CH378916A - Motor-driven plunger compressor, in particular for small enclosed refrigeration machines - Google Patents

Motor-driven plunger compressor, in particular for small enclosed refrigeration machines

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CH378916A
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CH
Switzerland
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piston
cylinder
motor
grooves
lubrication
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Application number
CH746660A
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German (de)
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Schmidt Hans Dr Dipl-Ing
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Danfoss Ved Ing M Clausen
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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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    • F04B39/02Lubrication
    • F04B39/0284Constructional details, e.g. reservoirs in the casing
    • F04B39/0292Lubrication of pistons or cylinders
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  

  Motorgetriebener     Tauchkolbenverdichter,        insbesondere        für    gekapselte     gleinkältemaschinen       Der Anlauf von motorgetriebenen Tauchkolben  verdichtern wird häufig dadurch     erschwert,    dass sich  während des Stillstandes des Verdichters ein über dem  Saugdruck     liegender    Druck im Zylinderraum aufbaut.  Bei einer Kältemaschine kann beispielsweise über eine       Undichtigkeit    des Druckventils     Kältemitteldampf    in  den Zylinderraum eindringen und den dort herrschen  den Druck über den Saugdruck anheben.

   Auch der  Anlauf bei hohen Ansaugdrücken im Verdampfer er  fordert gegenüber dem Betrieb mit kaltem Verdamp  fer grössere Anzugsmomente des Motors.  



  Um besonders bei gekapselten     Kleinkältemaschi-          nen    mit     Kapillarrohrbetrieb    den Anlauf zu     erleichtern     und dadurch den Motor kleiner und     billiger    halten zu  können, ist es bereits bekannt, das     Saugventilplätt-          chen        mit    einer feinen Bohrung zu versehen oder im  Ventilsitz des Saugventils einen feinen Ritz anzubrin  gen, damit sich der im Stillstand bildende Überdruck  entspannen bzw. während des langsamen Anlaufes  gegen die Saugseite teilweise vermindern kann. Dem  gleichen Zweck dienen Bohrungen in der Zylinder  wand, vorzugsweise in der Nähe des unteren Totpunk  tes.

   Alle diese Massnahmen haben durchweg eine Ver  schlechterung des     volumetrischen        Wirkungsgrades    zur  Folge bzw. sind nicht in jeder     beliebigen    Kolbenstel  lung zweckentsprechend wirksam.  



  Es ist ferner eine     Konstruktion    bekannt, bei der  eine an beiden Enden offene,     schraubenlinienförmige     Schmiernut in der     Kolbenoberfläche    vorgesehen ist,  die gleichzeitig der     Schmierölförderung    und als Ent  lastungskapillare dient. Hierbei ist aber zum Abdich  ten eine spezielle Ringnut notwendig, in der Öl unter  Druck steht, wozu eine     Druckölschmiereinrichtung     erforderlich ist, die eine ganze Reihe von Schwierig  keiten aufweist.

   Beachtlich ist der erhöhte Aufwand  infolge der zusätzlichen     Druckölpumpe,    ferner die    vom Druck in den Hubraum bzw. aus dem Zylinder       herausgepresste        Ölmenge,    der periodisch auftretende  Drück im gesamten     Schmiermittelsystem    usw.

   Um  gekehrt lässt sich diese Anordnung nicht mit druck  loser Schmierung betreiben, weil bei jedem     Druckhub     die von der     Kolbenstirnfläche    bis zum anderen Ende  durchgehende Nut durch den Verdichtungsdruck leer  geblasen werden würde; der     Liefergradverlust    liegt in       der        Grössenordnung        von        10-20%.        des        sonst        erzielten     Liefergrades.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe     zugrunde,    die  Schwierigkeiten der bekannten Entlastungsvorrichtun  gen zu     vermeiden    und insbesondere mit einer druck  losen Schmierung, beispielsweise einer Tropf- oder       Schleuderölschmierung,    auszukommen.  



  Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch ge  löst, dass eine oder mehrere an der     Kolbenstimfläche     beginnende     Schmiernuten,    die gleichzeitig als Ent  spannungskapillare dienen, an der Kolbenoberfläche  vorgesehen sind und dass diese Nuten an einem Punkt  enden, der in der oberen     Totpunktstellung    des Kol  bens etwas in den Zylinder eingetaucht ist.  



  Im Bereich der hohen Verdichtungsdrücke, also  in der Nähe des oberen Totpunktes,     sind    die Nuten  am hinteren Ende durch den     Zylinder    abgeschlossen.  Der hohe Verdichtungsdruck vermag also nicht das  Schmieröl aus den Nuten zu treiben. Eine Öffnung  der Schmiernuten geschieht nur im Bereich geringerer  Drücke, die bei     einer    schnellen Kolbenbewegung zum  Leerblasen der Nuten nicht ausreichen. Hinsichtlich  der Schmierung arbeitet also das System einwandfrei.  



  Solange die     Schmiernuten    aus dem Zylinder her  ausragen, tritt Entlastung auf, weil sich der Druck aus  dem Kolbenraum ins Freie ausgleichen kann. Dieser  Ausgleich ist allerdings nicht im oberen Totpunkt  möglich, weil hier die Nuten durch den Zylinder ab-      geschlossen sind. In diesem Bereich bestehen aber  keine     Anlaufschwierigkeiten,    weil das möglicherweise  unter     überdruck    stehende Volumen nur sehr klein  und die     Gegenkraft    schon nach kürzester     Kolben-          Bewegung    überwunden ist. Also     funktioniert    auch die  Anlaufentlastung zufriedenstellend.  



  Die     Erfindung    bringt also zwei an sich heterogene       Forderungen    (kein Ausblasen der     Schmiermittelnut,     freier Durchgang durch die Nuten beim Entlasten)  durch die Wahl eines bestimmten Endpunktes der       Schmieimittelnut    zum Ausgleich, ohne dass kompli  zierte     Druckölvorrichtungen        erforderlich    sind.  



  Es     empfiehlt    sich, die Nuten     schraubenlinienför-          mig    um den Kolben verlaufen zu lassen, wobei eine  Nut in Form eines Schraubenganges genügt. Die  Schraubenbahn gibt der Nut eine so grosse Länge,  dass keine Gefahr besteht, dass das Öl     während    des  Betriebes aus der Schmiernut ausgeblasen wird.  



  Anschliessend wird die     Erfindung    in     einem        Aus-          führungsbeispiel    an Hand der Zeichnung erläutert.  Die     einzige    Figur der Zeichnung zeigt einen  Tauchkolben und     Zylinder        eines        Kältemittelverdich-          ters    gemäss der     Erfindung    im Teilschnitt.  



  Der Tauchkolben 1 sitzt in     üblicher    Weise in  einem Zylinder 2, der ein Saugventil 3 und ein       Druckventil    4 aufweist. Der Tauchkolben ist über  einen Schaft 5 an     ein    Gelenkstück 6 angeschlossen,  über welches er von     einem    Motor in     Pfeilrichtung     hin und her angetrieben wird.     In    der     veranschaulich-          ten    Stellung befindet sich der Tauchkolben im oberen  Totpunkt, das heisst der     Zylinderraum    7 entspricht  gerade dem schädlichen Raum.

   Ausserhalb des Zylin  ders ist die Zuführung 8 für die     Tropfschmierung    der       Kolbenoberfläche    vorgesehen.  



  In den Kolben ist nun eine Nut 9 eingeschnitten,  die in Form eines Schraubenganges von der Stirn  fläche des Kolbens bis zu einem Punkt 10 verläuft,  der sich in der oberen     Totpunktstellung    des Kolbens  wenige     Millimeter    innerhalb der Unterkante 11 des .       Zylinders    befindet.  



  Im     Betrieb        wird    die     Schmiernut    9 periodisch       ausserhalb    des Zylinders mit öl gefüllt, das sich dann    in Richtung auf die     Kolbenstirnfläche    bewegt. Da  durch ergibt sich eine ausgezeichnete     Abdichtung,    so  dass kein     merklicher    Teile des zu komprimierenden  Kältemittels über diesen Nebenpfad entweicht. Im  Stillstand dagegen     drückt    - falls sich im     Zylinderraum     7 ein höherer Druck als der Saugdruck aufbaut - das  Kältemittel das Öl aus der Nut 9 heraus, so dass diese  als Entlastungskapillare wirken kann.  



  Der     Abstand    zwischen dem Endpunkt 10 der Nut  9 und der Unterkante des Zylinders sorgt für eine  besonders     gute    Abdichtung bei den hohen Kompres  sionsdrücken     im    Bereich des oberen Totpunktes.  Diese Abdichtung     verhindert    natürlich auch eine Ent  lastung, falls der Kolben im oberen Totpunkt zur  Ruhe kommt und sich dann     im    Zylinderraum 7 ein       überdruck    ausbildet. Darin liegt aber kein     Nachteil,     weil Anlaufschwierigkeiten bei im oberen Totpunkt  stehenden Kolben nicht bestehen.  



  Form,     Querschnittsgrösse,    Länge und Zahl der  Nuten richten sich nach den jeweiligen Gegebenhei  ten. Die Abmessungen müssen so     gewählt    sein, dass  einerseits im Betrieb kein Ausblasen des Öls     erfolgen     kann, anderseits der Abbau des     überdruckes    in an  gemessener Zeit vor sich geht.



  Motor-driven plunger piston compressor, especially for encapsulated small refrigeration machines The start-up of motor-driven plunger piston compressors is often made more difficult by the fact that a pressure above the suction pressure builds up in the cylinder chamber when the compressor is at a standstill. In the case of a refrigeration machine, for example, refrigerant vapor can penetrate into the cylinder chamber via a leak in the pressure valve and the pressure prevailing there can increase above the suction pressure.

   Starting at high intake pressures in the evaporator also requires greater torque from the motor than when operating with a cold evaporator.



  In order to make the start-up easier, especially with encapsulated small refrigeration machines with capillary tube operation, and thus to keep the motor smaller and cheaper, it is already known to provide the suction valve plate with a fine hole or to make a fine groove in the valve seat of the suction valve, so that the overpressure that forms at standstill can be released or partially reduced during the slow start-up against the suction side. The same purpose serve holes in the cylinder wall, preferably near the lower dead point.

   All these measures consistently lead to a deterioration in the volumetric efficiency or are not appropriately effective in every piston position.



  It is also a construction known in which an open at both ends, helical lubrication groove is provided in the piston surface, which serves at the same time for the oil supply and as Ent load capillary. Here, however, a special annular groove is necessary for sealing th, in the oil is under pressure, including a pressure oil lubrication device is required, which has a number of difficulties.

   The increased effort due to the additional pressure oil pump, the amount of oil squeezed out by the pressure in the cubic capacity or out of the cylinder, the periodic pressure in the entire lubricant system, etc. is noteworthy.

   Conversely, this arrangement cannot be operated with unpressurized lubrication, because with each pressure stroke the groove extending from the piston face to the other end would be blown empty by the compression pressure; the loss of efficiency is of the order of 10-20%. the degree of delivery otherwise achieved.



  The invention is based on the object of avoiding the difficulties of the known Entlastungsvorrichtun conditions and in particular with a pressure-free lubrication, such as a drip or centrifugal oil lubrication to get along.



  According to the invention, this object is achieved in that one or more lubrication grooves beginning at the piston end face, which also serve as a relaxation capillary, are provided on the piston surface and that these grooves end at a point that is slightly in the top dead center position of the piston Cylinder is immersed.



  In the area of high compression pressures, i.e. near top dead center, the grooves at the rear end are closed by the cylinder. The high compression pressure is therefore unable to drive the lubricating oil out of the grooves. The lubrication grooves are only opened in the area of lower pressures, which are not sufficient to blow the grooves empty when the piston moves quickly. In terms of lubrication, the system works perfectly.



  As long as the lubrication grooves protrude from the cylinder, relief occurs because the pressure from the piston chamber can equalize to the outside. However, this compensation is not possible in the top dead center, because here the grooves are closed by the cylinder. In this area, however, there are no start-up problems because the volume that may be under overpressure is only very small and the counterforce is overcome after a very short piston movement. So the start-up relief also works satisfactorily.



  The invention thus brings two inherently heterogeneous requirements (no blowing out of the lubricant groove, free passage through the grooves when relieving) by choosing a certain end point of the lubricant groove to compensate without the need for complicated pressure oil devices.



  It is advisable to let the grooves run helically around the piston, one groove in the form of a screw thread being sufficient. The screw path gives the groove such a long length that there is no risk of the oil being blown out of the lubrication groove during operation.



  The invention is then explained in an exemplary embodiment with reference to the drawing. The single figure of the drawing shows a plunger piston and cylinder of a refrigerant compressor according to the invention in partial section.



  The plunger piston 1 is seated in the usual manner in a cylinder 2 which has a suction valve 3 and a pressure valve 4. The plunger is connected via a shaft 5 to a joint piece 6, via which it is driven back and forth by a motor in the direction of the arrow. In the illustrated position, the plunger is at top dead center, that is to say the cylinder space 7 just corresponds to the harmful space.

   Outside the cylinder, the feed 8 is provided for the drip lubrication of the piston surface.



  In the piston, a groove 9 is now cut, which runs in the form of a screw thread from the face of the piston to a point 10, which is a few millimeters in the top dead center position of the piston within the lower edge 11 of the. Cylinder is located.



  During operation, the lubricating groove 9 is periodically filled with oil outside the cylinder, which then moves in the direction of the piston face. This results in an excellent seal, so that no noticeable part of the refrigerant to be compressed escapes via this secondary path. At standstill, on the other hand, if a higher pressure than the suction pressure builds up in the cylinder space 7, the refrigerant presses the oil out of the groove 9 so that it can act as a relief capillary.



  The distance between the end point 10 of the groove 9 and the lower edge of the cylinder ensures a particularly good seal at the high compression pressures in the area of the top dead center. Of course, this seal also prevents a discharge if the piston comes to rest at top dead center and then an overpressure is formed in the cylinder chamber 7. There is no disadvantage in this, however, because there are no starting difficulties when the piston is at top dead center.



  The shape, cross-sectional size, length and number of the grooves depend on the respective circumstances. The dimensions must be selected so that, on the one hand, the oil cannot be blown out during operation and, on the other hand, the overpressure is reduced within a reasonable time.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Motorgetriebener Tauchkolbenverdichter, ins besondere für gekapselte Kleinkältemaschinen, mit druckloser Schmierung zwischen Kolben und Zylin der, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere an der Kolbenstirnfläche beginnende Schmiernuten, die gleichzeitig als Entspannungskapillare dienen, an der Kolbenoberfläche vorgesehen sind und dass diese Nuten an einem Punkt enden, der in der oberen Tot punktstellung des Kolbens etwas in den Zylinder ein getaucht ist. PATENT CLAIM Motor-driven plunger compressor, especially for encapsulated small refrigeration machines, with pressureless lubrication between the piston and cylinder, characterized in that one or more lubrication grooves beginning at the piston face, which also serve as expansion capillaries, are provided on the piston surface and that these grooves are provided at one point end, which is slightly immersed in the cylinder in the top dead center position of the piston. UNTERANSPRUCH Verdichter nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Nuten schraubenlinienförmig um den Kolben verlaufen. SUB-CLAIM Compressor according to claim, characterized in that the grooves run helically around the piston.
CH746660A 1959-08-27 1960-06-30 Motor-driven plunger compressor, in particular for small enclosed refrigeration machines CH378916A (en)

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JP4760003B2 (en) * 2004-12-14 2011-08-31 パナソニック株式会社 Hermetic compressor

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