Abdeckung für Schächte, Kanäle oder dergleichen Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ab deckung für Schächte, Kanäle oder dergleichen zur Verwendung in befahrenen Strassen und Plätzen, mit einem sich auf einem metallenen Rahmen abstützen den metallenen Deckel.
Deckel und Rahmen solcher Abdeckungen be stehen meistens aus Gusseisen. Die Berührungsflä- chen zwischen Deckel und Rahmen haben deshalb eine gewisse Rauhigkeit, so dass beim überfahren des Deckels durch ein Fahrzeug dieser kleine Kipp- bewegungen ausführen kann, die beim Aufschlagen des metallenen Deckels auf dem metallenen Rahmen störende Geräusche erzeugen. Man hat diesen Nach teil schon dadurch zu beheben versucht, dass man die aufeinander liegenden Gussflächen bearbeitet hat, um das Kippen des Deckels zu verhindern.
Nicht nur bedeutet dies eine zusätzliche Bearbeitung, sondern die Wirkung ist auch meistens illusorisch, denn so bald kleine Gegenstände, wie z. B. kleine Kiesel steine oder Sand zwischen die bearbeiteten Flächen gelangen, stellt sich beim überfahren des Deckels wie der Kippung und damit Lärm ein. Man hat zur Lärmbekämpfung auch schon versucht, zwischen Deckel und Rahmen ein Gemisch aus Teer und Sand einzubringen. Dies ist jedoch umständlich, zeitrau bend und teuer, weil es als plastische Masse aufge tragen werden muss. Will man das Teer/Sand-Ge- misch entfernen, muss man es aufwärmen und stück weise abtragen.
Die Erfindung behebt alle diese Nachteile durch mindestens eine schalldämpfende Zwischenlage zwi schen Rahmen und Deckel, welche in eine diese Zwi schenlage führende Vertiefung der die Zwischenlage aufnehmenden Fläche des Rahmens und/oder Deckels eingreift, das Ganze derart, dass beim überfahren des Deckels eine metallische Berührung zwischen diesem und dem Rahmen vermieden ist. Beiliegende Zeichnung zeigt einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1-7 sind Axialschnitte durch Teile des Dek- kels und des Rahmens.
In Fig. 1 hat die Fläche 23 des aus Gusseisen bestehenden Rahmens 1 eine um den ganzen Umfang umlaufende Ringnut 2, die eine Vertiefung bildet, in welche ein Ring 3 von. rechteckigem Querschnitt eingesetzt ist, der aus PVC oder einem andern ge eigneten Kunststoff bestehen kann.
Der Gussdeckel 4 der Abdeckung stützt sich mit seiner untern Fläche auf den Schalldämpfungsring 3 ab. Der Schalldämpfungsring 3 steht über die Ring nut 2 nach oben hoch, um ein Aufschlagen des Dek- kels 4 auf die Fläche 23 zu vermeiden. Der Ring 3 darf aber nur so viel aus der Nut 2 herausstehen, dass seitliche Schwingungen des Deckels 4, die ein An schlagen des Deckels an der Fläche 24 des Rahmens verursachen würden, vermieden sind.
Es ist in die sem Zusammenhang vorteilhaft, dass die Höhe des über die ringnutförmige Vertiefung 2 vorstehenden Teils der Zwischenlage 3 1/4o bis 4/4 der Gesamthöhe der Zwischenlage 3 beträgt. So kann z. B. bei einer Gesamthöhe des Ringes 3 von 4 mm der über die Nut 2 vorstehende Teil des Ringes 3 4,5 mm hoch sein.
Die Tendenz zu seitlichen Schwingungen der Zwischenlage 3 kann noch dadurch verringert wer den, dass man die Breite des Querschnittes des Rin ges 3 gegenüber seiner Höhe gross, z. B. im Verhält nis von 2 zu 1 wählt. Auch die Wahl des Materials für den Ring 3 ist zur Vermeidung unerwünschter seitlicher Schwingungen wichtig. PVC ist_ auch in die ser Hinsicht ganz besonders geeignet.
Anstelle des Ringes 3 können in Fig. 1 auch mehrere im Abstand voneinander angeordnete, in die Nut 2 eingesetzte Ringabschnitte treten, die sich mit ihrer Längsrichtung in der Umfangsrichtung des Dek- kels 4 oder Rahmens 1 erstrecken.
Das Beispiel der Fig. 2 unterscheidet sich von demjenigen der Fig. 1 nur dadurch, dass die Zwi schenlage 3 in eine Ringnut 2 des Deckels 4 anstatt des Rahmens 1 eingesetzt ist. Auch hier könnten an stelle eines um den Umfang umlaufenden Ringes Ringabschnitte treten.
In Fig. 3 ist eine Zwischenlage 5 von rundem Querschnitt in eine entsprechend als Ringnut 6 aus gebildete Vertiefung des Rahmens 1 eingesetzt. Der Ring 5 greift ausserdem noch in eine weniger tiefe Ringnut 7 des Deckels 4 ein. Die Ringnut 7 könnte gegebenenfalls weggelassen werden und/oder die An ordnung könnte umgekehrt als in Fig. 3 sein. Auch hier kann der Ring 5 durch einzelne, im Abstand angeordnete Ringabschnitte ersetzt werden.
Während in den Fig. 1-3 der Ring oder die Ring abschnitte sowohl nach aussen wie nach innen durch die Wandung der Nut 2 bzw. 6 gegen radiale Aus dehnung gesichert sind, so sitzen in Fig. 4 radial ver laufende Streifen 8 in als Nuten 9 ausgebildeten Ver tiefungen des Rahmens 1, die sich mit ihrer Längs richtung in radialer Richtung des Deckels 4 erstrek- ken und die Streifen 8 nur nach aussen gegen radiale Ausdehnung sichern.
Im Beispiel der Fig. 5 haben Rahmen 1 und Deckel 4 anstelle von horizontalen Berührungsflächen konische Flächen 10 bzw. 11. Die Schalldichtung oder Dichtungen 12 von rundem Querschnitt greifen in entsprechend geformte Nuten 13 und 14 des Rah mens 1 bzw. des Deckels 4. Auch hier könnten für die schalldämpfende Zwischenlage oder Zwischen lagen Querschnitte gemäss Fig. 1, 2 und 4 verwen det werden.
Auch im Beispiel der Fig. 6 sind die beiden Berührungsflächen von Rahmen 1 und Deckel 4 nicht horizontal, sondern setzen sich je aus einer geneigten Fläche 15 und einer senkrechten Fläche 16 zusam men. Hier sind als schalldämpfende Zwischenlagen in Abstand voneinander angeordnete, in Nuten 17 des Rahmens 1 bzw. des Deckels 4 eingreifende, schalldämpfende Streifen 19 eingesetzt. Diese Strei fen erstrecken sich über die ganze Höhe der Flächen 15 und 16. Die Nuten 17 könnten auch am Deckel 4 angebracht sein.
Im Beispiel der Fig. 7 sind die Vertiefungen des Deckels 4 an seiner Unterseite 20 eingegossene Ril len 21, in welche die schalldämpfende Zwischenlage 22, die auf den Deckel aufgespritzt ist, eingreift. An statt die Zwischenlage auf den Deckel, könnte man sie auch auf den Rahmen 1 aufspritzen. Anstatt rechteckigen Querschnitt wie in den Fig. 1, 2 und 4 könnte die Zwischenlage oder die Zwischenlagen auch trapezförmigen Querschnitt haben.
Das im ,Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebene Verhältnis zwischen der Höhe des vorstehenden Teils der Zwischenlage oder Zwischenlagen zur Gesamt höhe derselben wird mit Vorteil auch bei den übrigen Ausführungsformen eingehalten. Es ist auch eine Ausführungsform möglich, wo der Deckel 4 mit einem nach unten verlaufenden Flansch versehen ist, der den obern Teil des Rah mens 1 nach aussen überlappt.
Anstelle von PVC oder einem andern Kunststoff könnte als Werkstoff für die Zwischenlage oder Zwi schenlagen in allen Ausführungsformen auch ein Gummi treten, der so beschaffen ist, dass die oben erwähnten, unerwünschten seitlichen Schwingungen des Deckels nicht auftreten.
Cover for shafts, channels or the like The present invention relates to a cover for shafts, channels or the like for use in busy streets and places, with a support on a metal frame, the metal cover.
The lid and frame of such covers are mostly made of cast iron. The contact surfaces between the cover and the frame therefore have a certain roughness, so that when a vehicle drives over the cover, the latter can perform small tilting movements which generate annoying noises when the metal cover hits the metal frame. One has tried to remedy this disadvantage by processing the cast surfaces lying on top of one another in order to prevent the lid from tipping over.
Not only does this mean additional processing, but the effect is usually illusory, because so soon small objects such as z. B. small pebbles or sand get between the processed surfaces, occurs when driving over the lid such as tilting and thus noise. To combat noise, attempts have also been made to introduce a mixture of tar and sand between the cover and the frame. However, this is cumbersome, time consuming and expensive because it has to be carried up as a plastic mass. If you want to remove the tar / sand mixture, you have to warm it up and remove it piece by piece.
The invention eliminates all of these disadvantages by at least one sound-absorbing intermediate layer between the frame and cover, which engages in a recess of the surface of the frame and / or cover receiving the intermediate layer that leads to this intermediate layer, the whole thing in such a way that a metallic contact is made when the cover is driven over between this and the frame is avoided. The accompanying drawing shows some exemplary embodiments of the subject matter of the invention.
1-7 are axial sections through parts of the cover and the frame.
In Fig. 1, the surface 23 of the cast iron frame 1 has a circumferential ring groove 2 around the entire circumference, which forms a recess in which a ring 3 of. rectangular cross-section is used, which may consist of PVC or another ge suitable plastic.
The cast cover 4 of the cover is supported with its lower surface on the soundproofing ring 3. The soundproofing ring 3 stands up above the ring groove 2 in order to prevent the cover 4 from hitting the surface 23. The ring 3 may only protrude so much from the groove 2 that lateral vibrations of the cover 4, which would cause the cover to hit the surface 24 of the frame, are avoided.
In this context it is advantageous that the height of the part of the intermediate layer 3 protruding beyond the annular groove-shaped depression 2 is 1/4 to 4/4 of the total height of the intermediate layer 3. So z. B. at a total height of the ring 3 of 4 mm of the protruding over the groove 2 part of the ring 3 4.5 mm high.
The tendency to lateral vibrations of the intermediate layer 3 can still be reduced by the fact that the width of the cross section of the Rin tot 3 compared to its height is large, for. B. in a ratio of 2 to 1 selects. The choice of material for the ring 3 is also important in order to avoid undesirable lateral vibrations. PVC is also particularly suitable in this regard.
Instead of the ring 3 in FIG. 1, several ring sections which are arranged at a distance from one another and are inserted into the groove 2 and which extend with their longitudinal direction in the circumferential direction of the cover 4 or frame 1 can also occur.
The example of FIG. 2 differs from that of FIG. 1 only in that the intermediate layer 3 is inserted into an annular groove 2 of the cover 4 instead of the frame 1. Here, too, ring sections could occur in place of a circumferential ring.
In Fig. 3, an intermediate layer 5 of round cross-section is inserted into a recess of the frame 1 formed accordingly as an annular groove 6. The ring 5 also engages in a less deep annular groove 7 in the cover 4. The annular groove 7 could optionally be omitted and / or the order could be reversed than in FIG. Here, too, the ring 5 can be replaced by individual ring sections arranged at a distance.
While in Figs. 1-3 the ring or the ring sections are secured both outward and inward by the wall of the groove 2 and 6 against radial expansion, so sit in Fig. 4 radially ver running strips 8 in as grooves 9 formed depressions of the frame 1, which extend with their longitudinal direction in the radial direction of the cover 4 and secure the strips 8 only to the outside against radial expansion.
In the example of Fig. 5, frame 1 and cover 4 have instead of horizontal contact surfaces conical surfaces 10 and 11. The sound seal or seals 12 of round cross-section engage in correspondingly shaped grooves 13 and 14 of the frame mens 1 and the cover 4. Also here, cross sections according to FIGS. 1, 2 and 4 could be used for the sound-absorbing intermediate layer or intermediate layers.
Also in the example of FIG. 6, the two contact surfaces of frame 1 and cover 4 are not horizontal, but are each composed of an inclined surface 15 and a vertical surface 16 men. Here, sound-absorbing strips 19, which are arranged at a distance from one another and engage in grooves 17 of the frame 1 or of the cover 4, are used as sound-absorbing intermediate layers. These Strei fen extend over the entire height of the surfaces 15 and 16. The grooves 17 could also be attached to the cover 4.
In the example of FIG. 7, the depressions of the lid 4 on its underside 20 are cast grooves 21 into which the sound-absorbing intermediate layer 22, which is sprayed onto the lid, engages. Instead of the intermediate layer on the lid, it could also be sprayed onto the frame 1. Instead of a rectangular cross section as in FIGS. 1, 2 and 4, the intermediate layer or layers could also have a trapezoidal cross section.
The relationship described in connection with FIG. 1 between the height of the protruding part of the intermediate layer or intermediate layers to the total height of the same is advantageously maintained in the other embodiments as well. An embodiment is also possible where the cover 4 is provided with a downwardly extending flange which overlaps the upper part of the frame 1 to the outside.
Instead of PVC or another plastic, the material for the intermediate layer or intermediate layers could also be a rubber in all embodiments, which is made in such a way that the above-mentioned, undesirable lateral vibrations of the lid do not occur.