CH373353A - Facility for organizing documents and filing stacks of documents - Google Patents

Facility for organizing documents and filing stacks of documents

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Publication number
CH373353A
CH373353A CH7438859A CH7438859A CH373353A CH 373353 A CH373353 A CH 373353A CH 7438859 A CH7438859 A CH 7438859A CH 7438859 A CH7438859 A CH 7438859A CH 373353 A CH373353 A CH 373353A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
documents
filing
folder
old
strip
Prior art date
Application number
CH7438859A
Other languages
German (de)
Inventor
Wegener Hedwig
Original Assignee
Wegener Hedwig
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wegener Hedwig filed Critical Wegener Hedwig
Publication of CH373353A publication Critical patent/CH373353A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/42Content transfer devices; Converting into permanent binders

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  

  Einrichtung zur Ordnung von Schriftgut und Altablage von     Schriftgutstapeln       Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung  zur Ordnung von Schriftgut und Altablage von Schrift  gutstapeln mit Einzelblättern verschiedener Format  grössen, bei der zur Klebebindung des Stapels ein  Rückenteil biegsame Streifen aufweist.  



  Es ist bekannt, für solche Ordner einen steifen  Rückenteil vorzusehen, der in Längsrichtung verlau  fende     Falzmarkierungen    und vorteilhaft im Bereich  einer äusseren Falzmarkierung auf beiden Seiten bieg  same Streifen, zum Beispiel     Gazestreifen    aufweist,  von denen mindestens ein solcher Streifen breiter  als der Rückenteil ist. An den steifen Rückenteil  können an beiden Längsseiten Deckelstücke ange  schlossen werden, von denen zweckmässig mindestens  ein Deckelstück eine der grössten Formatgrösse der  Einzelblätter des     Schriftgutstapels    entsprechende Ab  messung aufweist.

   Auf diese Weise ist es möglich ge  macht, die     Klebebinderheftung    ohne     Zuhilfenahme     eines zusätzlichen Gerätes, zum Beispiel eines Klebe  bindepultes oder dergleichen sauber und einwandfrei  vorzunehmen.  



  Die Erfindung hat eine     weitere    Ausgestaltung  einer     Altablageeinrichtung    der genannten Art zum  Gegenstand. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass die       Einrichtung    mit     Aufreihmitteln    für das Schriftgut  versehen ist, die von der Einrichtung abnehmbar  ausgebildet sind, und dass mindestens ein biegsamer  Streifen mit Papier abgedeckt ist.  



  Die     Aufreihmittel    können beliebiger Art und die  üblichen sein, zum Beispiel solche mit Verletzung  des Schriftgutes durch Lochung,     die    in bekannter  Weise aus schwenkbaren Bügeln bestehen oder auch  solche, deren nachgiebige Teile, z. B. als Spannband  schnüre oder dergleichen, ausgebildet sind. Es kön  nen auch insbesondere zum Aufreihen von schlecht  lochbaren Zeitschriften zwei Stifte Verwendung fin  den, zwischen die das Schriftgut geschoben wird, und    über die dann ein Bügel geklemmt wird, der das Schrift  gut durch Klemmwirkung     festhält.    Auf diese Weise  kann die Einrichtung als Standordner benutzt werden.

    Wenn der Ordner gefüllt ist, oder man sonst den  Ordner abschliessen und in den Zustand der Alt  ablage bringen will, ist es lediglich     notwendig,    die star  ren oder nachgiebigen     Aufreihmittel    zum mindesten  teilweise von dem Ordner zu entfernen.  



  Während der Benutzung des     Altablageordners    als  Standordner befinden sich die für die Klebebindung  erforderlichen, an dem Rückenteil vorgesehenen bieg  samen Streifen, zum Beispiel     Gazestreifen    in unwirk  samer Lage. Insbesondere die äusseren Streifen kön  nen, um das Aussehen des Standordners nicht zu  verschlechtern, mit Papier oder dergleichen abge  deckt sein. Man kann die     Gazestreifen    längs des  unteren Deckelstückes legen und mit Papier     abdek-          ken,    das um die Kante des Deckelstückes herum  geführt ist. Dadurch sind die für die Altablage er  forderlichen Mittel bei dem Standordner unsichtbar  gemacht.  



  Bei Verwendung einer     Aufreihmechanik    mit star  ren,     aufeinandertreffenden,    schwenkbaren Bügeln und  einer Klemmvorrichtung ist es vorteilhaft, die durch  Schwenken voneinander trennbaren Bügelteile für  sich mittels einer gegebenenfalls zweiteiligen Basis  platte oder dergleichen an dem Deckelstück bzw.  dem Rückenteil der     Altablageeinrichtung    vorzusehen.  Man braucht dann nur den einen Bügelteil,     nämlich     den schwenkbaren Bügel bei der Umwandlung des  Standordners in den     Altablageordner    zu entfernen.  Der andere Teil, dessen Stifte durch die Lochungen  des Schriftgutes führen, kann an der     Altablageein-          richtung    verbleiben.

   Die Abnahme des anderen Tei  les der Klemmechanik hat den Vorteil, dass man mit  Hilfe des einen Teiles, nämlich der durch die Lochun  gen des Schriftgutes gehenden Stifte, den Schriftgut-      Stapel leicht zusammengepresst und geordnet halten  kann, so dass man unter     Belassung    der     Aufreihung     die Klebebindung mittels des     Gazestreifens    leicht  und einwandfrei vornehmen kann. Mit Hilfe dieser  Anordnung hat man Standordner,     Altablageeinrich-          tung    und Vorrichtung für den     Klebeheftvorgang    in  einem. Die Stifte können jedoch auch vor oder ins  besondere nach dem Klebebinden, z. B. durch Heraus  schrauben entfernt werden.  



  Die     Abnehmbarkeit    der starren oder nachgiebi  gen     Aufreihmittel    kann auf verschiedene Weise durch  geführt werden. Man kann die Teilstücke der     Klemm-          mechanik    auf in Längsrichtung     und;oder    Querrich  tung des Ordners vorgesehenen     Führungen,    z. B.  Schienen, verschiebbar anordnen. Für bestimmte Stel  lungen kann eine rastermässige Festlegung erfolgen.  Das Fixieren der verschiebbaren Teile der     Klemm-          mechanik    kann mittels Schrauben, die durch vor  bestimmte Löcher durchgesteckt werden können und  auch mittels bekannter Klemmteile, z. B. Exzenter  hebel, vorgenommen werden.

   Vorteilhaft werden die  getrennten     Aufreihteile    mittels     Druckknöpfen    an vor  bestimmten Stellen des     Altablageordners    festgelegt.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand  .in mehreren     Ausführungsbeispielen    veranschaulicht.       Fig.    1 und 2 zeigen in der Seitenansicht und in  der Draufsicht eine erste Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes.  



  In den     Fig.    3 und 4 ist ein weiteres Ausführungs  beispiel ebenfalls in Seitenansicht und Draufsicht bei  abgebogenem Deckelteil dargestellt.  



  Die     Fig.    5, 6 und 7 zeigen je eine weitere Aus  führungsform.  



       Fig.8    zeigt im Querschnitt einen Ordner ohne  Klemmechanik im aufgeklappten Zustand.  



  Die Einrichtung für die Altablage besteht aus  einem Rückenteil 1, an den sich nach beiden Seiten  mehr oder weniger lange Deckelteile 2 und 3 an  schliessen. Der Rückenteil ist mit längslaufenden       Falzmarkierungen    la versehen, die aus längslaufen  den Rillen, Lochreihen, Einschnitten und derglei  chen bestehen können. Zu beiden Seiten des Rücken  teils 1 bzw. des Deckelteils 2 befinden sich bieg  same Streifen 4 und 5, vorteilhaft aus Gaze, die in  geeigneter Weise, z. B. durch Kleben bei 6 und 7  an dem Deckelteil befestigt sind.  



  Eine solche Einrichtung für die Altablage wird       zugleich    mit     Aufreihmitteln    für das Schriftgut aus  gerüstet, die jedoch abnehmbar sind. So erhalten bei  spielsweise die schwenkbaren Bügelteile 11 und die  als feststehende Stifte dienenden Bügelteile 12, auf  denen die gelochten Schriftstücke aufgereiht werden,  selbständige Basisplatten 13 bzw. 14, die ihrerseits mit  dem     steifen    Rückenteil bzw. dem Deckelteil 2 lös  bar, z. B. durch Schrauben oder dergleichen ver  bunden sind. Wenn ein Ordner gefüllt ist, kann der  Bügelteil 11 mit der Basisplatte 13 abgenommen  werden. Das Schriftgut befindet sich dann noch auf    den Stiften 12 aufgereiht.

   Es kann in dieser Ord  nung     mit    Hilfe einer üblichen     Klemmschiene    oder  dergleichen fest zusammengepresst gehalten werden.  Nachdem man vorher den     Gazestreifen    4 nach der  anderen Richtung hin umgeschlagen hat, wobei die  Basisplatte gelöst wird, lässt sich nunmehr der Schrift  gutstapel mit dem     Gazestreifen    4     klebebinden.    Man  kann den     Gazestreifen    4 auch von Anfang an unter  der Basisplatte nach der anderen Richtung an dem  Rückenteil 1 verlaufen lassen.  



  Damit der äussere     Gazesireifen    5 bei     Benutzung     des Ablageordners als Standordner nicht beschädigt  oder     sonstwie    beeinträchtigt wird, kann man den  biegsamen Streifen mit einem Papier oder derglei  chen abdecken. Weiterhin ist es möglich, den bieg  samen Streifen in der Form von Papier oder der  gleichen zugleich als Klebestreifen zu verwenden  und diesen mit einem selbstklebenden oder wieder  anzufeuchtenden oder hartbleibenden Klebstoff oder  dergleichen zu versehen. Bei Abdeckung durch eine  Papierlage 15 wird diese zweckmässig bis um die  Kante des unteren Deckelstückes 2     herumgeführt.     



  Wie bekannt, dient der     Gazestreifen    5, der breiter  als der Rückenteil ist, dazu, bei der Altablage ein  weiteres Deckelstück zum Schutz des     Schriftgutsta-          pels    an dem Deckelteil 3 zu befestigen. Ein Streifen,  z. B. aus Papier, der nach Ablage und Umlegen um  den Rückenteil als Rückenetikett dient, kann statt  des     Gazestreifens    vorgesehen sein.  



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    der     Fig.3    und 4  sind     Längsführungen,    z. B. in der Form von Schie  nen 16 und 17 vorgesehen, längs der die Basisplat  ten 13 und 14 verschoben werden können. Die Befe  stigung der die Bügelteile tragenden Basisplatten kann  mittels eines     Exzenterhebels    oder dergleichen in an  sich bekannter Weise oder auch wieder durch lösbare  Schrauben, Stifte usw. erfolgen. Hierbei können in  den Schienen auch zwei derartige Klemmechanismen  untergebracht werden, wenn zwei Stapel kleineren       Schriftgutes        im    Querformat in einem Ordner abge  legt werden sollen.  



  In der     Fig.5    ist das untere Deckelstück 2 mit  dem längsgerillten Rückenteil la dargestellt. Das  Deckelstück 2 trägt an vorbestimmten :Stellen Druck  knopfunterteile 18, die mit     Druckknopfoberteilen    zu  sammengreifen, welche z. B. an der Unterseite der  Basisplatten 13 und 14 angeordnet sind. Je nach  Wahl können die Basisplatten entweder in der Mit  telstellung 19, oder aber zum gleichzeitigen Abhef  ten von nur halben Bögen und dergleichen in den  Aussenstellungen 20 und 21 angebracht werden.

   Die       Klemmechanik    lässt sich mit Hilfe der     Druckkröpfe     leicht entfernen, so dass derselbe Ordner bei gefüll  ter Mappe unmittelbar als     Altablageordner    verwendet  werden kann, da sich an diesem die     Gazestreifen    be  finden.  



       Fig.6    zeigt eine weitere Ausführungsform, die  etwa der der     Fig.    3 und 4 entspricht, jedoch ist hier  nur eine Schiene 17 vorgesehen. In dieser Schiene  sind Stifte 22 mit Basisplatte 22a angebracht, die      z. B. an den Stellen 23     einrastbar    sind. Sie sind ver  schiebbar in der Schiene 17 und herausnehmbar aus  ihr. Auf diese Weise lassen sie sich in verschiedenen  Abständen voneinander anordnen. Über die Stifte  22 ist ein Klemmbügel 24 geschoben. Bei     einer    der  artigen Anordnung kann gelochtes Schriftgut aufge  reiht oder     ungelochtes    Schriftgut zwischen die Stifte  22 geschoben und durch den Bügel 24 ;im Ordner  festgeklemmt gehalten werden.

   Bei der Altablage er  folgt die     Verleimung    wie bei den anderen Anordnun  gen, wobei die Stifte vorzugsweise nachher abgelöst  werden können. Die Stifte können auch ohne Schiene  entsprechend der     Fig.5    eingeschraubt oder einge  drückt sein. Derartige Anordnungen sind insbeson  dere zur Zeitschriftenablage geeignet. Es können hier  bei z. B. in einem Ordner auch zwei oder mehr Stift  paare Verwendung finden, zwischen denen jeweils  ein     Schriftgutstapel    festgeklemmt aufgereiht ist.  



       Fig.    7 zeigt eine weitere den     Fig.    3 und 4 entspre  chende Anordnung, bei der statt der Längsschienen  eine Querschiene 25, 25a vorgesehen ist, die gege  benenfalls zweiteilig sein kann. Der Klemmechanis  mus entspricht dem der     Fig.3    und 4. Die Basis  platte der Stiftteile 14a und die der Bügelteile 13a  sind hier zweiteilig gezeigt, sie können aber auch  wie in     Fig.    4 einteilig sein. Die     Querverschiebbarkeit     hat den Vorteil, dass die Bügelteile des Klemmecha  nismus besser passend an die Stiftteile     herangescho-          ben    werden können.

   Ausserdem sind sie auch vor der  Altablage besonders bequem     entfernbar.    Ebenfalls  kann der Schienenteil 25 vor dem Verleimen leicht  entfernt werden. Der Schienenteil 25a verbleibt in  der Altablage oder wird vorzugsweise nach dem Ver  leimen nach Abnehmen der Stifte abgeschraubt oder  dergleichen.  



       Fig.    8 zeigt noch einmal rein schematisch einen  vorzugsweise verwendeten Ordner ohne den     Klemm-          mechanismus    mit den einzelnen am     Rückenteil    ange  brachten Streifen. Der Deckel mit den Teilen 2, la  und 3 ist     auseinandergeklappt,    wobei die Innenseite  nach oben liegt. Teil 3 kann selbstverständlich eben  solang sein wie Teil 2. Auf dem Rückenteil 1a be  findet sich aussen der biegsame Streifen 26, der hier  aus Papier ist und als Etikett dient.

   Der     Gazestrei-          fen    27 ist im Rückenteil mehrfach zusammengefaltet  und an seinem Ende mit einem     Klebestreifen    28  versehen, der insbesondere oben auf seiner Klebeseite  mittels eines Streifens 29 geschützt ist. Auch unter  halb des Klebestreifens 28 kann ein Schutzstreifen  29a vorgesehen sein. Unter dem     Gazestreüfen    ist  noch ein gefalteter Papierstreifen 30 angebracht. Die  Streifen 27 und 30 sind nur an ihrem einen Ende  an dem Deckel bzw.     aufeineinander    festgeklebt. Über  dem Ganzen liegt noch ein Schutzstreifen 31, z. B. aus  Papier.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung zur Altablage  hat den Vorteil, dass die Klebebindung direkt im  Ordner vorgenommen werden kann. Dieses geschieht  bei dem in     Fig.    8 gezeigten Ordner z. B. dadurch,  dass nach Entfernung eines Teils der Klemmechanik    wie beschrieben der Schutzstreifen 31 entfernt wird.  Danach wird der     Gazestreifen    27 um den Rücken  des gestapelten Schriftgutes gelegt und nach Abrei  ssen der Schutzstreifen 29 und 29a mittels des Klebe  streifens 28 auf dem     Schriftgutstapel,    gegebenenfalls  unter Verwendung eines Deckblattes, festgelegt. An  schliessend erfolgt die     Verklebung    des Rückens durch  Verleimen.

   Damit hierbei nicht auch an den gerillten  Rückenteil la des Ordners Leim gerät, ist der Strei  fen 30 vorgesehen, der vor dem Verleimen nach  links aufgeklappt und nachher über die Gaze 27  über den     Schriftgutstapel    gelegt und geklebt wird.  Anschliessend kann gegebenenfalls der     zweite    Teil der  Klemmechanik (das heisst die Stifte) entfernt werden.  Eventuell kann auch der Deckelteil 3 durch einen  weiteren Deckelteil verlängert werden.  



  Das Verleimen kann in an sich bekannter Weise  durch     Verfilzen    des Rückenteils des     Schriftgutstapels     mit der     Gaze    vorgenommen werden. Häufig ist es  jedoch auch ausreichend, lediglich den Rückenteil des  Stapels mit einer Leimschicht zu versehen, über die  nach Antrocknen dann der     Gazestreifen    und gege  benenfalls der     Papierstreifen    gelegt und auf der Ober  seite des     Schriftgutstapels    festgeklebt werden.



  The invention relates to a device for organizing written material and old filing of written material stacks with individual sheets of different formats, in which a back part has flexible strips for adhesive binding of the stack.



  It is known to provide a stiff back part for such files, the longitudinal fold marks and advantageous in the area of an outer fold mark on both sides flexible same strips, for example gauze strips, of which at least one such strip is wider than the back part. Cover pieces can be connected to the rigid back part on both longitudinal sides, of which at least one cover piece expediently has a dimension corresponding to the largest format size of the individual sheets of the stack of documents.

   In this way, it is possible to make the perfect binding without the aid of an additional device, for example an adhesive binding desk or the like, cleanly and properly.



  The subject of the invention is a further embodiment of an old storage device of the type mentioned. It is characterized in that the device is provided with stringing means for the documents, which are designed to be removable from the device, and that at least one flexible strip is covered with paper.



  The stringing means can be of any type and the usual ones, for example those with damage to the written material by perforation, which consist in a known manner of pivotable brackets or those whose flexible parts, eg. B. cords or the like as tightening band are formed. It can also use two pens, in particular for stringing magazines that are difficult to punch, between which the documents are pushed and over which a bracket is then clamped, which holds the text in place by clamping. In this way, the facility can be used as a stand folder.

    When the folder is full, or you want to lock the folder and bring it back to the state of the old file, it is only necessary to at least partially remove the rigid or flexible line-up means from the folder.



  While the old filing folder is used as a standing folder, the flexible strips required for the adhesive binding and provided on the back, for example gauze strips, are in an ineffective position. In particular, the outer strips can be covered with paper or the like, so as not to spoil the appearance of the standard folder. The gauze strips can be laid along the lower part of the cover and covered with paper that is led around the edge of the cover part. As a result, the resources required for the old file are made invisible in the case of the floor folder.



  When using a stringing mechanism with rigid, clashing, pivotable brackets and a clamping device, it is advantageous to provide the bracket parts, which can be separated by pivoting, by means of an optionally two-part base plate or the like on the cover piece or the back part of the old storage device. You then only need to remove one part of the bracket, namely the pivoting bracket when converting the standing folder into the old folder. The other part, the pins of which lead through the holes in the written material, can remain on the old filing device.

   The removal of the other part of the clamping mechanism has the advantage that with the help of one part, namely the pins going through the holes in the documents, the stack of documents can be easily pressed together and in an orderly manner, so that the lines can be left in place Adhesive binding can be easily and flawlessly made using the gauze strip. With the help of this arrangement, you have a standing folder, old filing device and device for the adhesive stapling process in one. However, the pins can also be used before or in particular after adhesive binding, e.g. B. removed by screwing out.



  The removability of the rigid or flexible stringing means can be carried out in various ways. The sections of the clamping mechanism can be placed on guides provided in the longitudinal direction and / or transverse direction of the folder, e.g. B. rails, slidably arrange. A grid-based definition can be made for certain positions. The sliding parts of the clamping mechanism can be fixed in place by means of screws that can be inserted through certain holes and also by means of known clamping parts, e.g. B. eccentric lever are made.

   The separate lined-up parts are advantageously fixed by means of pushbuttons at certain points in the old storage folder.



  The subject of the invention is illustrated in several exemplary embodiments in the drawing. Fig. 1 and 2 show in side view and in plan view a first embodiment of the inven tion subject.



  3 and 4, a further embodiment is also shown, for example, in side view and top view with the cover part bent.



  5, 6 and 7 each show a further imple mentation.



       Fig. 8 shows in cross section a folder without a clamping mechanism in the opened state.



  The device for the old filing system consists of a back part 1 to which more or less long cover parts 2 and 3 are attached to both sides. The back part is provided with longitudinal fold marks la, which can consist of longitudinal grooves, rows of holes, incisions and the like surfaces. On both sides of the back part 1 and the cover part 2 are flexible same strips 4 and 5, advantageously made of gauze, which in a suitable manner, for. B. are attached by gluing at 6 and 7 to the cover part.



  Such a device for the old filing system is also equipped with line-up means for the documents, but these are removable. For example, the pivoting bracket parts 11 and the bracket parts 12 serving as fixed pins, on which the perforated documents are lined up, receive independent base plates 13 and 14, which in turn with the rigid back part or the cover part 2 bar, z. B. are connected by screws or the like. When a folder is full, the bracket part 11 with the base plate 13 can be removed. The documents are then still lined up on pins 12.

   It can be kept firmly pressed together in this ord with the help of a conventional clamping rail or the like. After the gauze strip 4 has previously been folded over in the other direction, the base plate being released, the stack of documents can now be glued together with the gauze strip 4. The gauze strip 4 can also run from the beginning under the base plate in the other direction on the back part 1.



  So that the outer gauze tire 5 when using the storage folder as a stand folder is not damaged or otherwise impaired, you can cover the flexible strip with a piece of paper or the like. Furthermore, it is possible to use the flexible seed strips in the form of paper or the same at the same time as an adhesive strip and to provide this with a self-adhesive or re-moistened or hard adhesive or the like. When covered by a paper layer 15, this is expediently guided around the edge of the lower cover piece 2.



  As is known, the gauze strip 5, which is wider than the back part, serves to fasten a further cover piece to the cover part 3 in order to protect the stack of documents on the old filing. A strip, e.g. B. made of paper, which serves as a back label after filing and folding around the back part, can be provided instead of the gauze strip.



  In the embodiment of Figures 3 and 4 longitudinal guides, for. B. provided in the form of rails NEN 16 and 17, along which the Basisplat th 13 and 14 can be moved. The BEFE stigung of the base plates carrying the bracket parts can be done by means of an eccentric lever or the like in a known manner or again by detachable screws, pins, etc. Two such clamping mechanisms can also be accommodated in the rails if two stacks of smaller documents are to be placed in a folder in landscape format.



  In Figure 5, the lower cover piece 2 is shown with the longitudinally grooved back part la. The cover piece 2 carries at predetermined: places push button lower parts 18, which engage with push button upper parts, which z. B. on the underside of the base plates 13 and 14 are arranged. Depending on your choice, the base plates can either be in the middle position 19, or for the simultaneous Abhef th of only half sheets and the like in the outer positions 20 and 21 are attached.

   The clamping mechanism can be easily removed with the help of the pressure heads, so that the same folder can be used as an old filing folder when the folder is full, as the gauze strips are located on this.



       FIG. 6 shows a further embodiment which corresponds approximately to that of FIGS. 3 and 4, but only one rail 17 is provided here. In this rail pins 22 are attached to the base plate 22a, which z. B. at the points 23 can be locked. They are ver slidable in the rail 17 and removable from it. In this way, they can be arranged at different distances from one another. A clamping bracket 24 is pushed over the pins 22. In one such arrangement, punched documents can be lined up or unperforated documents can be pushed between the pins 22 and held clamped in the folder by the bracket 24.

   In the case of the old filing system, it is glued as in the other arrangements, with the pins preferably being able to be removed afterwards. The pins can also be screwed in or pressed in without a rail according to FIG. Such arrangements are particularly suitable for magazine filing. It can be here at z. B. also find two or more pen pairs in a folder, between each of which a stack of documents is clamped lined up.



       Fig. 7 shows another arrangement corresponding to FIGS. 3 and 4, in which, instead of the longitudinal rails, a transverse rail 25, 25a is provided which, if necessary, can be in two parts. The clamping mechanism corresponds to that of FIGS. 3 and 4. The base plate of the pin parts 14a and that of the bracket parts 13a are shown in two parts here, but they can also be in one piece as in FIG. The transverse displaceability has the advantage that the bracket parts of the clamping mechanism can be pushed closer to the pin parts in a better fit.

   In addition, they are particularly easy to remove from the old shelf. The rail part 25 can also be easily removed before gluing. The rail part 25a remains in the old shelf or is preferably unscrewed after gluing after removing the pins or the like.



       8 shows once again, purely schematically, a preferably used folder without the clamping mechanism with the individual strips attached to the back part. The lid with parts 2, la and 3 is unfolded, with the inside facing up. Part 3 can of course be just as long as part 2. On the outside of the back part 1a is the flexible strip 26, which here is made of paper and serves as a label.

   The gauze strip 27 is folded up several times in the back part and provided at its end with an adhesive strip 28, which is protected by means of a strip 29 in particular on its adhesive side at the top. A protective strip 29a can also be provided under half of the adhesive strip 28. A folded paper strip 30 is also attached under the gauze strip. The strips 27 and 30 are only glued to the cover or to one another at one end. Over the whole is a protective strip 31, z. B. made of paper.



  The device according to the invention for old filing has the advantage that the adhesive binding can be carried out directly in the folder. This happens in the case of the folder shown in FIG. B. in that after removing part of the clamping mechanism as described, the protective strip 31 is removed. Then the gauze strip 27 is placed around the back of the stacked documents and after tearing off the protective strips 29 and 29a by means of the adhesive strip 28 on the stack of documents, optionally using a cover sheet, set. The back is then glued by gluing.

   So that this does not get on the grooved back part la of the glue folder, the Strei fen 30 is provided, which is opened to the left before gluing and then placed over the gauze 27 over the stack of documents and glued. The second part of the clamping mechanism (i.e. the pins) can then be removed if necessary. The cover part 3 can possibly also be extended by a further cover part.



  The gluing can be carried out in a manner known per se by felting the back part of the stack of documents with the gauze. Often, however, it is also sufficient to provide only the back part of the stack with a layer of glue, over which the gauze strips and, if necessary, the paper strips are then placed and glued to the top of the stack of documents after drying.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH 1 Einrichtung zur Ordnung von Schriftgut und Alt ablage von Schriftgutstapeln mit Einzelblättern ver schiedener Formatgrössen, bei der ein steifer Rük- kenteil in Längsrichtung verlaufende Falzmarkierun gen und biegsame Streifen aufweist, von denen min destens ein Streifen breiter als der Rückenteil ist, da durch gekennzeichnet, dass diese Altablageeinnichtung mit Aufreihmitteln für das Schriftgut versehen ist, die von der Einrichtung abnehmbar ausgebildet sind, und dass mindestens ein biegsamer Streifen mit Papier abgedeckt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM 1 Device for the organization of documents and old filing of stacks of documents with individual sheets of different format sizes, in which a stiff back section has longitudinal fold marks and flexible strips, of which at least one strip is wider than the back section, as indicated by that this old filing device is provided with line-up means for the documents, which are designed to be removable from the device, and that at least one flexible strip is covered with paper. SUBCLAIMS 1. Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile der Klemmechanik in Richtung einer Achse des Ordners voneinander getrennt ausgebildet sind, und jeder Teil mindestens eine selbständige Basisplatte (13, 14, 13a,<I>14a, 22a)</I> aufweist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch 1, insbeson dere zur Ablage ungelochten Schriftgutes, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile der Klemmechanik in Querachse des Ordners voneinander getrennt aus gebildet sind, und jeder Teil mindestens einen Stift (22) aufweist, der mit einer Basisplatte (22a) ver sehen ist, wobei zur Festlegung des Schriftgutes an den Stiften ein über diese geschobener Klemmbügel vorgesehen ist. 3. Device according to claim 1, characterized in that the parts of the clamping mechanism are designed separately from one another in the direction of an axis of the folder, and each part has at least one independent base plate (13, 14, 13a, <I> 14a, 22a) </I> . 2. Device according to claim 1, in particular for filing unperforated documents, characterized in that the parts of the clamping mechanism are formed separately from one another in the transverse axis of the folder, and each part has at least one pin (22) which is connected to a base plate (22a) ver is seen, with a clamp bracket pushed over this is provided to define the documents on the pins. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatten der Klemm- mechanikteile auf Führungen in Form von Schienen (16, 17; 25, 25a) verschiebbar und festlegbar ange ordnet sind. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatten der Aufreihmit- tel mittels Druckknöpfen an vorbestimmten Stellen einer Deckelplatte am Rückenteil des Ablageordners festlegbar sind. 5. Device according to dependent claim 1, characterized in that the base plates of the clamping mechanism parts are arranged on guides in the form of rails (16, 17; 25, 25a) so that they can be moved and fixed. 4. Device according to dependent claim 1, characterized in that the base plates of the Aufreihmit- tel can be fixed by means of snaps at predetermined points on a cover plate on the back of the storage folder. 5. Einrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die biegsamen Streifen mit Klebe flächen zum Festlegen an dem Schriftgutstapel für die Altablage versehen sind. PATENTANSPRUCH 1I Verwendung der Einrichtung nach Patentanspruch I, zur Altablage von Schriftgutstapeln, dadurch ge kennzeichnet, dass nach Entfernen eines Teiles der Klemmechanik das .im Ordner befindliche und auf gereihte Schriftgut verleimt wird. UNTERANSPRÜCHE 6. Device according to patent claim I, characterized in that the flexible strips are provided with adhesive surfaces for fixing to the stack of documents for the old filing system. PATENT CLAIM 1I Use of the device according to claim I, for the old filing of stacks of documents, characterized in that after removing part of the clamping mechanism, the documents located in the folder and lined up are glued together. SUBCLAIMS 6. Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Verleimung durch Verfilzen des Rückens des Schriftgutstapels mit dem biegsamen Streifen vorgenommen wird. 7. Verwendung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verleimung zunächst nur der Rücken des Schriftgutstapels mit einer Leim schicht versehen wird, über die nach Antrocknen der biegsame Streifen und ein Papierabdeckstreifen gelegt werden, die auf der Oberseite des Schriftgut- stapels festgeklebt werden. B. Use according to claim II, characterized in that the gluing is carried out by felting the back of the stack of documents with the flexible strip. 7. Use according to claim 1I, characterized in that only the back of the stack of documents is initially provided with a layer of glue for gluing, over which the flexible strip and a paper cover strip are placed after drying, which are glued to the top of the stack of documents. B. Verwendung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Verleimung die Auf reihstifte entfernt werden. Use according to patent claim 1I, characterized in that the pins are removed after gluing.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995019269A1 (en) * 1994-01-14 1995-07-20 Vogel Juergen Folder

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