Der Hebel 14 wird von einer bei 32 am Rahmen befestigten Druckfeder 31 beeinflusst.
Die Vorrichtung zum Zuführen der Eier ist in der Zeichnung nicht gezeigt. So ist es z. B. möglich, die Eier langsam über die Platte 3 rollen zu lassen und die Zufuhr mittels Arretiervorrichtungen zu steuern, die gemäss dem Rhythmus des Apparates betätigt werden. Eine andere Lösung besteht darin, eine Anzahl von Eiern, die auf Tragteilen, z. B. den Glie dern einer Kette, angeordnet sind, senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 5 heranzuführen, und sie dann von den Tragteilen wegzustossen, so dass sie abrollen bis in die in Fig. 5 gezeigte Lage.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Befinden sich sechs Eier 1a usw. in der Lage gemäss Fig. 5, so sind alle Mikroschalter von ihren Hebeln 30 geschlossen worden, und der Elektromagnet 25 zieht den Kern oder Anker 26 nach links, so dass dieser die Klinke 23 auch nach links verschwenkt. Dadurch dreht sich das Schaltrad 22 mit der Kurvenscheibe 21 im Uhrzeigersinn unter dem Einfluss der Reibungskupplung (nicht gezeigt), die Kurvenscheibe verschwenkt die Kurvenrolle und dadurch den Hebel 18 nach rechts, so dass die Eier sich weiter abwärts bewegen. Dadurch werden die Mikroschalter ausgeschaltet, und ebenso der Elektromagnet, aber die Sperrklinke arbeitet weiter gegen das Sperrad 22, bis eine ganze Umdrehung ausgeführt worden ist.
Dann fällt die Klinke 23 zurück in die Ausnehmung im Sperrad 22 und arretiert dieses, ungeachtet des durch die Reibungskupplung auf dieses ausgeübten Drehmomentes. Bei ihrer Abwärtsbewegung führen die Eier die beschriebene Drehbewegung aus zwischen den beiden Platten 4 und 15 und erreichen so eine Stellung, in der ihre Spitzen abwärtsgerichtet sind. Während dieser Bewegung berühren die Eier die Führungen 17, die sie querverschieben, so dass die mittleren Eier nur eine kleine Verschiebung ausführen, die äussersten Eier aber eine grössere. Während die Eier zwischen den schwach konvergierenden Platten 4 und 15 verbleiben, gehen sie sofort wieder in die Stellung, in der ihre Spitzen abwärtsgerichtet sind, falls sie durch die Führungen 17 etwas gekippt worden sind, worauf sie dann vertikal in die Packungen 10 fallen können.
Diese letztere Stufe ist in Fig. 6 schematisch mit den Eiern l'a, l'b und l'c angedeutet.
Die Platten 4, 7, 11 oder 15 sollten vorzugsweise flach sein. Eine schwach konkave oder konvexe Krümmung ist möglich, aber eine konvexe Platte bewirkt ein Verschieben senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 1, 3 und 5, während eine konkave Form das Risiko erhöht, dass das Ei durch die vertikale Lage, in der die Spitze unten ist, hindurchschwingt. Eine konkave Form erfordert somit ein etwas langsameres Tempo der Vorrichtung.
Die Platten 4 und 7, 11 oder 15 können aus Metall sein, können aber auch mit Filz, Gummi usw. überzogen sein. Ein Samtüberzug mit einem kurzen Flor von 0,5-1 mm hat sich als geeignet erwiesen, um die Eier am Durchschwingen durch die Vertikallage zu verhindern.
Der bevorzugte Winkel zwischen den beiden Platten 4 und 7 und 4 und 11 oder 4 und 15, wenn sich das Ei zwischen den Platten befindet, ist 2-4'.
Der ganze Bewegungszyklus kann in etwa zwei Sekunden ausgeführt werden.
Die Vorrichtung hat sich als sehr zuverlässig erwiesen, selbst beim Durchgeben von Eiern unterschiedlicher Grösse.
Die gegenseitige Verschiebung der beiden schwach konvergierenden Platten braucht nur so gross zu sein, dass die kleinsten durchzugebenden Eier am Anfang der Absatzbewegung der beiden Platten nicht zwischen diesen durchfallen, und dass die grössten Eier immer noch zwischen den Platten durchkommen, wenn sich diese am weitesten voneinander entfernt haben.
Beim Durchgeben von Hühnereiern, die grössenmässig gar nicht vorsortiert worden sind, hat sich in der Praxis gezeigt, dass eine Bewegung von etwa zwei Zentimeter ausreicht. Sind die Eier vorsortiert worden, was für gewöhnlich zutrifft, genügt ein kleineres Bewegungsausmass, und demgemäss ist die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung höher.
Die Mittel zum gegenseitigen Verschieben der beiden Platten können beliebig sein. Es kann z. B. ein Mechanismus mit Kurbelwelle, Nocken oder Kurvenscheiben, Gewinde, Exzenter oder ein hydraulisch bzw. pneumatisch arbeitender Mechanismus, kurz irgendeine an sich bekannte Vorrichtung zum Hervorrufen einer Hin- und Herbewegung verwendet werden. Vorzugsweise wird eine Antriebsvorrichtmg benützt, die eine ziemlich kleine Bewegungsgeschwindigkeit aufweist, wenn die beiden Platten voneinander weg bewegt werden, und eine grössere Geschwindigkeit, wenn die Platten gegeneinander bewegt werden. Im Augenblick, da die beiden Platten den kleinsten gegenseitigen Abstand aufweisen, können sie relativ zueinander stillstehen, so dass die nächstfolgende Reihe von Eiern zum Schlitz zwischen den Platten gebracht werden kann.
Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, dass die Platten stillstehen, vorausgesetzt, dass die für die Eier benötigte Zeit zum Einnehmen ihrer Lage auf dem Schlitz kleiner ist als die für die Platten benötigte Zeit, so weit sich voneinander wegzubewegen, dass ein kleines Ei nicht auf dem Schlitz zwischen den Platten aufliegt, wenn es diesen Schlitz erreicht. Die Praxis hat gezeigt, dass sogar für in der Sicht ovale Eier beim Anwenden der Erfindung eine Rotation erreicht werden kann, wodurch die Luftkammer in den Oberteil des Eies gelangt.
Der angegebene Winkel von 2-4 zwischen den Platten bezieht sich natürlich auf den Moment, da das Ei sich zwischen den Platten befindet. Bei Eiern mit grösserer Asymmetrie als Hühnereier kann dieser Winkel etwas vergrössert werden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Erfindung ist die Tatsache, dass die Eier die Platten mit sehr kleinen Kontaktflächen berühren. Dadurch wird ein Beschädigen der das Verdunsten von Feuchtigkeit verhindernden Haut, falls ein solches Beschädigen überhaupt noch eintritt, so weit eingeschränkt, dass in der Praxis kein weiterer Schaden konstatiert wurde und kein Risiko besteht, dass die Eier in kürzerer Zeit schlecht werden.
Method and device for turning eggs so that their tips are at the bottom
It is a well-known fact that eggs will last for a far longer period of time if they are stored and shipped tip down.
If the tip is up, the air chamber is below the egg's contents and there is a possibility that the air chamber will come loose, causing the egg to go bad earlier.
In addition, all eggs should be in the same position or position so that the space available in the packaging is used to the full.
To date, no practically satisfactory way has been found to mechanically point the eggs upside down without letting the eggs roll down fairly long paths. With this known procedure, however, there is always the risk that the chalazae will break and thus the durability of the eggs will be impaired. In addition, a very complicated device is required for this method, which is known per se, and expert handling and setting are required for this.
A first object of the invention is accordingly to set up a method of mechanically rotating the eggs upside down, but without letting them roll over longer paths.
A second aim of the invention is to provide a very simple and powerful device for realizing the first mentioned aim.
Owing to their shape, the eggs can be easily brought into a position in which their longitudinal axis lies in a predetermined line. The main difficulty, however, is turning all of the tips in the same direction.
According to the invention, the eggs are mechanically turned upside down by placing them between two plates which converge slightly downwards and which are then moved away from each other.
As a result of the weak convergence of the plates, the two points of contact between the egg and these plates are very close to the largest diameter of the egg, perpendicular to its axis. The center of gravity of an egg, however, is somewhat away from this largest diameter; this is true, even with almost symmetrical eggs, the tips of which are difficult to determine visually because the air chamber is on the side facing away from the tip. If the egg is now supported by the two converging plates, the center of gravity is on that side of the connecting line between the two contact points of the egg and plate on which the tip is also, whereby the egg is subjected to a torque so that it is turned with the tip down.
According to a first embodiment of the invention, the weakly converging plates are given a movement that keeps them at a constant angle to one another.
According to a second embodiment of the invention, one of the two plates can move against an elastically flexible stop under the influence of the forces exerted by the egg located between the two plates.
According to a further embodiment of the invention, the one plate is slightly rotated in relation to the other, whereby the separating movement causes a small mutual pivoting of the two plates.
If the eggs are initially brought into a straight line with the longitudinal axis and then between the two plates, they would, when they move straight down along the two plates, occupy mutual distances which are greater than the distances required for correct packaging.
Accordingly, a further embodiment of the invention consists in providing at least one of the two plates with guides in order to move the eggs against one another.
The method according to the invention and the device for exercising the same are described below with reference to three exemplary embodiments from shown in the drawing. In the drawing shows:
Fig. 1 schematically shows a first example, with an egg that has not yet been turned upside down,
Fig. 2 shows the same example, but the egg has been turned with the tip down,
3 and 4 a second example according to FIGS. 1 and 2, respectively,
5 shows a third, worked out example in side elevation and FIG
FIG. 6 shows the half elevation of FIG. 5.
The three examples shown all relate to common chicken eggs. In principle, the same examples can be used for handling other eggs, but the plate spacing and perhaps also the movement carried out by the two plates in relation to one another must be adapted to the dimensions of these other eggs.
In Fig. 1, 1 denotes an egg which is conveyed along a feeder 3 and is held up by a stop 5 made of soft, elastic material.
The feed plate 3 is bent downwards to form an apron 4, opposite which a plate 7 is arranged adjacent to the stop 5. The two plates 4, 7 converge slightly downwards, the angle enclosed by them preferably being between 2 and 40. The plate 7 is mounted with its support parts 8, 9 on a movable support plate 6 on which the stop 5 is also mounted.
As indicated schematically in FIG. 1 with the arrow p, the plate 6 can be shifted to the right in the drawing, its speed of movement preferably not being more than 2 cm / sec. Very good results were obtained with a speed of 1.5 cmlsec.
When the two plates move away from each other and the egg gets between the two plates, it touches the latter. The line y connecting the two points of contact with one another intersects the longitudinal axis x of the egg via its center of gravity 2. This causes the tip of the ice to turn downwards, and as a result of the relative movement of the two plates, the egg gradually sinks between the plates. At the lower end, the egg can be picked up by a packaging 10 or conveyed further in a guide channel.
In the example of FIGS. 3 and 4, the same reference numerals have been used as in FIGS. 1 and 2, with the exception of the fixed plate 7, which in this example is replaced by a plate 11 which is pivoted at 12 and is supported by a spring 13 on Pivoting to the right is prevented. If the plate 6 is shifted to the right in the direction of the arrow p, the egg gets between the two plates 4, 11 and carries out a sinking movement, during which it rotates with the tip down.
If the egg touches the plate 11 at a predetermined distance from the hinge 12, the force exerted by the egg on the plate 11 becomes so great that the plate 11 is pivoted about the hinge 12.
This changes the convergence between the two plates 4, 11, increases the distance between the line y connecting the two points of contact of the egg with plates 4 and 11 and the center of gravity of the egg, thereby accelerating the downward rotation of the tip. Furthermore, the egg now moves downwards a little faster, but the force of the spring 13 is great enough to ensure sufficient friction so that the egg does not suddenly fall off.
In the example according to FIGS. 5 and 6, the egg is denoted by la, since here six eggs are handled at the same time, three of which are shown in the drawing, namely la, lb and lc. The plate 15, corresponding to the plate 7, is mounted on a pivotable lever 14 by means of support parts 16.
The plate 15 carries guides 17 and the lever 14 can be rotated about a shaft 18. A freely rotatable cam roller 20 is mounted in a bearing 19 of the lever 14 and cooperates with a cam disk 21. The latter is rigidly attached to a ratchet wheel 22 and can be rotated together with this about a common shaft on which a continuous drive force is exerted by a friction clutch (not shown). A pawl 23, which is pivotably mounted at 24 at the lower end, engages in a recess in the ratchet wheel 22. The electromagnet 25 has an armature 26 which is connected to the pawl 23 by a rod 27. The spring 28 works against the electromagnet 25, which is controlled by microswitches 29 with switching levers 30. The latter are mounted so that the switches 29 are closed when an egg is in position la according to FIG.
In the example shown, six eggs are passed through at once, and therefore six microswitches 29 are provided, all of which are connected in series with a power source and the excitation winding of the magnet 25.
The lever 14 is influenced by a compression spring 31 attached to the frame at 32.
The device for feeding the eggs is not shown in the drawing. So it is e.g. B. possible to let the eggs roll slowly over the plate 3 and to control the supply by means of locking devices, which are operated according to the rhythm of the apparatus. Another solution is to place a number of eggs on supporting parts, e.g. B. the members of a chain, are arranged to bring them up perpendicular to the plane of the drawing in FIG. 5, and then push them away from the support parts so that they roll off into the position shown in FIG.
The device works as follows:
If there are six eggs 1a etc. in the position according to FIG. 5, all microswitches have been closed by their levers 30, and the electromagnet 25 pulls the core or armature 26 to the left, so that it also pivots the pawl 23 to the left. As a result, the ratchet wheel 22 rotates with the cam disc 21 in a clockwise direction under the influence of the friction clutch (not shown), the cam disc pivots the cam roller and thereby the lever 18 to the right so that the eggs continue to move downwards. This will turn off the microswitches and the electromagnet, but the pawl will continue to work against the ratchet wheel 22 until a full turn has been made.
Then the pawl 23 falls back into the recess in the ratchet wheel 22 and locks it, regardless of the torque exerted on this by the friction clutch. When they move downwards, the eggs perform the described rotary movement between the two plates 4 and 15 and thus reach a position in which their tips are directed downwards. During this movement, the eggs touch the guides 17, which they move transversely, so that the middle eggs carry out only a small displacement, but the outermost eggs a larger one. While the eggs remain between the weakly converging plates 4 and 15, if they have been tipped slightly by the guides 17, they will immediately return to the position in which their tips are pointing downwards, after which they can then fall vertically into the packs 10.
This latter stage is indicated schematically in FIG. 6 with the eggs 1'a, 1'b and 1'c.
The plates 4, 7, 11 or 15 should preferably be flat. A slightly concave or convex curvature is possible, but a convex plate causes a displacement perpendicular to the plane of the drawing in FIGS. 1, 3 and 5, while a concave shape increases the risk that the egg will be caused by the vertical position in which the tip is at the bottom , swings through. A concave shape thus requires a somewhat slower pace of the device.
The plates 4 and 7, 11 or 15 can be made of metal, but can also be covered with felt, rubber, etc. A velvet cover with a short pile of 0.5-1 mm has proven to be suitable to prevent the eggs from swinging through the vertical layer.
The preferred angle between the two plates 4 and 7 and 4 and 11 or 4 and 15 when the egg is between the plates is 2-4 '.
The whole movement cycle can be completed in about two seconds.
The device has proven to be very reliable, even when passing eggs of different sizes.
The mutual displacement of the two slightly converging plates only needs to be so great that the smallest eggs to be passed do not fall through between the two plates at the beginning of the heel movement of the two plates, and that the largest eggs still get through between the plates when they are furthest apart have removed.
When passing chicken eggs that have not been pre-sorted in terms of size, practice has shown that a movement of about two centimeters is sufficient. If the eggs have been pre-sorted, which is usually the case, a smaller amount of movement is sufficient, and accordingly the operating speed of the device is higher.
The means for mutual displacement of the two plates can be any. It can e.g. B. a mechanism with crankshaft, cam or cam disks, thread, eccentric or a hydraulically or pneumatically operating mechanism, in short any device known per se for causing a reciprocating movement can be used. Preferably, a drive device is used which has a fairly slow movement speed when the two plates are moved away from one another and a greater speed when the plates are moved towards one another. At the moment when the two plates have the smallest mutual distance, they can stand still relative to one another, so that the next row of eggs can be brought to the slot between the plates.
However, it is not essential that the plates stand still, provided that the time it takes for the eggs to take their position on the slot is less than the time it takes for the plates to move far enough apart that a small egg will not open the slot between the plates when it reaches this slot. Practice has shown that even for eggs which are oval in view, a rotation can be achieved when using the invention, whereby the air chamber reaches the upper part of the egg.
The indicated angle of 2-4 between the plates naturally refers to the moment when the egg is between the plates. For eggs that are more asymmetrical than hen eggs, this angle can be increased a little.
Another important aspect of the invention is the fact that the eggs touch the plates with very small areas of contact. As a result, damage to the skin preventing the evaporation of moisture, if such damage occurs at all, is limited to such an extent that no further damage was found in practice and there is no risk of the eggs going bad in a shorter time.