Kreissägeblatt Die Erfindung bezieht sich auf ein Kreissägeblatt, bei dem die Zahnspitzen auf einer Kreislinie regel mässig verteilt angeordnet sind und jeder Zahnspitze ein Spanabweiser gegenüberliegt, der gegenüber der Zahnspitze vom Sägeblattmittelpunkt einen etwas ge ringeren Abstand hat.
Bei den bekannten Sägeblättern dieser Art verlau fen die zwischen den Zahnspitzen bzw. Schneiden und den Spanabweisern liegenden Blattrücken in einem konvexen Bogen oder geradlinig. Die Praxis hat nun ergeben, dass mit diesen Werkzeugen keine zufrieden stellende Unfallsicherheit und Rückschlagfreiheit ge währleistet ist.
Zweck der Erfindung ist es, bei einem Kreissäge blatt die Unfallsicherheit und Rückschlagfreiheit in besonderem Masse zu erhöhen und gleichzeitig durch die erfindungsgemässe Form des Kreissägeblattes das Nachschleifen desselben in sehr einfacher Weise ge stalten zu können.
Erreicht wird dies dadurch, dass die zwischen den einzelnen Spannuten liegenden Sägeblattrücken einen von den Zahnspitzen weg regelmässig abfallenden und zu den Spanabweisern hin regelmässig ansteigen den Verlauf aufweisen. Diese Sägeblattrücken können konkave Kreisbögen bilden, deren Radien höchstens gleich dem Radius des Kreissägeblattes sind.
Die zwischen den Zahnspitzen und den Span abweisern liegenden Sägeblattrücken können aber auch durch geradlinige Stücke gebildet werden, die miteinander einen flachen, stumpfen Winkel bilden.
Durch diese erfindungsgemässe Rückenführung des Sägeblattes wird ein das rotierende Werkzeug unbeabsichtigt berührender Gegenstand vom Säge blatt abgewiesen. Dadurch, dass die Verlängerung des Anstieges zum Spanabweiser über die folgende Zahn spitze hinwegführt, wird auch ein berührender Ge- genstand, infolge des Impulses, über die Zahnspitzen hinweggeführt. Von besonderem Vorteil ist es aber, dass das Sägeblatt in einfacher Weise, z. B. mittels einer Schmirgelscheibe nachgeschliffen werden kann.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele in Teilansicht dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt ein Kreissägeblatt 1, dessen Zahn spitzen 2 auf einer strichliert gezeichneten Kreislinie 5 liegen. Die Spanabweiserkanten 3 haben, vom Werkzeugmittelpunkt einen um etwa 0,5 mm geringe ren Abstand als die Zahnspitzen 2; sie liegen auf der strichliert gezeichneten Kreislinie 6. Die Spannuten 4 sind von zwei zueinander parallelen Brustkanten be grenzt. Die die Zahnspitzen 2 mit den Spanabweiser- kanten 3 verbindenden Werkzeugrücken 7 sind kon kave Kreisbögen, deren Radius etwas kleiner ist als der Radius des Sägeblattes, d. h. der Radius des Kreises 5.
Bei der Ausführung nach Fig.2 sind die der Fig. 1 entsprechenden Teile mit einer um zehn ver grösserten Bezugsziffer bezeichnet. Die die Zahnspit zen 12 mit den Spanabweiserkanten 13 verbindenden Sägeblattrücken bestehen jeweils aus zwei gerad linigen Stücken 9 und 10, die miteinander einen fla chen, stumpfen Winkel bilden.
Circular saw blade The invention relates to a circular saw blade in which the tooth tips are arranged regularly distributed on a circular line and each tooth tip is opposed by a chip deflector that has a somewhat ge smaller distance from the center of the tooth tip.
In the known saw blades of this type, the blade backs lying between the tooth tips or cutting edges and the chip deflectors run in a convex arc or in a straight line. Practice has now shown that these tools do not guarantee a satisfactory level of accident safety and freedom from kickbacks.
The purpose of the invention is to increase the safety and kickback resistance to a particular degree in a circular saw blade and at the same time to be able to regrind the same in a very simple manner thanks to the inventive shape of the circular saw blade.
This is achieved by the fact that the saw blade backs lying between the individual chip flutes have a course that regularly slopes away from the tooth tips and rises regularly towards the chip deflectors. These saw blade backs can form concave circular arcs whose radii are at most equal to the radius of the circular saw blade.
The saw blade backs lying between the tooth tips and the chip deflectors can also be formed by straight pieces that form a flat, obtuse angle with one another.
Through this back guide of the saw blade according to the invention, an object that unintentionally touches the rotating tool is rejected by the saw blade. Because the extension of the rise to the chip deflector leads over the next tooth tip, a touching object is also moved over the tooth tips as a result of the impulse. It is of particular advantage, however, that the saw blade in a simple manner, for. B. can be reground by means of an emery disk.
In the drawing, two exemplary embodiments are shown in partial view.
Fig. 1 shows a circular saw blade 1, the tooth tips 2 lie on a circular line 5 drawn with broken lines. The chip deflector edges 3 have a distance of about 0.5 mm less from the tool center than the tooth tips 2; they lie on the dashed circle line 6. The flutes 4 are bordered by two parallel chest edges be. The tool backs 7 connecting the tooth tips 2 with the chip deflector edges 3 are concave circular arcs, the radius of which is slightly smaller than the radius of the saw blade, ie. H. the radius of the circle 5.
In the embodiment according to FIG. 2, the parts corresponding to FIG. 1 are denoted by a reference number enlarged by ten. The saw blade backs connecting the tooth tips 12 with the chip deflector edges 13 each consist of two straight-line pieces 9 and 10 which form a flat, obtuse angle with one another.