CH380623A - Cigarette filters, process for making the same and apparatus for carrying out the process - Google Patents

Cigarette filters, process for making the same and apparatus for carrying out the process

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    • B01D39/14Other self-supporting filtering material ; Other filtering material

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Description

  

  Zigarettenfilter, Verfahren zur Herstellung desselben  und Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens    Die Verwendung von natürlichen Fasern wie Baum  wolle     etc.    oder regenerierten Fasern wie     Viskose-Zell-          wolle        etc.    als     Filtermaterial    ist an und für sich seit lan  ger Zeit bekannt, da seit Jahren solche Zigarettenfilter  auf dem Markte sind. Diese bekannten Zigarettenfilter  bestehen entweder aus parallel     aneinanderliegenden     Fasern mit und ohne     Verfestigungs-    oder Trägerunter  lage aus Papier bzw. einem papierähnlichen Stoff oder  aus wirren Faserlagen, die gepresst oder mit Binde  mitteln verfestigt wurden.

   Bis heute war es jedoch un  möglich, ein Filter aus natürlichen oder regenerierten  Fasern in     Form    einer zylindrischen oder sonst geeigne  ten profilierten     Kardenlunte    herzustellen, bei welcher  die Fasern in den drei Dimensionen wirr     durcheinan-          derliegen    und weder gepresst noch durch Bindemittel  oder andere Beigaben zur Verfestigung des Filterkör  pers behandelt wurden.  



  Bei einem Zigarettenfilter sind folgende Merkmale  von grösster Bedeutung: Geruch- und Geschmack  losigkeit, Saugfähigkeit (Absorptionsvermögen), guter  Zug, wobei zu beachten ist, dass normalerweise bei bes  serem Zug das Absorptionsvermögen abnimmt oder  bei schlechterem Zug zunimmt. Die bisherigen Zigaret  tenfilter wiesen, bedingt durch ihre Struktur, vor allem  folgende Nachteile auf: Veränderung des Geschmackes  durch die Verwendung von chemischen Bindemitteln  oder andern Stoffen zur Verfestigung der einzelnen  Faser oder des Vlieses; mangelnde Absorptionsfähig  keit und     Porosität    durch das Parallellegen,     Aneinander-          kleben    oder Zusammenpressen der einzelnen Fasern;  mangelnde Festigkeit der Struktur des ganzen Filters  bei Verwendung von unbehandelten Fasern.

    



  Diese Nachteile sollen durch die vorliegende Erfin  dung, welche sich auf ein     Zigarettenfilter,    ein Verfahren  zu dessen Herstellung und eine Einrichtung zur Aus  übung des Verfahrens bezieht, beseitigt werden.    Der erfindungsgemässe     Zigarettenfilter    zeichnet sich  dadurch aus, dass derselbe aus einer faserträgerlosen  Lunte besteht, die durch wirr angeordnete,     ungepresste,          unverfestigteundungebundeneEinzelfasern    gebildet ist.  



  Das Verfahren zur Herstellung des     Zigarettenfilters     ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die  Fasern nach     Vorreinigung,    Kochen und Bleichen auf  einer Maschine     vorgeöffnet    und     anschliessend    auf einer       Fasergewirrerzeugungs-Maschine    mit Zusatzvorrich  tung zu einem dünnen Faservlies verarbeitet werden,  wobei durch die Zusatzvorrichtung dem längsgerich  teten Grundverlauf der Fasern,     Einzelfasern    bildende  Querverzerrungen beigegeben werden, wodurch ein  Vlies und durch     Zusammenziehen    desselben eine       Kardenlunte    aus einem selbsttragenden Fasergewirr  erzeugt wird.  



  Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens  zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass bei  einer     Fasergewirrerzeugungsmaschine    eine mit dieser  zusammenarbeitende, mit einer feinen     Kratzengarnitur     versehene Walze vorgesehen ist, welche zusätzlich zu  ihrer Umlaufbewegung pro Umlauf wenigstens eine       axiale    Hin- und     Herbewegung    ausführt, wodurch aus  den Fasern mit     Längsgrundverlauf        Einzelfasern    quer  herausgezerrt werden und ein selbsttragendes Faser  gewirr aus     Einzelfasern    hergestellt werden kann.  



  Anhand der Zeichnung wird     anschliessend    bei  spielsweise der     Zigarettenfilter    nach der Erfindung er  läutert. Es zeigen:       Fig.    1 eine Ansicht eines Teilstückes der Lunte,       Fig.    2 einen Querschnitt der Lunte,

         Fig.    3 eine Ausführungsform einer     mit    der     erfin-          dungsgemässen    Zusatzvorrichtung versehenen     Krem-          pelmaschine    zur Herstellung des     Faservlieses    und       Fig.    4 eine Draufsicht der     Krempelmaschine    nach       Fig.    3.

        Der aus der dargestellten     Kardenlunte    hergestellte       Zigarettenfilter    besteht aus natürlichen Fasern, wie  Baumwolle     etc.    oder vorzugsweise aus regenerierten  Fasern wie     Viskose-Zellwolle.    Die für die Herstellung  der Lunte bestimmten Fasern, die nicht     aviviert,        ent-          schwefelt    und nicht mattiert sind, verschiedene Stapel  längen und     Deniers    aufweisen können, werden in loser       Flockenform    mittels Soda und verschiedener für die  Reinigung geeigneter Hilfsmittel während einer Stunde  bei 90 - 950 C gebrüht.

   Diese Operation hat zum Ziele,  die Verunreinigungen die an der     Zellwollfaser    haften,  aufzuschliessen, zu lösen und zu     dispergieren.    Dadurch  erhält man die gewünschte Reinheit der Faser und eine  erhöhte Saugfähigkeit. Nachher werden die gebrühten       Zellwollflocken    oder Baumwollflocken     abgesäuert    und  mit Wasser gut gespült.  



  Um ein reines und dauerhaftes Weiss sowie die not  wendige Steifheit der     Zell-    oder     Baumwollfaser    zu er  reichen, werden die     Faserflocken    während ca. 30 Minu  ten bei     maximal    240 C in Chlor und nach einer kurzen  Spülung während ca. 3 Stunden bei 850 C in einem       Peroxydbad    gebleicht. Die gebleichten Flocken werden  anschliessend wiederum     abgesäuert,    gespült, intensiv  gewaschen und getrocknet.  



  Durch diese     Vorbehandlung    der Fasern durch Brü  hen und Bleichen wird auf natürlichem Wege und ohne  Zuhilfenahme irgendwelcher     Verfestigungs-    oder Stär  kemittel, die auf der Faser zurückbleiben, eine feste  Struktur und rauhe     Oberfläche    der Faser erhalten. Dies  bewirkt, dass einerseits das aus diesem Material her  gestellte Filter eine     grosse    Festigkeit aufweist, ohne  dass die     Porosität    ungenügend ist und anderseits die  gereinigte Faseroberfläche dem Filter eine sehr hohe  Saugfähigkeit (Absorptionsvermögen) verleiht.

   Bei Ver  wendung von     Viskose-Zellwolle    als Filtermaterial be  steht die Faser auch nach der obigen Behandlung im  mer noch zu<B>100%</B> aus reiner Zellulose, das heisst es  sind darauf keine     Stoffe    feststellbar, die eine     geruchliche     oder geschmackliche Änderung des Tabaks hervor  rufen oder sonst sich irgendwie nachteilig auswirken  könnten.  



  Dieses Koch- und Bleichverfahren sowie die     hiezu     notwendigen Maschinen und Apparaturen sind im all  gemeinen bekannt und werden unter anderem auch für  das Bleichen von Verbandwatte benützt.  



  Die nach der     beschriebenen        Vorbehandlung    erhal  tenen Faserflocken sind damit für die Weiterverarbei  tung auf bekannten, in der Spinnerei verwendeten Ma  schinen vorbereitet, und werden auf diesen geöffnet und  zur Herstellung eines gleichmässigen, dünnen     Faservlie-          ses    auf einer Karde oder     Krempelmaschine    bearbeitet.  Diese letztere Maschine ist mit einer zusätzlichen Vor  richtung versehen, welche bewirkt, dass anstelle eines       Vlieses    mit in der Längsrichtung parallel gerichteten  Fasern ein Fasergewirr erzeugt wird.

   Nach der in     Fig.     3 und 4 ersichtlichen Darstellung ist 1 eine als zusätz  liche Vorrichtung der     Krempelmaschine    2, 3 dienende       Zusatzwalze,    welche mit einer feinen     Kratzengarnitur    1'  bezogen ist. 2 ist die Abnehmerwalze und 3 der Tam-         bour    der     Krempelmaschine.    Die Zusatzwalze 1 arbeitet  mit der Abnehmerwalze 2 zusammen und ist zu diesem  Zwecke unterhalb dieser, parallel zu deren Achse so an  geordnet, dass ihre     Kratzengarnitur    1' in die Kratzen  garnitur 2' der Abnehmerwalze 2 eingreift.

   Die Zusatz  walze wird in gleichem Drehsinn wie die Abnehmer  walze 2 angetrieben, d. h. die Zusatzwalze rollt nicht an  der Abnehmerwalze 2 ab, sondern ihre Mantelflächen  bewegen sich gegenläufig zueinander, wie dies durch  Pfeile in     Fig.    3 angedeutet ist. Gleichzeitig mit der Um  laufbewegung a wird der Zusatzwalze 1 eine zusätzliche,  axiale Hin- und     Herbewegung    b über ca. 15 mm erteilt,  und zwar soll sich die Zusatzwalze pro Umdrehung  dreimal hin- und herbewegen. Durch diese zusätzliche  Hin- und     Herbewegung    der Walze 1 werden den Fasern  des über die Walze 2 laufenden Vlieses 4 zu ihrem längs  gerichteten Faserverlauf Querverzerrungen erteilt, wel  che ein Fasergewirr im Vlies 4 entstehen lassen.

   Durch  diese Querverzerrungen wird eine gegen Längsverschie  bung der Fasern sperrende Verkettung derselben er  reicht und auf diese Weise ein selbsttragendes Faser  gebilde von gewisser Steifheit erzeugt. In einer an die       Krempelmaschine    anschliessenden, in der Spinnerei be  kannten     Kannenpresse    wird das von der Abnehmer  walze 2 durch einen Abstreifer 5 abgehobene Vlies in an  sich bekannter Weise in eine Lunte zusammengefasst.    Die in dieser Weise erhaltene     Kardenlunte    6 weist,  wie     Fig.    1 und 2 zeigen, ein Fasergewirr von in allen  Richtungen verlaufenden Faserteilen auf.

   Diese endlos  erzeugte     Kardenlunte    kann ohne irgendwelche weitere  Bearbeitung direkt und kontinuierlich zur Speisung  einer     Filterstöpselmaschine    verwendet werden. Es kön  nen mit dieser Lunte je nach deren Dichte verschieden  harte Filter hergestellt werden, wobei durch die wirre  Anordnung der Fasern auch bei harten Filtern eine  hervorragende     Porosität    (Rauchdurchzug) bei grösster       Filtrierwirkung    (Absorption) erreicht wird, letzteres  vor allem auch daher, weil bei einer wirren Faseranord  nung keine Kanalbildung entstehen kann und jede ein  zelne Faser praktisch auf ihrer ganzen Oberfläche vom  Rauch umweht wird.



  Cigarette filter, method for producing the same and device for carrying out the method The use of natural fibers such as cotton etc. or regenerated fibers such as viscose cellulose wool etc. as filter material has been known in and of itself for a long time, as such for years Cigarette filters are on the market. These known cigarette filters consist either of parallel fibers with and without solidification or support base made of paper or a paper-like substance or of tangled fiber layers that were pressed or solidified with binding agents.

   Up to now, however, it has not been possible to manufacture a filter from natural or regenerated fibers in the form of a cylindrical or otherwise suitable profiled card sliver in which the fibers are tangled in three dimensions and neither pressed nor by binding agents or other additives for strengthening of the Filterkör pers were treated.



  The following characteristics are of the greatest importance for a cigarette filter: odorlessness and taste, absorbency (absorption capacity), good draw, whereby it should be noted that the absorption capacity normally decreases with better draw or increases with worse draw. The previous cigarette filters had, due to their structure, mainly the following disadvantages: Change in taste through the use of chemical binders or other substances to strengthen the individual fiber or the fleece; Insufficient absorption capacity and porosity due to the parallel laying, sticking together or pressing of the individual fibers; Insufficient strength of the structure of the entire filter when using untreated fibers.

    



  These disadvantages are intended to be eliminated by the present invention, which relates to a cigarette filter, a method for its manufacture and a device for performing the method. The cigarette filter according to the invention is characterized in that it consists of a fiber-carrier-less sliver which is formed by randomly arranged, unpressed, non-solidified and unbound individual fibers.



  The method for producing the cigarette filter is characterized according to the invention in that the fibers, after pre-cleaning, boiling and bleaching, are pre-opened on a machine and then processed into a thin fiber fleece on a fiber tangling machine with an additional device Fibers, individual fibers forming transverse distortions are added, whereby a fleece and by drawing it together a card sliver is produced from a self-supporting fiber tangle.



  According to the invention, the device for carrying out the method is characterized in that, in a fiber tangling machine, a roller is provided which works together with this and is provided with a fine scraper, which, in addition to its circular movement, performs at least one axial to and fro movement per revolution, whereby the fibers with a longitudinal base course, individual fibers can be pulled out transversely and a self-supporting fiber tangle can be produced from individual fibers.



  Using the drawing, the cigarette filter according to the invention will then be explained, for example. The figures show: FIG. 1 a view of a portion of the fuse, FIG. 2 a cross section of the fuse,

         3 shows an embodiment of a carding machine provided with the additional device according to the invention for producing the fiber fleece, and FIG. 4 shows a top view of the carding machine according to FIG.

        The cigarette filter made from the card roving shown consists of natural fibers such as cotton etc. or preferably of regenerated fibers such as viscose rayon. The fibers intended for the manufacture of the fuse, which are not avivated, desulphurised and not matted, can have different pile lengths and deniers, are loosely flaked using soda and various cleaning aids for one hour at 90 - 950 ° C brewed.

   The aim of this operation is to break down, loosen and disperse the impurities that adhere to the cellulose fibers. This gives the desired fiber purity and increased absorbency. Afterwards, the brewed cellulose flakes or cotton flakes are acidified and rinsed well with water.



  In order to achieve a pure and permanent white and the necessary stiffness of the cellular or cotton fibers, the fiber flakes are in chlorine for approx. 30 minutes at a maximum of 240 C and after a short rinse for approx. 3 hours at 850 C in one Bleached peroxide bath. The bleached flakes are then again acidified, rinsed, washed intensively and dried.



  As a result of this pretreatment of the fibers by means of brewing and bleaching, a firm structure and rough surface of the fiber is obtained naturally and without the aid of any strengthening or starch agents that remain on the fiber. This has the effect that, on the one hand, the filter made from this material has great strength without the porosity being insufficient and, on the other hand, the cleaned fiber surface gives the filter a very high absorbency (absorption capacity).

   When using viscose rayon as the filter material, the fibers are still <B> 100% </B> pure cellulose even after the above treatment, which means that no substances can be found on them that would change the smell or taste of the tobacco or otherwise have any adverse effect.



  This cooking and bleaching process and the machines and equipment required for this are generally known and are used, among other things, for bleaching cotton wool.



  The fiber flocks obtained after the pretreatment described are thus prepared for further processing on known machines used in spinning mills, and are opened on these and processed on a card or carding machine to produce a uniform, thin fiber fleece. This latter machine is provided with an additional device, which has the effect that instead of a fleece with fibers aligned parallel in the longitudinal direction, a tangle of fibers is produced.

   According to the representation shown in Fig. 3 and 4, 1 is an additional roller serving as an additional device of the carding machine 2, 3, which is covered with a fine scraper set 1 '. 2 is the doffing roller and 3 is the tambour of the carding machine. The additional roller 1 works with the doffing roller 2 and for this purpose is arranged below this, parallel to its axis so that their scraper set 1 'in the scraper set 2' of the doffer 2 engages.

   The additional roller is driven in the same direction of rotation as the collector roller 2, d. H. the additional roller does not roll on the doffer roller 2, but rather its outer surfaces move in opposite directions to one another, as indicated by arrows in FIG. Simultaneously with the circulation movement a, the additional roller 1 is given an additional, axial back and forth movement b over about 15 mm, namely the additional roller should move back and forth three times per revolution. Through this additional back and forth movement of the roller 1, the fibers of the nonwoven 4 running over the roller 2 are given transverse distortions to their longitudinally directed fiber course, wel che a fiber tangle in the nonwoven 4 arise.

   Through this transverse distortion, a chain against longitudinal displacement of the fibers blocking the same is enough and in this way a self-supporting fiber structure of a certain rigidity is generated. In a can press that follows the carding machine and is known in the spinning mill, the fleece lifted from the doffer roller 2 by a stripper 5 is combined in a known manner into a sliver. The card sliver 6 obtained in this way has, as FIGS. 1 and 2 show, a fiber tangle of fiber parts extending in all directions.

   This endlessly produced card sliver can be used directly and continuously to feed a filter plug machine without any further processing. Depending on their density, filters of different hardness can be produced with this fuse, whereby due to the confused arrangement of the fibers, even with hard filters, excellent porosity (smoke flow) is achieved with the greatest filtering effect (absorption), the latter mainly because of a tangled fiber arrangement no channel formation can occur and every single fiber is blown by smoke over practically its entire surface.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Zigarettenfilter, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe aus einer faserträgerlosen Lunte besteht, die durch wirr angeordnete, ungepresste, unverfestigte und ungebundene Einzelfasern gebildet ist. PATENT CLAIMS I. Cigarette filter, characterized in that the same consists of a fiber-carrier-less fuse, which is formed by randomly arranged, uncompressed, non-consolidated and unbound individual fibers. II. Verfahren zur Herstellung des Zigarettenfilters nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern nach Vorreinigung, Kochen und Bleichen auf einer Maschine vorgeöffnet und anschliessend auf einer Fasergewirrerzeugungs-Maschine mit Zusatzvor- richtungzu einem dünnen Faservlies verarbeitet werden, wobei durch die Zusatzvorrichtung dem längsgerichte ten Grundverlauf der Fasern, Einzelfasern bildende Querverzerrungen beigegeben werden, wodurch ein Vlies und durch Zusammenziehen desselben eine Kar- denlunte aus einem selbsttragenden Fasergewirr erzeugt wird. II. A method for producing the cigarette filter according to claim 1, characterized in that the fibers are pre-opened on a machine after pre-cleaning, boiling and bleaching and then processed into a thin fiber fleece on a fiber tangling machine with an additional device, with the additional device being used for the lengthways dishes In the basic course of the fibers, transverse distortions forming individual fibers are added, whereby a fleece and, by drawing it together, a card sliver is created from a self-supporting fiber tangle. <B>111.</B> Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Fasergewirrerzeugungsmaschine eine mit dieser zusammenarbeitende, mit einer feinen Kratzengarnitur versehene Walze vorgesehen ist, welche zusätzlich zu ihrer Umlaufbewegung pro Umlauf wenigstens eine axiale Hin- und Herbewegung ausführt, wodurch aus den Fasern mit Längsgrundverlauf Einzelfasern quer herausgezerrt werden und ein selbsttragendes Faser gewirr aus Einzelfasern hergestellt werden kann. <B> 111. </B> Device for carrying out the method according to claim 1I, characterized in that, in a fiber tangling machine, a roller is provided which cooperates with this and is provided with a fine scraper clothing, which in addition to its circular movement per revolution at least one axial direction - and executes backward movement, whereby individual fibers are pulled out transversely from the fibers with a longitudinal base course and a self-supporting fiber tangle can be produced from individual fibers. UNTERANSPRÜCHE 1. Zigarettenfilter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lunte eine Kardenlunte ist und deren Fasern mit längsgerichtetem Grundverlauf Querverzerrungen aufweisen. 2. Verfahren nach Patentanspruch TI, dadurch ge kennzeichnet, dass die Fasern, insbesondere Viskose- Zellwollefasern verschiedener Stapellängen und Deniers in loser Flockenform mittels Soda und für die Reini gung geeigneter Hilfsmittel einer Vorreinigung bei 90 - 95 unterworfen werden, SUB-CLAIMS 1. Cigarette filter according to claim 1, characterized in that the sliver is a card sliver and the fibers of which have transverse distortions with a longitudinal basic course. 2. The method according to claim TI, characterized in that the fibers, in particular viscose rayon fibers of different staple lengths and deniers in loose flake form using soda and aids suitable for cleaning, are subjected to a pre-cleaning at 90 - 95, wodurch die an den Fa- sern haftenden Verunreinigungen aufgeschlossen, ge löst und dispergiert werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch Il, dadurch ge kennzeichnet, dass die Fasern zur Erzielung eines wirk samen Bleichprozesses und der notwendigen Steifheit der Faser bei maximal 24 C in Chlor und nach einer kurzen Spülung bei 85 C in einem Peroxydbad ge bleicht und anschliessend abgesäuert, gespült, gut ge waschen und getrocknet werden, worauf die Behand lung nach Patentanspruch 1T sich anschliesst. 4. whereby the impurities adhering to the fibers are broken down, loosened and dispersed. 3. The method according to claim II, characterized in that the fibers to achieve an effective seed bleaching process and the necessary stiffness of the fiber at a maximum of 24 C in chlorine and after a short rinse at 85 C in a peroxide bath GE bleaches and then acidified, rinsed , washed well and dried, whereupon the treatment according to claim 1T follows. 4th Einrichtung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der feinen Kratzengarni- tur versehene Zusatzwalze in Zusammenwirkung mit der Abnehmerwalze einer Krempelmaschine, der Ab- rollbewegung gegenüber der Abnehmerwalze entgegen gesetzt laufend angetrieben wird. 5. Device according to patent claim III, characterized in that the additional roller provided with the fine scraper cloth is driven in cooperation with the doffing roller of a carding machine and running in the opposite direction to the unwinding movement with respect to the doffing roller. 5. Einrichtung nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Abnehmerwalze einer Krempelmaschine zusammenarbeitende Zusatzwalze pro Umlaufbewegung drei Hin- und Herbewegungen ausführt. Device according to patent claim III, characterized in that the additional roller cooperating with the doffer roller of a carding machine performs three to and fro movements per circular movement.
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