CH380512A - Process for the manufacture of chocolate products - Google Patents

Process for the manufacture of chocolate products

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CH380512A
CH380512A CH6396658A CH6396658A CH380512A CH 380512 A CH380512 A CH 380512A CH 6396658 A CH6396658 A CH 6396658A CH 6396658 A CH6396658 A CH 6396658A CH 380512 A CH380512 A CH 380512A
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CH
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chocolate
mass
dextrose
melangeur
temperature
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CH6396658A
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Helmut Dr Roederer
Voelker Hans-Heinrich
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Maizena Werke Gmbh Deutsche
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Description

  

  Verfahren zur Herstellung von Schokoladenerzeugnissen    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein  Verfahren zur Herstellung von     Schokoladenerzeugnis-          sen    unter Verwendung von Dextrose als Süssmittel,  dadurch gekennzeichnet, dass der     conchierten    Kakao  masse     Dextrosehydrat    bei Temperaturen zwischen 35  und     45     C zugesetzt wird, derart, dass der Kristall  wassergehalt der Dextrose im wesentlichen erhalten  bleibt.  



  Es handelt sich also um ein Verfahren zur Her  stellung von Schokoladenerzeugnissen, die als Süss  mittel anstelle von     Saccharose    zur Hauptsache     Dex-          trosehydrat        (C.Hlz0,        *        H,0)    enthalten.  



  Unter Schokolade wird bekanntlich eine Zuberei  tung aus mindestens 40 Gewichtsteilen Kakaomasse  bzw. Kakaomasse und Kakaobutter und höchstens 60  Gewichtsteilen     Saccharose    verstanden. Die Herstel  lung erfolgt normalerweise so, dass die Kakaobohnen  in mehreren Arbeitsgängen einer feinen     Mahlung    un  terworfen werden, so dass eine dünnflüssige Masse,  die sogenannte Kakaomasse, entsteht, die sodann mit  dem Süssmittel, das ist in erster Linie     Saccharose,     gegebenenfalls unter     Zusatz    weiterer Stoffe, wie  Milch- oder Sahnepulver, einer Mahl-, Reib- und  Rührbehandlung     (Conchieren)    unterworfen wird.

   Da  bei wird die     Schokolademasse    auf Temperaturen über  60 bis etwa l00  C erwärmt, um die mit den Kakao  bestandteilen und übrigen Zutaten eingebrachte Flüs  sigkeit zu entfernen. Es ist bei dieser Arbeitsweise  möglich, die bearbeitete Masse jederzeit erkalten zu  lassen, ohne dass dadurch die Qualität der     Schoko-          ladenerzeugnisse    leidet.  



  Es ist auch bereits bekannt, bei der Herstellung  von Schokolade die     Saccharose    teilweise durch was  serfreie Dextrose     (Dextroseanhydrid)    oder entwässer  tes     Dextrosehydrat    zu ersetzen. Ferner ist es bekannt,  Schokolade unter Zusatz von     Dextrosehydrat    herzu-    stellen und das an die Dextrose gebundene Kristall  wasser durch Erwärmen der Schokolade auf 60 bis       70     C zu entfernen.

   Diese Masse wird aber beim Er  kalten     unbearbeitbar.    Bisher war es jedoch technisch  nicht möglich, eine Schokolade herzustellen, die an  stelle von     Saccharose    ausschliesslich     Dextrosehydrat     enthält, weil die bei den üblichen Herstellungsverfah  ren angewendeten verhältnismässig hohen Tempera  turen zu einer Verringerung des Kristallwassergehaltes  der Dextrose und dadurch zu einer Verkrustung der       Schokolademasse    führen. Diese Nachteile werden  durch die Erfindung beseitigt.  



  Die Erfindung beruht auf der neuen Feststellung,  dass die bisher mit der Verwendung von Dextrose  als Süssmittel verbundenen Schwierigkeiten auf den  Verlust des     Hydratwassers    während der Verarbeitung       zurückzuführen    sind.  



  Die Durchführung des Verfahrens erfolgt vorzugs  weise wie folgt: Zunächst wird die Kakaomasse für  sich in an sich bekannter Weise bei Temperaturen von  60 bis l20  C veredelt, die veredelte Kakaomasse  wird sodann bei einer Temperatur zwischen 38 und  42  C in geeigneten Einrichtungen, beispielsweise in  einem     Melangeur,    gegebenenfalls unter gleichzeitigem  Zusatz von Lezithin und Kakaobutter, mit Dextrose  hydrat zu Schokoladenmasse angesetzt. Die so ange  setzte Schokoladenmasse wird unter Aufrechterhaltung  der Temperatur möglichst bald der weiteren Ver  arbeitung durch Walzwerke zugeführt und danach er  neut im     Melangeur,    unter weiterer Zugabe von  Kakaobutter, bei einer Temperatur von 35 bis     45     C  verflüssigt.

   Die Behandlung durch Walzwerke und im       Melangeur    wird unter den angegebenen Bedingungen  gegebenenfalls noch     mehrmals    wiederholt. Schliesslich  wird die im     Melangeur    bei 35 bis 45  C verflüssigte  Schokoladenmasse unter Aufrechterhaltung der Tem-           peratur        eingetafelt    oder zu anderen     Schokoladen-          erzeugnissen    verarbeitet.  



  Eine besondere Ausführungsform des Verfahrens  besteht darin, dass das     Dextrosehydrat    ganz oder teil  weise in Staub- oder Puderform zur Anwendung  kommt. Ausser     Dextrosehydrat    können der     Schoko-          ladenmasse    gegebenenfalls andere Süssmittel, so z. B.

         Monosaccharide,    wie     Xylose    und Fruktose, oder       Oligosaccharide,    wie     Maltose    und     Laktose,    oder     Zuk-          keralkohole,    wie     Sorbit,    oder auch     Saccharose    zuge  setzt werden, ausserdem ist ein Zusatz von     Milch-          oder    Sahnepulver, Trockenfrüchten, Röstkaffee,     Cola-          Erzeugnissen,    natürlichen Gewürzen und Vitaminen  möglich.  



  Durch die     Erfindung    wird erstmalig die Möglich  keit geschaffen, eine Schokolade herzustellen, die an  stelle von     Saccharose    ausschliesslich     Dextrosehydrat     enthält. Die auf diese Weise hergestellten     Schoko-          ladenerzeugnisse    sind in Farbe, Bruch und Festigkeit  den üblichen     Schokoladen    auf     Saccharosebasis    durch  aus gleichwertig. Ausserdem hat sich gezeigt, dass bei  den ausschliesslich mit     Dextrosehydrat    hergestellten  Schokoladen auch bei erhöhten Lagerungstempera  turen keine Neigung zu     Fettreifbildung    besteht.

   Ein  weiterer Vorteil ist darin zu erblicken, dass die     Dex-          trosehydrat-Schokoladen    in geschmacklicher Hinsicht  das Kakaoaroma besonders stark hervortreten lassen  und weniger süss sind als die üblichen Schokoladen  auf     Saccharosebasis.    Auch hat eine ausschliesslich mit       Dextrosehydrat    hergestellte Schokolade einen ange  nehm kühlenden erfrischenden Geschmack.

      <I>Beispiel 1</I>  25 Gewichtsteile in üblicher Weise veredelte  Kakaomasse werden bei einer Temperatur von 38 bis  42  C im     Melangeur    unter Zusatz von 0,3 Gewichts  teilen Lezithin und 61 Gewichtsteilen     Dextrosehydrat     mit einem Kristallwassergehalt von 8,7 bis     8,90io     unter Zugabe von Kakaobutter angesetzt. Der an  gegebene Temperaturbereich darf nicht unter- oder  überschritten werden, damit einerseits eine gewisse  Konsistenz der Masse gewährleistet bleibt und ander  seits möglichst wenig Kristallwasser der Dextrose ver  lorengeht, um eine     Verkrustung    zu verhindern.  



  Unter Beibehaltung einer Temperatur von 38 bis  420 C wird die angesetzte Schokoladenmasse möglichst  ohne Unterbrechung durch Schleifen auf Fünfwalz  werken weiter     verfeinert.    Die     Verflüssigung    der ge  walzten Schokoladenmasse erfolgt nicht wie üblich  durch     Conchieren,    sondern unter Einhaltung einer  Temperatur von 35 bis 450 C unter Zusatz von Ka  kaobutter im     Melangeur    oder     Rundreiber.    Das Schlei  fen wird je nach der gewünschten Schokoladenqualität  und Rezeptur mehrmals unter den angeführten Be  dingungen wiederholt.  



  Die einmal oder mehrmals gewalzte     Schokoladen-          masse    kann bei einer Temperatur von 30 bis 350 C  längere Zeit aufbewahrt werden. Zur Vermeidung von       Kristallwasserverlusten    und     Verkrustungen    ist es je  doch zu empfehlen, die Masse möglichst bald ein-         zutafeln    oder zu anderen Schokoladenartikeln zu ver  arbeiten. Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren       darf    ein Temperieren der Schokoladenmasse vor dem  Eintafeln nicht vorgenommen werden.

   Sie wird viel  mehr, gegebenenfalls unter Zugabe von Kakaobutter,  im     Melangeur    oder     Rundreiber    bei 38 bis 42  C ver  flüssigt und sofort     eingetafelt    oder auf andere     Schoko-          ladenartikel    verarbeitet.  



  Die insgesamt erforderliche     Kakaobuttermenge     soll 15 Gewichtsteile nicht überschreiten. Eine auf  diese Weise hergestellte Schokolade enthält     durch-          schnittlich        5,3        bis        5,7%        Feuchtigkeit,        die        zur        Haupt-          sache    aus dem Kristallwasser des     Dextrosehydrats    be  steht.  



  <I>Beispiel 2</I>  10 Gewichtsteile Kakaomasse werden in der üb  lichen Weise veredelt und unter Einhaltung der in  Beispiel 1 angeführten Temperatur im     Melangeur    un  ter Zusatz von 0,3 Gewichtsteilen Lezithin, 30 Ge  wichtsteilen Vollmilchpulver und 41 Gewichtsteilen       Dextrosehydrat    sowie von Kakaobutter angesetzt.  



  Das Schleifen der angesetzten Schokoladenmasse  erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel 1. Hierbei  muss besonders darauf geachtet werden, dass die zwi  schen den einzelnen Arbeitsgängen liegenden Zeit  räume möglichst kurz gehalten werden. Ausserdem  muss die genannte Temperatur möglichst genau ein  gehalten werden, um ein Verkrusten der Masse zu  vermeiden.  



  Die gewalzte Schokoladenmasse wird möglichst  bald in der in Beispiel 1 angeführten Weise bei einer  Temperatur von 38 bis 42  C verflüssigt und bei der  gleichen Temperatur     eingetafelt    oder zu anderen  Schokoladenerzeugnissen verarbeitet.  



  Die insgesamt erforderliche     Kakaobuttermenge     soll 20 Gewichtsteile nicht überschreiten. Eine auf  diese Weise hergestellte     Vollmilchschokolade    enthält       durchschnittlich        4,8        bis        5,2%        Feuchtigkeit,        die        zur     Hauptsache aus dem Kristallwasser des Dextrose  hydrats besteht.  



  In entsprechender Weise lassen sich unter Beach  tung der vorstehend beschriebenen Massnahmen auch  alle anderen     Schokoladensorten    herstellen, die bei  spielsweise anregende Zusätze wie Röstkaffee,     Cola-          Erzeugnisse    oder Vitamine enthalten.



  Process for the production of chocolate products The present invention relates to a process for the production of chocolate products using dextrose as a sweetener, characterized in that dextrose hydrate is added to the conched cocoa mass at temperatures between 35 and 45 C in such a way that the crystal water content of the dextrose is essentially retained.



  It is therefore a process for the production of chocolate products that mainly contain dextrose hydrate (C.Hlz0, * H, 0) as a sweetener instead of sucrose.



  As is known, chocolate is understood to mean a preparation of at least 40 parts by weight of cocoa mass or cocoa mass and cocoa butter and a maximum of 60 parts by weight of sucrose. The production is usually carried out in such a way that the cocoa beans are finely ground in several work steps, so that a thin liquid mass, the so-called cocoa mass, is created, which is then mixed with the sweetener, which is primarily sucrose, possibly with the addition of other substances , such as milk or cream powder, a grinding, rubbing and stirring treatment (conching) is subjected.

   Since the chocolate mass is heated to temperatures above 60 to about 100 C in order to remove the liquid introduced with the cocoa components and other ingredients. With this method of working, it is possible to let the processed mass cool down at any time without the quality of the chocolate products suffering.



  It is also already known to partially replace the sucrose in the production of chocolate by what water-free dextrose (dextrose anhydride) or dehydrated dextrose hydrate. It is also known to produce chocolate with the addition of dextrose hydrate and to remove the crystal water bound to the dextrose by heating the chocolate to 60 to 70.degree.

   This mass becomes unworkable when it is cold. So far, however, it has not been technically possible to produce a chocolate that contains only dextrose hydrate instead of sucrose, because the relatively high temperatures used in the usual manufacturing processes lead to a reduction in the water of crystallization of the dextrose and thus to encrustation of the chocolate mass. These disadvantages are eliminated by the invention.



  The invention is based on the new finding that the difficulties previously associated with the use of dextrose as a sweetener are due to the loss of the water of hydration during processing.



  The method is preferably carried out as follows: First, the cocoa mass is refined in a manner known per se at temperatures of 60 to 120 ° C., the refined cocoa mass is then refined at a temperature between 38 and 42 ° C. in suitable facilities, for example in a Melangeur, possibly with the simultaneous addition of lecithin and cocoa butter, made into chocolate mass with dextrose hydrate. The chocolate mass set in this way is fed to further processing by rolling mills as soon as possible while maintaining the temperature and then liquefied again in the melangeur, with further addition of cocoa butter, at a temperature of 35 to 45 C.

   The treatment by rolling mills and in the melangeur is repeated several times if necessary under the specified conditions. Finally, the chocolate mass, which is liquefied in the melangeur at 35 to 45 ° C, is bared while maintaining the temperature or processed into other chocolate products.



  A particular embodiment of the method consists in that the dextrose hydrate is used entirely or partially in the form of dust or powder. In addition to dextrose hydrate, the chocolate mass can optionally contain other sweeteners, e.g. B.

         Monosaccharides, such as xylose and fructose, or oligosaccharides, such as maltose and lactose, or sugar alcohols, such as sorbitol, or even sucrose are added, and milk or cream powder, dried fruits, roasted coffee, cola products, natural spices are added and vitamins possible.



  The invention makes it possible for the first time to produce a chocolate that contains exclusively dextrose hydrate instead of sucrose. The chocolate products made in this way are absolutely equivalent to conventional sucrose-based chocolates in terms of color, breakage and firmness. It has also been shown that the chocolates made exclusively with dextrose hydrate do not tend to form fat bloom, even at elevated storage temperatures.

   Another advantage can be seen in the fact that the dextrose hydrate chocolates in terms of taste allow the cocoa aroma to emerge particularly strongly and are less sweet than the usual sucrose-based chocolates. Chocolate made exclusively with dextrose hydrate also has a pleasantly cooling, refreshing taste.

      <I> Example 1 </I> 25 parts by weight of cocoa mass refined in the usual way are mixed at a temperature of 38 to 42 C in the melangeur with the addition of 0.3 parts by weight of lecithin and 61 parts by weight of dextrose hydrate with a water of crystallization of 8.7 to 8, 90io prepared with the addition of cocoa butter. The specified temperature range must not be fallen below or exceeded, so that on the one hand a certain consistency of the mass is guaranteed and on the other hand as little water of crystallization of the dextrose as possible is lost to prevent encrustation.



  While maintaining a temperature of 38 to 420 C, the chocolate mass is refined as possible without interruption by grinding on five-roll mills. The liquefaction of the rolled chocolate mass is not carried out as usual by conching, but while maintaining a temperature of 35 to 450 C with the addition of cocoa butter in a melangeur or round grater. The grinding is repeated several times under the specified conditions, depending on the desired chocolate quality and recipe.



  The chocolate mass, which has been rolled once or several times, can be stored at a temperature of 30 to 350 C for a longer period of time. In order to avoid loss of crystal water and incrustations, however, it is recommended that the mass be plastered as soon as possible or processed into other chocolate articles. In contrast to the known processes, the chocolate mass must not be tempered before it is put into the bar.

   Much more, if necessary with the addition of cocoa butter, it is liquefied in the melangeur or round grater at 38 to 42 C and immediately bared or processed onto other chocolate articles.



  The total amount of cocoa butter required should not exceed 15 parts by weight. Chocolate produced in this way contains an average of 5.3 to 5.7% moisture, which mainly consists of the crystal water of the dextrose hydrate.



  <I> Example 2 </I> 10 parts by weight of cocoa mass are refined in the usual way and while maintaining the temperature specified in Example 1 in the melangeur under the addition of 0.3 parts by weight of lecithin, 30 parts by weight of whole milk powder and 41 parts by weight of dextrose hydrate and of Cocoa butter prepared.



  The prepared chocolate mass is ground in the same way as in example 1. Here, particular care must be taken that the time between the individual work steps is kept as short as possible. In addition, the specified temperature must be maintained as precisely as possible in order to avoid crusting of the mass.



  The rolled chocolate mass is liquefied as soon as possible in the manner set out in Example 1 at a temperature of 38 to 42 ° C. and bared at the same temperature or processed into other chocolate products.



  The total amount of cocoa butter required should not exceed 20 parts by weight. Whole milk chocolate produced in this way contains an average of 4.8 to 5.2% moisture, which mainly consists of the crystal water of the dextrose hydrate.



  In a corresponding manner, taking into account the measures described above, all other types of chocolate can also be produced which contain, for example, stimulating additives such as roasted coffee, cola products or vitamins.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Schokoladen- erzeugnissen unter Verwendung von Dextrose als Süss mittel, dadurch gekennzeichnet, dass der conchierten Kakaomasse Dextrosehydrat bei Temperaturen zwi schen 35 und 450 C zugesetzt wird, derart, dass der Kristallwassergehalt der Dextrose im wesentlichen er halten bleibt. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Process for the production of chocolate products using dextrose as a sweetener, characterized in that dextrose hydrate is added to the conched cocoa mass at temperatures between 35 and 450 C in such a way that the water of crystallization of the dextrose is essentially retained. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zunächst die Kakaomasse für sich bei Temperaturen von 60 bis 1201 C veredelt und die veredelte Kakaomasse sodann bei einer Temperatur zwischen 35 bis 45 C, vorzugsweise bei 38 bis 420 C, beispielsweise in einem Melangeur, gegebenenfalls un ter gleichzeitigem Zusatz von Lezithin und Kakao butter, mit Dextrosehydrat zur Schokoladenmasse an gesetzt wird. 2. The method according to claim, characterized in that first the cocoa mass is refined for itself at temperatures of 60 to 1201 C and the refined cocoa mass is then refined at a temperature between 35 to 45 C, preferably at 38 to 420 C, for example in a melangeur, optionally un The simultaneous addition of lecithin and cocoa butter, with dextrose hydrate, is added to the chocolate mass. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die angesetzte Schokoladenmasse unter Aufrechterhaltung der ange gebenen Temperatur anschliessend der weiteren Ver arbeitung durch Walzwerke zugeführt, danach erneut im Melangeur, unter weiterer Zugabe von Kakao butter, bei einer Temperatur zwischen 35 und 45 C verflüssigt und die Behandlung durch Walzwerke und im Melangeur unter den angegebenen Bedingungen gegebenenfalls noch mehrmals wiederholt wird. 3. A method according to claim and sub-claim 1, characterized in that the chocolate mass is then fed to further processing by rolling mills while maintaining the specified temperature, then again in the melangeur, with further addition of cocoa butter, at a temperature between 35 and 45 C. liquefied and the treatment is repeated by rolling mills and in the melangeur under the specified conditions, if necessary several times. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteran spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gewalzte, im Melangeur zwischen 35 und 45 C verflüssigte Schokoladenmasse unter Aufrechterhaltung dieser Temperatur eingetafelt oder zu anderen Schokoladen erzeugnissen verarbeitet wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Dextrosehydrat ganz oder teil weise in Staub- oder Pulverform zur Anwendung kommt. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Schokoladenmasse ausser Dex- trosehydrat noch andere Süssmittel zugesetzt werden. A method according to claim 2, characterized in that the rolled chocolate mass, liquefied in the melangeur between 35 and 45 C, is tabbed while maintaining this temperature or processed into other chocolate products. 4. The method according to claim, characterized in that the dextrose hydrate is wholly or partly used in dust or powder form. 5. The method according to claim, characterized in that other sweeteners are added to the chocolate mass in addition to dextrose hydrate. 6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Schokoladenmasse noch weitere Zusätze, wie Milch- oder Sahnepulver, Trocken früchte, Röstkaffee, Cola-Erzeugnisse, natürliche Ge würze und Vitamine erhält. 6. The method according to patent claim, characterized in that the chocolate mass contains further additives, such as milk or cream powder, dried fruit, roasted coffee, cola products, natural spices and vitamins.
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