Schlackenbildender ringförmiger Körper zur Verwendung beim Lichtbogenschweissen Die Erfindung bezieht sich auf einen schlacken bildenden ringförmigen Körper zum Anbringen auf einem durch elektrisches Lichtbogenschweissen mit einem Werkstück zu verbindenden Ende eines metal lenen Bolzens, welcher Körper mit einem Innen raum versehen ist, in den der Balzen hineinzuragen bestimmt ist, und dessen Innenfläche mit wenigstens einer schräg zur Körperachse verlaufenden Klemm fläche für das Bolzenende versehen eist.
Ein solcher schlackenbildender Körper ist aus der belgischen Patentschrift Nr. 568482 bekannt. Versuche haben gezeigt, dass schlackenbildende Körper von diesem bekannten Typ, bei denen die sich verjüngende Klemmfläche für das, Bolzenende aus einem inneren kegelförmigen Klemmrand be steht, für Bolzen mit einem Durchmesser bis zu etwa 6 mm sehr zufriedenstellend arbeiten.
Bei Balzen mit grösseren Durchmessern stellt es sich jedoch heraus, dass diese Bauart Nachteile auf weist, weil die grössere Kraft, mit der der Bolzen in den schlackenbildenden Körper hineindrückt, einen derartigen seitlichen Druck herbeiführt, dass der schlackenbildende Körper während des: Schweiss verfahrens vorzeitig zerfallen kann.
Hier schafft die Erfindung Abhilfe.
Gemäss der Erfindung besteht diese Klemmfläche aus einer Fläche eines von einer Ringfläche des Hohlraumes vorstehenden Nockens.
Obgleich ein einziger Nocken genügt, finden wegen der Symmetrie und einer möglichst guten Zen trierung des Bolzens im schlackenbildenden Körper zweckmässig 2 oder 3 solchen Nocken mit einer schrägen Fläche Verwendung.
Der Vorteil dieser Nocken mit schrägen Flächen ist der, dass unmittelbar nach Einschaltung des Schweissstroms infolge der konzentrierten Wärme entwicklung Erweichung mindestens einer der schrä- gen Flächen auftritt. Dann fällt der seitliche Druck auf die Wand des ringförmigen Körpers weg und vorzeitiger Bruch des Körpers. wird verhütet.
Der Körper kann mit Hilfe einer geeigneten Matrize und eines geeigneten Stempels aus schlak- kenbildenden Stoffen gepresst und dann auf für solche Körper bekannte Weise in einem Ofen ge brannt werden.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen schlackenbildenden Körper nach der Erfindung, in dem das Ende eines durch elektrisches Bogenschweissen mit einem Werkstück 4 zu verbin denden Bolzens 3 festgeklemmt ist. Der Längsschnitt nach Fig. 1 ist durch zwei im Hohlraum des. Kör pers nach der Erfindung befindlichen Nocken mit schräger Fläche geführt.
Fig. 2 zeigt schaubildlich den schlackenbildenden Körper nach Fig. 1, aus dem ein Teil weggeschnit- ten ist, und zwar links. in der Figur durch einen Nok- ken und rechts an einer Stellte, an der sich kein Nocken befindet.
Der schlackenbildende Körper gemäss den Fig. 1 und 2 besteht aus einem Ring 1, der aus schlacken- bildendem Material gepresst ist, das mit Hilfe einer Wärmebehandlung zu einem gut zusammenhängen den Ganzen gebrannt ist.
Dieser Ring 1 hat einen Hohlraum 2, in den das durch elektrisches Bogenschweissen mit einem Werkstück 4 zu verbindende Ende 5 des Bolzens 3 eingesteckt werden kann.
In der für Bolzenschweissen bekannten Weise wird zwischen der Stirnfläche 5 des. Bolzens: und dem Werkstück ein elektrischer Bogen gezogen. Der schlackenbildende Ring kann dabei zum Zünden des Bogens dienen, wenn er elektrisch leitendes Material enthält.
Dies alles ist bekannt. Die Wand des Hohlraumes 2 bildet nach Fig. 2 Ringflächen 6, 7 und B. Die Ringflächen 6, 7 sind durch Nocken 9 mit schrägen Flächen 10 unterbro chen. Wenn der Balzen 3 in den Hohlraum 2 ein gesteckt wird, klemmt sich sein Ende gegen diese Flächen fest. Es, ist mindestens ein Nocken 9 not wendig. Vorzugsweise finden zwei oder drei Nok- ken Verwendung.
Slag-forming annular body for use in arc welding The invention relates to a slag-forming annular body for attachment to an end of a metal stud to be connected by electric arc welding with a workpiece, which body is provided with an inner space into which the beam is intended to project is, and the inner surface of which is provided with at least one clamping surface extending obliquely to the body axis for the bolt end.
Such a slag-forming body is known from Belgian patent specification no. 568482. Tests have shown that slag-forming bodies of this known type, in which the tapered clamping surface for the bolt end consists of an inner conical clamping edge, work very satisfactorily for bolts with a diameter of up to about 6 mm.
In the case of balers with larger diameters, however, it turns out that this type of construction has disadvantages, because the greater force with which the pin presses into the slag-forming body causes such lateral pressure that the slag-forming body disintegrates prematurely during the welding process can.
The invention provides a remedy here.
According to the invention, this clamping surface consists of a surface of a cam protruding from an annular surface of the cavity.
Although a single cam is sufficient, because of the symmetry and the best possible Zen tration of the bolt in the slag-forming body, it is advisable to use 2 or 3 such cams with an inclined surface.
The advantage of these cams with inclined surfaces is that immediately after switching on the welding current as a result of the concentrated heat development, at least one of the inclined surfaces will soften. Then the lateral pressure on the wall of the ring-shaped body disappears and the body breaks prematurely. is prevented.
The body can be pressed from loop-forming substances with the aid of a suitable die and a suitable punch and then burned in a furnace in a manner known for such bodies.
The drawing shows in Fig. 1 a longitudinal section through a slag-forming body according to the invention, in which the end of a bolt 3 to be connec denden by electric arc welding with a workpiece 4 is clamped. The longitudinal section of Fig. 1 is guided by two cams located in the cavity of the. Kör pers according to the invention with an inclined surface.
FIG. 2 shows a diagram of the slag-forming body according to FIG. 1, from which a part has been cut away, namely on the left. in the figure by a cam and on the right at a point where there is no cam.
The slag-forming body according to FIGS. 1 and 2 consists of a ring 1 which is pressed from a slag-forming material which, with the help of a heat treatment, is fired to form a well-connected whole.
This ring 1 has a cavity 2 into which the end 5 of the bolt 3 to be connected to a workpiece 4 by electrical arc welding can be inserted.
In the manner known for stud welding, an electric arc is drawn between the end face 5 of the stud and the workpiece. The slag-forming ring can be used to ignite the arc if it contains electrically conductive material.
All of this is known. According to FIG. 2, the wall of the cavity 2 forms annular surfaces 6, 7 and B. The annular surfaces 6, 7 are interrupted by cams 9 with inclined surfaces 10. When the Balzen 3 is inserted into the cavity 2, its end is clamped against these surfaces. There is at least one cam 9 not agile. Two or three cams are preferably used.