CH380418A - Control device with control of an actuator by means of a two-point controller - Google Patents

Control device with control of an actuator by means of a two-point controller

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Publication number
CH380418A
CH380418A CH863460A CH863460A CH380418A CH 380418 A CH380418 A CH 380418A CH 863460 A CH863460 A CH 863460A CH 863460 A CH863460 A CH 863460A CH 380418 A CH380418 A CH 380418A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
auxiliary variable
control
temperature
contact
variable sensor
Prior art date
Application number
CH863460A
Other languages
German (de)
Inventor
Amsler Robert
Original Assignee
Landis & Gyr Ag
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Publication date
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Publication of CH380418A publication Critical patent/CH380418A/en

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B1/00Details of electric heating devices
    • H05B1/02Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
    • H05B1/0202Switches
    • H05B1/0216Switches actuated by the expansion of a solid element, e.g. wire or rod

Landscapes

  • Control Of Temperature (AREA)

Description

  

  Regeleinrichtung mit Steuerung eines     Stellorgans    mittels eines     Zdveipunktreglers       Zur Lösung schwieriger Regelaufgaben mit lan  gen Zeitkonstanten und Totzeiten ist die Verwendung ,  von     Hilfsgrössenfühlern    bekanntgeworden, welche sich  innerhalb der Regelstrecke bzw. des Regelkreises be  finden, jedoch nicht am     Messort    der Regelgrösse selbst  eingebaut sind, sondern an Orten, welche vor dem       Messort    des     Reglerfühlers    liegen.  



  Dadurch wird erreicht, dass solche Hilfsgrössen  fühler ein das System durchwanderndes Signal bereits  erfassen, bevor es den     Reglerfühler    erreicht, und dem  gemäss auch den Regelvorgang schon vor diesem  Zeitpunkt einleiten. Solche Kombinationen von     Hilfs-          grössenfühlern    mit     Reglerfühlern    bewirken eine Ver  besserung der Regelstabilität, indem sie die Wirkung  der Totzeit herabsetzen.  



  Diese bereits bekannten Systeme sind dadurch  charakterisiert, dass     Reglerfühler    und Hilfsgrössen  fühler miteinander in üblicher stetiger Wirkverbin  dung stehen. Zum Beispiel wird bei einem System  mit     Wheatstonescher    Brücke sowohl der     Reglerfühler     als auch der oder die     Hilfsgrössenfühler    in die Brücke  geschaltet, in deren Nullzweig das daraus resultie  rende Regelkommando erfasst, verstärkt und ausge  geben wird.  



  Weiterhin ist für solche Regelsysteme ein stetiges  Übertragungsverhalten bis zum     Verstärkerausgang     charakteristisch, welches dann entweder ebenfalls  stetig, oder aber unstetig bzw.     quasisstetig    an das       Stellorgan    weitergegeben wird.  



  Derartige Systeme erfüllen zwar ihre Aufgabe  voll und ganz, sind aber     aufwandreich    und ent  sprechend teuer, da sie stetig wirkende     Messgeber     mit gutem     Linearverhalten    und eine entsprechende       Messschaltung    mit Verstärker benötigen.  



  Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nach  teile und bezieht sich auf eine Regeleinrichtung, wel  che mit Steuerung eines Stehorgans mittels eines         Zweipunktreglers    unter Verwendung wenigstens eines       Hilfsgrössenfühlers    arbeitet und dadurch gekenn  zeichnet ist, dass der     Hilfsgrössenfühler    die erste Ab  leitung der Hilfsgrösse bildet und in unstetiger Wirk  verbindung mit dem     Stellorgan    steht.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der  Regeleinrichtung, im folgenden auch Regelsystem  genannt, gemäss der Erfindung schematisch darge  stellt.  



  Es zeigen:       Fig.    1 ein Regelsystem für eine     Warmwasser-          Zentralheizungsanlage,          Fig.    2 ein Regeldiagramm des Regelsystems der       Fig.    1,       Fig.    3 ein Regelsystem für eine elektrische Ofen  heizung und       Fig.    4 ein Regeldiagramm des Regelsystems der       Fig.    3.  



  In der     Fig.    1 ist ein Kessel 1 mit einem Wärme  erzeuger 2 versehen. Der Kessel 1 liefert über ein  Vorlaufrohr 3 heisses Wasser zu einem Mischventil 4,  welchem gleichzeitig aus einem     Rücklaufrohr    5 der  Heizungsanlage über ein     Beimischrohr    6 Rücklauf  wasser zuströmt, so dass sich hinter dem Mischventil  4 in einer     Mischvorlaufleitung    7 eine entsprechende  Mischtemperatur ergibt.

   Durch die Mischvorlauf  leitung 7 wird das Mischwasser nicht gezeichneten       Heizkörpern    zugeleitet, aus denen es dann über eine       Umwälzpumpe    8 und das     Rücklaufrohr    5 in den  Kessel 1 bzw. das     Beimischrohr    6 zurückströmt. In der       Mischvorlaufleitung    7 ist ein Fühler 9 eingebaut,  welcher als     Hilfsgrössenfühler    wirkt, und zwar derart,  dass er nicht auf eine Temperatur, sondern nur auf  eine Änderung der Temperatur anspricht.

   Dies wird  dadurch erreicht, dass das     Fühlorgan    des     Hilfsgrössen-          fühlers    9 aus einem Dehnungsrohr 10 und einem  darin befindlichen Dehnungsstab 11 aus gleichem      Material besteht. Das Dehnungsrohr 10 und der Deh  nungsstab 11 sind an ihrem unteren Ende mitein  ander verbunden. Der Dehnungsstab 11 steht mit sei  nem oberen Ende über ein Isolierstück 12 mit zwei       Kontaktschaltern    13 und 14 in Wirkverbindung. Im  thermischen Beharrungszustand des     Hilfsgrössenfühlers     9 befindet sich das Isolierstück 12 in der Mitte  zwischen den beiden Kontaktschaltern 13 und 14, die  dann beide geschlossen sind.

   Bei einem Temperatur  anstieg dehnt sich zunächst das Dehnungsrohr 10 des       Hilfsgrössenfühlers    9, während der Dehnungsstab 11  des     Hilfsgrössenfühlers    9 infolge seiner andersartigen  thermischen     Ankopplung    erst später anfängt, sich  zu dehnen. Dadurch entsteht zwischen dem Deh  nungsrohr 10 und dem Dehnungsstab 11 vorüber  gehend eine relative Dehnung, falls die Temperatur  auf dem neuen höheren Wert wieder konstant bleibt.  Infolge dieser relativen Dehnung wird der Kontakt  schalter 14 vorübergehend geöffnet. Dasselbe spielt  sich mit umgekehrtem Vorzeichen ab, wenn die Tem  peratur sinkt, wobei dann aber der Kontaktschalter  13 geöffnet wird.

   Die beiden Kontaktschalter 13  und 14 sind auf einer gemeinsamen, mit zwei gegen  läufigen Gewinden versehenen Spindel 15 gegenein  ander verschiebbar angeordnet, so dass dadurch der  Schaltabstand mittels eines auf der Spindel 15 be  festigten Drehknopfes 16 von aussen von Hand den  Gegebenheiten der Anlage angepasst werden kann.  Die beiden Kontaktschalter 13 und 14 sind elektrisch  in Reihe geschaltet.  



       Ein    mit einer Rückführung 18 versehener Raum  thermostat 17 steuert als Regler einen Ventilantrieb  19 über ein Relais 20, und zwar derart, dass das  Mischventil 4 über einen Antriebsmechanismus 21  geöffnet wird, wenn der Raumthermostat 17 einen       Reglerkontaktschalter    22 schliesst, und dass es ge  schlossen wird, wenn der Raumthermostat 17 den       Reglerkontaktschalter    22     öffnet.    Die Speisespannung  des Ventilantriebes 19 ist über die beiden Kontakt  schalter 13 und 14 des     Hilfsgrössenfühlers    9 geführt.  



  Die Wirkungsweise dieser Regeleinrichtung ist  folgende:  Ist beispielsweise die Heizanlage kalt, so ist der       Reglerkontaktschalter    22 des Raumthermostaten 17  geschlossen, der Ventilantrieb 19 arbeitet, das Misch  ventil 4 beginnt sich zu öffnen, und die Mischwasser  temperatur     in    der     Mischvorlaufleitung    7 steigt. Infolge  dessen entsteht im     Hilfsgrössenfühler    9 eine relative  Dehnung (Rohr 10 gegenüber Stab 11), so dass der  Kontaktschalter 14 geöffnet wird.

   Dadurch wird der  Stromkreis     zum    Ventilantrieb 19 unterbrochen, so  dass der Antriebsmechanismus 21 und damit das  Mischventil 4 in seiner augenblicklichen     öffnungs-          stellung    stehenbleiben und folglich auch das Misch  wasser in der     Mischvorlaufleitung    7 seine augenblick  liche Mischtemperatur zunächst beibehält. Nach Ab  lauf der     Rückstellzeit    des     Hilfsgrössenfühlers    9  schliesst     letzterer    wieder seinen Kontaktschalter 14.  



  Wird nun vom Raumthermostat 17 weiterhin  Wärme verlangt, so wird das Mischventil 4 einen    zweiten Öffnungsschritt weitergedreht, um dann wie  derum nach Stillsetzung des Ventilantriebes 19 durch  den Kontaktschalter 14 in seiner nunmehr erreichten  Öffnungsstellung stehen zu bleiben.  



  Dieses Spiel wiederholt sich so oft bzw. so lange,  bis die eingestellte (gewünschte) Raumtemperatur  erreicht ist und der Raumthermostat 17 seinen       Reglerkontaktschalter    22 öffnet. Dies hat aber zur  Folge, dass nunmehr die nächste Ventilbewegung des  Mischventils 4 in Schliessrichtung erfolgt. Die Zahl  der     Ventilbewegungsschritte    des Mischventils 4 ist  abhängig vom gegenseitigen Abstand der beiden Kon  taktschalter 13 und 14, von den Totzeiten der thermi  schen Anlage sowie von der Schaltperiode des Raum  thermostaten 17.  



  Durch entsprechendes Anpassen des Abstandes  der beiden Kontaktschalter 13 und 14 lässt sich  erreichen, dass im stabilen Regelverlauf pro Schalt  periode des Raumthermostaten 17 ein Minimum an  Regelschritten, z. B. ein bis zwei in jeder Richtung,       zustandekommt.     



  Unter Gewährleistung einer sehr genauen Ein  haltung der gewünschten Raumtemperatur wird mit  dieser Steuerung erreicht, dass die Laufzeiten des  Mischventils 4 für das Öffnen und Schliessen relativ  kurz und seine     Stillstandzeiten    relativ lang sind, so  dass also die mechanische Beanspruchung der Ein  richtung sehr gering ist.  



  Es besteht auch die Möglichkeit, die Stillstands  zeiten des Mischventils 4 dadurch zu vergrössern,  dass der Dehnungsstab 11 des     Hilfsgrössenfühlers    9  mit grossem Speicherungsvermögen versehen wird,  beispielsweise durch Erhöhung seines Durchmessers.  



  Der     Hilfsgrössenfühler    9 kann in anderer Weise  auch so     konstruiert    sein, dass anstelle des Dehnungs  stabes 11 ein Rohr vorgesehen wird, das nach aussen  offen ist und in welches zur Anpassung der Trägheit  des     Hilfsgrössenfühlers    9 je nach Bedarf Speiche  rungskörper, wie beispielsweise Rohr oder Vollstäbe,  eingeschoben werden können. Auf diese Weise lässt  sich die Trägheit des     Hilfsgrössenfühlers    9 in weiten  Grenzen variieren bzw. den jeweiligen Gegeben  heiten der Anlage anpassen.  



  Die     Fig.    2 zeigt ein Diagramm, aus dem ein bei  spielsweiser Verlauf eines Regelvorganges, welcher  das Anfahren und das     Fortregulieren    der Heizungs  anlage der     Fig.    1 umfasst, zu ersehen ist.

   Über der  Zeit t als Abszisse sind als Ordinaten die jeweiligen  Öffnungsstellungen s des Mischventils 4 in einer ge  strichelt gezeichneten Kurve 23 sowie die zugehöri  gen Temperaturen     ü    an drei verschiedenen Stellen  des Regelsystems in drei entsprechenden durchlau  fend gezeichneten Kurvenzügen 24, 25 und 26 auf  getragen, wobei im unteren Teile des Diagramms  längs der Abszisse t die zugehörigen Ein- und Aus  schalt-Zeitintervalle des     Reglerkontaktschalters    22  des Raumthermostaten 17 eingetragen und durch  schraffierte Felder 27 für die Einschaltintervalle da  gegen durch freie Lücken 28 zwischen den Feldern  27 für die Ausschaltintervalle gekennzeichnet sind.

        Das Diagramm zeigt, dass das Mischventil 4 sich  während des     Anfahrens    der Heizungsanlage stufen  weise in mehreren (z. B. hier in vier) Öffnungsschrit  ten öffnet, bevor es an einer Stelle 29 seinen grössten  Öffnungshub     (1000/9)    erreicht. Der Linienzug 24  stellt den Temperaturverlauf im     Mischvorlaufrohr    7  dar und zeigt im     Anfahrbereich    ebenfalls ein stufen  weises Ansteigen, wobei die Temperaturstufen den  Öffnungsstufen des Mischventils 4 (vgl. gestrichelte  Kurve 23) entsprechen.

   Der bei einer Temperatur  stufe der Kurve 24 jeweils auftretende waagrechte  Kurvenabschnitt a entspricht der     Beharrungs-    oder       Rückstellzeit    des     Hilfsgrössenfühlers    9. Am Ende des  ersten Einschaltintervalls des     Thermostat-Reglerkon-          taktschalters    22, also in dem Augenblick, in dem  letzterer ausschaltet, beginnt das Mischventil 4 an  der Stelle 30 der Kurve 23 sich zu schliessen; gleich  zeitig beginnt die Temperatur im     Mischvorlaufrohr    7  zu fallen (vgl.     Kurve    24).

   Mit fortschreitender Zeit t  gelangt dann die Heizanlage in den Beharrungszu  stand, wobei das Mischventil 4 eine mittlere Stellung  einnimmt, welche dem Wärmebedarf zum     Fortheizen     entspricht, der kleiner ist als der     Anheizbedarf.    Die  Kurve 25 stellt den zugehörigen Verlauf der Raum  temperatur der     beheizten    Räume dar, während die  Kurve 26 den entsprechenden Verlauf der Wasser  temperatur im     Rücklaufrohr    5 veranschaulicht.  



  Der     Hilfsgrössenfühler    lässt sich auch bei Regel  strecken mit einer     Auf-Zu-Steuerung    anwenden. Bei  solchen Regelstrecken, wie z. B. Öfen, Wärme  schränken, Bädern usw. entstehen oftmals infolge der  thermischen Trägheit bei der Temperaturregelung  grosse Schwankungen, die ein Vielfaches der Schalt  differenz der Regler betragen können.

   Die Kom  bination eines Hilfsgrössen- mit einem     Reglerfühler     bringt auch hier erhebliche Vorteile, wenn der     Hilfs-          grössenfühler    innerhalb der Regelstrecke vor dem       Messort    des     Reglerfühlers    eingebaut wird und die  Heizung unabhängig vom     Reglerfühler    ein- und aus  geschaltet werden kann, insofern als auch hier durch  eine derartige Kombination eine Verbesserung der  Regelstabilität, das heisst eine Verminderung der Tot  zeitwirkung erzielt wird.

       Infolgedesesen    lassen sich  aber auch hier die eingangs erwähnten Nachteile  grossen Aufwandes und hoher Kosten bei Verwen  dung der bisher bekannten Kombination von Regler  fühlern mit stetig arbeitenden     Messgebern    durch die  erfindungsgemäss vorgeschlagene Anwendung unsteti  ger     Messgeber    in günstiger Weise umgehen.  



  Der     Hilfsgrössenfühler,    welcher für derartige     Auf-          Zu-Steuerungen    verwendet wird, weist den gleichen  Aufbau auf, wie er anhand der     Fig.    1 für eine       Warmwasser-Heizungsregelung    bereits beschrieben  wurde, jedoch sind seine beiden Kontaktschalter nicht  in Reihe, -sondern parallel geschaltet, wobei der eine  die     Heizung    über den     Reglerfühler    und der andere  sie direkt steuert.  



  Ein Regelsystem gemäss der Erfindung für eine       Auf-Zu-Regelung    ist in der     Fig.    3 für die beispiels-    weise Anwendung bei einem elektrischen Ofen ver  anschaulicht.  



  In der     Fig.    3 enthält ein zu     steuernder    Ofen 31  mit einer eingebauten elektrischen Heizung 32 einen       Hilfsgrössenfühler    9, welcher wie in der     Fig.    1  aus einem Dehnungsrohr 10 und einem darin be  findlichen Dehnungsstab 11 aus gleichem Material,  einem Isolierstück 12 und zwei Kontaktschaltern 13  und 14 besteht. Der Kontaktschalter 14 wird bei  steigender     Temperatur    geöffnet, der Kontaktschalter  13 bei sinkender Temperatur geschlossen, während  bei konstanter Temperatur der Kontaktschalter 14,  wie gezeichnet, geschlossen, der Kontaktschalter 13  dagegen geöffnet ist.

   Die beiden Kontaktschalter 13  und 14 sind, wie aus der     Fig.3    zu ersehen ist,  oberhalb bzw. unterhalb der neutralen Lage des an  dem Dehnungsfühler 10, 11 befestigten     Isolier-          stückes    12 angeordnet. Das     Auf-Zu-Spiel    des Kon  taktschalters 14 erfolgt     demzufolge    mit einem Ein  schaltverhältnis, das grösser, das des Kontaktschalters  13 mit einem Einschaltverhältnis, das kleiner ist als  der zur Einhaltung der gewünschten Raumtempera  tur notwendige Wert, so dass also das Ansteigen bzw.

    das Absinken der mittleren Temperatur mit kon  stanter Geschwindigkeit erfolgt, deren Grösse durch  den nicht gezeichneten     Verstellmechanismus    der bei  den Kontaktschalter 13 und 14 vorbestimmt werden  kann.  



  Die Einrichtung enthält weiterhin als Regler     einen     Raumthermostaten 33, welcher mit zwei Kontakt  schaltern 34 und 35 ausgerüstet ist und in dessen       Stromkreis    ein Schaltschütz 44 liegt, das die elek  trische     Heizung    32 ein- bzw. ausschaltet.

   Der Kon  taktschalter 34 schaltet bei einer etwas tieferen Tem  peratur ein als der Kontaktschalter 35 und dient zur  raschen Anheizung, indem er in geschlossenem Zu  stand den     Hilfsgrössenfühler    9 überbrückt und unab  hängig von dessen Kontaktstellung die Heizung 32  eingeschaltet hält. Öffnet bei Überschreitung einer  bestimmten Temperatur der Kontakt 34, so wird da  durch zunächst die     Heizung    32 abgeschaltet, weil  wegen der bis dahin steigenden Temperatur der Kon  takt 14 des     Hilfsgrössenfühlers    (9) noch offen ist.

   Die  Temperatur sinkt infolgedessen, und der     Hilfsgrössen-          fühler    schaltet     daraufhin    durch Schliessen des Kon  taktes 14 die Heizung wieder ein, wodurch die Tem  peratur wieder steigt und die     Heizung    durch Öffnen  des Kontaktes 14 erneut abgeschaltet wird und so  fort. Das Auf- und Zu-Spiel des Kontaktes 14 erfolgt  mit einem Einschaltverhältnis, das grösser ist als zur       Konstanthaltung    der Temperatur erforderlich.

   Folg  lich steigt die mittlere Temperatur nach Öffnen des  Kontaktes 34 mit gegenüber dem Anlaufvorgang ver  ringerter konstanter Geschwindigkeit weiter, bis auch  der Kontakt 35, der den eigentlichen     Reglerkontakt     bildet, ebenfalls öffnet und die     Heizung    ausschaltet.  Nunmehr     schliesst    sich infolge der sinkenden Tem  peratur der Kontakt 13 und schaltet die     Heizung    wie  der ein, bis er sich infolge der     daraufhin    steigenden  Temperatur wieder     öffnet.    Jetzt beherrscht also der      Kontakt 13 den Regelvorgang, und zwar mit einem  Einschaltverhältnis, das kleiner ist als zur Konstant  haltung der mittleren Temperatur erforderlich.

   Folg  lich sinkt die mittlere Temperatur mit geringer kon  stanter Geschwindigkeit bis zu demjenigen Wert, wo  der     Reglerkontakt    35 wieder schliesst, worauf sich das  zuletzt beschriebene Spiel wiederholt.  



  Dadurch wird erreicht, dass die Änderung der  mittleren Temperatur des Ofens trotz der grossen  Heizleistung, welche für ein rasches Anheizen vor  gesehen ist, klein bleibt und sich infolgedessen auch  die Raumtemperatur entsprechend langsam ändert,  so dass sie durch den Raumthermostaten 33 sehr  genau eingehalten werden kann.  



  Da der     Hilfsgrössenfühler    9 bei jeder Belastung  der Anlage stets die gleichen Geschwindigkeiten der  Änderung der mittleren Temperatur des Ofens be  wirkt, ist die Genauigkeit der Einhaltung der Raum  temperatur unter allen Umständen gewährleistet. Die  Regelung ist,     im    Gegensatz zur     Proportionalregelung,     nicht lastabhängig und demgemäss auch unabhängig  von der     Heizleistung    des Ofens.  



  Da die Änderung der Temperatur am Raum  thermostaten 33 langsam erfolgt, bewegt sich die  Schwankung     innerhalb    seiner Schaltdifferenz, das  heisst ohne nachteilige Über- und Unterregulierung.  



  Auch bei der in der     Fig.    3 gezeigten     Auf-Zu-          Regelung    lässt sich natürlich, wie dies bereits anhand  der     Fig.    1 erläutert wurde, die Trägheit des     Hilfs-          grössenfühlers    9 durch Verwendung eines nach aussen  offenen Rohres anstelle des Dehnungsstabes 11 und  einen in dieses Rohr eingeschobenen Speicherungs  körper, sei     diesere    nun ein Vollstab oder seinerseits  ein Rohr, den jeweiligen     Gegebenenheiten    der zu  regelnden Anlage anpassen.  



  Die     Fig.4    zeigt ein Diagramm, aus dem ein  beispielsweiser Verlauf der     Auf-Zu-Regelung    des  elektrischen Ofens der     Fig.    3 zu ersehen ist. Über  der Zeit t als Abszisse sind als Ordinaten die jewei  ligen Temperaturen     iü    des Ofens in einer Kurve 36  und die zugehörigen Temperaturen des     beheizten     Raumes in     einer    Kurve 37 aufgetragen.

   Im     sägezahn-          förmigen    Teil der     Ofentemperaturkurve    36 sind  ausserdem gerade Linienzüge eingezeichnet, welche  die mittlere Neigung der     Sägezahnkurve,    das heisst die  mittlere Geschwindigkeit der     Temperaturänderung     angeben. Im unteren Teil des     Diagrammes    sind  schliesslich als vier zur Abszisse t parallel verlaufende  gerade Linien 38 bis 41 die Ein- und Ausschalt  temperaturen der beiden Kontaktschalter 34 und 35  eingetragen, und zwar die Linie 38 für das Aus- und  die Linie 39 für das Einschalten des Kontaktschal  ters 35 und entsprechend die Linie 40 für das Aus-    und die Linie 41 für das Einschalten des Kontakt  schalters 34.

   Das Diagramm lässt erkennen, dass  der Kontaktschalter 34 nur einmal ausschaltet, und  zwar an der Stelle 42 am Ende des     Anfahrvorganges,     währenddessen der zu     beheizende    Raum sich aus dem       unbeheizten    Zustand heraus erwärmt (vgl. linker Teil  der Kurve 37). Die Temperatur des beheizten Rau  mes steigt dann mit fortschreitender Zeit t von der  Stelle 42 mit wesentlich kleinerer Geschwindigkeit  weiter an bis zur Stelle 43, das heisst bis zur Aus  schalttemperatur 38 des Kontaktschalters 35, wel  cher, wie anhand der     Fig.    3 bereits beschrieben, den  eigentlichen     Reglerkontaktschalter    bildet.

   Die Raum  temperatur 37 pendelt dann mit kleiner Geschwin  digkeit nur noch nach Massgabe der Ein- und Aus  schaltbewegungen des Kontaktschalters 35 (vgl. Li  nien 38 und 39), also in einem Temperaturbereich,  der oberhalb des Temperaturbereiches liegt, welcher  für das Ein- und Ausschalten des Kontaktschalters  34 massgebend ist (vgl. Linien 40 und 41).  



  Die Erfindung ermöglicht genau so gut, wie mit  den bisher bekanntgewordenen Mitteln die Lösung  schwieriger Regelaufgaben mit langen Zeitkonstanten  und Totzeiten mit Hilfe einer Kombination des       Reglerfühlers    mit einem     Hilfsgrössenfühler,    wodurch  die Regelstabilität verbessert, das heisst die Wirkung  der Totzeit herabgesetzt wird, jedoch gegenüber den  bisher benutzten Regelsystemen mit den Vorteilen  eines erheblich kleineren Aufwandes und entspre  chend geringerer Kosten.



  Control device with control of an actuator by means of an intermediate point controller To solve difficult control tasks with long time constants and dead times, the use of auxiliary variable sensors has become known, which are located within the controlled system or the control loop, but are not installed at the measurement location of the controlled variable itself, but on Locations that are in front of the measuring point of the controller sensor.



  This ensures that such auxiliary variable sensors detect a signal migrating through the system before it reaches the controller sensor, and accordingly initiate the control process before this point in time. Such combinations of auxiliary variable sensors with controller sensors improve the control stability by reducing the effect of the dead time.



  These already known systems are characterized by the fact that controller sensors and auxiliary variable sensors are in the usual continuous operative connection with one another. For example, in a system with a Wheatstone bridge, both the controller sensor and the auxiliary variable sensor (s) are switched into the bridge, in whose zero branch the resulting control command is recorded, amplified and output.



  Furthermore, a constant transmission behavior up to the amplifier output is characteristic of such control systems, which is then passed on to the actuator either continuously or discontinuously or quasi-continuously.



  Such systems do their job fully, but are complex and accordingly expensive because they require continuously acting encoders with good linear behavior and a corresponding measuring circuit with amplifier.



  The present invention avoids these disadvantages and relates to a control device which works with control of a standing organ by means of a two-point controller using at least one auxiliary variable sensor and is characterized in that the auxiliary variable sensor forms the first derivative of the auxiliary variable and is in an unsteady operative connection with the actuator.



  In the drawing, exemplary embodiments of the control device, also referred to below as the control system, according to the invention are schematically illustrated.



  1 shows a control system for a hot water central heating system, FIG. 2 shows a control diagram of the control system of FIG. 1, FIG. 3 shows a control system for an electric furnace heater and FIG. 4 shows a control diagram of the control system of FIG.



  In Fig. 1, a boiler 1 with a heat generator 2 is provided. The boiler 1 supplies hot water via a supply pipe 3 to a mixing valve 4, which at the same time flows in from a return pipe 5 of the heating system via an admixing pipe 6, so that downstream of the mixing valve 4 there is a corresponding mixing temperature in a mixing supply line 7.

   Through the mixing flow line 7, the mixed water is fed to radiators not shown, from which it then flows back via a circulating pump 8 and the return pipe 5 into the boiler 1 or the mixing pipe 6. A sensor 9 is installed in the mixing flow line 7, which acts as an auxiliary variable sensor in such a way that it does not respond to a temperature, but only to a change in temperature.

   This is achieved in that the sensing element of the auxiliary variable sensor 9 consists of an expansion tube 10 and an expansion rod 11 located therein made of the same material. The expansion tube 10 and the expansion rod 11 are connected to each other at their lower end mitein. The expansion rod 11 is operatively connected to its upper end via an insulating piece 12 with two contact switches 13 and 14. In the thermal steady state of the auxiliary variable sensor 9, the insulating piece 12 is in the middle between the two contact switches 13 and 14, which are then both closed.

   When the temperature rises, the expansion tube 10 of the auxiliary variable sensor 9 initially expands, while the expansion rod 11 of the auxiliary variable sensor 9 only begins to expand later due to its different thermal coupling. This creates a temporary relative expansion between the expansion tube 10 and the expansion rod 11, if the temperature remains constant at the new higher value. As a result of this relative expansion, the contact switch 14 is temporarily opened. The same takes place with the opposite sign when the temperature drops, but then the contact switch 13 is opened.

   The two contact switches 13 and 14 are arranged on a common spindle 15 provided with two opposing threads so that they can be displaced against each other, so that the switching distance can be adjusted by hand to the conditions of the system from the outside by means of a rotary knob 16 fastened on the spindle 15 . The two contact switches 13 and 14 are electrically connected in series.



       A room thermostat 17 provided with a feedback 18 controls a valve drive 19 via a relay 20 as a regulator, in such a way that the mixing valve 4 is opened via a drive mechanism 21 when the room thermostat 17 closes a regulator contact switch 22 and that it is closed when the room thermostat 17 opens the controller contact switch 22. The supply voltage of the valve drive 19 is routed via the two contact switches 13 and 14 of the auxiliary variable sensor 9.



  This control device works as follows: If, for example, the heating system is cold, the control contact switch 22 of the room thermostat 17 is closed, the valve drive 19 works, the mixing valve 4 begins to open, and the mixed water temperature in the mixing flow line 7 increases. As a result, a relative expansion occurs in the auxiliary variable sensor 9 (tube 10 compared to rod 11), so that the contact switch 14 is opened.

   This interrupts the circuit to the valve drive 19, so that the drive mechanism 21 and thus the mixing valve 4 remain in its current open position and consequently the mixed water in the mixing feed line 7 initially maintains its current mixing temperature. After the reset time of the auxiliary variable sensor 9 has elapsed, the latter closes its contact switch 14 again.



  If the room thermostat 17 continues to demand heat, the mixing valve 4 is turned a second opening step in order to then remain in its open position again after the valve drive 19 has been shut down by the contact switch 14.



  This game is repeated until the set (desired) room temperature is reached and the room thermostat 17 opens its controller contact switch 22. However, this has the consequence that the next valve movement of the mixing valve 4 now takes place in the closing direction. The number of valve movement steps of the mixing valve 4 depends on the mutual distance between the two contact switches 13 and 14, on the dead times of the thermal system and on the switching period of the room thermostat 17.



  By appropriately adjusting the distance between the two contact switches 13 and 14 it can be achieved that in the stable control process per switching period of the room thermostat 17 a minimum of control steps, eg. B. one or two in each direction comes about.



  While ensuring that the desired room temperature is maintained very precisely, this control ensures that the running times of the mixing valve 4 for opening and closing are relatively short and its downtimes are relatively long, so that the mechanical stress on the device is very low.



  There is also the possibility of increasing the standstill times of the mixing valve 4 by providing the expansion rod 11 of the auxiliary variable sensor 9 with a large storage capacity, for example by increasing its diameter.



  The auxiliary variable sensor 9 can also be constructed in another way in such a way that instead of the expansion rod 11 a tube is provided which is open to the outside and in which storage bodies, such as a tube or solid rods, are provided in order to adapt the inertia of the auxiliary variable sensor 9 as required. can be inserted. In this way, the inertia of the auxiliary variable sensor 9 can be varied within wide limits or adapted to the respective conditions of the system.



  Fig. 2 shows a diagram from which an example of a course of a control process, which includes starting up and continuing to regulate the heating system of FIG. 1 can be seen.

   Over the time t as the abscissa, the ordinates are the respective opening positions s of the mixing valve 4 in a dashed curve 23 and the associated temperatures ü at three different points of the control system in three corresponding continuously drawn curves 24, 25 and 26, where in the lower part of the diagram along the abscissa t the associated on and off switching time intervals of the controller contact switch 22 of the room thermostat 17 are entered and marked by hatched fields 27 for the switch-on intervals by free gaps 28 between the fields 27 for the switch-off intervals.

        The diagram shows that the mixing valve 4 opens gradually in several (e.g. here in four) opening steps during the start-up of the heating system before it reaches its largest opening stroke (1000/9) at a point 29. The line 24 represents the temperature profile in the mixing flow pipe 7 and also shows a gradual increase in the start-up area, the temperature levels corresponding to the opening levels of the mixing valve 4 (cf. dashed curve 23).

   The horizontal curve section a occurring at a temperature level of curve 24 corresponds to the dwell or reset time of the auxiliary variable sensor 9. At the end of the first switch-on interval of the thermostat controller contact switch 22, i.e. at the moment when the latter switches off, the mixing valve 4 begins to close at point 30 of curve 23; at the same time, the temperature in the mixing flow pipe 7 begins to fall (cf. curve 24).

   As time t progresses, the heating system is in the state of Beharrungszu, the mixing valve 4 occupying a central position which corresponds to the heat requirement for continued heating, which is less than the heating requirement. The curve 25 represents the associated course of the room temperature of the heated rooms, while the curve 26 illustrates the corresponding course of the water temperature in the return pipe 5.



  The auxiliary variable sensor can also be used for regular sections with an open-close control. In such controlled systems, such as B. ovens, heat cabinets, baths, etc. often arise due to the thermal inertia in the temperature control large fluctuations that can be a multiple of the switching difference of the controller.

   The combination of an auxiliary variable sensor with a controller sensor also has considerable advantages here if the auxiliary variable sensor is installed within the controlled system in front of the controller sensor's measurement location and the heating can be switched on and off independently of the controller sensor, insofar as here, too, by a Such a combination improves the control stability, that is, a reduction in the dead time effect is achieved.

       As a result, the aforementioned disadvantages of great effort and high costs when using the previously known combination of controller sensors with continuously operating encoders can be circumvented in a favorable manner by the use of discontinuous encoders proposed according to the invention.



  The auxiliary variable sensor, which is used for such open-close controls, has the same structure as it has already been described with reference to Fig. 1 for a hot water heating control, but its two contact switches are not connected in series, but in parallel, one of which controls the heating via the controller sensor and the other controls it directly.



  A control system according to the invention for an open-close control is illustrated in FIG. 3 for use in an electric furnace, for example.



  In FIG. 3, an oven 31 to be controlled with a built-in electrical heater 32 contains an auxiliary variable sensor 9, which, as in FIG. 1, consists of an expansion tube 10 and an expansion rod 11 made of the same material, an insulating piece 12 and two contact switches 13 and 14 consists. The contact switch 14 is opened when the temperature rises, the contact switch 13 is closed when the temperature falls, while at a constant temperature the contact switch 14, as shown, is closed, but the contact switch 13 is open.

   As can be seen from FIG. 3, the two contact switches 13 and 14 are arranged above or below the neutral position of the insulating piece 12 attached to the strain sensor 10, 11. The open-close play of the contact switch 14 is accordingly carried out with a switching ratio that is greater, that of the contact switch 13 with a switching ratio that is smaller than the value necessary to maintain the desired room temperature, so that the rise or fall.

    the decrease in the mean temperature takes place at a constant speed, the size of which can be predetermined by the adjustment mechanism (not shown) of the contact switches 13 and 14.



  The device also contains a room thermostat 33 as a controller, which is equipped with two contact switches 34 and 35 and in the circuit of which there is a contactor 44 which switches the electric heater 32 on and off.

   The contact switch 34 switches on at a slightly lower temperature than the contact switch 35 and is used for rapid heating by bridging the auxiliary variable sensor 9 in the closed state and keeping the heater 32 switched on regardless of its contact position. If the contact 34 opens when a certain temperature is exceeded, the heater 32 is switched off first because the contact 14 of the auxiliary variable sensor (9) is still open due to the temperature rising up to that point.

   The temperature drops as a result, and the auxiliary variable sensor then switches the heating on again by closing the contact 14, whereby the temperature rises again and the heating is switched off again by opening the contact 14, and so on. The open and closed play of the contact 14 takes place with a duty cycle that is greater than that required to keep the temperature constant.

   Folg Lich the mean temperature increases after opening the contact 34 at a constant speed reduced compared to the start-up process, until the contact 35, which forms the actual controller contact, also opens and the heater turns off. Now the contact 13 closes as a result of the falling temperature and switches the heating on again until it opens again as a result of the temperature rising. So now the contact 13 dominates the control process, with a duty cycle that is smaller than required to keep the mean temperature constant.

   As a result, the mean temperature drops at a low constant speed to the value where the regulator contact 35 closes again, whereupon the game described last is repeated.



  This ensures that the change in the mean temperature of the furnace remains small despite the large heating power, which is seen for rapid heating, and consequently the room temperature changes slowly so that it can be maintained very precisely by the room thermostat 33 .



  Since the auxiliary variable sensor 9 always acts at the same rate of change in the mean temperature of the furnace with every load on the system, the accuracy of compliance with the room temperature is guaranteed under all circumstances. In contrast to proportional control, the control is not load-dependent and therefore also independent of the heating output of the furnace.



  Since the change in temperature at the room thermostat 33 takes place slowly, the fluctuation is within its switching differential, that is to say without disadvantageous overregulation and underregulation.



  Also with the open-close control shown in FIG. 3, as has already been explained with reference to FIG. 1, the inertia of the auxiliary variable sensor 9 can of course be reduced by using an outwardly open tube instead of the expansion rod 11 and an in this tube inserted storage body, be it a solid rod or a tube, adapt to the particular conditions of the system to be controlled.



  FIG. 4 shows a diagram from which an exemplary course of the open-close control of the electric furnace of FIG. 3 can be seen. The respective temperatures iü of the furnace in a curve 36 and the associated temperatures of the heated room in a curve 37 are plotted as the ordinates over the time t as the abscissa.

   In the sawtooth-shaped part of the furnace temperature curve 36, straight lines are also drawn in which indicate the mean slope of the sawtooth curve, that is to say the mean speed of the temperature change. In the lower part of the diagram, as four straight lines 38 to 41 running parallel to the abscissa t, the switch-on and switch-off temperatures of the two contact switches 34 and 35 are entered, namely line 38 for switching off and line 39 for switching on Contact switch 35 and accordingly the line 40 for switching off and line 41 for switching on the contact switch 34.

   The diagram shows that the contact switch 34 only switches off once, namely at point 42 at the end of the start-up process, during which the room to be heated is heated from the unheated state (cf. left part of curve 37). The temperature of the heated room then rises as the time t progresses from the point 42 at a much slower speed to the point 43, that is, up to the switching temperature 38 of the contact switch 35, wel cher, as already described with reference to FIG. forms the actual controller contact switch.

   The room temperature 37 then oscillates at a low speed only in accordance with the on and off switching movements of the contact switch 35 (see. Lines 38 and 39), ie in a temperature range that is above the temperature range that is used for the on and off Turning off the contact switch 34 is decisive (see. Lines 40 and 41).



  The invention enables the solution of difficult control tasks with long time constants and dead times with the help of a combination of the controller sensor with an auxiliary variable sensor, which improves the control stability, i.e. the effect of the dead time is reduced, but compared to the previous ones, just as well as with the previously known means used control systems with the advantages of considerably less effort and correspondingly lower costs.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Regeleinrichtung mit Steuerung eines Stehorgans mittels eines Zweipunktreglers unter Verwendung wenigstens eines Hilfsgrössenfühlers, dadurch gekenn zeichnet, dass der Hilfsgrössenfühler (9) die erste Ab leitung der Hilfsgrösse bildet und in unstetiger Wirk verbindung mit dem Stehorgan (19 bzw. 44) steht. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Stellorgan (4, 19, 21) in seiner Stellung stetig gesteuert ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Stellorgan (44) in seiner Stel lung unstetig gesteuert ist. 3. PATENT CLAIM Control device with control of a standing organ by means of a two-point regulator using at least one auxiliary variable sensor, characterized in that the auxiliary variable sensor (9) forms the first derivative of the auxiliary variable and is in discontinuous operative connection with the standing organ (19 or 44). SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that the actuator (4, 19, 21) is continuously controlled in its position. 2. Device according to claim, characterized in that the actuator (44) is controlled discontinuously in its stel ment. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass im Dehnungsrohr (10) des Hilfs- grössenfühlers (9) ein nach aussen geöffnetes Rohr als zweiter Dehnungskörper vorgesehen ist, in welches zur Anpassung der Trägheit des Hilfsgrössenfühlers (9), je nach Bedarf, ein Speicherungskörper, beispiels weise ein Rohr oder ein Vollstab, eingeschoben ist. Device according to patent claim, characterized in that an outwardly open tube is provided as a second expansion body in the expansion pipe (10) of the auxiliary variable sensor (9), in which a storage body is provided to adjust the inertia of the auxiliary variable sensor (9) as required , example, a tube or a solid rod is inserted.
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