CH375039A - Method and device for operating a drive system with a drive motor that can be regulated to a limited extent and a hydrodynamic transmission, in particular for rail traction vehicles with a diesel engine - Google Patents

Method and device for operating a drive system with a drive motor that can be regulated to a limited extent and a hydrodynamic transmission, in particular for rail traction vehicles with a diesel engine

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CH375039A
CH375039A CH7461859A CH7461859A CH375039A CH 375039 A CH375039 A CH 375039A CH 7461859 A CH7461859 A CH 7461859A CH 7461859 A CH7461859 A CH 7461859A CH 375039 A CH375039 A CH 375039A
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CH
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overpressure
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CH7461859A
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German (de)
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Seibold Ernst
Mueller Helmut
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Voith Gmbh J M
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    • B61C9/14Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with IC reciprocating piston engines hydraulic, including combinations with mechanical gearing
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    • B61C15/04Maintaining or augmenting the starting or braking power by auxiliary devices and measures; Preventing wheel slippage; Controlling distribution of tractive effort between driving wheels by controlling wheel pressure, e.g. by movable weights or heavy parts or by magnetic devices
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
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Description

  

  Verfahren und     Einrichtung    zum Betrieb einer Antriebsanlage     mit        beschränkt     regelbarem     Antriebsmotor    und     einem        hydrodynamischen    Getriebe,       insbesondere        für        Schienentriebfahrzeuge    mit     Dieselmotor       Vor allem     bei        Schienenfahrzeugen    haben sich An  triebseinrichtungen gut     bewährt,

      die ausser einem in       bestimmten        Grenzen.    regelbaren Antriebsmotor - ins  besondere einem Verbrennungsmotor - noch ein hy  draulisches Getriebe mit einem oder mehreren Strö  mungswandlern     aufweisen    und wobei die Leistungs  regelung lediglich durch Verändern der Motordreh  zahl erfolgt.

   Der oder die     Strömungswandler    nehmen  dabei gemäss der Gleichung  N = C ³ n3  (N = vom Wandler aufgenommene Leistung, n =       Eingangsdrehzahl    des Wandlers, C = ein von der  Wandlerauslegung abhängiger konstanter Wert) eine  der dritten Potenz der Motordrehzahl     proportionale     Leistung auf und brauchen somit - abgesehen von  einer Vorrichtung     zum    vollständigen Füllen und Ent  leeren - keine sonstigen komplizierten     Regelorgane;     wie etwa verschwenkbare Schaufeln, Ringschieber  oder dergleichen, zu besitzen. Es können daher- für  diesen Zweck einfache, betriebssichere und     billige     Wandlerkonstruktionen Verwendung finden.  



  Trotzdem treten bei     derartigen    Antrieben noch  gewisse     Schwierigkeiten    auf, da sich z. B. eine Brenn  kraftmaschine lediglich bis     zu    ihrer - mitunter ziem  lich hohen - Leerlaufdrehzahl herabregeln lässt; bei  dieser     nimmt    dann der     Strömungswandler    noch eine  solche Leistung auf, dass ein Betrieb mit sehr kleinen       Zugkräften,    bei gleichzeitig kleinen Fahrgeschwin  digkeiten, wie dies insbesondere zum Rangie  ren gefordert wird, nicht ohne weiteres zu  erreichen ist.

   Vor allem macht sich dieser Man  gel bei Antrieben mit Dieselmotoren bemerk  bar, da deren     Leerlaufdrehzahl    etwa     bei        40,0/o     der Höchstdrehzahl liegt, was einer vom     Wandler            aufgenommenen    kleinsten     Leistung    von 6,4 0/o der  vollen Motorleistung entspricht. Diese     untere    Lei  stungsgrenze ist nun, insbesondere bei Antrieben  hoher Leistung, für einen einwandfreien     Rangier-          betrieb    noch zu gross.  



  Ähnliche Schwierigkeiten treten auch bei Ver  wendung andersartiger, beschränkt regelbarer An  triebsmotoren auf, u. a. bei Antrieben     mit    beschränkt  regelbaren     Elektromotoren.    So gibt es z. B. Gleich  strommotoren, die sich     ebenfalls    nur bis auf an  nähernd 40 ()/o ihrer Volldrehzahl herabregeln lassen.  



  Bei derartigen     Antrieben,        half    man sich bisher  dadurch; dass     zum.    Einregeln kleinster Fahrleistungen  das Strömungsgetriebe mehrmals     abwechselnd    ein- und  ausgeschaltet oder aber die Bremse zum Vernichten  der     überschüssigen    Leistung benutzt     wurde.    Diese  Massnahmen     befriedigten    jedoch nicht.

   Ferner hat  man     zum,    Vermeiden der geschilderten     Nachteile     auch bereits vorgeschlagen, das Leitrad oder Pum  penrad des Anfahrwandlers mit verschwenkbaren  Schaufeln     zu    versehen oder aber einen in den .Arbeits  raum des Wandlers einschiebbaren     Ringschieber    an  zuordnen;     hierdurch    kann dann die Leistung bis fast  auf Null herabgeregelt werden. Diese Ausführungen  sind aber     aufwendig    und ausserdem - besonders bei       Verwendung        verschwenkbarer    Pumpenschaufeln   nicht so betriebssicher wie     Wandler    mit festen Schau  feln.

   Dies vor     allem    deshalb,     weil    die Strömungswand  ler zum Erzielen kleiner Abmessungen stets mit  hohen- Drehzahlen arbeiten und daher hohe spezi  fische Schaufelbelastungen     aufweisen.     



  Der     Erfindung    liegt nun die Aufgabe     zugrunde,     die vorgenannten Mängel zu vermeiden und trotzdem  eine befriedigende     Regelbarken    der     Abtriebslei'stung     bis herab auf etwa     Null    zu ermöglichen. Es     wird    da-,      bei von einer eingangs beschriebenen Antriebseinrich  tung     mit        beschränkt    regelbarem Antriebsmotor und  einem     hydrodynamischen    Getriebe ausgegangen, wo  bei das letztere     mindestens    in seinem unteren Arbeits  bereich mit     einem;        Strömungswandler    arbeitet.  



  Zum Betrieb einer solchen Antriebsanlage wird  ein neues Verfahren vorgeschlagen,     das:    darin besteht,  dass der Motor zum Einregeln kleiner Abtriebslei  stungen bis herab auf Null auf einer -annähernd kon  stanten     kleinen:        Drehzahl    gehalten wird und hierbei       mindestens    eine- der beiden, den     überdruck    und den       Füllungsgrad    im Strömungswandler     darstellenden     Wandlerbetriebsgrössen gegenüber ihrem vollen Wert       verringert    wird; und dass ferner zum     Einregeln    aller  grösseren Abtriebsleistungen mindestens vorwiegend  nur die Motordrehzahl verändert wird.

   Vorzugsweise  wird der Motor beim Einregeln kleiner Abtriebslei  stungen auf seiner Leerlaufdrehzahl gehalten.  



  Es hat sich     nämlich    gezeigt, dass durch das  Steuern des Überdruckes und     insbesondere    der Fül  lung im Wandler der     Luftgehalt    der Arbeitsflüssig  keit und damit auch deren -Dichte (die -ja für die  Übertragungsfähigkeit sehr massgebend ist) geändert  wird, und dass dies eine besonders vorteilhafte Mass  nahme darstellt,

   um     in    dem Arbeitsbereich mit klei  nen Leistungen die Leistungsaufnahme und -abgabe  des Wandlers- zu- regulieren und praktisch     bis    herab  auf     Null    zu     verringern.    Dabei     kann    in diesem Be  triebsbereich die Leistungsregelung genau so stetig  wie etwa bei Strömungswandlern mit     verschwenk-          baren    Schaufeln erfolgen, so dass mit dem Verfahren       ein        feinfühliges    Rangieren mit beliebig     kleinen    Zug  kräften bei     kleinen        Fahrgeschwindigkeiten    möglich ist.  



  Ausserdem lässt sich für dieses Verfahren eine sehr  zweckmässige Strömungswandlerbauart verwenden,       deren    Übertragungsfähigkeit     nämlich    nur durch Ver  ändern des     Füllungsgrades    und     bzw.    oder des, Füll  druckes beeinflussbar ist; das heisst also, dass der öder  die Wandler keine verschwenkbaren Schaufeln, Ring  schieber oder     ähnliche    verwickelte     Regeleinrichtungen     mehr aufzuweisen brauchen und     somit    einen bedeu  tend     geringeren    Bauaufwand     erfordern    als die sonst  üblichen Reglerwandler.  



  Bei     vollhydraulischen    Getrieben musste     übrigens     auch bisher schon     eine    Füllpumpe     sowie    ein Steuer  organ (Steuerkolben oder     dergleichen)    - vorgesehen       sein,    das die     Zu-    und     Ablaufkanäle    des bzw. der       Wandler        beim,        Ein-    und Ausschalten (durch Füllen  und     Entleeren)        öffnet    bzw. schliesst.

   Wenn nun bei  dem vorgeschlagenen     Betriebsverfahren    das Verän  dern des Überdruckes und bzw. oder des Füllungs  grades im Strömungswandler in vorteilhafter Weise  durch Steuern. des Wandlerzu- und/oder des     Wand-          lerabflussquerschnittes    erfolgt, dann ist es nur mehr  erforderlich, die     Steueröffnung    der vorgenannten  Steuerorgane geeignet auszubilden und deren Ver  stellbewegung entsprechend vorzunehmen.

   Man kann  somit eine sehr einfache Wandlerbauart mit festen  Schaufeln und eine     ebenfalls        einfache    und längst  bewährte Füllungssteuerung verwenden, so dass     dann       der Antrieb grösste Einfachheit und Betriebssicherheit  bei kleinstmöglichem Preis erzielen lässt.  



  Der Gedanke, die von einem Strömungskreislauf  zu übertragende Leistung durch Steuerung des Fül  lungsgrades und erforderlichenfalls auch des,     Füll-          druckes    zu     regulieren,    ist an sich schon     bekannt,    und  das Verändern der Füllung wird bei regelbaren Strö  mungskupplungen auch     vielfach    angewendet.

   Bei       Strömungswandlern    hat man jedoch diese Regelungs  arten bislang nicht zum Einstellen, der jeweils be  nötigten Arbeitsleistungen benutzt, da beim Verrin  gern des Überdruckes bzw. der Füllung im Wandler  die Übertragungsfähigkeit anfangs sehr plötzlich bis  auf geringe Bruchteile des     vollen    Wertes absinkt, so  dass auf diese Weise eine gleichmässige Leistungsrege  lung über den gesamten Wandlerarbeitsbereich nicht  möglich ist.

       Ferner    ist mit dieser Regelung     eine        Wir-          kungsgradmind'erung    verbunden, und ausserdem  wurde dabei eine Korrosion an den     Schaufeln        be-          fürchtet.     



  Aus     diesen    Gründen hat man     gemäss    einem vor  bekannten Vorschlag das Beeinflussen des     Wandler-          überdruckes    lediglich     dazu    benutzt, um in einem       Wandler    mit     Verstellschaufeln    oder ähnlichen Regel  organen ein vollständiges     Unterbrechen    der Kraft  übertragung zu unterstützen, und zwar zu dem Zweck,  das Umschalten eines dem Wandler nachgeordneten  Zahnradwechselgetriebes zu     erleichtern    oder zu er  möglichen.

   Im Gegensatz dazu erfolgt     gemäss    dem  Vorschlag die Druck- und bzw. oder Füllungsände  rung im Wandler während des     normalen    Arbeits  betriebes mit Leistungsabgabe - also nicht etwa nur  bei einem     Gangwechsel    -, ferner     sollen    dabei     aufwen-          dige    und störungsanfällige Regelorgane (Verstell  schaufeln usw.) absichtlich vermieden werden.  



  Auch     den:    übrigen bisher     bekanntgewordenen     Vorschlägen ist ein     Hinweis    für das Betriebsverfah  ren nicht zu     entnehmen,    wonach     nämlich    in dem  Wandler ausschliesslich der     Fülldruck    und oder der  Füllungsgrad zur Regelung benutzt werden sollen und       wobei    dies ausserdem nur in einem ganz     bestimmten     und zeitlich beschränkten Arbeitsbereich erfolgt, und  zwar in dem Bereich kleiner Leistungen.

   Da in die  sem Arbeitsbereich die zu übertragende Leistung  einerseits klein bzw. sehr klein ist und anderseits nur  jeweils kurzzeitig gebraucht wird     und    deshalb der  zugehörige     Wandlerwirkungsgrad    sowieso bedeu  tungslos ist, fällt     eine    geringe weitere Wirkungsgrad  verminderung in diesem Betriebsbereich nicht ins  Gewicht. In     dem    zeitlich weit überwiegenden Arbeits  bereich grosser Leistungen wird dagegen nur oder  vorwiegend nur mit der wirkungsgradgünstigen Re  gelung der Motordrehzahl und damit der Motorlei  stung     gearbeitet,    so dass das     Betriebsverfahren    keine  Minderung des Gesamtwirkungsgrades zur Folge hat.  



  In den meisten Anwendungsfällen des     erfindungs-          geniässen    Verfahrens werden in dem Arbeitsbereich  für grosse     Abtriebsleistungen    der überdruck und bzw.  oder der Füllungsgrad im     Strömungswandler    auf       ihren    vollen Werten gehalten,

   und zwar vor allem      mit Rücksicht auf einen guten     Wirkungsgrad.    Für  besondere Zwecke -insbesondere zum Verhindern  des Überschreitens der Reibgrenze bei Schienenfahr  zeugen oder aber     zum    Erzielen eines     bestimmten        Ver-          laufes    des Abtriebsmotors oder der Leistungsaufnah  men des Wandlers - ist es mitunter trotzdem empfeh  lenswert, auch in dem Arbeitsbereich grosser Leistun  gen ein Verändern des     Überdruckes    und oder des  Füllungsgrades des     Strömungswandlers    vorzunehmen.  



  Bei den der     Erfindung        zugrunde        liegenden    An  triebsanlagen wurde ein Leerlaufzustand bisher da  durch erzielt, dass man bei leerlaufendem- Motor den  Strömungswandler vollständig entleert.     Beim    Anfah  ren dauerte es daher erhebliche Zeit - mitunter meh  rere Sekunden -, bis der Wandler vollständig     gefüllt     war und seine volle     Übertragungsfähigkeit    erreichte.

    Beim Verfahren der Erfindung wird     mit    Vorteil     zum     Erzielen eines Leerlaufbetriebszustandes mit grosser  Anfahrbereitschaft (d. i. eines Betriebszustandes, aus  dem heraus in kürzester Zeit mit voller Zugkraft an  gefahren werden kann), der Motor wie bisher auf  Leerlaufdrehzahl     gehalten,    der Strömungswandler     je-          doch    gerade so weit (beispielsweise zu zwei     Dritteln)     gefüllt, dass seine Abtriebsleistung noch kaum merk  lich     ist.    Ein Anfahren ist     dann        in.    kürzester     Zeit    mög  lich, da hierzu nur mehr die,

   Wandlerfüllung vervoll  ständigt und der Verbrennungsmotor auf eine höhere  Leistungsstufe verstellt zu werden braucht.  



  Das Verändern des Überdruckes und bzw. oder  des Füllungsgrades im     Strömungswandler    kann z. B.  stetig vorgenommen werden. Für die praktischen       Bedürfnisse    dürfte jedoch ein Verändern dieser Be  triebsgrössen in zwei oder mehr Stufen ausreichen     und     wegen der dadurch bedingten Einfachheit der Steuer  einrichtung wohl     vorzuziehen,    sein.  



  Das     erfindungsgemässe        Verfahren        sowie    die Aus  bildung der zum Ausüben des Verfahrens dienenden  Einrichtung sind an Hand der     Zeichnungen    an eini  gen     Ausführungsbeispielen    eines     dieselhydraulischen          Lokomotivantriebes    erläutert.  



  Hierbei zeigen:  Fig. 1 das Schema einer Lokomotivantriebsanlage  mit regelbarem     Dieselmotor    und einem Strömungs  wandler sowie     mit    einer Steuereinrichtung,  Fig. 2 den in Fig. 1 angedeuteten Steuerschieber  für den Strömungswandler     in    vergrössertem Massstab  im Schnitt,  Fig. 3 einen Bauteil des Steuerschiebers mit den  Steuerquerschnitten.,  Fig. 4 bis 6 drei Diagramme, die den Zusammen  hang zwischen den Fahrhebelstellungen einerseits und  den Motor- und Wandlerbetriebsgrössen anderseits  veranschaulichen.  



  Fig. 7 ein weiteres Diagramm, das die Beziehun  gen zwischen der Abtriebsdrehzahl und dem.. Ab  triebsdrehmoment des Wandlers ersehen lässt,  Fig. 8 und 9 einen Teil zweier gegenüber Fig. 1  abgewandelter Steuereinrichtungen und    Fig. 10 und 11 zwei Diagramme, die für die Ein  richtung nach Fig. 9 den Verlauf der     Wandler-          leistungsaufnahme    und     des-    Steuerkolbenhubes.     in    Ab  hängigkeit von der Wandlerabtriebsdrehzahl zeigen.  



  Bei der für eine Lokomotive     bestimmten.    An  triebsanlage nach Fig. 1 treibt der regelbare Diesel  motor 10 über das     ins    Schnelle übersetzende Zahn  radvorgelege 11 und     die    Primärwelle 12     das,    Pumpen  rad 13 des     Strömungswandlers    14 eines hydrodyna  mischen Getriebes an. Das Turbinenrad 15 des  Wandlers gibt dann die Leistung an die     Getriebe-          abtriebswelle    16 (Sekundärwelle) und     weiterhin    an  die hier nicht     dargestellten    Treibräder der Lokomo  tive ab.

   Die Primärwelle 12 steht ausserdem über das  Kegelradgetriebe 17 und die lotrechte Welle 18 mit  einer     im    Ölsumpf 19 des Getriebes. angeordneten     Öl-          pumpe    20 (Füllpumpe) in. Triebverbindung. Das. von  der Pumpe     geförderte    Öl kann durch die Druckleitung  21, den     Steuerzylinder    22 und die     Fülleitung    23 in  den Arbeitsraum des     Strömungswandlers:    14 gelan  gen.

   Ein Leeren des Wandlers ist durch die     Entlee-          rungsleitung    24, den     Steuerzylinder    22 und die     Lei-          tung    25     in    den Ölsumpf     möglich.     



  Der Steuerzylinder 22 ist in Fig. 2 in vergrösser  tem Massstab im     Längsschnitt        dargestellt    und enthält  einen     mittels    einer Stange 32 verschiebbaren Steuer  kolben 26. Eine     Druckfeder    27 sucht diesen Kolben  stets in     seine    oberste     Endstellung    zu verschieben, in  der er die Steueröffnungen 28 für einen Durchfluss  von der Wandlerentleerleitung 24 zu der Abfluss  leitung 25 freigibt und somit ein Entleeren des     Wand-          lers        ermöglicht.    In der untersten Endstellung des.

   Kol  bens stehen dagegen die Pumpendruckleitung 21 und  die Fülleitung 23 des     Wandlers    über die Steueröff  nungen 29 miteinander in Verbindung, wobei dann  der     Wandler    volle Füllung und vollen Überdruck  erhält. Bei     Zwischenstellungen    des Steuerkolbens stel  len sich für die Füllung und den     Überdruck        des     Wandlers .entsprechende Zwischenwerte ein.  



  Die Steueröffnungen 28 und 29 sind aus     Herstel-          lungsgründen    in einer gesonderten Büchse 30     (siehe     auch     Fig.3)    vorgesehen., die in dem Gehäuse des       Steuerzylinders    22 unverrückbar angeordnet ist. Um  dabei eine     überempfindlichkeit    der Steuerung zu ver  meiden, werden nach einer besonderen Ausbildung  die Steueröffnungen 28 und, 29 in.     Kolbenverstellrich-          tung    31 grösser     bemessen    als     senkrecht    hierzu.  



  Zum Verstellen sowohl des     Steuerkolbens    26  als auch der Drehzahl und Füllung des Dieselmotors  10 dient der gemeinsame, vom Fahrzeugführer be  tätigte Fahrhebel 34     mit    einem daran. befestigten  Steuernocken 35     (Fig.    1 und 2). Je nach deren Stel  lung ist dann der Steuerkolben 26     mittels    der     Gleit-          rolle    36 und der Stange 32 in eine     zugeordnete    Lage  verschoben worden und stellt dann einen entsprechen  den     Füllungsgrad    und' Überdruck im     Arbeitsraum    des  Wandlers ein.  



  Gemäss der     Fig.    1 steht der Fahrhebel 34 ausser  dem über die Stangen 37 und 38 - letztere mit einem  Langloch 39 - mit dem     Regulierhebel    40 der Brenn-           Stoffpumpe    41 des     Dieselmotors    in     Verbindung.    Je  nach Lage dieses     Hebels.    40 wird der Motor auf     eine     entsprechende Drehzahl und damit Leistung     ein-          gestellt    (im     nachfolgenden,    sei dieser Hebel 40 der  Einfachheit halber stets als Brennstoffhebel bezeich  net).

   Die an der Stange 38     angreifende    Zug und       Druckfeder    42 sucht dabei den     Brennstoffhebel    40  stets     in        der        gezeichneten    Stellung (Stellung L/1) zu  halten, bei der der Motor mit seiner Leerlaufdreh  zahl läuft.  



  Die Anordnung und Abmessungen der Steuer  gestänge und der Hebel sowie die     Ausbildung    des       Steuernockens    35 sind so     getroffen,    dass mit dem  Fahrhebel 34 folgende Betriebszustände     einstellbar     sind:    Bei Fahrhebelstellung 0:    Brennstoffhebel 40 auf 0, Motor steht. Punkt 0  des     Nockens    35     in        Steuerstellung,    Wandler ist ganz       entleert.    Völliger Stillstand des Antriebes.    Bei Fahrhebelstellung L:    Brennstoffhebel 40 auf L/1, Motor im Leerlauf.       Punkt    L des Nockens in Steuerstellung,     Wandler    ist  noch leer.

      Bei Fahrhebelstellung L':    Brennstoffhebel 40 auf Grund des Langloches 39  noch auf L/1, Motor ebenfalls noch im Leerlauf.  Punkt L' des Nockens in Steuerstellung, Wandler ist  bereits     zu    etwa 2/3     gefüllt,    gibt jedoch noch keine  merkliche Zugkraft ab. Dies ist eine Leerlaufstellung  des Getriebes, aus der heraus     ein    schnelles Anfahren  möglich ist.    Bei Fahrhebelstellung I:    Motor noch im Leerlauf. Der Wandler ist voll  gefüllt, jedoch noch     ohne    Überdruck und erzeugt be  reits eine sehr kleine Zugkraft (Rangierbetrieb).  



  Bei Fahrhebelstellung II:  Motor noch     im    Leerlauf. Der     Wandler    ist     voll-          gefüllt,    und     sein    Überdruck tat bereits     einen    Teil  des vollen Wertes-erreicht. Das Getriebe gibt nun  mehr eine etwas grössere Zugkraft ab     (Rangierbetrieb).     Bei Fahrhebelstellung 1:  Motor noch im Leerlauf. Das linke Ende der  Stange 37     befindet    sich gerade am rechten Ende des  Langloches 39.

   Der Wandler besitzt jetzt volle Fül  lung und     vollen    Überdruck; die Zugkraft ist wie  derum gestiegen und     entspricht        nunmehr.dem    bei  Motorleerlauf und üblichen Antrieben erzielbaren  kleinsten Zugkraftwert.  



  Bei Fahrhebelstellung 2 bis 6:  Der     Brennstoffhebel    wird hierbei     in    die korre  spondierenden Stellungen 2-6 verschwenkt und ver  grössert die Motorleistung und     Motordrehzahl    in ent  sprechender Weise.  



  Ferner kommt der     kreisbogenförmige    Teil     des     Steuernockens 35 zwischen Punkt 1 und 6 in Steuer-    Stellung, so dass dann der Wandler     unverändert    volle  Füllung und vollen Überdruck     beibehält    (normaler       Leistungsbetrieb).     



  In den Fig. 4 bis 6 ist das soeben beschriebene  Betriebsverfahren noch durch einige     Diagramme    er  läutert. Auf den Abszissenachsen aller drei Figuren  wurden dabei die Fahrhebelstellungen 0, L, L', I, Il  und 1 bis 6 gemäss ihrer     Reihenfolge        aufgetragen.    Es       stellen    dann die Ordinaten des Kurvenzuges     F,,    den  Verlauf der Wandlerfüllung dar, die Kurve D den  Wandlerüberdruck und die Kurve nm den Verlauf  der     Motordrehzahl.    Man erkennt deutlich, dass von  L bis I die Wandlerfüllung und von I bis, 1 der Wand  lerüberdruck je von 0 bis auf     ihre        vollen;

      Werte     ge-          steigert    werden, und zwar bei gleichzeitig konstant  gehaltener niedrigster     Motordrehzahl    (Leerlaufdreh  zahl),     während        in;    dem Regelbereich 1 bis 6 aus  schliesslich die Motordrehzahl von ihrem Leerlauf  wert bis auf Volldrehzahl verändert wird.  



  Die Ordinaten des Kurvenzuges Mm in Fig. 5 zei  gen den Verlauf des.     Motordrehmomentes.    Dieses ist  von L bis 1     entsprechend    der Leerlaufdrehzahl des  Motors sehr niedrig. Von     Stufe    1 ab steigt das Motor  drehmoment entsprechend der Brennstoffzunahme  und der     Drehzahlsteigerung    rasch an.  



  In Fig. 6 geben die Ordinaten der Kurvenzüge       Ma,    die vom Wandler abgegebenen     Drehmomente    an.  Die obere Kurve     MA"    gilt dabei für die Wandler  abtriebsdrehzahl     Null    (Stillstand des Fahrzeuges),  während die andere Kurve MAX einer Fahrgeschwin  digkeit nAX entspricht (siehe hierzu auch Fig. 7).  



  Bei der Regelstufe L' (= Leerlaufeinstellung des  Getriebes)- 'ist die Wandlerabtriebsleistung - trotz  z. B. etwa Zweidrittelteilfüllung des Wandlers - noch  so klein, dass von einer     merklichen    Zugkraft nicht ge  sprochen werden kann (Leerlaufzustand mit hoher  Anfahrbereitschaft).  



  Das Diagramm nach Fig. 7 zeigt den Verlauf der  Wandlerabtriebsmomente MA in Abhängigkeit von  den Wandlerabtriebsdrehzahlen nA. Die Kurvenscha  ren MAI, MAI, und     MA,    bis     MA(    entsprechen dabei  den Fahrhebelstellungen I, II bzw. 1 bis 6. Ausser  dem sind in dieser Figur noch die Drehmomentkur  ven M'A1, M'A6 für das Abtriebsmoment eines weite  ren Wandlers eines zweiten Fahrganges eingetragen.  Wie ersichtlich, wäre ohne die Füllungs- und Über  drucksteuerung im Anfahrwandler nur der einfach  schraffierte Betriebsbereich zwischen den Kurven       MA1,        M'A1    und     MAS,        M'A6    erzielbar.

   Die     Erfindung          :macht    es somit bei geringstem Bauaufwand möglich,  auch den doppelt     schraffierten    Betriebsbereich     mit          kleinen    Drehmomenten bei kleinen     Fahrgeschwin-          digkeiten    (= kleine     Abtriebsleis.tungen)    auszunutzen.  



  Selbstverständlich ist es bei Antrieben     mit    mehre  ren     Wandlergängen    und je einem zugehörigen     Strö-          mungswandler    möglich, die erfindungsgemässe Steue  rung für jeden einzelnen dieser Wandler     anzuwenden.     Für die     Erfordernisse    des praktischen Betriebes reicht  es jedoch fast durchweg aus., wenn nur der     Wandler     des     Anfahrganges    in der     erfindungsgemässen        Weise         gesteuert wird;

   denn wie die Fig. 7 ersehen lässt, ist       ein    Betrieb     reit    kleinen     Zugkräften    und     kleinen        Fahr-          geschwindigkeiten    sowie ein Verhindern des     Schleu-          derns    wegen zu hoher     Zugkräfte    fast     ausschliesslich     nur im Anfahrgang erforderlich.  



  Fig. 8 betrifft eine abgewandelte Ausführungs  form, die     zusätzlich    noch eine Einrichtung zum Ver  hindern des Schleuderns der Triebräder der Lokomo  tive aufweist. In der schematischen     Darstellung    sind  dabei aus     Vereinfachungsgründen    solche Bauele  mente, die mit denen nach Fig. 1-3 übereinstimmen,  entweder weggelassen oder aber mit gleichen     Bezugs-          ziffern    wie in diesen     Figuren    bezeichnet worden.  



  Der Steuerkolben 26; der Steuerzylinder 22 und  dessen     Leistungsanschlüsse    21, 23, 24 sind eben  falls wie nach Fig. 1 und 2 ausgebildet. Die Kolben  stange 32a ist jedoch nunmehr mit einem Kolben 45  starr verbunden, der in einem nicht ortsfesten Zylin  der 46 verschiebbar ist. Eine     Druckfeder    47 versucht  stets, diesen Kolben in die oberste Endstellung im  Zylinder 46 zu     drücken.    Der obere Raum des Zylin  ders 46 steht über den biegsamen     Schlauch    48 und  die Leitung 49 mit einer Zahnradmesspumpe 50 in  Verbindung, die von einer Achse 51 der Lokomotive  angetrieben wird.

   An der Druckleitung dieser Pumpe  ist ferner eine Abflussleitung mit einer derart bemesse  nen Drosselstelle 52 vorgesehen, dass die Pumpe  einen von der     Fahrgeschwindigkeit    abhängigen und  mit dieser ansteigenden Druck erzeugt. Ferner stellt  eine mit dem Gehäuse des Zylinders 46 starr verbun  dene Stange 32b mit     Gleitrolle    36     diesen.    Zylinder  entsprechend der Kurvenbahn des     Steuernockens     35a jeweils in eine     bestimmte    Lage ein. Der Steuer  nocken 35a ist abweichend von den Fig. 1 und 2 der  art ausgebildet, dass seine Steuerpunkte 5 und 6 nun  mehr auf kleineren Radien liegen als die     Steuerpunkte     1 bis 4.

   Die Verbindung der Steuerstange 37 mit dem       Brennstoffhebel    des     Dieselmotors    stimmt jedoch mit    der Fig. 1 überein.  



  Die Steuereinrichtung wirkt in folgender Weise:  Bei den Fahrhebelstellungen 1 bis 4 drückt der     Nok-          ken    35a den Zylinder 46 und den (in seiner obersten  Relativstellung     befindlichen)    Kolben 45 so weit nach  unten, dass dann auch der Steuerkolben 26 seine  tiefste     Stellung        :einnimmt,    bei welcher der     Wandler     volle Füllung und vollen Überdruck     erhält.    Dieser       Steuerzustand    ist unabhängig davon, wie gross die  Fahrgeschwindigkeit und der Druck der Messpumpe  50 ist.  



  Bei den Fahrhebelstellungen 5 und 6, die einer  fast vollen bzw. der vollen     Motordrehzahl    entspre  chen, drückt der Steuernocken 35a den Zylinder 46  nurmehr ein kleineres Stück nach unten als bei den  Fahrhebelstellungen 1 bis 4. Ist dabei gleichzeitig die       Fahrgeschwindigkeit    der Lokomotive so     gering,    dass  die zugehörigen Wandlerabtriebsdrehzahlen unter nAX  nach Fig. 7 liegen, so ist auch der Messpumpendruck       klein,    und der Kolben 45 verbleibt in einer Zwischen  stellung oder in seiner obersten Endstellung     im    Zy  linder 46.

   Die Folge ist, dass der     Steuerkolben    26    eine Zwischenstellung     einnimmt,    bei der der Über  druck oder auch die Füllung des     Wandlers    gegen  Über ihren vollen Werten herabgesetzt sind. Der  Wandlerüberdruck kann hierbei beispielsweise einen  Verlauf gemäss dem Linienzug D' in Fig. 4 anneh  men. Als Folge dieser     überdruck    bzw. Füllungs  verringerung verkleinert sich auch das vom Wandler  abgegebene Drehmoment; und zwar derart, dass das  Wandlerabtriebsmoment die Reibgrenze R nach  Fig. 7 nicht überschreitet und somit eine Schleuder  gefahr vermieden ist.  



  Bei     Fahrgeschwindigkeiten,    die     'einer    Wandler  abtriebsdrehzahl = nAX oder grösser entsprechen:, ist  jedoch     ein    Schleudern nicht zu befürchten und daher  auch eine Verminderung der     Wandlerübertragungs-          fähigkeit    unerwünscht.

   Bei diesen Fahrgeschwindig  keiten drückt dann der entsprechend hohe Druck der  Messpumpe 50 den Kolben 45 entgegen der Kraft  der Feder 47 so weit nach unten, dass der Steuerkol  ben 26 auch bei den Fahrhebelstellungen 5 und 6  seine tiefste     Stellung    erreicht und der Wandler seine  volle Füllung und vollen Überdruck erhält; das heisst  also, dass bei den Fahrhebelstellungen 5 und 6 und  bei Wandlerabtriebsdrehzahlen über nAX keine Ver  minderung der Wandlerübertragungsfähgkeit erfolgt.

      Um den Motor möglichst günstig     auszunutzen,    -ist  es mitunter     zweckmässig;    die     Leistungsaufnahme    des       Wandlers    über den ganzen Betriebsbereich zu beein  flussen und sie     beispielsweise    auf einen konstanten  Wert (Sollwert) einzuregeln, etwa in Abhängigkeit  von -der     Fahrgeschwindigkeit.    Dies     kann    nun eben  falls durch Verändern des Überlagerungsdruckes im       Wandler        vorgenommen    werden, und     zwar    bei sämt  lichen Leistungsstufen des Motors. Eine hierzu ge  eignete Steuereinrichtung ist in.

   Fig. 9 dargestellt, wo  bei die mit den Fig. 1, 2 und 8 übereinstimmenden  Bauteile wiederum entweder mit gleichen Bezugszif  fern wie bei letzteren versehen oder aber nicht ge  zeichnet worden     sind.       Die Kurvenscheibe 35 am Fahrhebel 34 hat die  gleiche     Form:        wie    in den     Fig.    1 und 2 und weist     so-          mit    einen Kreisbogen im Bereich der     Steuerpunkte    1  bis 6 auf.

   Sofern also der zusätzliche     Einfluss    der       Fährgeschwindigkeit    noch nicht -     wirksam,    ist, steht  der Steuerkolben 26 in jeder der     Fahrhebelstellungen     1     bis,6    .auf Vollöffnung der     Einlasssteuenschlitze    (volle       Füllung    und voller Überdruck im Wandler). Mit zu  nehmender     Fahrgeschwindigkeit    erzeugt die     Zahn-          radmesspumpe    50 einen     ebenfalls    ansteigenden, von  unten auf den Kolben 54 wirkenden Druck.

   Je nach  Grösse dieses Druckes     wird    die Druckfeder 55     :mehr     oder     weniger        zusammengepresst    und der Kolben 54  nach oben verschoben, wobei     zwangläufig        mittels          einer    entsprechend geformten     zweiten        Kurvenscheibe     56 und über einen Hebel 58 der     Steuerkolben;    26 in  eine     Zwischenlage    für verringerten     Wandlerüberdruck     verstellt wird; dabei nimmt dann der Wandler auch  eine verringerte Leistung auf.

   Die     Kurvenscheibe    56  ist so ausgebildet,     .dass    die in dem Diagramm der      Fig. 10 gezeigte Abhängigkeit zwischen der     Wandler-          abtriebsdrehzah,1        n2    und der gewünschten Leistungs  aufnahme     N:,    des Wandlers erzielt wird;

   wonach also  dessen Leistungsaufnahme     Ni    in dem gesamten Be  triebsbereich     konstant        bleibt.        Ohne    die eben     beschrie-          bene    Steuerung würde die Leistungsaufnahme des       Wandlers    nach der Kurve     N'1    verlaufen und - was       unerwünscht    ist - je nach     Fahrgeschwindigkeit    ver  schieden grosse Werte aufweisen.  



  Das Kurvenbild nach Fig. 11 zeigt - unter Vor  aussetzung einer Fahrhebelstellung 1 bis 6 - den  Verlauf des Hubes H des Steuerkolbens 26 in Ab  hängigkeit von der Wandlerabtriebsdrehzahl n2. Ent  sprechend dieser Kurve H ist dann die Kurvenbahn  des Nockens 56 auszubilden.  



  Die Verbindung     zwischen    dem     Steuernocken    35  und dem Steuerkolben 26     weist    zwei Stangen 32c und  32d auf, wobei letztere     mit    -einem Langloch 57 und  einer Druckfeder 58 versehen ist. Diese federnde Ver  bindung ist erforderlich, damit bei den Fahrhebelstel  lungere 1 bis 6 ein Verschieben des Steuerkolbens 26  aus seiner untersten Endstellung in eine Zwischenstel  lung möglich ist.  



  Die     in    den Figuren     dargestellten.    Einrichtungen       sind    lediglich als Beispiele anzusehen. Die hierbei  verwendeten Einzelelemente können ohne weiteres  auch durch     andersartige,    nach den     Erkenntnissen    der       Regeltechnik    äquivalent     wirkende    Elemente ersetzt  werden.



  Method and device for operating a drive system with a drive motor that can be regulated to a limited extent and a hydrodynamic transmission, in particular for rail traction vehicles with a diesel engine Drive devices have proven themselves particularly well in rail vehicles,

      except one within certain limits. controllable drive motor - in particular an internal combustion engine - still have a hy draulic transmission with one or more Strö flow converters and the power is regulated only by changing the engine speed.

   According to the equation N = C ³ n3 (N = power consumed by the converter, n = input speed of the converter, C = a constant value dependent on the converter design), the flow converter or converters take up a power proportional to the third power of the engine speed and thus need - Apart from a device for complete filling and emptying - no other complicated control organs; such as pivotable blades, ring slide or the like to have. Simple, reliable and cheap converter constructions can therefore be used for this purpose.



  Nevertheless, certain difficulties arise with such drives, since z. B. an internal combustion engine only down to its - sometimes high Lich - can control idle speed; In this case, the flow converter then consumes such a power that operation with very small tractive forces at low driving speeds, as is required in particular for maneuvering, cannot be easily achieved.

   This deficiency is particularly noticeable in drives with diesel engines, since their idle speed is around 40.0 / o of the maximum speed, which corresponds to a minimum power consumed by the converter of 6.4% of the full engine power. This lower power limit is now still too large for proper maneuvering, especially in the case of high-power drives.



  Similar difficulties arise when using different types of, limited controllable drive motors on, u. a. for drives with limited controllable electric motors. So there are z. B. DC motors, which can also only be reduced to almost 40 () / o of their full speed.



  With such drives, one helped oneself so far; that for. Adjusting the smallest mileage, the fluid transmission was alternately switched on and off several times or the brake was used to destroy the excess power. However, these measures were unsatisfactory.

   Furthermore, to avoid the disadvantages described, it has already been proposed to provide the stator or Pum penrad of the starting converter with pivotable blades or to assign an insertable ring slide in the work space of the converter; in this way, the power can then be reduced to almost zero. However, these designs are complex and, in addition, not as reliable as converters with fixed blades, especially when using pivotable pump blades.

   This is mainly because the flow wall ler always work at high speeds to achieve small dimensions and therefore have high specific blade loads.



  The invention is now based on the object of avoiding the above-mentioned deficiencies and nevertheless enabling a satisfactory controllability of the output power down to approximately zero. It is assumed with a drive device described at the beginning with a limited controllable drive motor and a hydrodynamic transmission, where the latter at least in its lower work area with a; Flow converter works.



  To operate such a drive system, a new method is proposed which: consists in keeping the motor for regulating small output power down to zero at an -approximately constant low: speed and at least one of the two, the overpressure and the converter operating variables representing the degree of filling in the flow converter are reduced compared to their full value; and that furthermore only the engine speed is changed at least predominantly in order to regulate all the larger output powers.

   Preferably, the motor is kept at its idle speed when adjusting small Abtriebslei stungen.



  It has been shown that by controlling the overpressure and in particular the filling in the converter, the air content of the working fluid and thus also its density (which is very important for the transmission capability) is changed, and that this is particularly advantageous Measure represents

   in order to regulate the power consumption and output of the converter in the work area with small powers and to reduce it practically down to zero. In this operating range, the power control can take place just as steadily as, for example, with flow converters with swiveling blades, so that the method enables sensitive maneuvering with arbitrarily small tractive forces at low driving speeds.



  In addition, a very useful type of flow converter can be used for this method, the transmission capacity of which can only be influenced by changing the degree of filling and / or the filling pressure; This means that the converter no longer needs to have pivotable blades, ring valves or similar intricate control devices and thus require a significantly lower construction cost than the otherwise usual controller converters.



  In the case of fully hydraulic transmissions, a filling pump and a control element (control piston or the like) had to be provided, which opens and closes the inlet and outlet channels of the converter (s) when switching on and off (by filling and emptying) .

   If the proposed operating method changes the overpressure and / or the degree of filling in the flow converter in an advantageous manner by controlling. of the converter inlet and / or the converter outlet cross-section takes place, then it is only necessary to suitably design the control opening of the aforementioned control elements and to carry out their adjustment movement accordingly.

   One can thus use a very simple converter design with fixed blades and an equally simple and long-proven filling control, so that the drive can then achieve the greatest simplicity and operational reliability at the lowest possible price.



  The idea of regulating the power to be transmitted by a flow circuit by controlling the degree of filling and, if necessary, the filling pressure, is already known, and changing the filling is also often used in controllable flow couplings.

   In flow converters, however, these types of regulation have not yet been used to set the work required in each case, since when reducing the overpressure or the filling in the converter, the transmission capacity initially drops very suddenly to small fractions of the full value, so that on this In this way, even power regulation over the entire converter working range is not possible.

       Furthermore, this regulation is associated with a reduction in the efficiency, and corrosion on the blades was also feared.



  For these reasons, according to a previously known proposal, the influencing of the converter overpressure has only been used to support a complete interruption of the power transmission in a converter with adjustable blades or similar control organs, specifically for the purpose of switching one of the converter to facilitate downstream gear change transmission or to he possible.

   In contrast to this, according to the proposal, the pressure and / or charge change in the converter takes place during normal working operation with power output - i.e. not just when changing gear - and complex and malfunction-prone control elements (adjusting blades, etc.) intentionally avoided.



  There is also no reference to the operating procedure from the other proposals that have become known so far, according to which only the filling pressure and / or the filling level should be used for regulation in the converter, and this only takes place in a very specific and time-limited working range, namely in the area of small services.

   Since the power to be transmitted in this work area is small or very small on the one hand and is only needed briefly on the other hand and therefore the associated converter efficiency is insignificant anyway, a slight further reduction in efficiency in this operating range is of no consequence. In the largely predominant work area of high performance, however, only or predominantly only the efficient control of the engine speed and thus the engine power is used, so that the operating method does not result in a reduction in the overall efficiency.



  In most cases of application of the method according to the invention, the overpressure and / or the degree of filling in the flow converter are kept at their full values in the working area for high output powers,

   especially with regard to a good degree of efficiency. For special purposes - in particular to prevent the friction limit from being exceeded in rail vehicles or to achieve a certain curve for the output motor or the power consumption of the converter - it is nevertheless recommended to change the overpressure even in the work area of high power and / or the degree of filling of the flow converter.



  In the case of the drive systems on which the invention is based, an idle state has so far been achieved by completely emptying the flow converter when the engine is idling. When starting up, it therefore took a considerable amount of time - sometimes several seconds - until the converter was completely filled and reached its full transmission capability.

    In the method of the invention, the engine is kept at idle speed as before, with advantage to achieve an idle operating state with a high level of readiness to start (i.e. an operating state from which full traction can be started in a very short time), but the flow converter just so far (for example two-thirds) filled that its output power is barely noticeable. A start-up is then possible in a very short time, since only the

   Converter filling completes and the combustion engine needs to be adjusted to a higher power level.



  Changing the overpressure and / or the degree of filling in the flow converter can, for. B. be made steadily. For practical needs, however, changing these operating parameters in two or more stages should be sufficient and, due to the resulting simplicity of the control device, should be preferable.



  The method according to the invention and the formation of the device used to carry out the method are explained with reference to the drawings of some exemplary embodiments of a diesel-hydraulic locomotive drive.



  1 shows the diagram of a locomotive drive system with a controllable diesel engine and a flow converter as well as with a control device, FIG. 2 shows the control slide for the flow converter indicated in FIG. 1 on an enlarged scale, FIG. 3 shows a component of the control slide with the Control cross sections., Fig. 4 to 6 three diagrams that illustrate the coherence between the driving lever positions on the one hand and the engine and converter operating parameters on the other hand.



  7 shows a further diagram which shows the relationships between the output speed and the output torque of the converter, FIGS. 8 and 9 show part of two control devices modified from FIG. 1, and FIGS. 10 and 11 show two diagrams for the device according to FIG. 9 shows the course of the converter power consumption and the control piston stroke. Show as a function of the converter output speed.



  For the one intended for a locomotive. On the drive system according to Fig. 1, the controllable diesel engine 10 drives over the speed gear reduction gear 11 and the primary shaft 12, the pump wheel 13 of the flow converter 14 of a hydrodynamic mix transmission. The turbine wheel 15 of the converter then outputs the power to the transmission output shaft 16 (secondary shaft) and also to the drive wheels of the locomotive, not shown here.

   The primary shaft 12 is also via the bevel gear 17 and the vertical shaft 18 with one in the oil sump 19 of the gear. arranged oil pump 20 (filling pump) in. Drive connection. The. Oil delivered by the pump can get through the pressure line 21, the control cylinder 22 and the filling line 23 into the working chamber of the flow converter: 14.

   The converter can be emptied through the drain line 24, the control cylinder 22 and the line 25 into the oil sump.



  The control cylinder 22 is shown in Fig. 2 in enlarged system scale in longitudinal section and contains a by means of a rod 32 displaceable control piston 26. A compression spring 27 always seeks to move this piston into its uppermost end position, in which it the control openings 28 for a flow from the converter emptying line 24 to the drain line 25 and thus enables emptying of the converter. In the lowest end position of the.

   Kol bens, on the other hand, the pump pressure line 21 and the filling line 23 of the converter via the Steueröff openings 29 are connected to each other, in which case the converter receives full filling and full overpressure. With intermediate positions of the control piston, corresponding intermediate values are set for the filling and the overpressure of the converter.



  For manufacturing reasons, the control openings 28 and 29 are provided in a separate bush 30 (see also FIG. 3), which is arranged immovably in the housing of the control cylinder 22. In order to avoid an oversensitivity of the control, the control openings 28 and 29 in. Piston adjustment direction 31 are dimensioned larger than perpendicular thereto, according to a special design.



  To adjust both the control piston 26 and the speed and filling of the diesel engine 10, the common, actuated by the vehicle driver be lever 34 with one on it. attached control cam 35 (Fig. 1 and 2). Depending on their position, the control piston 26 has then been moved into an assigned position by means of the sliding roller 36 and the rod 32 and then sets a corresponding filling level and overpressure in the working chamber of the converter.



  According to FIG. 1, the driving lever 34 is also connected via the rods 37 and 38 - the latter with an elongated hole 39 - to the regulating lever 40 of the fuel pump 41 of the diesel engine. Depending on the position of this lever. 40, the motor is set to a corresponding speed and thus power (in the following, this lever 40 is always referred to as a fuel lever for the sake of simplicity).

   The tension and compression spring 42 acting on the rod 38 seeks to keep the fuel lever 40 always in the position shown (position L / 1) in which the engine is running at its idle speed.



  The arrangement and dimensions of the control rods and the levers and the design of the control cam 35 are made so that the following operating states can be set with the control lever 34: When the control lever is in position 0: fuel lever 40 is at 0, the engine is at 0. Point 0 of cam 35 in control position, converter is completely empty. Complete standstill of the drive. With drive lever position L: fuel lever 40 at L / 1, engine idling. Point L of the cam in control position, converter is still empty.

      With drive lever position L ': fuel lever 40 still at L / 1 due to elongated hole 39, engine also still idling. Point L 'of the cam in the control position, converter is already about 2/3 full, but does not yet emit any noticeable pulling force. This is an idle position of the transmission from which a quick start is possible. With drive lever position I: engine still idling. The converter is full, but still without overpressure and already generates a very small pulling force (shunting operation).



  With drive lever position II: engine still idling. The transducer is full, and its overpressure has already reached part of its full value. The gearbox now emits a somewhat greater tractive force (maneuvering operation). With drive lever position 1: engine still idling. The left end of the rod 37 is just at the right end of the elongated hole 39.

   The transducer now has full filling and full overpressure; the pulling force has increased again and now corresponds to the lowest possible pulling force value when the engine is idling and conventional drives.



  For drive lever positions 2 to 6: The fuel lever is swiveled into the correct positions 2-6 and increases the engine power and engine speed accordingly.



  Furthermore, the circular arc-shaped part of the control cam 35 comes into the control position between points 1 and 6, so that the converter then maintains an unchanged full charge and full overpressure (normal power operation).



  4 to 6, the operating method just described is still explained by some diagrams. The driving lever positions 0, L, L ', I, II and 1 to 6 are plotted in their order on the abscissa axes of all three figures. The ordinates of the curve F ,, then represent the course of the converter filling, the curve D the converter overpressure and the curve nm the course of the engine speed. It can be clearly seen that from L to I the transducer filling and from I to, 1 the transducer overpressure, each from 0 to its full;

      Values are increased, while at the same time keeping the lowest engine speed constant (idling speed), while in; In the control range 1 to 6, the engine speed is changed from its idle value to full speed.



  The ordinates of the curve Mm in Fig. 5 show the course of the engine torque. This is very low from L to 1 according to the idling speed of the engine. From level 1 onwards, the engine torque increases rapidly according to the increase in fuel and the increase in speed.



  In FIG. 6, the ordinates of the curves Ma indicate the torques output by the converter. The upper curve MA "applies to the converter output speed zero (standstill of the vehicle), while the other curve MAX corresponds to a Fahrgeschwin speed nAX (see also Fig. 7).



  In the control stage L '(= idling setting of the transmission) -' the converter output power - despite z. B. about two-thirds filling of the converter - still so small that it is not possible to speak of a noticeable pulling force (idle state with high readiness to start).



  The diagram according to FIG. 7 shows the course of the converter output torques MA as a function of the converter output speeds nA. The curves MAI, MAI, and MA, to MA (correspond to the drive lever positions I, II and 1 to 6, respectively. In addition, the torque curves M'A1, M'A6 for the output torque of a further converter are also shown in this figure As can be seen, without the filling and overpressure control in the start-up converter, only the single-hatched operating area between the curves MA1, M'A1 and MAS, M'A6 would be achievable.

   The invention: thus makes it possible to use the double-hatched operating area with small torques at low travel speeds (= small output power) with minimal construction effort.



  In the case of drives with a plurality of converter gears and each with an associated current converter, it is of course possible to use the control according to the invention for each individual converter. For the requirements of practical operation, however, it is almost always sufficient if only the converter of the starting gear is controlled in the manner according to the invention;

   because, as can be seen from FIG. 7, operation with small tractive forces and low driving speeds as well as preventing skidding due to excessive tractive forces is required almost exclusively only in the starting gear.



  Fig. 8 relates to a modified embodiment, which also has a device for preventing the spinning of the drive wheels of the Lokomo tive. In the schematic illustration, for the sake of simplicity, those compo elements which correspond to those according to FIGS. 1-3 are either omitted or have been given the same reference numbers as in these figures.



  The control piston 26; the control cylinder 22 and its power connections 21, 23, 24 are just if formed as shown in FIGS. The piston rod 32a, however, is now rigidly connected to a piston 45 which is 46 displaceable in a non-stationary Zylin. A compression spring 47 always tries to push this piston into the uppermost end position in the cylinder 46. The upper space of the cylinder 46 communicates via the flexible hose 48 and the line 49 with a gear measuring pump 50 which is driven by an axle 51 of the locomotive.

   On the pressure line of this pump, a discharge line with a throttle point 52 dimensioned in such a way is also provided that the pump generates a pressure which is dependent on the driving speed and which increases with it. Furthermore, a rigid with the housing of the cylinder 46 is connected rod 32b with roller 36 this. Cylinder corresponding to the cam path of the control cam 35a in a specific position. In a departure from FIGS. 1 and 2, the control cam 35a is designed in such a way that its control points 5 and 6 are now more on smaller radii than the control points 1 to 4.

   The connection of the control rod 37 to the fuel lever of the diesel engine, however, corresponds to FIG. 1.



  The control device works in the following way: In the travel lever positions 1 to 4, the cam 35a presses the cylinder 46 and the piston 45 (located in its uppermost relative position) down so far that the control piston 26 then also assumes its lowest position: at which the transducer receives full filling and full overpressure. This control state is independent of how great the driving speed and the pressure of the measuring pump 50 is.



  In the control lever positions 5 and 6, which correspond to almost full or full engine speed, the control cam 35a presses the cylinder 46 only a smaller amount than in the control lever positions 1 to 4. If the speed of the locomotive is so low at the same time, that the associated converter output speeds are below nAX according to FIG. 7, the measuring pump pressure is also low, and the piston 45 remains in an intermediate position or in its uppermost end position in the cylinder 46.

   The result is that the control piston 26 assumes an intermediate position in which the excess pressure or the filling of the converter are reduced to above their full values. The transducer overpressure can, for example, assume a profile according to the line D 'in FIG. As a result of this overpressure or charge reduction, the torque output by the converter is also reduced; in such a way that the converter output torque does not exceed the friction limit R according to FIG. 7 and thus a risk of skidding is avoided.



  At travel speeds that correspond to a converter output speed = nAX or greater: skidding is not to be feared and therefore a reduction in the converter transmission capability is undesirable.

   At these Fahrgeschwindig speeds, the correspondingly high pressure of the measuring pump 50 then pushes the piston 45 against the force of the spring 47 so far down that the control piston 26 also reaches its lowest position in the travel lever positions 5 and 6 and the converter is fully charged receives full overpressure; This means that with the drive lever positions 5 and 6 and with converter output speeds above nAX, there is no reduction in converter transmission capability.

      In order to use the engine as cheaply as possible, it is sometimes useful; To influence the power consumption of the converter over the entire operating range and, for example, to regulate it to a constant value (setpoint), for example depending on the driving speed. This can now also be done by changing the superimposition pressure in the converter, in all power levels of the engine. A suitable control device for this purpose is in.

   Fig. 9 shows where the components that correspond to FIGS. 1, 2 and 8 are either provided with the same reference numbers as the latter or have not been drawn. The cam 35 on the control lever 34 has the same shape: as in FIGS. 1 and 2 and thus has an arc of a circle in the area of the control points 1 to 6.

   So if the additional influence of the ferry speed is not yet - effective, the control piston 26 is in each of the drive lever positions 1 to 6, on the full opening of the inlet control slots (full filling and full overpressure in the converter). As the driving speed increases, the gear measuring pump 50 generates a pressure that also increases and acts on the piston 54 from below.

   Depending on the magnitude of this pressure, the compression spring 55 is: more or less compressed and the piston 54 is displaced upwards, the control piston inevitably by means of a correspondingly shaped second cam disk 56 and a lever 58; 26 is moved into an intermediate position for reduced converter overpressure; the converter then also consumes reduced power.

   The cam plate 56 is designed in such a way that the dependency shown in the diagram in FIG. 10 between the converter output speed, 1 n2 and the desired power consumption N: of the converter is achieved;

   after which its power consumption Ni remains constant throughout the operating range. Without the control just described, the power consumption of the converter would follow the curve N'1 and - which is undesirable - have values of different sizes depending on the driving speed.



  The graph according to FIG. 11 shows - assuming a travel lever position 1 to 6 - the course of the stroke H of the control piston 26 as a function of the converter output speed n2. The curved path of the cam 56 is then to be formed in accordance with this curve H.



  The connection between the control cam 35 and the control piston 26 has two rods 32c and 32d, the latter being provided with an elongated hole 57 and a compression spring 58. This resilient connection Ver is necessary so that in the driving lever position lungere 1 to 6 a shifting of the control piston 26 from its lowest end position in an intermediate position is possible.



  The ones shown in the figures. Facilities are only to be regarded as examples. The individual elements used here can easily be replaced by other types of elements which, according to the knowledge of control technology, act equivalent.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zum Betrieb einer Antriebsanlage mit beschränkt regelbarem Antriebsmotor, insbeson dere mit einem Verbrennungsmotor, sowie mit einem hydrodynamischen Getriebe,- das mindestens in sei nem unteren Arbeitsbereich mit einem Strömungs- wandler arbeitet, vorzugsweise für Schienentriebfahr zeuge mit Dieselmotor, dadurch gekennzeichnet, PATENT CLAIMS I. A method for operating a drive system with a drive motor that can be regulated to a limited extent, in particular with an internal combustion engine, and with a hydrodynamic transmission, - which works with a flow converter at least in its lower working area, preferably for rail vehicles with diesel engines, characterized in dass der Motor zum Einregeln kleiner Abtriebsleistungen bis herab auf Null auf einer annähernd konstanten kleinen Drehzahl gehalten wird und hierbei minde stens eine der beiden, den Überdruck und den Fül lungsgrad im Strömungswandler darstellenden Wand= lerbetriebsgrössen gegenüber ihrem vollen Wert ver- ringert wird; und dass ferner zum Einregeln: aller grösseren Abtriebsleistungen mindestens vorwiegend nur die Motordrehzahl verändert wird. II. that the motor is kept at an approximately constant low speed in order to regulate small output powers down to zero and that at least one of the two converter operating variables representing the overpressure and the filling level in the flow converter is reduced compared to its full value; and that, furthermore, to regulate: all major output powers, at least predominantly, only the engine speed is changed. II. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch einen Strömungswandler, dessen Übertragungsfähigkeit lediglich durch Verändern mindestens einer der bei den, den Füllungsgrad und den Fülldruck darstellen den Wandlerbetriebsgrössen beeinflussbar ist. _ UNTERANSPRÜCHE I. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der Motor zum Einregeln kleiner Leistungen auf seiner Leerlaufdrehzahl gehalten wird. 2. Device for carrying out the method according to claim 1, characterized by a flow converter, the transmission capacity of which can only be influenced by changing at least one of the converter operating parameters representing the filling level and filling pressure. SUBClaims I. The method according to claim I, characterized in that the engine is kept at its idling speed to regulate small powers. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass auch in dem Arbeitsbereich für die grösseren Abtriebsleistungen ein Verändern min- destens einer der beiden Wandlerbetriebsgrössen im Strömungswandler vorgenommen wird, um einen ge wünschten andern Verlauf des Abtriebsmomentes oder der Leistungsaufnahme des Strömungswandlers zu erzielen, beispielsweise zum Zwecke, bei Schienen triebfahrzeugen das überschreiten der Reibgrenze zu verhindern. Method according to patent claim I, characterized in that in the working range for the larger output powers, at least one of the two converter operating variables is changed in the flow converter in order to achieve a desired different profile of the output torque or the power consumption of the flow converter, for example to Purposes of preventing the friction limit from being exceeded in rail traction vehicles. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, d'ad'urch ge kennzeichnet, dass zum Erzielen eines Leerlauf betriebszustandes mit grosser Anfahrbereitschaft der Motor auf Leerlauf eingestellt und der Strömungs- wandler gerade so weit gefüllt gehalten wird, dass seine Abtriebsleistung noch kaum merklich ist. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Verändern des Überdruckes bzw. des Füllungsgrades im Strömungswandler in mindestens zwei Stufen .erfolgt. 5. 3. The method according to claim I, d'ad'urch characterized in that to achieve an idle operating state with great readiness to start the engine is set to idle and the flow converter is kept filled just enough that its output power is barely noticeable. 4. The method according to claim I, characterized in that changing the overpressure or the degree of filling in the flow converter. Takes place in at least two stages. 5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Verändern des Überdruckes bzw. des Füllungsgrades im Strömungswandler durch Steuern des Zu- und/oder des Abflussquerschnittes (29, 28) des Strömungswandlers erfolgt. 6. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass in der Zu- und/oder in. der Ab flussleitung des Strömungswandlers Steuerorgane (22, 26) vorgesehen sind, deren Steueröffnungen (29, 28) in Verstellrichtung grössere Abmessungen besitzen als senkrecht zur Verstellrichtung. 7. Method according to patent claim 1, characterized in that the change in the overpressure or the degree of filling in the flow converter is carried out by controlling the inflow and / or outflow cross-section (29, 28) of the flow converter. 6. Device according to claim II, characterized in that in the inflow and / or in. The flow line from the flow converter control members (22, 26) are provided, the control openings (29, 28) have larger dimensions in the adjustment direction than perpendicular to the adjustment direction . 7th Einrichtung nach Patentanspruch II und Un teranspruch 6, gekennzeichnet durch einen das Ver stellen sowohl des Wandlerüberdruckes und/oder der Wandlerfüllung als auch der Motordrehzahl bewir kenden gemeinsamen Regelhebel (34). B. Einrichtung nach Patentanspruch II und Un teransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Regelhebel (34) derart mit dem be weglichen Steuerorgan (26) für die Wandlerfüllung und/oder den Wandlerüberdruck sowie ferner mit dem Motorregelorgan (40/41) verbunden ist, dass in nerhalb eines unteren Verstellbereiches (L bis 1) Device according to patent claim II and sub-claim 6, characterized by a common control lever (34) which sets the converter overpressure and / or the converter filling as well as the engine speed. B. Device according to claim II and sub-claims 6 and 7, characterized in that the common control lever (34) with the movable control element (26) for the converter filling and / or the converter overpressure and also with the engine control element (40/41) connected that within a lower adjustment range (L to 1) des gemeinsamen Regelhebels nur die Füllung und/oder der überdruck des Wandlers veränderbar sind und hierbei die Motordrehzahl unverändert auf Leerlauf drehzahl eingestellt bleibt, und dass ferner innerhalb eines oberen Verstellbereiches (1 bis 6) das gemein samen Regelhebels die Motordrehzahl zwischen Leer lauf- und Höchstdrehzahl veränderbar ist (Fig. 1, 2). 9. of the common control lever, only the filling and / or the overpressure of the converter can be changed and the engine speed remains unchanged at idle speed, and furthermore, within an upper adjustment range (1 to 6), the common control lever controls the engine speed between idle and maximum speed is changeable (Fig. 1, 2). 9. Einrichtung nach Patentanspruch II, für Trieb fahrzeuge, gekennzeichnet durch eine Sicherheitsein- richtung-zum Verhindern des Schleuderns, die auf ein Steuerorgan (26) für die Wandlerfüllung und/oder den Wandlerüberdruck einwirkt, derart, däss eine der Reibgrenze entsprechende Zugkraft des Fahrzeuges nicht überschritten werden kann (Fig. 8 und 7). 10. Device according to patent claim II, for motor vehicles, characterized by a safety device for preventing skidding, which acts on a control element (26) for the converter filling and / or the converter overpressure, in such a way that a tractive force of the vehicle corresponding to the friction limit is not exceeded can be (Figs. 8 and 7). 10. Einrichtung nach Patentanspruch II und Un teranspruch 9, dadurch - gekennzeichnet, dass die Sicherheitseinrichtung einerseits von der Fahr geschwindigkeit und anderseits von einem Organ (34, 35a), das mit dem Motorregelorgan (40/41) be- wegungsabhängig verbunden ist, gesteuert wird (Fig. 8 und 7). 11. Device according to claim II and sub-claim 9, characterized in that the safety device is controlled on the one hand by the driving speed and on the other hand by an element (34, 35a) which is connected to the motor control element (40/41) as a function of movement ( Figures 8 and 7). 11. Einrichtung nach Patentanspruch II und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet; dass das be wegliche Steuerorgan (26) für die Wandlerfüllung und/oder den Wandlerüberdruck in Abhängigkeit von der Abtriebsgeschwindigkeit .sowie von dem erwähn ten Regelhebel (34), welcher das Motordrehzahlregel organ (40)41) beeinflusst, gesteuert wird, derart, dass die Leistungsaufnahme des Strömungswandlers über dessen Abtriebsdrehzahlbereich im wesentlichen kon stant bleibt (Fi'g. 9 bis 11). Device according to patent claim II and sub-claim 7, characterized; that the movable control element (26) for the converter filling and / or the converter overpressure as a function of the output speed, as well as by the mentioned control lever (34), which influences the engine speed control element (40) 41), is controlled in such a way that the The power consumption of the flow converter remains essentially constant over its output speed range (FIGS. 9 to 11).
CH7461859A 1958-06-27 1959-06-18 Method and device for operating a drive system with a drive motor that can be regulated to a limited extent and a hydrodynamic transmission, in particular for rail traction vehicles with a diesel engine CH375039A (en)

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