CH385258A - Mit Rippen versehenes Wärmetauscherrohr - Google Patents

Mit Rippen versehenes Wärmetauscherrohr

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CH385258A
CH385258A CH486060A CH486060A CH385258A CH 385258 A CH385258 A CH 385258A CH 486060 A CH486060 A CH 486060A CH 486060 A CH486060 A CH 486060A CH 385258 A CH385258 A CH 385258A
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Description


  Mit Rippen versehenes     Wärmetauscherrohr       Beim Betrieb von aus Rohren gebildeten Wärme  tauschern, insbesondere bei solchen, die zum Wärme  tausch zwischen einem ausserhalb des Rohres befind  lichen gasförmigen Medium und innerhalb des Rohres  geführten Flüssigkeiten oder Dämpfe dienen, ergeben  sich dadurch Schwierigkeiten, dass die     Wärmeüber-          gangszahl    des das Rohr umgebenden Gases erheblich  kleiner ist als die     Wärmeübergangszahl    der bzw.  des im Rohr befindlichen Flüssigkeit bzw. Dampfes.  Es ist deshalb z. B. nicht möglich, dass das Rohr die  Wärme einer in ihm befindlichen Flüssigkeit an das  umgebende Gas so schnell abgibt, wie es sie aus der  Flüssigkeit aufnehmen kann.  



  Es ist bereits bekannt, die auf die Flächeneinheit  bezogene unterschiedliche Übertragung der Wärme  zwischen dem das Rohr umgebenden Gas und dem  Metall des Rohres einerseits und dem Metall des  Rohres und der in ihm befindlichen Flüssigkeit ander  seits dadurch zu berücksichtigen, dass die äussere  Oberfläche des Rohres durch Aufsetzen von Rippen  vergrössert wird. Derartige Rippen können sowohl  aus auf die äussere Umfangsfläche des Rohres     schrau-          benlinienförmig    aufgewickelten Metallbändern als  auch aus einzelnen Metallblechen bestehen, die in  Abständen voneinander auf das Rohr aufgeschoben  und an diesem befestigt sind.  



  Da im Querschnitt kreisförmige Rohre - sofern  sie aussenseitig von einem insbesondere     zwangläufig     bewegten Gas- bzw. Luftstrom     beaufschlagt    werden  - diesem einen verhältnismässig starken Strömungs  widerstand entgegensetzen und ausserdem zu einer  zwar stark verwirbelten, jedoch     ungleichmässigen          Beaufschlagung    des Rohrumfanges führen, ist - da  derartige Rohre ausserdem eine im Verhältnis zu  ihrem Querschnitt kleine Umfangslänge aufweisen  - der Wärmeübergang vom Rohr auf das dieses  aussenseitig     beaufschlagende    gasförmige Medium    relativ schlecht.

   Um diese Nachteile zu vermeiden,  hat man bereits versucht, dem Rohrquerschnitt eine  strömungstechnisch und     wärmeübergangsmässig    gün  stigere,     langgestreckte    Form zu geben. Hierzu wurden  Rohrquerschnitte von langgezogener bikonvexer Ge  stalt gewählt, wobei die Rohre im     wesentlichen    aus  zwei     Zylindermantelabschnitten    bestehen, deren längs  des Rohres verlaufende Verbindungsstellen durch       Kreisabschnitte    von sehr kleinem     Krümmungsradius          geringfügig    abgerundet sind. Derartig ausgebildete  Rohre werden im Betrieb so angeordnet, dass eine der  beiden geringfügig abgerundeten Kanten der von dem  auf das Rohr gerichteten Gas- bzw.

   Luftstrom zuerst       beaufschlagte    Teil des Rohrumfangs ist. Aus diesem  Grunde bezeichnet man diese abgerundeten Kanten  auch als     Anströmkuppen.     



  Es hat sich jedoch gezeigt, dass sowohl bei der  Herstellung als auch bei der Verwendung dieser  Rohre     mit    langgezogenem bikonvexem Querschnitt  und nur wenig abgerundeten     Anströmkuppen    bei       Wärmeaustauschern    Schwierigkeiten auftreten.

   Bei  der Herstellung dieser Rohre, die in der Regel durch  Kaltziehen oder     Kaltwalzen    runder Rohre erfolgt,  treten an den beiden     Anströmkuppen    des Rohres sehr  hohe Materialbeanspruchungen auf, die entweder  schon während der Verformung zur Bildung von  Rissen führen oder zumindest aber Spannungen in  dem fertigen Rohr zurücklassen, durch die dessen  Festigkeitseigenschaften nachteilig beeinflusst werden,  so dass die Lebensdauer der so hergestellten Rohre  nur gering ist.

   Bei der Verwendung dieser Rohre  für den Wärmeaustausch zwischen einem diese     innen-          seitig    durchströmenden     flüssigen    und einem diese  aussenseitig     beaufschlagenden    gasförmigen Medium  hat es sich als besonders nachteilig erwiesen, dass  infolge des relativ geringen hydraulischen Durch  messers dieser Rohre - das ist der vierfache Flächen-           querschnitt    dividiert durch die Umfangslänge - der  Strömungswiderstand für das das Rohr durch  fliessende flüssige oder dampfförmige Medium ver  hältnismässig gross ist.

   Ausserdem ergeben sich ge  ringe     Werte    für den Wärmeübergang von dem im  Innern des Rohres fliessenden Medium auf das Rohr  sowie auch ein vergleichsweise hoher Strömungs  widerstand für das das Rohr aussenseitig     beauf-          schlagende,    in der Regel gasförmige Medium.  



  Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt,  ausgehend von dem vorstehend beschriebenen be  kannten     Wärmeaustauscherrohr    von     unrundem    Quer  schnitt mit diametral gegenüberliegenden     Anström-          kuppen    ein insbesondere für luftgekühlte     Wärme-          austauscher    bestimmtes, mit Rippen versehenes       Wärmeaustauscherrohr    zu schaffen, das sowohl dem  das Rohr aussenseitig     beaufschlagenden    als auch das  Rohr innenseitig durchströmenden Medium einen ge  ringen Strömungswiderstand entgegensetzt und be  sonders günstige     Wärmeübergangseigenschaften    be  sitzt.

   Zur Lösung dieser Aufgabe wird das vorstehend  beschriebene     Wärmeaustauscherrohr    erfindungsge  mäss dadurch verbessert, dass die     Anströmkuppen    als  Zylinderabschnitte ausgebildet sind, deren Radien  etwa entsprechend dem 0,3- bis     0,4fachen    der  kleinen Achse des im Querschnitt etwa elliptischen  Rohres bemessen sind.  



  Durch die Ausbildung der     Anströmkuppen    als  Zylinderabschnitte von verhältnismässig grossem Ra  dius, ergibt sich eine erhebliche Erleichterung bei  der Herstellung der Rohre durch Kaltverformung,  so dass Überbeanspruchungen des Materials, die eine       Rissbildung    oder bleibende Spannungen zur Folge ha  ben könnten, nicht mehr auftreten können. Ausserdem  hat die Ausbildung der     Anströmkuppen    gemäss der  Erfindung eine erhebliche Vergrösserung des hydrau  lischen Durchmessers und damit eine Verminderung  des     Strömungswiderstandes    für das das Rohr durch  fliessende - meist flüssige oder dampfförmige   Medium zur Folge.

   Gleichzeitig ergeben sich beson  ders günstige Strömungseigenschaften des Rohres in  bezug auf das es von aussen     beaufschlagende    gas  förmige Medium. Eine weitere Verbesserung dieser  Eigenschaften lässt sich dadurch erreichen, dass der  grosse Durchmesser des etwa ellipsenförmigen Rohres  etwa entsprechend dem     2,5fachen    seines kleinen  Durchmessers bemessen ist.  



  Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In  dieser zeigen:       Fig.    1 eine     seitliche    Ansicht auf ein Wärme  austauscherrohr mit aufgesetzten Rippen,       Fig.    2 eine teils aufgeschnittene seitliche Ansicht  nach der Linie I1-11 der     Fig.    1,       Fig.    3 einen Querschnitt durch das Rohr mit  Aufsicht auf eine Rippe nach der Linie     III-III    der       Fig.    1,

         Fig.    4 die Massverhältnisse anhand eines schema  tischen Querschnittes durch ein     Wärmeaustauscher-          rohr    und         Fig.    5 in grösserem Massstab einen Längsschnitt  durch eine Verbindungsstelle zwischen einer Rippe  und dem     Wärmeaustauscherrohr.     



  Das     Wärmeaustauscherrohr    1, das aus einem  beliebigen Werkstoff bestehen kann, vorzugsweise  jedoch aus Stahl hergestellt ist, besitzt - wie aus       Fig.    3 und 4 hervorgeht - einen etwa elliptischen  Querschnitt. Das Rohr 1 besitzt zwei diametral  gegenüberliegende     Anströmkuppen    la, welche durch       Zylindermantelabschnitte    mit einem jeweils gleich  grossen Radius r gebildet sind.

   Die beiden     zylinder-          mantelförmigen        Anströmkuppen    la des Wärmeaus  tauscherrohres 1 werden durch diese tangierenden       Zylindermantelabschnitte    von einem wesentlich grö  sseren Radius R miteinander verbunden, so dass sich  ein     ellipsenähnlicher    Querschnitt mit einer kleinen  Achse<I>d</I> und einer grossen Achse<I>D</I> ergibt. Der  Radius r der     Anströmkuppen    la ist so gewählt, dass  er etwa das 0,3- bis     0,4fache    - vorzugsweise das       0,35fache    - der kleinen Achse d des Wärmeaus  tauscherrohres beträgt.

   Das Verhältnis der kleinen  Achse<I>d</I> zur grossen Achse<I>D</I> des     Wärmeaustauscher-          rohres    beläuft sich auf etwa 1:2,5, wobei eine  Toleranz von       1011/o    zulässig ist. Der Radius R der  die Langseiten des ellipsenförmigen Rohrquerschnit  tes bildenden     Zylindermantelabschnitte    ist vorzugs  weise etwa entsprechend dem 9- bis 11fachen des  Radius r der     Anströmkuppen    la bemessen.  



  Die Radien<I>r</I> und R sowie die Achsen<I>d</I> und<I>D</I>  sind jeweils auf die Aussenabmessungen des Wärme  austauscherrohres 1 bezogen.  



  Die auf das Rohr aufgesetzten rechteckigen Rip  pen 2 sind mit einem Kragen 3 versehen, der das  Rohr im Klemmsitz umschliesst. Der Kragen 3 be  sitzt einen konischen Anzug, wodurch das Auf  schieben der Rippe auf das Rohr erleichtert wird,  anderseits aber die auf das Rohr aufgeschobene  Rippe auf diesem einen festen Halt besitzt, so dass ein  unbeabsichtigtes Verschieben ausgeschlossen ist.  Ausserdem wird hierdurch ein im Querschnitt keil  förmiger Hohlraum zwischen Rohrwandung und Rip  penfuss für die Aufnahme des die Rippe mit dem  Rohr verbindenden Lotes bzw. Klebstoffes gebildet.

    Die endgültige Verbindung der auf das Rohr auf  geschobenen Rippen mit diesem kann auf verschie  dene Weise     erfolgen.    Einerseits ist es möglich, das  Rohr mit den aufgeschobenen Rippen in ein     Tauch-          lötbad    einzutauchen, wobei das Metall des     Tauch-          lötbades    eine dauerhafte Verbindung zwischen der  durch den Kragen 3 gebildeten Sitzfläche der Rippen  und der Aussenfläche des Rohres herstellt. Der  zwischen dem Kragen 3 und dem Rohr befindliche  Raum wird hierbei völlig von dem Lötmetall aus  gefüllt, so dass ein hervorragender Wärmeübergang  zwischen Rohr und Rippe erzielt wird.

   Durch ge  eignete Oberflächenbehandlung der Rippen und  gegebenenfalls auch der zwischen den Sitzflächen der  Rippen befindlichen Teile des Rohres ist es sowohl  möglich, diese Flächen von dem Metall des Lötbades  freizuhalten als auch sie mit diesem zu überziehen,      um dadurch zugleich mit der     Lötung    auf das Rohr  und die Rippen eine Schicht aus dem Lötmetall auf  zubringen, die einen wirksamen Schutz gegen Korro  sion darstellt. Anderseits kann die Verbindung der  Rippen mit dem Rohr auch derart erfolgen, dass das  Rohr mit den aufgesetzten Rippen in eine stark ver  dünnte Kunststofflösung eingetaucht wird. Nach dem  Herausnehmen des Rohres aus der Lösung wird der  am Rohr und an den Rippen haftende Kunststoff  lösung das Lösungsmittel entzogen.

   Hierbei bildet  sich bereits auf den freien Oberflächen des Rohres  und der Rippen eine dünne Kunststoffschicht, die  einen wirksamen Schutz gegen Korrosion darstellt.  Der zwischen dem Kragen 3 der Rippen und der  Rohroberfläche befindliche Teil der Kunststofflösung,  dem ebenfalls das Lösungsmittel entzogen wurde,  vermindert hierbei sein Volumen so weit, dass es zur  Ausfüllung des Zwischenraumes zwischen Kragen  und Rohr nicht mehr ausreicht. Hiernach wird das  Rohr, etwa durch Einpressen einer Druckflüssigkeit  oder durch Durchziehen eines Dornes,     aufgeweitet     und hierbei der zwischen dem Kragen 3 der Rippen  und der Oberfläche des Rohres befindliche Kunst  stoff raumfüllend verformt, so dass er zwischen der  Sitzfläche der Rippe und der Rohroberfläche einen  dünnen, sämtliche Hohlräume ausfüllenden Film  bildet.

   Infolge seiner geringen Dicke behindert dieser  Film den Wärmeübergang zwischen Rohr und Rippe  nur so wenig, dass trotz dieser Zwischenlage wegen  des völligen Fehlens von Hohlräumen zwischen Rohr  und Rippe die Wärmeleitung besser ist, als dies der  Fall wäre, wenn die Rippen durch einfaches Ruf  weiten des Rohres ohne vorheriges Tauchen in die       Kunststofflösung    mit dem Rohr verbunden worden  wäre. Darüber hinaus verhindert die zwischen den  Kragen der Rippen und der Oberfläche des Rohres  befindliche Kunststoffschicht das Eindringen irgend  welcher korrodierend wirkender Medien in diesen  Raum, so dass die gute Wärmeleitung zwischen Rohr  und Rippen auf sehr lange Zeit erhalten bleibt.

    Beim Eintauchen des mit Rippen versehenen Rohres  in     Löt-    oder     Kunststoffbäder    werden, wenn - wie es  in der Regel der Fall ist - das Innere des Rohres  nicht mit einem Überzug versehen werden soll,  dessen Enden durch geeignete Mittel, wie z. B.  Gummikappen, verschlossen.  



  Die Abmessungen der Rippen 2 sind so gewählt,  dass ihre Breite etwa das Zweifache und ihre Länge  etwa das Vierfache der kleinen Achse d des Rohres 1  beträgt. Es hat sich gezeigt, dass man bei diesem  Verhältnis zwischen den Abmessungen der Rippen  und denen des ellipsenförmigen Rohres einen opti  malen Wärmeübergang zwischen dem aussenseitig mit  Rippen versehenen Rohr und dem das Rohr     beauf-          schlagenden    gasförmigen Medium bei einem     geringst-          möglichen    Materialaufwand für die Herstellung der  Rippen erreicht. Die Dicke der Rippen wird so  gewählt, dass sie etwa     11100    ihrer Breite beträgt.

    Die Rippendicke hängt hierbei im übrigen auch von  dem     Wärmeleitvermögen    sowie bis zu einem gewissen    Grade auch von den Festigkeitseigenschaften des  Werkstoffes ab, aus dem die     Rippen    hergestellt sind.  Bei Verwendung von Kupferrippen können diese im  allgemeinen eine etwas geringere Stärke erhalten als  bei Verwendung von Rippen aus Stahlblech.  



  Wie insbesondere aus den     Fig.    1 bis 3 hervorgeht,  sind die z. B. aus Stahl oder Kupfer bestehenden  Rippen 2 mit Distanzhaltern 4 versehen, die durch  Ausstanzen aus dem Blech der Rippen 2 und durch  Umbiegen des ausgestanzten Teils in eine zur Rippe  senkrecht verlaufende Ebene gebildet werden. Die  Rippen sind an ihren Füssen 4a, das sind ihre parallel  zur Rippenebene verlaufenden freien Seiten, länger  als an ihren mit den Rippen verbundenen Seiten. Dies  hat zur Folge, dass die Füsse einer Rippe nicht in die  Löcher, die in der benachbarten Rippe durch Aus  stanzen der Distanzhalter 4 entstanden sind, eindrin  gen können.

   Ausserdem sind die Rippen mit Wirbel  flächen 5 versehen, die - ebenso wie die Distanz  halter 4 - durch Ausstanzen aus dem Blech der  Rippe und Umbiegen des ausgestanzten Teils in eine  senkrecht zur Rippe verlaufende Ebene gebildet sind.  Sowohl die Distanzhalter 4 als auch die Wirbel  flächen 5 verlaufen parallel zu den langen Seiten der  Rippen. Sie liegen also, da das die Aussenseite des  Rohres 1     beaufschlagende    gasförmige Medium eben  falls parallel zu den langen Seiten der Rippen 2  strömt, in der Strömungsrichtung des gasförmigen  Mediums.

   In dieser Richtung sind sie in Abständen  hintereinander angeordnet, wobei die Abstände so       gewählt    sind, dass die von den     Distanzhaltern    4 wie  auch von den Wirbelflächen 5 verursachten Wirbel  felder einander ablösen, d. h. sich aneinander an  schliessen. Die Wirbelbildung wird ferner dadurch  günstig beeinflusst, dass die in der Strömungsrichtung  des gasförmigen Mediums aufeinanderfolgenden  Distanzhalter und     Wirbelflächen    seitlich gegenein  ander versetzt angeordnet sind.  



  Beim Durchströmen des gasförmigen Mediums  durch die zwischen den etwa parallel und in geringem  Abstand zueinander angeordneten Rippen 2 befind  lichen Zwischenräume werden sowohl durch die  Distanzhalter 4 und Wirbelflächen 5 als auch die  Kanten der durch das Ausstanzen der Wirbelflächen  und Distanzhalter in den Rippen 2 gebildeten Durch  brechungen etwa entstehende     laminare        Grenzschich-          ten,    die den Wärmeübergang behindern könnten,  ständig abgelöst und neue Anlaufstrecken gebildet.  



  Durch die vorstehend beschriebene Anordnung  und Ausbildung der     Wirbelflächen    wird erreicht, dass  die von ihnen erzeugten     Wirbelfelder    sich aneinander  anschliessen. Die hierdurch erzielte intensive     Wirbe-          lung    hat einen erheblich besseren Wärmeübergang  zwischen dem gasförmigen Medium und dem Rohr  zur Folge, als dies bei     laminarer    Strömung der Fall  wäre.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mit Rippen versehenes Wärmetauscherrohr von unrundem Querschnitt mit diametral gegenüberlie genden Anströmkuppen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anströmkuppen (la) als Zylinderabschnitte aus gebildet sind, deren Radien (r) sich etwa auf das 0,3- bis 0,4fache der kleinen Achse (d) des im Quer schnitt etwa elliptischen Rohres (1) belaufen.
    UNTERANSPRüCHE 1. Wärmetauscherrohr nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die grosse Achse (D) des Rohres (1) sich etwa auf das 2,5fache der kleinen Achse (d) beläuft. 2. Wärmetauscherrohr nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Rippen (2) sich etwa auf das Zweifache und die Länge der Rippen (2) sich etwa auf das Vierfache der kleinen Achse (d) des Rohres (1) be laufen.
    3. Wärmetauscherrohr nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Rippen (2) etwa dem 1110o Teil ihrer Breite entspricht. 4. Wärmetauscherrohr nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (2) einen das Rohr (1) dicht um schliessenden Kragen (3) mit konischem Anzug auf weisen. 5. Wärmetauscherrohr nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (2) mit dem Rohr (1) durch Tauch lötung verbunden sind.
    6. Wärmetauscherrohr nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (2) mit dem Rohr (1) mittels eines den Raum zwischen der Rohrwandung und den Sitz flächen der Rippen (2) ausfüllenden Kunststoffes verbunden sind, welcher in einem Tauchverfahren aufgebracht ist. 7. Wärmetauscherrohr nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch aus dem Material der Rippe (2) durch Ausstanzen und Umbiegen in eine senkrecht zur Rippe (2) verlaufende Ebene gebildete Distanzhalter (4), deren ihre Füsse (4a) bildende, parallel zur Rippenebene verlaufende freie Seiten länger sind als ihre mit den Rippen (2) verbundenen Seiten.
    B. Wärmetauscherrohr nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch aus dem Material der Rippen (2) durch Ausstanzen und Umbiegen gebildete Wirbelflächen (5), die in Rich tung der Längsachsen der Rippen (2) in Abständen voneinander und seitlich gegeneinander versetzt an geordnet sind.
CH486060A 1960-03-31 1960-04-28 Mit Rippen versehenes Wärmetauscherrohr CH385258A (de)

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FR2946420A1 (fr) * 2009-06-05 2010-12-10 Ls Mtron Ltd Refroidisseur d huile pour vehicule et procede de fabrication de celui ci
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