CH369867A - Process for regulating the flow of the glass bath and the temperature of the glass melt in tank furnaces - Google Patents

Process for regulating the flow of the glass bath and the temperature of the glass melt in tank furnaces

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CH369867A
CH369867A CH6893659A CH6893659A CH369867A CH 369867 A CH369867 A CH 369867A CH 6893659 A CH6893659 A CH 6893659A CH 6893659 A CH6893659 A CH 6893659A CH 369867 A CH369867 A CH 369867A
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glass
gases
furnace
sub
temperature
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CH6893659A
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Georg Kilian
Rudolf Thum
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Detag
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)
  • Glass Melting And Manufacturing (AREA)

Description

       

  Verfahren     zur    Regelung der Strömung des Glasbades und der Temperatur  der     Glasschmelze    in Wannenöfen    Bei Wannenöfen für     Glasschmelzen    ist es bekannt,  dass zwischen der Zone der höchsten Schmelztempe  ratur bis zur     Entnahmestelle    die Temperatur der Glas  schmelze allmählich abgesenkt wird, um eine ther  mische Strömung der Glasschmelze zur Entnahme  stelle zu erreichen. Weiterhin ist es bekannt, die Glas  schmelze an der Entnahmestelle durch geeignete Mit  tel auf die erforderliche Verarbeitungstemperatur zu  bringen.  



  In der     Beheizungszone    des Wannenofens lässt sich  ein gewisser Temperaturabfall der     Glasschmelze        in     Richtung der Entnahmestelle durch Abstufung der  Heizintensität der in den Längsseiten des Ofens an  geordneten Brenner erzielen.  



  In der anschliessenden     Läuterzone,    die sich auch  in die     Beheizungszone    hinein erstrecken kann, bilden  Schwimmer eine Strömungsbremse und verursachen  einen weiteren Temperaturabfall.  



  Eine eingebaute Schattenwand bildet jedoch nur  eine Temperaturbremse, ohne in strömungstechni  schem Sinne auf das Glasbad einzuwirken. Eine ge  wisse     Reglungsmöglichkeit    der Temperatur     kann    durch  die mehr oder weniger tief eintauchenden     Schwimmer     oder durch Verstellen der Schattenwand in Höhen  richtung erreicht werden.  



  Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Schwimmer  das Oberflächenglas tief in untere Schichten hinunter  drücken und somit das Glas weniger Gelegenheit hat  zu läutern.  



  Des weiteren ist es nachteilig, dass durch wech  selnde Verwendung verschieden hoher Schwimmer  oder durch das Verändern ihrer Lage in der Ofen  achse am Rande der Wanne befindliche Verunreini  gungen in Bewegung kommen und mit dem     Glasfluss       unter Beeinträchtigung der Glasqualität in die Ver  arbeitungszone gelangen.  



  Bei der erforderlichen starken Kühlung der Schat  tenwand bilden sich     Alkalikondensationen,    die zur       Tropfenbildung    des verwendeten feuerfesten Werk  stoffes und zur Verunreinigung der     Glasschmelze    füh  ren.  



  Erfindungsgemäss wird nun ein     Verfahren    zur Re  gelung der Strömung des Glasbades und der Tempe  ratur der     Glasschmelze    in Wannenöfen zwischen der  höchsten     Schmelztemperatur    und der Entnahmetem  peratur in Vorschlag gebracht, das sich-dadurch aus  zeichnet, dass quer zur Wannenlängsachse von minde  stens einer Längsseite her     unbrennbare    Gase oberhalb  des Glasspiegels unter solchem Überdruck eingeleitet  werden, dass     Quergasströme    entstehen, um die vor  wärtsströmende     Glasschmelze    abzubremsen und zu  bewirken, dass der Entnahmestelle reineres Glas zuge  führt wird.  



  Es wurde gefunden, dass, um eine hohe Glasquali  tät zu erzielen, bei Einleitung der Gase in der ge  nannten Art ohne Veränderung des     Wannenofens    die  Schwimmer und bzw. oder auch die Schattenwand  in Fortfall kommen     können.    Dadurch lassen sich alle  geschilderten Nachteile vermeiden, die sich bei An  ordnung von Schwimmern und bzw. oder einer Schat  tenwand ergeben.  



  Man kann aber auch zusätzlich zu den Schwim  mern und bzw. oder der Schattenwand die Gase in  der genannten Art einleiten. In diesem Fall kann der  Wannenofen in seiner Länge reduziert werden, was  eine Verringerung der Baukosten und im Betrieb  merkbare Brennstoffersparnisse ermöglicht.  



  In der Zeichnung sind Vorrichtungen zur Ausfüh  rung des erfindungsgemässen Verfahrens in beispiels  weisen Ausführungsformen veranschaulicht.      Es zeigen:       Fig.    1 einen     Glaswannenofen    mit Schwimmer und  Schattenwand sowie in einer     horizontalen    Ebene an  geordneten     Gaszuführungsleitungen    im Horizontal  schnitt nach Linie<B>1-1</B> der     Fig.    2,       Fig.    2 die gleiche     Ausführungsform    im Querschnitt  nach Linie     11-II    der     Fig.    1,

         Fig.3    eine     abgeänderte    Ausführungsform eines       Glaswannenofens    mit Schwimmer und Schattenwand  und senkrecht     übereinanderliegenden        Gaszuführungs-          leitungen    im Querschnitt nach Linie     111-III    der     Fig.    4,       Fig.    4 die     Ausführung    nach     Fig.    3 im Horizontal  schnitt nach Linie     IV-IV    der     Fig.    3,

         Fig.    5 eine weitere     Ausführungsform    eines Glas  wannenofens ohne Schwimmer und ohne Schatten  wand mit mehreren in einer     Horizontalebene    ange  ordneten     Gaszuführungsleitungen    im Horizontal  schnitt,

         Fig.    6 eine     Ausführungsform    eines Glaswannen  ofens ohne Schwimmer und Schattenwand mit senk  recht     übereinanderliegenden        Gaszuführungsleitungen     im Querschnitt nach Linie     VI-VI    der     Fig.    7 und       Fig.    7 die     Ausführungsform    nach     Fig.    6 im Hori  zontalschnitt nach Linie     VII-VII    der     Fig.    6.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    1 und 2 ist  1 der Einlegevorbau, in welchem die Rohmaterialien  aufgegeben werden, die im     Schmelzraum    2 zu Glas       geschmolzen    werden. Der     Schmelzraum    2 erstreckt  sich vom     Einlegevorbau    1 bis zum Schwimmer 5. Im  Anschluss an den Schwimmer 5 erstreckt sich der       Läuterraum    3 bis zu der Schattenwand 6, an deren  Stelle auch ein zweiter Schwimmer angeordnet sein  kann. An den     Läuterraum    3 schliesst sich dann der  Arbeitsraum 4 an, der in der Zeichnung nicht im  einzelnen dargestellt ist.  



  In den     Läuterraum    3 werden durch Düsen 9 von  beiden Längsseiten des Ofens über Ventile 7     hoch-          komprimierte    Strahlen nicht brennbarer Gase einge  blasen. Die     hochkomprimierten    Gasstrahlen sind  durch Ventile 7 der Menge nach regelbar und kön  nen durch     Druckregler    8 hinsichtlich ihres     Druckes     konstant gehalten werden. Die Düsen 9 liegen in  Richtung der Wannenlängsachse in gewissem Ab  stand nebeneinander.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die ge  genüberliegenden Düsen 9, in der Ofenlängsachse ge  sehen, gegeneinander versetzt angeordnet, um eine  Wirbelbildung zu vermeiden.  



  Die Düsen 9 sind weiterhin knapp oberhalb des  Glasspiegels schräg und entgegengesetzt zur     Flussrich-          tung    der Glasschmelze     eingeführt.     



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    3 und 4 ent  spricht der     Glaswannenofen    der     Ausführungsform     nach     Fig.    1 und 2. Es bezeichnen 1 den Einlegevor  bau, 2 den Schmelzraum, 3 den     Uäuterraum,    5 den       Schwimmer    zwischen     Schmelzraum    2 und     Läuterraum     und 6 die den     Läuterraum    3 gegenüber dem nicht dar  gestellten Arbeitsraum abgrenzende Schattenwand.  



  Im Unterschied zu der     Ausführungsform    nach       Fig.    1 und 2 sind bei der Ausführungsform nach         Fig.    3 und 4,     anstelle    der in einer Horizontalebene  nebeneinander angeordneten Düsen 9, Düsen 9 und 10  vorgesehen, die von beiden Längsseiten des Ofens in  einer Ebene senkrecht zur Wannenlängsachse über  einanderliegend angeordnet sind (vergleiche     Fig.    3).  



  Die Düsen 9 befinden sich knapp oberhalb des  Glasspiegels und erstrecken sich wie die Düsen 9 nach       Fig.    1 und 2 schräg und entgegengesetzt zur     Fluss-          richtung    des geschmolzenen Glases (vergleiche     Fig.    4).  Die senkrecht darüber angeordneten Düsen 10 kön  nen senkrecht zur Wannenlängsachse in den     Läuter-          raum    3 einmünden.  



  Wie aus     Fig.    3 ersichtlich, können auch durch die  Decke des Wannenofens noch Düsen 11 in den     Läu-          terraum    einmünden, die ebenfalls hochkomprimierte  Strählen nichtbrennbarer Gase in Richtung auf den  Glasspiegel einblasen, um so den Gasschleier noch  weiter zu verdichten. Die Zufuhr der Gasstrahlen  durch die Düsen 9, 10, 11 ist wie bei der Ausfüh  rungsform nach     Fig.    1 und 2 durch Ventile 7 der  Menge nach regelbar, und es können ferner auch       Druckregler    8 vorgesehen sein, die den     Druck    kon  stant halten.  



  Die     Ausführungsform    nach     Fig.    5 entspricht der       Ausführungsform    nach     Fig.    1 und 2 mit dem Unter  schied, dass der Schwimmer 5 und die Schattenwand  6 in Fortfall gekommen sind. Die Anordnung der  Düsen ist die gleiche wie bei der     Ausführungsform     nach     Fig.    1 und 2.  



  Die     Ausführungsform    nach     Fig.    6 und 7 entspricht       wiederum    der     Ausführungsform    nach     Fig.    3 und 4 mit  dem Unterschied, dass auch hier Schwimmer 5 und  Schattenwand 6 in Fortfall gekommen sind. Die An  ordnung der Düsen 9, 10, 11 ist die gleiche wie bei  der     Ausführungsform    nach     Fig.    3 und 4.  



  Während bei den Ausführungen nach     Fig.    5 bis 7,  d. h. bei Fortfall der Schwimmer 5 und der Schatten  wand 6 die Länge des     Glaswannenofens    der Länge  der üblichen     Glaswannenöfen    entspricht, kann bei den       Ausführungen    nach     Fig.    1 bis 4, d. h. bei Vorhanden  sein der Schwimmer 5 und der Schattenwand 6 der  Wannenofen in der Länge verkürzt ausgeführt wer  den.



  Process for regulating the flow of the glass bath and the temperature of the glass melt in tank furnaces In tank furnaces for glass melts, it is known that the temperature of the glass melt is gradually lowered between the zone of the highest melting temperature up to the point of removal in order to ensure a thermal flow of the glass melt To reach removal point. It is also known to bring the glass melt at the removal point by means of suitable tel to the required processing temperature.



  In the heating zone of the furnace, a certain temperature drop in the glass melt in the direction of the extraction point can be achieved by grading the heating intensity of the burner arranged in the long sides of the furnace.



  In the subsequent refining zone, which can also extend into the heating zone, swimmers act as a brake on the flow and cause a further drop in temperature.



  A built-in shadow wall, however, only acts as a brake on the temperature without affecting the glass bath in the aerodynamic sense. A certain possibility of regulating the temperature can be achieved by the more or less deeply immersed float or by adjusting the height of the shadow wall.



  However, it has been shown that the swimmers push the surface glass deep into the lower layers and thus the glass has less opportunity to purify.



  Furthermore, it is disadvantageous that by changing the use of floats of different heights or by changing their position in the furnace axis at the edge of the tub, impurities come into motion and enter the processing zone with the glass flow, impairing the glass quality.



  With the necessary strong cooling of the shadow wall, alkali condensation forms, which lead to the formation of drops in the refractory material used and to contamination of the molten glass.



  According to the invention, a method for regulating the flow of the glass bath and the temperature of the glass melt in furnace furnaces between the highest melting temperature and the Entnahmetem temperature is now proposed, which is characterized by the fact that incombustible transverse to the longitudinal axis of the furnace from at least one long side Gases above the glass level are introduced under such an overpressure that cross-gas flows arise in order to slow down the glass melt flowing downwards and to cause the extraction point to be supplied with cleaner glass.



  It has been found that, in order to achieve a high quality glass, the float and / or the shadow wall can be omitted when the gases are introduced in the type mentioned without changing the furnace. This avoids all of the disadvantages outlined that arise when floats are arranged and / or a shadow wall.



  But you can also in addition to the swimmers and / or the shadow wall introduce the gases in the type mentioned. In this case, the length of the furnace can be reduced, which enables a reduction in construction costs and noticeable fuel savings in operation.



  In the drawing, devices for executing the method according to the invention are illustrated in exemplary embodiments. 1 shows a glass furnace with float and shadow wall as well as in a horizontal plane of ordered gas supply lines in a horizontal section along line 1-1 in FIG. 2, FIG. 2 shows the same embodiment in cross-section along line 11-II of Fig. 1,

         3 shows a modified embodiment of a glass furnace with float and shadow wall and gas supply lines lying vertically one above the other in cross section along line III-III of FIG. 4, FIG. 4 shows the embodiment according to FIG. 3 in horizontal section along line IV-IV of FIG. 3,

         Fig. 5 another embodiment of a glass tub furnace without a float and without a shadow wall with several gas supply lines arranged in a horizontal plane in the horizontal section,

         Fig. 6 shows an embodiment of a glass tub furnace without float and shadow wall with perpendicular gas supply lines in cross section along line VI-VI of FIG. 7 and FIG. 7 shows the embodiment of FIG. 6 in horizontal section along line VII-VII of FIG. 6 .



  In the embodiment according to FIGS. 1 and 2, 1 is the insert porch, in which the raw materials are fed, which are melted into glass in the melting chamber 2. The melting chamber 2 extends from the insert porch 1 to the float 5. Following the float 5, the refining chamber 3 extends to the shadow wall 6, in the place of which a second float can also be arranged. The working space 4, which is not shown in detail in the drawing, then adjoins the refining space 3.



  Highly compressed jets of non-combustible gases are blown into the refining chamber 3 through nozzles 9 from both long sides of the furnace via valves 7. The amount of highly compressed gas jets can be regulated by valves 7 and their pressure can be kept constant by pressure regulator 8. The nozzles 9 are in the direction of the longitudinal axis of the tub in a certain Ab stood side by side.



  As can be seen from the drawing, the ge opposite nozzles 9, see ge in the furnace longitudinal axis, offset from one another to avoid vortex formation.



  The nozzles 9 are also inserted at an angle just above the glass surface and opposite to the direction of flow of the glass melt.



  In the embodiment of FIGS. 3 and 4 ent speaks the glass furnace of the embodiment of FIGS. 1 and 2. It denotes 1 the Einlegervor construction, 2 the melting room, 3 the utering room, 5 the float between the melting room 2 and the refining room and 6 the refining room 3 compared to the workspace not provided delimiting shadow wall.



  In contrast to the embodiment according to FIGS. 1 and 2, in the embodiment according to FIGS. 3 and 4, instead of the nozzles 9, juxtaposed in a horizontal plane, nozzles 9 and 10 are provided, which extend from both longitudinal sides of the furnace in a plane perpendicular to the longitudinal axis of the tub are arranged one above the other (see Fig. 3).



  The nozzles 9 are located just above the glass surface and, like the nozzles 9 according to FIGS. 1 and 2, extend obliquely and opposite to the direction of flow of the molten glass (compare FIG. 4). The nozzles 10 arranged vertically above it can open into the refining chamber 3 perpendicular to the longitudinal axis of the tub.



  As can be seen from FIG. 3, nozzles 11 can also open into the refining chamber through the ceiling of the furnace, which likewise blow highly compressed streams of non-combustible gases in the direction of the glass mirror in order to further compress the gas curtain. The supply of the gas jets through the nozzles 9, 10, 11 is approximately as in the Ausfüh according to Fig. 1 and 2 by valves 7 according to the amount regulated, and pressure regulator 8 can also be provided, which keep the pressure con stant.



  The embodiment according to FIG. 5 corresponds to the embodiment according to FIGS. 1 and 2 with the difference that the float 5 and the shadow wall 6 have ceased to exist. The arrangement of the nozzles is the same as in the embodiment according to FIGS. 1 and 2.



  The embodiment according to FIGS. 6 and 7 again corresponds to the embodiment according to FIGS. 3 and 4 with the difference that here too the float 5 and shadow wall 6 have been omitted. The order of the nozzles 9, 10, 11 is the same as in the embodiment of FIGS. 3 and 4.



  While in the embodiments according to FIGS. 5 to 7, i. H. in the absence of the float 5 and the shadow wall 6, the length of the glass furnace corresponds to the length of the usual glass furnace, can in the embodiments of FIGS. 1 to 4, d. H. in the presence of the float 5 and the shadow wall 6 of the tub furnace shortened in length executed who the.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Regelung der Strömung des Glas bades und der Temperatur der Glasschmelze in Wan nenöfen zwischen der höchsten Schmelztemperatur und der Entnahmetemperatur, dadurch gekennzeich net, dass quer zur Wannenlängsachse von mindestens einer Längsseite her unbrennbare Gase oberhalb des Glasspiegels unter solchem Überdruck eingeleitet wer den, dass Quergasströme entstehen, um die vorwärts strömende Glasschmelze abzubremsen und zu bewir ken, dass der Entnahmestelle reineres Glas zugeführt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Process for regulating the flow of the glass bath and the temperature of the glass melt in furnace furnaces between the highest melting temperature and the removal temperature, characterized in that incombustible gases are introduced above the glass surface under such excess pressure transversely to the longitudinal axis of the tank from at least one longitudinal side, that transverse gas flows arise in order to slow down the forward flowing glass melt and to cause that cleaner glass is supplied to the extraction point. SUBCLAIMS 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zusätzlich Gase von der Decke des Wannenofens nach unten auf den Glasspiegel gerichtet werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gase von den beiden Längsseiten des Ofens in der Ofen längsachse gesehen gegeneinander versetzt eingeführt werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einleitung der Gase in der Läuterungszone erfolgt. 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einleitung der Gase in der Zone der Schwimmer und bzw. oder der Schattenwand erfolgt. 5. Method according to claim, characterized in that gases are additionally directed from the ceiling of the furnace down onto the glass mirror. 2. The method according to claim and sub-claim 1, characterized in that the gases from the two longitudinal sides of the furnace in the furnace are introduced offset from one another as seen in the longitudinal axis. 3. The method according to claim and sub-claims 1 and 2, characterized in that the introduction of the gases takes place in the refining zone. 4. The method according to claim and sub-claims 1 to 3, characterized in that the introduction of the gases takes place in the zone of the swimmers and / or the shadow wall. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gase in regelbarer Menge eingeführt werden. 6. Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gase unter regelbarem Druck eingeführt werden. 7. Verfahren nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gase in einer Ebene senkrecht zur Wannenlängsachse aus übereinanderliegend angeordneten Gaszufuhrlei- tungen eingeführt werden. B. Method according to patent claim and dependent claims 1 to 4, characterized in that the gases are introduced in a controllable amount. 6. The method according to claim and sub-claims 1 to 5, characterized in that the gases are introduced under controllable pressure. 7. The method according to claim and sub-claims 1 to 6, characterized in that the gases are introduced in a plane perpendicular to the longitudinal axis of the tub from gas supply lines arranged one above the other. B. Verfahren nach Unteranspruch 7, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Gase aus den unteren Gas zufuhrleitungen knapp oberhalb des Glasspiegels schräg und entgegengesetzt zur Flussrichtung der Glasschmelze eingeführt werden. 9. Verfahren nach Patentanspruch und Unter- ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr der Gase in Richtung der Wannenlängsachse in gewissen Abständen erfolgt. Method according to dependent claim 7, characterized in that the gases from the lower gas supply lines are introduced just above the glass surface at an angle and opposite to the direction of flow of the glass melt. 9. The method according to patent claim and dependent claims 1 to 8, characterized in that the gases are supplied in the direction of the longitudinal axis of the tub at certain intervals.
CH6893659A 1958-03-05 1959-01-30 Process for regulating the flow of the glass bath and the temperature of the glass melt in tank furnaces CH369867A (en)

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