CH370899A - Method for insulating a facade made of concrete by means of an insulating and a protective layer - Google Patents

Method for insulating a facade made of concrete by means of an insulating and a protective layer

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CH370899A
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CH
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concrete
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CH151161A
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Max Dr Rinderspacher
Stilli Emil
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Lonza Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/762Exterior insulation of exterior walls

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  • Architecture (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  

  Verfahren zum Isolieren einer Fassade aus Beton mittels     einer    Isolier-     und    einer  Schutzschicht    Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren  zum Isolieren einer Fassade aus Beton mittels einer  Isolierschicht und einer Schutzschicht. Bekanntlich  sind Isolierschichten bei Betonkonstruktionen nicht  nur wegen der erforderlichen thermischen Isolation  notwendig, sondern es können in den Betonmauern,  speziell bei Hochhäusern, wenn sie nicht genügend  isoliert sind, z. B. wenn das Mauerwerk von der Sonne  stark bestrahlt wird oder bei grosser Kälte, infolge  starker Temperaturschwankungen Dehnungsverände  rungen entstehen, die zu Rissen im Mauerwerk führen  und die Stabilität des Gebäudes stark gefährden.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch ge  kennzeichnet, dass man harte     Schaumstoffplatten    mit  geschlossenen Zellen aus     weichmacherfreiem    oder       weichmacherarmem        Polyvinylchlorid,    die mindestens  auf einer Fläche angeschnittene Zellen besitzen, direkt  in der Schalung mit der Betonmischung unter     Vibra-          tion        anbetoniert,    wobei die dem Beton zugekehrten  Flächen der     Schaumstoffplatten    angeschnittene Zel  len aufweisen, und dann mindestens eine Schutz  schicht aus gegen die Atmosphäre beständigem Werk  stoff anbringt.  



  Es war bekannt, Schaumstoffe infolge ihrer     puf-          fernden    Wirkung als Füllstoff zum Ausgleich von  Dehnungsverschiedenheiten im Beton     zu        verwenden,     um beschränkte Bewegungen angrenzender Teile auf  zufangen. Auf diese Art wurden weiche Schaumstoffe  in die Trennfugen von Staumauern als Füllstoff an  gebracht. Nach dem vorliegenden Verfahren wird  dagegen der Schaumstoff nur an der Aussenseite der  Betonmauer durch     Anbetonieren    angebracht, wodurch  diese vor gefährlichen Temperaturschwankungen  geschützt werden kann.

   Der Schaumstoff wird also  nicht zwischen das Mauerwerk gebracht und daher  von beiden Seiten durch den Beton umschlossen und    hat nicht den Zweck, Dehnungsverschiedenheiten in  der Betonmauer auszugleichen,     sondern    der Schaum  stoff wird an den Fassaden aus Beton wegen seiner  guten Isolationseigenschaften eingesetzt. Bei der be  kannten Verwendung wird ein weicher Schaumstoff  als Füllstoff in Betonmauern ohne irgendwelche  Schutzschichten verwendet, während gemäss der Er  findung harte     Schaumstoffplatten    verwendet werden.  



  Die für das Verfahren verwendeten harten       Schaumstoffplatten    bestehen aus     weichmacher-          armem    oder     weichmacherfreiem        Polyvinylchlorid.     Im vorliegenden Fall wird ein     Polyvinylchlorid    bis zu  einem     Weichmachergehalt    von höchstens 10     Gew         /o     als     weichmacherarm    bezeichnet.  



  Derartige     Schaumstoffplatten    haben ganz spe  zielle, für das Verfahren besonders geeignete Eigen  schaften. Sie sind nicht nur leicht, hart und zähe,  sondern sie sind auch gegen Wasser und Bakterien  frass beständig. Sie unterscheiden sich dadurch erheb  lich von anderen     Isoliermitteln,    wie z. B. Kork und  Glaswolle.  



  Zweckmässig werden     Schaumstoffplatten    mit einer  Dicke von z. B. 10 bis 30 mm, vorzugsweise 12 bis  15 mm, verwendet, die aus feinen, geschlossenen  Zellen von z. B. 0,1 bis 0,5 mm 0 bestehen. Diese  können aus grösseren Blöcken herausgeschnitten wer  den und besitzen daher an der Oberfläche     die    erfor  derlichen angeschnittenen Zellen.     Beim    Betonieren  unter Vibrieren dringt die     Betonmischung    in die an  geschnittenen     Zellen        ein,    so dass nach Erhärtung des  Betons die     Schaumstoffplatten        überraschend    fest am  Beton haften.  



  Die Schutzschicht kann aus den verschiedensten  gegen die Atmosphäre beständigen Materialien be  stehen, so z. B. aus dünnen Metallblechen von z. B.  0,2 bis 1 mm Dicke, aus z. B.     Aluminium    oder Kup-           fer,    ferner aus dünnen Platten oder     Überzügen    von  z. B. 0,5 bis 2 mm Dicke aus widerstandsfähigen  Kunststoffen, wie     Hart-Polyvinylchlorid    oder glas  faserverstärkten Polyesterharzen oder aus     Kunststein-          oder    Glasplatten.  



  Man kann die äussere, also nicht     anbetonierte     Fläche der     Schaumstoffplatten    auf verschiedene Arten  mit der Schutzschicht versehen. Diese wird zweck  mässig durch die     Schaumstoffschicht    hindurch mittels  im Beton     verankerter    Stifte an der Mauer befestigt.  Man kann z. B. die Schutzschicht, insbesondere eine  solche aus einer Metallverkleidung, in einem kleinen  Abstand, z. B. 1 bis 10 cm, auf die     anbetonierten          Schaumstoffplatten    anbringen, z.

   B. mittels Distanz  stücken, wie dünne     Metallstäbchen,    die im Beton ver  ankert     sind,    wodurch     zusätzlich    zu der Isolations  schicht aus Schaumstoff ein isolierender Luftzwischen  raum gebildet wird.  



  Man     kann    ferner die Schutzschicht auch ohne  eine     Luftzwischenschicht    auf die     Schaumstoffplatten     anbringen, indem man die Schutzschicht, z. B. ein  eloxiertes AI-Blech, das zuvor mit einer z. B. 3 bis  5 mm dünnen     Schaumstoffschicht    versehen wurde,  direkt auf der auf dem Mauerwerk     anbetonierten          Schaumstoffisolation    mit     Hilfe        eines        härtbaren    Kle  bers, z. B. einem solchen aus      Neopren ,    befestigt.  



  Es hat sich ferner, insbesondere bei Schutzschich  ten, die aus Platten bestehen, vor allem von solchen  aus Metallplatten, als zweckmässig erwiesen, diese  bzw. die einzelnen Platten oder Metalltafeln durch       Dilatationsfugen    voneinander zu trennen.  



  Das Verfahren kann an Hand der beiliegenden       Fig.    1 und 2 veranschaulicht werden. Es bedeutet:  1 das Mauerwerk aus Beton der Fassade mit der       Armierung,     2 die     Schaumstoffplatten    (Isolierschicht), welche  durch     Anbetonieren    und Vibrieren direkt mit dem  Mauerwerk verbunden wurden,  3 die Schutzschicht in     Form    eines Metallbleches,  4 eine dünne     Schaumstoffschicht,    welche vor dem  Aufbringen der Schutzschicht auf die Isolierschicht  mit der Schutzschicht verbunden wurde,  5 eine     Dilatationsfuge,

      bei welcher die     übereinan-          dergeschobenen    Metallbleche sich     gegeneinander    be  wegen und ausgleichen können,    6 eine Klebschicht, mit deren     Hilfe    die Schaum  stoffplatten 2 mit der zuerst auf der Schutzschicht  aufgeklebten     Schaumstoffschicht    4 zusammengeklebt  wurden,  7 die     Bolzen,    welche im Beton verankert sind und  das Aluminiumblech in einem bestimmten Abstand  von den     Schaumstoffplatten    festhalten,  8 Luftzwischenraum.  



  Das vorliegende Verfahren eignet sich vorzüglich  zum Isolieren von Fassaden aus Beton von Hoch  häusern, Silos und dergleichen, wobei die stark bean  spruchte Betonkonstruktion bzw. das Betonmauer  werk, insbesondere in den oberen Stockwerken, von  zu starken Temperaturschwankungen geschützt wer  den kann.



  Method for insulating a facade made of concrete by means of an insulating layer and a protective layer The present invention relates to a method for insulating a facade made of concrete by means of an insulating layer and a protective layer. It is known that insulating layers in concrete structures are not only necessary because of the required thermal insulation, but it can also be used in the concrete walls, especially in high-rise buildings, if they are not sufficiently insulated, e.g. B. when the masonry is strongly irradiated by the sun or when it is very cold, expansion changes arise due to strong temperature fluctuations, which lead to cracks in the masonry and seriously endanger the stability of the building.



  The method according to the invention is characterized in that hard foam sheets with closed cells made of plasticizer-free or low-plasticizer polyvinyl chloride, which have cells cut on at least one surface, are concreted directly into the formwork with the concrete mixture under vibration, with the surfaces facing the concrete of Foam panels have cut cells, and then at least one protective layer of material resistant to the atmosphere attaches.



  It was known to use foams due to their buffering effect as fillers to compensate for differences in expansion in the concrete, in order to absorb limited movements of adjacent parts. In this way, soft foams were placed in the separating joints of dams as fillers. According to the present method, on the other hand, the foam is only attached to the outside of the concrete wall by concreting, so that it can be protected from dangerous temperature fluctuations.

   The foam is therefore not placed between the masonry and is therefore enclosed on both sides by the concrete and is not intended to compensate for differences in expansion in the concrete wall, but rather the foam is used on the concrete facades because of its good insulation properties. In the known use, a soft foam is used as a filler in concrete walls without any protective layers, while hard foam boards are used according to the invention.



  The hard foam sheets used for the process consist of low-plasticizer or plasticizer-free polyvinyl chloride. In the present case, a polyvinyl chloride up to a plasticizer content of at most 10 wt / o is referred to as low-plasticizer.



  Such foam sheets have very special properties that are particularly suitable for the process. Not only are they light, hard and tough, but they are also resistant to water and bacteria. They differ considerably from other isolating agents such. B. cork and glass wool.



  Expediently, foam sheets with a thickness of, for. B. 10 to 30 mm, preferably 12 to 15 mm, used, which consists of fine, closed cells of z. B. 0.1 to 0.5 mm 0 exist. These can be cut out of larger blocks and therefore have the necessary cut cells on the surface. When concreting with vibration, the concrete mix penetrates the cut cells, so that after the concrete has hardened, the foam panels adhere surprisingly firmly to the concrete.



  The protective layer can be made of a wide variety of materials resistant to the atmosphere, such. B. from thin metal sheets of z. B. 0.2 to 1 mm thickness, from z. B. aluminum or copper, also made of thin plates or coatings of z. B. 0.5 to 2 mm thick made of resistant plastics such as hard polyvinyl chloride or glass fiber reinforced polyester resins or artificial stone or glass plates.



  The outer, i.e. not cemented, surface of the foam panels can be provided with the protective layer in various ways. This is expediently attached to the wall through the foam layer by means of pins anchored in the concrete. You can z. B. the protective layer, especially one made of a metal cladding, at a small distance, for. B. 1 to 10 cm, attach to the concreted foam panels, z.

   B. pieces by means of distance, such as thin metal rods that are anchored ver in concrete, which in addition to the insulating layer of foam, an insulating air gap is formed.



  You can also apply the protective layer without an air interlayer on the foam panels by the protective layer, for. B. an anodized Al sheet metal, previously with a z. B. 3 to 5 mm thin foam layer was provided, directly on the concrete on the masonry foam insulation with the help of a curable adhesive adhesive, z. B. one made of neoprene attached.



  It has also proven to be useful, especially in the case of protective layers consisting of plates, especially those made of metal plates, to separate these or the individual plates or metal panels from one another by expansion joints.



  The method can be illustrated with reference to the accompanying FIGS. 1 and 2. It means: 1 the concrete masonry of the facade with the reinforcement, 2 the foam panels (insulating layer), which were connected directly to the masonry by concreting and vibrating, 3 the protective layer in the form of a metal sheet, 4 a thin foam layer, which was applied before the application the protective layer was connected to the insulating layer with the protective layer, 5 a dilatation joint,

      in which the metal sheets pushed on top of each other can move and balance each other, 6 an adhesive layer, with the help of which the foam panels 2 were glued together with the foam layer 4 first glued to the protective layer, 7 the bolts, which are anchored in the concrete and the aluminum sheet hold a certain distance from the foam sheets, 8 air gap.



  The present method is particularly suitable for insulating facades made of concrete from high-rise buildings, silos and the like, with the heavily stressed concrete structure or the concrete masonry, especially in the upper floors, protected from excessive temperature fluctuations who can.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zum Isolieren einer Fassade aus Beton mittels einer Isolier- und einer Schutzschicht, dadurch gekennzeichnet, dass man harte Schaumstoffplatten mit geschlossenen Zellen aus weichmacherfreiem oder weichmacherarmem Polyvinylchlorid, die mindestens auf einer Fläche angeschnittene Zellen besitzen, direkt in der Schalung mit der Betonmischung unter Vibra- tion anbetoniert, wobei die dem Beton zugekehrten Flächen der Schaumstoffplatten angeschnittene Zellen aufweisen, PATENT CLAIM A method for insulating a facade made of concrete by means of an insulating and a protective layer, characterized in that hard foam sheets with closed cells made of plasticizer-free or low-plasticizer polyvinyl chloride, which have cells cut on at least one surface, are placed directly in the formwork with the concrete mixture under vibra - Concreted in concrete, with the surfaces of the foam panels facing the concrete having cut cells, und dann mindestens eine Schutzschicht aus gegen die Atmosphäre beständigem Werkstoff anbringt. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schutzschicht mit Dilatations- fugen versehen ist. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Schutzschicht in einem kleinen Abstand von den anbetonierten Schaumstoff platten anbringt. 3. and then apply at least one protective layer made of a material resistant to the atmosphere. SUBClaims 1. Method according to patent claim, characterized in that the protective layer is provided with expansion joints. 2. The method according to claim, characterized in that the protective layer is attached at a small distance from the concreted foam plates. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge, kennzeichnet, dass man die Schutzschicht zuerst mit einer dünnen Schaumstoffschicht versieht und das erhaltene Gebilde mit der Schaumstoffschicht nach innen auf die anbetonierten Schaumstoffplatten mit Hilfe von härtbarem Kleber befestigt. A method according to claim, characterized in that the protective layer is first provided with a thin foam layer and the structure obtained is attached with the foam layer inward to the concreted foam panels with the aid of curable adhesive.
CH151161A 1961-02-08 1961-02-08 Method for insulating a facade made of concrete by means of an insulating and a protective layer CH370899A (en)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2556385A1 (en) * 1983-12-13 1985-06-14 Volan Daniel Panel for the covering and external insulation of a building
FR2583087A1 (en) * 1985-06-07 1986-12-12 Muller Robert PROCESS AND DEVICE FOR BUILDING REINFORCED CONCRETE FACADES INSULATED WITH A COVERING FIXED ON A FRAMEWORK

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