CH373063A - Strömungsmaschinen-Spaltdichtung - Google Patents
Strömungsmaschinen-SpaltdichtungInfo
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- CH373063A CH373063A CH7545059A CH7545059A CH373063A CH 373063 A CH373063 A CH 373063A CH 7545059 A CH7545059 A CH 7545059A CH 7545059 A CH7545059 A CH 7545059A CH 373063 A CH373063 A CH 373063A
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- CH
- Switzerland
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- gap seal
- machine
- seal according
- gap
- abrasive material
- Prior art date
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D11/00—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
- F01D11/08—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages for sealing space between rotor blade tips and stator
- F01D11/12—Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages for sealing space between rotor blade tips and stator using a rubstrip, e.g. erodible. deformable or resiliently-biased part
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
Strömungsmaschinen-Spaltdichtung Die Dichtspalte zwischen den freistehenden Schaufeln eines Kranzes, z. B. Laufkranzes, einer Strömungsmaschine, insbesondere Axialströmungs- maschine, und dem dem Kranz, insbesondere den Lauf schaufelenden, gegenüber befindlichen Teil der Ma schine müssen so gross sein, dass in keinem der mög lichen Betriebszustände ein Anstreifen der Schaufel enden am genannten Teil stattfindet. Das Anstreifen kann z. B. durch unterschiedliche Wärmedehnungen des genannten Teiles und der Schaufeln, durch Un- rundwerden des genannten Teiles, durch Läuferdurch- biegung beim Durchfahren der kritischen Drehzahl usw. hervorgerufen werden. Die Grösse des Dicht spaltes muss so gewählt werden, dass auf jeden Fall ein Anstreifen des Schaufelkranzes am genannten Teil vermieden wird. Es muss daher die Spielvorgabe grö sser als notwendig gewählt werden, wodurch sich der Wirkungsgrad der Maschine verschlechtert. Um dieses grosse Spiel zu vermeiden, kann, wie bekannt, das besagte Teil der Maschine, das meist ein Teil eines feststehenden Gehäuses ist, auf dem gesamten Umfang mit einer Schicht weichen Werk stoffes - weicher als der Schaufelwerkstoff - aus gekleidet werden, welcher Schichtwerkstoff bei An streifen der Enden der Schaufeln durch diese Enden abgetragen wird. Das zu zerspanende Volumen wei chen Materials ist infolge der grossen Oberfläche der Umfangsschicht verhältnismässig gross und damit auch die Wärmeentwicklung und die Zerspanarbeit. Hinzu kommt, dass zum Beispiel für Turbinen, insbesondere Gasturbinen, weiche Auskleidungswerkstoffe nicht nur der Beanspruchung durch die Abtragung, son dern auch einer hohen Gastemperatur und der Ero sion durch das mit grosser Geschwindigkeit strömende Gas ausgesetzt sind. Die genannten Nachteile werden bei einer Dich tung gemäss der Erfindung behoben. Es handelt sich gemäss der Erfindung um eine Strömungsmaschinen Spaltdichtung zwischen einem Schaufelkranz mit frei stehenden Schaufeln und einem diesem gegenüber befindlichen Teil der Maschine, wobei dieses Teil und der Kranz relativ zueinander umlaufen, bei wel cher Dichtung das genannte Teil der Maschine Werk stoff mit Schleifwirkung dichtspaltbegrenzend auf weist. Damit tritt bei Berührung eine Abtragung von Werkstoffvolumen an den- Schaufelenden auf, das weitaus geringer ist als das abzutragende Werkstoff volumen der obengenannten Ringschicht weichen Materials. Das abzutragende Volumen kann oft zum Beispiel: auf etwa 1710 zurückgehen; es kann auch i/20 betragen. Die Abtragevolumenverkleinerung hängt von dem Verhältnis der Schleifwerkstofffläche zu der Summe der Schaufelendenstirnflächen sämt licher Schaufeln eines Kranzes ab. Ist das Schaufel profil am Schaufelende geschwächt, dann wird das abzutragende also abzuschleifende Volumen noch kleiner. In der Zeichnung ist in Fig. 1 als Ausführungs beispiel eine Axialgasturbinen-Spaltdichtung gemäss der Erfindung für einen Laufkranz dargestellt. Fig. 2 zeigt eine abgewandelte Form einer Gehäusenut mit Schleifwerkstoff. Im Gehäuse 10 einer Axialgasturbine befindet sich eine Ringnut 11 schwalbenschwanzförmigen Querschnittes. Diese Nut 11 ist mit Elektrokorund- körnern ausgefüllt, die in keramischer Bindemasse eingebettet sind. Dieser Schleifwerkstoff ist mit 12 bezeichnet. Bei Verkleinerung der Dichtspalte 13 und anschliessender Berührung zwischen den Schau felenden 14 und dem Schleifwerkstoff 12 werden die Schaufelenden 14 abgearbeitet. Die in Fig.2 dar gestellte Gehäuseringnut 15 ist hinterd'reht und eben falls mit dem genannten Schleifwerkstoff 12 aus gefüllt. Die Dichtung gemäss der Erfindung wird ins besondere bei Dampfturbinen, Gasturbinen oder Kompressoren verwendet. Der Schleifwerkstoff kann bei einem Teil der Kränze einer mehrkränzigen Ma schine oder bei sämtlichen Kränzen einer solchen Maschine und ferner bei Lauf- und/oder Leitschaufel- kränzen angewendet werden. Die Dichtung kann bei Axial- oder Radialströmungsmaschinen und ferner auch bei Maschinen mit besonderen Leitschaufelträ- gern (Innengehäuse) angewendet werden, wobei dann diese Träger den Schleifwerkstoff aufweisen. Gegebenenfalls, z. B. bei Gasturbinen, ist der Schleifwerkstoff von der Art, dass er höhere Tempe raturen, z. B. 800 C, aushält und; oder bei höheren Strömungsmittelgeschwindigkeiten, z. B. Gasgeschwin digkeiten, nicht erodiert. Das genannte Maschinenteil, das z. B. ein Teil eines feststehenden Gehäuses ist und z. B. bei Axial strömungsmaschinen einen Laufschaufelkranz um gibt, weist den Schleifwerkstoff insbesondere auf dem gesamten Dichtspaltumfang auf. Schleifwerkstoff kön nen z. B. Elektrokorund- oder Siliziumkarbidkörner jeweils in einer z. B. keramischen Bindemasse sein. Dieser Werkstoff ist z. B. bei etwa 1400 C im Ofen gebrannt worden. Vorzugsweise soll das Haftver mögen der Körner in der Masse nicht zu gross sein, die Porosität und die Korngrösse dagegen sollen nicht zu klein sein. Ist dies der Fall, dann verliert die Schleifwerkstoffschicht die Körner leichter, und der Schleifwerkstoff schleift frei und kühl und nutzt sich ab, was für die Korrektur der Rundheit des genann ten Maschinenteiles bzw. der Schleifwerkstoffschicht von. Wichtigkeit ist. Von Vorteil ist auch die wärme dämmende Wirkung der Schleifwerkstoffschicht. Das genannte Maschinenteil weist den Schleif werkstoff insbesondere in mindestens einer Nut, z. B. Schwalbenschwanznut, auf. Eine solche Nut kann eine Ringnut sein. Das genannte Maschinenteil kann auch Schleifwerkstoff-Segmentstücke aufweisen, und zwar insbesondere in Schwalbensc'hwanznuten. Das genannte Maschinenteil weist die Schleifwerkstoff- Segmentstücke vorzugsweise in einer Ringnut auf. Die Segmentstücke bestehen insbesondere aus der schon oben genannten, z. B. keramischen Binde masse mit den genannten Körnern. Segmentstücke können auch in Nuten vorgesehen sein, die senkrecht zur Umfangsrichtung des umlaufenden Teiles ver laufen. In allen genannten Fällen können die Seg- mentstücke eingekittet sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Strömungsmaschinen-Spaltdichtung zwischen einem Schaufelkranz mit freistehenden Schaufeln und einem diesem gegenüber befindlichenTeil derMaschine, wobei dieses Teil und der Kranz relativ zueinander umlau fen, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Teil (10) der Maschine Werkstoff (12) mit Schleifwirkung dichtspalt'begrenzend aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. Spaltdichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Maschinenteil (10) den Schleifwerkstoff (12) auf dem gesamten Dicht spaltumfang aufweist. 2.Spaltdichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifwerkstoff (12) Elek- trokorundkörner in einer Bindemasse sind. 3. Spaltdichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifwerkstoff Silizium karbidkörner in einer Bindemasse sind. 4. Spaltdichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Maschinenteil (10) den Schleifwerkstoff (12) in mindestens einer Nut (11) aufweist. 5. Spaltdichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das ge nannte Maschinenteil (10) den Schleifwerkstoff (12) in einer Ringnut (11) aufweist.G. Spaltdichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das ge nannte Maschinenteil (10) Schleifwerkstoff-Segment- stücke aufweist. 7. Spaltdichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, d'ass das ge nannte Maschinenteil (10) Schleifwerkstoff-Segment- stücke in einer Ringnut (11) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0030775 | 1958-07-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH373063A true CH373063A (de) | 1963-11-15 |
Family
ID=7265330
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH7545059A CH373063A (de) | 1958-07-11 | 1959-07-06 | Strömungsmaschinen-Spaltdichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH373063A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2737622A1 (de) * | 1976-11-22 | 1978-05-24 | Gen Electric | Keramischer turbinenummantelungsaufbau |
DE102021211656A1 (de) | 2021-10-15 | 2023-04-20 | Siemens Energy Global GmbH & Co. KG | Dichtungsbereich zwischen rotierenden und stehenden Komponenten, Verfahren zur Herstellung und Maschine |
-
1959
- 1959-07-06 CH CH7545059A patent/CH373063A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2737622A1 (de) * | 1976-11-22 | 1978-05-24 | Gen Electric | Keramischer turbinenummantelungsaufbau |
DE102021211656A1 (de) | 2021-10-15 | 2023-04-20 | Siemens Energy Global GmbH & Co. KG | Dichtungsbereich zwischen rotierenden und stehenden Komponenten, Verfahren zur Herstellung und Maschine |
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