Adressenklebzettel Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Adres- senklebzettel mit gummierter Rückseite und minde stens einem an dieser Rückseite befestigten Blatt sowie einer parallel zu einem Rand dieses Blattes verlaufenden Perforierung, welcher Adressenkleb- zettel dadurch gekennzeichnet ist, dass er an seinen vier Haupträndern über das Blatt hinaussteht.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh rungsform des Erfindungsgegenstandes perspektivisch dargestellt.
Auf der Rückseite des im wesentlichen vierecki gen und auf seiner Rückseite gummierten Adressen klebzettels 1 sind eine Reihe von Blättern 2 bis 5 befestigt, beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ein stellenweise als Kohlenpapier ausgebildetes Blatt 2, ein Einzahlungsschein 3, ein Kohlenpapier 4 und ein Belegformular 5.
Die Blätter 2 bis 5 sind von glei cher Grösse, aber kleiner als der Klebzettel 1 und diesem gegenüber so angeordnet, dass die Haupt ränder la bis 1d des Klebzettels 1 sämtliche über die Ränder der Blätter hervorstehen, so dass, wenn ränder la bis 1d des Klebzettels 1 sämtliche über der Klebzettel samt den an ihm befestigten Blättern auf eine Unterlage, beispielsweise ein Ver packungspapier, aufgeklebt wird, die Blätter 2 bis 5, abgesehen vom Eckabschnitt 1e, allseitig von einem klebenden Rand umgeben sind.
Die Befestigung der Blätter auf der Rückseite des Klebzettels 1 erfolgt zweckmässigerweise vermittels Verleimung längs einer schmalen Zone des einen Randes 6 der Blätter 2 bis 5.
Die gegenseitige Anordnung der Blätter und des Klebzettels ist weiter so gewählt, dass die Ränder parallel liegen, wobei der Rand 6 zum mindesten an genähert unterhalb einer parallel zum Rand la des Zettels 1 verlaufenden Perforierung 7 zu liegen kommt. Wie schon erwähnt, ist die eine Ecke des Kleb zettels 1 abgeschnitten (1e), wobei die Schnittlinie so gewählt ist, dass sie die Perforierung 7 schneidet und die Ecken der Blätter 2 bis 5 über diese Eck- abschnittlinie 1e hinausstehen.
Der beschriebene Adressenklebzettel eignet sich besonders zur Verwendung bei Sendungen des Stra ssenverkehrsamtes, welche per Nachnahme erfolgen. Wird der geforderte Betrag vom Empfänger bezahlt, so öffnet der Briefträger den durch den Klebzettel und die Verpackung gebildeten Behälter, indem er beispielsweise einen Bleistift in die durch den Eck- abschnitt 1e gebildete und dank der vorstehenden Ecken der Behälter 2-5 nicht verklebte Öffnung hin einsteckt und den Behälter längs der Perforierung 7 aufreisst. Dieses Aufreissen erfolgt ohne jede Kraft anstrengung, da nur der Klebzettel allein, nicht aber auch die Blätter aufgerissen werden müssen.
Dem genannten Behälter entnimmt der Briefträger das Postcheckformular sowie das Belegformular, um dann den erhaltenen Betrag bei der Post einzuzahlen.
Der beschriebene Adressenklebzettel hat zudem den wesentlichen Vorteil, dass er mit Ausnahme der Schneidecke 1e allseitig längs seinen Rändern mit der Verpackung verklebt werden kann und dem zufolge auf dieser Verpackung flach aufliegt, so dass nicht durch von der Verpackung abstehende Teile des Zettels die Gefahr eines ungewollten Abreissens oder des Hängenbleibens an andern Postsachen be steht.
Address label The subject of the present invention is an address label with a rubberized back and at least one sheet attached to this back as well as a perforation running parallel to one edge of this sheet, which address label is characterized by its four main edges protruding beyond the sheet .
In the drawing, an example Ausfüh approximately form of the subject invention is shown in perspective.
On the back of the essentially quadrangular and gummed address sticky note 1 on its back, a number of sheets 2 to 5 are attached, in the present embodiment a sheet 2 in places designed as carbon paper, a payment slip 3, a carbon paper 4 and a receipt form 5.
The sheets 2 to 5 are of the same size, but smaller than the sticky note 1 and arranged opposite this so that the main edges la to 1d of the sticky note 1 all protrude over the edges of the sheets, so that when edges la to 1d des Sticky note 1 is all over the sticky note including the sheets attached to it on a base, such as a Ver packaging paper, is glued, the sheets 2 to 5, apart from the corner portion 1e, are surrounded on all sides by an adhesive edge.
The sheets are expediently attached to the back of the sticky note 1 by means of gluing along a narrow zone of one edge 6 of the sheets 2 to 5.
The mutual arrangement of the sheets and the sticky note is further chosen so that the edges are parallel, the edge 6 coming to lie at least approximately below a perforation 7 running parallel to the edge la of the note 1. As already mentioned, one corner of the sticky note 1 is cut off (1e), the cutting line being chosen so that it intersects the perforation 7 and the corners of the sheets 2 to 5 protrude beyond this corner cut-off line 1e.
The address label described is particularly suitable for use with consignments from the Road Traffic Office that are cash on delivery. If the required amount is paid by the recipient, the postman opens the container formed by the sticky note and the packaging, for example by inserting a pencil into the opening formed by the corner section 1e and not glued thanks to the protruding corners of the containers 2-5 and tears open the container along the perforation 7. This tearing open takes place without any effort, since only the sticky note alone, but not the sheets, have to be torn open.
The postman takes the postal check form and the receipt form from the container mentioned in order to then pay the amount received into the post office.
The adhesive address label described also has the significant advantage that, with the exception of the cutting corner 1e, it can be glued to the packaging on all sides along its edges and consequently lies flat on this packaging so that there is no risk of accidental damage from parts of the label protruding from the packaging Tearing off or getting stuck on other mail items.