CH383104A - Absperrklappe - Google Patents

Absperrklappe

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CH383104A
CH383104A CH7835159A CH7835159A CH383104A CH 383104 A CH383104 A CH 383104A CH 7835159 A CH7835159 A CH 7835159A CH 7835159 A CH7835159 A CH 7835159A CH 383104 A CH383104 A CH 383104A
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CH7835159A
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Edward Swain Frank
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Edward Swain Frank
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
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    • F16K1/226Shaping or arrangements of the sealing
    • F16K1/228Movable sealing bodies
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description


  Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 374257    Absperrklappe    Das Hauptpatent betrifft eine Absperrklappe, wo  bei in dem Gehäuse ein elastischer Dichtungsring vor  gesehen ist. Kennzeichnend für das Hauptpatent ist,  dass der Dichtungsring in dem Gehäuse fest einge  spannt ist und auf Grund seiner eigenen Elastizität  an der beweglichen Klappe in deren Schliessstellung  anliegt.  



  Wie in dem Hauptpatent im einzelnen ausgeführt  ist, dichtet eine derartig ausgebildete Absperrklappe  unabhängig vom Druck sehr gut ab, wobei in den ab  dichtenden Teilen auch bei häufigem Öffnen und  Schliessen nur geringe Abnützungserscheinungen auf  treten.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine besondere  Ausbildung des Dichtungsringes bei einer Absperr  klappe gemäss dem Patentanspruch des Hauptpaten  tes.  



  Die Absperrklappe gemäss der vorliegenden Er  findung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Dich  tungsring im Querschnitt     S-förmig    ist.  



  Der Dichtungsring gemäss der vorliegenden Er  findung zeichnet sich durch eine ausserordentlich gute  Abdichtung, eine sehr einfache Konstruktion und  durch minimale Abnützung auch bei häufigem Öffnen  und Schliessen aus.  



  Die Erfindung soll anhand der beiliegenden  Zeichnung beispielsweise näher erläutert werden, wo  bei darstellen:       Fig.    1 einen Längsschnitt durch eine Absperr  klappe,       Fig.    2 einen Teil dieses Längsschnittes in grösse  rem Massstab und       Fig.3    eine Absperrklappe mit gegenüber der       Flussrichtung    schräg liegendem Abdichtungsring.  



  Die in     Fig.    1 gezeigte Absperrklappe besteht aus  einem Gehäuse 1 mit zwei     Anschlussflanschen    2 und  3. In dem Gehäuse 1 ist die Klappe 4 drehbar be-    festigt. Sie ist beispielsweise an einer Achse 5 be  festigt, die sich durch das Gehäuse erstreckt und von  aussen beispielsweise mittels eines Hebels oder über  ein Schneckengetriebe gedreht werden kann. In das  Gehäuse ist eine ringförmige     Ausnehmung    6 einge  schnitten, in der sich ein Dichtungsring 7 befindet  sowie ein Klemmring 8 zur Befestigung dieses Dich  tungsringes.  



  Wie mehr im einzelnen aus     Fig.2    entnommen  werden kann, ist der Dichtungsring im Querschnitt       S-förmig.    Der Querschnitt dieses Dichtungsringes  7 besteht aus einem radial aussen liegenden Schenkel  10, einem radial innen liegenden Schenkel 11 und  einem Mittelschenkel 12. Die Schenkel<B>10'</B> und 12  sind durch ein gekrümmtes Teil 13 und die Schen  kel 11 und 12 durch ein gekrümmtes Teil 14 mit  einander verbunden. Die Schenkel 10, 11 und 12  verlaufen im wesentlichen parallel zu der Strömungs  richtung, die durch den Pfeil 15 veranschaulicht ist.  



  Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, ist der ra  dial innen liegende Schenkel 11 des Querschnittes  des Dichtungsringes etwas     länger    als der Mittelschen  kel 12. In dem     Klemmring    8 ist eine     Ausnehmung     16 vorgesehen, die eine Schulter 17 bildet, deren  Durchmesser im     wesentlichen    gleich dem Innendurch  messer des äusseren Schenkels 10 des Dichtungsrin  ges ist.  



  Vor dem Einsetzen des Dichtungsringes 7 und  des Klemmringes 8 in das Gehäuse 1 wird der Dich  tungsring mit dem Aussenschenkel 10 auf die Schul  ter 17 aufgesetzt und so weit aufgeschoben, bis der  gekrümmte Teil 14 an den     Klemmring    anliegt. Nun  wird der Ring eingeschraubt, bis der gekrümmte  Teil 13 des Dichtungsringes an der radialen Fläche  der     Ausnehmung    6 des Gehäuses 1 anliegt. Der  Klemmring 8 wird nun so fest angezogen, dass der  Raum oberhalb des Schenkels 10 gegen die in der      Darstellung linke Seite der Klappe 4 und der Raum  zwischen den Schenkeln 10 und 12 gegen die rechte  Seite der Klappe 4 weitgehend abgedichtet ist.  



  Die dichtende     Aussenfläche    der Klappe 4 liegt auf  einer Kugel, deren Mittelpunkt in der Achse 5 liegt.  Der Schnitt durch diese Kugel ist in     Fig.    2 mit dem  Kreis 19 gestrichelt eingezeichnet, der auch die Be  wegung der Klappe 4 beim Öffnen und Schliessen  kennzeichnet. An der Innenseite des Schenkels 11  des Dichtungsringes 7 ist eine Erhebung 20 vorge  sehen, die die Abdichtungsfläche 21 bildet. Die Flä  che 21 erscheint im Schnitt als Tangente an den  Kreisbogen 19. Der Schenkel 11 des Dichtungsrin  ges liegt auf Grund seiner eigenen Elastizität in der  Schliessstellung der Klappe mit geringem Druck an  dieser an.  



  Wie aus     Fig.2    ersehen werden kann, ist der  Raum zwischen dem Mittelschenkel und dem in ra  dialer Richtung innenliegenden Schenkel 11 des Dich  tungsringes 7 gegenüber dem Raum auf der linken  Seite der Klappe 4 nicht abgeschlossen. Wie aus der  Richtung des Pfeiles 15 zu ersehen ist, herrscht in  Schliessstellung auf dieser Seite der Klappe der  grössere Druck. Das Druckmedium gelangt somit  auch in den Raum zwischen den Schenkeln 11 und  12, wodurch der Schenkel 11 gegen die Klappe 4  gedrückt wird. Hierdurch wird der Dichtungsdruck  in so starkem Masse erhöht, dass das Medium nicht  in den Raum rechts von der Klappe 4 gelangen kann.  Der     Dichtungsdruck    erhöht sich somit in Abhängig  keit von dem Druck des Mediums auf der linken  Seite der Klappe 4.  



  Der Dichtungsring 7 muss eine gewisse Elastizi  tät besitzen; er besteht vorzugsweise aus einem nicht  rostenden Stahl, kann jedoch auch aus anderem Ma  terialbestehen, beispielsweise aus gesintertem Material  mit mit     Polytetrafluoräthylen    behandelter Oberflä  che. Die Verwendung von nicht rostendem Stahl hat  den Vorteil, dass eine gute Arbeitsweise der Klappe  bis zu Temperaturen von 750  C gewährleistet ist.  Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, verbleibt ober  halb des Schenkels 10 ein freier Raum. Dieser Raum  ermöglicht eine gewisse thermische Ausdehnung des  Dichtungsringes, wenn die Absperrklappe für Me  dien von hohen Temperaturen verwendet wird. Bei  einer Erwärmung kann der Ring somit seine Lage in  hinreichendem Masse verändern.  



       Fig.    3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei  welchem der Abdichtungsring gegenüber der Strö  mungsrichtung bei geöffneter Klappe geneigt ist. Das  Gehäuse besteht hier aus zwei Teilen 25 und 26, die    durch Bolzen 27 miteinander verschraubt sind. An  der Verbindungsstelle der beiden Gehäuseteile ist eine  ringförmige     Ausnehmung    28 vorgesehen, die der     Aus-          nehmung    6 bei dem Beispiel der     Fig.    2 entspricht.

    Soweit die Befestigung des hier mit 29 gezeichneten  Dichtungsringes betroffen ist, entspricht das Gehäuse  25 dem Gehäuse 1 in     Fig.    2 und das Gehäuse 26 dem  Klemmring 8 in     Fig.2.    Aus     Fig.3    ist somit zu  ersehen, dass der im Querschnitt     S-förmige    Abdich  tungsring auch bei den Absperrklappen verwendet  werden kann, bei denen die Klappe in der Schliess  stellung geneigt ist.  



  Es sei abschliessend darauf hingewiesen, dass die  anhand von     Fig.    2 erläuterte Form des Querschnittes  des Dichtungsringes ohne weiteres abgewandelt wer  den kann, ohne dass die Funktionsfähigkeit beein  trächtigt wird. So können beispielsweise die Schenkel  geneigt sein. Ferner muss der Mittelschenkel nicht  notwendigerweise vorgesehen sein, vielmehr können  die gekrümmten Teile 13 und 14 direkt ineinander  übergehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Absperrklappe nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsring im Querschnitt S-förmig ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Absperrklappe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen dem in ra dialer Richtung innenliegenden Schenkel des S-Pro- fils und dem sich in radialer Richtung nach aussen anschliessenden Teil des S-Profils mit der Seite der Klappe in Verbindung steht, in welcher in der Schliessstellung höherer Druck herrscht. 2.
    Absperrklappe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Schenkel des S- Profils länger ist als der Mittelteil des Profils und eine ringförmige Schulter eines Gehäuseteiles um greift. 3. Absperrklappe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsfläche auf der nach innen gerichteten Oberfläche des inneren Schenkels des S-Profils tangential an die dichtende, kugelige Oberfläche der Klappe in deren Schliessstellung an liegt. 4. Absperrklappe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelebene des Dichtungs ringes gegenüber der Strömungsrichtung geneigt ist.
CH7835159A 1959-07-29 1959-09-18 Absperrklappe CH383104A (de)

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