Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schleifschnecken und nach dem Verfahren hergestellte Schleifschnecke Die Erfindung bezieht sich auf Schleifschnecken, insbesondere solche, die zum Schleifen von Verzah nungen im AbwäL7verf2#hTen geeignet sind.
Ein Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Schleifschnecken, das vorteilhaft an die Stelle des bekannten Verfahrens zur Herstel lung von einteiligen Schleifschnecken treten kann.
Ein weiterer Gegenstand, der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens. Schliesslich ist die Erfindung noch, auf eine Schleif schnecke selbst gerichtet, die durch das Verfahren gemäss der Erfindung erhalten wird.
Die Erfindung ermöglicht die Beseitigung der zahlreichen Nachteile bei der Herstellung von Zahn rädern mit Hilfe d'er bekannten Schleifschnecken. Diese Nachteile bestehen unter anderem darin, dass mit dem Schneckenfräser gefräste Zahnräder nach geschliffen und schliesslich einer Wärmebehandlung unterzogen werden mü-ssen, die unvermeidlich zu einer Verforinung führt, dass die Schleifmittelver- luste beim Schneiden der Windungen aus dem Vollen beträchtlich sind-,
dass sichein Verlust dadurch ergibt, dass der Mittelteil der Schleifschnecke, wenn deren Durchmesser zu klein wird, nicht verwendet werden kann, da die Regelung der Neigung der Schleif schnecke zur Korrektur der Winkelveränderungen der Windungen zu häufig stattfinden müsste, dass die Dicke der bekannten Schleifschnecken der Zahl der auf einem Rad zu schneidenden Zähne nicht Rech nung trägt, so dass sich- ein beträchtlicher Schleifmit- telverlust und eine übermässige Verlängerung der Bearbeitungsdauer ergibt.
In der Tat wird eine Schleifschnecke,<B>die</B> beispielsweise zehn Windungen hat, voll ausgenutzt, wenn sie ein Zahnrad, mit einer grösseren Zähnezah,11 schleift, während, wenn die gleiche Schleifschnecke ein Zahnrad mit zwölf Zäh- nen schleift, höchstens mit zwei oder drei Windungen arbeitet. Trotzdem müssen natürlich alle zehn Win dungen nachprofiliert werden, was einen hohen Schleif:mIttelverlust ergibt, wozu noch der Zeitver lust. kommt, der durch das vollständige Profilieren der Schleifschnecke entsteht.
Mit dem Verfahren ge mäss der Erfindung können nicht nur diese Nachteile beseitigt werden, sondern es ermöglicht auch, die<B>die</B> Schleifschnecke bildenden Elemente in relativ gerin ger Dicke und mit grosser Härte herzustellen, was dadurch erzielt wird, dass hohe Drücke auf das Germ.'sch aus Bindemittel und Schleifinittel von gerin ger Masse bzw. geringer Dicke ausgeübt werden, so dass sich in der ganzen Masse hohe spezifische Drücke ergeben.
Femer ermögliicht das Verfahren gemäss der Er findung die wirtschaftliche Herstellung von Schleif schnecken mit jedem Durchmesser, während der normale grösste Durchmesser etwa<B>800</B> mm beträgt. Bei solchen Durchmessern wird, bei gleichzeitiger Verringerung der Winkelgeschwindigkeit der Schleif- schneckenspindel, das Nacharbeiten vermieden, das mit den ständigen Veränderungen des Steigungs winkels verbunden ist, die durch das Kleinerwerdlen des Durchmessers der Schleifschnecke bedingt sind, jedoch in diesem Falle völlig vernachlässigbar.
Das Verfahren zur Herstellung von Schleif schnecken besteht gemäss der Erfindung darin, dass ebene Schleifringe oder Schleiftingteil, e verwendet werden, diese Ringteife oder radial an einer Stelle unterbrochenen Ringe schTaubenförmig um einen Zentralkörper herum verformt werden und schliesslich die Windungen der auf diese Weise verformten Schleifringe oder Schleifringteile miteinander durch ein Bindemittel so verbunden werden, dass ihr Um fangsrand frei bleibt. Das vorangehend allgemein beschriebene Ver fahren kann<B>je</B> nach seiner Anwendung noch eines oder mehrere der folgenden zusätzlichen Merkmale aufweisen.
Um eine bessere dynamische Auswuch tung zu erzielen, werden beispielsweise Schleifring- teile verwendet, die sich über 27011 erstrecken, wo durch sich eine Versetzung der aufeinanderfolgenden Stossstellen um gleiche Beträge ergibt, welche Anord nung für, eine grösstmögliche Widerstandsfähigkeit gegen Zerspringen günstig ist. Als Bindemittel wird im allgemeinen ein nicht schleifend, wirkendes, ein gespritztes Kunstharz verwendet. Vorzugsweise weist dieses eingespritzte Kunstharz eine Härte auf, die geringer ist als diejenige des zur Bildung der Schleif- 5chnecke verwendeten Bindemittels um späteres Nachschleifen zu erleichtern.
Beispielsweise kann dieses die Zwischenräume ausfüllende Bindemittel ein Gemisch aus Polyesterharz und Holzmehl sein.
Die Erfindung ist, wie erwähnt<B>'</B> auch auf eine nach dem beschriebenen Verfahren hergestellte Schleifschnecke sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gerichtet. Sie ist in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise erläu tert.
In dieser zeigen: Fig. <B>1</B> einen Radialschnitt eines flachen Ringes, wie er ursprünglich aus der Form und nach dem Härten erhalten wird, Fig. 2 eine Seitenansicht des gleichen Ringes nach seiner elastischen Verformung zur Bildung einer Win dung, Fig. <B>3</B> eine teilweise Aufsicht des in Fig. <B>1</B> dar gestellten Ringes, Fig. 4 im Schnitt zu einer Schleifschnecke zusam mengefügte Windungen, die auf einem ebenfalls im Schnitt dargestellten Schleifschneckenträger angeord net ist,
Fig. <B>5</B> eine teilweise Aufsicht der in Fig. 4 gezeig ten Anordnung, Fig. <B>6</B> einen teilweisen Radialschnitt einer<B>Ab-</B> änderung der Anordnung nach Fig. 4, insbesondere für das Schleifen eines kleinen Modüls mit grosser Zähnezahl, Fig. <B>7</B> einen teilweisen Radialschnitt einer Abän derung der Anordnung nach Fig. 4, insbesondere für das Schleifen eines grossen Moduls mit kleiner Zähne zahl, wobei die Schleifschnecke auf einem abnehm baren Trägerkörper angeordnet ist,
Fig. <B>8</B> teilweise Radialschnitte einer Vorrichtung für den Zusammenbau und das Verbinden der Schleifringe oder Schleifringteile mit oder ohne ab nehmbaren Trägerkörper, Fig. <B>9</B> eine teilweise Aufsicht der Anordnung nach Fig. <B>8,</B> Fig. <B>10</B> teilweise in Aufsicht und teilweise im radialen Schnitt ein Schleifsclineckenrad mit abnehm barem Trägerkörper zur Aufnahme von auf der Arbeitsachse zentrierten Schleifringen, die eine ver hältnismässig grosse Zahl von Windungen bilden,
Fig. <B>11</B> eine gegenüber der Fig. <B>10</B> abgeänderte Ausführungsform für das Schleifen von Zahnrädern mit kleinen Zähnezahlen, wobei die Schleifringe auf einem abnehmbaren Trägerkörper angeordnet sind.
Eine nach dem Verfahren gemäss der Erfindung hergestellte Schleifschnecke wird durch mehrere Ringe oder Ringteile gebildet, die z. B. nach einem bekannten Verfahren hergestellt sind, das im wesent lichen darin besteht, dass Schleifkörner mit Kunstharz gemischt werden und die auf diese Weise erhaltene Masse mit Hilfe einer Presse in einer geeigneten Form verdichtet wird. Hierdurch wird ein ebener Ring<B>1</B> von der in Fig. <B>1</B> und<B>3</B> dargestellten Art oder ein Teil eines solchen ebenen Ringes erzielt. Dieser Ring oder Ringteil wird dann in einen Ofen gebracht und auf eine geeignete Temperatur erhitzt, um die gewünschte Polymerisation herbeizuführen.
Bei einer Ausführungsforin der Erfindung wird dieser Ring oder Ringteil<B>1</B> so geformt, dass sein Innenumfang schwalbenschwanzförmige Ansätze 2 aufweist, die zu seiner Verankerung im Schleifring- träger dienen. Der Aussenumfang<B>3</B> des Ringes oder Ringteils ist in geeigneter Weise profiliert, beispiels weise abgerundet, abgeschrägt, in Form von Rippen, in Form von Zähnen einer Zahnstange oder derglei chen, und weist z. B. eine Dicke auf, die mindestens gleich einer halben Teilung des zu schleifenden Zahn rades ist.
Jeder Ring oder Ringteil<B>1</B> ist mindestens auf seiner einen Fläche mit kleinen Vorsprüngen 4, beispielsweise Plättchen, versehen, deren Dicke von der vorzunehmenden Schleifarbeit abhängt.
Wenn vollständige Ringe<B>1</B> verwendet werden, werden diese vor oder nach dem Härten an einer Stelle radial durchgeschnitten, so dass sie zur Bildung der Windungen für die Schleifschnecke, elastisch ver formt werden können.
Für den Zusammenbau der auf diese Weise ver formbaren Ringe oder Ringteile zu einer Schnecke kann beispielsweise die in Fig. <B>8</B> und<B>9</B> mit ihren wesentlichen Teilen schematisch dargestellte Vorrich tung verwendet werden. Diese weist einen Stützring <B>5</B> auf, der an seiner Oberseite mit schraubenförmigen Rippen<B>6</B> versehen ist<B>'</B> deren Steigung derjenigen der mit dieser Vorrichtung herzustellenden Schleif schnecke genau gleich ist. Ferner ist eine Anzahl Zwischenringe<B>7</B> vorgesehen, deren Zahl gleich der Zahl der Windungen der herzustellenden Schnecke ist und die durch Schrägschlitze<B>8</B> in Abschnitte unter teilt sind, so dass sie leichter verformt werden und genau den Windungen angepasst werden können.
In dem Stützring<B>5</B> ist mindestens ein Stift<B>9</B> vorge sehen, der zur Zentrierung des Trägerkörpers<B>16</B> dient, der den Elementen der Schleifschnecke ge meinsam ist. Durch den Stützring<B>5</B> ist eine Anzahl Schrauben<B>10</B> geführt, mit welchen der Stützring auf einem nicht dargestellten Sockel befestigt werden kann.
Der Stützring<B>5</B> bildet gewissermassen den ab nehmbaren Boden einer Form, deren zylindrische Wand durch eine ringförmige Wand<B>11</B> gebildet wird, die an ihrem oberen Ende auf ihrer Innenfläche mindestens eine Nut 12 aufweist, die als Führung für einen Stift<B>13</B> dient, der an einem Deckel 14 befestigt ist. Dieser ist auf seiner Innenseite mit schraubenförmigen Rippen<B>15</B> versehen, welche ent sprechende Abstützrampen für die darunter befind lichen zusammenzudrückenden Elemente bilden.
Der Trägerkörper<B>16</B> weist eine Anzahl Gewinde bohrungen<B>17</B> auf, in die Anschlussstücke <B>18</B> einge schraubt werden können, welche die Endstücke von Leitungen<B>19</B> bilden, die zu einer Schraubspindel- pumpe 20 oder einer anderen gleichwertigen Druck quelle führen. In diese Gewindebohrungen <B>17</B> können später Stopfen 21 eingeschraubt werden. In der ring förmigen Wand<B>11</B> sind ebenfalls Gewindebohrungen 22 vorgesehen, in die Stopfen<B>23</B> eingesetzt werden können, welche einen Zapfen 24 aufweisen, der von der Ringwand nach innen in einen freien, durch ein entsprechendes Profil des Deckels 14 begrenzten Raum hineinragt.
Mit Hilfe dieser verhältnismässig sehr einfachen Vorrichtung kann das Verfahren gemäss der Erfin- #dung beispielsweise wie folgt durchgeführt werden: Auf dendurch die Schrauben<B>10</B> an einem darunter befindlichen Sockel festgeschTaubten Stützring<B>5</B> wird ein erster Schleifring oder Ringteil<B>1</B> aufgelegt, dessen richtige Lage dadurch bestimmt wird, dass er auf den schraubenförmigen Rippen<B>6</B> zur Auflage kommt. Auf den Umfang dieses Ringes<B>1</B> werden die einen ersten Zwischenring<B>7</B> bildenden Teile aufgelegt.
So dann wird ein zweiter Ring oder Ringteil<B>1,</B> ein zweiter Zwischenring<B>7</B> usw. aufgelegt, bis die Zahl der Windungen erzielt wird, welche die herzustellende Schleifschnecke haben soll. Zwischen den Ringen oder Ringteilen befinden sich ferner die Plättchen 4 sowie die Stossfugen bedeckenden Abdeckstücke <B>25</B> (Fig. <B>10).</B> Hierauf wird der durch den Stift oder die Stifte<B>9</B> in der erforderlichen Weise zentrierte Trag körper<B>16</B> eingesetzt.
Schliesslich wird der Deckel 14 heruntergesenkt, der sich durch seine schraubenför migen Rippen<B>15</B> senkrecht und gleichmässig auf den oberen Ring oder Ringteil abstützt, welcher sich seiner seits mittels der Plättchen 4 und der Abdeckstücke <B>25</B> senkrecht auf dem darunter befindlichen Ring oder Ringteil abstützt, so dass der Druck des Deckels 14 gleichmässig auf alle die Schleifschnecke bildenden Teile übertragen wird und damit die ursprünglich ebe nen Ringe oder Ringteile<B>1</B> zu schraubenförmigen Win dungen verforint werden, so dass sie eine Schleif schnecke bilden.
Infolge der beschriebenen Anord nung der Teile besteht einerseits zwischen den Win dungen der aufeinanderfolgenden Ringe oder Ring teile und anderseits zwischen dem Innenumfang der Ringe oder Ringteile und der Aussenfläche des Trag körpers<B>16</B> ein zusammenhängender Zwischenraum, der zur Aufnahme des Bindemittels bestimmt ist. Dieser Zwischenraum wird,' unter Druck durch die Betätigung der Pumpe 20 oder dergleichen mit einer halbflüssigen Masse (Bindemittel) gefüllt.
Nach dem Füllen des Zwischenraums werden die Anschlussstücke <B>18</B> entfernt und durch die Stopfen 21 ersetzt. Die Vorrichtung muss nun unter Druck gehalten werden, damit die Polymerisation des Bindemittels stattfinden kann, welche ausserdem durch eine Temperaturerhöhung des Ganzen bei spielsweise auf 40 bis 4511 <B>C</B> aktiviert werden kann.
Das Herausnehmen aus der Form kann in sehr einfacher Weise und rasch dadurch geschehen, dass der Deckel 14 mit Hilfe einer beliebigen nicht dar gestellten Hebevorrichtung abgehoben wird. Beim Abheben nimmt der Deckel 14 die ringförmige Wand <B>11</B> mit Hilfe der Mitnehmer mit, die durch die vor stehenden Zapfen 24 gebildet werden, welche in den Deckel eingreifen. Die Zwischenringe<B>7</B> können ebenfalls leicht abgenommen werden, da sie aus mehreren Abschnitten bestehen. Das Herausnehmen aus der Form wird ferner dadurch erleichtert, dass der Stützring<B>5,</B> die ringförmige Wand<B>11</B> und die Zwischenringe<B>7</B> aus einem Material hergestellt sind, an dem das einen Bestandteil des Bindemittels bil dende Harz nicht haftet.
Der aus Stahl bestehende Tragkörper<B>16</B> ist mit den Schleifringen oder Schleif- ringteilen sowohl durch das Haften des Bindemittels als auch durch die durch die Vorsprünge 2 gebildete Verankerung fest verbunden. Die Schleifschnecke kann nunmehr in<B>jede</B> geeignete Zahnradschleif maschine eingebaut werden.
Wie in Fig. 4 bis<B>7</B> gezeigt, kann eine Schleif schnecke der beschriebenen Art mittels der gleichen Vorrichtung, jedoch ohne Anordnung auf einem Tragkörper, hergestellt werden. In diesem Fa Ule ge nügt esi, den normalerweise aus Stahl bestehenden Tragkörper <B>16</B> durch einen Hilfskörper zu ersetzen, der aus einem Material besteht, an dem das Binde mittel nicht haftet, beispielsweise aus Bronze.
Der Hilfskörper wird hierbei in einer Form und mit Abmessungen ausgebildet, dass er voll gegen denmit Kerben versehenen Innenrand der Schleifringe oder Schleifringteile anliegt, in welchem Falle ein Zwi schenraum nur zwischen den durch die Schleifringe oder Schleifringteile gebildeten Windüngen besteht.
Wie in Fig. 4 bis<B>7</B> schematisch dargestellt, wer den die auf diese Weise ohne Tragkörper hiergestell- ten Schleifschnecken unmittelbar auf eine Werkzeug- trägerscheibe <B>26</B> aufgebracht, welche mit Düsen<B>27</B> versehen ist, die mitder Einspritzvorrichtung <B>19,</B> 20 verbunden werden, durch welche das Bindemittel<B>28</B> in den Zwischenraum zwischen den Schleifringen und der Scheibe<B>26</B> gefördert wird.
Die in Fig. <B>8</B> und<B>9</B> schematisch dargestellte Vor richtung kann sowohl zur Herstellung einer Schleif schnecke mit einer grossen Zahl von Windungen, wie in Fig. <B>10</B> dargestellt, als auch einer Schleifschnecke mit einer kleinstmöglichen Zahl von Windungen, wie in Fig. <B>11</B> dargestellt, verwendet werden.
Diese Schleifschnecken können ohne weiteres auf der glei chen Werkzeugträgerscheibe <B>29</B> befestigt werden, vorausgesetzt, dass in den Tragringen<B>30, 31</B> der Schleifschnecken nach Fig. <B>10</B> und<B>11</B> die gleichen Gewindebohrungen <B>32</B> vorgesehen sind, damit die gleichen Befestigungsschrauben<B>33</B> verwendet werden können, wobei die Tragringe<B>30, 31 je</B> eine Aus- drehung 34 bzw. <B>35</B> aufweisen, durch die sie auf der Scheibe<B>29</B> zentriert werden können.
Bei den abgenutzten oder nicht mehr brauch baren Schleifschnecken können die Tragscheibe<B>29</B> und der abnehmbare Tragring<B>30</B> bzw. <B>31</B> dadurch wiedergewonnen werden, dass die Schleifschnecke in ein Lösungsmittel für das Bindemittel, beispielsweise Polyester, getaucht wird, wofür praktisch keine Handarbeit erforderlich ist und wobei die wieder zugewinnenden Elemente nicht beschädigt werden.
Die auf diese Weise erzielbaren Schleifschnecken können praktisch mit allen Abmessungen und mit einer beliebig ,en Zahl von Win-dungen und beliebi gen Profilen hergestellt werden. Die beschriebenen Schleifschnecken können nicht nur in ausserordentlich einfacher Weise und wirtschaftlich hergestellt werden, sondern haben auch eine beträchtliche Festigkeit, vor allem gegenüber den Wirkungen der Fliehkraft und gegen Zerspringen, insbesondere dann, wenn die radialen Stossstellen<B>36</B> zwischen den aufeinander- folgenden Schleifringen oder Schleifringteilen so an geordnet werden,
dass sie so gleichmässig wie möglich um den Umfang der Schileifschnecke herum verteilt sind.
Selbstverständlich kann jede andere geeignete Vorrichtung oder Apparatur zur Durchführung des einen Gegenstand der Erfindung bildenden Verfah rens verwendet werden.
Method and device for the production of grinding worms and grinding worm produced according to the method The invention relates to grinding worms, in particular those which are suitable for grinding gears in a rolling process.
One object of the invention is a method for producing grinding worms, which can advantageously take the place of the known method for producing one-piece grinding worms.
Another object of the invention is an apparatus for performing this method. Finally, the invention is also directed to a grinding worm itself, which is obtained by the method according to the invention.
The invention makes it possible to eliminate the numerous disadvantages in the manufacture of gears with the aid of the known grinding worms. These disadvantages consist, among other things, in the fact that gears milled with the worm cutter have to be ground and finally subjected to a heat treatment, which inevitably leads to deformation, that the abrasive losses when cutting the coils from the solid are considerable.
That there is a loss because the middle part of the grinding worm cannot be used if its diameter becomes too small, since the regulation of the inclination of the grinding worm to correct the angular changes of the turns would have to take place too often that the thickness of the known grinding worms The number of teeth to be cut on a wheel does not take into account, so that there is a considerable loss of abrasive and an excessive increase in the processing time.
In fact, a grinding worm that has, for example, ten turns is fully utilized when it grinds a gear with a larger number of teeth, while when the same grinding worm grinds a gear with twelve teeth , works with a maximum of two or three turns. Nonetheless, of course, all ten turns have to be re-profiled, which results in high grinding: media loss, plus the loss of time. comes from the complete profiling of the grinding worm.
With the method according to the invention, not only can these disadvantages be eliminated, but it also enables the elements forming the grinding worm to be produced in a relatively small thickness and with great hardness, which is achieved in that high Pressures are exerted on the Germ.'sch from binding agent and abrasive of low mass or small thickness, so that high specific pressures result in the whole mass.
Furthermore, the method according to the invention enables the economical production of grinding worms with any diameter, while the normal largest diameter is about 800 mm. With such diameters, with a simultaneous reduction in the angular speed of the grinding worm spindle, reworking is avoided, which is associated with the constant changes in the pitch angle, which are caused by the smaller the diameter of the grinding worm, but completely negligible in this case.
According to the invention, the method for producing grinding worms consists in using flat slip rings or grinding ring parts, these ring stiffeners or rings which are radially interrupted at one point, are deformed in a dovetail shape around a central body and finally the turns of the slip rings or deformed in this way Slip ring parts are connected to one another by a binding agent so that their circumferential edge remains free. The method generally described above can have one or more of the following additional features depending on its application.
In order to achieve better dynamic balancing, slip ring parts are used, for example, which extend over 27011, where the successive joints are offset by equal amounts, which arrangement is favorable for the greatest possible resistance to cracking. A non-abrasive, injected synthetic resin is generally used as the binder. This injected synthetic resin preferably has a hardness which is lower than that of the binding agent used to form the grinding worm in order to facilitate subsequent regrinding.
For example, this binding agent filling the gaps can be a mixture of polyester resin and wood flour.
As mentioned, the invention is also directed to a grinding worm produced by the method described and to a device for carrying out this method. It is tert erläu, for example, in the following description in conjunction with the accompanying drawings.
These show: FIG. 1 a radial section of a flat ring as it is originally obtained from the mold and after hardening, FIG. 2 shows a side view of the same ring after its elastic deformation to form a turn , Fig. 3 is a partial top view of the ring shown in Fig. 1, Fig. 4 is a section of turns joined together to form a grinding worm, on a grinding worm carrier also shown in section is arranged,
FIG. 5 shows a partial top view of the arrangement shown in FIG. 4, FIG. 6 shows a partial radial section of a modification of the arrangement according to FIG 4, in particular for grinding a small module with a large number of teeth, FIG. 7 shows a partial radial section of a modification of the arrangement according to FIG. 4, in particular for grinding a large module with small number of teeth, with the grinding worm is arranged on a removable support body,
FIG. 8 shows partial radial sections of a device for assembling and connecting the slip rings or slip ring parts with or without removable carrier bodies, FIG. 9 shows a partial top view of the arrangement according to FIG B> 8, </B> Fig. 10 </B> partially in plan view and partially in radial section of a grinding screw corner wheel with removable carrier body for receiving slip rings centered on the working axis, which form a relatively large number of turns ,
11 shows an embodiment modified compared to FIG. 10 for the grinding of gears with small numbers of teeth, the slip rings being arranged on a removable carrier body.
A grinding worm produced by the method according to the invention is formed by several rings or ring parts which, for. B. are produced by a known method, which consists in the union wesent that abrasive grains are mixed with synthetic resin and the mass obtained in this way is compressed using a press in a suitable form. In this way, a flat ring <B> 1 </B> of the type shown in FIGS. 1 and 3 or a part of such a flat ring is achieved. This ring or ring part is then placed in an oven and heated to a suitable temperature in order to bring about the desired polymerization.
In one embodiment of the invention, this ring or ring part <B> 1 </B> is shaped in such a way that its inner circumference has dovetail-shaped projections 2 which serve to anchor it in the slip ring carrier. The outer circumference <B> 3 </B> of the ring or ring part is profiled in a suitable manner, for example rounded, beveled, in the form of ribs, in the form of teeth of a rack or the like, and has z. B. a thickness that is at least equal to half a pitch of the tooth to be ground wheel.
Each ring or ring part <B> 1 </B> is provided on at least one surface with small projections 4, for example platelets, the thickness of which depends on the grinding work to be carried out.
If complete rings <B> 1 </B> are used, they are cut through radially at one point before or after hardening, so that they can be elastically deformed to form the turns for the grinding worm.
For the assembly of the rings or ring parts that can be deformed in this way to form a screw, for example the device shown schematically in FIGS. 8 and 9 with its essential parts can be used. This has a support ring <B> 5 </B> which is provided on its upper side with helical ribs <B> 6 </B> whose pitch exactly matches that of the grinding worm to be produced with this device is equal to. Furthermore, a number of intermediate rings <B> 7 </B> are provided, the number of which is equal to the number of turns of the screw to be produced and which are divided into sections by inclined slots <B> 8 </B> so that they are more easily deformed and can be precisely adapted to the turns.
In the support ring <B> 5 </B> at least one pin <B> 9 </B> is provided which serves to center the carrier body <B> 16 </B>, which is common to the elements of the grinding worm. A number of screws <B> 10 </B> are guided through the support ring <B> 5 </B>, with which the support ring can be attached to a base, not shown.
The support ring <B> 5 </B> to a certain extent forms the removable bottom of a mold, the cylindrical wall of which is formed by an annular wall <B> 11 </B> which has at least one groove 12 at its upper end on its inner surface , which serves as a guide for a pin <B> 13 </B> which is attached to a cover 14. This is provided on its inside with helical ribs <B> 15 </B>, which form corresponding support ramps for the elements located underneath to be compressed.
The support body <B> 16 </B> has a number of threaded bores <B> 17 </B> into which connecting pieces <B> 18 </B> can be screwed, which are the end pieces of lines <B> 19 </B> Form that lead to a screw pump 20 or another equivalent pressure source. Plugs 21 can later be screwed into these threaded bores <B> 17 </B>. In the ring-shaped wall <B> 11 </B> there are also threaded bores 22 into which plugs 23 can be inserted, which have a pin 24 which extends inward from the ring wall into a free, by a corresponding profile of the cover 14 protrudes limited space.
With the help of this relatively very simple device, the method according to the invention can be carried out, for example, as follows: onto which the support ring 5, which is screwed to a base located below, is attached by the screws a first slip ring or ring part <B> 1 </B> is placed, the correct position of which is determined by the fact that it comes to rest on the helical ribs <B> 6 </B>. The parts forming a first intermediate ring <B> 7 </B> are placed on the circumference of this ring <B> 1 </B>.
A second ring or ring part <B> 1, </B> a second intermediate ring <B> 7 </B> etc. is then placed on until the number of turns is achieved which the grinding worm to be produced should have. Between the rings or ring parts there are also the plates 4 and the cover pieces 25 covering the butt joints (FIG. 10). The pin or pins 9 </B> Carrying bodies <B> 16 </B> centered in the required manner are used.
Finally, the cover 14 is lowered, which by means of its screw-shaped ribs <B> 15 </B> is supported vertically and evenly on the upper ring or ring part, which in turn is supported by means of the plate 4 and the cover pieces <B> 25 </ B> is supported vertically on the ring or ring part located below, so that the pressure of the cover 14 is evenly transferred to all parts forming the grinding worm and thus the originally planar rings or ring parts <B> 1 </B> are deformed to form helical windings so that they form a grinding worm.
As a result of the described arrangement of the parts, there is on the one hand between the windings of the successive rings or ring parts and on the other hand between the inner circumference of the rings or ring parts and the outer surface of the support body <B> 16 </B> a contiguous space that is used to accommodate the Binder is determined. This gap is filled with a semi-liquid mass (binding agent) under pressure by actuating the pump 20 or the like.
After the space has been filled, the connecting pieces 18 are removed and replaced by plugs 21. The device must now be kept under pressure so that the polymerisation of the binding agent can take place, which can also be activated by increasing the temperature of the whole, for example to 40 to 4511 C.
The removal from the mold can be done in a very simple manner and quickly in that the cover 14 is lifted off with the aid of any lifting device not provided. When it is lifted off, the cover 14 takes the annular wall 11 with it with the aid of the catches which are formed by the projecting pins 24 which engage in the cover. The intermediate rings <B> 7 </B> can also be easily removed as they consist of several sections. Removal from the mold is further facilitated by the fact that the support ring <B> 5 </B> the annular wall <B> 11 </B> and the intermediate rings <B> 7 </B> are made of one material, to which the resin forming part of the binder does not adhere.
The support body <B> 16 </B> made of steel is firmly connected to the slip rings or slip ring parts both through the adhesion of the binding agent and through the anchoring formed by the projections 2. The grinding worm can now be installed in <B> any </B> suitable gear grinding machine.
As shown in Fig. 4 to <B> 7 </B>, a grinding worm of the type described can be produced by means of the same device, but without an arrangement on a support body. In this case it is sufficient to replace the support body <B> 16 </B> normally made of steel by an auxiliary body made of a material to which the binding agent does not adhere, for example bronze.
The auxiliary body is designed in a shape and with dimensions that it rests fully against the notched inner edge of the slip rings or slip ring parts, in which case there is an intermediate space only between the turns formed by the slip rings or slip ring parts.
As shown schematically in FIGS. 4 to 7, the grinding worms, shown in this way without a carrier body, are applied directly to a tool carrier disk <B> 26 </B> which is provided with nozzles <B > 27 </B>, which are connected to the injection device <B> 19, </B> 20, through which the binding agent <B> 28 </B> into the space between the slip rings and the disc <B> 26 </B> is funded.
The device shown schematically in FIGS. 8 and 9 can be used to produce a grinding worm with a large number of turns, as in FIG. 10 > shown, as well as a grinding worm with the smallest possible number of turns, as shown in Fig. 11 </B>, can be used.
These grinding worms can easily be attached to the same tool carrier disk <B> 29 </B>, provided that the grinding worms according to FIG. 10 are in the support rings <B> 30, 31 </B> and <B> 11 </B> the same threaded bores <B> 32 </B> are provided so that the same fastening screws <B> 33 </B> can be used, with the support rings <B> 30, 31 each < / B> have a recess 34 or <B> 35 </B>, through which they can be centered on the disk <B> 29 </B>.
In the case of worn or no longer usable grinding worms, the support disk <B> 29 </B> and the removable support ring <B> 30 </B> or <B> 31 </B> can be recovered by turning the grinding worm into a solvent for the binder, for example polyester, is dipped, for which practically no manual labor is required and the elements to be recovered are not damaged.
The grinding worms that can be achieved in this way can be manufactured with practically all dimensions and with any number of turns and any profiles. The grinding worms described can not only be produced in an extremely simple and economical manner, but also have considerable strength, especially against the effects of centrifugal force and against shattering, especially when the radial joints 36 between the successive slip rings or slip ring parts are arranged in such a way that
that they are distributed as evenly as possible around the circumference of the common common snail.
Of course, any other suitable device or apparatus can be used for carrying out the method forming an object of the invention.