CH370618A - Hydraulically controlled punch press - Google Patents

Hydraulically controlled punch press

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Publication number
CH370618A
CH370618A CH7031459A CH7031459A CH370618A CH 370618 A CH370618 A CH 370618A CH 7031459 A CH7031459 A CH 7031459A CH 7031459 A CH7031459 A CH 7031459A CH 370618 A CH370618 A CH 370618A
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CH
Switzerland
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hold
punch
punching press
pressure
press according
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Application number
CH7031459A
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German (de)
Inventor
Schmid Heinrich
Original Assignee
Almatic Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
    • B21D28/16Shoulder or burr prevention, e.g. fine-blanking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  

  .Hydraulisch gesteuerte     Stanzpresse       Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine  hydraulisch gesteuerte     Stanzpresse,    deren     Stanzwerk-          zeug    einen     durchden        Pressbär    betätigten Stempel und  einen gegenüber diesem verschiebbaren Niederhalter  aufweist.  



  Beim Stanzen von     Stanzteilen        holler    Genauigkeit  und     Schnittflächengüte,    insbesondere beim Feinstan  zen, ist es notwendig, den     Stanzstreifen    während des       Stanzvorganges    im ganzen, dem Stempel benachbarten  Bereich mit hoher Präzision festzuhalten. Hierzu dient  der Niederhalter, der bei     Stanzpressen    der in Frage  stehenden Art mit einem separaten Antrieb aus  gerüstet ist.

   Auch bei komplizierten und ausgedehnten       Stanzformen        muss    der steuerbare     Niederhalterdruck    an  jeder Stelle der Arbeitsfläche Überall praktisch gleich  gross sein, wenn nicht die Qualität des Schnittes be  einträchtigt werden soll.  



  Bei bisher bekannten Pressen dieser Art, bei  welchen die Antriebsmittel für den Niederhalter um  den     Pressbär    herum angeordnet sind und daher den  Druck nur peripher auf die     NiedeThalter    übertragen,  entstehen deshalb unvermeidliche     Durchbiegungspro-          bleme,    die das Erzielen einer Schnittpräzision über  ein gewisses Mass hinaus verunmöglichen. Die vor  liegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer       Stanzpresse,    welche diese Nachteile weitgehend     ver-          m        ei        idet.     



  Die Erfindung besteht darin,     dass    der Antriebs  kolben für den Niederhalter im Innern des     Pressbärs     angeordnet ist und über Druckbolzen auf den Nieder  halter wirkt, wobei diese Druckbolzen eine unmittel  bar auf dem Stempel aufsitzende Brücke durchsetzen.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der  erfindungsgemässen     Stanzpresse    im Vertikalschnitt  dargestellt, wobei nur die zur Erläuterung der Erfin  dung notwendigen Teile gezeichnet sind.    Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> das erste Beispiel mit einem zentralen  Stempel, einem hydraulisch betätigten     Pressbär    und  einem ebenfalls hydraulisch gesteuerten     Niederhalter-          kolben,          Fig.    2 eine     variante    Ausführung zu     Fig.   <B>1,</B> wobei  ein zweiteiliger Stempel vorgesehen ist,

   und       Fig.   <B>3</B> eine vergrösserte Darstellung des     Werk-          zeuges    einer weiteren     varianten        Ausführung,.     



  Alle drei Beispiele stellen hydraulisch gesteuerte       Stanzpressen    dar, bei welchen der     Niederhalterkolben     mit Hilfe eines hydraulischen Druckkissens in<B>Ab-</B>  hängigkeit von der Geschwindigkeit des Stempels       bzw.    des     Pressbärs        beaufschlagt    wird.  



  In     Fig.   <B>1</B> ist mit<B>1</B> der     Pressbär    bezeichnet, der  verschiebbar im Maschinenständer gelagert und über  die Leitungen 2 und<B>3</B> hydraulisch     stenerbar    ist. Mit  4 ist der Druckraum für den     Pressbär    bezeichnet. Der       Pressbär   <B>1</B> wirkt unmittelbar auf eine horizontale  Brücke<B>5,</B> die den Stempel<B>6</B> trägt.

   Der Stempel<B>6</B>  schneidet den     Stanzling   <B>7</B> aus dem Werkstück oder       Stanzstreifen   <B>8</B> aus, der auf der Matrize<B>9</B> aufruht,  und drückt gegen einen Gegenhalter<B>10,</B> der seiner  seits über einen Kolben<B>11</B> unter dem Druck eines  hydraulischen Mediums 12 steht, das zwecks Steue  rung des Gegendrucks über die Leitung<B>13</B> vorzugs  weise mit dem hydraulischen Steuersystem kommuni  ziert.  



  Im Innern des     Pressbärs   <B>1</B> ist ein weiterer Druck  raum 14 ausgespart, in welchem der     Niederhalter-          kolben   <B>15</B> verschiebbar gelagert ist. Der Kolben<B>15</B>  wirkt direkt auf zwei oder mehrere Druckbolzen<B>16,</B>  welche die Brücke<B>5</B> durchsetzen und unmittelbar auf  den Niederhalter<B>17</B> wirken.  



  Der Druckraum 14 steht über eine, Leitung<B>18</B> mit  einer im     Pressbär   <B>1</B> ausgesparten Kammer<B>19</B> in Ver-           bindung,    welche über eine Leitung 20 im festen  Maschinenständer mit dem hydraulischen Steuer  system kommuniziert und beispielsweise zu einem     Ab-          strömregler    führt, dessen Strömungswiderstand auf  den     Niederhalterkolben   <B>15</B> zurückwirkt. Der     Nieder-          halter-Druckraum    14 steht somit über einen in allen  Arbeitslagen des     Pressbärs    offenen Durchgang mit  dem hydraulischen     Steuersystern    in Verbindung.  



  Während der Druck des     Niederhalterkolbens   <B>15</B>  über die Bolzen<B>16</B> geradlinig und direkt auf den  Niederhalter<B>17</B> wirkt, wird der Stempeldruck vom       Pressbär   <B>1</B> über die Brücke<B>5</B> auf den eigentlichen  Stempel<B>6</B> übertragen, also in einer gebrochenen       Kraftflusslinie.    In der Brücke<B>5</B> des Stempelsystems  können daher     Durchbiegungen    auftreten, die jedoch  für die einwandfreie Funktion des zentralen Stempels  <B>6</B> praktisch gar keine Rolle spielen.  



  Beim Beispiel nach     Fig.   <B>1</B> überdeckt der     Nieder-          halterkolben   <B>15</B> die ganze Arbeitsfläche des Werk  stücks<B>8</B> in dessen Bearbeitungslage. Bei     Stanzstreifen     von grösserer Ausdehnung kann es jedoch vorkom  men,     dass    der     Niederhalterkolben    selbst nicht mehr  das ganze Werkstück überdeckt. In diesen Fällen  kann eine     Druckverteilungsplatte    zu Hilfe genommen  werden, von welcher der     Niederhalterdruck    wiederum  über Druckbolzen geradlinig auf besonders günstig  <B>C im</B>  ausgewählte Stellen des Niederhalters übertragen  wird.

   Ein solches Beispiel ist in     Fig.    2 dargestellt.  



  Der     Pressbär   <B>25</B> ist wiederum im Maschinen  ständer verschiebbar gelagert und analog zu     Fig.   <B>1</B>  'hydraulisch     betätigbar.    Er wirkt unmittelbar auf eine  Brücke<B>26,</B> die ihrerseits den Stempeldruck auf die  beiden Stempel<B>27</B> überträgt. Die beiden dargestellten  Stempelteile<B>27</B> können auch miteinander zu einem  Stempel, beispielsweise in Ringform, vereinigt sein.  Mit<B>28</B> sind auch hier Gegenhalter oder Teile eines  Gegenhalters angedeutet.  



  Die Brücke<B>26</B> wird auch hier von mehreren  Druckbolzen<B>30</B> durchsetzt, die auf die verschiedenen  Teile oder Bereiche des Niederhalters<B>31</B> wirken, der  das Werkstück<B>32</B> an für den     Stanzvorgang    besonders  günstigen Stellen festhält. Da bei diesem Beispiel  diese Stellen so weit     auseinanderliegen,        dass    ein gerad  liniger Druck durch den     Niederhalterkolben   <B>33</B> wegen  dessen zu kleinem Durchmesser nicht mehr möglich  ist, ist hier eine     Druckverteilplatte    34 eingeschaltet,  welche ihrerseits den     Niederhalterdruck    über die Bol  zen<B>30</B> geradlinig auf den Niederhalter<B>31</B> -überträgt.

    Vorzugsweise ist die     Druckverteilplatte    34 von der  Stempelbrücke<B>26</B> im     Grundriss    vollständig umschlos  sen.  



  An der Brücke<B>26</B> des     Stempelsysteins    ist hier  zudem ein     Rückhaltering   <B>35</B> befestigt, der den Nieder  halter<B>31</B> zwecks Begrenzung von dessen Hub inner  halb des Stempelsystems und zu dessen Halterun<B><U>g</U></B> bei  der     Rückzuäsbewegung    des Stempels     untergreift.     



  Auch hier wird der     Niederhalterkolben   <B>33</B> durch  ein hydraulisches     D#ruckkissen    analog zu     Fig.   <B>1</B> an  getrieben, das durch die Pfeile P angedeutet ist.    In     Fig.   <B>3</B> ist der Oberteil des ganzen     Stanzwerk-          zeuges    vergrössert dargestellt. Der     Pressbär    40 wirkt  direkt auf die Stempelbrücke 41, die ihrerseits diesen  Druck auf den Ringstempel 42, der mittels Schrauben  43 an ihr befestigt ist, überträgt.

   Im     Pressbür    40 ist  in bereits beschriebener Weise der     Niederhalterkolben     44 eingeschlossen, der über Druckbolzen 45 gerad  linig auf den ebenfalls ringförmigen Niederhalter 46  wirkt, der in an sich bekannter Weise mit mindestens  einer scharfkantigen Schneide oder Zarge 47 ver  sehen ist, deren innere Schrägfläche das Material  während des     Stanzvorganges    gegen den Stempel hält       bzw.    drängt.  



  Dieses Werkzeug ist zur     Ausstanzung    eines Flach  rings 48 aus dem     Stanzstreifen    49 bestimmt, wobei  in der Mitte eine Rondelle<B>50</B> verbleibt, die ihrerseits  aus dem     Stanzling    48 ausgenommen werden     muss.     Diese Arbeit besorgt ein im nicht dargestellten Unter  teil des Werkzeuges gelagerter Lochstempel. Diesem  Lochstempel ist ein     Gegenhalter   <B>51</B> im Oberteil des  Werkzeuges zugeordnet, der ebenfalls die Stempel  brücke 41 sowie auch den Stempel 42 durchsetzt -und  sich auf den     Niederhalterkolben    44 abstützt. Der Hub  des Gegenhalters<B>51</B> bezüglich des Stempels 42 ist  mindestens angenähert gleich jenem zwischen Stempel  42 und Niederhalter 46.

   Der Gegenhalter<B>51</B> dient  bei der Rückzugsbewegung des Stempels als Aus  werfer für den innersten Teil des     Stanzstreifens.     



  An der Stempelbrücke 41 ist mittels Schrauben  <B>52</B> ein     Rückhaltering   <B>53</B> befestigt, der eine Ring  schulter 54 des Niederhalters 46     untergreift.    Dieser       Rückhaltering    begrenzt einerseits den Hub des Nieder  halters und zieht diesen anderseits bei der Aufwärts  bewegung des Stempelsystems mit.  



  Nachstehend wird kurz die Wirkungsweise des  Werkzeuges gemäss     Fig.   <B>3</B> erläutert. Zu diesem Zweck  ist das     Niederhaltersystem    in zwei durch die Sym  metrieachse     S-S    getrennten Endlagen dargestellt.  



  <B>Zu</B> Beginn des     Stanzvorgangs    bewegt sich das  ganze Werkzeug unverändert nach unten und nähert  sich dem     Stanzstreifen    49, wobei Niederhalter, Gegen  halter und     Niederhalterkolben    sich in der unteren  Endlage 44a     bzw.    46a     bzw.    51a befinden. Nach dem  Auftreffen auf den     Stanzstreifen    setzt dieser zunächst  dem Niederhalter und dem Gegenhalter einen Wider  stand entgegen.

   Durch das weitere Senken des     Stein-          pelsystems    unter dem Druck des     Pressbärs    40 wird  einerseits der Stempel 42 in das Material eingedrückt  und anderseits ein hydraulischer Druck auf dem     Nie-          derhalterkolben    44 aufgebaut.

   Entsprechend der  Stempelgeschwindigkeit drückt sich die Zarge 47 in  den     Stanzstreifen    ein (vergleiche die Spur<B>55),</B> wäh  rend der Stempel den     Stanzstreifen    durchdringt und  den     Stanzling    48     aussehneidet.    Während dieses Vor  gangs hat der Lochstempel die Rondelle<B>50</B> nach oben  ausgedrückt, auf welcher nur der Gegenhalter<B>51</B>  unter dem     Einfluss    des kleineren     Niederhalterdruckes     lastet.

   In der Endlage des     Stempelsystenis    befinden  ,sich Niederhalter, Gegenhalter und     Niederhalterkolben     in der oberen relativen Endlage 44b     bzw.    46b     bzw.         <B><I>51b.</I></B> Nun beginnt die Rückzugsbewegung des     Steni-          pelsystems    (beispielsweise durch Einströmen des  hydraulischen Antriebsmediums durch die Leitung<B>3</B>  in     Fig.   <B>1),</B> wobei durch, die hydraulische Steuerung der  Druck über dem     Niederhalterkolben    wieder ver  grössert und das     Niederhaltersystern    im Stempel  system wieder nach unten gedrückt wird.

   Hierbei  dient der Niederhalter 46 als Abstreifer für den       Stanzstreifen    49 und der Gegenhalter<B>51</B> als Aus  werfer für die Rondelle<B>50,</B> die aus dem Ringstempel  42     herausgeschoben    wird. Der     Rückhaltering   <B>53</B> zieht  den Niederhalter 46 mit sich, während das ganze  Werkzeug in die Ausgangslage zurückkehrt.  



  Auch bei dem zuletzt beschriebenen Beispiel wirkt  der     Niederhalterkolben    44 über die Druckbolzen 45  geradlinig auf den Niederhalter 46, während der     Press-          bär    40 den Stempel 42 durch Vermittlung der     Stern-          pelbrÜcke    41 betätigt.  



  Selbstverständlich ist die beschriebene Ausbildung  bei jeder Art von hydraulisch gesteuerten     Stanz-          pressen    und für sämtliche praktisch vorkommenden       Stanzformen    anwendbar.  



  Um auch von unten her eine maximale Halterung  des     Stanzstreifens    und gegebenenfalls ein Verdrängen  des Materials gegen den Stempel zu erzielen, kann  auch die Matrize<B>(9</B> in     Fig.   <B>1)</B> mit einer Zarge ver  sehen sein.



  .Hydraulically controlled punching press The subject of the present invention is a hydraulically controlled punching press, the punching tool of which has a punch actuated by the press ram and a hold-down device that can be displaced relative to this.



  When punching punched parts with high accuracy and cut surface quality, especially when Feinstan zen, it is necessary to hold the punching strip during the punching process in the entire area adjacent to the punch with high precision. The purpose of this is the hold-down device, which is equipped with a separate drive in punch presses of the type in question.

   Even with complicated and extensive cutting forms, the controllable hold-down pressure must be practically the same everywhere on the work surface if the quality of the cut is not to be impaired.



  In previously known presses of this type, in which the drive means for the hold-down device are arranged around the press ram and therefore only transfer the pressure peripherally to the hold-down device, unavoidable deflection problems arise which make it impossible to achieve a cutting precision beyond a certain level. The present invention aims to create a punch press which largely avoids these disadvantages.



  The invention consists in that the drive piston for the hold-down device is arranged in the interior of the press ram and acts on the hold-down device via pressure bolts, these pressure bolts enforcing a bridge directly seated on the punch.



  In the drawing, exemplary embodiments of the punch press according to the invention are shown in vertical section, with only the parts necessary to explain the invention being drawn. They show: FIG. 1 the first example with a central punch, a hydraulically operated ram and a likewise hydraulically controlled hold-down piston, FIG. 2 a variant of FIG. 1, </ B> where a two-part stamp is provided,

   and FIG. 3 shows an enlarged representation of the tool of a further variant embodiment.



  All three examples represent hydraulically controlled punching presses in which the hold-down piston is acted upon with the aid of a hydraulic pressure cushion depending on the speed of the punch or the press ram.



  In Fig. 1, the press ram is denoted by 1, which is slidably mounted in the machine stand and can be hydraulically controlled via lines 2 and 3. With 4 the pressure space for the press ram is designated. The press bear <B> 1 </B> acts directly on a horizontal bridge <B> 5 </B> which bears the stamp <B> 6 </B>.

   The punch <B> 6 </B> cuts the die cut <B> 7 </B> from the workpiece or punched strip <B> 8 </B>, which rests on the die <B> 9 </B>, and presses against a counter-holder <B> 10 </B> which on the other hand is under the pressure of a hydraulic medium 12 via a piston <B> 11 </B>, which for the purpose of controlling the counter-pressure via line <B> 13 </B> preferably communicated with the hydraulic control system.



  In the interior of the press ram <B> 1 </B> a further pressure space 14 is cut out, in which the hold-down piston <B> 15 </B> is displaceably mounted. The piston <B> 15 </B> acts directly on two or more pressure pins <B> 16 </B> which penetrate the bridge <B> 5 </B> and directly on the hold-down device <B> 17 </ B > work.



  The pressure chamber 14 is connected via a line 18 to a chamber 19 which is recessed in the press ram 1 and which is fixedly connected via a line 20 The machine frame communicates with the hydraulic control system and leads, for example, to an outflow regulator, the flow resistance of which acts back on the hold-down piston <B> 15 </B>. The hold-down pressure chamber 14 is thus connected to the hydraulic control system via a passage that is open in all working positions of the press ram.



  While the pressure of the hold-down piston <B> 15 </B> acts in a straight line and directly on the hold-down <B> 17 </B> via the bolts <B> 16 </B>, the stamp pressure is exerted by the press ram <B> 1 < / B> transferred to the actual punch <B> 6 </B> via the bridge <B> 5 </B>, i.e. in a broken line of force flow. Deflections can therefore occur in the bridge <B> 5 </B> of the stamp system, which, however, play practically no role at all for the proper functioning of the central stamp <B> 6 </B>.



  In the example according to FIG. 1, the hold-down piston <B> 15 </B> covers the entire working surface of the workpiece <B> 8 </B> in its processing position. In the case of punched strips of larger size, however, it can happen that the hold-down piston itself no longer covers the entire workpiece. In these cases, a pressure distribution plate can be used as an aid, from which the hold-down pressure is in turn transmitted in a straight line via pressure bolts to particularly favorably selected locations of the hold-down.

   Such an example is shown in FIG.



  The press ram <B> 25 </B> is in turn mounted displaceably in the machine stand and can be hydraulically actuated analogously to FIG. 1. It acts directly on a bridge <B> 26 </B> which in turn transfers the stamp pressure to the two stamps <B> 27 </B>. The two stamp parts 27 shown can also be combined with one another to form a stamp, for example in the form of a ring. With <B> 28 </B>, counterholders or parts of a counterholder are also indicated here.



  The bridge <B> 26 </B> is penetrated here by several pressure bolts <B> 30 </B>, which act on the various parts or areas of the hold-down device <B> 31 </B> that holds the workpiece <B > 32 </B> at points that are particularly favorable for the punching process. Since in this example these points are so far apart that a straight line pressure by the hold-down piston 33 is no longer possible due to its diameter being too small, a pressure distribution plate 34 is switched on here, which in turn applies the hold-down pressure via the bolt zen <B> 30 </B> in a straight line to the hold-down device <B> 31 </B>.

    The pressure distribution plate 34 is preferably completely enclosed by the stamp bridge 26 in plan.



  A retaining ring <B> 35 </B> is also attached to the bridge <B> 26 </B> of the stamp system, which holds the hold-down <B> 31 </B> in order to limit its stroke within the stamp system and to hold it under <B> <U> g </U> </B> during the return movement of the punch.



  Here, too, the hold-down piston 33 is driven by a hydraulic pressure cushion analogous to FIG. 1, which is indicated by the arrows P. FIG. In Fig. 3, the upper part of the entire punching tool is shown enlarged. The press ram 40 acts directly on the stamp bridge 41, which in turn transmits this pressure to the ring stamp 42, which is fastened to it by means of screws 43.

   In the press office 40, the hold-down piston 44 is included in the manner already described, which acts via pressure bolts 45 straight on the likewise annular hold-down 46, which is seen in a known manner with at least one sharp-edged cutting edge or frame 47, the inner sloping surface of the material holds or pushes against the punch during the punching process.



  This tool is intended for punching out a flat ring 48 from the punching strip 49, a washer 50 remaining in the middle, which in turn has to be removed from the punching 48. This work concerned a punch stored in the lower part of the tool, not shown. A counter holder <B> 51 </B> is assigned to this punch in the upper part of the tool, which also passes through the punch bridge 41 and also the punch 42 and is supported on the hold-down piston 44. The stroke of the counter-holder 51 with respect to the punch 42 is at least approximately the same as that between the punch 42 and the hold-down 46.

   The counter holder <B> 51 </B> serves as an ejector for the innermost part of the punched strip during the retraction movement of the punch.



  A retaining ring <B> 53 </B> is fastened to the stamp bridge 41 by means of screws 52, and engages under an annular shoulder 54 of the hold-down device 46. This retaining ring on the one hand limits the stroke of the hold-down device and on the other hand pulls it with the upward movement of the punch system.



  The mode of operation of the tool according to FIG. 3 is briefly explained below. For this purpose, the hold-down system is shown in two end positions separated by the S-S symmetry axis.



  At the beginning of the punching process, the entire tool moves downward unchanged and approaches the punching strip 49, with the hold-down device, counter-holder and hold-down piston being in the lower end position 44a or 46a or 51a. After hitting the punched strip, this first sets the hold-down and the counter-holder against a resistance.

   By further lowering the stone pel system under the pressure of the press ram 40, on the one hand the punch 42 is pressed into the material and, on the other hand, a hydraulic pressure is built up on the holding down piston 44.

   According to the punch speed, the frame 47 is pressed into the punched strip (compare the track 55), while the punch penetrates the punched strip and cuts the punched part 48. During this process, the punch has pushed the washer <B> 50 </B> upwards, on which only the counter holder <B> 51 </B> rests under the influence of the smaller hold-down pressure.

   In the end position of the stamp system, the hold-down device, counter-holder and hold-down piston are in the upper relative end position 44b or 46b or <B><I>51b.</I> </B> Now the retraction movement of the stamp system begins (for example by flowing in the hydraulic drive medium through the line <B> 3 </B> in Fig. <B> 1), </B> whereby by, the hydraulic control increases the pressure over the hold-down piston again and the hold-down system in the punch system again is pressed down.

   Here, the hold-down 46 serves as a stripper for the punched strip 49 and the counter-holder <B> 51 </B> as an ejector for the washer <B> 50 </B> which is pushed out of the ring die 42. The retaining ring <B> 53 </B> pulls the hold-down 46 with it, while the entire tool returns to the starting position.



  In the example described last, the hold-down piston 44 also acts in a straight line on the hold-down 46 via the pressure bolts 45, while the press ram 40 actuates the ram 42 through the intermediary of the star bridge 41.



  Of course, the design described can be used in any type of hydraulically controlled punching press and for all punching forms that occur in practice.



  In order to achieve maximum retention of the punched strip from below and possibly a displacement of the material against the punch, the die (9 in FIG. 1) can also have a frame be forgotten.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH</B> Hydraulisch gesteuerte Stanzpresse, deren Stanz- werkzeug einen vom Pressbär betätigten Stempel und einen gegenüber diesem verschiebbaren Niederhalter aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebs kolben (44) für den Niederhalter (46) im Innern des Pressbärs (40) angeordnet ist und über Druckbolzen (45) auf den Niederhalter wirkt, wobei diese Druck bolzen eine unmittelbar auf dem Stempel (42) auf sitzende Brücke (41) durchsetzen. <B> PATENT CLAIM </B> Hydraulically controlled punching press, the punching tool of which has a punch actuated by the press ram and a hold-down device that can be displaced relative to this, characterized in that the drive piston (44) for the hold-down device (46) is inside the press ram ( 40) is arranged and acts on the hold-down device via pressure bolts (45), these pressure bolts enforcing a bridge (41) seated directly on the punch (42). UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Stanzpresse nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Pressbär (40), der die Stempel brücke (41) trägt, einen in ständiger Verbindung mit dem hydraulischen Steuersystem stehenden Nieder- halter-Druckraum aufweist. 2. Stanzpresse nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Nieder- halterkolben <B>(33)</B> das ganze Werkstück<B>(32)</B> in dessen Bearbeitungslage überdeckt. SUBClaims <B> 1. </B> Punching press according to patent claim, characterized in that the press ram (40), which carries the stamp bridge (41), has a hold-down pressure chamber in constant communication with the hydraulic control system. 2. Punching press according to claim and sub-claim <B> 1 </B> characterized in that the hold-down piston <B> (33) </B> holds the entire workpiece <B> (32) </B> in it Machining position covered. <B>. 3.</B> Stanzpresse nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Niederhalterkolben (44) und den auf den Niederhalter (46) wirkenden Druckbolzen (30#) eine von der Brücke<B>(26)</B> umschlossene Druckver- teilplatte- (34) vorgesehen ist. <b>. 3. </B> punching press according to claim and sub-claims <B> 1 </B> and 2, characterized in that between the hold-down piston (44) and the pressure pin (30 #) acting on the hold-down (46) one of the Bridge <B> (26) </B> enclosed pressure distribution plate (34) is provided. 4. Stanzpresse nach Patentansprach und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass an der Brücke (41) ein Rückhaltering <B>(53)</B> befestigt ist, der den Niederhalter (46) zu dessen# Hubbegrenzung und zu dessen Halterung bei der Rückzugsbewegung des Stempels (42) untergreift. <B>5.</B> Stanzpresse nach Patentanspruch Bund Unter anspruch<B>1,</B> zum Ausstanzen ringförmiger Stanzlinge, gekennzeichnet durch einen mit einem Lochstempel im Werkzeugunterteil zusammenwirkenden Gegen halter<B>(51), 4. punching press according to patent claim and sub-claim <B> 1, </B> characterized in that a retaining ring <B> (53) </B> is attached to the bridge (41), which the hold-down device (46) to it # Stroke limiter and to hold it under the retraction movement of the punch (42). <B> 5. </B> Punching press according to patent claim federal sub-claim <B> 1 </B> for punching out ring-shaped diecuts, characterized by a counter holder <B> (51) cooperating with a punch in the lower tool part, </B> der innerhalb des ringförmig ausgebildeten Stempels (42) frei verschiebbar gelagert ist. <B>6.</B> Stanzpresse nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1</B> und<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Hub des Gegenhalters<B>(51)</B> bezüglich des Stempels (42) mindestens angenähert gleich jenem zwischen Stempel und Niederhalter (46) ist. <B>7.</B> Stanzpresse nach Patentanspruch und Unter- ansprächen <B>1</B> und<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter<B>(5 1)</B> gemeinsam mit den Druckbolzen (45) vom Niederhalterkolben (44) betätigbar ist. </B> which is mounted freely displaceably within the ring-shaped punch (42). <B> 6. </B> Punching press according to patent claim and dependent claims <B> 1 </B> and <B> 5, </B> characterized in that the stroke of the counter holder <B> (51) </ B > with respect to the punch (42) is at least approximately the same as that between the punch and the hold-down device (46). <B> 7. </B> punching press according to patent claim and sub-claims <B> 1 </B> and <B> 5, </B> characterized in that the counter holder <B> (5 1) </ B > Can be actuated by the hold-down piston (44) together with the pressure pin (45).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6240818B1 (en) * 1996-03-28 2001-06-05 Feintool International Holding Ag Precision blanking press with knife-edged ring and counter cylinder

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US6240818B1 (en) * 1996-03-28 2001-06-05 Feintool International Holding Ag Precision blanking press with knife-edged ring and counter cylinder

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