CH374274A - Process for the production of extracts from coffee, malt coffee, chicory or mixtures thereof - Google Patents

Process for the production of extracts from coffee, malt coffee, chicory or mixtures thereof

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CH374274A
CH374274A CH4793457A CH4793457A CH374274A CH 374274 A CH374274 A CH 374274A CH 4793457 A CH4793457 A CH 4793457A CH 4793457 A CH4793457 A CH 4793457A CH 374274 A CH374274 A CH 374274A
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CH
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coffee
extract
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CH4793457A
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Karel Tiktak Willem
Nicolaas Voet Anne Chri George
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Karel Tiktak Willem
Voet Anne Christiaan Hendrik G
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    • A23F5/26Extraction of water-soluble constituents
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Description

  

  Verfahren     zur    Herstellung von     Extrakten    aus     Kaffee,        Malzkaffee,    Zichorie  oder deren Mischungen    Extrakte aus Kaffee,     Malzkaffee,        Zichorie    oder  deren Mischungen werden im allgemeinen     ',in    Form von  Flüssigkeiten mit einem gewissen Anteil an extrahier  ten Feststoffen oder in Pulverform auf den Markt ge  bracht.  



  Pulverförmige Kaffee-Extrakte, die beispielsweise  erhalten werden können, indem man flüssige     Kaffee-          Extrakte    in einen     Warmluftstrom    sprüht, lassen sich  in bezug auf ihr Aroma mit dem ursprünglichen  Kaffee nicht vergleichen. Auch viele flüssige     Kaffee-          Extrakte    haben diesen Nachteil. Dies ist wahrschein  lich auf die Tatsache zurückzuführen, dass meistens  eine Warmextraktion vorgenommen wird, während  der die flüchtigen     Aromabestandteile    verlorengehen.  Dies lässt sich zu einem beträchtlichen Teil vermeiden,  beispielsweise indem man frisch gerösteten Kaffee  zunächst kalt und dann warm extrahiert, worauf die  Extrakte gemischt werden können.

   Mit den bisher  bekannten Extraktionsverfahren war es jedoch nicht  möglich, flüssige Extrakte mit einem Anteil an Fest  stoffen von 30     0/a    und mehr zu erhalten.  



  Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein  Extraktionsverfahren zu schaffen, bei     dessen    An  wendung sehr     konzentrierte        wässrige    Auszüge mit  einem     Feststoffantei.l    von 30     oio    und mehr erhalten  werden können, und zwar ohne dabei einen verderb  lichen Einfluss auf das Aroma des erlangten Extraktes.  in Kauf nehmen zu müssen.  



  Gemäss der Erfindung wird ein wässriger Auszug  aus Bohnenkaffee,     Malzkaffee,    Zichorie oder deren  Mischungen dadurch erhalten, dass die     Extraktion    mit  Wasser     intermittierend    nach dem     Gegenstromprinzip          erfölgt.    Auf diese     Weise        ist    es möglich,     einen    flüssigen  Auszug aus     Kaffee,        Malzkaffee,    Zichorie usw. oder  deren Mischungen mit einem Anteil an Feststoffen    von sogar 40     a/o    zu erhalten.

   Die Extraktion wird vor  zugsweise     völlig    in der Kälte durchgeführt, wodurch  ein     Erzeugnis    mit einem hervorragenden Aroma er  halten     wird.    Wird Kaffee extrahiert,     dann.    bleiben       rund        10%        der        ursprünglich        vorhandenen        extrahier-          baren    Substanzen     im    Kaffee. Bei diesen handelt es  sich um sehr bittere aromatische Stoffe. Sie lassen  sich     gewünschtenfalls    weiter aus dem Kaffee durch  warmes Wasser extrahieren.

   Wenn der dabei erhal  tene Extrakt     mit    dem auf kaltem Wege erzeugten.  Extrakt vermischt wird, erhält man     ein    Erzeugnis. mit       anderem    Aroma. Die feinen aromatischen Bestand  teile jedoch, die für Kaffee charakteristisch sind, soll  ten stets zunächst durch kalte Extraktion aus dem  Kaffee extrahiert werden, um deren Verlust zu     ver-          hindern.     



  Um zu vermeiden, dass das ausgezeichnete Aroma  des gemäss dem erfindungsgemässen Verfahren er  zeugten,     flüssigen        Kaffee-Extraktes        versorengeht,    ist es  empfehlenswert, den. Extrakt nicht in     pulverförmigen          Kaffee-Extrak%,        umzuwandeln.        Im        allgemeinen        sind     jedoch     flüssige        Kaffee@Extrakte    weniger leicht zu       handhaben    und deshalb auch weniger gut verkäuf  lich.

       Man    verarbeitet deshalb konzentrierten flüssigen       Kaffee-Extrakt        vorteilhaft    mit Hilfe eines     Eindik-          kungsmittels    zu einer Paste. Eine     solche    Paste lässt  sich beispielsweise in Tuben verpacken. überraschen  derweise hat die Anwendung eines     Eindickungsmittels     keinen     ungünstigen        Einfluss    auf das Aroma des  Kaffee-Extraktes.  



  Als     Eindickungsmittel    kommen in Betracht:       pflanzliche    oder tierische Proteine,     Agar-Agar,     Gummi,     Tragant,    Pektine     in    aufgelöster     eingedickter     oder fester     Form    sowie auch     Erzeugnisse,    die auf       chemischem    und/oder     physikalischem    Wege aus or-           ganischen    Rohstoffen gewonnen werden können, wie  z. B. Stärke oder Milchpulver.

   Ebenso kommen als       Eindickungsmittel        kalt    oder warm     quel'lbare    Erzeug  nisse in Betracht,     die    aus den vorerwähnten     Mitteln     bereitet werden können.  



  Die Vermischung mit dem     Eindickungsmittel     kann auf     verschiedene    Art und Weise erfolgen. Der  flüssige Extrakt kann z. B. kalt mit dem     Eind:ickungs-          mittel        vermischt    werden; oder das     Eindickungsmittel     und der flüssige Extrakt können zusammen erhitzt  werden, bis eine ausreichende Konsistenz erreicht ist.  Eine Mischung von     Eindickungsmittel    und flüssigem  Extrakt kann auch erhitzt werden, bis die Mischung  eine leichte Viskosität erreicht hat, worauf .sie gekühlt  werden kann.

   Das Abkühlen lässt sich mit     Hilfe    von  Luft oder Wasser durchführen, aber auch durch Ver  mischen mit kaltem Wasser oder mit einem Extrakt  geringerer Temperatur, in dem - falls gewünscht   ein     Eindickungsmittel    gelöst ist.  



  Der Extrakt lässt sich auch einer Lösung des Ein  dickungsmittels zusetzen, oder     eine    Lösung des Ein  dickungsmittels kann dem Extrakt zugesetzt werden,  und daran anschliessend kann man     einem    der vor  erwähnten Verfahren folgen. Das     Eindickungsmittel     kann auch     in    Milch oder     milchhaltigen    Flüssigkeiten  aufgelöst werden. Welches Verfahren im einzelnen an  gewendet wird, hängt von der Art des     Eindsickungs-          mittels    und von der gewünschten     Konsistenz    des End  erzeugnisses ab.  



  Dem     Präparat    können ausserdem     Antioxydantien     zugesetzt werden. Einer Fäulnis     infolge    Pilz- oder       Bakterienbefalls    kann durch Zusatz geeigneter     Kon-          servierungsmittel    vorgebeugt werden. Der     pH-Wert     sowohl des     Extraktes    als auch des Enderzeugnisses  ist wichtig für die Beständigkeit des endgültig er  langten Erzeugnisses. Er lässt sich durch Zusatz alkali  scher oder saurer Reagenzien überwachen, die auch   abgesehen von ihrem Einfluss auf den pH-Wert     -          Einfluss    auf die Konsistenz des Präparates haben  können.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist schematisch  die Art und Weise wiedergegeben,     in    der die Extrak  tion beispielsweise von     Kaffee    gemäss der     Erfindung          durchgeführt    werden kann.  



  Es sind 20 Behälter 1 bis 20 erkennbar, die im  Kreise derart angeordnet .sind, dass jeweils der Ober  teil eines Behälters mit dem Unterteil oder Boden des  nachfolgenden Behälters durch eine Leitung L ver  bunden ist, also z. B. der Behälter 1 über die Leitung       Li    mit dem Behälter 2 usw.     Jede    der Leitungen     L1     bis     L2,    ist     mit    zwei     Dreiwegeventilen        A1    und     Bi,        A2     und     B2    usw. versehen.

   Von den     Dreiwegeventilen        A1          bis   <I>A</I>     2o        führt    je     eine        Leitung        V,    bis.     V2o    nach oben,  die in je einem Fülltrichter     T,    bis     T2o    enden. Von den       Dreiwegeventilen        Bi    bis B     2o    führen Entleerungsleitun  gen Ei bis     E,.,o    nach unten.  



  Wenn die     Anlage    in Betrieb genommen wird,  wird der Behälter 1 beispielsweise mit Kaffee gefüllt.  Die     Dreiwegeventile        A2o    und     B2o    stehen in     einer    Stel  lung,     dass    der     Einfülltrichter        T-o    mit dem Behälter 1    verbunden ist. Das Ventil     A1    besteht so, dass der       Einfülltrichter        T,    mit dem Behälter 1 verbunden ist.

    Wenn jetzt durch den Trichter     T2,    Wasser eingeschüt  tet wird, füllt     sich    der Behälter 1 über die Leitung  L     2o.    Die Entlüftung     erfolgt    über die Leitung     V1.    Ist  der Behälter 1 gefüllt, dann werden die Ventile     A1     und     B2,    geschlossen, und der Behälter 1 bleibt sich  selbst für wenigstens zwölf Stunden überlassen.  



       Daraufhin    wird der Behälter 2 mit Kaffee gefüllt,  worauf die Ventile A1 und     Bi    in eine Stellung ge  bracht werden, dass die Behälter 1 und 2 unterein  ander verbunden sind. Das Ventil     BZ,    wird so ge  stellt, dass wiederum Wasser durch den Trichter     T"     dem Behälter 1 zugeführt werden kann; dadurch wird  die bereits im Behälter 1     vorhandene.    Flüssigkeit in  den Behälter 2 gedrückt. Die Entlüftung erfolgt über       d:ie    Leitung     V2.     



  Nach abermals     zwölf    Stunden kann der Behälter  3 mit Kaffee gefüllt und erneut Wasser durch den  Trichter     T2,    zugeführt werden. Indem man     in    dieser       Weise    fortfährt, werden alle Behälter 1 bis 20 der  Reihe nach mit Kaffee und Flüssigkeit gefüllt. Ist  der Behälter 19 mit Kaffee beschickt und nach dem  Einlassen des Extraktes aus dem Behälter 18 für min  destens zwölf Stunden sich selbst überlassen geblie  ben, kann das Ablassen des ersten konzentrierten  Extraktes beginnen. Zu diesem Zweck wird das Ven  til B18 derart verstellt, dass der Behälter 19 mit der  Entleerungsleitung     Ei.    verbunden ist.  



  Wenn daraufhin die Ventile     Bis    und     A18    wieder  so verstellt werden, dass die Behälter 18 und' 19  untereinander verbunden sind, kann der Behälter 19  - in dem sich demzufolge nur wenig extrahierter  Kaffee befindet -erneut mit Extrakt aus dem Behälter  18 gefüllt werden, indem wiederum Wasser durch  den Trichter     T2,    nachgeführt wird. Daraufhin kann  der Behälter 20 mit frischem Kaffee beschickt wer  den; der Kaffee im Behälter 1, der am stärksten aus  gelaugt ist, kann durch frischen Kaffee ersetzt wer  den. Hierzu lässt sich die Flüssigkeit im Behälter 1,  die also     nur    noch wenig Extraktionsstoffe enthält,  durch die Leitung Ei abführen. Ist dies geschehen,  kann der Behälter 1 wieder mit frischem Kaffee be  schickt werden.

   Daraufhin wird dem Behälter 2  frisches Wasser durch den Trichter     T,    und die Lei  tung     Li    zugeführt. In allen nachfolgenden Behältern  findet dann der Austausch statt, wodurch der mit  frischem Kaffee beschickte Behälter 20 mit dem Ex  trakt des Behälters 19 in     Berührung    gebracht wird.  Wenn der Behälter 20 mit     Flüssigkeit    gefüllt ist, dann  wird die ganze Batterie für wenigstens zwölf Stunden  sich selbst überlassen. Im Behälter 1 :ist demzufolge  dann keine Flüssigkeit.  



  Wenn also     die    ganze Batterie in Betrieb ist, dann  ist während jedes     Verweilzeitraumes    stets in einem  der Behälter keine Flüssigkeit. Dieser Behälter kann  dann jeweils mit frischem Kaffee beschickt werden.  Der konzentrierte Extrakt braucht nicht in den glei  chen Zeitintervallen abgezogen zu werden, wie der  Flüssigkeitsaustausch in der Batterie stattfindet. Dies      wird     in    der nachstehenden Beschreibung     eines        Aus-          führungsbeispiel'es    näher erläutert. Es versteht sich,  dass auch eine andere Zahl von Behältern verwendet  werden könnte.  



  <I>Beispiel 1</I>  Benutzt wurde eine Laboratoriumsbatterie mit  Kupferbehältern. Jeder     Behälter    bestand aus einem       Hohlzylinder    C (vergleiche hierzu den Behälter 20  in der Zeichnung) mit einem Durchmesser von 60     mm     und einer Höhe von 170     mm,    der an     beiden    Enden  durch eine     Halbkugelschale    F und G geschlossen  war. Am     17bergang    von der unteren     Halbkugelschale     F zum Zylinder C befand sich eine gelochte Platte H.  Die obere     Halbkugelschale    G liess sich abschrauben.  Sie hielt in geschlossener Stellung eine gelochte Platte  K.

   Darüber befand sich eine     Gazeschicht    M mit einer  Maschenweite von 1     mm2.    Das     zu    extrahierende Gut  - z. B.     Kaffee    - wurde zwischen die beiden geloch  ten Platten H und K eingegeben. Die obere Halb  kugelschale G wurde mit     kleinen    losen     Steinchen    ge  fül'l't, um den freien Raum zu     vermindern.    Dadurch  wurde erreicht, dass so wenig Flüssigkeit wie möglich  während der     Verweilzeit    nicht in     Berührung    mit dem  zu extrahierenden Gut stand.  



  Nachdem die Batterie drei Monate lang in Betrieb  g<B>0</B>       ewesen    war,     wurden    am Stichtage<I>(Tag X)</I> folgende  Vorgänge vorgenommen:  Aus dem Behälter 6 wurde die darin befindliche  Flüssigkeit abgelassen;  der     Behälter    6 wurde     geöffnet    und der     Kaffeesatz     daraus entfernt;  der Behälter 6 wurde     mit    150 g frischen     Kaffees     gefüllt;  durch das dem Behälter 7 vorgeschaltete Ventil  As wurde Wasser in den     Behälter    7 gefüllt, bis der  zunächst leere Behälter 5 völlig mit Extrakt aus dem  Behälter 4 gefüllt war.  



       Daraufhin    wurde die Anlage mit .in sich ab  geschlossenen Behältern bis zum folgenden Tage sich  selbst überlassen.  



  Am Tage nach diesem Stichtage<I>(Tag X puls 1)</I>  wurden folgende Schritte unternommen:  Die im Behälter 7 befindliche Flüssigkeit - ein  verdünnter Extrakt - wurde abgelassen;    der Behälter 7 wurde geöffnet und der Kaffeesatz       entfernt;     der Behälter 7 wurde mit 150 g frisch     gemahlenen     Kaffees beschickt;  durch das dem Behälter 8 vorgeschaltete Ventil       A7        wurde    Wasser in den Behälter 8 eingefüllt, bis  der Behälter 6 völlig     mit    dem aus, dem Behälter 5  kommenden Extrakt     gefüllt    war.  



  Wie üblich wurde dann - genau wie am Stich  tage X - die Anlage mit in sich abgeschlossenen Be  hältern bis zum nächsten Tage sich selbst überlassen.  



  Am<I>Tage X puls 2</I> - dem sogenannten Gewin  nungstage - wurde aus dem Behälter 6 - der dem  zufolge den am wenigsten     extrahierten    Kaffee     aufwies     - konzentrierter Extrakt abgezapft. Durch das Ventil       A7,    das dem Behälter 8 vorgeschaltet ist,     wurde    Was  ser in den Behälter 8 gefüllt, bis der Behälter 6 völlig  mit Extrakt aus dem Behälter 5     gefüllt    war. Die Be  hälter wurden dann wieder bis zum folgenden Tage  sich selbst     überlassen.     



  Am<I>Tage X plus 3</I> wurde die im Behälter 8       befindliche    Flüssigkeit aus diesem abgelassen. Der  Behälter 8 wurde geöffnet und der Kaffeesatz ent  fernt. Der Behälter 8 wurde mit 150 g frisch gemah  lenen     Kaffees    gefüllt. Durch das Ventil As,     welches     dem Behälter 9 vorgeschaltet ist, wurde Wasser     in     den Behälter 9 gefüllt, bis der Behälter 7 völlig     mit     Extrakt aus dem Behälter 6 gefüllt war. Daraufhin       wurden    die in sich abgeschlossenen Behälter wieder       bis    zum     nächsten    Tage sich selbst überlassen.  



  Mit Ausnahme von Sonntagen und denjenigen  Tagen, an denen     konzentrierter    Extrakt abgezapft  wurde -     einmal    in sieben Tagen - wurde jeden Tag  ein Behälter mit frischem Kaffee beschickt.  



  Die Menge Wasser, die     jedesmal    aus einem Be  hälter abgelassen wurde, wenn dieser mit frischem       Kaffee    beschickt wurde, belief sich auf rund 350     cm3;     der Gehalt dieses     Wassers    an Extrakt belief sich auf       etwa        1%.        Der        aus        dem        Verfahren        ausgeschiedene     Kaffeesatz wog in getrocknetem Zustande annähernd       120        g        und        enthielt        10    

      %        Extraktivstoffe.     



  Wöchentlich wurden etwa 300     cm3    konzentrier  ten Extraktes abgezapft     mit    einem Gehalt von Fest  stoffen von rund 3 8      /0.     
EMI0003.0075     
  
    Daraus <SEP> ergibt <SEP> sich <SEP> folgende <SEP> Bilanz:
<tb>  5 <SEP> Tage <SEP> je <SEP> 150g <SEP> Kaffee <SEP> zu <SEP> 27,6 <SEP> 0/a <SEP> = <SEP> 207 <SEP> g <SEP> Extraktsubstanz
<tb>  5 <SEP> Tage <SEP> je <SEP> 120 <SEP> g <SEP> Satz <SEP> zu <SEP> 10 <SEP> 9/0 <SEP> = <SEP> 60 <SEP> g <SEP>  
<tb>  5 <SEP> Tage <SEP> je <SEP> 350 <SEP> cm3 <SEP> Wasser <SEP> zu <SEP> 1 <SEP> 0/0 <SEP> = <SEP> 18 <SEP> g <SEP>  
<tb>  Gewinnungstag:

   <SEP> 300 <SEP> cm3 <SEP> Wasser <SEP> zu <SEP> 38 <SEP> 0/0 <SEP> = <SEP> 114 <SEP> g <SEP>  
<tb>  unbekannte <SEP> Verluste <SEP> = <SEP> 15 <SEP> g <SEP>  
<tb>  207 <SEP> g <SEP> 207g <SEP> Extraktsubstanz       Die Menge des täglich in die Anlage eingebrach  ten Wassers belief sich auf     annähernd    500     cm3.    Da  von wurden 350 cm- wieder gewonnen in Farm eines  sehr verdünnten Extraktes, der aus demjenigen Be  hälter abgelassen wurde, welcher mit frischem     Kaffee       zu beschicken war; 150     cm3    Wasser wurden von fri  schem     Kaffee    absorbiert.  



  Aus vorstehenden Ausführungen ergibt sich, dass  der     konzentrierte    Extrakt stets aus dem Behälter ab  gezapft wird, der den am wenigsten ausgelaugten      Kaffee enthält. Anderseits wird frisches Wasser stets  dem     am        meisten        ausgelaugten    Kaffee     zugesetzt.     



  Ungeachtet der Tatsache, dass konzentrierter Ex  trakt nur einmal wöchentlich abgezapft wurde, war  es erforderlich, jeden Tag frisches Wasser     zuzufüh-          ren.    Ausserdem musste,     weil    jeden Tag -ein Behälter  mit     frischem    Kaffee beschickt wurde, die Flüssigkeit  jeden Tag durch die Behälter hindurch ausgetauscht  werden.  



  Dieser Austausch wurde durch Herausdrücken  vorgenommen, wodurch jeden Tag ein sehr verdünn  ter Extrakt aus demjenigen Behälter abgelassen wer  den musste, der den am meisten     ausgelaugten    Kaffee  enthielt, und wodurch dem Behälter, der am nächsten  Tage an der Reihe war,     mit    frischem     Kaffee    beschickt  zu werden, frisches Wasser zugeführt werden musste.  



  Um zu verhindern,     da.ss        Extraktbestandteile    in ge  löster     Form    verlorengehen, kann an     Stelle    von reinem  Wasser der täglich gewonnene     Anteil    verdünnten Ex  traktes zum Austausch in der Batterie     verwendet     werden. In diesem Falle sollte dieser Extrakt jedoch  mit frischem Wasser aufgefüllt werden, und zwar     mit     Rücksicht auf den Anteil an Feuchtigkeit, der vom  frischen Kaffee aufgenommen und zurückgehalten  wird.  



  Es     ist        ferner    möglich, den Austausch     mittels    einer  Pumpe statt durch     Einfluss    durch     Schwerkraft        durch-          zuführen.    In diesem Falle aber sollte dies sehr vor  sichtig geschehen, damit keine Vermischung der  frisch     zugeführten    Flüssigkeit     mit    der     bereits    vorhan  denen Flüssigkeit in den Behältern eintritt, sondern  nur ein blosser Austausch.  



  Gleiche     Ergebnisse    wie im obigen Ausführungs  beispiel werden erzielt, wenn man von Zichorie,  Malzkaffee oder Mischungen von Kaffee, Zichorie       und;\oder        Malzkaffee    ausgeht.  



  <I>Beispiel 2</I>  In diesem     Beispiel:        ist    die Herstellung     einer    Paste  aus einem nach     Beispiel    1 erzeugten     Kaffee-Extrakt     beschrieben.  



  10 g Gelatine wurden unter     Erhitzen    in 25     cm3     kochenden Wassers aufgelöst. Zu der so erhaltenen       Lösung    wurden 75     cm3        eines        Kaffee-Extraktes    mit       38        %        Feststoffen    -     erzeugt        nach        Beispiel    1 -     unter     Umrühren     zugesetzt.    Sobald die Temperatur auf  30  C gesunken war, wurde mit Rühren aufgehört  und die Masse sich selbst überlassen.

   Das auf diese  Weise erhaltene Erzeugnis liess sich in Tuben     verpak-          ken.    Eine Tasse     Kaffee,    die durch     Vermischen    einer    gewissen Menge dieser Paste mit warmem Wasser       zubereitet    wurde, war von     einer    Tasse     Kaffee    aus  frisch geröstetem gemahlenem Kaffee nicht zu unter  scheiden.



  Process for the production of extracts from coffee, malt coffee, chicory or mixtures thereof Extracts from coffee, malt coffee, chicory or mixtures thereof are generally marketed in the form of liquids with a certain proportion of extracted solids or in powder form.



  Powdered coffee extracts, which can be obtained, for example, by spraying liquid coffee extracts into a stream of warm air, cannot be compared with the original coffee with regard to their aroma. Many liquid coffee extracts also have this disadvantage. This is likely due to the fact that most of the time a warm extraction is performed during which the volatile flavor components are lost. This can be avoided to a considerable extent, for example by extracting freshly roasted coffee first cold and then warm, after which the extracts can be mixed.

   With the previously known extraction process, however, it was not possible to obtain liquid extracts with a proportion of solids of 30 0 / a and more.



  The object of the invention is to create an extraction process which, when used, allows very concentrated aqueous extracts with a solid content of 30,000 and more to be obtained, without any perishable influence on the aroma of the extract obtained. to have to accept.



  According to the invention, an aqueous extract from coffee beans, malt coffee, chicory or mixtures thereof is obtained in that the extraction with water is carried out intermittently according to the countercurrent principle. In this way it is possible to obtain a liquid extract from coffee, malt coffee, chicory etc. or their mixtures with a proportion of solids of even 40 a / o.

   The extraction is preferably carried out completely in the cold before, whereby a product with an excellent aroma he will keep. If coffee is extracted, then. around 10% of the extractable substances originally present in the coffee remain. These are very bitter aromatic substances. If desired, they can be further extracted from the coffee using warm water.

   If the extract obtained in this way is compared with the one produced by cold means. Mixing the extract results in a product. with a different flavor. However, the fine aromatic components that are characteristic of coffee should always first be extracted from the coffee by cold extraction in order to prevent their loss.



  In order to avoid that the excellent aroma of the liquid coffee extract produced according to the process according to the invention is consumed, it is recommended to use the. The extract does not convert into powdered coffee extract. In general, however, liquid coffee extracts are less easy to handle and therefore less easy to sell.

       Therefore, concentrated liquid coffee extract is advantageously processed into a paste with the aid of a thickener. Such a paste can be packaged in tubes, for example. surprisingly, the use of a thickener does not have an adverse effect on the aroma of the coffee extract.



  Possible thickeners are: vegetable or animal proteins, agar-agar, gum, tragacanth, pectins in dissolved, concentrated or solid form, as well as products that can be obtained chemically and / or physically from organic raw materials, such as. B. starch or milk powder.

   Likewise, cold or warm swellable products can also be used as thickeners, which can be prepared from the aforementioned agents.



  Mixing with the thickener can take place in various ways. The liquid extract can e.g. B. be mixed cold with the thickening agent; or the thickening agent and the liquid extract can be heated together until a sufficient consistency is achieved. A mixture of thickener and liquid extract can also be heated until the mixture has reached a slight viscosity, after which it can be cooled.

   The cooling can be carried out with the aid of air or water, but also by mixing it with cold water or with an extract at a lower temperature in which - if desired, a thickener is dissolved.



  The extract can also be added to a solution of the thickening agent, or a solution of the thickening agent can be added to the extract, and then one of the methods mentioned above can be followed. The thickening agent can also be dissolved in milk or liquids containing milk. Which process is used in detail depends on the type of thickening agent and the desired consistency of the end product.



  Antioxidants can also be added to the preparation. Putrefaction due to fungal or bacterial infestation can be prevented by adding suitable preservatives. The pH of both the extract and the final product is important for the consistency of the final product. It can be monitored by adding alkaline or acidic reagents which, apart from their influence on the pH value, can also have an influence on the consistency of the preparation.



  In the accompanying drawing, the manner in which the extraction of coffee, for example, can be carried out according to the invention is shown schematically.



  Twenty containers 1 to 20 can be seen, which are arranged in a circle in such a way that the upper part of a container is connected to the lower part or bottom of the following container by a line L, e.g. B. the container 1 via the line Li with the container 2 etc. Each of the lines L1 to L2 is provided with two three-way valves A1 and Bi, A2 and B2, etc.

   From the three-way valves A1 to <I> A </I> 2o there is a line V to. V2o upwards, which each end in a filling funnel T to T2o. From the three-way valves Bi to B 2o discharge lines lead egg to E,., O down.



  When the system is started up, the container 1 is filled with coffee, for example. The three-way valves A2o and B2o are in a position that the filling funnel T-o is connected to the container 1. The valve A1 consists in such a way that the filling funnel T 1 is connected to the container 1.

    If now water is poured in through the funnel T2, the container 1 fills via the line L 2o. The ventilation takes place via line V1. When the container 1 is full, the valves A1 and B2 are closed and the container 1 is left to its own devices for at least twelve hours.



       The container 2 is then filled with coffee, whereupon the valves A1 and Bi are brought into a position such that the containers 1 and 2 are connected to one another. The valve BZ is set in such a way that water can again be fed through the funnel T ″ to the container 1; as a result, the liquid already present in the container 1 is pressed into the container 2. The ventilation takes place via the line V2.



  After another twelve hours, the container 3 can be filled with coffee and water can be added again through the funnel T2. By continuing in this way, all of the containers 1 to 20 will be filled with coffee and liquid in turn. If the container 19 is filled with coffee and left to its own devices for at least twelve hours after the extract has been let in from the container 18, the draining of the first concentrated extract can begin. For this purpose, the valve B18 is adjusted so that the container 19 with the emptying line egg. connected is.



  If the valves Bis and A18 are then adjusted again in such a way that the containers 18 and '19 are connected to one another, the container 19 - in which there is consequently only little extracted coffee - can be refilled with extract from the container 18 by again Water is fed through the funnel T2. Then the container 20 can be charged with fresh coffee who the; The coffee in container 1, which is the most leached, can be replaced with fresh coffee. For this purpose, the liquid in the container 1, which therefore only contains a small amount of extraction substances, can be discharged through the line Ei. Once this has happened, the container 1 can be sent back with fresh coffee.

   Then the container 2 fresh water is fed through the funnel T and the Lei device Li. The exchange then takes place in all subsequent containers, whereby the container 20 loaded with fresh coffee is brought into contact with the extract of the container 19. When the container 20 is filled with liquid, the entire battery is left to its own devices for at least twelve hours. There is therefore no liquid in container 1:



  So when the whole battery is in operation, there is always no liquid in one of the containers during any dwell period. This container can then be filled with fresh coffee. The concentrated extract does not need to be withdrawn in the same time intervals as the fluid exchange takes place in the battery. This is explained in more detail in the following description of an exemplary embodiment. It will be understood that other numbers of containers could be used.



  <I> Example 1 </I> A laboratory battery with copper containers was used. Each container consisted of a hollow cylinder C (compare container 20 in the drawing) with a diameter of 60 mm and a height of 170 mm, which was closed at both ends by a hemispherical shell F and G. At the transition from the lower hemispherical shell F to the cylinder C there was a perforated plate H. The upper hemispherical shell G could be unscrewed. In the closed position it held a perforated plate K.

   Above that there was a gauze layer M with a mesh size of 1 mm 2. The good to be extracted - e.g. B. Coffee - was entered between the two perforated plates H and K. The upper hemispherical shell G was filled with small loose stones to reduce the free space. This ensured that as little liquid as possible was not in contact with the material to be extracted during the dwell time.



  After the battery had been in operation for three months, the following operations were carried out on the reference date <I> (day X) </I>: The liquid contained therein was drained from the container 6; the container 6 has been opened and the coffee grounds removed therefrom; the container 6 was filled with 150 g of fresh coffee; Water was filled into the container 7 through the valve As upstream of the container 7 until the initially empty container 5 was completely filled with extract from the container 4.



       The system was then left to its own devices with closed containers until the following day.



  On the day after this reference date <I> (day X pulse 1) </I>, the following steps were undertaken: The liquid in container 7 - a diluted extract - was drained off; the container 7 has been opened and the coffee grounds removed; the container 7 was charged with 150 g of freshly ground coffee; through the valve A7 upstream of the container 8, water was filled into the container 8 until the container 6 was completely filled with the extract coming from the container 5.



  As usual - just like on day X - the system with self-contained containers was left to its own devices until the next day.



  On <I> day X pulse 2 </I> - the so-called acquisition day - concentrated extract was tapped from the container 6 - which accordingly had the least extracted coffee. Through the valve A7, which is connected upstream of the container 8, What water was filled into the container 8 until the container 6 was completely filled with extract from the container 5. The containers were then left to their own devices again until the following day.



  On the <I> day X plus 3 </I>, the liquid in the container 8 was drained from it. The container 8 was opened and the coffee grounds removed ent. The container 8 was filled with 150 g of freshly ground coffee. Through the valve As, which is connected upstream of the container 9, water was filled into the container 9 until the container 7 was completely filled with extract from the container 6. The self-contained containers were then left to their own devices again for the next day.



  With the exception of Sundays and those days when concentrated extract was tapped - once every seven days - a container was filled with fresh coffee every day.



  The amount of water that was drained from a container each time it was filled with fresh coffee was around 350 cm3; the extract content of this water was about 1%. The coffee grounds separated from the process weighed approximately 120 g when dried and contained 10

      % Extractive substances.



  Every week around 300 cm3 of concentrated extract with a solid content of around 3 8/0 were tapped.
EMI0003.0075
  
    From this <SEP> results <SEP> <SEP> the following <SEP> balance:
<tb> 5 <SEP> days <SEP> each <SEP> 150g <SEP> coffee <SEP> for <SEP> 27.6 <SEP> 0 / a <SEP> = <SEP> 207 <SEP> g <SEP > Extract substance
<tb> 5 <SEP> days <SEP> each <SEP> 120 <SEP> g <SEP> sentence <SEP> for <SEP> 10 <SEP> 9/0 <SEP> = <SEP> 60 <SEP> g <SEP>
<tb> 5 <SEP> days <SEP> each <SEP> 350 <SEP> cm3 <SEP> water <SEP> to <SEP> 1 <SEP> 0/0 <SEP> = <SEP> 18 <SEP> g <SEP>
<tb> day of extraction:

   <SEP> 300 <SEP> cm3 <SEP> water <SEP> to <SEP> 38 <SEP> 0/0 <SEP> = <SEP> 114 <SEP> g <SEP>
<tb> unknown <SEP> losses <SEP> = <SEP> 15 <SEP> g <SEP>
<tb> 207 <SEP> g <SEP> 207g <SEP> extract substance The amount of water brought into the system every day was approximately 500 cm3. Since 350 cm were recovered in farm of a very dilute extract, which was drained from that container, which was to be loaded with fresh coffee; 150 cm3 of water was absorbed by fresh coffee.



  From the above it follows that the concentrated extract is always tapped from the container that contains the least leached coffee. On the other hand, fresh water is always added to the most drained coffee.



  Regardless of the fact that concentrated extract was only tapped once a week, it was necessary to add fresh water every day. In addition, because a container was filled with fresh coffee every day, the liquid had to be exchanged through the containers every day will.



  This replacement was done by squeezing out, which meant that each day a very dilute extract had to be drained from the container that contained the most depleted coffee and that fresh coffee was added to the container for which it was the next day's turn fresh water had to be supplied.



  To prevent the extract components from being lost in dissolved form, the portion of the diluted extract obtained daily can be used instead of pure water to replace it in the battery. In this case, however, this extract should be topped up with fresh water, taking into account the amount of moisture that is absorbed and retained by the fresh coffee.



  It is also possible to carry out the exchange by means of a pump instead of the influence of gravity. In this case, however, this should be done very carefully so that the freshly supplied liquid does not mix with the liquid that is already present in the containers, but only a mere exchange.



  The same results as in the above embodiment are achieved if one starts from chicory, malt coffee or mixtures of coffee, chicory and; \ or malt coffee.



  <I> Example 2 </I> In this example: the production of a paste from a coffee extract produced according to example 1 is described.



  10 g of gelatin were dissolved in 25 cm3 of boiling water with heating. To the solution thus obtained, 75 cm 3 of a coffee extract with 38% solids - produced according to Example 1 - were added with stirring. As soon as the temperature had dropped to 30 ° C., stirring was stopped and the mass was left to its own devices.

   The product obtained in this way could be packaged in tubes. A cup of coffee made by mixing a certain amount of this paste with warm water was indistinguishable from a cup of coffee made from freshly roasted, ground coffee.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines Extraktes aus Bohnenkaffee, Malzkaffee, Zichorie und dergleichen oder deren Mischungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Extraktion mit Wasser intermittierend nach dem Gegenstromprinzip erfolgt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, zur Herstel lung von Kaffee-Extrakt, dadurch gekennzeichnet, dass frisch gemahlener Kaffee extrahiert wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch, gekennzeich net durch die Extraktion nur mit kaltem Wasser. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der fertige flüssige Extrakt mittels eines Eindickungsmittels zu einer Paste eingedickt wird. 4. PATENT CLAIM Process for the production of an extract from coffee beans, malt coffee, chicory and the like or mixtures thereof, characterized in that the extraction with water takes place intermittently according to the countercurrent principle. SUBClaims 1. The method according to claim for the production of coffee extract, characterized in that freshly ground coffee is extracted. 2. The method according to claim, characterized by the extraction only with cold water. 3. The method according to claim, characterized in that the finished liquid extract is thickened to a paste by means of a thickener. 4th Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der fertige flüssige Extrakt auf kaltem Wege mit einem Eindickungsmittel vermischt wird. 5. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Eind'ickungsmittei-Extrakt- mischung erhitzt wird, bis sie die Konsistenz einer Paste besitzt. 6. Method according to dependent claim 2, characterized in that the finished liquid extract is mixed with a thickening agent in a cold way. 5. The method according to dependent claim 3, characterized in that the thickening agent extract mixture is heated until it has the consistency of a paste. 6th Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass der fertige flüssige Kaffee-Extrakt mit Gelatine vermischt und die Mischung bis zu einer leichten Viskosität erhitzt wird, worauf man die Mi schung abkühlt. 7. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Paste ein Antioxydans zugesetzt wird. B. Method according to dependent claim 3, characterized in that the finished liquid coffee extract is mixed with gelatin and the mixture is heated to a slight viscosity, whereupon the mixture is cooled. 7. The method according to dependent claim 3, characterized in that an antioxidant is added to the paste. B. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass der Paste Konservierungsmittel, vorzugsweiss fungicide und'oder bactericide Konser vierungsmittel, zugesetzt werden. Method according to dependent claim 3, characterized in that preservatives, preferably white fungicides and bactericidal preservatives, are added to the paste. 9. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Konzentration der wässrigen, ein Eindickungsmittel enthaltenen Paste auf wenig- stens 25 % an Extraktstoffen aus Kaffee, Malzkaffee, Zichorie oder deren Mischungen angereichert wird. 10. 9. The method according to dependent claim 3, characterized in that the concentration of the aqueous paste containing a thickener is enriched to at least 25% of extracts from coffee, malt coffee, chicory or mixtures thereof. 10. Verfahren nach Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Gelatine ver setzte, wässrige Paste auf eine Konzentration von min- destens 25 % Kaffee-Extraktstoffen angereichert wird. Method according to dependent claims 1 and 3, characterized in that the aqueous paste mixed with gelatine is enriched to a concentration of at least 25% coffee extract substances.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017119196A1 (en) * 2017-08-22 2019-02-28 Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co. KG Beverage and method of making a beverage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017119196A1 (en) * 2017-08-22 2019-02-28 Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co. KG Beverage and method of making a beverage

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