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Uhr mit Datumscheibe Die vorliegende Erfindung betrifft eine Uhr mit einer Datumscheibe. Bei solchen Uhren muss, wenn sie stille gestanden sind, nicht nur das Zeigerwerk, sondern auch die Datumscheibe richtig eingestellt werden. Des weitem muss die Datumscheibe auch am Ende derjenigen Monate, die nicht 31 Tage aufweisen, nachgestellt werden. Es gibt nun Uhren dieser Art, bei denen keine spezielle Vorrichtung zum Einstellen der Datumscheibe vorhanden ist: da nach jeder zweimaligen Umdrehung des Stundenzeigers die Datumscheibe um einen Zahn weiter gedreht wird, muss zum Einstellen der Datumscheibe das Zeigerwerk entsprechend verstellt werden.
Andere Uhren haben mehr oder weniger komplizierte Vorrichtungen, mit deren Hilfe sich die Datumscheibe verstellen lässt, so dass es nicht nötig ist, für das Vor- oder Rückwärtsschieben um einen einzigen Zahn den Stundenzeiger zweimal voll durchzudrehen. Allerdings gibt es verschiedenste Einrichtungen zum Einstellen der Datumscheibe, bei denen das Zeigerwerk mindestens um einige Stunden verstellt werden muss.
Des weitern ist auch eine Taschenuhr mit Kalender bekannt, die einen dreistufigen Aufzugtrieb aufweist, der so ausgebildet ist, dass in der normalen Lage die Uhrfeder aufgezogen, in der zweiten dagegen die Zeigerverstellung betätigt und schliesslich in der dritten Stufe die Verstellung des Kalenderringes vorgenommen werden kann. Es ist dabei der Kalenderring an seiner Unterseite mit einer axial gerichteten Zahnung versehen, mit der die Zähne eines auf dem Aufzugtrieb sitzenden Zahnrades kämmen können. Eine solche Anordnung hat aber den Nachteil, dass die nach unten gerichteten Zähne der Kalenderscheibe die Dicke des Uhrwerks vergrös- sern, welchen Nachteil die Uhr nach der vorliegenden Erfindung nicht aufweist.
Sie betrifft also eine Uhr mit einer Datumscheibe und einer dazugehörigen Einstellvorrichtung. Diese zeichnet sich durch eine konstruktive und betriebliche Einfachheit aus. Es handelt sich beim Erfindungsgegenstand um eine Uhr mit Datumscheibe und einem Aufzug- und Zeigerstellmechanismus, der eine ausziehbare Aufzugwelle, eine Wippe, einen Stellhebel und einen Schiebetrieb enthält. Bei dieser Uhr lässt sich die Aufzugwelle in eine Stellung ausziehen, in welcher der Schiebetrieb weder mit dem Aufzug- noch mit dem Zeigerstell- mechanismus in Eingriff steht.
Die erfindungs- gemässe Uhr ist dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Datumscheibe ein übertragungsrad angeordnet ist, dessen Achse derart verstellbar angeordnet ist, dass es beim Ausziehen der Aufzugwelle in die vorgenannte Stellung in eine Lage gebracht wird, in welcher es sowohl mit dem Schiebetrieb wie auch mit der Datumscheibe kraftschlüssig verbunden ist. Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
In diesen Zeichnungen zeigen die Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungs- gemässe Uhr, bei welcher nicht nur das Zifferblatt, sondern auch all die andern zum Verständnis der Erfindung nicht nötigen Teile weggelassen sind ; die Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 ;
die Fig. 3 und 4 einen Ausschnitt aus der Fig. 1, wobei in der Fig. 3 die Aufzugwelle die Lage einnimmt, in welcher sie für das Richten der Zeiger stehen muss, während sie in der Fig. 4 die Lage einnimmt, in welcher die Uhr aufgezogen werden kann.
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Der Aufzug- und Zeigerstellmechanismus besteht bei der vorliegenden Uhr aus den üblichen Teilen einer in der Werkplatte 1 axial verschiebbaren Aufzugwelle 2, dem mit ihr drehfest verbundenen, aber auf ihr axial verschiebbaren Schiebetrieb 3, der Wippe 4 und dem auf ihr einwirkenden Stellhebel 5.
Auf dem äusseren Ende der Aufzugwelle 2 sitzt die Krone 6, die dort auf irgendeine an sich bekannte Art und Weise befestigt ist. Der Stellhebel 5 ist auf einer Achse 5a gelagert und besitzt zwei Zapfen 5b und 5c, von denen der erste in eine Einschnürung 2a der Aufzugwelle 2 eingreift, während der andere in einer der drei Vertiefungen der Stellhebelfeder 7 festgehalten wird. Wenn die Aufzugwelle 2 ganz hinein- gestossen ist, nehmen alle Teile die in der Fig. 4 dargestellte Lage ein, in welcher das Uhrwerk aufgezogen werden kann.
Die Feder 8 drückt auf die Wippe 4, die ihrerseits den auf dem vierkantigen Teil 2b der Aufzugwelle 2 verschiebbar gelagerten Schiebetrieb 3 gegen den Aufzugtrieb 9 drückt, so dass diese beiden Teile miteinander in Eingriff stehen und sich die Uhr aufziehen lässt.
Zieht man nun die Aufzugwelle etwas nach aussen, so wird der Stellhebel im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so dass der Zapfen 5c in die mittlere der drei Vertiefungen der Stellhebelfeder 7 zu sitzen kommt, wie das in der Fig. 3 dargestellt ist. Die Nase 5d des Stellhebels 5 drückt nun die Wippe 4 entgegen der Kraft der Feder gegen das Zentrum der Uhr, so dass der Schiebetrieb 3, der von der Wippe 4 geführt wird, sich vom Aufzugtrieb 9 löst und mit dem Zeigerstellrad 10 in Eingriff kommt. In dieser Stellung der Aufzugwelle lassen sich also die Zeiger verstellen.
Mit dem Stundenzeiger ist ein sechszähniges Sternrad 18 verbunden, das mit einem zwölfzähnigen Sternrad 19 kämmt, welches infolgedessen bei jeder zweiten Umdrehung des Stundenzeigers eine ganze Umdrehung macht, so dass der Zahn 19a, der etwas länger ist als die übrigen Zähne dieses Rades, mit der Innenverzahnung 13a der Datumscheibe 13 in Eingriff kommt und die Datumscheibe um einen einzigen Zahnschritt fortschaltet. Die richtige Lage der Datumscheibe wird durch einen Schnäpper gewährleistet, der aus einer durch die Feder 17 belasteten Kreisseheibe 16 besteht,
die gegen die Verzahnung 13a gedrückt wird, wobei die Kreisscheibe entweder an der Feder befestigt oder durch eine Einfräsung in der Werkplatte 1 geführt ist.
Die vorstehend beschriebenen Teile der Uhr sind in dieser oder doch in ähnlicher Ausgestaltung an sich bekannt. Wie man aus der Zeichnung ersehen kann, besitzt die Stellhebelfeder 7 jedoch ausser den beiden an sich bekannten Vertiefungen, der einen für das Aufziehen des Uhrwerks und der andern für das Stellen der Zeiger, noch eine dritte Vertiefung, in welche, wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, der Zapfen 5c einrastet, wenn die Aufzugwelle noch weiter nach aussen gezogen wird. In dieser Stellung des Stellhebels 5 hält die Wippe 4 den Schiebetrieb 3 derart zwischen dem Aufzugtrieb 9 und dem Zeigerstellrad 10, dass er weder mit dem einen noch mit dem andern dieser Teile in Eingriff steht.
Wie man aus der Zeichnung des weitem ersehen kann, besitzen der Schiebetrieb 3 im Unterschied zu den üblichen Schiebetrieben neben den beiden Stirnverzahnungen noch eine radiale Verzahnung 3a, die mit der konischen Verzahnung lla des flbertragungsrades 11 kämmt. Dieses Übertragungsrad 11 hat abgesehen von der konischen Verzahnung auch noch eine zylindrische Verzahnung 11b. Die Achse 12 dieses übertragungsrades 11 liegt parallel zur Ebene der Werkplatte 1, also auch parallel zur Datumscheibe 13 und bildet mit der Aufzugwelle 2 einen solchen Winkel, dass die mit dem Schiebetrieb 3 kämmenden Zähne zur Aufzugwelle 2 parallel liegen, so dass die beiden Räder stets miteinander in Eingriff stehen, unabhängig von der Lage des Schiebetriebes 3.
Gehalten wird die Achse 12 von je einem Auge am Ende der beiden Zinken 14a und 14b der dreizin- kigen Lamellenfeder 14, die mit einer Schraube 15 an der Werkplatte 1 befestigt ist. Der Stellhebel 5 besitzt an dem der Nase 5d gegenüberliegenden Ende eine Abkröpfung mit einer kegeligen Erhöhung 5e, die in der in der Fig. 1 dargestellten Lage unter der Zinke 14c der Lamellenfeder 14 liegt und diese infolgedessen derart durchbiegt,
dass das unter der Datumscheibe 13 liegende Übertragungsrad 11 von unten gegen die Datumscheibe 13 gepresst wird und mittels der Verzahnung llb mit der Datumscheibe kraftschlüssig verbunden wird. Dreht man in dieser Stellung der Aufzugwelle die Krone 6 in der einen oder andern Richtung, so dreht sich auch die Datum- scheibe 13 in der entsprechenden Richtung mit.
Wegen der durch die Feder 17 belasteten Rastscheibe 16 macht es keine Schwierigkeiten, die Da- tumscheibe genau um ganze Zahnschritte zu drehen, so dass man bequem jedes gewünschte Datum einstellen kann, ohne an der Zeigerstellung etwas zu ändern. Nach dem Einstellen der Datumscheibe stösst man die Krone 6 wieder gegen das Uhrzentrum, also in die in der Fig. 3 dargestellte Ausgangslage.
Es ist jedoch nicht nötig, dass das übertragungs- rad 11 ganz als Zahnrad ausgebildet ist ; es könnte ganz oder auch teilweise als Reibrad ausgestaltet sein, könnte also z. B. einen Kunststoffüberzug aufweisen, damit die kraftschlüssige Verbindung mit dem Schiebetrieb 3 und/oder mit der Datumscheibe gewährleistet ist.
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Date Disc Watch The present invention relates to a date disc watch. With such watches, when they have stopped, not only the hands, but also the date disc must be set correctly. Furthermore, the date disc must also be readjusted at the end of those months that do not have 31 days. There are now watches of this type in which there is no special device for setting the date disc: since the date disc is rotated by one tooth after every two revolutions of the hour hand, the movement must be adjusted accordingly to set the date disc.
Other clocks have more or less complicated devices with the help of which the date disc can be adjusted so that it is not necessary to turn the hour hand twice fully to move a single tooth forward or backward. However, there are various devices for setting the date disc, in which the hands must be adjusted by at least a few hours.
Furthermore, a pocket watch with a calendar is known which has a three-stage winding mechanism, which is designed so that the clock spring is wound in the normal position, while the pointer adjustment is actuated in the second stage and the calendar ring can be adjusted in the third stage . The calendar ring is provided on its underside with axially directed teeth with which the teeth of a gear wheel seated on the elevator drive can mesh. Such an arrangement, however, has the disadvantage that the downwardly directed teeth of the calendar disc increase the thickness of the clockwork, which disadvantage the clock according to the present invention does not have.
It therefore relates to a watch with a date disc and an associated setting device. This is characterized by its structural and operational simplicity. The subject matter of the invention is a watch with a date disc and a winding and pointer setting mechanism that contains an extendable winding shaft, a rocker, an adjusting lever and a sliding mechanism. In this watch, the winding shaft can be pulled out into a position in which the sliding mechanism is not in engagement with either the winding mechanism or the hand setting mechanism.
The clock according to the invention is characterized in that a transmission wheel is arranged below the date disc, the axis of which is arranged adjustable in such a way that, when the winding shaft is pulled out, it is brought into the aforementioned position in a position in which it is both with the sliding mechanism and is positively connected to the date disc. An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is described below with reference to the drawings.
In these drawings, FIG. 1 shows a plan view of a clock according to the invention, in which not only the dial, but also all the other parts that are not necessary for understanding the invention have been omitted; FIG. 2 shows a section along the line II-II of FIG. 1;
3 and 4 show a detail from FIG. 1, wherein in FIG. 3 the winding shaft assumes the position in which it has to stand for the alignment of the pointer, while in FIG. 4 it assumes the position in which the watch can be wound.
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The winding and pointer setting mechanism in the present watch consists of the usual parts of a winding shaft 2 that is axially displaceable in the work plate 1, the sliding mechanism 3 which is connected to it in a rotationally fixed manner but is axially displaceable on it, the rocker 4 and the adjusting lever 5 acting on it.
The crown 6 is seated on the outer end of the winding shaft 2 and is fastened there in a manner known per se. The adjusting lever 5 is mounted on an axis 5a and has two pins 5b and 5c, the first of which engages in a constriction 2a of the winding shaft 2, while the other is held in one of the three depressions of the adjusting lever spring 7. When the winding shaft 2 has been pushed in completely, all parts assume the position shown in FIG. 4, in which the clockwork can be wound.
The spring 8 presses on the rocker 4, which in turn presses the sliding mechanism 3, which is slidably mounted on the square part 2b of the winding shaft 2, against the winding mechanism 9, so that these two parts are in engagement with one another and the watch can be wound.
If you now pull the winding shaft slightly outwards, the adjusting lever is pivoted counterclockwise so that the pin 5c comes to sit in the middle of the three depressions of the adjusting lever spring 7, as shown in FIG. 3. The nose 5d of the adjusting lever 5 now presses the rocker 4 against the force of the spring against the center of the clock, so that the sliding mechanism 3, which is guided by the rocker 4, detaches from the elevator mechanism 9 and engages with the pointer adjusting wheel 10. The pointers can therefore be adjusted in this position of the winding shaft.
A six-toothed star wheel 18 is connected to the hour hand and meshes with a twelve-toothed star wheel 19, which consequently makes a full turn every other revolution of the hour hand, so that tooth 19a, which is slightly longer than the other teeth of this wheel, with the Internal toothing 13a of the date disc 13 comes into engagement and the date disc advances by a single tooth step. The correct position of the date disc is ensured by a catch which consists of a circular disc 16 loaded by the spring 17,
which is pressed against the toothing 13a, the circular disk either being attached to the spring or being guided through a milling in the work plate 1.
The parts of the clock described above are known per se in this or a similar embodiment. As can be seen from the drawing, the actuating lever spring 7 has, in addition to the two wells known per se, one for winding the clockwork and the other for setting the hands, and a third well, into which, as shown in FIG. 1 it can be seen that the pin 5c engages when the winding shaft is pulled further outwards. In this position of the adjusting lever 5, the rocker 4 holds the sliding mechanism 3 between the elevator mechanism 9 and the pointer adjusting wheel 10 in such a way that it is not in engagement with either one or the other of these parts.
As can also be seen from the drawing, the sliding gear 3, in contrast to the usual sliding gears, has, in addition to the two face gears, a radial toothing 3a that meshes with the conical toothing 11a of the transmission wheel 11. Apart from the conical toothing, this transmission wheel 11 also has cylindrical toothing 11b. The axis 12 of this transmission wheel 11 is parallel to the plane of the work plate 1, i.e. also parallel to the date disc 13 and forms an angle with the winding shaft 2 such that the teeth meshing with the sliding mechanism 3 are parallel to the winding shaft 2 so that the two wheels always are in engagement with one another, regardless of the position of the sliding mechanism 3.
The axle 12 is held by one eye each at the end of the two prongs 14a and 14b of the three-pronged lamellar spring 14, which is fastened to the work plate 1 with a screw 15. At the end opposite the nose 5d, the adjusting lever 5 has a bend with a conical elevation 5e, which in the position shown in FIG. 1 lies under the prong 14c of the lamellar spring 14 and consequently bends it in such a way that
that the transmission wheel 11 located under the date disc 13 is pressed from below against the date disc 13 and is connected to the date disc in a non-positive manner by means of the teeth 11b. If the crown 6 is rotated in one direction or the other in this position of the winding shaft, the date disc 13 also rotates in the corresponding direction.
Because of the locking disk 16 loaded by the spring 17, it is not difficult to turn the date disk exactly by whole tooth steps, so that any desired date can easily be set without changing the pointer position. After setting the date disc, the crown 6 is pushed back against the center of the clock, that is to say in the starting position shown in FIG. 3.
However, it is not necessary for the transmission wheel 11 to be designed entirely as a gearwheel; it could be designed entirely or partially as a friction wheel, so it could be, for. B. have a plastic coating so that the positive connection with the sliding mechanism 3 and / or with the date disc is guaranteed.