Gewebe-AufrauhmaSChlne Die Erfindung betrifft eine Gewebeaufrauh- maschine, z. B. eine solche ähnlich Maschinen, wie sie in der Textilindustrie gebräuchlich sind, und zwar vorzugsweise eine Rotoraufrauhmaschine, insbeson dere vom Typus mit Doppelwirkung.
Bekannte Rotoraufrauhmaschinen bestehen im allgemeinen hauptsächlich aus einem grossen Zylinder (Rotor), der an seinen Enden mit Platten oder Rin gen versehen ist, in denen zahlreiche, meistens 18 bis 36, Aufrauhwalzen gelagert sind, so dass sie um den Zylinder herum angeordnet sind und parallel zu dem selben liegen.
Diese Walzen sind mit einem Belag ver sehen, der zum Aufrauhen des Gewebes dienende Vorsprünge (Karden) aufweist: Ferner weist die Ma schine Mittel auf, um eine Gewebebahn über die Aufrauhwalzen zu führen, Antriebsmittel für den Zylinder und Antriebsmittel, um die Aufrauhwalzen mit variabler Geschwindigkeit anzutreiben.
In Maschi nen mit Doppelwirkung sind die aufeinanderfolgen den Aufrauhwalzen abwechselnd mit Vorsprüngen von entgegengesetzten Richtungen versehen, wobei unabhängige Antriebsmittel von veränderlicher Ge schwindigkeit für die Walzen der beiden. so gebildeten Sätze von Aufrauhwalzen vorgesehen sind:.
Bei der Arbeit dreht sich der Zylinder gewöhnlich in der gleichen Richtung, in der die Gewebebiahn sich be wegt (obwohl auch die entgegengesetzte Drehung möglich ist) und" nimmt diie Aufrauhwalzen mit sich.
Die Aufrauhwalzen drehen sich ebenfalls um ihre Achsen, und ihre Umfangsgeschwindigkeit in bezug auf diejenige der Gewebebahn hängt davon ab, ob sie aufrauhend oder verfilzend arbeiten.
Der kardierende Belag bewirkt die Aufrauhung, wobei die Walzen, bei denen die Vorsprünge des Belages in die Richtung der Gewebebahnbewegung zeigen, als die Mitstrichwalzern bezeichnet werden, während die Walzen, bei denen die Vorsprünge des Belages in die entgegengesetzte Richtung zeigen, als die Gegenstrichwalzen bezeichnet werden.
Zwei Faktoren bestimmen hauptsächlich den Grad der Aufrau'hung nach einem Durchgang durch eine bestimmte Aufrauhmaschine, nämlich erstens die Ge- schwindigkeit der Gewebebahn und zweitens die Geschwindigkeit der Aufrauhwalzen. Die Wirkung hängt ab von der relativen Geschwindigkeit des Gewebes und des Belages der Aufrauhwalzen. Eine Änderung der Gewebegeschwindigkeit wird daher bei gegebener
Walzengeschwindigkeit die Wirkung ver ändern. Da in den meisten Maschinen die zur Ände rung der Walzengeschwindigkeit verwendeten Ge triebe nicht f"inear sind und da ferner die Antriebe dieser Walzen nicht ganz zwangläufig sind, ist es nicht möglich, die gewünschte Wirkung genau einzustellen, das heisst,
die Geschwindigkeit der Walzen an ver schiedene Gewebegeschwindigkeiten anzupassen, oder sogar bei gleichbleibender Gewebegeschwindigkeit den Schlupf in den Antrieben bzw. Getrieben, richtig zu berücksichtigen. Es ist zwar möglich, z.
B. mittels Differentialgetrieben für eine automatische Verände rung der Einstellung .der Walzengeschwindigkeit zu sorgen, um Änderungen der Gewebegeschwindigkeit zu kompensieren, oder auch vollkommen zwangläu- fige Antriebe für -die Walzen vorzusehen. Aber auch wenn solche Massnahmen getroffen werden, hat man keine direkte Anzeige der Aufrauhwirkung, z.
B. bei doppeltwirkenden Maschinen keine direkte Anzeige der Wirkung der Mitstrich- und derjenigen der Gegen strichwalzen.
Man weiss daher auch nicht, ob diese Wirkungen ausgeglichen sind, wie es für ausgegliche nes Aufrauhen erforderlich ist. Ähnliche Betrachtun- gen gelten auch für Maschinen mit einfacher Wir kung, obwohl es hier natürlich nicht darauf ankommt, zwei verschiedene Wirkungen aneinander anzupassen.
Die erläuterten Umstände bedingen, dass der Ar beiter, der eine Aufrauhmaschine üblicher Art, ins besondere eine solche mit Mitstrich- und Gegenstrich walzen, bedient, eine grosse Erfahrung und Geschick- lichkeit besitzen muss, um ein befriedigendes Ergeb nis zu erzielen.
Die Erfindung, die bezweckt, diesen Nachteil zu vermeiden, geht aus von der Erkenntnis, dass d ie Auf rauhwirkung einer Walze oder mehrerer Walzen direkt abhängt von der Energie, die dieser Walze oder diesen Walzen zugeführt wird.
Die Gewebeaufrauh- maschine nach der Erfindung zeichnet sich dem- gemüss aus durch Mittel zur Anzeige der einem oder mehreren Sätzen von Aufrauhwalzen zugeführten Energie.
Auf Grund dieser Anzeige kann der Arbeiter leicht die Antriebsmittel der Maschine so einstellen, dass der gewünschte Aufrauheffekt erzielt wird.
In der Zeichnung ist ein. Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist: Fig. 1 eine schematische Stirnansicht einer Ge- webeaufrauhmaschine, Fig. 2 eine Ansicht, mit teilweisem Schnitt, eines Endes einer Walze und dIer derselben zugeordneten Teile der Maschine,
mittels welcher eine Anzeige der der Walze zugeführten Energie bewirkt wird, Fig. 3 ein Schnitt gemäss der Linie 3-3 von Fig. 2, Fig. <I>4a</I> ein elektrisches Schema, zu dessen Erläu terung in den Fig. <I>4b,</I> 4c und<I>4d</I> gezeigte Diagramme dienen und Fig. 5a ein anderes elektrisches Schema, zu dessen Erläuterung in den Fig. 5b, 5c und<I>5d</I> gezeigte Dia gramme dienen.
In Fig. 1 ist schematisch eine Stirnansicht der wichtigsten Elemente einer Aufrauhmaschine üblicher Art dargestellt, die einen Zylinder 10 umfasst, an des sen Enden Ringe 12 vorgesehen sind, in denen Auf rauhwalzen 11 gelagert sind.
Eine Gewebebahn C wird über die Walzen 11 geführt. Einzelheiten des Antriebes sind in der Figur weggelassen, die ledig lich die allgemeine Anordnung der wirksamen Teile der Maschine und die Bewegung der Gewebebahn in bezug auf dieselben zeigen soll. Der Zylinder kann nach beiden Richtungen rotieren.
In der beschriebenen Maschine sind sowohl Mit strichwalzen als auch Gegenstrichwalzen vorgesehen und eine Walze jedes Satzes von Walzern dieser bei den Arten ist mit Messmitteln zur Bestimmung der Eingangsenergie versehen. Die nachfolgende Be schreibung .bezieht sich auf eine Seite der Maschine und betrifft eine Walze von der einen dieser Arten, die mit solchen Messmitteln versehen ist.
Eine ähn liche Anordnung ist auf der anderen Seite der Ma schine vorgesehen, für eine Walze der anderen Art.
Gemäss Fig. 2 und 3 trägt die Walze 11 neben einem der Zylinderringe 12, in dem sie gelagert ist, ein. lose Riemenscheibe 13 und zwei Schaltvorrich- tungen in Gestalt von Kommutatoren 14 und 15. Die Kommutatoren 14, 15 sind zwischen der losen Rie menscheibe 13 und dem Zylinderring 12 angeordnet, wobei der neben dem.
Zylinderring 12 befindlich Kommutator 15 zu gemeinsamer Drehung mit der Walze 11 verkeilt ist, während der andere Kommu- tator 14 mittels Schrauben 16 (von denen in der Zeichnung nur eine gezeigt ist) zu gemeinsamer Dre hung mit der losen Riemenscheibe 13 verbunden ist. Geeignete, möglichst reibungslose Lager sind für die Teile vorgesehen, die in bezug auf die Walze 11 rotieren. Die lose Riemenscheibe 13 weist V-förmige Ringnuten auf.
An einem Antriebsrad) 20 sind Klemmplatten 17 befestigt, um in wohlbekannter, nicht dargestellter Weise V-förmige Riemen 20a fest- zuklemmen, welche die Antriebsbewegung auf die Riemenscheibe 13 und die entsprechenden Riemen scheiben der anderen Walzen übertragen. Von der Rie menscheibe 13 wird der Antrieb über -eine Blattfeder 18 von geeigneter Steifheit auf die Walze 11 über tragen.
Hierzu ist diese Blattfeder 18 mittels einer Klemmvorrichtung 19 an der Walze 11 befestigt, so dass sie sich in radialer Richtung erstreckt. Ferner sind zwei Supporte 21 und 22 an der Riemenscheibe 13 befestigt und zwei an diesen Supporten ein gebrachte Mad'enschrauben 23 und 24 halten zwi schen sich das äussere Ende der Blattfeder 18 fest, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Supporte 21a und' 22a sind ferner an der Riemenscheibe 13 an gebracht, um den Supporten 21 und 22 das Gleich gewicht zu halten.
Eine Bürste 25 ist so montiert, dass sie die Peri pherie des Kommutators 14 berührt, und eine andere Bürste 26 ist in gleicher Weise in bezug auf den Kom@mutator 15 montiert. Zur Montage sind federnde Stahlklammern 27, 28 verwendet, die am Zylinder ring 12 befestigt und von den Bürsten isoliert sind.
Leiter 25a und 26a verbinden die Bürsten 25, 26 mit nicht gezeigten Gleitringen, de auf dem Ring 12 an gebracht sind und mit deren Hilfe die Bürsten. in einen später beschriebenen Stromkreis eingeschaltet sind. Es ist klar, d@ass im Betrieb die Blattfeder 18 sich durchbiegen wird, und zwar proportional dem Dreh moment, das von der Riemenscheibe 13 auf die Walze 11 übertragen wird.
Dementsprechend wird eine Verdrehung der Riemenscheibe 13 in bezug auf ,die Walze 11 und also auch eine Verdrehung der beiden Kommutatoren in bezog aufeinander stattfin den und wird die Grösse dieser Verdrehung in jedem Moment proportional sein zu dem von der Riemen scheibe auf die Walze übertragenen Drehmoment.
Es hat sich als zweckmässig erwiesen, handels übliche Kommutatoren 14, 15 mit beispielsweise 48 Segmenten zu benützen. und jeweils jedes dritte Seg ment mit einem gemeinsamen Punkt zu verbinden. Die so zusammengeschalteten Segmente des einen Kommutators werden dann mit den zusammen geschalteten Segmenten des anderen Kommutators verbunden, wobei die Verbindung über die Walze 11 oder über einen biegsamen Leiter erfolgen kann.
Wenn nun die Kommutatoren 14, 15 und ihre Bürsten 25, 26 über die Gleitringe auf geeignete Weise mit einer elektrischen Stromquelle und einem Messinstrument verbunden werden, so wird das Mess- instrument das von der Riemenscheibe auf die Walze übertragene Drehmoment anzeigen.
Der Stromkreis wird so ausgelegt, dass die An zeige auf die nachfolgend beschriebene Weise erfolgt. Wenn ein el-.ktrisches Potential an die zusammen geschalteten Segmente jedes Kommutators und seiner Bürste angelegt wird, wird ein Strom von Rechteck wellenform durch dieselben hindurchgehen.
Indem man die Kommutatoren in .geeigneter Weise syn chronisiert bei einem übertragenen Drehmoment, das gerade genügt, um die Reibungsverluste dies ganzen Systems zu decken., wobei der Stromkreis .auf eine beliebig,- von verschiedenen möglichen Arten aus gelegt sein kann, wird ein resultierender Strom von Rechteckwellenform erhalten, der ein minimales Impulsverhältnis ( Marke-zu-Abstand-Verhältnis ) aufweist.
Die übertragung eines grösseren Dreh momentes, entsprechend einer wachsenden Aufrauh- belastung, wird eine Verdrehung der beiden Kommu- tatoren in bezug aufeinander und damit eine Verände rung des Impulsverhältnisses bzw. des mittleren Stro mes zur Folge haben, wobei diese Veränderung dem Aufrauhdrehmoment proportional sein wird.
Es ist leicht, die Anordnung so zu treffen, dass der Wert des Drehmomentes d rekt von einem geeichten Strom messer von genügend grosser Dämpfung abgelesen werden kann.
In einem geeigneten Stromkreis (siehe Fig.4a) sind die beiden Sätze der zusammengeschalteten Seg mente<I>A, B z. B.</I> in Serie miteinander geschaltet. Zwischen den beiden Bürsten sind, ebenfalls in Serie, eine Batterie V, ein Begrenzungswiderstand R und ein Strommesser M miteinander verbunden.
Die relative Lage der Bürsten in bezug auf ihre Kommutatoren wird so eingestellt, dass, wenn eine Null-Lage bzw. keine Biegung der Feder, in bezog auf die eingestellte Verdrehung zwischen den antrei- benden und den angetriebenen Elementen vorhanden ist,<I>B</I> einschaltet, wenn<I>A</I> ausschaltet, wie im Strom- zeitdiagramm der Bürsten (siehe Fig. 4b) gezeigt ist.
Wenn eine Biegung bzw. eine relative Verdrehung stattfindet, schaltet<I>B</I> ein, bevor <I>A</I> ausschaltet, und ein rechteckförmiger Impuls fliesst durch den Strom messer (siehe Fig. 4c und 4d). Im unverdrehten Zu= stand schaltet<I>B</I> aus, bevor<I>A</I> einschaltet. Dies ist notwendig, um zu vermeiden, dlass bei negativen Bie gungen ein Strom .fliesst, wobei solche negativen Bie gungen dadurch verursacht werden können,
d'ass Vibrationen im Antrieb vorkommen, die nicht durch die Feder übertragen werden sollen. Die überlap- pungsausschaltzone diarf nicht kleiner sein als .die Amplitude der Vibrationen. Die Anzahl der Segmente pro Kommutator, die genügend gross sein muss, da mit die Schaltfrequenz viel höher ist als die Eigen- frequenz des Strommessers, wird .durch die in Frage kommenden Vibrationen begrenzt.
Je nach der Ge- schwindigkeit der Walzen und der zu deren Erzie lung auf dieselben übertragenen Drehmomentes, kann die minimale Federkraft für die maximale Biegung der Feder bestimmt werden, die mit einer vernünf tigen Anzahl von Segmenten vereinbar ist.
Die leiten den Segmente jedes Kommutators, die miteinander verbunden sind, sind entweder durch die mechani schen Maschinenteile geerdet, oder die Kommuta- toren sind mittels eines Leiters miteinander verbun den, der so biegsam ist, dass er keine die Wirkung der Feder beeinträchtigende Kraft ausüben kann. In die- sein- Falle braucht kein Strom durch die mechanischen Teile der Maschine geleitet zu werden.
In einem anderen Stromkreis (siehe Fig. 5a) ist der Strommesser M mit einer der Bürsten verbunden, und diese Bürste, ihr Kammutator und der Strom messer sind beide parallel geschaltet zudem anderen Kommutator und dessen Bürste und auch zu einer Batterie V und einem Begrenzungswiderstand R, wobei die Kommutatorseite dies Stromkreis: s geerdet ist.
In diesem Stromkreis können - wenn gewünscht - die beiden Bürsten durch eine einzige Bürste ersetzt wer den, die mit beiden Kommutatoren in Berührung ist.
Fig. 5b ist das Stromzeitd'i.agramm der Bürsten, wenn die Feder nicht aus ihrer Null-Lage heraus verbogen ist, während. Fig. 5c und Fig. 5d die Stromzeitdia- gramme bei Verbiegung bzw. .die des Massstromes zeigen.
Ausser dien .in. Fig.4a und 5a gezeigten Anord nungen sind, auch noch andere Anordnungen möglich. In der Praxis hat es sich gezeigt, d'ass befrie digende Resultate erzielt werden, wenn man; nur von einer der Mitstrichwalzen und nur von einer der Gegenstrichwalzen das Drehmoment bestimmt. Aber man kann auch mehrere Walzen jeder Art mit je einer derartigen, ein Dynamometer darstellenden Massanordnung versehen.
Mit der beschriebenen Anordnung ist es mög lich, eine quantitative Anzeige der Aufrauhwirkung zu erhalten, unabhängig von der Geschwindigkeit der Gewebebahn, und somit das Gleichgewicht zwischen den Wirkungen der Mitstrich- und der Gegenstrich walzen einzuhalten.
Im Gebrauch wird' die Ablesung des Massinstru mentes auf einem für die betreffende Gewebeart vor bestimmten Wert gehalten werden, was nun unab hängig von der Geschwindigkeit der Walzen oder der Gewebebahn möglich ist. Der Arbeiter ist in der Lage, die Aufrauhwirkung viel besser zu steuern als bisher.
Er kann<B>die</B> Geschwindigkeit der Gewebebahn oder deren Zugspannung verändern unter Aufrecht- erhaltung der gleichen Aufrauhwirkung, indem er die Anzeige des Massinstrumentes konstant hält.
Die beschriebene Dyniamometeranord'nung arbei tet unabhängig davon, ob der Antrieb der Walzen zwangläufig erfoligt oder einen Schlupf aufweist.
Obwohl im beschriebenen, bevorzugten Ausfüh rungsbeispiel der Erfindung das Dynamometer am Ende einer Aufrauhwalze angeordnet ist, ist hervor zuheben, dass die Energiemessung auch an irgendeiner anderen Stelle des Antriebes vorgenommen werden kann. Je weiter däs Dynamometer aber von der Walze entfernt ist, um so mehr ist es aber erwünscht, das selbe zu :eichen, um Leistungsverluste in den folgen den Antriebsgliedern zu berücksichtigen.
Tissue roughening machine The invention relates to a tissue roughening machine, for. B. such a machine similar to that used in the textile industry, preferably a rotor roughing machine, in particular of the type with double action.
Known rotor roughing machines generally consist mainly of a large cylinder (rotor) which is provided at its ends with plates or rings in which numerous, mostly 18 to 36, roughing rollers are mounted so that they are arranged around the cylinder and parallel to lie to the same.
These rollers are provided with a covering which has projections (cards) used to roughen the fabric: The machine also has means to guide a web of fabric over the roughening rollers, drive means for the cylinder and drive means to variably adjust the roughening rollers Drive speed.
In double action machines, the successive roughening rollers are alternately provided with protrusions from opposite directions, with independent drive means of variable speed for the rollers of the two. thus formed sets of roughening rollers are provided :.
In operation, the cylinder usually rotates in the same direction that the fabric is moving (although the opposite rotation is also possible) and "takes the napping rollers with it."
The roughening rollers also rotate about their axes, and their peripheral speed in relation to that of the fabric web depends on whether they work roughening or matting.
The carding covering effects the roughening, the rollers with the protrusions of the covering pointing in the direction of the web movement being referred to as the co-coating rollers, while the rollers with the protrusions of the covering pointing in the opposite direction being called the counter-coating rolls will.
Two factors mainly determine the degree of roughening after a pass through a certain roughening machine, namely firstly the speed of the fabric web and secondly the speed of the roughening rollers. The effect depends on the relative speed of the fabric and the covering of the roughening rollers. A change in the tissue speed is therefore given
The roller speed will change the effect. Since in most machines the gears used to change the roller speed are not linear and, furthermore, since the drives for these rollers are not absolutely necessary, it is not possible to set the desired effect precisely, that is,
adjust the speed of the rollers to different fabric speeds, or even correctly take into account the slip in the drives or gears at constant fabric speed. Although it is possible, for.
B. by means of differential gears for an automatic change in the setting. The roller speed to compensate for changes in the fabric speed, or to provide completely positive drives for the rollers. But even if such measures are taken, there is no direct indication of the roughening effect, e.g.
B. with double-acting machines no direct indication of the effect of the co-line and that of the counter-line rollers.
It is therefore not known whether these effects are balanced, as is necessary for balanced roughening. Similar considerations also apply to machines with a simple effect, although it is of course not important here to adapt two different effects to one another.
The circumstances explained mean that the worker who operates a normal type of roughening machine, in particular one with co-coating and counter-coating, must have a great deal of experience and skill in order to achieve a satisfactory result.
The invention, which aims to avoid this disadvantage, is based on the knowledge that the roughening effect of a roller or several rollers is directly dependent on the energy that is supplied to this roller or rollers.
The fabric roughening machine according to the invention is accordingly characterized by means for displaying the energy supplied to one or more sets of roughening rollers.
On the basis of this indication, the worker can easily adjust the drive means of the machine so that the desired roughening effect is achieved.
In the drawing is a. Embodiment of the subject invention shown. It is: FIG. 1 a schematic end view of a fabric raising machine, FIG. 2 a view, with partial section, of one end of a roller and the parts of the machine associated therewith,
by means of which a display of the energy supplied to the roller is effected, FIG. 3 shows a section along the line 3-3 of FIG. 2, FIG. 4a </I> shows an electrical diagram, for the explanation of which is shown in FIGS. <I> 4b, </I> 4c and <I> 4d </I> are used and FIG. 5a shows another electrical scheme, for its explanation in FIGS. 5b, 5c and <I> 5d </I> The diagrams shown are used.
In Fig. 1, an end view of the most important elements of a roughing machine of the usual type is shown schematically, which comprises a cylinder 10, at the sen ends rings 12 are provided in which on roughing rollers 11 are mounted.
A fabric web C is guided over the rollers 11. Details of the drive are omitted in the figure, which is only intended to show the general arrangement of the effective parts of the machine and the movement of the web of fabric with respect to the same. The cylinder can rotate in both directions.
In the machine described, both with coating rollers and counter-coating rollers are provided and one roller of each set of rollers of these types is provided with measuring means for determining the input energy. The following description relates to one side of the machine and concerns a roller of one of these types which is provided with such measuring means.
A similar arrangement is provided on the other side of the machine for a roller of the other type.
According to FIGS. 2 and 3, the roller 11 bears next to one of the cylinder rings 12 in which it is mounted. loose pulley 13 and two switching devices in the form of commutators 14 and 15. The commutators 14, 15 are arranged between the loose pulley 13 and the cylinder ring 12, the next to the.
Cylinder ring 12, commutator 15 is wedged to rotate together with roller 11, while the other commutator 14 is connected to loose belt pulley 13 by means of screws 16 (only one of which is shown in the drawing) to rotate together. Suitable bearings that are as frictionless as possible are provided for the parts that rotate with respect to the roller 11. The loose pulley 13 has V-shaped annular grooves.
Clamping plates 17 are attached to a drive wheel 20 in order to clamp V-shaped belts 20a in a well-known manner, not shown, which transfer the drive movement to the belt pulley 13 and the corresponding belt pulleys of the other rollers. From the Rie menscheibe 13, the drive is transferred via a leaf spring 18 of suitable rigidity to the roller 11.
For this purpose, this leaf spring 18 is fastened to the roller 11 by means of a clamping device 19 so that it extends in the radial direction. Furthermore, two supports 21 and 22 are attached to the pulley 13 and two grub screws 23 and 24 attached to these supports hold between the outer end of the leaf spring 18, as best shown in FIG. Supports 21a and '22a are also placed on the pulley 13 to keep the supports 21 and 22 the balance.
A brush 25 is mounted so that it touches the periphery of the commutator 14, and another brush 26 is mounted with respect to the commutator 15 in the same way. For assembly, resilient steel clips 27, 28 are used, which are attached to the cylinder ring 12 and isolated from the brushes.
Head 25a and 26a connect the brushes 25, 26 with slip rings, not shown, de are placed on the ring 12 and with the help of which the brushes. are turned on in a circuit described later. It is clear that the leaf spring 18 will bend during operation, proportional to the torque that is transmitted from the pulley 13 to the roller 11.
Accordingly, a rotation of the pulley 13 with respect to the roller 11 and thus also a rotation of the two commutators with respect to each other will take place and the size of this rotation will be proportional to the torque transmitted from the pulley to the roller at any moment.
It has proven to be useful to use commercially available commutators 14, 15 with, for example, 48 segments. and to connect every third segment to a common point. The interconnected segments of one commutator are then connected to the interconnected segments of the other commutator, it being possible for the connection to take place via the roller 11 or via a flexible conductor.
If the commutators 14, 15 and their brushes 25, 26 are now connected in a suitable manner to an electrical power source and a measuring instrument via the sliding rings, the measuring instrument will display the torque transmitted from the pulley to the roller.
The circuit is designed so that it is displayed in the manner described below. When an electrical potential is applied to the interconnected segments of each commutator and its brush, a current of square wave shape will pass through them.
By synchronizing the commutators in a suitable manner with a transmitted torque that is just sufficient to cover the friction losses of this entire system, the circuit can be laid out in any of the various possible ways Obtain a current of square waveform that has a minimum pulse ratio (mark-to-space ratio).
The transmission of a larger torque, corresponding to a growing roughening load, will result in a rotation of the two commutators with respect to one another and thus a change in the pulse ratio or the mean current, this change being proportional to the roughening torque .
It is easy to make the arrangement so that the value of the torque can be read directly from a calibrated ammeter with sufficiently large damping.
In a suitable circuit (see Fig.4a), the two sets of the interconnected Seg elements <I> A, B z. B. </I> connected in series with one another. A battery V, a limiting resistor R and an ammeter M are connected to one another between the two brushes, also in series.
The relative position of the brushes in relation to their commutators is set in such a way that if there is a zero position or no bending of the spring in relation to the set rotation between the driving and the driven elements, <I> B </I> switches on when <I> A </I> switches off, as shown in the current-time diagram of the brushes (see Fig. 4b).
If a bend or a relative twist occurs, <I> B </I> switches on before <I> A </I> switches off, and a square-wave pulse flows through the flowmeter (see FIGS. 4c and 4d). When not rotated, <I> B </I> switches off before <I> A </I> switches on. This is necessary in order to prevent a current from flowing in the event of negative bends, whereby such negative bends can be caused by
d'ass vibrations occur in the drive that should not be transmitted by the spring. The overlap switch-off zone must not be smaller than the amplitude of the vibrations. The number of segments per commutator, which must be large enough, since the switching frequency is much higher than the natural frequency of the ammeter, is limited by the vibrations in question.
Depending on the speed of the rollers and the torque transmitted to them to achieve them, the minimum spring force can be determined for the maximum bending of the spring, which is compatible with a reasonable number of segments.
The segments of each commutator that are connected to one another are either earthed by the mechanical machine parts, or the commutators are connected to one another by means of a conductor that is so flexible that it cannot exert any force that would impair the effect of the spring . In this case no current needs to be passed through the mechanical parts of the machine.
In another circuit (see Fig. 5a) the ammeter M is connected to one of the brushes, and this brush, its combutator and the ammeter are both connected in parallel to the other commutator and its brush and also to a battery V and a limiting resistor R. , whereby the commutator side of this circuit: s is earthed.
In this circuit can - if desired - the two brushes replaced by a single brush who is in contact with both commutators.
Fig. 5b is the current time diagram of the brushes when the spring is not bent out of its zero position while. FIGS. 5c and 5d show the current-time diagrams for bending and those of the mass flow, respectively.
Except for .in. The arrangements shown in FIGS. 4a and 5a, other arrangements are also possible. In practice it has been shown that satisfactory results are obtained if one; The torque is determined by only one of the co-coating rollers and only one of the counter-coating rollers. But you can also provide several rollers of any kind, each with such a measuring arrangement representing a dynamometer.
With the arrangement described, it is possible, please include to obtain a quantitative display of the roughening effect, regardless of the speed of the fabric web, and thus to maintain the balance between the effects of the co-coating and the counter-coating rollers.
In use, the reading of the Massinstru mentes will be held at a certain value for the type of fabric in question, which is now possible regardless of the speed of the rollers or the fabric web. The worker is able to control the roughening effect much better than before.
He can <B> the </B> change the speed of the fabric web or its tensile stress while maintaining the same roughening effect by keeping the display of the measuring instrument constant.
The described Dyniamometeranord'nung works regardless of whether the drive of the rollers takes place inevitably or shows a slip.
Although in the described, preferred exemplary embodiment of the invention, the dynamometer is arranged at the end of a roughening roller, it should be emphasized that the energy measurement can also be carried out at any other point on the drive. The further away the dynamometer is from the roller, however, the more it is desirable to do the same: calibrate it in order to take into account power losses in the following drive elements.