CH375737A - Swiveling distribution cylinder on inking and dampening units of printing machines - Google Patents

Swiveling distribution cylinder on inking and dampening units of printing machines

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Publication number
CH375737A
CH375737A CH7710759A CH7710759A CH375737A CH 375737 A CH375737 A CH 375737A CH 7710759 A CH7710759 A CH 7710759A CH 7710759 A CH7710759 A CH 7710759A CH 375737 A CH375737 A CH 375737A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
distribution cylinder
cylinder
distribution
friction
eccentric
Prior art date
Application number
CH7710759A
Other languages
German (de)
Inventor
Johne Hans
Vetter Alfred
Original Assignee
Planeta Veb Druckmasch Werke
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Publication date
Application filed by Planeta Veb Druckmasch Werke filed Critical Planeta Veb Druckmasch Werke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • B41F31/304Arrangements for inking roller bearings, forks or supports
    • B41F31/305Eccentric bearings

Landscapes

  • Rotary Presses (AREA)

Description

  

      Abschwenkbarer        Reibzylinder    an     Farb-        und        Feuchtwerken    von     Druckmaschinen       Die Erfindung     betrifft    einen     abschwenkbaren     Reibzylinder an     Farb-    oder     Feuchtwerken    von Druck  maschinen, insbesondere     Offsetdruckmaschinen,    der  von an ihm anliegenden Walzen     abschwenkbar    ist,  um diese Walzen herausnehmen zu können, ohne dass  die Lage der Antriebswelle dieses Zylinders     verändert     wird,

   oder dass der Reibzylinder durch Entkuppeln  aus dem     Farb-    oder     Feuchtwerk    herausgenommen zu  werden braucht.  



  Aus räumlichen Gründen ist es oft erforderlich,  dass     Farb-    oder     Wasserreibzylinder    aus dem     Farb-          und        Feuchtwerk    herausgenommen werden müssen,  um die Auftragwalzen des Farbwerkes bzw. die  Wischwalzen des     Feuchtwerkes    auszuwechseln oder  zu reinigen.

   Das Herausnehmen der Reibzylinder  wird nach bekannten Methoden in der Regel so vor  genommen, dass entweder der komplette Reibzylinder  mit     Achsenlagerung    nach dem Lösen einer Lager  sperrung aus den Maschinenwänden herausgehoben  wird oder, dass auf beiden Seiten des Reibzylinders  Kupplungen vorgesehen sind, um ihn mit seiner An  triebsachse lösbar zu verbinden und nach Lösen die  ser Kupplungen den Zylinder herauszuheben.  



  Es sind auch     Ausführungen    bekannt, bei denen  nur eine Kupplung auf der Antriebsseite des Reib  zylinders vorgesehen ist, so dass beim Herausnehmen  des Reibzylinders der Antriebsschenkel der Reib  zylinderwelle mit den Antriebsrädern, der Lagerung  und den Mechanismen zum axialen Hin- und Her  bewegen des Reibzylinders in der Maschine verbleibt,  während der Reibzylinder mit dem anderen Wellen  schenkel und der entsprechenden Lagerung heraus  gehoben wird.  



  Bei einer anderen bekannten Ausführung ist das       Feuchtwerk    so     ausgebildet,    dass es um eine fest  stehende Drehachse gekippt werden kann, um die  Wischwalzen bequem herausnehmen zu können.    Das Herausnehmen der Reibzylinder erfordert     Zeit,     und es sind meist zwei Personen dazu notwendig.  Durch das     Entkuppeln    der Reibzylinder von ihren  Antriebswellen und das Kuppeln beim Wiederein  setzen ist sehr häufig eine kleine     Differenz    in den  Achsmitten zwischen Reibzylinder und Reibzylinder  wellen festzustellen, so dass die Zylinder einen Schlag  von mehreren Zehntelmillimetern haben und die Ab  weichung in der     Achsmittigkeit    0,05 bis 0,2 Milli  meter beträgt.

   Für eine präzise Einfärbung der  Druckform bzw. der Übertragung des     Feuchtfilms     auf diese Platte ist es jedoch Bedingung, dass die Reib  zylinder, an denen die Auftrag- bzw. die Wischwalzen       anliegen,    schlagfrei laufen, weil bei nicht schlagfreiem  Lauf Schwankungen in der Stärke des übertragenen       Farb-    bzw.     Feuchtfilms    auftreten. Die Gefahr, dass  eine     Differenz    in der     Achsenmittigkeit        auftritt,    wird  noch durch das Verschmutzen der Kupplungen in  Farbwerken oder durch das Eindringen von säure  haltigem Wischwasser in die Kupplungen in Feucht  werken verstärkt.  



  Zur Vermeidung der Nachteile des nicht genauen  Rundlaufes infolge der lösbaren Kupplungsverbindun  gen, werden in bekannten Ausführungen der     Farb-          und        Feuchtwerke    die herauszunehmenden Reibzylin  der ohne Kupplungen ausgeführt. Sie werden als  Komplett-Teile     mit    Wellen und Lagerungen aus der  Maschinenwand herausgehoben. Dies erfordert jedoch  eine Hilfskraft zum Herausheben und Raum für das  Abstellen der herausgenommenen Zylinder. Das zu  letzt beschriebene Herausnehmen des kompletten  Reibzylinders mit seinen Lagerungen aus den Maschi  nenwänden ist jedoch nur bei einer offenen Bau  weise der Maschinenwände möglich.  



  Bei bisher gebräuchlichen, geschlossenen und  gekapselten     Ausführungsformen    der Maschinenwände  ist ein Herausnehmen auf diese Art nicht möglich.      Für eine leichte     Bedienbarkeit    und Wartung der  Maschine ist es erwünscht, dass, wenn ein Reinigen  oder Auswechseln der Auftrags- bzw.     Wischwalzen     erforderlich ist, der betreffende Reibzylinder nicht  vorher aus der Maschine herausgenommen werden  muss, und es ergibt sich die Aufgabe, eine Anord  nung zu     treffen,    um das Herausnehmen des Reib  zylinders zu vermeiden.  



  Die vorliegende Erfindung bringt eine Lösung der  gestellten Aufgabe. Das Herausnehmen des Reib  zylinders wird dadurch vermieden, dass die Bohrun  gen des Reibzylinders exzentrisch zur Reibzylinder  mittelachse liegen, und dass er mit diesen Bohrungen  auf     Exzenterkörpern    sitzt, welche fest mit der Reib  zylinderwelle verbunden sind und die gleiche Exzen  trizität haben wie die Bohrungen des Reibzylinders,  und die Lage des Reibzylinders     in    Arbeitsstellung  so ist, dass dieser koaxial zur     Reibzylinderwelle    liegt,

    während bei einer Drehung des Reibzylinders von  180  um die     Exzenterkörper    die     Achsenmitte    des  Reibzylinders einen Abstand von der     Achsenmitte    der       Reibzylinderwelle    erhält, welcher der doppelten Ex  zentrizität entspricht. Dabei     kann    der Indexbolzen  sowohl quer zur     Reibzylinderwelle    als auch parallel  zu dieser angeordnet sein.  



       In    den beigefügten     Zeichnungen    sind Ausfüh  rungsbeispiele des Reibzylinders gemäss der Erfin  dung dargestellt.  



  Es zeigen:       Fig.1    die Anordnung eines     Feuchtwerkes    in  schematischer Darstellung,       Fig.    2 die Anordnung von Reibzylindern in einem  Farbwerk     einer        Offsetdruckmaschine,    ebenfalls in  schematischer Darstellung,       Fig.    3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines von sei  ner Achse     abschwenkbaren    Reibzylinders.  



       Fig.    4 stellt einen Querschnitt durch den     Exzenter-          und    den     Zylinderkörper    mit Indexbolzen entlang der  Schnittlänge     1-I    dar.  



       Fig.    5 zeigt einen Schnitt durch den Indexbolzen  entlang der Linie     11-I1    der     Fig.    4.  



       Fig.    6 zeigt einen gleichen Querschnitt wie in       Fig.4    bei abgeschwenktem Reibzylinder.  



       Fig.7    zeigt eine elektrische Sicherungseinrich  tung in schematischer     Darstellung.     



       Fig.    1 zeigt ein     Feuchtwerk    einer Offsetdruck  maschine, bestehend aus einem Wasserkasten 1, in  dem eine exzentrisch gelagerte Tauchwalze läuft, die  bei jeder Umdrehung einmal kurz mit der über  tragungswalze in Berührung kommt, die eine be  stimmte regulierbare Wassermenge aufnimmt und auf  den     Reibzylinder    4     überträgt.    Auf diesen Reibzylin  der wird die     Feuchtflüssigkeit    gleichmässig über seine  Oberfläche verteilt, wobei dieser Zylinder eine in       Achsenrichtung        erfolgende    Wechselbewegung aus  führt.

   An dem Reibzylinder 4 liegen die     Wischwalzen     5     an,    welche einen Feuchtigkeitsfilm auf den Platten  zylinder 6 übertragen. Zum Herausnehmen der  Wischwalzen 5 wird der Reibzylinder 4 mittels       Exzenterwirkung,    nachdem die     übertragungswalze    3    in Pfeilrichtung abgeschwenkt wurde, relativ zu den  Wischwalzen in die strichpunktiert gezeichnete Stel  lung gebracht, die genügenden Spielraum zum Her  ausnehmen der     Wischwalzen    bietet.  



  In     Fig.    2 ist ein Farbwerk teilweise dargestellt.  Die Farbe wird über nicht dargestellte Walzen und       Verreibzylinder    auf einen mittleren Reibzylinder 7  übertragen und von diesem über     Zwischenwalzen    8  auf die unteren Reibzylinder 9 und 10 weitergegeben,  von denen der feinverriebene Farbfilm durch die  Auftragwalzen 11 bis 14 auf den Plattenzylinder 6  übertragen wird.  



  Um die inneren     Auftragwalzen    12 und 13 leicht  aus dem Farbwerk herausnehmen zu können, wird  der Reibzylinder 9 mittels     Exzenterwirkung    nach dem       Entfernen    der Zwischenwelle 8 in die strichpunktierte  Lage abgeschwenkt, wodurch der Zwischenraum zwi  schen Reibzylinder 9 und Plattenzylinder 6 genügend  gross ist, um die inneren Auftragwalzen bequem in       Pfeilrichtung    herauszunehmen.  



  In den     Fig.    3 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel  eines     abschwenkbaren    Reibzylinders dargestellt. Auf  der     Reibzylinderwelle    15 sitzen fest mit ihr verbun  den die     Exzenterkörper    16 und 17, die gegenseitig  mit einem Rohr 18 verschweisst sind. Die Ausführung  ist jedoch nicht an diese     Ausführungsform    gebunden,  sondern die     Exzenterkörper    können mit der Welle  ein Ganzes bilden.

   Auf den     Exzenterkörpern    sitzt  ein Reibzylinder 4 oder 9, der sich aus Böden 19  mit exzentrischer Bohrung mit gleicher     Exzentrizität     wie die     Exzenterkörper    16 und 17 und dem aus  einem Rohr 20 gebildeten Mittelstück zusammen  setzt, die miteinander verschweisst sind. Die Arbeits  stellung des Reibzylinders ist so, dass die Achsmittel  linie der     Exzenterkörper    mit der Mittellinie der  Bohrung des Zylinders zusammenfällt, desgleichen  auch die Achsmittellinie der     Reibzylinderwelle    mit  der     Achsenmitte    des Reibzylinders zusammenfällt.  



  In dieser Stellung sind     Exzenterkörper    16 und       Reibzylinderteil    19 durch eine     gemeinsame    Bohrung  21 verbunden, in die ein     Indexbolzen    22     eingepasst     ist. Der     Indexbolzen    wird durch eine Druckfeder 23  in eine vordere Lage gedrückt, in der er zur     Hälfte     in dem Bohrungsteil des     Exzenterkörpers    16 und zur  anderen     Hälfte    in dem     Reibzylinderteil    19 sitzt und  damit die beiden Teile zusammen starr verbindet.

    Die Druckfeder 23 wird nach hinten durch einen       im        Exzenterkörper    16 festsitzenden Stopfen 24 be  grenzt. Der Indexbolzen 22 trägt rechtwinklig zu  seiner Achse einen Führungsbolzen 25, der sich in  einem Schlitz 26 führt und mit dessen Hilfe der       Indexbolzen    so weit zurückgedrückt werden kann, dass  sich der Reibzylinder auf den     Exzenterkörpern    dre  hen lässt.  



  Das Längenmass des Reibzylinders L ist um eine  Plustoleranz von 0,1 bis 0,25 mm grösser als das Nenn  mass, und das entsprechende Mass über die     Exzenter-          körper    L1 erhält eine Minustoleranz, die von 0,1  bis 0,25 mm kleiner als das Nennmass ist. Die  Unterschiede in den     Längentoleranzen    bewirken, dass      der Reibzylinder gegen die     Exzenterkörper    festgezogen  werden kann. Das Festziehen des Reibzylinders er  folgt durch die Scheiben 27 und 28. Die Scheibe,  die auf der Seite des Reibzylinders sitzt, auf der sich  der Indexbolzen befindet, wird zuerst durch die  Schraube 29 gegen den     Exzenterkörper    16 angezogen.  Der Reibzylinder liegt daher ebenfalls an der Be  rührungsfläche der Scheibe 27 an.

   Auf der anderen  Seite steht die     Aussenfläche    des Reibzylinders mit  einem Toleranzspiel von 0,2 bis 0,5 mm über die  Aussenfläche des     Exzenterkörpers    17 vor. Durch das  Anziehen der Schraube 30 entsteht zwischen Reib  zylinderaussenfläche und der Auflagefläche der  Scheibe 28 eine Flächenpressung, die zur über  tragung des Drehmomentes von der Reibzylinder  welle auf den     Reibzylindermantel    genügend gross ist,  so dass der Indexbolzen 22 von der Übertragung ent  lastet ist.  



  Vor dem Abschwenken des Reibzylinders muss  selbstverständlich die Schraube 30 gelöst werden. Um  zu verhindern, dass die Maschine im entkuppelten  und abgeschwenkten Zustand des Reibzylinders in  Gang gesetzt wird, was zu Maschinenschaden führen  könnte, ist als Sicherung eine elektrische     Kontroll-          einrichtung    nach     Fig.    7 vorgesehen. Diese     Kontroll-          einrichtung    besteht aus Kontakten 31, die innerhalb  der     Reibzylinderumkreises,    wenn sich der Reibzylin  der im abgeschwenkten Zustand befindet, angeordnet  sind. Durch diese Kontakte wird ein Sperrstromkreis  32 geschlossen, der ein Ausschalten des Antriebs  motors bewirkt.

   Die Maschine wird so lange im ge  sperrten Zustande gehalten, bis der Reibzylinder in  seine Lage gebracht ist.  



  Die genaue     Achsmittigkeit    beim     Rückbewegen    des  Reibzylinders in die normale Betriebslage ist dadurch  gewährleistet, dass der     Exzenterkörper    mit den auf  ihm sitzenden     Reibzylinderkörpern    gegenseitig durch  den Indexbolzen gesichert ist und der Reibzylinder  bei seiner Fertigung, der auf der Antriebswelle sitzend  mit den     Exzenterkörpern    durch den gutpassenden  Indexbolzen verbunden ist, in diesem Zustand ge  dreht und geschliffen worden ist. Das Entkuppeln  durch Zurückbewegen des Indexbolzens sowie das  Abschwenken des     Farb-    oder     Wasserreibzylinders     kann durch einfache Handgriffe leicht von einer Per  son ausgeführt werden.  



  Die Möglichkeit des     Abschwenkens    des Reib  zylinders braucht nicht auf das hier beschriebene Aus  führungsbeispiel beschränkt zu bleiben. So kann bei  spielsweise der Indexbolzen 22 nicht nur quer zur       Reibzylinderachse,    sondern auch parallel zu dieser    Achse angeordnet sein. Das Festklemmen des Reib  zylinders ist nicht an die Scheiben 27 und 28 ge  bunden, sondern es kann auch gegen einen festen  Bund oder durch     Anschlagknaggen    und Klemm  schrauben erfolgen.



      Pivotable distribution cylinder on inking and dampening units of printing machines The invention relates to a pivotable distribution cylinder on inking or dampening units of printing machines, in particular offset printing machines, which can be pivoted from rollers resting against it in order to be able to remove these rollers without the position of the drive shaft being affected Cylinder is changed,

   or that the distribution cylinder needs to be removed from the inking or dampening unit by uncoupling.



  For spatial reasons, it is often necessary that inking or water distribution cylinders have to be removed from the inking and dampening unit in order to replace or clean the application rollers of the inking unit or the wiping rollers of the dampening unit.

   The removal of the distribution cylinder is usually done by known methods before that either the complete distribution cylinder with axle bearing is lifted out of the machine walls after loosening a bearing lock or that clutches are provided on both sides of the distribution cylinder to connect it to its To connect the drive axis releasably and after loosening these couplings lift out the cylinder.



  There are also known designs in which only one clutch is provided on the drive side of the friction cylinder, so that when removing the distribution cylinder of the drive leg of the friction cylinder shaft with the drive wheels, the bearing and the mechanisms for axially moving the distribution cylinder back and forth the machine remains while the distribution cylinder with the other shaft legs and the corresponding storage is lifted out.



  In another known embodiment, the dampening unit is designed so that it can be tilted about a fixed axis of rotation in order to be able to easily remove the wiping rollers. Removing the distribution cylinder takes time and usually two people are required. By uncoupling the distribution cylinders from their drive shafts and coupling them when they are reinstalled, a small difference in the axle centers between the distribution cylinder and distribution cylinder shafts can very often be determined, so that the cylinders have an impact of several tenths of a millimeter and the deviation in the centerline 0.05 to 0.2 millimeters.

   For a precise inking of the printing form or the transfer of the dampening film to this plate, however, it is a condition that the friction cylinder on which the application or the wiping rollers rest run without jolts, because fluctuations in the strength of the transferred if the run is not jerk-free Color or damp films occur. The risk of a difference in the center of the axis is increased by soiling of the clutches in inking units or by the penetration of acidic cleaning water into the clutches in dampening units.



  To avoid the disadvantages of the inaccurate concentricity as a result of the releasable coupling connections, the friction cylinders to be removed are carried out without couplings in known designs of the inking and dampening units. They are lifted out of the machine wall as complete parts with shafts and bearings. However, this requires an assistant to lift out and space for putting down the removed cylinder. The last-described removal of the complete distribution cylinder with its bearings from the machine walls is only possible with an open construction of the machine walls.



  In the case of closed and encapsulated embodiments of the machine walls that have been used up to now, removal in this way is not possible. For easy operation and maintenance of the machine, it is desirable that when cleaning or replacing the application or wiping rollers is required, the distribution cylinder in question does not have to be removed from the machine beforehand, and the task is to provide an arrangement to meet in order to avoid removing the friction cylinder.



  The present invention provides a solution to the problem posed. The removal of the distribution cylinder is avoided by the fact that the bores of the distribution cylinder are eccentric to the distribution cylinder's central axis, and that it sits with these bores on eccentric bodies which are firmly connected to the friction cylinder shaft and have the same eccentricity as the bores of the distribution cylinder , and the position of the distribution cylinder in the working position is such that it is coaxial with the distribution cylinder shaft,

    while with a rotation of the distribution cylinder of 180 around the eccentric body, the axis center of the distribution cylinder receives a distance from the axis center of the distribution cylinder shaft, which corresponds to double the ex centricity. The index bolt can be arranged both transversely to the distribution cylinder shaft and parallel to it.



       In the accompanying drawings, exemplary embodiments of the distribution cylinder according to the inven tion are shown.



  1 shows the arrangement of a dampening unit in a schematic representation, FIG. 2 the arrangement of distribution cylinders in an inking unit of an offset printing machine, also in a schematic representation, FIG. 3 shows an embodiment of a distribution cylinder which can be swiveled away from its axis.



       Fig. 4 shows a cross section through the eccentric and the cylinder body with index bolts along the cutting length 1-I.



       FIG. 5 shows a section through the index bolt along the line 11-I1 in FIG. 4.



       FIG. 6 shows the same cross section as in FIG. 4 with the distribution cylinder pivoted away.



       7 shows an electrical fuse device in a schematic representation.



       Fig. 1 shows a dampening unit of an offset printing machine, consisting of a water tank 1, in which an eccentrically mounted immersion roller runs, which briefly comes into contact with the transfer roller with each revolution, which receives a certain adjustable amount of water and on the distribution cylinder 4 transmits. The dampening liquid is evenly distributed over its surface on this friction cylinder, this cylinder executing an alternating movement in the axial direction.

   The wiping rollers 5, which transfer a film of moisture to the plate cylinder 6, rest against the distribution cylinder 4. To remove the wiping rollers 5, the distribution cylinder 4 is eccentric, after the transfer roller 3 has been pivoted in the direction of the arrow, relative to the wiping rollers in the dot-dashed Stel ment, which offers sufficient leeway to take out the wiping rollers.



  In Fig. 2, an inking unit is partially shown. The ink is transferred via rollers and distribution cylinders (not shown) to a central distribution cylinder 7 and passed on from this via intermediate rollers 8 to the lower distribution cylinders 9 and 10, from which the finely ground ink film is transferred to the plate cylinder 6 by the application rollers 11 to 14.



  In order to be able to easily remove the inner applicator rollers 12 and 13 from the inking unit, the distribution cylinder 9 is pivoted by eccentric action after removing the intermediate shaft 8 into the dot-dash position, whereby the space between distribution cylinder's 9 and plate cylinder 6 is sufficiently large to accommodate the inner The applicator rollers can be easily removed in the direction of the arrow.



  In Figs. 3 to 5, an embodiment of a pivotable distribution cylinder is shown. On the distribution cylinder shaft 15 sit firmly with her verbun the eccentric bodies 16 and 17, which are mutually welded to a tube 18. However, the execution is not tied to this embodiment, but the eccentric bodies can form a whole with the shaft.

   A distribution cylinder 4 or 9 sits on the eccentric bodies and is composed of bases 19 with an eccentric bore with the same eccentricity as the eccentric bodies 16 and 17 and the central piece formed from a tube 20, which are welded together. The working position of the distribution cylinder is such that the axis center line of the eccentric body coincides with the center line of the bore of the cylinder, likewise the axis center line of the distribution cylinder shaft coincides with the axis center of the distribution cylinder.



  In this position, the eccentric body 16 and distribution cylinder part 19 are connected by a common bore 21 into which an index bolt 22 is fitted. The index bolt is pressed by a compression spring 23 into a front position in which it sits half in the bore part of the eccentric body 16 and the other half in the distribution cylinder part 19 and thus rigidly connects the two parts together.

    The compression spring 23 is limited to the rear by a plug 24 fixedly seated in the eccentric body 16. The index bolt 22 carries a guide bolt 25 at right angles to its axis, which is guided in a slot 26 and with the help of which the index bolt can be pushed back so far that the distribution cylinder can be rotated on the eccentric bodies.



  The length dimension of the distribution cylinder L is greater than the nominal dimension by a plus tolerance of 0.1 to 0.25 mm, and the corresponding dimension across the eccentric body L1 is given a minus tolerance that is 0.1 to 0.25 mm less than the nominal size is. The differences in the length tolerances mean that the distribution cylinder can be tightened against the eccentric body. The tightening of the distribution cylinder he follows through the disks 27 and 28. The disk, which sits on the side of the distribution cylinder on which the index bolt is located, is first tightened against the eccentric 16 by the screw 29. The distribution cylinder is therefore also on the contact surface of the disc 27 Be.

   On the other hand, the outer surface of the distribution cylinder projects beyond the outer surface of the eccentric body 17 with a tolerance of 0.2 to 0.5 mm. Tightening the screw 30 creates a surface pressure between the friction cylinder outer surface and the bearing surface of the disc 28, which is sufficiently large to transmit the torque from the distribution cylinder shaft to the distribution cylinder jacket so that the index bolt 22 is relieved of the transmission.



  Before the distribution cylinder is pivoted away, the screw 30 must of course be loosened. In order to prevent the machine from being started when the distribution cylinder is uncoupled and swiveled away, which could lead to machine damage, an electrical control device according to FIG. 7 is provided as a safety device. This control device consists of contacts 31 which are arranged within the circle around the distribution cylinder when the friction cylinder is in the swiveled-away state. Through these contacts, a blocking circuit 32 is closed, which causes the drive motor to be switched off.

   The machine is held in the locked state until the distribution cylinder is brought into its position.



  The exact center-to-center position when the distribution cylinder is moved back into the normal operating position is ensured by the fact that the eccentric body with the distribution cylinder bodies sitting on it is mutually secured by the index bolt and the distribution cylinder, which sits on the drive shaft, is connected to the eccentric bodies by the well-fitting index bolt during production has been turned and ground in this state. The uncoupling by moving the index bolt back and swiveling the paint or water friction cylinder can easily be carried out by one person.



  The possibility of pivoting the distribution cylinder does not need to remain limited to the exemplary embodiment described here. For example, the index bolt 22 can be arranged not only transversely to the distribution cylinder axis, but also parallel to this axis. The clamping of the friction cylinder is not connected to the disks 27 and 28, but it can also be done against a fixed collar or by stop lugs and clamping screws.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Abschwenkbarer Reibzylinder an Farb- und Feuchtwerken von Druckmaschinen, der von an ihm anliegenden Walzen zwecks Herausnehmens dieser Walzen abgeschwenkt werden kann, dadurch gekenn zeichnet, dass die Bohrungen des Reibzylinders (19, 20) exzentrisch zur Reibzylindermittelachse liegen, und dass er mit diesen Bohrungen auf Exzenterkör- pern (16 und 17) sitzt, welche fest mit der Reib zylinderwelle (15) verbunden sind und die gleiche Exzentrizität haben wie die Bohrungen des Reibzylin ders (19, 20), und die Lage des Reibzylinders in Arbeitsstellung so ist, dass dieser koaxial zur Reib zylinderwelle (15) liegt, PATENT CLAIM Swiveling distribution cylinder on inking and dampening units of printing machines, which can be swiveled by rollers resting against it for the purpose of removing these rollers, characterized in that the bores of the distribution cylinder (19, 20) are eccentric to the distribution cylinder center axis, and that it is with these bores sits on eccentric bodies (16 and 17) which are firmly connected to the friction cylinder shaft (15) and have the same eccentricity as the bores of the friction cylinder (19, 20), and the position of the distribution cylinder in the working position is such that this is coaxial to the friction cylinder shaft (15), während bei einer Drehung des Reibzylinders (19, 20) von 180 um die Exzenter körper (16, 17) die Achsenmitte des Reibzylinders einen Abstand von der Achsenmitte der Reibzylinder welle (15) erhält, welcher der doppelten Exzentrizität entspricht. UNTERANSPRÜCHE 1. Abschwenkbarer Reibzylinder nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ar beitsstellung des Reibzylinders (19, 20) ein Index bolzen (22), der unter der Kraftwirkung einer Druck feder (23) steht und quer oder parallel zur Reib zylinderwelle (15) angeordnet ist, den Exzenterkörper (16) mit dem Reibzylinder starr verbindet. while with a rotation of the distribution cylinder (19, 20) of 180 to the eccentric body (16, 17), the axis center of the distribution cylinder a distance from the axis center of the distribution cylinder shaft (15) which corresponds to twice the eccentricity. SUBClaims 1. Swiveling distribution cylinder according to patent claim, characterized in that in the working position of the distribution cylinder (19, 20) an index bolt (22), which is under the force of a compression spring (23) and transversely or parallel to the friction cylinder shaft ( 15) is arranged, the eccentric body (16) rigidly connects to the distribution cylinder. 2. Abschwenkbarer Reibzylinder nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Längenmass des Reibzylinders (19, 20) 0,1 bis 0,25 mm grösser ist als das entsprechende Mass der Exzenterkörper (16, 17, 18) und der Reib zylinder durch seitliche Scheiben (27 und 28) mittels Kopfschrauben (29 und 30) festgezogen ist, um den Indexbolzen (22) bei der Kraftübertragung zu ent lasten. 2. Swiveling distribution cylinder according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that the length dimension of the distribution cylinder (19, 20) is 0.1 to 0.25 mm greater than the corresponding dimension of the eccentric body (16, 17, 18) and the Friction cylinder is tightened by side washers (27 and 28) using cap screws (29 and 30) to relieve the index bolt (22) during power transmission. 3. Abschwenkbarer Reibzylinder nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des grössten Um kreises des abgeschwenkten Reibzylinders elektrische Kontakte (31) vorgesehen sind, welche einen Sperr stromkreis (32) schliessen, der ein Stillsetzen der Maschine bewirkt, wenn diese bei abgeschwenktem Reibzylinder in Gang gesetzt wird. 3. Swiveling distribution cylinder according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that electrical contacts (31) are provided in the area of the largest around the circle of the swiveled distribution cylinder, which close a blocking circuit (32) which causes the machine to stop, if this is set in motion with the distribution cylinder pivoted away.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0061581A1 (en) * 1981-03-31 1982-10-06 M.A.N.-ROLAND Druckmaschinen Aktiengesellschaft Support for rollers that can be applied to the plate cylinder of an offset or letterpress printing machine

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EP0061581A1 (en) * 1981-03-31 1982-10-06 M.A.N.-ROLAND Druckmaschinen Aktiengesellschaft Support for rollers that can be applied to the plate cylinder of an offset or letterpress printing machine

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